Die Geschichte Taboreas

Die Narfasdiener von Draiochta
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    Re: Die Geschichte Taboreas

    Erzähler - 20.11.2009, 16:41

    Die Geschichte Taboreas
    Die Geschichte Taboreas

    Die Schöpfung
    Zeitalter der Mythen
    Altertum
    Neue Ära
    Zeitalter der Strafe
    Neue Ära
    Die Geschichte der Elfen



    Re: Die Geschichte Taboreas

    Erzähler - 20.11.2009, 16:41




    Ursprung
    Vor langer Zeit schuf der Gott Ayvenas ein Buch, in dem er die Schöpfung der Welt und den Ursprung des Lebens niederschrieb. Dieses Buch hieß "Taborea".


    Taborea
    Ayvenas wünschte sich Pflanzen in Taborea, also entstanden grenzenlose Grasländer und gewaltige Bäume, die bis zum Himmel reichten.
    Er sehnte sich nach einem schönen Firmament, also entstand ein tiefblauer Himmel mit leuchtenden Sternen. Er sehnte sich nach neuen Klängen, und da war das Rauschen des Windes.
    Obwohl er dieser schönen Welt Gestalt verliehen hatte, fühlte sich Ayvenas doch einsam. Also nahm er etwas Lehm, um bewegungsfähiges Leben zu erschaffen.


    Der Gott und die Völker
    Ayvenas bemerkte, dass diese aus Lehm geschaffenen Lebensformen sehr schwach waren. Sobald sie krank wurden, starben sie, bei jedem Zusammenstoß zogen sie sich Wunden zu. Im Angesicht der Gefahr fürchteten sie sich schrecklich. Und da sie nicht wussten, wie sie sich schützen konnten, waren sie das Schwächste auf dieser Welt.
    Also schrieb Ayvenas seine eigenen Inkarnationen in Taborea hinein, um die auf der Welt verstreuten Wesen zu lehren, ihre verschiedenen Fähigkeiten und Besonderheiten zu nutzen. Allmählich sammelten sie sich entsprechend ihrer Eigenarten zu Gemeinschaften.
    Die Rassen der Welt waren geboren und die Legende der Schöpfung geschrieben. Die Elemente befanden sich zu diesem Zeitpunkt noch im Gleichgewicht. Die Götterboten, die Ayvenas nach Taborea geschickt hatte, behüteten die noch junge und unschuldige Welt.



    Re: Die Geschichte Taboreas

    Erzähler - 20.11.2009, 16:41




    Die Veränderung der Welt
    Die Rassen der Welt entwickelten sich nach ihren eigenen Wünschen und dieses ruhige und stabile Wachstum machte Ayvenas große Freude. Aber eines Tages fuhr Ayvenas beim Schreiben einen Gedanke durch den Kopf: "Was wäre, wenn diese Welt nicht so ausgeglichen wäre? Was wäre es dann für eine Welt?"
    Und, ohne dass sich Ayvenas dessen bewusst gewesen wäre, gelangte dieser Gedanke in seine Niederschrift und begann in aller Stille, die Welt zu verändern.


    Wandel und Hoffnung
    Wegen dieser unbewussten Idee von Ayvenas begannen sich die Völker der Welt zu verändern. Seine Gesandten lehrten die Völker viel Wissen und Fertigkeiten, aber dabei traten jedoch bei einigen von ihnen Abweichungen auf.
    Als sie die Völker lehrten "mit eigenen Kräften Belohnungen zu ergreifen", widmeten sich die meisten der Landwirtschaft oder der Jagd. Aber einige wenige zogen aus, um zu stehlen und zu rauben. Als sie sie lehrten, "sich im Angesicht der Gefahr zusammenzuschließen", gab es viele Völker, die friedlich zusammenlebten. Und natürlich andere, die untereinander zu kämpfen begannen.
    Aber auch die Götterboten begannen, eigene Charakteristika und ein eigenes Bewusstsein zu entwickeln. Ebenso war es mit den Elementen, einst Hüter des Gleichgewichtes der Welt, die anfingen, sich mit den verschiedensten Kreaturen zu vermischen. So entstanden zahlreiche magische Wesen, deren mächtigste Vertreter die Drachen waren.
    Die Taten dieser mächtigen Wesen wurden zum Ursprung zahlreicher Geschichten, die später zu Mythen wurden. Daher nennt man diese Zeitperiode auch Zeitalter der Mythen.


    Der Mythos der Orakel
    Ayvenas bemerkte erstaunt, dass die Welt von Taborea seiner Kontrolle entglitten war. Also entschied er sich, das Kapitel über die Zukunft zu zerreißen und über das Land zu zerstreuen. Er wollte so die Macht über die Welt an ihre Völker übergeben, damit die Zukunft von Taborea von ihnen selbst entschieden werde.
    Doch die Götterboten, dessen nicht gewahr, gerieten in große Angst und versuchten erst, die Bruchstücke wiederherzustellen. Erst spät erkannten sie den Wunsch des Gottes und fügten sich. Auf Geheiss Ayvenas verschwanden die Götterboten aus der Welt und damit endete das Zeitalter der Mythen.
    Ayvenas Zerstreuung seiner Schöpfung wurde über die Jahrhunderte der Weitergabe zur Legende. Die Menschen späterer Epochen nannten die Bruchstücke von Taborea "Orakel". Manche behaupten "wer die Orakel erwirbt, erhält die Macht, die Zukunft zu entscheiden".



    Re: Die Geschichte Taboreas

    Erzähler - 20.11.2009, 16:42




    Klassische Epoche
    Nachdem die Völker auf sich allein gestellt waren, begannen sie, sich zu Bündnissen zusammen zu schließen, aus denen schließlich die Länder und Nationen entstanden. Die Kultur reifte in dieser Periode zu seiner ersten Blüte, viele noch heute bekannte Errungenschaften entstanden in der klassischen Epoche.
    Das am schnellsten wachsende und einflussreichste Volk dieser Zeit war das der Menschen. Es verfügte über das größte Wissen in Bezug auf die Runen und damit über eine beinahe göttliche Macht. Die fortgeschrittene Zivilisation dieser Jahrtausende dauernden Epoche wurde später die „Alten Königreiche“ genannt.
    Diese Zeit beeinflusste die späteren Normen und Lebensweisen der Völker und bildete die Grundlage für deren Wissen und Weltanschauung. Daher wird sie auch als Klassische Epoche bezeichnet.


    Der Krieg von Balanzasar
    Mit dem Wissen stieg auch die Macht der Menschen, genauso wie ihre Gier. Aus kleinen anfänglichen Konflikten zwischen den Nationen erwuchsen große Kriege und die Menschen begannen schließlich Magie für ihre Kriege und Zerstörungen zu verwenden.
    Die technische Entwicklung ging so weit, dass die Menschen die Götter herausforderten. Sie versuchten die Drachen und Elemente zu versklaven, mit Hilfe der Runen unvorstellbare Monster zu erschaffen und sogar ihre eigenen Körper nach ihren Vorstellungen zu formen.
    So brach unter diesen Nationen ein Jahrhunderte andauernder Krieg aus. Nach und nach wurden auch die anderen Völker in diesen Krieg hineingezogen, bis kein Fleck dieser Welt mehr verschont blieb. Diese Zeit wurde nach der schrecklichsten aller Schlachten benannt: Der Krieg von Balanzasar.
    Schließlich befreiten sich die versklavten Drachen und Elemente von ihren Fesseln und zerstörten die Erzeugnisse der verhassten Menschen, bevor sie in andere Sphären verschwanden. Später wurde dieses Ereignis von den Menschen als "Strafe des Himmels" bezeichnet; damit endete der Krieg von Balanzasar.
    Aber auch als er beendet war, kehrte kein Frieden zwischen den Ländern ein. Die Länder, die noch über eine gewisse Macht verfügten, fielen über die schwachen her; das Leid der Betroffenen wurde noch größer.



    Re: Die Geschichte Taboreas

    Erzähler - 20.11.2009, 16:43




    Epoche des Friedens
    Es war vorerst Frieden eingekehrt und die Menschen lebten gemeinsam mit den anderen Völkern. Doch die Schrecken der Vergangenheit saßen noch immer tief in ihren Herzen. Und da noch immer einige Dämonen in Freiheit lebten, ersannen die Menschen eine Methode, um die verbliebenen von ihnen zu fangen.
    Mit der mächtigsten Runen-Magie schufen sie gigantische Steinstatuen, die gar an der Macht der Drachen kratzten und bar jeder Emotion selbstständig Entscheidungen treffen konnten. Diese steinernen Ungetüme nannten sie die "Hüter". Unter ihrem Schutz festigte sich der Frieden auf der Welt.
    Die verbliebenen Menschen gründeten zusammen eine neue Nation und lebten mit den anderen Ländern friedlich im Einklang. Angesichts der bald folgenden Katastrophe wird diese Zeit als Epoche des Friedens bezeichnet.


    Epoche des Sturmes
    Nach der Epoche des Friedens begann die Epoche des Sturmes.
    Wann genau, ist heute unbekannt. Man weiß nur, dass die Hüter in die Entwicklung der Menschen eingriffen. Entweder vergaßen ihre Erschaffer, dass sich die Zivilisation weiter entwickeln würde, oder die Geschichte war dabei, sich zu wiederholen und steuerte auf einen neuen Krieg zu.
    Wie auch immer. Eines Tages entschieden die Hüter, dass die Zivilisation auf eine Katastrophe zuschritt. Und sie begannen, sie auszulöschen.
    Die Menschen und anderen Völker besaßen längst nicht mehr die kriegerische Macht von einst und waren den Hütern hilflos ausgeliefert. Ihnen blieb nur noch die Flucht, wenn sie sich nicht von ihnen abschlachten lassen wollten.
    Innerhalb eines Jahres war die menschliche Zivilisation vernichtet und die Alten Königreiche nur noch ein Überbleibsel der Geschichte.
    Epoche der Dunkelheit
    Auf ihrer Jagd nach den Überresten menschlicher Zivilisation stießen die Hüter auf die Drachen und Elemente, und stuften sie auf Grund deren Macht als Feinde ein.
    Doch die Hüter waren nur von Menschenhand erschaffene Konstrukte, keine Gegner für die von Götterhand geschaffenen Wesen. Und so wurde ein Großteil der Hüter zerstört. Als schließlich das Steuersystem der restlichen Hüter aus unbekannten Gründen versagte, fielen sie in einen tiefen Schlaf.
    Die überlebenden Menschen hatten nun ihre Zivilisation, ihr gesamtes Wissen verloren und auch die anderen Völker mussten große Verluste beklagen. Sie lebten nun wie zum Anfang der Zeit: ohne Magie und Maschinen, voller Angst, Wahnsinn und Aberglaube, unfähig zur einstigen Größe zurückzufinden.
    Diese Zeit wurde später als Epoche der Dunkelheit bekannt.
    Schließlich entwickelten die Überlebenden der Alten Königreiche eine völlig neuartige Kultur und sind heute bekannt als Barbaren.



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