Untersuchung von ZH Limpizkit und ZH Aurion

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    Re: Untersuchung von ZH Limpizkit und ZH Aurion

    Stella - 30.10.2009, 18:45

    Untersuchung von ZH Limpizkit und ZH Aurion
    Heute musste ich auf Melanies Befehl die Zuchthengste durchchecken. Marcel hat dafür beschlossen, sich um Ruthy und die Hunde zu kümmern. Wendy wollte unbedingt mal mitkommen und ich hatte nichts dagegen, so nahm ich sie im Auto mit. Wir gingen zuerst in die Box von ZH Limpizik. Ich griff nach dem Halfter an seinem Haken und streifte es ihm über. Ich schloss die Boxentür und drückte Wendy den Strick in die Hand. Ich wusste von Melanie her dass Limpi sehr gutmütig und ausgeglichen ist, sie hat mir versprochen, er werde bei der Untersuchung brav sein. So konnte Wendy nichts passieren. Die streichelte sein seidenes Fell während ich ihn untersuchte. Ich schaute ihm ins Maul und in die Ohren, kontrollierte seine Augen, hörte sein Herzschlag und den Puls ab, sowie den Bauch nach den Darmgeräuschen. Ich schaute mir ausserdem seinen Hals und die Hufe an. Als ich da mit allem fertig war, mass ich zum Schluss noch Fieber. Wendy konnte nicht hin sehen. Ich grinste sie an. Limpi war wirklich total brav, er zuckte nicht mal mit der Wimper. Als ich fertig war, stellte ich zufrieden fest, dass er äusserst gesund war. Wendy durfte ihn ausgiebig loben und er kriegte ein Leckerli. Ich half ihr nun, ihm das halfter wieder abzunehmen und sie hängte es wieder an den Haken. Wir schlossen die Boxentür und begaben uns zu Aurion. Ich wusste, dass er eher temperamentvoll ist und auch gewisse Hengstmanieren hat. Deshalb wollte ich ihn draussen untersuchen, wo vor allem Wendy nichts geschehen kann. Ich halfterte ihn also auf und gab den Strick Wendy. Ich ging nun einfach nebenher und hielt ihn am Halfter. So gingen wir nach draussen zum Putzplatz, wo Wendy ihn anband. Ich öffnete meinen Arztkoffer. „Okay, du kannst von mir aus bei ihm bleiben, aber so bald er sich nicht mehr benimmt oder ich es dir sage, entfernst du dich und lässt ihn in Ruhe, okay?“ Wendy nickte brav. Ich begann nun bei ihm. Er zierte sich zuerst ein wenig, als ich seine Zähne anschaute, scheute beim Herz abhören und gab die Hufe nicht, aber ansonsten lief es eigentlich relativ. Nun stand uns nur noch das Fieber messen bevor. Ich war darauf gefasst, dass er dumm tun könnte, darum befahl ich Wendy, dass sie mir zuschauen darf, aber nicht in Aurions Nähe darf. Sie verzichtete darauf und beschloss, nachdem ich es ihr erlaubt hatte, ihre Reitbeteiligung Wisgard zu besuchen. Ich sagte nun verschmitzt zu Aurion:“Und du benimmst dich, ja? Sonst kriegst du mit mir Ärger!“ Er bemerkte den drohenden Klang in meiner Stimme nicht und schnaubte mich fröhlich an. Ich nahm nun den Thermometer hervor und hob seinen Schweif hoch. Doch sobald ich mit dem Fiebermesser seinen Hintern berührt hatte, machte er einen Satz vorwärts und legte drohend das Hinterbein an. Ich hatte davor keine Angst und gab ihm einen warnenden Klaps auf die Pobacke. „Aurion! Scheuen kannst du von mir aus, aber schlagen wirst du ganz bestimmt NICHT!“ Jetzt legte er leicht die Ohren an. Ich beachtete ihn nicht und machte gelassen weiter. Ich hatte auch schon etwas schwierigere Hengste, die bei jeder Gelegenheit die Ohren anlegen und in die Schlagposition gehen. Dass er es aber tatsächlich soweit wagen würde, hätte ich nicht gedacht. Als der Fiebermesser schon fast ganz drin steckte, sauste er wirklich mit dem Hinterbein hoch und versuchte nach mir zu schlagen. Ich wich geschickt aus, aber trotzdem war ich stocksauer. Ich nahm eine Gerte, die am Boden lag und knallte Aurion damit so fest eines, dass er überrascht zusammenzuckte. Mir war jetzt eigentlich egal, ob es ihm weh tat oder nicht, er soll sich jetzt einfach benehmen! Als er schon wieder das Hinterbein anlegte, sauste die Gerte im Nu auf seine Kruppe nieder und ich packte ihn am Halfter. „Jetzt ist es einfach mal fertig! Hast du nun endlich verstanden?!“ Dies schien ihn einzuschüchtern, es hatte ihm auch weh getan. Er blieb nun ruhig stehen und benahm sich tadellos. Als ich fertig war, kriegte auch er ein Leckerli. Ich zwickte ihn freundschaftlich in die Seite und sagte mahnend:“Das machst du aber nicht noch mal, verstanden?“ Dann band ich ihn los und führte ihn wieder in die Box. Ich suchte schliesslich Wendy und fuhr mit ihr wieder nach hause.



    Re: Untersuchung von ZH Limpizkit und ZH Aurion

    melanie - 30.10.2009, 19:16


    Ehm.. von dem schlagen bin ich ja nicht so begeistert.. ;) Aber ja.. war wohl eine Ausnahme.
    Danke das du die beiden untersucht hast.



    Re: Untersuchung von ZH Limpizkit und ZH Aurion

    Stella - 30.10.2009, 20:02


    Bitte, tja ich musste wohl etwas Spannung drein bringen. Ist ja sonst immer so langweilig... :wink:



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