Ramus Incix

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    Re: Ramus Incix

    Ramus - 14.02.2010, 15:50

    Ramus Incix
    Klasse: Magier
    Volk: Mensch
    Vorteile/Nachteile: -
    Fähigkeiten: Niederschlagen, Feuer machen, Giftkunde 10, Heilkunde
    Zauber: Eisatem, Wunde heilen, Wunde verschieben, Wunde übertragen, Blutung stillen



    Re: Ramus Incix

    Teddy - 17.02.2010, 11:24


    „Einsachtzig, stimmts? Da kann ich Dir einen sehr guten Preis machen…“

    Ramus Incix ist in den westlichen Marken aufgewachsen, in der Pflugenmark. Sein Vater war als Gelehrter in Sachen „Dinge der Natur“ im Dienste des Markgrafen. Ramus hat viel von seinem Wissen von ihm. Er verstarb als Ramus 15 Jahre alt war an Schwindsucht. Ramus‘ Mutter lebt noch heute, sie hat mittlerweile 48 Sommer auf dem Leib. Ramus ist der einzige Sohn.
    Schon in jungen Jahren machte Ramus bei Hofe von sich reden: Oft sah man ihn mit seinem Vater bei Sektionen fremdartiger Wesen in den märkischen Hörsälen, wo er seinem Vormund mit Tat zur Seite stand. Im Alter von zwölf Jahren übernahm er (aufgrund der fortschreitenden Schwäche seines Vaters) das Seziermesser das erste Mal selbst, um einen Goblin zu sezieren, den die Soldaten von den Grenzkriegen mitgebracht hatten. Der Rapport und die Zeichnungen von dieser Aktion sind noch heute in der Bibliothek des Markgrafen lückenlos zu finden.
    Als Ramus‘ Vater diese Welt verlies, bat er seinen Sohn noch auf dem Sterbebett in die Welt hinauszugehen und ferne Länder zu bereisen, um sein Wissen von den Geschöpfen zu mehren und zusammenzutragen, sodass sie eines Tages dem Namen Incix zu Ehre gereichen würden. Ramus versprach seinem Vater, ihm seinen Wunsch zu erfüllen. Er zog (unter den etwas missbilligenden Blicken des Markgrafen) mit dem Beginn seines siebzehnten Lenzes los. Der Graf wollte ihn zunächst nicht ziehen lassen, denn Ramus hatte ein gewisses Talent als Heiler, und die waren rar in der Mark. So verweigerte er Ramus die Unterstützung für die Reise, sodass dieser ohne einen fremden Heller die Mark verließ.
    Ramus war erst ein paar Wochen unterwegs, als er merkte, dass die Welt kein einfaches Pflaster war: Überall lauerten Gefahren und das Essen und das Geld fielen einem auch nicht ohne weiteres in den Schoß. Von Sektionen und Lehre sei hier garnicht erst gesprochen. Also verdingte er sich als wandernder Heiler. Mit Vorliebe nahm er sich den schwierigen Fällen an. Leider lag es da in der Natur der Sache, dass seine Kunden oftmals trotz seiner Mühen vertsarben und er ohne ein Kupfer zur Belohnung von dannen ziehen musste.
    Die Not machte ihn erfinderisch: Im Altter von 19 Jahren kam er in ein Dorf, in dem die Halbe Bevölkerung von einer Seuche dahingerafft worden war. Es stank erbärmlich und die Toten lagen auf der Straße an der Stelle, an der sie verschieden waren. Ramus fürchtete, dass die krankmachenden Dämpfe, die sogenannten Miasmen, die den Toten entsrömten, die Grenzen des Dorfes verlassen könnten und sich rasch über die Marken verbreiten könnten. Also suchte er den ansässigen Totengräber und fand ihn auch – allerdings zu spät, denn auch er war bereits von der Seuche befallen und lag im Sterben. Ramus ahnte, dass die Arbeit nun an ihm hängen bleiben würde. Er nahm die Schaufel von der Wand und begann zu graben.
    Er tränkte ein Tuch mit märkischem Strohschnaps und band es sich um Mund und Nase, um sich vor den Dämpfen zu schützen und hieß die Überlebenden das gleiche zu tun. Er arbeitete Tag und Nacht und nach und nach verschwanden die Toten aus der Stadt und fanden ihre letzte Ruhe. Als letztes legte Ramus den alten Totengräber zur ewigen Ruhe.
    Die dankbaren Dörfler entlohnten Ramus ordentlich und baten ihn zu bleiben. Aber Ramus dachte an den Wunsch seines Vaters und zog weiter. Nun hatte er eine Geldquelle aufgetan, die ihn auf seinen Reisen ernähren konnte, denn gestorben wurde schließlich immer.
    Und so kam es, das Ramus lange Reisen durch die gesamte Welt unternahm und von sich als Anatom, Heiler und Totengräber reden machte. Eines Tages wird er vielleicht als angesehener Mann in seine Mark zurückkehren – doch bis dahin dauert es noch ein Weilchen.



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