spiegelblankes eis

Verzaubert - Auch Jahre später
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    Re: spiegelblankes eis

    Katherine Baxter - 17.12.2009, 20:31

    spiegelblankes eis
    ICH SCHWIMME SEIT ICH DENKEN KANN UNTER SPIEGELBLANKEM EIS
    KOMM ÜBER MICH UND TAU DIESES EIS
    ACH ZEIG MIR DEN HIMMEL BRING MICH FORT VON HIER
    ZEIG MIR WOLKEN WIE SIE ZIEHEN



    Wer? Alexandra Channing & Katherine Baxter
    Wann? Einige Jahre zuvor
    Wo? In ihrer WG



    Re: spiegelblankes eis

    Alexandra Channing - 17.12.2009, 21:07




    Gerade hatte sie mit Ethan gesprochen. Ihre Befürchtung hatte sich bestätigt. Er hatte in der letzten Nacht etwas mit Kate gehabt. Alex fand das gar nicht gut. Sicher würde diese eine Nacht große Folgen haben. Die junge Frau hatte Angst um die Freundschaft zwischen Kate und Ethan. Wie oft waren Freundschaften schon an der Liebe oder solchen Fehltritten zerbrochen. Alex wusste lange das Kitty sich in Ethan verliebt hatte, doch ihn hatte die Nacht mit ihr nichts bedeutet. Für ihn war das alles nur ein kleines Vergnügen, doch er wusste auch nicht das Kate mehr für ihn empfand. Warum hatte Alex nur nie mit ihm darüber gesprochen. So hätte sie vielleicht das schlimmste vermeiden können. Kate ging ihr über alles und wenn sie leiden würde dann wäre das bei Alexandra genau so. Einfach vergessen würde Kathi diese Nacht mit Ethan nicht aber sie müsste auch nicht wissen was Alex von dem jungen Mann erfahren hatte als sie bei ihm war. Wie immer würde sie Kate beschützen damit ihre beste Freundin nicht leiden müsste.
    Schon als sie nach Hause kam. In der kleinen Wohnung lebte sie zusammen mit ihre besten Freundin Kate. Hatte sie ein komisches Gefühl gehabt. Als Alex in das Zimmer ihre Freundin trat saß die tot traurig auf ihrem Bett und es kullerten Tränen über ihre Wangen. "Was ist den passiert?" Alex stürmte zu der Brünetten. Sanft nahm sie ihre Freundin in den Arm. Wie lange saß Kate da nur schon. Das Zimmer war abgedunkelt und die Stimmung war trüb. Im Hintergrund lief leise Musik. Alexandra verstand gleich was los war. Sie wusste ja nun was letzte Nacht passiert war. Vor ein paar Stunden hatte sie sich schon sorgen um Kate gemacht da sie die Nacht nicht nach Hause gekommen war doch jetzt war die Sorgen noch größer. Was wenn Kitty noch bei Ethan gewesen war als Alex dort auftauschte. Das wäre alles andere als gut hatte das Mädchen vielleicht alles mit bekommen?



    Re: spiegelblankes eis

    Katherine Baxter - 17.12.2009, 23:16


    'Es hat nichts bedeutet, es hat nichts bedeutet.' höhnisch dröhnten diese Worte in Kates Ohren, ließen sich nichts aus ihrem Kopf vertreiben, ihre Gedanken umkreisten sie. Fassungslos starrte sie in das Leere, hatte sich auf ihrem Bett so klein wie möglich gemacht und war so paralysiert, dass sie im ersten Moment nicht einmal weinen konnte.
    'Es hat nichts bedeutet' es war unmöglich nicht daran zu denken, nicht an die Zurückweisung zu denken, an den Kummer und die Wut. Die Wut, auf ihren besten Freund, der sie einfach so abserviert hatte. Mit vier einfachen Worten, die so aussagelos sein konnten. Nur eben jetzt nicht!
    Sie bedeuteten alles für die Neunzehnjährige, alles, vor allem die Freundschaft. Das Studentenleben, dass sie so zu lieben gelernt hatte. Die Ausgelassenheit und die Unbekümmertheit, die den Umgang mit Ethan prägte.
    Der Ethan, der wohl gerade der Mensch war, der sie am allermeisten verletzt hatte. Immer noch verletzte.
    Schließlich erklang doch ein trockenes Schluchzen, aber Kates Seelenqual, wollte sich nicht in einem Tränenausbruch erlösen. Dazu, saß der Schock und der Schmerz zu tief. Wer hatte gedacht, dass Ethan seine Spiele auch mit ihr spielen würde? Er wusste, wie verletzlich die Brünette war, wie schnell sie sich in ihr Schneckenhaus zurückziehen konnte, auch wenn sie es nicht zeigte und mit Sarkasmus überspielte. Mit der alten Lustigkeit, mit dem normalen schwarzen Humor.
    Am liebsten würde sich die frischgebackene Studentin einfach nur verkriechen, bis zum Ende der Welt. Bis zu ihrem Tod. Keinen Menschem mehr begegnen, vor allem keinen Männern, die einem doch nur brutal das Herz aus der Brust rissen. Wie Ethan. Wie heute morgen. Wie ihr passiert war.
    Endlich kamen die erlösenden Tränen, aber die quälenden Gedanken wollten nicht aufhören. Die Worte ihres besten Freundes, schrieen ihr immer noch buchstäblich ins Gesicht. Verfolgt von ihnen.
    In ihrer Verzweiflung hörte sie nicht, wie jemand einen Schlüssel einsteckte und jemand die Wohnung betrat.
    Eine besorgte Stimme erklang, was passiert war? Ha, als ob sie das nicht längst wusste. Diese Heuchlerin! Dser Schmerz transformierte sich langsam in Wut und Kates beste Freundin hatte das Pech, gerade die nächststehende Person zu sein.
    Mit wahrscheinlich vollkommen verschmierter Wimperntusche und zerzausten Haar, richtete sie sich aus ihrer zusammengekrümmten Position auf und sah Alex direkt ins Gesicht. Leise rannen Tränen über ihre Wangen und die Lippen zitterten leicht.
    Sie fühlte wie sich die Arme der Blonden um sie schlossen und trotz der Wut, die sie fühlte legte sie nur den Kopf auf Alex Schulter und schluchzte vermutlich ihr ganzes T-Shirt nass.
    "Ich... ich..." stammelte die Brünette, unterbrochen von Schluchzern.
    "Es hat nichts bedeutet." vollkommen verzweifelt klammerte sie sich an Alex, die einzige Person, auf die sie sich noch verlassen konnte. Den eiens war klar: Ethan zählte nicht mehr zu diesen Personen!



    Re: spiegelblankes eis

    Alexandra Channing - 17.12.2009, 23:57


    Es war schrecklich sie so am Boden zu sehen. Sie war wie eine Schwester für Alex und sie sollte nicht leiden. Die Blonde nahm ihre Freundin noch fester in den Arm und wollte ihr einfach ein wenig Geborgenheit geben. Manchmal fühlte sie sich wie eine junge Mutter die ihr kleines Mädchen behütete. Das alles machte der hübschen jungen Frau jedoch nichts aus. Kate war ihr Leben. Schon seit Alex danken kann war sie immer nur für ihre Freundin da und hatte dabei nicht auf sich selbst geachtet. Die beiden Frauen waren ein eingespieltes Team. Nie würde die eine die andre verletzen.

    Ethan der bester Freund der beiden Mädchen hatte es jedoch gerade geschafft. Kate war unglücklich und Alex müsste nun alles wieder gut machen. Wie immer eben, doch sie war daran gewöhnt und würde alles dafür tun ihre Freundin wieder lächeln zu sehen. "Ganz ruhig Kathi" sagte sie sanft und streichelte dem andren Mädchen beruhigend über den Rücken. "Ich verspreche dir es wieder alles gut." Das würde es auch werden irgendwann zu mindestens. Wenn sie die Brünette so sah bekam sie Wut auf Ethan wie hatte er ihr so etwas an Tun können. Er kannte Kate doch so gut, aber wohl doch nicht so gut wie Alex sie kannte. Wenn sie Kathi beruhigen konnte würde sie noch ein Mal zu ihrem Freund gehen und dann würde dieser ein Problem mit ihr bekommen.

    Kate stammelte etwas. Alex verstand sie kaum die Tränen schnürten ihre Freundin die Stimme ab. "Es hat nichts bedeutet." verstand Alex dann doch. Kate hatte das Gespräch also mit angehört. Die Zurückweisung von Ethan muss ihr sicher das Herz gebrochen haben. Kate reagierte auf so etwas sehr krass wie man gerade wieder sah. Ihre Familie hatte sie früher auch immer wieder zurückgewiesen und damit konnte sie gar nicht umgehen. " Schatzi nimm dir das nicht zu Herzen. Ich weiß wie schwer es für dich ist." Alex war am verzweifeln denn sie wusste nicht wie sie Kate helfen sollte. Der einzige der das wieder gute machen konnte war Ethan doch den würde die Brünette nicht an sich heran lassen. Erst müsste Alexandra Vorarbeit leisten.

    Die Tränen versiegelten immer noch nicht und Alex überlegte kurz. Leise sagte sie dann etwas. "Kate hab ich dir nicht versprochen alles wird wieder gut? Hör bitte auf zu weinen. Ich bin doch da." Würde sich die junge Frau beruhigen lassen oder war es sinnlos hier zu stehen. Egal wie lange Kate heulen würde Alex würde bei ihr bleiben bis es ihr wieder besser ging. So war es immer schon gewesen und es würde auch so bleiben. Ethan könnte sie früh genug zusammen scheißen aber das richtig. Wer Kate zum weinen brachte der sollte sich warm anziehen. Auch wenn es ihr bester Freund war würde Alex ihn nicht so leicht
    davon kommen lassen. Seine Spielchen würden nun ein paar Folgen tragen.



    Re: spiegelblankes eis

    Katherine Baxter - 04.01.2010, 18:01


    Kate ballte die Fäuste und versuchte die Tränen hinunterzuschlucken. Nein, sie würde sich jetzt nicht gehen lassen, dass tat sie nie, oder zumindest nicht allzu oft. Zwar hatte Alex sie schon öfter als jeder andere in ähnlicher Verfassung geschehen, aber seltsamerweise ging Kate das Drama mit Ethan um einiges näher als das mit ihren Eltern.
    Wieso konnte diese Zurückweisung, noch viel weher tun, mehr verletzen, als diese ihrer Eltern? Warum? Konnte das überhaupt möglich sein?
    Früher hatte die Brünette zu Alex immer gesagt, sie würde ihre Eltern nie wieder nahe an sich heranlassen, würde die Enttäuschung in ihren Gesichtern über die jüngste Tochter übersehen quasi eine kleine Schutzmauer um sich herum aufbauen, die nur wenige Auserwählte durchdringen konnten.
    Alex und Ethan.
    Und da war Kate auch schon am Boden angekommen, Ethan hatte gerade eben zu diesen Wenigen gezählt, weshalb es jetzt auch viel weher tat, dass er sie im Stich ließ und quasi nichts mehr mit ihr zu tun haben wollte.
    Aber das war eigentlich auch etwas, was sie wütend machte. Es war gar nicht so, dass ihr bester Freund, sie nie wieder sehen wollte, sondern er wollte ebenso gut mit ihr befreundet sein wie bisher, nur sie wollte das nicht. Sie würde sich lächerlich vorkommen in seiner Gegenwart. Er wusste schließlich wie sie fühlte, aber die Sache war ja.. wusste er es überhaupt? Sie war sich da nicht so sicher, aber Kate war viel zu ehrlich um diese Tatsache zu überspielen und so zu tun, als würde das nichts bedeutet haben.
    Ha, hatte es auch nicht. Zumindest für Ethan nicht.

    Langsam richtete sie sich auf, hob den Kopf von Alex Schulter. Es war schön zu wissen, dass immerhin Alex sie niemals verletzen würde, Kate wusste, dass sie immer auf die Blonde zählen konnte. Ebenso wie sie auf Kate. Aber zum ersten Mal realisierte Kate, wie wenig Alex eigentlich von sich preis gab. Das es immer sie war, die sich bei der Blonden ausheulte, eigentlich nie umgekehrt. Plötzlich fragte sich die Brünette, ob Alex überhaupt jemals etwas getan hatte, was nicht irgendwie mit Kates Gefühlsleben zusammenhing.
    Sie wollte nicht darüber nachdenken, aber es lies sie nicht wirklich los.
    Ohne Einleitung und vollkommen aus dem Nichts fragte sie auch danach. Indirekt. "Alex, wolltest du nach London ziehen?" es war das Erste was ihr den Sinn kam, womit sie ihre Frage ein wenig verschleiern konnte. Kate wollte die Möglichkeit haben, die Antwort ihrer besten Freundin verdrängen zu können, wenn sie nicht nach ihrer Zufriedenheit ausfiel. Morgen könnte sie sich ja auch noch darum kümmern, aber nicht heute. Nur nicht heute.

    Katherine ignorierte die beruhigenden Worte Alex' schon fast. Sie wollte sie auch gar nicht hören. Noch konnte Kate sich einreden, dass das Desaster mit Ethan nicht stattgefunden hatte...
    Oder auch nicht. Bitter lachte sie auf, als Alex meinte, es würde alles gut werden. "Was soll denn gut werden, Alex? Vielleicht bist du da, aber er ist es nicht. Und um es gerade heraus zu sagen, wird er das auch nie wieder sein. Weil ich es nicht zulassen werde." Kates Stimme wurde immer leise, die Worte verloren sich in der Stille die im Zimmer herrschte.
    Es war seltsam, wie endgültig diese Worte klingen konnten. Sie waren es aber auch.



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