Nathan William Richmond (7.Klasse, Slytherin)

Verzaubert - Auch Jahre später
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    Re: Nathan William Richmond (7.Klasse, Slytherin)

    Nathan Richmond - 05.01.2010, 23:01

    Nathan William Richmond (7.Klasse, Slytherin)



    That's me

    Nachname:
    __RICHMOND
    Richmond. Es ist ein wohl altehrwürdiger Name, den ich da trage. Altehrwürdig und berühmt berüchtigter zugleich. Bei vielen weckt er gewiss Erinnerungen, an schreckliche Dinge, an Folter und Tod. Heute auch Erinnerungen an mich. Nun, ich bin nicht alt, aber ehrwürdig wohl, berühmt und berüchtigt sowieso.
    Dennoch. Wer behauptet ein Name könnte etwas über den Stand eines Zauberers sagen, der lügt. Was soll ein Name, ein nichts wissendes, bedeutungsloses Wort schon groß über einen Zauberer sagen können. Nun, nichts. Denn, erst der Zauberer macht den Namen zu etwas Besonderem. Zeigt ihm was es bedeutet, genial und groß zu sein.
    Ich für meinen Teil, bin mit meinem Namen zufrieden. Er schmeichelt mit, und die Taten die damit in Verbindung gebracht werden, gefallen mir. Doch zu etwas wirklich Wichtigem, Besonderen, Einzigartigem, wird er erst durch mich.

    Vorname:
    __NATHAN WILLIAM
    Mein Name, jah. Auch er hat durch mich wohl schon einige Bekanntheit erlangt. Meine Mutter scheint also - wenigstens einmal - etwas richtig gemacht zu haben. Beide Namen spiegeln etwas von mir wieder und ich spreche nicht von irgendwelchen Bedeutungen die in den Namen wohl stecken mögen. Ehrlich gesagt, ist es mir vollkommen egal, was die Namen bedeuten, denn ich haben mit längst meine eigene Bedeutung errungen. Gleichwohl interessiert es mich nicht, an welche stumpfhirnigen Zauberer meine Mutter dachte, als sie beschloss mich auf Nathan William zu taufen. Ich habe nie daran gedacht meine Schlammblut Mutter danach zu fragen und das war auch gut, so kann sie ihn wenigstens nicht mehr besudeln und beschmutzen.
    Dazu ist er mir in all den Jahren doch zu wichtig geworden. All die Erinnerungen, die auftauchen, wenn jemand meinen Namen hört. Es wäre schade darum.


    Spitznamen:
    __NATE
    Natürlich würde es niemand wagen, mich ohne ausdrückliche Erlaubnis bei meinem Spitznamen zu rufen. Ich halte im Prinzip nicht davon, Namen zu verstümmeln. Sie klingen weniger wertvoll, und etwas, dass nicht wertvoll ist, braucht gar nicht in meine Nähe zu kommen. Dennoch sieht man an dem kleinen Wort, wer meine Freunde sind, denn einzig und alleine ihnen ist es erlaubt mich mit Nate anzusprechen oder zu rufen. Dennoch gestatte ich es bloß. Es ist wie etwas, dass irgendwo zwischen Gefallen und Missfallen schwebt. Demnach tun auch meine Freunde besser daran, nicht in Anwesenheit Unwürdiger zu freizügig mit meinem Namen umzugehen. Glücklicherweise wissen sie dies und halten sich auch an mein unausgesprochenes Gesetzt. Würden nämlich irgendwelche Gryffindors oder andere Leute, die ich aus Prinzip nicht einmal anschaue, damit beginnen mich Nate zu nennen, wäre dies ja wohl eine Beleidigung an meinen Namen.

    Geschlecht:
    __MÄNNLICH
    Ich denke man sieht mir an, welchem Geschlecht ich angehöre. Zumindest hatten meine vielen Affären nie ein Problem damit es herauszufinden. Und ich bin ehrlichgesagt ziemlich überzeugt davon, dass sich daran auch nichts ändern wird.
    Nun, ich bin eindeutig ein Mann und vollauf damit zufrieden. Es gibt mehrere Gründe dafür so zu denken, doch ich denke einfach, dass man als Mann etwas ist wo hingegen man als Frau bloß ein nettes Spielzeug abgibt. Ein Werkzeug geschaffen um das stärkere Geschlecht glücklich zu machen. Weiter ist man nichts. Vielleicht habe ich diese Einstellung, weil ich der einzige Sohn der Familie bin. Aber ich bin dennoch absolut von dieser Einstellung überzeugt. Wo liegen Beweise, dass es nicht so wäre?
    Wie auch immer. Ich denke sowieso nicht, dass ich mich weiter damit beschäftigen muss, wo meine Männlichkeit doch unumstritten ist.

    Geburtsdatum:
    __26.JÄNNER
    Schnee und Eis. Kälte, die die Luft frisch und gleichzeitig gefährlich macht. Bleibt man zu lange draußen, erfriert man, während einem der graue Himmel, auf dem nur selten ein Sonnenstrahl zu sehen ist, gleichgültig dabei zusieht.
    Das ist der Januar. Und um ehrlich zu sein glaube ich nicht, dass es einen besseren Monat für mich gegeben hätte, zur Welt zu kommen. Selbst die Eigenschaften des Jänners, der ja bekanntlich noch in Schnee und Eiseskälte versinkt, passen irgendwie zu mir und sympathisieren mit meinen Vorstellungen und Einstellungen.
    Tatsächlich bin ich ein Winterkind. Ich ziehe die Dunkelheit der Helligkeit vor, so wie die Nacht dem Tag. Und das ist auch kein Geheimnis. Ich handle lieber aus dem Hintergrund heraus, weiß über Alles Bescheid, ohne dass dies jemand anderer weiß.
    Zu allem dem kommt noch, dass ich die Kälte und den Schnee liebe, und der Winter an sich, sicherlich die beste Jahreszeit ist.

    Alter:
    __18 JAHRE
    Ich bin schon seit einiger Zeit 18 und damit schon lange volljährig uns dazu befugt das zu machen, was ich will. Oder zumindest fast. Zaubern außerhalb der Schule ist mir schon lange erlaubt und die Spur hat sich eben so lange schon von mir gelöst.
    Mit meinem 17 Geburtstag durfte ich auch meinen ersten großen Dienst für die Todesser ausführen. Sie schickten mich zuerst zurück zu meinen Wurzeln, nach Australien, und später nach Italien. Daraufhin verpasste ich ein Jahr in Hogwarts und bin nun als fast 19 jähriger immer noch in der letzten Klasse der Schule. Besser gesagt werde ich in das 7. Schuljahr einsteigen, sobald ich wieder zurück bin.
    Ich bin gespannt wie es sein wird. Ich kann nun besser agieren und auch den Todessern als Informant dienen, was mich natürlich freut, wie sonst fast nichts.

    Klasse:
    __7. KLASSE
    Wie bereits erwähnt bin ich also immer noch in der 7. Klasse von Hogwarts. Dennoch. Die Zeit in der Schule für Hexerei ist nun endgültig gezählt und dann bin ich endgültig frei und kann wirklich machen was ich will. Nicht, dass mir meine Schulzeit nicht gefallen hätte, oder ähnliches, aber ich schätze es doch sehr frei zu sein, und das in jeglicher Beziehung. Selbst die, die man für gewöhnlich mit Mädchen führt.
    Gleichzeitig ist Hogwarts für mich aber auch ein Zuhause, weswegen ich dem Ende des Schuljahres wehmütig entgegenblicke. Ich habe mich in Hogwarts immer recht wohl gefühlt und sehe demnach nicht richtig ein, warum es schon zu Ende sein muss, aber so ist es nun mal.
    In jedem Fall bin ich davon überzeugt, dass man letztes Jahr absolut genial wird.

    Haus:
    __SLYTHERIN
    Die Frage an sich, kommt einer Beleidigung nahe. Es sollte offensichtlich sein, klar sein, unumstritten sein, dass jemand wie ich es bin nur in ein einziges Haus kommen kann. Das es nur ein Haus wert ist, jemanden wie mich zu haben. Ich bin ein treuer Slytherin und habe diese Entscheidung des Sprechenden Hutes nie bereut. Von Anfang an kam kein anderes Haus für mich in Frage und ich war froh, dass der Hut das genauso sah. Was sollte ich auch zusammen mit unwürdigen tun. Nein, ich bin ein Slytherin und dem Haus so verbunden, wie dem größten Zauberer den es ja hervor gebracht hat. Es ist eine Ehre für mich im selben Gemeinschaftsraum wohnen zu dürfen, am selben Haustisch zu sitzen, wie einst der Dunkle Lord. Es ist eine Ehre und gleichzeitig eine Selbstverständlichkeit. Denn, und ich frage wieder, welches Haus wäre es sonst auch nur annähernd Wert, jemanden wie mich in seiner Mitte zu haben. Jemanden wie mich, mit der Familie, mit dem Namen. Es war unmöglich kein Slytherin zu werden.

    Wohnort:
    __LONDON
    Nun, in meiner Kindheit lebte ich mit meinen Eltern in Australien. Doch verbrachte ich schon immer mehr Zeit in England als am anderen Ende der Welt. In meiner Auffassung, am falschen Ende der Welt.
    Und so zog ich, knapp nach dem Ende meines sechsten Schuljahres (ich war im Jänner schon 17 geworden) nach London, kaufte mir eine Wohnung, exklusiv eingerichtet - edel und elegant. Es steht nicht ganz in der Hauptstatt sondern etwas abseits, dennoch in einem Viertel, zu dessen Standard es passt.
    Zwar musste ich, der Todesser Willen noch einmal zurück nach Australien, doch habe ich das nun nicht mehr vor.
    Nachdem ich die Schule beendet habe, werde ich den Fuß allerdings nicht mehr auf australischen Boden setzten, sondern in London bleiben, in meinen luxuriösen Apartment.

    Haustier:
    __KLEINER KATER
    Haustiere sind wirklich nichts so mein Ding. Eine Eule macht viel zu viel Mist und obwohl sie bestimmt ganz nützlich sind hätte ich das Gekreische wirklich nicht ausgehalten. Und Kröten? Diese 'Tiere' sind wirklich nicht auf meinem Niveau.
    Ich brauche nichts ekelhaftes, mit vielen Warzen auf dem schleimigen Körper. Eigentlich dachte ich erst an eine Fledermaus oder eine Schlange, doch ich habe meine Meinung geändert und beschlossen mir eine Katze zuzulegen.
    Und jetzt habe ich ihn. Er ist ein Kater und nachtschwarz. Bloß seine Augen sind hell, so wie die meinen.
    Ares, ist der Name, den ich bedächtig für ihn gewählt hatte, nach dem griechischen Kriegsgott.
    Und nun, man glaubt es kaum, ist Ares wohl derjenige der mich am besten von allen kennt. Nur gut, dass er es nicht erzählen kann.

    Todesser:
    __JA
    Auch dies kommt einer Beleidigung gefährlich nahe. Dennoch. Ich bin ein Mitglied des schwarzen Ordens und sehr stolz darauf. Ich habe alle denkbaren Eigenschaften die ein guter Todesser braucht, und natürlich wurde nicht gezögert mich aufzunehmen, und das trotz meiner unreinen Familie. Ich bereue zutiefst, dass ich zu einer solchen gehören muss, und schäme mich für meine Schlammblutmutter. Dennoch werde ich nun mit meiner Begabung dies alles wieder gut machen und ein hervorragender Todesser sein, wie ich schon ein hervorragender Schüler war. Ein hervorragender schwarzer Schüler, das war der Punkt. Und das würde ich auch bleiben, dies stand absolut fest. Sosehr ich Hogwarts auch verehre und mag, so sehr freue ich mich auch darauf, den Todessern bald mit ganzem Herzen dienen zu können. Dann, ohne die lästigen Lehrer im Nacken. Schon jetzt, ich gestehe, arbeite ich daraufhin einmal ein sehr bedeutsamer Todesser zu sein und daran wird mich bei Gott niemand hindern können.


    Abstammung:
    __HALBBLUT
    Ahrg. Halbblut. Dieses Wort, wie es sich immer wieder wie Gift durch mein Leben zieht. Wie eine dunkle Gewitterwolke, eine schwarze Pestbeule, eine Mamba die sich böse durch alle möglichen Situationen schlängelt und mich zu etwas machen will, dem ich nicht wert bin. Ich hasse meine Mutter dafür, dass sie nicht von einer Reinblüter Familie abstammt. Ich hasse, dass sie bloß ein Muggel war, der durch Zufall zaubern konnte. Ich hasse, dass mein Vater sich auf sie eingelassen hat. Aber ich bin nicht wie sie. Ich bin jetzt zwar bloß ein Halbblut, aber so viel wert wie mehrere Reinblüter gleichzeig. Im Herzen bin auch ich einer. Glücklicherweise bin ich trotzdem ein vollwertiger Todesser und auch in Slytherin angesehen, durch meine Taten, die vergessen lassen, dass ich teils von nur geringem magischen Blut abstamme. Es ist egal, und ich versuche es langsam auch so zu sehen, obwohl ich sie immer verfluchen werde.

    My own little story

    Familie:
    __
    __ANNABELLE FAITH RICHMOND (geborene O'SELWYN) | währe 45 JAHRE | MINISTERIUMSANGESTELLTE | TOT
    Es war dunkel auf der Straße. Bloß eine einzige Straßenlaterne warf einen trüben Lichtkegel auf den Beton unter ihr. Nirgends war etwas zuhören, außer dem tappen der Pfoten ein keinen, mageren Katze, die in der Dunkelheit nach der letzten Maus suchte.
    Annabelle Faith O'Selwyn war dieses Bild gewohnt. Sie sah es oft, wenn sie nachts nicht schlafen konnte und aus dem Fenster im Haus ihrer Familie sah. Die O'Selwyns waren nie eine reiche Familie gewesen. Zumindest dann nicht, wenn man Reichtum an der Menge von Geld und Designerwahre maß, die man besaß. Doch die Eltern von Annabelle und Alice O'Selwyn konnten eine ganz andere Art von Reichtum ihr eigen nennen. Er bestand nicht aus Goldmünzen sondern der unbändigen Liebe zu den beiden Töchtern. Die Eltern waren stets bemüht, den beiden Kindern ihr Leben so schön wie möglich zu machten, ohne sie zu verwöhnten Gören werden zu lassen. Selbst als sie merkten das Annabelle etwas Besonderes war, zaubern konnte, änderte das nichts. Stets blieb sie der kleine Liebling der Familie, und dies konnte auch durch Hogwarts nicht geändert werden.
    Annabelle hatte eine wunderbare Kindheit, obgleich sie sehr abgelegen lebte und nur sehr wenige Freunde hatte. Nur ihre Schwester war immer bei ihr, und auch diese musste sie später verlassen um nach England zu fahren, wo sie in ein Internat gehen sollte. Sie wurde dort in ein Haus namens Ravenclaw eingeteilt und lernte schnell alles was sie wissen musste. Mit jedem Jahr wurde sie besser in Zauberei und der Umstand dass sie eine Hexe war wurde immer normaler für sie. Sie lernte Leute kennen, hatte mit ihrer freundlichen Art schnell Freunde. In Hogwarts lernte sie auch ihren späteren Mann, Charles, kennen. Er war in Slytherin und hatte etwas andere Ansichten als Annabelle. Doch nach anfänglichen Abneigungen fanden die beiden doch zusammen und heirateten ein paar Jahre nach ihrem Abschluss in Hogwarts. Die beiden zogen in Charles' Heimat Sydney, so war auch Annabelle wieder in ihrer Heimat angekommen. Auch, wenn sie jetzt als angesehene Frau eines Todesseres lebte, vergaß sie die Umstände ihrer Kindheit nie und nahm sich vor ihre Kinder so zu behandeln, wie es ihre Eltern davor getan hatten. Schon bald folgte auch der ersehnte Sohn, Nathan.
    Nun war es für Annabelle an der Zeit, ihrem Kind eine so schöne Kindheit zu bescheren, wie sie ihre erlebt hatte. Sie nahm sich viel Zeit dazu, arbeitete häufig von zuhause und verließ die Familie anfangs nur selten. Es gelang ihr, ihren Sohn wundervoll großzuziehen und ihm die Liebe teilkommen zu lassen, von der sie dachte, sie wäre das wichtigste in der Welt. Doch damit täuschte sie sich. Gerade als Nathan 4 Jahre alt geworden war starb sie, von der Hand eines Todesseres, der nur zu gut mit Charles befreundet war. Sie wollten kein Schlammblut in ihrer Mitte.

    Ich kann mich nicht wirklich an meine Mutter erinnern und will es auch nicht. Eigentlich ist sie es nicht wert ein Teil meines Lebens zu sein. Sie ist nur ein Schlammblut, und damit nicht genug, sie hat mich zu einem Halbblut gemacht, dass ich nicht sein sollte.
    Dennoch. Wenn ich mir die Mühe mache, über die Frau nachzudenken, erscheint immer ein und dasselbe Bild vor meinem Auge. Es ist ein sehr kleines, verzerrtes Bild, aus der Sicht eines kleinen Kindes, dennoch, ist es das einzige an das ich mich erinnern kann, wenn es um Annabelle Richmond geht. Ich sehe eine lächelnde Frau, mit langem blonden Haar, und blauen Augen, wie den meinen. Die Haare sind hochgesteckt und sie trägt ein dunkles Kleid. Bestimmt war sie hübsch, sonst hätte sich mein Vater nicht mit ihr abgegeben. Das verstehe ich generell nicht, auch nicht wenn sie noch so schön war. Nun ich kann nicht besonders viel über sie sagen, da ich in etwa vier Jahre alt war, als sie ermordet wurde, dennoch halte ich auch jetzt nicht besonders viel von ihr. Mein Leben klappt auch ohne sie bestens und so wird und soll es bleiben.

    __
    __CHARLES HENRY RICHMOND | 47 JAHRE | arbeitet in der MYSTERIUMSABTEILUNG
    Sydney war lebhaft, wie eh und je. Häufig hörte man die Rettung von irgendwo kommen und wieder verschwinden, gefolgt von Nachbars Hund, den die lauten Sirenen aufgeweckt und gestört hatten. Es dauerte einige Minuten, bis er sich wieder beruhigt hatte, und doch war es zu spät. Charles Henry Richmond lag wach in seinem Bett, halb ärgerlich über den Lärm, teils aber auch einfach nur zu müde um noch etwas anderes zu empfinden. Er starrte auf die helle Zimmerdecke, als würde er so sofort wieder Schlaf finden, doch es war sinnlos. Auch wenn es im Haus nichts gab, was von der Anwesenheit anderer Leute zeugte war es auf den Straßen doch zu laut. Es war fast beängstigend wie still, das große weiße Haus dennoch dalag. Still und gleichgültig dem restlichen Trubel gegenüber.
    Die Familie Richmond wohnte in einem sehr edlen Viertel von Sydney und war den höchsten Standard gewohnt. Charles war es gewohnt, wie ein Prinz behandelt zu werden und nach Jahren einer solchen Erziehung fühlte er sich auch des Öfteren wie einer. Er konnte sich nicht vorstellen in ein anderes Leben hineinzuwachsen, und glücklicherweise musste er das auch nicht. Er war Einzelkind und gleichzeitig ein totales Wunschkind, auch wenn die Eltern es nicht immer schafften, ihm das auch nahezubringen.
    Er bekam seine Eltern, während seiner Kindheit nicht oft zu Gesicht, wurde hauptsächlich von einer Nanny und ab seinem dritten Lebensjahr von seiner Großmutter großgezogen, die zu ihnen gezogen war. Die Eltern arbeiteten sehr viel und wenn der Vater zuhause war, hatte er immer etwas zu meckern - er war unheimlich streng. Für ihn war es nur logisch, dass sein Sohn erfüllte was er von ihm erwartete, und er erwartete immer das Beste. Sowohl in schulischen Angelegenheiten als auch im Leben. Ob Charles ein Zauberer werden würde, war keine Frage und natürlich flog er mit 11 nach Hogwarts der Schule für Hexerei und Zauberei, wo er sich sofort zum Klassenbesten mauserte. Hogwarts war ein zweites Zuhause für den Jungen - der nach Slytherin gekommen war, ebenfalls wie erwartete - , er hatte viele Freunde und auch einige Leute, die aus Angst alles taten was er wollte, weshalb er sich gleich umso mehr als Prinz fühlte. Er war stets unberechenbar und explosiv, was er auch seinem Sohn vererbt hatte.
    Als Charles 16 wurde, brach ein hartes Jahr für ihn an. Seine Großmutter und sein Vater starben in kurzen Abständen hintereinander und seine Mutter zog, in einem verzweifelten Fluchtversuch, der Trauer zu entkommen, mit dem Jungen nach London, wo sie von da an zu zweit blieben. Charles vermisste seine Freunde und Sydney an sich sehr. Vermisste sogar Nachbars Dogge die ihn so oft geweckt hatte. Doch er blieb, lernte London zu lieben, dennoch wurde es nie seine Heimat. Als er studiert und bereits ein angesehener Todesser geworden war, geheiratet hatte und im Begriff war eine Familie zu gründen kam er wieder zurück. Schon in der Schule hatte er die muggelstämmige Ravenclaw Annabelle kennen und liebe gelernt. Er war nicht zufrieden mit dem Blutstand seiner Frau, dennoch liebte er sie zu sehr um sie deshalb aus dem Weg zu räumen. Einige Jahre später kam der Sohn zur Welt, den sich vor allem Charles so gewünscht hatte.

    Mein Vater. Ich bewundere ihn. Er ist ein genialer Mann, und ich finde es großartig, wie viel er für die Todesser leistet und wie er dabei noch ganz unauffälliger als Unsäglicher arbeitete. Ich möchte in seine Fußstapfen und darüber hinaus gehen, zumindest was die Sache mit den Todessern betrifft.
    Ich liebe meinen Vater wirklich und er ist einer der wenigen Menschen der das von mir behaupten kann. Wir vertrauen uns gegenseitig blind und ich weiß, dass ich der wichtigste Mensch in seinem Leben bin. Er hat mir viele Eigenschaften vererbt auf die ich stolz bin, und die mich auszeichnen. Generell sind wir uns ziemlich ähnlich, was wohl auch ein Grund ist warum wir uns so gut verstehen. Dennoch, möchte ich nicht nur als Charles Richmonds Sohn erkannt werden sondern als Nathan Richmond selbst. So gern ich meinen Vater auch mag, ich werde mich aus seinem Schatten heraus kämpfen und ihn überhohlen in dem Ruhm den ich von allen gewinnen werde.
    Ich bin eben ein Prinz und es gewohnt wie einer behandelt zu werden ...

    Vergangenheit:
    __LET'S PLAY MY GAME

    Der Sommer war im Begriff anzufangen und so war auch der Tag war und voller strahlendem Sonnenschein. Es war ein Tag voller Leute die unter großen Sonnenbrillen versteckt und mit Wasserbällen unterm Arm zu dem einzigen Schwimmbad in der Nähe gepilgert waren. Auch Annabelle O’Selwyn verspürte im hintersten Teil ihrs Kopfes das Verlangen ins kühle Wasser zu gehen und sich abzukühlen. Doch mit einem Brautkleid war es bekannter Maßen schwer, schwimmen zu gehen und auf diese Weise würde sie wohl auch noch ihre eigene Hochzeit verpassen. Die junge Frau schloss das Fenster also wieder, drehte den Ventilator höher auf und versuchte den Geruch, nach hellen Orchideen und Rosen zu ignorieren, der ihr so stark in die Nase drang, dass ihr fast übel wurde. Bestimmt spielte ihre Nervosität gewaltig mit, sowie die Tatsache, dass sie den ganzen Tag noch nichts gegessen hatte. Die Hitze und der Geruch, machten sie schläfrig, und doch wusste sie, dass es längst zu spät war. Zu spät um einen Rückzieher zu machen, und das wollte sie auch nicht. Sie wollte Charles heiraten.
    Wenige Minuten später ging sie an dem Arm ihres Vaters geklammert den langen Gang zum Altar nach vorne. Der Boden war mit einem weißen Teppich ausgelegt, und überall sah man weiße Blumen. Auch in ihrer Hand hielt sie einen Strauß eben solcher. Doch mittlerweile störte der Geruch nicht mehr. Sie trug ein langes weißes Kleid mit kunstvollen goldenen Stickereien, und goldenen Schmuck mit weißen Perlen. Annabelle hörte nur noch den langsamen Hochzeitsmarsch, sah ihre Nichte vor sich her hüpfen und weitere Blüten aus einem kleinen Korb ziehen, um sie in hohem Bogen durch die Luft zu schleudern. Sie sah ihren baldigen Ehemann schon vorne stehen und verspürte einen drang loszulaufen, doch sie bändigte ihn, denn sie wusste, sie würde nicht mehr lange warten müssen.
    Kaum eine Stunde später war es getan, vollbracht. Sie waren Mann und Frau und standen nun wieder, zwischen Blumen und Gästen, die sie beglückwünschten in einem großen Raum, direkt in einem wunderschönen Hotel, in dem alles für die Hochzeitsfeierlichkeiten hergerichtet war. Die Lust auf ein kühles Bad war längst verschwunden. Annabelle konnte sich nichts Schöneres vorstellen als hier direkt neben ihrem Mann Charles zu stehen und die Glückwünsche und kleinen Geschenke mit freudigem Lächeln entgegenzunehmen. Der Tag verging zu schnell. Bald war der weite blaue Himmel, dessen Unendlichkeit sie gerade noch bestaunt hatten, dunkler geworden. Keine Wolke trübte ihn und schon bald waren die ersten Sterne erschienen, die letzten Gäste waren im Gegenzug dazu verschwunden.
    Die Nacht, die anbrach war sternenklar und ruhig. Es war ein schönes Gefühl, das neu erworbene Haus nun erstmals als Mann und Frau Richmond zu betreten. Und nun wurde also Nacht aus diesem einzigartig schönen Tag, es wurde die Nacht ihres Lebens daraus. Und ohne zu ahnen, dass sie in neun Monaten das Kind bekommen würden, das ihnen das Leben bedeuten würde, brachen sie am nächsten – nicht minder schönen Tag – ihre Flitterwochen an.
    Es dauerte lang bis die Mutter merkte dass sie schwanger war, doch mitten in Hawaii gab der Schwangerschaftstest den Beweis für das was die Mutter im Unterbewusstsein doch schon geahnt hatte. Sie würde ein Kind bekommen. Charles und sie, würden Eltern werden. Die Freude war groß und beide Eltern strahlten mit der Sonne um die Wette. Alles lief glatt und die Vorfreude auf ihr Kind stieg mit jedem Tag mehr an. Bald konnten sie es nicht mehr abwarten, und verfluchten die lange Zeit der Schwangerschaft, so sehr freuten sie sich darauf, ihr Kind in den Arm nehmen zu können. Sie ließen sich von den Ärzten, die immer wieder versicherten, es wäre alles in Ordnung, auch sagen das es ein Junge werden würde, was den Vater umso mehr freute, da sich dieser insgeheim die ganze Zeit eine Art Thronfolger gewünscht hatte. So begannen sie in etwas zu Weihnachten, als die junge Mutter etwas über dem vierten Monat war damit Namen zu finden. Schließlich entschieden sie sich für den Namen Nathan, den Gebenden, für das Geschenk das Gott der werdenden Mutter geben würde. Als Zweitennamen sollte er William, der Entschlossene, der Königliche tragen. Ohne zu wissen, dass diese Beschreibung später recht gut auf Nathan zutreffen würde, schrieben sie ihn in die Geburtsurkunde.
    Die Eltern hatten nicht lange überlegt und waren sofort mit ihrer Entscheidung zufrieden.
    Mit dem, zur Welt kommen, lies sich Nathan dann aber mächtig Zeit, er kam erst eine Woche nach dem eigentlichen Geburtstermin zur Welt und selbst dann lag seine Mutter noch lange in den Wehen.
    Dennoch verlief die Geburt an sich auf ganz natürlichem Wege und ausgesprochen gut. Nach einiger Zeit, in der die Mutter unentwegt gepresst und geschrienen hatte, lag endlich ein kräftiger kleiner Junge in ihren Armen. Die Woche, die er später gekommen war, hatte Nathan nicht im Geringsten geschadet. Er war gesund und hatte kräftig geschrien um an Luft zu kommen. Auch die Tests der Ärzte bestätigten den Verdacht der Eltern, dass ihr Kind gesund war. Für sein alter sogar schon ziemlich groß. Den ganzen Tag über verbrachte die frisch gebackene Familie in einer großen Geburtensuite im Krankenhaus und genoss die neuerliche Stille. Natürlich hielt diese nicht lange an, denn der kleine Nathan wollten ständig etwas zu essen, was die Mutter für kurze Zeit etwas stresste, da sie es einfach noch nicht gewöhnt war und sich erst noch daran gewöhnen musste. Doch es störte weder Mutter noch Vater, denn sie wussten jetzt was das schönste Gefühl auf Erden war. Wussten, dass dieses Kind ihr Leben bedeuteten, dass wichtigste darin war. Einzig und Alleine die Gesundheit des kleinen Babys zählte im Augenblick. Einem Augenblick, den keiner der beiden jemals vergessen würde. Denn sie würden nicht zulassen, dass die Erinnerung an diesen 26.Januar durch irgendetwas getrübt oder gar befleckt wurde. Womöglich liegt darin auch das Geheimnis der Liebe zu Nathan.

    Als die Mutter wieder aus dem Krankenhaus entlassen wurde, machten sich die Eltern sofort daran, die letzten Einzelheiten im Kinderzimmer aufzustellen, wie etwa einen kleinen Besen der von alleine flog, auf den Nathan aber erst durfte wenn er etwas älter war. Dies und ein paar andere Babygeschenke vervollständigten das große Zimmer, in dem Nathan wohnte. Es war hell und mit dunklem Holz ausgelegt. ansonsten war es hauptsächlich grün und Weiß gehalten. Vielleicht wusste man damals schon dass Nathan einmal ein stolzer Slytherin werden würde. Er verbrachte viel Zeit in seinem kleinen Reich, lernte auf dem Parkettboden herum zu krabbeln und sich mäßig für alle Gegenstände zu interessieren die klein genug waren um sie in den Mund zu stecken. Nathan bekam erstmal nie eine Nanny zu sehen, da die Mutter es schaffte sich lange Zeit frei zu nehmen und sich um ihn zu kümmern.
    Für seinen Vater allerdings war es nicht so einfach, da er arbeiten musste und wegen den Todessertreffen noch weniger Zeit zuhause verbringen konnte. Die Mutter hingegen, die den Todessern nie beigetreten war, schaffte es leichter und blieb bei ihrem Sohn, der wie sich langsam herausstellte, sehr neugierig war und bald alles erkunden wollte.
    Es war nicht ganz leicht ihn im Blickfeld zu behalten, denn er war bald überall und krabbelte im ganzen oberen Stockwerk herum. Außerdem hatte er sich mit der Katze angefreundet und ließ jetzt keine Gelegenheit aus, das Tier, krabbelnd zu jagen.
    Mit der Zeit lernte er sich an Regalen und Schubladen festzuhalten und hochzuziehen, was allerdings ab und an auch mal Gefährlich zu werden schien. Bald konnte er sogar die ersten Schritte gehen und plapperte fröhlich vor sich hin. Bald flog er lachend auf dem Spielzeugbesen durch die Gegend und brachte jedes Mal fast die Katze dabei um.
    Charles und Annabelle waren ständig bemüht ihm die Wünsche von den jungen Augen abzulesen und so viele wie möglich davon wahr zu machen
    So nahm auch Nathan bald das Verhalten eines kleinen Prinzen an, so wie sein Vater es in seinen Kindertagen ebenfalls getan hatte.
    Natürlich standen ihnen viele Mittel zu, damit sie ihm eine angenehme Zukunft bieten konnten, denn sie waren immer noch angesehene Leute und viele Freunde waren oft vorbei gekommen um den Kleinen zu sehen und jedes Mal wieder hatten sich ein paar Geschenke neben den Gitterbetten von Nathan widergefunden.

    __WE ARE BROKEN

    Nathan William wuchs schnell und wurde immer aufgeweckter und klüger. Er lernte schnell was man ihm beibrachte, und verstand sich auch gut mit den anderen Kindern, aus Zaubererfamilien, die manchmal zum Spielen vorbei kamen.
    In den Kindergarten ging Nathan nie. Sie Vater verbat ihm den Umgang mit Muggeln, und obwohl der kleine seine Eltern nachts darüber streiten hörte, war es ihm natürlich gleichgültig, er verstand nicht um was es ging.
    Etwa zu dieser Zeit starb Annabelle. Dem kleinen Jungen war zu der Zeit nicht bewusst wieso es geschehen war, doch später wurde ihm klar, dass ein Todesser Annabelle schließlich ermordet hatte, weil sie sich so lange geweigert hatte, sich ihnen anzuschließen. Nathan war damals knapp 4 Jahre alt und er sah den traurigen Gesichtsausdruck seines Vaters nun Tag täglich.
    Schon als Kind war ihm klar, dass es nicht gelogen war, dass sein Vater tatsächlich sehr traurig, über den Verlust seiner Mutter war. Dennoch verschwieg ihm sein Vater die Wahrheit. Auch Nathan war anfangs ziemlich traurig, doch er lernte sich abzulenken.
    Es kamen nun immer mehr Kinder zu Besuch und bald hatte Nathan einige kleine Freunde um sich geschart, mit denen er eben spielte, wie es kleine Kinder nun einmal so machten.
    Im Großen Garten des Anwesens ließen sie Schnecken größer werden, ohne zu wissen wie sie es taten und hatten dann großen Spaß daran, mit einem spitzen Stecken hinein zu stecken, dass die Schnecke zerplatze wie ein zu voller Luftballon. Sonst sausten sie mit ihren Besen durch die Gegend, oder spielten Zauber Duelle nach, indem sie ein paar Stecken von Bäumen rissen, und ihren Eltern lange schwarze Umhänge klauten. Außerdem malten sie sich oft gefährliche Masken auf ihre kleinen Gesichter, mit denen sie das ein oder andere Mädchen erschreckten. So war bald die Trauer vergessen.
    Auch zu einer Volkschule ging Nathan nie. Sein Vater begann allerdings schon früh ihm alles Mögliche beizubringen. Da war schreiben dabei, aber auch alle mögliche Zauberei. Er lernte ihm einfache Zaubersprüche, und lies ihn mit seinem Zauberstab üben. Einmal brauten sie sogar einen echten Zaubertrank. Es machte Nathan immer Spaß, mit seinem Vater zu lernen und er zog schnell alles wissbegierig auf, was er ihm beibrachte.
    Außerdem bewunderte er Charles immer, wenn dieser ihm etwas vorführte und mit ein paar Geschickten Schwingen des Zauberstabs, alles Mögliche erreichen konnte. In diesen Stunden schien auch Charles seine Trauer etwas zu vergessen, die während der Jahre zwar schwächer geworden war, aber niemals ganz ausgelöscht wurde.
    Nathan hatte schon mit 10 Jahren eine kleine Clique um sich geschart und hatte schon damals gefährliche Freude daran, schwächere zu schikanieren und fertig zu machen.

    __THE BEGINNING OF HIS NEW LIFE

    Dieser Spaß endete an seinem 11 Geburtstag allerdings, als er den lang ersehnten Brief aus Hogwarts bekam, der ihm endlich erlaubte, in die Schule zu gehen, worauf er schon so lange wartete.
    Er war nicht besonders traurig um die Freunde die er in Australien gewonnen hatte, denn die meisten würden mit ihm nach England kommen. Auch um sein Heimatland tat es ihm nicht leid, er hatte sich nie wirklich darum gekümmert, wo er zuhause war. Nur der Abschied von seinem Vater fiel ihm schwer.
    Als er dann aber den leuchtend scharlachroten Zug, auf Bahnsteig neun drei-Viertel sah, war alles vergessen, bis auf die Freude endlich nach Hogwarts zu kommen.
    Er besetzte mit seinen australischen Freunden sofort ein Abteil und rätselte die ganze Fahrt, in welches Haus sie wohl kommen würden. Von seinem, Vater war ihm stets gesagt bekommen, dass Slytherin das beste Haus war und so war der Wunsch in Nathan geweckt worden, auch ein Slytherin zu werden. Im Laufe der Zugfahrt, wurde aus diesem Wunsch sogar noch mehr. Es war praktisch ein Verlangen danach nach Slytherin zu kommen, er war besessen von der Vorstellung und glücklicher Weise erfüllte ihm der Sprechende Hut diesen Wunsch auch, kaum hatte er seine braunen Haare auch nur berührt.
    Beinahe seine ganze Clique landete an dem Silber-grünen Tisch und war froh darüber.
    Schon in seinem ersten Jahr, wurde Nathan unter den Slytherins zu einer kleinen Berühmtheit. Er war ausgesprochen klug und schaffte es, nur durch sein Auftreten, eine Selbstsicherheit und Autorität auszustrahlen, dass selbst ältere Schüler Respekt vor ihm hatten.
    In seinem zweiten Jahr, sah sich Nathan erstmals auch in den anderen Häusern um. Von seinem Vater wusste er, dass Raveclaws ganz okay waren, er sich aber besser von Hufflepuffes oder gar Gryffindors fernhalten sollte, da diese häufig unwürdig waren, um mit ihm in Verbindung gebracht zu werden.
    Und tatsächlich blieb Nathan erst einmal auf der sicheren Seite und sah sich sozusagen bei den Ravenclaws um, wo er bald sogar einen seiner langjährigen besten Freunde fand. Finn Sparks.
    Die beiden lernten sich kurz nach Finns Einschulung kennen und verstanden sich sofort ziemlich gut. Nathan war von Finn auf seltsame Weise fasziniert und so wurden sie bald beste Freunde, und für jeden schien es klar zu sein, warum. Nathan und Finn waren wie ein Herz und eine Seele, im Laufe der Jahre stellten sie extrem viel Blödsinn an. Durch diese Taten wurden sie bald extrem beliebt. Zumindest was die Schüler anging. Die Lehrer hingegen, ließen sie nur zu oft nachsitzen.
    Nathan war es auch der Finn zu seiner ersten Party mitzog. Der Slytherin hatte schon bald ein sehr großes Interesse an Mädchen gefunden und machte sich nun einen Spaß, ja sogar eine Art sportliche Disziplin daraus, so viele Mädchen aus dem Schloss zu verführen, wie es ihm nur möglich war. Dies stellte sich als überraschend leicht heraus, da er irgendetwas an sich haben musste, was die Mädchen magisch anzog. Schon bald, war es ihm egal, als welchem Haus sie stammten, und er hatte sogar mit der ein oder anderen Gryffindor oder Hufflepuff seinen Spaß. Schnell wurde ihm auch egal, ob die Jenige vergeben war oder nicht. So lange auch sie irgendwo Spaß an der Sache zeigte, war er gerne bereit.
    Dummerweise erwischte er auf diese Art auch die damalige Freundin von Finn. Sein bester Freund nahm, dass logischer Weise nicht so gut auf, wie Nathan vielleicht gehofft hatte, und pfefferte dem Slytherin die Faust ins Gesicht. Tatsächlich hatte er es geschafft Nathan die Nase zu zertrümmern und ihm die Lippe aufzuschlagen. Natürlich war all das im Krankenflügel schnell wieder geheilt, doch das war das erste Mal, dass Nathan bereute. Ihm war klar dass er zu weit gegangen war, auch wenn er dies nie zugegeben hatte. Trotzdem hielt es ihn nicht davon ab genau so weiter zu machen wie gehabt. Nur, ohne Finn in seinem Leben.
    Er schaffte es noch mehr Mädchen aufzugabeln, denn je älter er wurde, desto mehr gefiel er offenbar den Frauen. Sogar die hochmütigsten Slytherinprinzessinen stranden bald auf seiner nicht enden wollenden List. Mit einer von ihnen hatte er sogar eine längere Beziehung - was bei Nathan nun wirklich sehr selten vorkommt. Allerdings war er auch an ihr nicht allzu lange interessiert und betrog sie nach einiger Zeit mit ihrer eigenen Cousine.
    Es war ein leichtes für ihn, denn Gefühle legte er in seine Affären nur selten und wie sich die anderen dabei fühlten war ihm zu 90 Prozent egal. Natürlich würde er nie so weit gehen, ein Mädchen zu vergewaltigen oder Ähnliches, aber soweit kam es sowieso nie. Dazu war die weibliche Bevölkerung von Hogwarts zu scharf auf ihn. Er zog sie an, wie das Licht die Motten und genoss es.
    An seinem 17. Geburtstag wurde er dann endlich Teil, des dunklen Ordens worauf er lange hingearbeitet hatte. Sie erkannten sein Potential schnell, denn sie schickten ihn noch während seines siebten Jahr in Hogwarts weg um einen Auftrag zu erfüllen.
    Er wurde nach Australien geschickt um dort als Todesser zu werden, doch es verging nicht viel Zeit und sie stationierten ihn um. Dieses Mal musste er mit ein paar anderen nach Italien. Es war wichtig für die Todesser überall Kontakte zu haben, und so sorgten Nathan und ein paar andere Junge Todesser dafür. Es war dem Slytherin nicht leicht gefallen, Hogwarts zu verlassen, doch für die Todesser tat er es.
    So verpasste er auch seine UTZ und musste nun sein siebtes Jahr wiederhohlen. Natürlich weiß niemand, der kein Todesser ist, was er in der Zwischenzeit getan hat. Die Lehrer waren und sind von einem plötzlichen und langwierigen Krankheitsfall überzeugt ... wenn die nur wüssten.

    __BACK IN BLACK

    Nun steigt Nathan also mit fast 19 noch einmal im siebten Jahr in der Hogwartsschule für Hexerei und Zauberei ein. Was die Zeit für ihn bereithält und wie es sein wird seine alten Freunde wieder zu sehen?



    Oh, look at me

    Aussehen:
    Nathans Aussehen ist, wie er selbst es ist, Besonders. Zwar scheint er sich auf den ersten Blick nicht von den meisten anderen Jungs in Hogwarts zu unterscheiden, doch spätestens wenn man ihm in die eisblauen Augen gesehen hat, weiß man, dass dies nicht stimmt. Diese Augen, kalt, abschätzig, lodernd wie hellblaues Feuer haben etwas ansich, dass sich einem wie Dolche in die Seele bohrt. Sie scheinen alles und jeden zu verspotten, sich nicht auf das Niveau irgendeines anderen herab lassen zu wollen. Tatsächlich sieht man in diesen Augen oft wie er über andere Leute denkt, doch manchmal verschließen sie seine Gedanken auch voll und ganz von der Außenwelt. Außerdem ist in seinen Augen immer eine lässige Art Charme in seinen Augen zu sehen. Was es auch immer sein mag, dass da in seinen Augen ist, auf Mädchen wirkt es zweifellos anziehend, wie man an seinen zahllosen Affären wohl am besten sehen kann. Natürlich finden die Mädchen an ihm auch noch ganz andere Dinge toll, als seine Augen, doch diese sind meist die Köder um selbst die hochmütigsten Ladys um den Finger zu Wickeln. Nathans Gesicht ist schmal und hat markante Züge. Sie können gleichermaßen hart, aber auch ganz weich sein, ganz wie er will, den der Slytherin ist sich voll und ganz darüber im klaren, wie er seine Züge verändern kann und was er mit dem jeweiligen Ausdruck erreichen kann.
    Sowohl seine Haare als auch seine Augenbrauen tragen ein brünett zu Tage, dass bestimmt auch nicht abstoßend wirkt. Nathan jedenfalls achtete sehr darauf, dass es nicht so ist. Er hat den dreh raus sich zu stylen, und darauf zu achten, dass er gepflegt aussieht. Seine Haare beispielsweise bringt er mit etwas Gel perfekt zur Geltung.
    Ach sein Markelloser Körper ist immer in extrem stylische Klamotten gesteckt, dabei macht es keinen Unterschied ob er es drauf auslegt, elegant oder lässig auszusehen, denn er macht im edlen grauen Anzug eine genauso gute Figur wie in Jeans und Sweater. Selbstredend lässt ihr generell nur edle und teure Klamotten an seinen Körper heran, doch scheut er nicht davor zurück, auch einmal ein kleines bisschen zu experimentiere. Dennoch gelingen diese Versuche meistens und machen seinen Style aus. Tatsächlich würde er wohl auch ganz ohne Klamotten ziemlich gut aussehen, denn sein Körper ist gut durchtrainiert und Nathan sorgt auch dafür dass dies so bleibt. Er mag Sport und ist daher ständig dabei irgendwelche Muskeln zu trainieren, ohne es tatsächlich darauf abgesehen zu haben.
    Generell ist Nathan ein Junge bei dem man sich sofort wohl fühlen könnte, hätte er nicht diese kalte Art an sich, die er gezielt einzusetzen weiß. Er ist groß und eben gut gebaut, so dass er mit seiner bloßen Anwesenheit schon Autorität und Stärke ausstrahlt. Sich mit ihm anzulegen ist ein Fehler, und jeder der es versucht hatte, wurde später von dem Gefühl beschlichen, etwas Falsches gemacht zu haben. Denn wie es auch seinem Charakter entspricht ist Nathan unberechenbar, und undurchschaubar, was einem auch auffällt wenn man ihn ansieht.
    Durch seine australische Abstammung ist Nathan nicht gerade blass und auch sehr zufrieden mit diesem Fact. Generell ist er mit sich zufrieden. Wobei. Zufrieden ... ist wohl etwas untertrieben. Er ist überzeugt davon, dass er ein absolut heißer Typ ist und lässt sich erst gar nicht einreden irgendwelche Markel zu haben. Es ist für ihn eine Art Selbstverständlichkeit, von den Mädchen begehrt zu werden und so gut wie jede Woche eine neue 'Freundin' zu haben. Auch hier sieht man wieder sein unglaubliches Selbstbewusstsein, auch wenn diese Form davon, wohl etwas übertrieben ist. Doch Nathan hat bestimmt nicht bevor seine Einstellung sich gegenüber zu ändern, denn jeder der auch nun Versuch unternimmt ihm zu sagen, er wäre nicht unfehlbar, bekommt mehr als böse Blicke zu spüren.

    I act like this

    Charakter:

    Etwas an ihm lässt Leute verstummen, wenn er einen Raum betritt. Seine Ausstrahlung erreicht einen Ort lange bevor er einen Fuß in den Raum setzt.
    Zweifellos hat Nathan etwas Besonderes an sich, etwas das andere Leute erzittern lässt und sie sofort dazu bewegt ihm den nötigen Respekt entgegen zu bringen.

    Nathans Charakter ist sehr vielschichtig, was es niemandem leicht macht ihn zu durchschauen.
    Er ist ein sehr selbstbewusster Mensch ,der sich durchsetzten kann und fast immer bekommt was er will, oft einfach nur deshalb, weil es ihm nicht zu blöd ist, jemandem auch einmal zu Drohnen oder wen zu erpressen. Nathan hat eine extreme Ausstrahlung, die anderen sofort zeigt, wer hier der Boss ist, und dass sie ihn besser mit Respekt behandeln sollten. Außerdem strahlt er eine enorme Autorität aus, weshalb die jüngeren und auch ein paar der gleichaltrigen ihm sofort den Respekt zuteil kommen lassen, den er verdient und auch haben möchte. Hingegen lässt es Nathan ziemlich kalt, wie er andere Leute behandelt, da er sich sowieso für etwas Besseres und die meisten anderen für 'unwürdig' hält.
    Nathan ist gut darin seine Gedanken und Gefühle vor der Außenwelt zu schützen. Meist wissen nicht einmal seine Freunde genau was in ihm vorgeht. Er lässt niemanden nahe genug an ihn heran, um ihnen die Chance zu geben, seine Schwächen kennen zu lernen oder herauszufinden, wie man seine Gedanken lesen kann.
    Die meisten denken, sein Blick wäre ein offenes Buch, doch das täuscht da er sehr gut Gefühle in die eisblauen Augen legen kann, die er gar nicht empfindet. Vor allem Mädchen fallen darauf hinein. Oft denken diese er wäre eine Art Haustier, das nur deshalb etwas ruppig ist, weil es nicht genug Liebe bekommt. Sie denken sie könnten ihm ein bisschen von dieser Liebe zeigen und ihn wieder zu einem guten Kerl machen, doch auch da irren sie sich gewaltig. Im Gegenteil. Nathan nützt solche Dummheit höchsten um auch noch diese Mädchen mit sich in die Tiefe zu ziehen. Seine Erziehung spielt auch in seinem Charakter eine wesentliche Rolle, da er gelehrt hat, alle Muggel, Muggelstämmigen und auch Halbblüter zu veraschten, tut er das auch aus voller Überzeugung. Sogar seine Mutter hasst er deshalb, wie eine Feindin.
    Niemals würde Nathan den Fehler seines Vaters wiederhohlen und selbst mit so etwas Dreckigem zu tun haben. Diese Leute waren für den Slytherin nichts mehr als unwürdige Diener, die sich glücklich schätzen konnten nicht gleich umgebracht zu werden.
    Er weiß aber gleichzeitig auch, was er hat wie er sich im besten Licht präsentieren kann.
    Das macht ihn auch zu diesem selbstbewussten, ja, egozentrischen Menschen der er ist und zweifellos immer sein wird - immerhin hält er sich ja für den ultimativen King.
    Doch Nathan ist nicht nur selbstsicher, sondern treibt es manchmal einfach zu unglaublicher Sturheit. Wenn er sich auf irgendetwas fixiert hat, oder einfach nur eine Meinung vertritt, die andere nicht für richtig halten, bleibt er unglaublich stur, und denkt nicht daran nachzugeben.
    Für ihn, stimmt was er denkt und die anderen können ihm das nicht ausreden, und wenn er dafür mit dem Kopf durch die Wand muss. Zu seinem Charakter gehört ganz klar auch, dass er sich von nichts und niemandem etwas vorschreiben lässt. Dazu hat höchstens ein Todesser Boss und vielleicht auch noch sein Vater die Befugnis.
    Nathan hat generell eine ganz eigene Art der Weltanschauung. Eine sehr clevere und raffinierte. Er schafft es gleichzeitig das aalglatte Arschloch zu sein, dass er ist (worauf er auch einiger maßen stolz ist) und sich gleichzeitig aber so charmant zu verkaufen, dass die Mädchen alle nach der Reihe in seinem Bett landen. Er versteht es sich bei Lehrern einzuschleimen, und ist in der Schule ausgesprochen begabt. Weiteres ist er auch nicht nachtragend, solange er selbst wieder etwas von wem anderen will.
    Nathan hat eine exzellente Menschenkenntnis, erkennt so schnell, wie die anderen Leute ticken, wovor sie Angst haben und was sie sich wünschen. Er beherrscht Legilimentik im Schlaf und auch in Okklumentik macht ihm keiner etwas vor. So weiß er über allen und jeden in Hogwarts Bescheid und kann so gegen sie vorgehen - ohne dass jemand weiß woher er seine Informationen hat.
    In diesem Punkt sieht man auch Nathans Ehrgeiz ganz schön. Er tut einiges um auch wirklich alles zu erreichen was er braucht um anderen das Leben schwer zu machen. Gleich verhallt es sich mit seiner selbsterfundenen Sportart soviele Mädchen wie möglich flach zu legen.
    Insgeheim weiß Nathan natürlich, dass er nicht so perfekt ist, wie er schein, auch wenn er das niemals (auch nicht unter Folter) zugeben würde.


    Vorlieben:
    __Freiheit: Nathan und seine Freiheit sind zwei unzertrennliche Dinge. Es gibt zwar nur Weniges, dass dem Slytherin etwas wert ist und das er liebt, aber auf seine Freiheit trifft beides zu. Für ihn gibt es nicht Schlimmeres als gefangen zu sein oder etwas nicht frei entscheiden zu können. Somit hasst er jede Art von Zwang, und fester Bindung was auf für Beziehungen, jeglicher Art gilt.
    __Affären: Dies ergibt sich von ganz alleine. Da er es einfach nicht schafft lange gefangen zu sein - und dies auch gar nicht will - , sucht er sich immer wieder neue Liebhaberinnen und findet diese auch schnell. Er hat nur selten feste Beziehungen und wenn, dann halten diese auch nicht sonderlich lange. Auch hier sieht man Nathans Liebe zur Freiheit sehr deutlich.
    __exotische Früchte: Äpfel oder Birnen sind nicht gut genug, für jemanden wie Nathan Richmond. Er hat eine ganz andere, spezielle Vorliebe in diese Richtung. Und zwar eine für exotische Früchte. Diese liebt er einfach vom Geschmack her und noch etwas gefällt ihm daran: Es zeigt seinen Wunsch nach Freiheit, wie fast alles was mit ihm zu tun hat.
    __Partys & Alkohol: Alkohol und Partys sind Dinge auf die Nathan nicht verzichten möchte. Zwar betrinkt er sich nie, bis er wirklich vollkommen dicht ist, doch sagt er zu ein paar Gläsern nie nein. Außerdem findet man ihn auch auf jeder wirklich angesagten Party. Mal um mit seinen Freunden zu feiern, mal aber auch um mal wieder ein paar Mädchen abzuschleppen.
    __zu herrschen: Nathan war schon immer ein Prinz und wird dies vermutlich auch bleiben, demnach liebt er es Alles und Jeden unter seine Kontrolle zu bringen. Er erpresst jeden, wann und womit er eben gerade will. Er droht und ist auch im Begriff all seine Drohungen Wirklichkeit werden zu lassen, daran Zweifelt niemand - er am wenigsten. Der Slytherin kann es nicht leiden, wenn sich ihm jemand wiedersetzt, und versucht somit sein gesamtes Umfeld zu manipulieren, bis es ihm vollkommen unterliegt.
    __Geschichte: Geschichte - aller Art - ist etwas das Nathan einfach brennend interessiert. Ob es sich um die Zeit der Griechen oder die frühe Neuzeit handelt, über alles weiß der Slytherin bestens Bescheid, und ist auch Feuer und Flamme dafür. Er kann sich dafür interessieren, wie für sonst nur Weniges. Alle auch nur annähernd wichtigen Geschichtlichen Ereignisse sind schon lange von ihm gelernt und aufgeschrieben. Dabei interessiert er sich natürlich besonders für die Gesichte der Zauberei, aber auch - und das natürlich nur ganz im Geheimen - auch für die der Muggel.
    __gute Erscheinung: Für Nathan ist es ein Graus nicht gut auszusehen. Er trägt nur die besten und teuersten Klamotten und lässt erst gar nichts anderes an seinen Makellosen Körper heran. Außerdem stellt er sicher, dass seine Haare und auch alles andere an ihm immer perfekt und gepflegt aussieht, da ihm das eben, wie gesagt, sehr wichtig ist. Es wäre für ihn unmöglich einmal einfach nur schlampig oder ungepflegt durch die Gegend zu laufen.


    Abneigungen:
    __Unzuverlässigkeit: Es gibt so einiges das Nathan nicht ausstehen kann, aber was ihn wirklich auf die Palme bringt, ist wenn jemand unzuverlässlich ist. Er ist es gewohnt selbst das zu tun, was er versprochen hat (wenn er einmal etwas verspricht) und dies erwartete er auch von seinen Freunden, weswegen er wirklich sauer wird, wenn nicht das geschieht was ausgemacht war.
    __Zwang: So sehr Nathan seine Freiheit liebt, so sehr hasst er jegliche Art von Zwang. Alles was ihm etwas vorschreibt, ist ihm ein Dorn im Auge und er versucht sich immer so gut es geht davon zu befreien. Regeln interessieren ihn sowieso nicht. Seine Freiheit ist ihm so viel Wert, dass er es selbst in einer Beziehung nur kurz aushält, die auf lange Zeit auch zu einem Zwang wird.
    __seine Mutter: dass die Frau, die immerhin seine Mutter ist eine Schlammblüterin ist verabscheut der Slytherin. Er hasst sie dafür und fragt sich immer wieder warum sein Vater, der großartige Mann, sich auf jemanden so unreines eingelassen hat. Er findet die Tatsache des verunreinigten Blutes viel Schlimmer als die das seine Mutter tot ist, denn er empfindet ohnehin nur Abscheu und Hass für die Frau die seine Mutter ist.
    __Gefühle: Nathan ist ein Meister darin Gefühle täuschend echt vorzuspielen, um damit sogar bei den Leuten, mit der besten Menschenkenntnis, das zu erreichen was er will. Ansonsten hält er sich aber von Gefühlen fern. Er zeigt seine Eigen, echten, niemandem und gibt niemandem die Chance nahe genug an ihn heranzukommen um einen Blick darauf zu werfen.
    __Schwächen (zeigen): ebenso hütet er seine Schwächen wie einen Schatz in seinem inneren. Er hat keine - für die Außenwelt zumindest. Er findet es erbärmlich, wenn andere Leute Schwäche zeigen und jedes Mal wenn er dies sieht, ist es für Nathan nur ein weiterer Vorsatz hart zu bleiben, wie Eisen und sein Inneres Keinem zu zeigen. Niemals zu schwächeln und keinem seine - wenigen - Schwächen zu zeigen.
    __Alltägliches: Für Nathan ist nichts oder fast nichts gut genug. Er hasst Dinge die alltäglich sind und von denen Man an jeder Straßenecke mindestens 3 findet. Für ihn muss alles Besonderes, einzigartig und Außergewöhnlich sein, sonst braucht es ihm gar nicht in die Nähe zu kommen. Selbst seine Früchte müssen aus fernen Ländern kommen um gut genug für Mr. Richmond zu sein.
    __wenn seine Wille nicht geschieht: es gibt kaum etwas was Nathan wirklich so sehr hast wie das. Er ist ein kleiner Herrscher-Typ und erwartete daher das jeder das tut was er will. Dabei schreckt er auch vor keinen Mitteln zurück, und kann dementsprechend auch sehr, sehr ungemütlich werden, wenn sich eben jemand seinem Willen wiedersetzt.

    Stärken:
    __seine Autorität: In den 7 Jahren, die Nathan in Hogwarts verbracht hat, hat er es schon zu einiger Berühmtheit geschafft - im Guten, wie im Schlechten. Allerdings hat sein Auftreten alleine schon etwas an sich, das die Leute dazu bringt ihm den nötigen Respekt entgegen zu bringen. Nathan weiß nicht genau woher das kommt, doch ist er sehr zufrieden damit.
    __seine Maske: Niemand kann etwas in seinem Gesicht lesen. Und es wäre gerade zu töricht es zu versuchen. Nathan ist perfekt darin, anderen bestimmte Gefühle vorzugaukeln und besten darin geübt seine eigenen so gut von der Außenwelt abzuschirmen, dass nur sehr, sehr wenige Leute sie kennen. Zwar scheinen seine Augen offen zu sein, kalt und abschätzig zwar, aber doch bereit um aus ihnen zu lesen. Doch man irrt sich. Auch das ist genauso gewollt.
    __Falsch: Wie man daraus schließen kann, ist Nathan ein ziemlich falscher Kerl. Ihm ist es egal anderen anzulügen. Sie anzulächeln und ihnen in die Augen zu blicken. Im Gegenteil. Leute die von ihm keine Nettigkeiten zu erwarten haben, sollten sich in acht nehmen. Denn von Nathan Komplimente zu bekommen, oder angelächelt zu werden, bedeutet ein klares Todesurteil. Davon sind natürlich seine Freunde und Liebhaberinnen ausgeschlossen.
    __sein Wissen über Allen und Jeden: Nathan weiß alles. Jedes Geheimnis der Hogwartsbewohner ist ihm zumindest bekannt, und keiner weiß, wie er darauf kommt. Dennoch weiß er dieses Wissen immer Einzusetzen. Um andere Leute zu erpressen oder um sie einfach nur zu schikanieren. Um ihre Gedanken zu lesen und ihre Ängste wahr werden zu lassen.
    __Flirten: Eine Sportdisziplin, eine Leidenschaft. Nathan liebt es zu flirten, und sich hie und da mal wieder ein Mädchen aufzugabeln, mit dem er sich dann vergnügen konnte. Er ist eindeutig ein Casanova und weiß darum Bescheid, immerhin hatte er schon die Hälfte aller Mädchen von Hogwarts - zumindest ungefähr. Gerade weil er die Freiheit so liebt, ist Flirten für ihn eine lustige Sache, immerhin ist man mit einem Flirt noch lange nicht in irgendetwas Festem Verstrickt.
    __Herrscher: Nathan ist der geborene Herrscher. Er ist nicht wirklich Teamfähig, weil er es gewohnt ist der Anführer zu sein. Er steht immer an der Spitze, ist der Boss und kommandiert alle anderen Herum. Zwar sieht er seine Freunde natürlich nicht als Diener sondern eben als Freunde, trotzdem kann er es nicht lassen auch sie herum zu kommandieren.
    __Skrupellos: Nathan ist und bleibt ein gemeiner Kerl. Die Gefühle anderer Leute sind ihm so egal, wie ihm seine eigen Wichtig sind. Er schert sich nicht darum, ob er mit seinen Handlungen oder Aussagen andere verletzt, im Gegenteil, meistens hat er es genau darauf abgesehen. Nathan schreckt vor fast nichts zurück. Hält Drohungen und Erpressungen für kleine Scherze und ist unberechenbar, bei seinen Taten und auch in seinem Wesen.

    Schwächen:
    __sein Ego: Nathan ist wohl der Egozentrischste Mensch der Welt. Allerdings steht ihm so sein eigenes Ego oft genug im Weg. Es ist zwar unerschütterlich und kann auch einiges eistecken ohne langwierige Schäden zu erleiden, aber dennoch ist es etwas, dass Nathan nicht zu seinen Stärken zählen kann, dazu ist es einfach zu verletzlich.
    __oberflächlich: Gefühle interessieren den Slytherin, wie gesagt, gar nicht. Generell ist er, vor allem was Mädchen angeht, eher oberflächlich und bleibt mit seinen Beziehungen auch eher an dieser. Er wird nie wirklich tiefgründig, was wohl auch ein Grund dafür ist, dass seine Beziehungen nie wirklich lange halten. Natürlich hängt das auch noch an anderen Dingen, aber egal. Die Oberflächlichkeit ist etwas, dass etwas das sich durch sein Leben zerrt. Auch er ist oberflächlich schön und charmant und innen ein kleiner Teufel.
    __unberechenbar: Nicht wirklich eine Schwäche aber auch keine Stärke. Am ehesten ist es ein eindeutiger Charakterzug, der Nathan gut beschreibt. Seine Stimmung kann rasend schnell um schwingen. Er kann Spaß haben und im nächsten Moment Dachen gegen Wände feuern. Man weiß nie, wo man bei ihm gerade ist und wie es weiter geht. Manche finden es anziehend, dass Nathan so ist, genügend viele halten es aber auch für angsteinflößend.
    __Angst vor festen Bindungen: Tatsächlich ist die Liebe zur Freiheit in Nathan so stark, dass sie schon zu einer waschechten Angst wird. Zwar ist ihm nicht ganz klar, warum sich das so entwickelt hat, dennoch kann er es nicht mehr ändern. Alles was ihm seine Freiheit langfristig rauben könnte, verursacht in ihm leichte Panik. Natürlich hält er es aus in einer Beziehung zu leben (wenn auch nicht für lange) doch ansonsten ist dies alles echt ein Graus für den Slytherin.
    __Eigensinn: Der Eigensinn ist etwas das Nathan genauso charakterisiert, wie die Tatsache, dass er so unberechenbar ist. Er lässt sich von anderen Leuten generell nichts sagen und ist von seiner Meinung felsenfest überzeugt. Wenn es sein muss rennt er mit dem Kopf durch die Wand, denn er weiß dass es irgendwann zu seinen Gunsten enden wird. Nathan hasst es sich zu entschuldigen - tut es auch nie - und bleibt generell sehr stur.
    __seine Sprunghaftigkeit: Mädchen nehmt euch in acht. Jedes Herz das für Nathan schlägt ist im Begriff gebrochen zu werden. Wo er war hinterlässt er deprimierte Mädchen und wütende Jungs, denen er das Mädchen ausgespannt hat. Nathan ist sehr Sprunghaft, hat viele Affären und noch mehr One Night stands. Seine Beziehungen enden meistens nach kurzer Zeit. Sein Herz ist dazu geschaffen andere zu brechen und außerdem ist es ihm generell egal, ob das Mädchen vergeben ist oder direkt die Cousine der Letzten.
    __für Mädchen: Wie man jetzt ganz eindeutig weiß. Nathan kann dem weiblichen Geschlecht so wenig widerstehen wie die Mädchen ihm. Sie umkreisen ihn, wie die Motten das Licht, schwirren um ihn herum, wollen ihm den Kopf verdrehen. Allerdings ist am Ende immer er der jenige der die Mädchen um den Finger wickelt. Er kann schlicht und einfach nicht wiederstehen - was das betrifft.


    My other stuff

    Zweitcharas:
    __MISS. V.WEASLEY
    __MISS. GILDER
    __MISS. RAMOS
    __MISS. MALFOY
    __MISS. J.ENGLAND
    __MISS. DAVIDS
    __MR. HALE

    Schreibprobe:
    __SIEHE ZB: ADRIANA

    Avaperson:
    __SEBASTIAN STAN

    Steckbriefweitergabe?:
    __NEIN



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