Lena Irina Iwanova (6. Klasse, Gryffindor)

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    Re: Lena Irina Iwanova (6. Klasse, Gryffindor)

    Lena Iwanova - 05.01.2010, 12:32

    Lena Irina Iwanova (6. Klasse, Gryffindor)
    LENA IRINA IWANOVA


    That's me

    Nachname: Iwanova
    - Ein wunderschöner Nachname. ich würde ihn um nichts auf der Welt ändern lassen. Er zeigt, dass wir urprünglich aus Russland stammen und drückt unseren Stolz aus. Ich bin froh, so zu heißen, da mein Dad so hieß.
    Es wäre schrecklich, wenn ich den Namen meiner Mutter tragen müsse, und ich bin froh, dass sie nicht auf einer Änderung besteht.
    Der Name Iwanova war früher die größte Gemeinsamkeit die wie hatten. Selbst wenn ich mich nicht mehr daran erinnern kann, muss es eine schöne Zeit als Familie gewesen sein. und mein Nachname erinnert mich immer wieder daran, wie es gewesen war und wie es jetzt ist. -

    Vorname: Lena Irina
    - Lena bedeutet 'die Strahlende', 'die Leuchtende' oder 'die Sonnengleiche'. Ich liebe meinen Vornamen und ich denke er passt wunderbar zu mir, da ich sehr viel lache. und das kann man ja wohl als Leuchten bezeichnen, oder? Meine Schwester war es, die diesen Namen ausgesucht hat. Sie hatte einen Teddy, der ebenfalls Lena hieß, aber irgendwann verschwand. Also war ich halt der Ersatzteddy. Mein Vater sagte immer, dass als ich geboren worden bin, die Sonne durchs Fenster herein geleuchtet hat und das ganze Zimmer mit Strahlen erfüllt hat.

    Irina bedeutet Frieden bzw. 'die Friedliche'. Ich weiß nicht, was meine Mutter damit bezwecken wollte. Vielleicht wollte sie, dass ich ein friedliches Gemüt bekomme und mich nicht über ihre schwerwiegenden Fehler aufrege. Aber sie hat es nicht geschafft. ich bin das genau Gegenteil geworden, launisch und temperamentvoll.
    Meine Mutter nennt mich immer nur Irina. Sie versucht, mich an unsere glücklichen Zeiten zu erinnern. Aber das wird sie nicht nur durch meinen Zweitnamen schaffen. -

    Spitznamen: Lenchen, Ina
    - Mein Vater hat mich schon immer Lenchen genannt, wenn ich gerade besonders niedlich war. Wenn er böse war, rief er immer "Lenchen, was hast du jetzt wieder angestellt?" Dann kam ich immer kichernd aus dem Schrank, wo ich mich versteckt hatte und er schloss mich in die Arme. Zumindest hat meine Schwester mir das so erzählt.

    Ina, so nennt meine Mutter mich. Da sie darauf besteht, mich bei meinem Zweitnamen zu nennen, ist das der einzige Spitzname, der sich daraus ableiten lässt. Sie denkt, ich wrde es mögen, wenn sie mich so nennt, aber Tatsache ist, dass ich es hasse. Sie versucht, sich mit einem Spitznamen anzuschmeicheln, und will, dass ich meinen Vater vergesse. Aber das wird nicht funktionieren. -

    Geschlecht: weiblich
    - Was soll ich groß dazu sagen. Schließlich habe ich es nicht entschieden, und auch niemand anderes den ich kenne. Das war der Herr da oben, falls es ihn gibt, was ich ja stark bezweifle. Naja, eigentlich bin ich froh ein Mädchen zu sein. Man kann frech sein, und alle halten einen trotzdem noch für niedlich. Bei mir ist das zwar nicht der Fall, aber ich habe das gefühl, dass man auf Mädchen nicht so schnell böse sein kann. Und da meine Schwester immer sagt, dass ich furchtbar niedlich aussehe, macht das die Sache noch umso schwerer. Hihi. -

    Geburtsdatum: 17.5.2003
    - Ein Datum, das in keinster Weise besonders ist. Aber ich mag es trotzdem. Der Mai ist ein wunderschöner Monat und ich kann immer draußen feiern.
    meine Geburt war aber anscheinend nicht so schön, zumindest wetterlich gesehen. es hat gestürmt wie sonst was und geregnet wie aus Kübeln. Und genau in dem Moment als ich geboren war, ist die Wolkendecke aufgebrochen und ein Sonnenstrahl genau auf das bett meiner Mutter gefallen. Mein Vater sagte immer, dass hätte nur ich bwirkt, und die Natur wollte mich auf der Welt willkommen heißen. -

    Alter: 16 Jahre
    - Ich bin die Jüngste in meiner Familie, dass heißt, ich darf immer alles als Letztes. Meine Schwester ist schon ausgezogen und ich hänge immer noch zu Hause fest. Aber sobald ich 17 werde, bin ich auch weg. Aber das ist noch so lange hin, wie gemein. Alle meine Freunde haben vor mir Geburtstag. Aber naja, ändern kann ich es schließlich nicht, also nützt beschweren auch nichts. Zumindest bin ich eine der Älteren auf Hogwarts.
    Es war fürchterlich immer einen von den Winzlingen der zweiten und dritten Klasse zu sein. -

    Klasse: 6. Klasse
    - Ich habe meine ZAGs gut überstanden und bin auch mit den Noten ganz zufrieden. Nicht extrem gut, aber auch nicht schlecht. Ein Mittelmaß halt. Trotzdem bin ich in alle UTZ - Kurse gekommen, in die ich wollte. Aber am Anfang des Schuljahres hab ich gemerkt, dass es wirklich schweirg ist, die neuen Kurse. Die Lehrer erwarten echt Immenses von uns und die meisten Nachmittage sitzen wir im Gemeinschaftsraum und arbeiten den riesigen berg von Hausaufgaben ab. Schrecklich sowas. -

    Haus: Gryffindor
    - Natürlich bin ich in Gryffindor, wie meine Schwester und meine Mutter. hier gehöre ich hin, hier sind meine Freunde. Und ich denke, ich bin auch im Herzen eine waschechte Gryffindor. Ich bin mutig und würde mich jederzeit für meine Freunde einsetzen. Und das verkörpert das Haus schließlich. Zwar habe ich nichts gegen Schüler aus anderen Häusern, selbst Slytherins müssen mir erstmal beweisen, wie blöd sie sind, aber ich bin doch froh, dass ich nach Gryffindor gekommen bin. -

    Wohnort: London
    - I ch mag diese Stadt nicht. Es ist zu laut, zu hektisch und es stink. Okay, man kann wunderbar shoppen gehen, aber auf die Dauer kennt man alles.
    Ich beneide meine Schwester dafür, dass sie ausgezogen ist. Sie wohnt mittlerweile in Hogsmeade und insgeheim träume ich davon, zu ihr zu ziehen. das wäre wirklich wunderbar, aber ich glaube nicht, dass das funktioniert. meine Mutter möchte mich eben bei sich haben, selbst wenn ich mich sträube. Es ist ziemlich schrecklich ohne meine Schwester alleine zu Hause zu wohnen. Aber nicht mehr lange, dann bin ich auch weg. -

    Haustier: Keins
    - Ich mag Tiere nict besonders. Natürlich haben wir eine Eule zu Hause, aber ich selbst habe kein eigenes. Katze sind mir zu haarig und sie bringen immer diese fiesen toten Mäuse mit und das andere Viehzeugs nervt mich auch irgendwie. Ist wahrscheinlich besser so, denn ich glaube nicht, dass ich so gut mit Tieren umgehen kann. Unsere Eule meidet mich schon, seit ich eine Woche lang vergessen habe, sie rauszulassen. -

    Todesser: Nein
    - Mit Todessern habe ich überhaupt nichts am Hut. es ist mir vollkommen egal, was sie treiben oder wen sie umbringen. Zumindest es keiner von meinen Freunden ist. Ich weiß, dass es auch in Hogwarts, natürlich hauptsächllich in Slytherin, viele Todesser gibt aber meine Güte, mich stört es nicht. Sollen sie doch machen was sie wollen. Die meisten werden eh von ihren Familien dazu gezwungen. Ich bin froh, dass meine Familie, werde auf der einen noch auf der anderen Seite steht. So kann ich mit beiden Seiten befreundet sein. -

    Abstammung: Halbblut
    - Meine Mutter ist eine Hexe und mein Vater war ein Muggel. Und obwohl sie die Zauberkräfte hat, und damit mehr mit mir verbunden ist, habe ich meinen Vater mehr geliebt. Wesentlich mehr. Und obwohl meine Mutter alles versucht, um mich mit tollen Zauberdingern auf ihre Seite zu ziehen, kann sie es vergessen. -



    My own little story
    (Zum Teil übernommen von Maja Iwanova)
    Familie:
    Mutter: Tamara Peyton Reaser | 50 Jahre alt | ehemalige Tänzerin | Reinblut

    - Meine Mutter. Ich weiß nicht, ob ich sei überhaupt so nennen sollte, denn ich kenne diese Frau nicht. Sie sagt immer, ich solle sie Mum nennen, aber ich kann es nicht. Tamara ist nicht in meinem Herzen als 'Mutter' eingespeichert. Eigentlich habe ich überhaupt keine Mutter.
    Meine Mutter ist eine schillernde Persönlichkeit. Oder zumindest war sie es mal, nun ist sie die typische, heruntergekommene Arbeitslosengeldempfängerin, die raucht wie ein Schlot und um die vergangene Jugend jammert.
    Meine Schwester erzählt mir immer von der strahlenden Tänzerin, mit der schrecklichen Dauerwelle in den Haaren, dem leicht verwischten Make-Up und dem atemlosen Lächeln auf dem Lippen, die damals auf den Fotos, am Arm meines Vaters hing und einfach glücklich war. Sie hat mir die alten Fotos gezeigt und auf diesen Bildern sieht Tamara wirklich wie meine Mutter aus, wenn man das so sagen kann.
    Manchmal schaue ich mir die Bilder an und stelle mir vor, wie es früher war, als wir noch eine Familie waren. Es gibt ein Bild, dass ich mir immer wieder vortelle, obwohl ich nciht weiß, ob wir wirklich einmal so waren. Meine Mutter sitzt auf dem Sofa mit mir als winzigem rosa Baby in den Armen. Sie lächelt und lehnt sich an meinen Vater an, der neben ihr sitzt und glücklich ins Leere starrt. Davor sitzt maja, meine große Schwester, eine zweijährige, die mit ihrer Puppe im Arm zu ihrer Famnilie hinaufschaut und fröhlich lachte. Es ist ein Bild von einer glücklichen Familie und ich hoffe, dass unsere Familie einmal so war.
    Doch Tamara hat es kaputt gemacht. Sie hat meinen Vater für einen anderen Mann verlassen mit dem sie jetzt schon wieder unglücklich ist.
    Ich denke, sie kämpft bist sie das bekommt was sie will, aber dann wird es schnell langweilig. Es hat den Reiz des Unereichbarem verloren und es wird fallen gelassen Und dafür hasse ich sie. -

    Vater: Alexej Jegor Iwanova | wäre 50 Jahre alt | Architekt | Muggel | verstorben

    - Ich erinnere mich kaum an meinen Vater. Manchmal habe ich das Gefühl, mich an Bilder und Ereignisse zu erinnern, aber vielleicht kommt das nur von Fotos oder Erzählungen.
    Ich war erst 3 Jahre alt, als er starb. Ich wusste nicht was passierte, als plötzlich eine fremde Frau mich und meine Schwester von zu Hause abholte und sagte "Endlich hab ich euch wieder. Ab heute wohnt ihr wieder zu Hause!" Ich verstand die Welt nicht mehr und als die fremde Frau uns in ein Zimmer in einem völlig fremden Haus steckte wollte ich nur noch heim zu meinem Vater. Später erzählte mir meine Schwester, dass er gestorben war. Er war auf der Baustelle, bei seinem neusten Projekt, und er ist einfach umgekippt. Niemand wusste, was passiert war und meine Schwester erzählte, er habe ein Blutgerinnsel im Kopf gehabt. Ich wusste natürlich nicht was das ist, aber ich dachte, dass das passiert, wenn man zu viel Liebe gibt. Mein Vater hat uns so sehr geliebt, dass ich dachte, dass sein herz das nicht ausgehalten hat und dass er nun bei den Engeln ist, wo er eigentlich hingehört.
    Mein Vater hat uns beiden jeden Wunsch von den Augen abgelesen, alles getan um uns unsere Mutter zu ersetzen, obwohl er nie wollte, dass wir sie vergessen, schließlich wäre sie ein ebenso wichtiger Teil in unserem Leben wie er.
    Er hat versucht ein dezentes Leben zu führen, war ein guter Schüler und fiel niemals richtig auf. Meine Mutter war seine erste richtige Liebe und ich denke es faszinierte ihn, dass sie sich überhaupt für ihn interessierte. Er war langweiliger Student, zu sehr auf seine Noten konzentriert, als dass er irgendwie mit schillernden Personen wie ihr zu getan gehabt hätte.
    Und obwohl er auf manche langweilig wirkt, er war der beste vater, den man sich nur wünschen kann und unsere Mutter hatte ihn nicht verdient. -

    Schwester: Maja Elin Iwanova | 18 Jahre alt | Model | Halbblut

    - Maja, meine große Schwester. Sie ist ein wunderhübsches Mädchen, weshalb sie wahrscheinlich auch entdeckt wurde. Aber ich glaube, sie ist zu zart, für die harte und grausame Modelwelt. In den wenigen jahren hat sie unheimlich an Gewicht verloren und ihr Charakter ist irgendwie grauer geworden. Sie ist oft unheimlich gestresst und nimmt auch wahrscheinlich deshalb die Drogen. Natürlich bewundere ich sie, sie war schon immer mein Vorbild, aber ich verstehe nicht, wie man sich so kaputt machen kann.
    Vielleicht war sie doch nicht so stark und toll, wie ich immer gedacht hatte. Vielleicht zerbricht sie unter dem Druck.
    Diese Gedanken mache ich mir schon lange. Ich halte es kaum aus, sie so schwach und abgezehrt zu sehen. ich habe versucht, mit ihr zu reden, aber es kam zum Streit und seitdem reden wir nicht mehr miteinander. Das ist wahrscheinlich das Schlimmste, an das ich mich erinnern kann. ich habe meine große Schwester verloren. Dabei liebe ich sie über alles und wollte ihr nur helfen.
    Okay, vielleicht bin auch ich zum Teil Schuld. Maja war immer meine Beschützerin. Sie beschützte mich vor unserem Stiefvater und allgemein allem Bösen dieser Welt. Aber ich bin kein kleines Kind mehr und es nervt, wenn sie sich immer so fürchterlich Sorgen um mich macht.
    Und das habe ich ihr vorgehalten. Aber sie ist genauso wie ich. Sie ist zu stolz um Fehler zuzugeben. Ich ringe schon seit Monate mit mir selbst, mich bei ihr zu entschuldigen aber ich schaffe es einfach nicht. Uhnd dabei weiß ich ganz genau, dass es dann wieder so wird wie früher. Und das will ich, ich brauche Maja mehr als alle anderen. Sie ist die einzige Person, die ich mein Leben lang kenne, und sie weiß alles über mich.
    Manchmal, wenn mir schlechte Dinge widerfahren, dann vermisse ich sie um so mehr und vermisse, wie sie mich in den Arm genommen hat und sanft getröstet hat. Sie war immer mein Fels in der Brandung an dem ich mich festhalten konnte, der immer bestehen blieb und der immer für mich da war.
    Ohne sie ist mein Leben seltsam leer. -

    Stiefvater: Nicholas Landon Reaser | 55 Jahre alt | Reinblut | Zeitungsverkäufer

    - Ich weiß nicht, was ich zu meinem Stiefvater sagen soll, wie kennen uns kaum. Ich habe das Gefühl, innerlich ist er sehr zwiegespalten. Nach außen hin ist er freundlich und nett, aber ich weiß, dass er Maja immer verprügelt hat und mich nur nicht, da sie mich beschützt hat.
    Seit ich das erfahren habe, halte ich ihn für einen gemeinen Lügner und habe insgeheim Angst vor ihm. Er hat mich erst einmal geschlagen, als aus Versehen fast das gesamte Haus in die Luft gesprengt habe, aber ich weiß, dass oft Maja für meine Taten herhalten musste. Es ist schrecklich zu wissen, dass der Mann, der zu einem selbst meistens freundlich ist, hinterrücks die eigene Schwester schlägt und niedermacht.
    Nicholas war schon immer ein wenig seltsam. Das erste Jahr hat er versucht sich mit uns anzufreunden und war nett und aufmerksam, aber jetzt ist er grob und unfreundlich, zumindest meistens.
    Es gibt Zeiten, da will ich mich nur noch in meinem Zimmer verkriechen und weinen, aber ich bleibe stark, wie meine Schwester.
    Ich will ihm nicht die Genugtuung verschaffen, mich brechen zu sehen.
    Meine Mutter sieht das alles nicht, oder will es nicht sehen.
    Sie versteckt sich hinter einer unbewegten Maske und achtet nicht darauf, wie ihr Mann ihre eigenen Kinder behandelt. Ich habe mich oft gefragt, warum sie uns zu sich geholt hat, wo sie uns doch offensichtlich so wenig liebt. Vielleicht wurde sie einfach gezwungen und würde uns am liebsten wieder los sein, um mit Nicholas alleine zu sein.
    Ich hoffe, dass sie Nicholas auch bald fallen lässt, wie meinen Vater.
    Aber ich habe die Hoffnung schon fast aufgegeben, sie sind schon zu lange... nein, glücklich kann man das nicht nennen, sie sind einfach zusammen. -


    Vergangenheit:
    "Mein Baby bekommt ein Baby!"
    - Wie ich schon erzählt habe, war es sehr stürmisch, am Tag meiner Geburt.
    Meine Mutter war bereits seit Stunden im Krankenhaus, immer wieder unter den Wehen zusammen zuckend, und wartete darauf, dass das kleine Mädchen sich bequemte geboren zu werden. Als ich dann schließlich auf der Welt war, brach ein Sonnenstrahl durch die dunkle Wolkendecke und sie das Zimmr leuchten. das rosige Baby, dass zufrieden im Arm seiner Mutter lag, sah sie neugierig um. Da saß die große Schwester, Maja, und sah stolz das winzige knubbelige Ding an. Der Vater saß in einem Sessel neben dem Bett und betrachtete die kleine Familie glücklich. Un mitten drin, die kleine Lena, die alles quietschvergnügt betrachtete.
    Papa hat mir so oft erzählt, dass Maja mir den Namen Lena gegeben hat.
    Sie hatte einen Teddybär, der Lena hieß, und der verschwand als meine Mutter gerade mit mir schwanger war. Also sollte das Baby Lena heißen, und sozusagen als Ersatz für den Teddybären dienen. Und ich denke, sie hat mich genauso geliebt, wir ihren Teddy, wahrscheinlich sogar noch mehr.
    Nach einigen Tagen wurden meine Mutter und ich aus dem Krankenhaus entlassen und ich sah zum ersten Mal unser Zuhause.
    Unsere Familie wurde mit Besuchen überschüttet und Geschenke waren nicht selten auch dabei. Und immer wenn jemand neues durch die Tür kam, krähte Maja aufgeregt: "Das ist Lena!"
    Ich weiß nicht genau, ab wann sie begann sich unwohl zu fühlen, rastlos und nervös zu werden. Vielleicht war es sogar schon vor meiner Geburt. Ich erinnere mich nur daran, dass meine Schwester mir abends immer vorgesungen hat, nicht meine Mutter. Und dass ich öfters bei meinem Vater im Arm lag, als bei meiner Mutter.
    Vielleicht waren wir ihr zu viel, vielleicht konnte sie nicht mehr.
    Oder es war einfach die Langeweile, dass es keine großen Abenteuer in unsere harmonischen Familie gab.

    Irgendwann war sie dann weg. Ich weiß nur aus Erzählungen, dass mein Vater das Verschwinden meiner Mutter einfach so hingenommen hat. Er hat sich nicht aufgeregt oder zerbrach. Natürlich war er traurig, aber er hat es einfach akzeptiert, ohne sich zu beschweren.
    Nachdem sie weg war, kümmerte er sich umheimlich liebevoll um uns. Zwar hatten wir jetzt nicht mehr so viel Geld, aber das brauchten wir auch nicht. Unser Vater gab uns alles was wir benötigten und überschüttete uns mit Liebe und Zuneigung. Meine Schwester und mein Vater haben sich wunderbar um mich gekümmert. Wir sind im Park spazieren gegangen und Maja durfte glühend vor Stolz den Kinderwagen schieben.
    Mein vater und Maja haben auf den Teppich im Wohnzimmer gesetzt und mich vorsichtig auf die winzigen Füsschen gestellt. Ich bin oft hingefallen aber ein paar Wochen später lief ich glücklich kichernd zwischen ihnen hin und her.
    Es waren zwei wundervolle Jahre, die wir voller Geborgenheit und Liebe verbracht haben. Nur Maja, Papa und ich. Und wir haben nie eine Mutter gebraucht. Wir waren glücklich, so wie wir waren.
    Doch dann passierte es.

    Mein Vater war bei seinem neuesten Projekt. Aufwendig war es, und er erzählte bereits seit Wochen davon.
    Er ist einfach umgekippt und niemand wusste was los war. Zuerst vermutete man einen Herzinfakt, obwohl er dafür eigentlich zu jung war.
    Naja, im Endeffekt war es dann ein Blutgerinnsel im Kopf.
    Als wir am Grab standen, meine Schwester und ich, sagte sie: "Jetzt haben die Engel ihn zu sich geholt. Dort gehört er ja auch hin."
    So habe ich es mir immer vorgestellt. Dass die Engel erkannt haben, was für ein guter Mensch er ist und ihn abgeholt haben, zu dem ort, wo er eigentlich hingehört. Manchmal stelle ich mir vor, wie er auf einer Wolke sitzt, mit goldenen Flügeln auf dem Rücken, und auf uns hinab sieht. Er ist stolz auf uns, dass wir es bei unserer Mutter so gut gemeistert haben.
    Ich selbst habe nur wenioeg verschwommene Erinnerungen an diesen schrecklichen Tag, der in unsere Familie einbrach, wie ein Dolch, der einem ins Herz gerammt wird. Es ist fast schmerzhaft daran zu denken, dass mein Vater weg ist, dass ich ihn nie mehr wieder sehen kann, dass er mich nie wieder in den Arm schließen wird. Diese Gedanken vergiften mich jetzt schon seit so vielen Jahren. Sie sind schwächer geworden, die Erinnerung blasser, aber sie ist immer noch da, und das wird sie auch noch ewig, dafür werde ich sorgen.

    „Abschied ist immer ein wenig Sterben.”
    Auf dem Begräbnis tauchte sie dann auf, eine fremde Frau mit kurzen Haaren und einem seltsamen Gesichtsausdruck. Ich dachte mir nichts dabei, als ich sie sah, ich kannte diese Frau nicht. Vielleicht drückte ich majas hand ein bisschen fester, vielleicht waren da diese unterbewussten Erinnerungen.
    Sie weinte nicht. Stand einfach nur da und starrte ins Leere. Manchmal sah sie zu uns herüber und lächelte dann. Ich lächelte nicht zurück. Die fremde Frau machte mir Angst.
    Als mein Vater dann in der kalten, dunklen Erde verschwunden war, und alle weinen ihre Blumen darauf geworfen hatten kam sie zu uns.
    Ich legte grade mein winziges rosa Sträusschen auf das Grab, als sie zu uns trat. Sie lies sich auf die Knie sinken und schloss in die Arme. Sie roch unangenehm nach Rauch und irgendeiner fiese Creme. Jetzt hatte sie Tränen in den Augen, obwohl ich vermute, dass sie falsch waren, und flüsterte: "Endlich hab ich euch wieder."
    Ich lies Majas Hand nicht los. Die fremde Frau war angsteinflössend und als sie uns in den Zug verfrachtete, widersprachen wir nicht. Zuviel Angst, zuviel Trauer.
    Maja nannte sie 'Mama', aber ich sagte nichts. Ich hatte keine Mutter, konnte mich nicht an sie erinnern, und selbst auf den Fotos, die ich gesehen hatte, sah sie anders aus. Diese abgezehrte und unglückliche Frau war eindeutig nicht unsere Mutter, die so lebensfroh gewesen war und auch manchmal zu lauter Musik durchs Haus getanzt war. Es war ein trauriger Tag, und der Regen, der an dem Zugfenster herunterlief, machte es nicht besser. Während der Zug durch die graue Landschaft ratterte, machte ich mir meine eigenen Gedanken. Die Frau war furchtbar nett, aber wenn ich einfach nur schwieg, fuhr sie mich an. Wahrscheinlich hatte sie Angst, dass sie uns verloren haben könnte, und wollte es einfach nicht wahrhaben. Sie sah sich immer noch als die Mutter der zwei kleinen blonden Mädchen und redete sich ein, die zwei liebten sie bedingungslos, obwohl sie weggegangen war.

    Es kam mir wie eine halbe Ewigkeit vor, die der Zug durch die Landschaft ratterte. Dicht an maja gepresst saß ich da und starrte nach draußen. Irgendwann hörte der Regen auf und die Sonne begann zu scheinen. Aber ich spürte es kaum. Als wir schließlich auf dem Bahnhof in London ausstiegen, fühlte ich mich einsam und verloren. Majas warme Hand war das einzige, was mich an Zuhause erinnerte, und was mir ein tröstliches Gefühl gab. Ein großer Mann stand dort und wartete auf uns. Die fremde Frau flog ihm förmlich in die Arme. ich hatte vom ersten Augenblick an Angst vor ihnen.
    Unsere Mutter, wie sie sich nannte, brachte uns in eine winzige Wohnung, im Herzen Londons. Völlig verschreckt stolperten wir hinter ihr her durch die belebten und lauten Straßen. Es war ein vollkommener Schock für uns, die wir nur die gemütliche verschneite Ruhe von Moskau kannten.
    Es konnte nicht gut gehen, so viele Menschen, die sich teilweise vollkommen fermd waren, auf so engem Raum. Maja und ich sprachen kaum mit den Erwachsenen, sondern flüsterten nur immer auf Russisch, was unsere Mutter nur sehr schlecht und Nicholas gar nicht verstand.
    Nicholas versuchte erst gar nicht, sich uns aufzudrängen. Natürlich war nett und freundlich, aber er spürte, dass er uns nur verschrecken würde.
    Allerdings fühlte ich immer wieder die Ablehnung, die von Maja ausging, und besonders unsere Mutter betraf. Ich habe es damals noch nicht verstanden, aber ich mochte diese fremde Frau, die so tat, als würden wir uns ewig kennen und lieben, ebenfalls nicht. Also hängt ich mich an Maja, und tat das, was sie auch tat. Wir schliefen gemeinsam in einem Bett, gingen nur zu Zweit vor die Tür und liesen niemanden an uns heran.
    Maja war unserer Mutter immer wieder böse Blicke zu und da maja schließlich meine große Schwester ist, hielt ich es genauso. Die fremde Frau war böse und wir wollten nicht bei ihr sein.

    "Angst fügt einem keinen Schaden zu. Er schon!"
    Ich weiß nicht genau, wann es anfing. Vielleicht war es dieser eine Abend, ja warscheinlich war er es. Danach war nichts mehr so wie früher. Maja zog sich zurück und war verängstigt.
    Es war eigentlich ein ganze normaler Abend, bis auf die Tatsache, dass Maja sich besonders schlimm mit meiner Mutter stritt. ich habe die ganze Zeit versucht nicht zu weinen. ich kann es nicht ertragen, wenn Maja so aufgewühlt ist. Naja, meine Mutter flüchtete danach. Sie behauptete auszugehen, aber ich weiß, dass sie nur weg wollte. Ich durfte mir eine Kinderserie ansehen, ich meine es war Heidi. Ich habe diese Serie geliebt und hockte die ganze halbe Stunde lang völlig fasziniert vor dem Fernseher. Maja verschwand zwischendrin , sie musste Hausaufgaben machen und auch Nicholas ging nach oben. Minuten später hörte ich ein lautes Rumpeln und einen leisen erstickten Schrei. Ich vermutete, Nicholas sei mal wieder irgendwo gegen gelaufen und hüpfte jetzt fluchend und mit schmerzverzerrtem Gesicht durch das Zimmer. Also achtete ich nicht weiter darauf.
    Dabei, war es eigentlich das genaue Gegenteil. Er schlug Maja. Ich mache mir so Vorwürfe, dass ich es nicht bemerkt habe. Vielleicht hätte ich ihn aufhalten können, obwohl ich erst 4 Jahre alt war.
    Die Jahre vergingen und eigentlich änderte sich nicht fiel. Ich hig immer ncoh wie sonst was an meiner Schwester, war abhängig von ihr, hatte Angst alleine zu sein. Aber das war ich auch nie. Maja war immer bei mir. bechützte mich immer. Und seit diesem einen Abend weiß ich auch genau, dass sie mich immer beschützen wird.
    Meine Mutter war mal wieder weg. ich hatte nicht mitbekommen warum sie dieses Mal geflüchtet war, aber eigentlich interessierte es mich auch nicht sonderlich. Wir saßen zu dritt am Tisch, als maja plötzlich aufstand.
    "Ich werde nach Hogwarts gehen!". sagte sie ruhig aber bestimmt.
    Ich wusste nicht, was dieses Hogwarts war, aber es hörte sie so an, als würde Maja alleine gehen. Die Erkenntnis, dass ich alleine sein würde, ohne meine große Schwester traf mich wie eine Schlag.
    Und genau das löste es anscheinend auch bei Nicholas aus. Er brüllte irgendwas und prügelte auf Maja ein. Mein Körper war wie versteiner, in konnte mich nicht rühren und das Entsetzliche nur mit ansehen. Kurz darauf ging er auch auf mich los. Maja sagte, er solle mich loslassen, aber er zerrte an meinen Haaren und ich schrie auf vor Schmerz. Warum tat er das? Wir hatten ihm doch nichts getan. Mir rollten die Tränen und über die Wange, aber als sie Maja auf ihn stürtzte, lächelte ich fast. Sie war meine Beschützerin. Aber er war zu stark. Er trat noch ein paar mal auf sie ein, dann verschwand er. Schnell krabbelte ich zu ihr und, riss den Mund vor Entsetzen auf. Sie blutete. Überall. Schnell holte ich ihr Eis und verfrachtete sie in unser Zimmer. Es war schrecklich, was Nicholas getan hatte. Aber die Tatsache, dass ich bald alleine mit ihm und meiner Mutter sein würde, war kaum auszuhalten.

    "Es gibt nichts Schlimmeres als sich einsam zu fühlen, egal wie viel Menschen um einen herum sind."
    Schließlich war der Tag gekommen, der 1. September. Bereits Wochen davor habe ich mich gefürchtet und gehofft, dass er nie kommen würde. Aber eines Morgens stand ich auf und schon begannen die Tränen zu fließen. Heute würde Maja mich verlassen. Sie würde weggehen und mich alleine bei unseren 'Eltern' lassen. Ich wischte mir die Tränen ab. Sie sollte nicht merken, dass ich nicht wusste, wie ich es ohne sie schaffen sollte.
    ich lies mich wieder aufs Bett fallen und starrte die Decke an. Stundenlang. Bis unsere Mutter irgendwann hektisch ins Zimmer gerannte kam und kreischte: "Los, Los, Los! Raus aus den Federn. Zieht euch an wir müssen uns beeilen. Heute ist der große Tag!" Ich biss mir auf die Lippen. Ich wollte nicht noch mehr heulen.
    Also fuhren wir zum Bahnhof. Maja glühte vor Stolz. Sie würde nach Hogwarts fahren. Aber würde sie mich in dieser großen wunderbaren Welt denn auch vermissen, ihre kleine nervige Schwester? Die Tränen begannen wieder zu fließen und ich starrte stur gerade aus an die Mauer, die uns vom Gleis 9 3/4 trennte. Schließlich wandte sich Maja zu mir.
    "Komm, Schwesterherz, sei nicht traurig, in den Sommerferien bin ich ja wieder hier. Bei dir und dann kannst du mir alles erzählen, alles was du gelernt hast und was zu Hause so passiert ist.", sagte sie und drückte mich fest. Aber ich wusste immer noch nicht, wie ich die Zeit ohne sie überstehen sollte. "Und in zwei Jahren dann, kommst du ebenfalls nach Hogwarts. Dann sind wir wieder zusammen, die ganze Zeit..", flüsterte sie noch, aber ich sate nichts. Zwei jahre waren so unglaublich lange. es würde schrecklich werden. Wir umarmten uns noch ein letztes Mal, dann verschwand sie in der Mauer.
    Die ganze Fahrt zrückt weinte ich, natürlich stumm, und noch viele Wochen. Zwar wurde es mit der Zeit weniger aber nach einigen Monaten lag ich immer noch Nachts wach, schluchzte leise und tastete nach Majas leerer Betthälfte.
    Aber irgendwie überstand ich es. Es war schrecklich, fürchterlich. Manchmal schlug Nicholas mich. Schließlich war Maja ihm jetzt erfolgreich entkommen, aber ich war immer noch da, klein und wehrlos. Er tat es nicht so oft, wie er Maja verprügelt hatte, aber er tat es. Meine Mutter sah natürlich weg. Sie sah immer weg.
    Maja schrieb mir fast jeden tag und ich erzählte ihr alles, was zu Hause passierte, bis auf diese eine Sache. ich wollte sie nicht damit belasten. Sie war bestimmt sehr glücklich in Hogwarts und ich wollte nicht, dass sie sich Sorgen um mich machte.
    Und irgendwann war es auch für mich soweit. Kurz nachdem Maja abgereist war, kam Nicholas um seine Wut an mir auszulassen. Vor lauter Angst verkroch ich mich unter der Bettdecke und hoffte inständig, er würde nicht hereinkommen, aus welchem Grund auch immer. Und er tata es wirklich nicht. Er rüttelte vergeblich an der Tür und schrie mich an, aber sie ging nicht auf. Ich hatte sie magisch verschlossen. ich hatte zum ersten Mal gezaubert. Ab diesem Moment wurde es besser. Ich wusste, dass ich bald mit Maja gemeinsam nach Hogwarts gehen würde.
    Und irgendwann nach sehr sehr langer Zeit, stand ich mit Maja auf dem bahnsteig und strahlte glücklich die rote Lokomotive an. Ich griff nach Majas Hand und gemeinsam stiegen wir in den Hogwarst Express, der uns weg von unserer 'Familie' bringen würde.

    "Es ist nicht leicht zu dir ehrlich zu sein."
    Meine Schulzeit in Hogwarts begann mit einem wunderbaren Ereignis. Der sprechende Hut schickte mich nach Gryffindor, wo meine Schwester mich lächelnd erwartete. Von da an wich ich ihr nicht mehr von der Seite, außer natürlich im Unterricht. Ihre Freunde sahen mich komisch an, dem winzigen Zwerg, der ihrer Freundin nach lief. Aber sie gewöhnten sich an mich. und irgendwann fing ich an, mir meinen eigenen Freundeskreis aufzubauen.
    Vielleicht bedrückte es Maja etwas, dass wir jetzt nicht meghr so viel Zeit zusammen verbrachten, aber sie war immer noch der Mensch, den ich am meisten auf dieser Erde liebte. Irgendwann wurde sie entdeckt. Wir saßen in einem Café, als ein Mann auf uns zu kam und Maja das Angebot machte, für ihn zu modeln. Natürlich nahm sie begeisert an.
    Dann kamen die ZAGs. Ich bestand sie wie erwartet. Oft ein 'Erwartungen übertroffen', zwei 'Ohnegleichen' und ein einziges 'Annehmbar'. Nein, ich war wirklich nicht schlecht in der Schule. ich hatte mir alles hart erarbeitet, hatte so manche Nacht im gemeinschaftsraum vor dem Kamin verbracht und wie verrückt gebüffelt. Also war ich auch dementsprechend stolz auf mich. und Maja war es auch, obwohl sie zu dieser Zeit schon langsam abdrifftete.
    Und schließlich passierte es. In den letzten Sommerferien, ihren letzten zu Hause, stritten wir uns. Sie kam mal wieder total dicht von einer ihrer Partys nach Hause. ich saß auf dem Sofa, hatte gewartet.
    Ich bat sie, damit aufzuhören, mit den Drogen und dem Alkohol. sie solle sich andere Freunde suchen, solche, die sie nicht zu schädlichen Dinge überreden würden. Sie antwortete wütend, sie ist genauso stur wie ich, und ich wurde ärgerlich. Ich warf ihr vor, dass sie mich überbeschützte. Schließlich war ich alt genug, um auf mich selbst aufzupassen und eigentlich war sie es, um die man sich Sorgen machen sollte.
    Wir gingen entsprechend wütend aufeinander auseinander und am nächsten Morgen war sie verschwunden. Einfach ausgezogen. Ohne ein Wort des Abschieds. Das verletzte mich mehr, als alles, was sie am gestrigen Abend gesagt hatte.
    Irgendwann erfuhr ich, dass sie nach Hogsmeade gezogen war, aber wir haben uns nie wieder gesehen. Diese ganzen Monate über. Ich habe sie schrecklich vermisst und tue es immer noch. Seit langem spiele ich mit dem Gedanken, mich zu entschuldigen, aber ich bin einfach zu stur. Aber ich brauche Maja. Es tut so weh, wenn ich sie nicht habe. -

    Oh, look at me

    Aussehen:
    - Ich habe lange blonde Haare, obwohl ich sie persönlich zu dünn finde. Dauernd fusseln sie mir um den Kopf und sobald ich einen Pulli anziehe sind sie furchtbar elektrisch. Meine Augen sind grün. das unterscheidet mich wohl von meiner Familie, die haben nämlich alle blaue Augen. Aber ich mag meine Augen. Meine Schwester hat immer gesagt, dass man in ihnen genau meine Stimmung ablesen kann. Sie sagt, sie seien der Spiegel meiner Seele. meine Gesicht ist eigentlich sehr schmal und eher oval, aber wenn ich einen Zopf habe, sieht es aus wie eine runde Kugel. Verrückt.
    Für mein Alter bin ich eigentlich normal groß, unegafähr 1,60m. Darüber kann ich mich nicht beschweren. Hmm meine Figur. Würde ich sie jetzt beschreiben, wie es es selbst finde, würde ich sagen 'meine Schultern sind zu schmal, meine Hüften zu breit, meine Beine sowieso komisch'. Aber ich denke, andere sehen das anders. Wie gesagt, meine Schultern sind schmal, aber nicht spitz, sondern rund und weich. Meine Hüften sidn wirklich etwas breit, aber das kann man einfach verstecken. Dagegen ist meine Taille sehr schmal und ich liebe es, enge Oberteile anzuziehen, die sie betonen. Meine Beine.. hmm... ich denke, sie sind einfach normal. Nicht zu dick und nicht zu dünn.
    Neben meinem linken Auge habe ich ein kleines Muttermal, das einzige, was ich mit meiner Mutter gemeinsam habe. Ich hasse es und verdecke es, so gut es geht. Naja, eigentlich sieht man es auch nicht, wenn man nicht an meinem Gesicht klebt, aber es kommt immer wieder vor, dass ich mit einem Kerl flirte und dieser dann plötzlich eine Chance wittert und flüstert: 'Du hast da aber ein zuckersüßes Muttermal, Kleine!' Natürlich hat er es sich dann versaut. Eigentlich tun mir die armen kerle schon irgendwie Leid, sie wissen ja nicht, was es damit auf sich hat, aber das ist in dem Fall ihr Problem. Sprech mich nicht auf das Muttermal an und alles ist gut. Naja solange, bis du den nächsten Schwachsinn verzapfst.
    So weiter gehts mit meinem Klamottenstil. Dazu kann ich nichts sagen, ich habe keinen Stil, ich trage was mir gefällt. Manchmal sind es knallenge pinke Oberteile (dann habe ich wohl einen bitchi-glitzer-blingbling-Tag) oder knielange bunte Kleider, die unheimlich weit fliegen, wenn man sich dreht. das wäre dann wohl auf meine Hippie-Seite zurückzuführen. Naja, aber im Allgemeinen trage ich T-Shirts mit lusitgen bunten Aufdrucken und einfach Röhrenjeans. Und meine Chucks dürfen nicht fehlen. Die sind mindestens schon 1000 Jahre alt, oder sehen zumindest so aus, und über und über bemalt und bekritzelt. Jeder meine Freunde hat etwas draufgeschrieben und ich bin nicht mehr ganz sicher, was die ursprüngliche Farbe war. Einmal hat meine Freundin sie sich geschnappt und nachher waren die Schnürsenkel blau-grün-gelb und zwei knuffige Schleifchen befanden sich an jedem Ende. Wars das? Nein. Ich liebe Accessiors. Ja wirklich. ich trage jeden Tag mindestens 3 Armbänder, ohne einen Ring fühle ich mich nackt, und meine Ketten ziehe ich sowieso nur sehr selten aus. man könnte sagen, ich bin eine sehr punte Persönlichkeit, obwohl das eigentlich übetrhaupt nichts mit meiner Persönlichkeir zu tun hat. -

    Auftreten:
    - Wie ich auftrete willst du wissen. Tja, das ist eine gute Frage. Ich würd sagen, ich stehe nicht sonderlich gerne im Mittelpunkt. Dann fühle ich mcih immer unewohl und beobachtet. Am liebsten bin ich unter ganz vielen menschen, so dass ich mich verstecken kann, sodass mich niemand sieht. Zwar macht es mir nichts, wenn ich nur mit meinem Freunden unterwegs bin, dann stört es mich nicht, wenn sie mich anschauen, aber wenn es fremde Leute sind, werde ich ziemlich schnell ziemlich schüchtern und verkrieche mich in mir selbst.
    Naja, wie gesagt, wenn ich mit meinen Freunden zusammen bin, bin ich ganz anders. ich bin aufgeschlosen und lache viel. Eigentlich lache ich über jeden Schwachsinn. Und damit bringe ich die anderen auch oft zum lachen.
    Nein, es es ist nicht so wie ihr denkt. Sie lachen nicht über mich. Naja, manchmal vielleicht schon, aber so macht man das halt. Und ich mein, ich bin eh sarkastisch und ironisch genug. Ich ge zu, manchmal kann ich ect verletzend sein. Und das tut mir dann auch immer sehr schnell Leid. Und ich bin halt ein bisschen fies, und wer dafür zu zart ist, soll sich nicht mit mir abgeben. So hab ich das schon immer gesehen. Unter meinen Freunden ist es eigentlich völlig normal, wenn man sich ein bisschen anzickt oder leicht arrogant reagiert. Entweder ist das nicht ernst gemeint und wenn doch, enbrennt ein handfester Streit, zumindest meistens, der aber eigentlich immer relativ schnell wieder gelöst wird. Ich weiß nicht warum, aber ich bin öfters Teil des Streits. Vielleicht bin ich zu ... temperamentvoll. Oder irgendsowas. Ich reg mich halt schnell auf, und wenn das passiert fresse ich jeden auf, der nicht bei drei auf den Bäumen ist. Bildlich gesehen. Hm, vielleicht habe ich wirklich ein feueriges Temperament, aber ich bin genauso oft lieb und nett und lache. ich bin halt das genaue Gegenteil von mir selbst. -

    I act like this

    Charaktereigenschaften:
    - Wie ich bin? Lass mich überlegen.. ich denke ich bin sehr willensstark. Wenn ich etwas will, dann kämpfe ich solange darum, bis ich es habe. ich gebe nur sehr selten auf. Und das nur, wenn es wirklich aussichtslos ist. Daraus kann man schließen, dass ich ein ziemlicher Dickkopf bin. Ich rücke nur sehr selten von meiner Meinung ab. Und wenn sich jemand wagt, mit mir zu diskutieren, dass wird er schon sehen, was er davon hat. mit mir kann man einfach nciht diskutieren. Ist halt so. Kann ich auch nicht ändern.
    Naja, eigentlich bin ich nicht so schrecklich, wie es sich vielleicht angehört hat. Zu meinen Freunden bin ich lieb und freundlich, ich habe immer ein offenes Ohr für sie und helfe ihnen wo ich kann. Zu den Leuten, die ich nicht mag, ist das allerdings ganz anders. Ich kann nur schwer meine Gefühle verstecken, und wenn ich jemanden nicht mag, merkt er das in den ersten Minuten unseres Gesprächs. Meistens bin ich dann herablassend und leicht arrogant. Ich weiß, damit mache ich mir nicht gerade viele Freunde, aber das sind meistens eh nur Leute, aus Slytherin, die eh nichts mit mir zu tun haben wollen. Ist mir doch egal, was di von mir denken. Ja wirklich, wenn ich jemanden nicht mag, ist es mir völlig egal, was er von mir denkt. Hm, vielleicht bin ich auch ein bisschen mysteriös und undurchsichtig. Naja, eher verwirrend. Ich wechsel oft schnell meine Meinung, was meine Gesprächspartner ziemlich verwirrt. Ich weiß, das passt nicht so gut zu meinem Dickkopf, aber ich kann ja auch nichts dafür. Und wenn ich meine Meinung geändert habe, verteidige ich die neue Meinung wie sonst was. Aber ich bin auch sehr mitfühlen. Wenn jemand ein Problem hat, sollte er damit immer zu mir kommen. Ich denke, ich kann ganz gut helfen, aber ich helfe ihm am meisten emotional. Danach ist er nicht mehr so geknickt. Emotional bin ich allerings auch sehr. bei dem kleinsten Streit fange ich an zu heulen oder ich raste komplett aus. Wenn etwas Gutes passiert, springe ich gern mal quietschend im Kreis rum und wenn etwas Schlechtes passiert, werfe ich nicht selten Sachen durch die Gegend. Man könnte sagen, dass mein Temperament mit mir durch geht, aber ich sehe das nicht so. Gut ein bisschen vielleicht, aber ich würde mich eher als impulsiv und geladen beschreiben. Ich reagiere eigentlich fast immer aus einem Impuls heraus, dass heißt, dass ich manches danach bereue. Aber in dem Moment, wo ich Wut oder Glück oder Trauer spüre, verhalte ich genauso, wie mein Bauch es mir sagt. Bauchgefühl. darauf habe ich es schon immer verlassen. Es warnt mich frühzeitig vor schlechten Menschen, hilft mir bei Entscheidungen und lässt mich gute Dinge weiter fortführen.
    Ich weiß, ich bin kompliziert und gerne ein bisschen anstrengend, aber so bin ich halt und es wäre schließlich langweilig wenn jeder nett, brav und gleich wäre. -

    Vorlieben:
    - ÄPFEL - Besonders wenn sie quietschgrün und sauer sind. Das liebe ich. Besonders wenn sie dann auch noch ganz saftig und kalt sind.
    - BUTTERBIER - Ohja, wenn wir in die Drei Besen gehen, könnte ich tausend Flaschen davon trinken. Aber leider hab ich nicht so viel Geld.
    - SONNENAUFGÄNGE - Deswegen stehe ich immer ganz früh auf, damit ich dieses Wunder miterleben kann. Es ist wie als wäre der alte Tag, und mit ihm seine Sorgen vergessen und es beginnt etwas ganz Neues. Der Sonnenaufgang wirkt völlig unschuldig und wenn der Himmel sich so rosa färbt, zaubert es mir immer ein Lächeln aufs gesicht.
    - AUFSTEHEN UND WISSEN, DASS DER TAG TOLL WIRD - Das könnt ihr wohl verstehen, wenn man abends ins Bett geht und möglichst schnell einschlafen will, damit der nächste Tag beginnt. Und man morgens aufwacht und denkt: 'Ja. heute ist der Tag!'. Dann springt man aus dem Bett und alles wirkt irgendwie schöner.
    - SICH OHNE WORTE VERSTEHEN - das kann ich eigentlich nur mit meiner Schwester. Sie braucht mich nur anzusehen und schon weiß sie, was ich denke. Manchmal ist es zum verzweifeln, weil ich nichts vor ihr verstecken kann, aber meistens ist es gut, da ich meine Sorgen nicht auszusprechen brauche!
    -JUNGS, DIE GUT RIECHEN - Das brauche ich wohl nicht zu erklären. Welches Mädchen wird nicht schwach, wenn es sich in das hemd eines tollen Typen einkuschelt und ihr ein wunderbarer Geruch in die Nase steigt. Ich persönlich mag am liebsten Minze, herbes Parfüm und den Duft von nassem Gras.
    - BRIEFE SCHREIBEN- nur in Briefen kann ich meine Seele komplett ausschütten. ich kann manches einfach nicht sagen, es geht einfach nicht. Dann schreibe ich einen Brief und lasse mein Herzblut durch die Tinte auf das Pergament fließen.
    - KAFFEE - Man könnte sagen, Latte Macchiatto und Milchcafé sind mine Drogen. Ohne geht nicht, aber zu viel und ich drehe durch. Zählt Coffein als Droge? Ich denke nicht, aber morgens geht nichts ohne einen guten starken Kaffee. Vorher sollte man mich am besten gar nicht erst ansprechen, das würde eh böse ausgehen.
    - MUSIK - Keine bestimmte Art. ich liebe Klassik, Rock, Hip Hop und manchmal auch tiefsten Metal. Kommt halt auf meine Stimmung an. Eigentlich finde ich immer etwas, das zu meiner Stimmung passt und das wird dann gehört. Ohne Musik ist es mir zu still.
    - RUNNING GAGS - Wer liebt sie nicht? Du hast einmal etwas gesagt, und du und deine Freunde haben sich vor Lachen weggeschmissen. Und das wird in jeder Situation wieder gebraucht. Ihr kichert wie bescheuert rum und alle anderen gucken euch komisch an. Meine allerallerlioebsten Situationen. So viel Spaß habe ich selten.

    Abneigungen:
    -LANGE SCHLAFEN - danach fühlt man sich immer so zerschlagen. Und außerm habe ich irgendwie Angst, dass ich etwas verpassen könnte. ich weiß nicht, woher das kommt.
    - ÜBERTRIEBENE PÜNKTLICHKEIT - Es ist schon okay, wenn man gerne pünklich ist, aber ich kann es absolut nicht abhaben, wenn Leute einen anmeckern, nur weil man 10 MInuten zu spät kommt. was bei mir leider öfters vorkommt.
    - SPINNEN - Okay, hier entspreche ich wirklich dem Mädchenklischee. ich kann Spinnen einfach nicht abhaben. und wenn sie relativ groß sind springe ich auch gerne mal auf den Tisch. Diese fiesen Viecher mit ihren haarigen Beinen. Du kannst mich zum schreienden Davonlaufen bringe, wenn du mit eine große Spinne unter die Nase hälst.
    - GLEICHGÜLTIGKEIT - Es gibt so Leute, denen ist einfach alles und jeder egal, sie kümmern sich nur um ihren eigenen Kram. Das nervt mich tierisch. Ich hasse es, wenn jemand absolut keine beigeisterung für nichts zeigt. Dann kann ich schonmal ausrasten.
    - EXTREME SELBSTLOSIGKEIT - Es ist ja schön und gut, wenn man alles für seine Freunde tut, aber wenn man sich aselbst darüber vergisst, finde ich das schon schlimm. Manchmal muss man eben egoistisch sein und an sich selbst denken. Das ist halt so und ansonsten wäre das Leben ganz schön doof.
    - SÜßHOLZGERASPEL - Natürlich nur, wenn es zu krass ist. Jedes Mädchen, mich eingeschlossen, liebt Komlimente, aber das kann auch schnell zu viel werden. Ich glaube, ich würde flüchten, wenn ein Junge mich mit Geschenken und Komplimenten überhäuft. Also Jungs, haltet euch etwas zurück,. egal wie verliebt ihr seide dann wird es auch etwas Besonderes.
    - FEHLERLOSGKEIT - Es gibt da diese Menschen, die von sich behaupten, sie hätte keine Schwächen, die wären perfekt. Aber das kann nicht sein, jeder hat Fehler. Und diese sollte man zugeben. Ich hasse es, wenn man sich selbst als perfekt hinstellt. Daran merke ich sofort, wie überhaupt nicht perfekt man ist.
    - WINTER - Okay, ich muss zugeben, es ishet wunderschön aus wenn die Ländereinen von Hogwarts von einer dicken glitzernden Schneeschicht überzogen sind, aber rausgehen tue ich dann ganz bestimmt nicht. Dafür ist es viel zu kalt und ne Erkältungen würde ich mir bestimmt auch noch holen. Nee, der Winter ist echt nichts für mich. Außerm werde ich dann immer leicht depressiv. keine Ahnung warum. Winterdepressionen halt.
    - UNGESCHMINKT SEIN - Das kann ich gar nicht ab. Ungeschminkt gehe ich nicht aus dem Schlafsaal, Niemals. Meine Wimper müssen wegnigstens getuscht sein und ein bisschen Kajal darf auch nicht fehlen. Ohne geht nicht. Meine Freundinnen finden das urkomisch und meinen ich würde übertreiben, aber ich hasse meie Augen ohne Schminke. Dann sind die so klein und hässlich. Also lieber 10 Minuten länger im Bad brauchen, als hässlich zu sein.
    - TIEFE - Oder wie man das ausdrücken soll. Ja, ich habe panische Höhenangst. Es fängt ab so ungefähr 3 Metern an und steigert sich immer weiter. und wenn es höher als 100 meter gehen sollen, weiger ich mich, mein Körper blockiert dann einfach. ich fange an zu zittern, drücke mich so weit weg, vom Abgrund wie es geht und presse die Augen so fest zusammen, dass es weh tut. ich habe mir auch schon oft die Lippe blutig gebissen. Es ist fürchterlich.

    Stärken:
    - RATSCHLÄGE - Ja, wenn jemand Hilfe braucht, bin ich für ihn da, und helfe ihm wo ich kann. Man könnte mich als gute Seele bezeichnen, aber dafür bin ich einfach zu.. böse? Nein, das ist nicht das richtige Wort. Ich denke feurig trifft es eher. Moment mal, widerspricht sich das überhaupt?
    - DISKUTIEREN - Hm, ich weiß nicht, ob man das als Stärke bezeichnen kann. Aber ich gewinne immer. Vielleicht weil die anderen entnervt aufgeben? Egal.
    -FREUDE - Jawohl, wenn icn fröhlich bin, sind es auch alle anderen in meiner Umgebung. Ich denke, ich habe sowas an, dass andere, wenn ich fröhlich bin, einfach nicht anders können, als auch wenigstens zu lächeln.
    - MITGEFÜHL - Wenn jemand traurig ist, baue ich ihn wieder auf. Immer. Ich bin so mitfühlend, dass ich mir manchmal selbst so vor komme, als wäre das Schlimme nicht meinem gegenüber, sondern mir passiert. Ist manchmal ziemlich nervend, aber andererseits ist mir danach jeder dankbar.
    - FASNTASIEREICH - ich habe unheimlich viel Fantasie. manchmal, wenn ich abends im Bett liege stelle ich mir bestimmte Situation vor und kichere leise vor mich hin. Und ich tagträume sehr gern im Unterricht. das ist eine wunderbare Abblenkung, obwohl mich die anderen manchmal komisch angucken.
    - ANPASSUNGSFÄHIG - Andere Situation, andere Lena. Ich passe mich, egal worum es geht. Ich bin eigentlich nie die komische Außenseiterin, die nicht dazu passt. ich überall zu passen, wo ich mag. Niemand würde je vermuten, dass ich vielleicht gar nicht mit dem Thema vertraut bin.
    - REALISTISCH - Ich würde mir nie Dinge vorstellen, die nicht sein können. Ich würde nie auf Dinge hoffen, die einfach nicht passieren werden. Ich könnte das einfach nicht. Es würde mir vorkommen, als würde ich mich selbst belügen, obwohl ich dir Wahrheit kenne.
    - RISIKO - Und wie! ich liebe das Risiko, ohne macht es schließlich keinen Spaß. No Risk, No Fun! Stimmt wirklich. Ich hasse es, wenn man etwas tut, ohne die Gefahr, erwischt zu werden. Da fehlt mir einfach das Adrenalin und ich werde irgendwie antriebslos. Und wenn ich dabei bin hat der Rest auch viel weniger Angst.
    - VERTRAUEN - Es ist nicht so, dass ich jeden sofort vertrauze, um Himmels Willen Nein! Aber wenn jemand ersteinmal mein Vertrauen hat, muss er mich wirklich krass hintergehen um es wieder loszuwerden. Vielleicht klammere ich damit ein bisschen, aber die meisten meiner Freunde haben dieses Vertrauen wirklich verdient. Ich mag die Leute nicht, die niemals jemandem Vertrauen. Dann kann man doch gar keine Beziehungen aufbauen.
    - KOKETT - Ja, das kann ich wirklich von mir sagen. ich wickle die Jungs um den Finger. Manchmal extra, manchmal ungewollt. Ich bin nett und lieb und süß sein. Und irgendwie fliegen die Kerle mit dann einfach zu. Und ich muss sagen, schlecht ist das nicht!

    Schwächen:
    - FEURIGES TEMPERAMENT - Ja, da kann ich wohl nichts gegen sagen. Wenn mich jemand wütend macht, fresse ich ihn auf, lebendig. Ja, okay, nicht wörtlich, aber ich denke, wenn ich ein Löwe oder sowas wäre, dann wäre es genau so. Wenn ich ausraste, sollten sich alle im meinem Umkreis schnellst möglichst verstecken, sonst passiert garantiert etwas Schlimmes.
    - KINDISCH - Leider bin ich manchmal etwas kindisch und albern. Ich lache über jeden Unsinn und kichere oft wie bescheuert mit meinen Freundinnen. Und ich hab immer noch das naive gute Bild von jedem Menschen, also dass kein Mensch durch und durch schlecht ist.
    - FRECH - Ich lasse mir nichts sagen, ich schieße immer sofort mit scharfen Geschützen zurück. Und manchmal bin ich ein bisschen verletzend, ohne dass es gewollt ist. Ich übertreibe einfach ein bisschen und weiß nicht, was ich da sage. Und ich lasse mir nicht den Mund verbieten.
    - EHRLICHKEIT - Es ist einfach so, ich kann nicht lügen. Ich konnte es noch nie und wenn ich es versuche, sieht man es mir sofort an. Genauso wenig kann ich mit meiner Meinung hinterm Berg halten. Ich sage sie eigentlich immer, egal ob mir das Feinde macht oder nicht. ich würde mich niemals verbiegen und ich hasse die Leute, die immer nur mitlaufen und niemals widersprechen.
    - RECHTHABERISCH - Das ist einer meiner größten Probleme. Ich bin ein ganz schlimmer Dickkopf. Ich kann es nur ganz schwer ertragen, wenn ich mal Unrecht habe und gebe es auch dementsprechend sehr selten zu. Selbst wenn es sehr schlecht für mich aussieht, kämpfe ich um meine Meinung. Ist nicht immer vorteilhaft, aber naja, was soll man machen?
    - VERLETZLICHKEIT - Auch wenn es nicht so scheint, tief in mir drin bin ich furchtbar verletzlich. Ich nehme mir fast jedes Wort zu Herzen und meine manchmal auftretender Pessimismus hilft mir nicht gerade dabei. Ich würde es nie zugeben, aber vieles, was mir im Streit an den Kopf geworfen wird, tut mir sehr weh.
    - GEDANKENLOS - Es kommt vor, dass ich Dinge tue, Sachen sage, ohne vorher darüber nachgedacht zu haben. Das löst oft Streits aus und ich bereue es hinterher schrecklich. Mein Problem ist, dass ich alles sage, was mir in den Sinn kommt und das ist nicht immer nur Gutes.
    - LAUNISCH - Einmal bin ich traurig und Minuten später springe ich vor Glück durch den Raum. Sekunden später bin ich wieder rasend vor Zorn. Das ist oft ein großes problem für meine für meine Freunde. Sie wissen nicht, wie ich als nächstes reagiere. Aber die meisten können mich ganz gut einschätzen und wenn Wut droht, flüchten sie schnell.
    - LIEBE WORTE - Wenn jemand etwas absolut Nettes und Süßes zu mir sagt, kann ich einfach nicht mehr. Ich werde schwach. Und wie schwach. Manchmal fange ich sogar an zu heulen und drücke den Sprecher ganz fest. Vielleicht habe ich in meiner Kindheit zu wenig davon gehört und reagiere jetzt zu stark darauf.
    - TIEFGRÜNDIG - Niemand weiß so genau, was in mir vor geht, bis auf meine Schwester Maja. Eigentlich denke alle, sie kennen mich, aber niemand bis auf sie tut es wirklich. Niemand weiß, was ich denke und was in mir vorgeht. Und ich habe Angst, jemanden so nah an mich heranzulassen, dass er es herausfinden könnte.

    My other stuff

    Zweitcharas: Blair Miller & Jasmine Hudson
    Schreibprobe: siehe Blair oder Jass
    Avaperson: Gemma Ward
    Steckbriefweitergabe?: Vielleicht, eher nicht



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