Training, Training, Training...

WIR SIND UMGEZOGEN
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  • Forum: WIR SIND UMGEZOGEN
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  • Alle Beiträge und Antworten zu "Training, Training, Training..."

    Re: Training, Training, Training...

    Manfred P. Zinkgraff - 18.06.2006, 00:12

    Training, Training, Training...
    Wie der Film sehr schön zeigt, schaffen wir uns selbst unsere eigene Realität.

    In dem wir unsere Aufmerksamkeit auf das lenken was uns weiterbringt und loslassen was uns bremst, werden wir unsere eigene Realität in die gewünschte Richtung lenken.

    Nun, dies ist leichter gesagt als getan! Ich glaube, dass nur tägliches Training zu dauerhaftem Erfolg führt. Deshalb haben wir (meine Frau und ich) ein Trainingsprogramm entwickelt mit dem jeder der wirklich will "die Theorie, in die Praxis" umsetzen kann.

    Wer mehr wissen will, kann sich unter http://www.fahrschule-des-lebens.de informieren.

    Gerne stehe ich auch hier in diesem Forum für Fragen und Tipps zur Verfügung!

    Liebe Grüsse an alle aus dem Schwarzwald und allzeit "gute Fahrt auf der Straße des Lebens"

    herzlichst

    Manfred P. Zinkgraff



    Re: Training, Training, Training...

    Ganlog - 30.06.2006, 12:31

    Ich würde eher praktizieren, praktizieren, praktizieren sage
    Unermüdlich und mit voller Energie an seiner Entwicklung arbeiten ist von grosser Bedeutung.
    Wir alle wissen das Theorie und Praxis nicht einerlei sind. Und wir werden unser Leben auch nicht von heute auf Morgen ändern können! Es braucht viel Geduld und Durchhaltewillen.
    Wenn wir selber tatkräftig dahinter gehen wird sich mit der Zeit automatisch Freude am Weg entwickeln.
    Dazu muss aber jeder seine eigene Verantwortung wahrnehmen und jeder kann wort wörtlich nur sich selber lieb sein.
    Die Energie die wir investieren müssen ist ein Bruchteil von dem was mit der Zeit zu uns zurückkommen wird!

    Meditation ist sei einiger Zeit täglicher Bestandteil meines Lebens und es hilft ungemein Dinge wertungsfrei betrachten zu können und seinen Geist zu öffnen und zu stärken. :P
    Ich habe schon Therapien hinter mir weil ich meiner Emotionswelt hilflos ausgeliefert war. Nichts war erfolgreich und ich habe alles abgebrochen bis ich selbst mein eigener Weg durch Meditation entdeckt habe. Ich bin heute emotional viel stabiler und sehe die Dinge heute in einem ganz anderen Bild als früher.
    Die meisten Menschen werden durch ihre Sinne gelenkt und sind ihnen hilflos ausgeliefert. Ursache dafür ist der durch unsere Erfahrung, Vorstellungen, Wünsche, Ideale usw. getrüpte Geist der uns die Umwelt in einer sehr beschränkten Sichtweise und der daraus eigens kreierten Realität erleben lässt.

    Meditation kann einem helfen, zu lernen die Dinge so zu sehen wie sie eben wirklich sind frei von jeglicher Vorstellung, eben wie die Natur in ihrer ungetrüpten Schönheit existiert.
    Die Natur ist wundervoll und somit sind doch auch wir alle Wundervoll!

    Euer Weg muss nicht unbedingt der Weg der Meditation sein. Es ist nur einer von Vielen. Wenn der Text schon nur jemanden mut gibt seinen eigenen Weg zur "Erklimmen" erfüllt es mich mit freude!

    Allen wünsche ich viel Kraft auf Ihrem indivduellen Weg! Damit etwas neues Entstehen kann muss manchmal auch altes Weichen. Nur Mut zur Veränderung! Leben ist Veränderung und nur durch Veränderung können wir uns weiterentwickeln.

    Unermüdlich und härtknäckig üben üben üben... es wird sich lohnen und ihr werdet es nicht bereuen!

    Alles Liebe Ganlog



    Re: Training, Training, Training...

    Manfred P. Zinkgraff - 30.06.2006, 13:16


    Hallo Ganlog,

    danke für Deinen Beitrag!

    Training ohne es zu praktizieren, geht das? :?

    Meine Frau und ich haben seit mehr als 20 Jahren ein Trainingsprogramm für uns selbst zusammengestellt. Dieses vermitteln wir seit 1999 an offene und veränderungswillige Menschen.

    Meditation ist ein Teil davon und ich kann jedem empfehlen sich damit etwas näher zu befassen.

    Wenn wir ins Bodybuilding-Studio gehen und einfach drauflos trainieren würden, werden wir ausser Muskelkater vielleicht auch noch sehr viele andere Schäden an unserem Körper anrichten.

    Wir Menschen sind vergleichbar mit einer Nuss. Die Schale ist hart und der Kern häufig sehr weich. Um an den Kern zu gelangen brauchen wir etwas Kraft oder Energie, aber wenn wir zuviel einsetzen verletzen wir vielleicht den Kern.

    Ohne Trainingsprogramm kann ich nur durch Aktion und Reaktion ans Ziel kommen. Also sehr müßig. Nur wenige Menschen leben solange, dass sie alle ihre Erfahrungen selbst machen können.

    Wir alle müßen nichts lernen. Alles ist bereits in jedem von uns, wir müßen es nur wieder ent -decken und darauf Vertrauen!

    herzlichst

    Manfred P. Zinkgraff



    Re: Training, Training, Training...

    Ganlog - 03.07.2006, 13:12

    Besseren Zugang zu seinem Inneren finden
    Manfred P. Zinkgraff hat folgendes geschrieben:
    Training ohne es zu praktizieren, geht das? :?

    Meine Frau und ich haben seit mehr als 20 Jahren ein Trainingsprogramm für uns selbst zusammengestellt. Dieses vermitteln wir seit 1999 an offene und veränderungswillige Menschen.

    Meditation ist ein Teil davon und ich kann jedem empfehlen sich damit etwas näher zu befassen.

    Hallo Manfred, danke für deine Antworten.

    So vielseitig die Wege sind so vielseitig sind auch die Ziele und deren Instrumente dazu. Leider ist es halt doch nicht jedem sein Ding zu meditieren, obschon auch ich dies jedem wärmstens empfehlen kann! :)

    Ich persönlich bin überzeugt, dass Meditation jedem gut tun würde und es wäre schön wenn mehr Leute meditieren würden, was eine gute Methode darstellt sich umfassend bis ins Details kennenzulernen und zu lernen sein handeln zu beobachten, was eine wichtige Voraussetzung für das Weiterkommen ist. Natürlich ist Meditation noch viel mehr!

    Manfred P. Zinkgraff hat folgendes geschrieben:
    Ohne Trainingsprogramm kann ich nur durch Aktion und Reaktion ans Ziel kommen. Also sehr müßig. Nur wenige Menschen leben solange, dass sie alle ihre Erfahrungen selbst machen können.

    Wir alle müßen nichts lernen. Alles ist bereits in jedem von uns, wir müßen es nur wieder entdecken und darauf Vertrauen!.

    Wie kann sich eine innere Überzeugung manifestieren, wenn die Erfahrung dazu fehlt?
    Leider ist es so dass wir (fast) immer Beweise brauchen um etwas zu glauben. Wir müssen es also selbst erfahren oder mit eigenen Augen sehen.
    Hast du evtl Tipps, um besseren Zugang zu seinem Inneren zu finden ausser durch Meditation? Wie kann ich dass Wissen wiedererlangen wieder an meinen Kern zu gelangen? :?:

    Alles Liebe Ganlog



    Re: Training, Training, Training...

    Manfred P. Zinkgraff - 05.07.2006, 20:26


    Hallo Ganlog,

    sorry, dass ich erst jetzt antworte!

    Das "Problem" ist, das es keines gibt. Die meisten Menschen haben gelernt das das Leben kompliziert ist. So interessieren sich die meisten von uns nur für Dinge die nicht jeder sofort verstehen kann. Die Wahrheit ist aber, es ist alles total einfach! Nur wir machen es immer kompliziert (wie viele Beiträge in diesem Forum klar zeigen). :roll:

    Warum??? Alles wirklich Geniale ist einfach!!! Und mal ehrlich, gibt es etwas Genialeres als unser Leben oder diese Erde, dieses Universum? :?:

    Wir haben verlernt einfach zu denken und einfach zu handeln. Viele von uns könnten ohne großen Aufwand in Gesundheit, Wohlstand und Erfüllung leben. Wenn sie nicht ständig dagegen arbeiten würden.

    Aber, wollen sie das überhaupt???

    Wie will ich meditieren, wenn ich gar nicht weiß was das überhaupt bedeutet?

    Wie will ich mein Inneres finden, wenn ich gar nicht weiß ob und wo es sowas gibt?

    Nur wenn wir begreifen, was uns der Film Bleep sagen will, nur wenn wir wissen und glauben, dass wir unsere Realität selbst erschaffen und zwar durch unsere Gedanken, Worte und Taten. Nur dann haben wir eine Chance dieses Leben, im Hier und Jetzt, ohne Wenn und Aber, in vollem Umfang zu geniessen.

    Und ich glaube, nur dafür sind wir hier, um zu geniessen, in Freiheit und Unabhängigkeit.

    herzlichst

    Manfred



    Re: Training, Training, Training...

    Beatrice - 09.07.2006, 16:04

    Training, Training Training
    Und ich glaube, nur dafür sind wir hier, um zu geniessen, in Freiheit und Unabhängigkeit.

    Ich habe mir als neue Mitschreiberin in Eurem Forum mal diesen Satz von Manfred herausgenommen. Freiheit und Unabhängigkeit als Ziel unseres Lebens, das ist sicherlich eine besondere Ausrichtung. ich möchte gerne dazu ergänzen, in Freiheit und Unabhängigkeit einen "gefühlten" passenden Platz finden und von da aus sich entfalten können - geniessen, kommunizieren, arbeiten und lieben sollten bei all dem in einer sich immer wiedeer verändernden Balance möglich sein.
    Zwei Probleme treten meiner Meinung nach mindestens auf: Blockierungen infolge Energiemangel, weil wir eigentlich nur noch von Tag zu Tag, von Ferien zu Ferien überleben oder uns auch keine andere Lebensweise vorstellen können und/oder ein festes Eingebundensein in enge Verhältnisse, die auch wegen Mangel an Bildung eine Entwicklung unmöglich machen.
    Daher denke ich, die Bildungsmöglichkeiten müssen erweitert werden, von dem Vermitteln von Wissen, das kaum anschliesst an das, was uns wirklich berührt zu einem Lernen, mit dem das bereits Erworbene erweitert, also wirklich einen Funken in uns entfacht und schliesslich einem sozialen Aspekt "Lernen am Anderen".
    Im Übrigen bin ich vom Bleep-Film einfach begeistert und besitze die englische Ausgabe mit den Interviews und Reportagen. Es gibt immer wieder etwas Neues zu entdecken (in der eigenen Erfahrung).
    Herzliche Sonntagsgrüsse
    Beatrice



    Re: Training, Training, Training...

    inwiedie - 10.07.2006, 20:55

    ERFAHRUNGEN
    Hallo,

    hier stelle ich Euch meine jetzige Wahrheit vor:

    Das Unbekannte bekannt machen.
    Aus dem Kleinen Buch der Bleeps entnahm ich die folgende Aufstellung:

    Tiller - Philosophie, Ingineurwissenschaften

    Newberg - Hirnwissenschaftler und Physiker der Nuklear-Medizin

    Wolf - Physiker

    Ramtha - Der Erleuchtete, Herr des Windes, Masterteacher

    Hagelin - Physiker

    Goswami - Philosph und Physiker

    Hameroff - Anaesthesist und Pychologe

    Pert - Gehirn-Bio-Chemikerin, Pharmakologin

    Ledwith - Theologe

    Satinover - Psychiatrie, Psychologie, Religion - Physik im Studium

    Monti - Verhaltenspsychologe, Geist-Körper-Medizin

    Dispenza - Chiropraktiker, Neurologie, Neurophysik, Funktionsweisen des Gehirns

    Vertreter/In in den Geisteswissenschaften, der Medizin, der Quantenphysik, der Biochemie, der Theologie, der Religionen, der Spiritualität stellen im Bleep ein einziges Thema vor: Die Fähigkeiten des Menschen.

    Vor einigen Jahren war mir klar, dass ich mir Wissen aneigenen will, dass irgendwie ganzheitlich ist, das nur für mich einen Sinn ergibt und mir völlig neue Erfahrungen bringen kann.
    Drei Jahre hat es gedauert, bis ich wusste, was ich will. Seitdem bin ich Studentin/Schülerin bei RSE. Dort habe ich ein riesiges Angebot an der ganzen Palette der hier aufgezählten Wissensgebieten, mit denen ich dann meine Erfahrungen machen kann und mache. Ich habe ein herrliches Leben!

    MAKE KNOWN THE UNKNOWN ist in allem angesiedelt, was der Bleep in seinen Aussagen hat. Individuell und doch verbunden mit Allem was ist, ist hier jeder und jede unterwegs.

    Glückliche Realitäten wünscht Euch

    Inwiedie



    Re: Training, Training, Training...

    traumfee - 17.07.2006, 15:47

    mit Mentaltraining und Radionik Bleep in den Alltag umsetzen
    In der nachstehend aufgeführten Homepage könnt Ihr unter Radionik und Mentaltraining vieles nachlesen und nachvollziehen, wie Quantenphysik im Alltag nutzbringend ein-und umgesetzt werden kann.

    www.powermind.de

    Fee



    Re: Training, Training, Training...

    nicoleta - 27.07.2006, 20:48


    Hallo liebe Mirschreiber!

    Beim lesen euren Dialog ist mir eingefallen, wie unterschiedlich wir sind, wie individuell(wie die Inwiedie sagt) und dann konnte ich wieder feststellen, wie endlich wir dann wieder sind.
    Ganz merkwürdig und doch einfach.

    Ich denke mir - "alle Wege führen nach Rom" und ich bin der Meinung, dass das, was so unterschiedlich aussieht, eigentlich nur die Wege sind.
    Im grundgenommen sind wir alle da um uns weiter zu entwickeln, zu wachsen und Erfahrungen zu sammeln.
    Je älter und erfahrungsreich wir werden, umso jünger werden wir - sagt der Ramtha.

    Persönlich habe ich auch alles mögliche ausprobiert. Ich habe auch meditiert und musste irgendwann feststellen, dass das nichts für mich ist. Das ist mir, persönlich, zu statisch, zu leblos. Das heißt nicht, dass es nicht gut isr(ich habe etliche Jahre praktiziert) nur irgendwann bin ich, aus meiner Sicht, an eine Grenze angekommen.

    Mitlerweille bin ich der Meinung, dass das Leben, das Wichtigste ist und wie der Manfred sagt, das Leben ist einfach. Wir machen es kompliziert, durch unsere Mustern in Kopf.
    Ein Meister ist einfach.
    Weil er einfach ist.

    Er ist.
    Das wäre, meiner Meinung nach, die Lösung.
    Einfach zu SEIN.
    Das hieße - kein Urteil...was ist, ist es.Punkt.

    Wir sind Götter, uns ist es alles möglich.

    Lass uns sein:-)

    Alles Liebe
    Nicoleta



    Re: Training, Training, Training...

    quelle23 - 02.10.2006, 16:39


    Was sollt es sein, das Aufmerksamkeit bewusst lenken könnte? Etwas geschieht aber da ist niemand der das ausgelöst hat. Handlung geschieht, aber da ist kein Handelnder der diese Handlung aus dem Nichts ausgelöst hat. Alles ist eine Folge von Allem. Die Kette der Zusammenhänge hört ja nie auf. Wir sagen an irgendeiner Stelle: Das habe ich gemacht, das war meine bewusste Handlung. In Wirklichkeit aber hören wir da einfach nur auf, den vorangegangenen Zusammenhang zu betrachten. Der Grund von allem ist der Urknall, nichts ist davon getrennt und nichts geschieht ohne das man begründen könnte warum es geschehen ist. Deswegen ist alles eine Folge des EINEN SELBST, das sich in unendlicher Vielfalt selbst entfaltet. Und wenn sich eine Blüte nicht bewusst ist, das sie nur ein Ausdruck des Gesamten ist, ein Schatten des EINEN SELBST, dann glaubt Sie das Sie alleine etwas tun könnte und merkt nicht das Sie nur im Wind bewegt wird.



    Re: Training, Training, Training...

    blumax96 - 15.10.2006, 15:13

    Allgemeines Bewusstsein
    Hallo,
    ich lese gerade das Buch zum Film und die Frage des Bewusstseins beschäftigt mich sehr. Inwieweit beeinflusst uns denn das Bewusstsein unserer Umgebung bei der Erreichung unserer jeweiligen Ziele. Wir sind ja alle miteinander verbunden (siehe Quantenphysik). Diese äußere Beeinflussung ist ja wohl nicht abzustellen. Sie beginnt ja schon nach unserer Geburt durch die Eltern etc. Können wir denn mit dieser Beeinflussung unsere Ziele 100 prozentig erreichen?

    Könnte ich über das Wasser gehen, wenn um mich herum alle daran zweifeln (außer mir natürlich). Es gibt wohl noch eine Menge über uns zu erfahren, so lets go.

    Eure Martina



    Re: Training, Training, Training...

    nicoleta - 15.10.2006, 18:14


    Hallo Martina!

    Ich sehe das ein bisschen anderes, wie du.

    Ich würde mir die Frage: in wie weit beinflusse ICH die Umwelt? , stellen.
    Also, die Eltern, beeinflussen uns, nur so weit, wie wir uns beinflussen lassen, oder wie weit wir das geplant haben, beeinflusst zu sein.
    Es gibt keine Beeinflussung von Aussen ohne unsere Zustimmung.

    Das heißt, wir haben uns selbst die Eltern ausgesucht, in der Ebene der Glückseligkeit um ein bestimmtes Thema in diesem Leben zu erledigen.

    Deine Frage: "Könnte ich über das Wasser gehen, wenn um mich herum alle daran zweifeln " würde ich mit "JA" beantworten.
    Für mich sind alle andere rum herum, die an mir zweifeln, einfach nur meine Stimmen, die an mich selbst zweifeln. Für mich ist immer ein Zeichen, wennn Leute um mich herum zweifeln, dass ich mir die Sache nicht sicher bin.
    Vielleicht hast du selbst auch erlebt: wenn ich mir 100% eine Sache sicher bin, kommt keine einzige Person von aussen und sagt mir, dass das nicht möglich ist.

    Ich habe ein Buchtipp, falls du Interesse hast: "Die Ebene der Glückseligkeit" vom Ramtha. Dort erklärt er, dass nichts, absolut nichts in unserem Leben, zufällig ist. Alles ist unsere eigene Kreation.

    Diese Meinung habe ich.
    Das einzige daran für viele Personen unangenehm ist, dass man/frau die volle Verantwortung für das eigene Leben übernehmen muss. Es gibt nichts, was noch "schuld" daran sein kann, wenn etwas nicht klappt. Ich bin selbst und allein dafür verantwortlich.
    Ich hoffe, du kannst etwas damit anfangen:-)

    Alles Liebe
    Nicoleta



    Re: Training, Training, Training...

    blumax96 - 15.10.2006, 22:14


    Liebe Nicoleta,

    vielen Dank für deinen Lesetipp. Ich bin immer offen für neues.

    William Arntz erwähnt im Bleep Buch: "Bevor die Menschen aus dem Westen in Tibet auftauchten, waren die Geschichten über Magie Allgemeingut.Die Lamas konnten Zehn-Meter-Sprünge machen, sodass sie in einer Stunde Entfernungen von über hundert Kilometer zurücklegen konnten. Damals üblich und heute verschwunden." Dies ist sicher nur ein Beispiel für viele andere Kulturen auch. Nun besteht die Schwierigkeit (oder Leichtigkeit) wieder an das vorher Unmögliche zu glauben und die bisher erlebte "Realität" umzupolen. Denkmuster verändern.

    Klar habe ich vieles von aussen selber zugelassen, in guter wie in schlechter Hinsicht. Mein Karmarad dreht sich fleissig und ich bin von meiner persönlichen Erleuchtung noch entfernt. Allerdings arbeite ich an meinem Leben und versuche es zum Positiven für mich und für andere zu verändern.

    Grüße aus Berlin

    Martina



    Re: Training, Training, Training...

    Naike - 16.10.2006, 08:11


    blumax96 hat folgendes geschrieben: "Bevor die Menschen aus dem Westen in Tibet auftauchten, waren die Geschichten über Magie Allgemeingut.Die Lamas konnten Zehn-Meter-Sprünge machen, sodass sie in einer Stunde Entfernungen von über hundert Kilometer zurücklegen konnten. Damals üblich und heute verschwunden."
    Kann das jemand beweisen? Wenn nicht, ist dies auch wieder nur eine von vielen Mythen, die kreisen, um die westliche Menschheit schlecht zu machen. Bevor die Westler kamen, waren alle ganz toll, die Indianer, die Tibeter, die Aborigines. Natürlich haben sich manche "Weiße" wie Sau benommen, keine Frage, aber wenn die Naturvölker Herr derart toller Fähigkeiten wären, hätten sie sich ja wohl gegen den Pöbel durchsetzen können.
    Nochmal Klartext: Dass diese Menschen spirituell ganz anderes mit Gott und der Welt verbunden sind oder waren, stelle ich nicht in Zweifel, es ist halt eine andere Art zu leben, aber Wunder wie 10-Meter-Sprünge gehören wohl eher ins Reich der Fantasie.

    LG, Naike



    Re: Training, Training, Training...

    mindsweeper - 16.10.2006, 09:47


    Hallo Naike,
    Naike hat folgendes geschrieben: Wunder wie 10-Meter-Sprünge gehören wohl eher ins Reich der Fantasie.
    das denke ich auch; vor allem wenn man für einen solchen Satz nur 300 Millisekunden zur Verfügung hat, um die 100 km/h zu erreichen. Bei aller Liebe zur Esoterik sollte man sich doch stets vor Augen halten, daß auch ein noch so entwickeltes Bewußtsein die Naturgesetze nicht außer Kraft setzen kann. Wer z.B. behauptet, mit "Überlichtgeschwindigkeit" denken zu können, der sollte lieber noch mal in normalem Tempo anfangen und lernen, seine Überzeugungen kritisch zu hinterfragen.

    bleep,
    mindsweeper



    Re: Training, Training, Training...

    Selima - 16.10.2006, 19:19


    Hallo!
    Genau so ist es mit dem übers Wasser laufen. Ich müßte fest daran glauben um es zu können. Doch ich weiß um nichts was mir die Möglichkeit gibt daran zu glauben. Und wenn ich es auch unbedingt glauben will, meine Gedanken es wollen, sind es andere Gedanken die daran zweifeln, weil niemand es kann. Wer kann es denn? Was muss ich denken, damit die Zweifel verschwinden. Nur weil ich glauben will, glaub ich doch nicht. Ich finde dass übers Wasser- laufen- Beispiel wirklich miserabel um klar machen zu wollen, alles mit meinen Gedanken beeinflussen zu können, da es mir ja nun gerade beweist, dass ich es nicht kann. Ich kann in meiner Vorstellung übers Wasser laufen, auch den Mut aufbringen es zu versuchen, doch würde es gelingen, würden Naturgesetze ihre Wahrheit verlieren.

    Ich würde mich sehr freuen, würde sich jemand finden mir das realisieren des Unmöglichen nochmals zu erklären, wie es auch in Bleep gemeint ist.



    Re: Training, Training, Training...

    nicoleta - 16.10.2006, 21:38


    Hallo an alle, die hier sich die Mühe machen zu schreiben und ich danke euch für die Mühe meine Zeilen zu lesen.

    Ich denke, jeder bekommt die Realität an dem er glaubt.
    Für dich Martina ist es möglich, dass die Menschen 10 Meter Sprünge machen können, für die anderen nicht.

    Dementsprechend passiert es auch im Leben eines Menschens etwas Unerwartetes, etwas Wundervolles.
    Wenn ich nur durch mein Verstand geleitet werde und alles nur logisch denke, dann passiert es in meinem Leben nur das, was ich erwarte: logisch und das was ich erwarte.
    Wenn ich offen bin und nichts ausschließe, obwohl ich das gar nicht gesehen habe, mache ich es möglich, dass es auch in meinem Leben passiert, weil ich ein kleines Neuronalnetz in meinem Gehirn gefeuert habe, das Platz für etwas Wundervolles, Unerwartetes und Unlogisches in meinem Leben macht.
    Nur weil ich etwas nicht sehe, heißt es lange nicht, dass es nicht gibt.
    Die Radio Wellen sieht man auch nicht, und trotzdem kann man Radio hören.

    Und wenn ich etwas nicht kann, oder besser gesagt noch nicht kann, heißt lange nicht, dass ich nicht irgendwann kann, wenn ich mich damit befasse. Es kann sein, dass ich deswegen niemanden gesehen habe, der über das Wasser läuft, weil ich damit nicht resonant bin. Das heißt lange nicht, dass es nicht gibt. Ich habe bestimmt noch nicht alles auf der Welt gesehen.

    Es ist auch gegen die Naturgesetze, dass etliche Gurus in Indien levitieren, es ist auch gegen alle Ätzte(die auch glauben allwissend zu sein, dass der Clemens Kuby (bekannter deutscher Dokumentarfilmemacher und für das Buch "Unterwegs in die nächste Dimension" bekannt) trotz ein Wirbelbruch(er wurde von alle Ärtzte für Rollstuhl vorgesehen) geht, etc. etc.

    Ein tolles Spruch: Seien wir realistisch, glauben wir das Unmögliche!

    Wie auch immer!
    Ich weiß es, für mich, dass alles möglich ist, wenn man/frau nur geduldig, zielstrebig und fokussiert genug ist.

    Deswegen mein Motto vom Ramtha: "Es gibt keine Unmöglichkeiten. Es gibt nur begrentzte Gedanken."

    Alles Liebe
    Nicoleta



    Re: Training, Training, Training...

    Naike - 17.10.2006, 08:55


    Die ganze Welt ist ein Wunder! Ich jedenfalls brauche keine 10-m-hüpfende-Tibeter, levitierende Inder oder die Fähgikeit, selbst übers Wasser laufen zu können. Einfach offen sein für das, was ist - mehr ist es nicht, und dafür braucht es auch keiner Anstrengung, die Gedanken zu ändern, das tun sie dann von ganz alleine.

    Ich wünsche Euch allen einen Tag voller schöner Überraschungen!
    Naike :)



    Re: Training, Training, Training...

    Selima - 17.10.2006, 20:12

    Leid
    Vielen, vielen Dank für all Eure liebevollen und wohltuende Gedanken und Euer Bemühen etwas vielleicht hilfreiches zu sagen. Ich bin so mit meinem Unwissen beschäftigt, meinen Unklarheiten die ich für mich klären will, dass ich Eure Ansichten über die Antworten und die Zeit die ihr Euch nehmt um sie aufzuschreiben, nur bewundern kann. Und vieles hilft mir wirklich sehr.
    Meine Gedanken sind geprägt durch meine bisherigen Erfahrungen und ich spüre regelrecht wie ich gegen Blockaden stoße oder in eine Gehirnfurche hineinrutsche und nach dem Gedanken suche, der die Blockade auflöst o. mich aus der Furche herausspringen lässt. Dass es dieses Forum gibt, dass es Euch gibt, die ihr Euch genau so wie ich mit all den hier besprochenen Themen auseinandersezt, ist großartig für mich.
    Ich habe kein Vertrauen ins Leben. Ich habe nie kennengelernt wie das geht. Vielleicht habe ich es auch kennengelernt, doch mein Fokus liegt auf dem immer wiederkehrenden Entsetzen wie grausam Lebendigkeit (in Form von Menschen, Krankheiten) sein kann und wie ungeahnt schnell mein Leben, dieses Leben beendet sein kann. Dabei ängstigt mich jeder Schmerz, jedes Leid. Den Tod sehe ich oft als Erlösung. Als Krankenschwester bin ich tagtäglich mit so elendem Dahinvegetieren vieler Menschen konfrontiert. Menschen mit existentieller Todesangst, weil ein Tumor sie auffrist, weil Atemnot sie in Panik versetzt, die jedes Essen erbrechen, für die es keine Hoffnung gibt und sie Schmerzen um den Verstand bringen und sie zu schwach sind um mit ihren Angehörigen nochmal zu sprechen o. weinen zu können. So geht es Menschen nicht Stunden, so geht es Menschen tagelang, wochenlang. Ich sehe die Menschen im Krieg, die verbrennen, vergewaltigt, gefoltert werden. Ganz unerträglich aber finde ich Tiere, die gequält werden, die nicht in der Lage sind sich Gedanken des Trostes und des Ertragens zu machen.
    Auf was ich hinaus will ist, verschließt ihr, die ihr die Welt primär als wunderbar erkennt die Augen vor dem Leid und glaubt und hofft ihr Euch wird es schon nicht treffen? Sollte ich meine Augen verschließen o. diese Qualen der Menschen als sinnvoll und wichtig auf ihrem Weg erachten?
    Bitte! Ich meine das nicht provokativ, auch wenn es wahrscheinlich so klingt.
    Meine Ängste, mit denen ich auch schon in der Hölle war, öffnen mir viele Türen zu interessanten Erkenntnissen und Erfahrungen. Doch keine Erkenntnis ist es meines Erachtens wert um am lebendigen Leib durch eine Bombe zu verbrennen, welche Minute solchen Schmerzes führt zu etwas wertvollem. Wie soll ich daran glauben?
    Meine Seele entscheidet sich im Zustand der Glücksseligkeit zwischen Leben und Tod für ein neues Leben im Hungerzustand in Afrika? Und es entscheiden sich Unmengen von Seelen dafür? Mehr als die Erfahrung zu sammeln mit viel Geld Gutes zu tun und sich viel Wissen anzueignen im Lesen von tausenden Büchern, die mir sagen, dass es im Leben um das Wachsen hin zur Erleuchtung geht.

    Nur weil ich es nicht verstehe, heißt es nicht dass es keine Begründung gibt, ge?
    Mich ärgert mein Unverständnis so.

    Auf jedenfall grüss ich Euch ganz herzlich
    Selima



    Re: Training, Training, Training...

    Naike - 17.10.2006, 20:48


    Hallo Selima,

    es bleibt wohl keinem von uns erspart, auch die negativen Seiten des Lebens akzeptieren zu müssen. Das gehört zum Menschsein leider dazu. Aber warum über eine ungewisse Zukunft Gedanken machen, was sollte das bringen außer Leid im Denken?
    Tue das, was vor Deinen Händen liegt, egal was es ist.

    Übrigens, daß die Seele sich Aufgaben sucht, an denen sie wachsen kann, um schlußendlich zur "Erleuchtung" zu gelangen, ist nichts weiter als eine Idee, eine Geschichte, die sich ein Verstand ausgedacht hat. Vergiß diese Vorstellung einfach, dann kollidiert sie auch nicht mehr mit anderen Gedanken und macht kirre im Kopf.

    Alles Liebe, Naike



    Re: Training, Training, Training...

    Major Tom - 17.10.2006, 23:13


    Liebe Selima,

    ich kann auch nicht über Wasser laufen und ich kenne auch keinen der dies kann. Wozu sollte dies auch gut sein? Es macht doch viel mehr Spass dort rein zu springen, zu tauchen und zu schwimmen.

    Ich weiss natürlich was Du damit meinst. Aber ist dies wirklich wichtig? Ich meine heute? Ist es heute für Dich wichtig?

    Wie geht es Dir jetzt? Was hättest Du davon über Wasser laufen zu können? Ist es das, was Du heute am meisten wünschst? Pass auf was Du denkst? Vielleicht kommt ja die Fee vorbei und Du hast genau einen Wunsch frei - und zwar für Dich, nur für Dich und unmittelbar und Du kannst diesen Wunsch nicht an jemanden abtreten !!! :idea:

    Was gibt Dir Deine Beschäftigung mit dem Leid? Fühlst Du Dich wohl? Geht es Dir gut damit? Befriedigt es Dich? Beruhigt es Dein Gewissen? Was ist Deine Motivation dafür?

    WILLST Du wirklich, daß es DIR gutgeht?

    Versuch mich bitte richtig zu verstehen. Ich habe grossen Respekt und eine absolute Hochachtung vor dem was Du tust. Und ich empfinde tiefe Dankbarkeit für alle Menschen, die andere Menschen pflegen. Auch ich war schliesslich schon im Krankenhaus.

    Vor vielen Jahren wollte ich die ganze Welt retten. Menschen, Wale, Umwelt. Alles auf einmal. Ich erinnere mich genau an die Gedanken die Du formuliert hast. Bis ich eines Tages einen weisen Menschen getroffen habe. Und für die eine Frage, die er gestellt hat, werde ich mein Leben lang dankbar sein! Die Frage tat weh, sehr weh! Vor allem meinem Ego, von dem ich damals gar nicht wusste, daß es vorhanden ist.

    "Wie willst Du all den Anderen helfen, wenn Du nicht einmal Dir selber helfen kannst?"

    Ich weiß nicht, ob Dir das helfen wird, liebe Selima. Denn jeder Weg und jedes Leben ist einzigartig und grossartig.

    Aber mehr vermag ich Dir momentan nicht zu geben. Was immer Du tust - am Ende wird es das Richtige gewesen sein.

    Tu was DU WILLST. Dein Weg sei gesegnet!

    Im Auftrag

    Major Tom



    Re: Training, Training, Training...

    blumax96 - 18.10.2006, 18:20


    Liebe Mitschreiber,
    mein "über das Wasser laufen" war mehr als Denkanstoss gedacht. Nicht mehr und nicht weniger. Allerdings erschafft sich jeder Mensch seine eigene Realität, da gebe ich Nicoleta recht.

    Dein Beitrag, liebe Selima, hat mich sehr bewegt. In deinem Beruf wirst du mit viel Leid konfrontiert und du bist für die Kranken eine Stütze, jemand der hilft. Du tust etwas sehr sinnvolles in deinem Leben. Vielleicht bekommst du von den Menschen auch Dankbarkeit für deine Arbeit. Ich wünsche dir, dass du mehr Freude an und in deinem Leben findest, damit dein Herz ins Gleichgewicht kommt.

    Liebe Grüße aus Berlin

    Martina



    Re: Training, Training, Training...

    Naike - 18.10.2006, 18:36


    blumax96 hat folgendes geschrieben: Allerdings erschafft sich jeder Mensch seine eigene Realität, da gebe ich Nicoleta recht.
    Das ist richtig, Martina, allerdings wird diese Aussage gerne mißverstanden, leider trägt auch Bleep seinen Teil dazu bei. Es ist nicht das Ego/der Verstand/das kleine Ich (oder wie man das sonst bezeichnen mag), das/der die Realität erschafft, sondern unser "wahres Wesen" (bitte auch diesen Begriff nicht zu genau nehmen, Worte treffen ES nicht).

    Das kleine Ich ist lediglich eine Art nützliches Werkzeug bei der Erschaffung, denn durch seine Hilfe wird das "Erschaffene" überhaupt erst wahrnehmbar. Das ist der Grund, warum der Mensch nicht einfach so alles verwirklichen kann, was er gerne will. Zum Glück, denn das hätte mehr als chaotische Folgen, stell Dir mal vor Millionen Frauen oder Männer würden sich Robbie Williams oder Angela Merkel als Ehepartner wählen. ;)

    Liebe Grüße, Naike



    Re: Training, Training, Training...

    Selima - 19.10.2006, 12:49


    Ihr seid soo super!Dass ihr auf meine Zeilen eingegangen seid, vermittelt mir das Gefühl es hört mir jemand zu. Und noch besser: Ihr macht Euch wegen mir Gedanken!!! Ich habe jetzt so gute Laune, der ganze Tag wird sicher toll, wenn ich es wirklich will.
    Ich habe auch über Eure Worte sehr nachgedacht.
    Meine Erwartungen an Menschen, die sich mit dem Kummer ihrer Nächsten beschäftigen, ist auch sehr hoch. Zu hoch! Für mich ist es alltäglich und sebstverständlich zuzuhören und dann gemeinsam an einer Lösung zu arbeiten. Leider brachte mir das eine Rolle ein, die den Blickwinkel anderer auf mich und den Blick auf mich selbst, auf diese Rolle beschränkte. Ich als Person war zur Problembesprechung sehr wichtig und bereichernd. Waren diese Probleme geklärt wurde ich unwichtig. Mein Problem, sehr darunter zu leiden, war in all möglichen Facetten, in denen es sich zeigte, nur unangenehm o. auch uninteressant für sie. Das verletzt so sehr. Bitte versteht mich nicht falsch, ich verlange für eine Leistung nicht immer eine Gegenleistung. Mir machte diese Rolle auch viel Spass. Immer. Doch plötzlich war ich an einem Punkt angelangt wo ich leer war, wo ich nicht mehr weiter wusste und mir zudem noch eingestehen musste, es interessieren sich die Menschen primär nur für sich selbst, für ihr eigenes Wohl. Man hatte keinen Spaß mehr mit mir. Sie fühlten sich in meiner Gegenwart schlecht, vielleicht überfordert und somit verließen sie mich.
    Ich lernte innige Beziehungen nicht mehr einzugehen, der Schmerz der Enttäuschung ist zu groß (darf aber auch die eher unguten Eigenschaften der mir nahestehenden Menschen, nicht aus den Augen verlieren, zu sehr würde ich sie vielleicht sonst mögen und ergriffen sein).
    Der eigentliche Grund, weshalb ich krank wurde, mich so leer fühlte, lag im Überschreiten meiner Grenzen. Ich musste begreifen, diese kennenlernen zu müssen um innerhalb dieser zu bleiben. Furchtbar. Meine Selbstwertschätzung ist eh so gering, jetzt sagt Dir auch noch Dein Körper, dass wie du die Dinge tust, falsch ist. Ein Strudel der mich nach unten zog. Mitlerweile arbeiten mein Geist und mein Körper zusammen. Es gab eine Zeit, da hat nur mein Körper bestimmt. Ich musste mich vorrangig danach richten, nachwas er verlangt. Das Körper Geist und Seele Eins sind erschien mir logisch, habe ich aber so nicht wahrgenommen. Heute denke ich an Trauriges und fühle mich traurig. Ich denke wie gut ihr zu mir seid und fühl mich gut. Doch habe ich mich oft schlecht gefühlt und wusste nicht warum. Konnte nichts mir Freude machen. Ich wollte das nicht so, aber vielleicht meine Seele. Mein Unterbewusstsein. Das Gefühl der Fremdbestimmung schleicht sich da schon wieder ein. Meine Seele ist meinem Ich doch irgendwie suspekt. Ob sie sich nicht mögen?
    Deine Fragen Major Tom waren sehr effektiv.
    Ich will das Leid beherrschen. Ich will eine Lösung finden, dass es nicht mehr so weh tut, weil entziehen kann ich mich ihm nicht. Oder ich entscheide mich dafür abzustumpfen, was die meisten in meinem Beruf tun. Bisher hielt ich dies für nicht richtig. Bewerte das Abstumpfen aber auch als negativ. Für andere ist es nicht negativ u. damit berechtigt.
    Beruhigt die Auseinandersetzung mit dem Leid mein Gewissen?
    Fühle ich mich schlecht, weil es mir gut geht? Hmmm... Will ich wirklich, dass es mir gut geht? Mein Selbstbild muss mir ein Zugestehen von Glück und Zufriedenheit nicht möglich machen. Indem ich meine Grenzen kennenlerne, lerne ich Dinge kennen, die ich nicht mag und diese Dinge muss ich auch noch akzeptieren! Annehmen, respektieren.
    Fühle ich mich glücklich scheine ich das genauso unerträglich zu finden wie Schmerz und Angst. Unglücklich sein, habe ich ertragen gelernt. Auch wenn meine Tolleranzschwelle für Hochgenuss höher angelegt ist, als für Elend, ist sie trotzdem schnell erreicht. Im Glücklichsein bin ich schon wieder besorgt darum wann es mich wohl verlässt, um ins Gegenteil umzuschlagen, denn in der dualen Welt in der wir leben, kann das eine ja nur durch das andere sein.
    Konzentriere ich mich auf primär schönes im Leben und setze mich auch nur damit auseinander, lasse das Leid einfach Leid sein und wende ich mich von ihm ab, werde ich genau zu der Art Persönlichkeit, die mir unendlich weh tun konnte. Genau diese Menschen, die so sind, haben sich von mir abgewendet als es mir schlecht ging. Und ich hätte genau ihren Blick auf mich gebraucht. Somit verabscheue ich scheinbar diesen Egoismus mich vom Leid zu distanzieren. Ich möchte so nicht sein und gestehe mir ein ebenfalls "Glücklichsein"- orientiertes Denken, nach dem sich ja dann alles richtet, nicht zu.
    Das ist wirklich alles schwierig für mich.
    Bisher folgte ich immer dem Gefühl von Unwohlsein und dachte darüber nach wo es entsteht, warum es entsteht. Jetzt glaube ich das ist ungut. Mit Euch zusammen kann ich lernen das Leben aus anderen Perspektiven, unter anderen Gesichtspunkten zu sehen und zu meistern.

    Ich grüsse Euch von Herzen
    Selima



    Re: Training, Training, Training...

    Naike - 19.10.2006, 16:32


    Selima hat folgendes geschrieben: Mit Euch zusammen kann ich lernen das Leben aus anderen Perspektiven, unter anderen Gesichtspunkten zu sehen und zu meistern.
    Ja, aus diesem Grund sind wir alle hier, jeder hat etwas zu geben und nimmt etwas mit. Danke für Deine Offenheit!

    Sei mal lieb gedrückt, Naike



    Re: Training, Training, Training...

    Major Tom - 20.10.2006, 14:23


    Selima hat folgendes geschrieben: Somit verabscheue ich scheinbar diesen Egoismus mich vom Leid zu distanzieren. Ich möchte so nicht sein und gestehe mir ein ebenfalls "Glücklichsein"- orientiertes Denken, nach dem sich ja dann alles richtet, nicht zu.


    Liebe Selima,

    "Liebe deinen Nächsten wie Dich selbst!"

    ... wie Dich selbst! ... wie Dich selbst! Lass es nachklingen wie ein Echo, immer wieder.

    Tust Du das wirklich? Oder verlangst DU von Dir "... mehr als Dich selbst!"

    Sei lieb zu Dir! Dieser Satz steht schon irgendwo in diesem Forum.

    Und dann ... sei lieb mit den anderen. Zeig nicht mit dem Finger auf Sie - es tut Dir nicht gut. Warum schauen Sie weg? Sie können es nicht er-tragen. Dies ist DEIN Thema. Man könnte Ihnen auch vorwerfen, daß sie sich nicht entwickeln wollen. Das tust Du aber nicht. Es ist auch nicht Dein Thema. Deshalb - Vergleiche Dich nicht mit Ihnen. Du bist auf einem wunderbaren Weg. Aber. Du bist auf dem Weg und noch nicht am Ziel (...ein Etappenziel, das Du Dir gesetzt hast - es wird noch viel danach kommen, das verspreche ich Dir).

    Gestehe uns Menschen zu, Fehler zu haben und zu machen. Müssen kleine Kinder ständig alles richtig machen? Können Sie das überhaupt? Wie lernt ein Kind? Was braucht ein Kind, wenn es fällt, weil es zu schnell gerannt ist, wenn es ein vollbeladenes Tablet hat fallen lassen, weil es doch noch zu schwer war. Das Kind wollte es unbedingt, wollte zeigen, wie gross und stark es schon ist. Aber es konnte es eben NOCH nicht (er)tragen. Möchtest Du dieses Kind mit Schuld dafür überhäufen? Oder möchtest Du es in den Arm nehmen. Sich bei Dir ausweinen lassen bis der Schmerz vorbei ist. Es Deine bedingungslose Liebe spüren lassen. - Keine Worte - einfach da sein. Fühlst Du das gemeinsame Glück, wenn Ihr am Ende nach diesen endlosen Minuten die Tränen wegwischt. Und dann, nur dann, wenn alles in Ruhe ist und Frieden in euren Herzen. Dann wirst Du dem Kind erklären: "Sei unbesorgt. Du WIRST wachsen. Du WIRST grösser werden. Du WIRST stärker werden. Du WIRST dieses Tablett tragen können - und noch viel mehr! Und Du musst nichts dafür tun. Es geschieht einfach. Dann nimmst Du die schweren Brocken vom Tablet und zeigst dem Kind, was es schon alles tragen kann, ohne das etwas kaputt geht.

    Wir sind schon lieb mit Dir. Sei Du es auch. Dann wirst Du Dir und uns allen wahrhaftig helfen. Im Aussen wie im Innen. Und die Weltseele (das morpische Feld, das intearaktive Bleep Quantenfeld in uns allen) wird wieder ein Stück mehr vom Leid befreit sein. Von DEINEM Leid. :idea:

    Sei lieb umarmt.

    Im Auftrag

    Major Tom



    Re: Training, Training, Training...

    Selima - 24.10.2006, 13:34


    Lieber Major Tom!
    Ich umarm Dich auch!
    Liebevoll zu sein ist der Schlüssel zu wunderschönen warmen und lichtdurchfluteten Räumen. Ich habe Angst davor sie zu betreten. ich fühle mich darin nicht geschützt. Dennoch werde ich versuchen den Raum für mich zu öffnen. Einen Blick hineinzuwerfen wird mir weiteren Mut geben.

    Als eine süße alte Dame bei mir im Krankenhaus, völlig entkräftet von ihrer großen Bauchoperation, mich unaufhörlich bedrängte sie wolle jetzt aufstehen und nach Hause gehen wurde mir eine wichtige Erfahrung zu teil. Diese Dame lebte in einer anderen Welt. Ihr war nur teileise bewusst durch Kabel und Drainagen ans Bett gefesselt zu sein. Ihr körperlicher Zustand machte es unmöglich auch nur zu stehen ohne menschliche Stütze. Das war ihr nicht klar, unvorstellbar. Trotz ihrer Schmerzen bei jeder Bewegung brachte sie es fertig zwischen den Bettgittern hindurch die Beine den Boden berühren zu lassen. Sie zog sich dabei Katheter, was enorm schmerzhaft ist. Sie bewegte sich in den Körperlichen Schmerz hinein, weil im Bett liegen zu bleiben bei weitem unerträglicher sein muss. Ich habe einmal eine Studie gemacht über psychologische Aspekte in der Intensivmedizin. Das Verhalten dieser Frau wird erklärt, als ein Davonlaufen vor der Krankheit. Es ist ein Verdrängungsmechanismus der greift. da sie ihr Kranksein nicht akzeptiert. Das schlimme ist, dass es ihr Leiden verschlimmert. Ihre Wehmut und ihr rebellieren macht sie nicht schneller gesund, vielleicht sogar noch kränker, wenn sie sich unvernünftig in Gefahr begibt.
    Leiden ist ein nicht akzeptieren des Seins, hab ich hier im Forum gelesen.
    Ich habe nun begriffen, was dieses innere Aufbegehren, das ich an den Tag lege gegenüber sovielem was mir begegnet und wiederfährt meinen Weg unermesslich erschwert. Nehme ich mich nicht an und wie mein ich vermag zu leben, verliere ich enorm an Lebensqualität.
    Diese meine Patientin hat ihren Zustand unermesslich leidvoller erlebt, da sie sich so quälte mit den Wünschen die ihr nicht erfüllt werden konnten.
    Würde sie ihren Werdegang annehmen, wäre es auch nicht leicht aber sie würde sich die Kraft und die Qual des Aufbegehrens sparen.
    Ich habe dies versucht ihr zu erklären. Vielleicht verstand sie es auch ein bischen, aber sie vergaß es wieder.
    Sich dagegen zu wehren alt zu werden, gebrechlich, krank und sterben zu müssen bringt keinen Nutzen.

    Es grüßt ganz lieb
    Selima



    Re: Training, Training, Training...

    Susanne - 25.10.2006, 21:10


    Hallo Selima, hallo ihr alle,

    so sehr ich den Film, der uns hier in diesem Forum zusammengeführt hat, schätze, so sehr wird mir anhand deines Themas bewußt wie wenig konkrete Hilfe er liefert. Zu dem was du schreibst, fallen mir aber ganz viele sichtweisen ein, die ich von dem Bruder eines buddhisten Ordens kenne. vielleicht kann dir dies irgendwie etwas konkretere Anregung sein. mir hilft diese pragmatische Sichtweise sehr.
    Ich erzähle mal einfach so, wie ich es in Erinnerung habe.
    Demnach macht Leiden an sich keinen wirklichen Sinn. Leid ist da! Aber es führt zu nichts! Das ist ganz wichtig weil gerade christlich geprägte Menschen dazu neigen dem Leiden eine besondere Bedeutung zu geben.
    Also leiden vermeiden ist absolut ok! Wenn ich Leid erlebe, bzw erleben muss, gibt es zwei Formen:
    Bspl: ich geh spazieren und es beginnt heftig zu regnen.
    Ich werde nass, die Hose klebt, ich friere und und und. Alles unangenehm.Das ist das Maß an leid das ich gerade nicht verhindern kann.
    Die unnötige Form von Leid wäre nun, dass ich Gedanken habe wie: Ausgerechnet ich..., hätte ich mal..., wollte ich doch erst gar nicht los ... und und und.
    Also alle Gedanken un dGefühle, die ich rund um dieses Ereignis aus mir selbst heraus entwickle und die mir das ganze noch mal so richtig mies machen. Das führt zu nichts! Und: es ist meine Entscheidung worauf ich meine Wahrnehmung lenke. Sehe ich nur all die schrecklichen Folgen des Ereignis oder kann ich es neutral, gleichgültig hinnehmen. Noch besser wäre es sicherlich wenn man dem ganzen sogar positive Seiten abgewinnen könnte: Wenn ich nach Hause komme...wird das toll, wenn ich aus den nassen Sachen herauskomme.. und dann gehe ich in die Wanne u. lass es mir gutgehen.
    Mir hilft diese Sichtweise sehr. Es läßt mich erkennen, wie unnütz es ist negative Gedanken zu pflegen und wie sehr ich es auch in der Hand habe mich gut oder schlecht zu fühlen.
    Das zweite was mir einfällt ist das Karmagesetz:
    Karma- Handeln wirkt
    heißt im Prinzip nichts anderes als zb das sich gutgemeintes Handeln auch gut bei dir anfühlt und positiv auf dich zurückfällt.
    die Buddhisten kultivieren sehr stark ihr Mitgefühl. Mit jemanden Mitfühlen erfüllt das Herz mit einem warmen Gefühl, nicht mit schlechten Gefühlen. Grundvoraussetzung aber um mitfühlend mit anderen zu sein, ist aber auch mitfühlend mit sich selbst zu sein.Wenn ich gut zu mir selbst bin, bin ich fröhlich , angenehm und ein gern gesehener Mensch. Ich kann geben, weil ich habe!
    Das dritte was mir einfällt ist seine Sichtweise zum Ich:
    es gibt Gefühle, Gedanken mit denen wir uns identifizieren. Es ist unsere Art auf die Welt zu reagieren. Diese Schwingungen sind wie ein Strom von GEwohnheiten. manche sind ganz stark, manche schwach und leicht veränderlich. Aber es gibt in diesem Strom keinen auf ewig festen Kern. Alles in diesem Strom ist, wenn auch vielleicht über viele Inkarnationen, veränderlich und überwindbar.
    Also: Veränderung ist möglich: es ist eine Frage der Zeit.

    liebe Grüße
    Susanne



    Re: Training, Training, Training...

    Manfred P. Zinkgraff - 27.10.2006, 22:00


    Hallo alle zusammen,

    waouh! Das ist ja echt "Krass" (habe ich von meiner Tochter übernommen :D ), so viele Beiträge in so kurzer Zeit. DANKE, an alle die sich daran beteiligt haben.

    Ja, das Leben ist nicht so einfach, oder doch? Ich weiß es nicht!

    Sicher ist, das dieses Leben nicht ewig dauert und wir deshalb versuchen sollten es so zu leben, das wir am Ende sagen können, es war lebenswert, oder?

    Warum wollen wir über Wasser laufen u.ä.? Wäre es nicht sinnvoller erst mal "richtig" zu leben?

    Warum wollen wir anderen helfen? Wäre es nicht sinnvoller erst einmal unser eigenes Leben, lebenswert zu gestalten, damit wir überhaupt ein Leben haben?

    Warum, wieso, weshalb??? Alles Fragen nach dem, ja was denn???

    Durch meine Seminar-Tätigkeit habe ich Verständnis für ALLE Menschen, jedoch durfte ich lernen, dass jeder seines Glückes Schmied ist und ich nicht die Aufgabe habe, Menschen zu bekehren oder sie zu Ihrem Glück zu zwingen.

    Meine Erfahrung hat mir jedoch gezeigt, dass Menschen nur dann bereit sind Ihre Realität zu ändern, wenn entweder der Druck so groß ist, das es nicht mehr anders geht, oder aus Dankbarkeit für die Geschenke, die sie selbst von der Schöpfung erhalten haben.

    Ja, es gibt Elend, Hunger, Mord, Todschlag, Krieg und vieles andere mehr auf diesem unserem Planeten und das ist Realität, da können wir tausend Bücher lesen, Seminare besuchen oder Filme schauen. Es wird sich dadurch nichts ändern.

    Ich glaube wir tun den Armen den besten Gefallen, wenn wir nicht zu Ihnen gehören. Denn sonst bedürfen wir selbst der Hilfe.

    Der heilige St. Martin konnte nur sein Gewand teilen, weil er eines hatte, sonst wären der Bettler und er erfroren.

    Wenn ich kein Geld habe, dann kann ich keines geben. Wenn ich nichts zu essen habe, dann kann ich niemanden Essen geben. Wenn ich keine Liebe habe...!? Das ist Realität!!!

    Aus diesem Grund ziehe ich es vor, Menschen dabei zu unterstützen sich selbst zu helfen, weil dann können diese wieder anderen Vorbild, Licht und Wegweiser sein. Und allmählich finden wir alle "zu uns", den ich bin auch davon überzeugt, dass wir alle bereits auf dem Weg sind. Der eine eben etwas schneller, manchmal dank professioneller Unterstützung und der andere eben etwas langsamer warum auch immer.

    Wenn wir unsere Gedanken unter Kontrolle bekommen, dann haben wir einen sehr großen Schritt gemacht. Meiner Meinung nach ist dies ohne Training, ja ich meine tägliches Training, ähnlich wie bei einem Sportler, nur sehr schwer möglich, wenn überhaupt.

    Die Sache ist nämlich, wir allen sind geil (habe ich auch von meiner Tochter :D ) auf Anerkennung und dafür tun wir alles. Jemand der keine oder nur sehr wenig Anerkennung bekommt, gibt sich sogar mit negativer Anerkennung zufrieden. Ähnlich wie ein Mensch der am verhungern ist, er nimmt auch verdorbene "Nahrung" zu sich. Ist doch besser als gar nichts, oder?

    Deshalb sollten wir dafür sorgen, dass wir uns selbst soviel Anerkennung geben, dass wir von anderen keine mehr benötigen und dafür aber anderen noch geben können. Und auch das ist nur mit täglichem Training erreichbar.

    Also die Fragen sind:

    - Was will ich in meinem Leben er -leben?

    - Wie kann ich dies er -reichen?

    - Was muß ich mir er -arbeiten?

    Entspricht mein Leben bereits meinen Vorstellungen oder den Vorstellungen anderer?

    Sicher wir können alles alleine ausprobieren. Wir können aber auch von den Erfahrungen anderer profitieren und unser Ziel schneller erreichen.

    Kein Mensch kommt auf die Idee seinen Fernseher, Waschmaschine oder was auch immer selbst zu bauen. Nur mit unserem Leben, da doktern wir selbst herum, oft solange bis es kein Leben mehr ist.

    Für jeden Schnick-Schnack geben wir Geld aus, nur nicht für uns(er) "Selbst". Na, warum ist das wohl so. Das hat wohl etwas mit Selbstwert zu tun, oder?

    Ich freue mich auf den Tag, wenn alle Menschen das Leben leben das ihnen nicht zu, sondern offen steht.

    Doch bis dahin gibt es noch eine Menge zu TUN.

    Training, Training, Training!!! sag ich doch :lol:

    Liebe Grüße aus dem Schwarzwald und allzeit gute Fahrt auf der "Straße des Lebens"

    herzlichst

    Manfred



    Re: Training, Training, Training...

    Benicia - 18.08.2007, 22:22


    Hallo,

    kann meinem "Vorschreiber" nur beipflichten, wir müssen nur unseren eigenen Anforderungen gerecht werden und uns unabhängig von äußerer Bestätigung machen.

    Bezüglich "über das Wasser laufen" kenne auch ich niemanden, der es kann, aber das heißt noch lange nicht, dass es unmöglich ist. Es gibt immer ein erstes mal und schon viele Erfinder und Entdecker belehrten viele "Das geht nicht-" und "Das gibt es nicht-"Sager eines besseren.

    Wir können alles, was wir wollen, wenn wir danach handeln, fühlen und denken.

    LG
    Benicia

    Viele Menschen sehen die Dinge, wie sie sind und sagen - warum?
    Ich aber träume von Dingen, die nie gewesen sind und sage
    - warum nicht?
    Kennedy, Robert Francis



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