Cecilia Marshall (7.Klasse, Slytherin)

Verzaubert - Auch Jahre später
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    Re: Cecilia Marshall (7.Klasse, Slytherin)

    Cecilia Marshall - 04.10.2009, 15:40

    Cecilia Marshall (7.Klasse, Slytherin)
    Yes I can see her
    because every girl here wanna be her
    Oh she's a diva
    They feel the same and I wanna meet her
    She is nothing like a girl you've ever seen before
    nothing you can compare to your neighbourhood girl
    I'm trying to find the words to describe this girl


    That's me

    Nachname:
    _Marshall
    Ein stinknormaler Nachname der nicht einmal in irgendeiner Art besonders wäre, würde nicht ich ihn tragen. Ich mache ihn kurzerhand zu etwas Besonderem! In so etwas bin ich gut, aber nicht nur ich- nein, genau genommen meine gesamte Familie. Weshalb auch niemals jemand wagen würde zu sagen, der Name wäre ordinär und würde nicht zu unserem Familienstammbaum passen.

    Vorname:
    _Cecilia
    Mein Vorname kommt aus dem Französischen, er bedeutet so viel wie die Zurückhaltende. Eine leichte Ironie, denn wer würde mich als zurückhaltend ansehen? Meine Freunde und auch meine Feinde mit Sicherheit nicht. Aber wer gibt denn schon einen Deut auf die Bedutung eines Namens? Ich mag meinen Namen, er hat einen wundervollen Klang und das reicht mir vollkommen.

    Spitznamen:
    _Cee
    Eigentlich ist es nur meinen Freunden erlaubt mich mit diesem Kosenamen anzusprechen. Grundsätzlich habe ich etwas gegen Abkürzungen und Verniedlichungen schöner Namen, aber wieso sollten die Menschen die mir etwas bedeuten und denen ich etwas bedeute nicht einen Kosenamen für mich haben? Da bin ich so gnädig und 'erlaube' es als Cee bezeichnet zu werden.

    Geschlecht:
    _weiblich
    Und das ist auch gut so! Sicherlich gibt es die ein oder andere Aache die mich an den jungen Männern interessiert, aber das sind dann eben echt weibliche Interessen die ich als Mann nicht haben würde. Und ganz ehrlich, wer würde den die missen wollen? Ich jedenfalls nicht, ich genieße es voll und ganz eine Frau zu sein und koste es auch in allen Zügen aus. Wieso auch nicht, man soll seine Vorteile -wenn man es denn so nennen will- auch ausnützen!

    Geburtsdatum:
    _8. Jänner 2002
    Demnach ist mein Sternzeichen Steinbock: Von ihrem Ziel, nämlich etwas zu besitzen, lassen sie sich von nichts und niemandem abbringen, denn das ist ihr Lebensgrundsatz. Rückschläge sehen die Steinböcke als etwas Normales an, das es zu überwinden gilt. Allerdings kann man nicht sagen, dass sie im Allgemeinen herzliche Typen wären. Es kann nämlich lange dauern, bis man mit ihnen warm wird. Sie haben oft so eine Art unsichtbaren Panzer um sich, der ihnen eine Distanz zu ihren Mitmenschen verschafft.

    Alter:
    _17 Jahre
    Ein wundervolles Alter! Endlich volljährig, es bringt nur Vorteile. Man darf legal Alkohol trinken (richtigen Alkohol! nicht das ich das nicht schon vorher getan hätte, aber immerhin darf ich es jetzt auch offziell.), zaubern zu können und zu dürfen wo auch immer man will und so geht es weiter. Eine ellenslange Liste! Na ja, andererseits nimmt es den Reiz des Verbotenem von so vielen Dingen, dass sie gar nicht mehr so viel Spaß machen wie zuvor.

    Klasse:
    _7 Jahrgang
    Folglich bin ich also im siebten Jahrgang. Ich weiß nicht, ob ich es gut oder schlecht finden soll, dass mein Abschlussjahr vor der Tür steht. Soll ich traurig sein oder mich freuen? Ich habe meine Schulzeit in Hogwarts wirklich sehr genossen und genieße sie natürlich immer noch und ich liebe es mit meinen Freunden abzuhängen und Spaß zu haben. Anderseits freue ich mich darauf, endlich flügge werden zu können und auch darauf die große, weite Welt zu erobern!

    Haus:
    _Slytherin
    Wo auch sonst? Ich hätte mir kein passenders Haus vorstellen können, als dieses und das wäre auch gar nicht vorstellbar gewesen. Rein von meinen Eltern aus, ginge das nicht anders. Aber da ich sowieso alle Eigenschaften für dieses Haus aufweise, mir so sehnlichst gewünscht hatte dort hinzukommen dass es mir absolut nichts ausmachte, dass sich mein Wunsch mit dem meiner Eltern deckte. Normalerweise stehe ich ja ein bisschen auf Rebellion, ich gebe es ja zu.

    Wohnort:
    _ Manchester
    Seit ich vier Jahre alt bin wohne ich ihn Manchster. Davor lebte ich in Frankreich, da meine Mutter gebürtige Französin war und wir im Hause meiner Großeltern lebten. Die sind mittlerweile beide verstorben und mein Vater wollte unbedingt, dass wir einen neuen Anfang machten und der sollte seiner Meinung nach in England stattfinden- daher zogen wir also nach Manchester.

    Haustier:
    _Katze
    Mein Haustier ist eine Katze. Ihr Name ist Aisha. Aisha ist pechschwarz und ich empfinde sie als ein sehr passendes Haustiert für mich, sie bewegt sich mit der gleichen Eleganz wie ich und welche Frau fühlt sich nicht geschmeichelt wenn man ihr Katzenaugen andichtet? Ich jedenfalls schon. Außerdem gehört Aisha quasi schon zu meinem Leben, ich habe sie schließlich auch schon seit ich 10 bin.

    Todesser:
    _Nein
    Bislang gehöre ich noch nicht zu dieser Vereinigung. Ich weiß nicht was ich mich bis jetzt davon abgehalten hat, normalerweise treten sämtliche Kinder der Familie im Alter zwischen 16 und 17 Jahren ein, aber ich habe es bis jetzt vermieden dieses Thema aufzubringen. Ich weiß, dass meine Familie es von mir erwartet, da eigentlich alle dazu gehören und somit das Mal tragen.

    Abstammung:
    _Reinblütig
    Was auch sonst? Ich möchte mir die Schande nicht einmal ausmalen, wäre ich ein Halb- oder gar ein Schlammblut! Nein, danke, ich schätze mich sehr glücklich in eine reinblütige Familie hineingeboren worden zu sein und möchte an dieser Tatsache nun wirklich auch nichts ändern.

    My own little story

    Familie:
    _Andrew Marshall, 47 Jahre alt, Besitzer einer Privatbank
    Mein Vater ist ein sehr ehrgeiziger Mann, er war es schon immer. Seine Familie war zwar durch und durch reinblütig aber arm wie die Kirchenmäuse. Er hatte im Prinzip gar nichts, bis sich meine Mutter in ihn verliebte. Sie brachte das Geld mit ihn die Ehe und er verdoppelte, verdreifachte und vervierfachte die ohnehin nicht unbeträchtliche Summe. Mein Vater braute sich aus dem Nichts seine Bank auf, da sie eine Privatbank ist hat er einen relativ kleinen Kundenkreis für eine Bank aber derartig einflussreiche und reiche Kunden, dass wir so viel mehr als nur das Lebensnotwendige haben.
    Mein Vater ist ebenso streng wie ehrgeizig und er hat immer Wert auf meine Erziehung gelegt, er war es eigentlich immer, der zu sah, dass ich nicht etwa faul war oder in irgendetwas hineinschlitterte was sich nicht gezimte. Er ist der, der darauf achtet, dass die Familienehre keinen Schaden nimmt, egal durch wen! Sei es ich oder ein anderes Familienmitglied. Mein Vater ist eine sehr starke Persönlichkeit, er hinterlässt Eindruck und weiß wie man sich in Szene setzt. Selbst ich, seine eigene Tochter, bewundere ihn sehr und sehe zu ihm auf. Eigentlich ist es auch er, der die Familie zusammenhält obwohl das der Part meiner Mutter gewesen wäre als gute Hausfrau und Mutter.
    Außerdem ist er eine sehr warmherzige Persönlichkeit wenn er will und wahnsinnig charmant. Er kann jede Frau bezirzen, was meine Mutter mehr als eifersüchtig macht und ihm den größten Spaß bereitet.
    Mein Vater ist auch sehr impulsiv und zeigt hinter der arroganten Fassade auch gerne mal seine Gefühle und seine Liebe für einzelne Menschen. Ich selbst liebe meinen Vater über alles und spiele nur zu gerne Daddy's kleines Mädchen. Ich finde mir steht die Rolle und mein Vater denkt das wohl auch, sonst wäre er nicht so stolz auf mich und der verklärte Ausdruck in seinen Augen, wann immer er mich ansieht würde auch nicht exestieren.

    _Camille Marshall (geb. Cottilard), 38 Jahre alt, engagierte Society-Lady
    Meine Mutter ist mit ihren 38 Jahren deutlich jünger als mein Vater, was ihre Ehe allerdings noch nie gestört hätte. Manchmal kommt es mir vor, als wäre meine Mutter jünger als ich und nicht meine Mutter sondern meine kleine Schwester. Vielleicht liegt es daran, dass sie noch sehr jung war wie sie mich bekam mit ihren 21 Jahren. Wahrscheinlich hat sie das Spielen und Herumtollen mit mir ebenso genossen wie ich, das eigentliche Kind. Jedenfalls ist meine Mum derartig naiv, verträumt, sensibel, intelligent und lieb, dass man nicht umhin kann sie zu mögen. Ja, ich liebe meine Mutter wirklich über alles und trotzdem habe ich das Gefühl sie beschützen zu müssen und das nicht richtig ernst zu nehmen ist. Dabei ist sie das durchaus und das weiß ich genau, bei ihrer reizenden erscheinung vergisst man dies aber nur allzuleicht. Ein Blick aus ihren großen, blauen Kinderaugen und man ist verloren. Wahrscheinlich ist es auch genau das, was meinen Vater so begeisterte und er sich Hals über Kopf in sie verliebte. Ich habe auch noch nie so ein liebendes Ehepaar gesehen wie meine Eltern es sind. Mein Vater macht sich zwar einen Spaß daraus mit anderen Frauen zu flirten um dann das Gewitter über sich ergehen zu lassen, aber hinter dem allen steckt so viel Liebe füreinander, dass ich nicht glaube das irgendetwas diese Ehe ruinieren könnte. Ebenso wie ich bewundert meine Mutter meinen Vater und das füttert sein ego ganz gewaltig, wie ich mir vorstellen kann.
    Außerdem überlässt meine Mum meinem Vater nur zu gerne die Verantwortung für den Haushalt und auch für mich um sich ihren Vergnügungen zu widmen. Mein Vater schmunzelt nur amüsiert darüber und macht meistens eine Bemerkung die in die Richtung von "Sie ist ja noch ein Kind.." geht, wenn er es auch nicht so direkt ausspricht. Meistens ärgert mich das, da ich dann viel mehr Verantwortung auf meinen jungen Schultern trage als ich eigentlich wollte und sollte. Aber nun ja, so ist meine Mutter und um ehrlich zu sein finde ich dass sie eine viel zu amüsante Persönlichkeit ist um sie auch nur irgendwie ändern zu wollen. Ich hoffe nur, dass sie nicht eines Tages aus ihrer Traumwelt gezwungermaßen aufwachen muss.

    _Cynthia Marshall, 17 Jahre alt, Cousine, Schülerin in Hogwarts
    Cynthia ist eigentlich meine Cousine, allerdings wurde sie zu meinem Leidwesen nach und nach immer mehr Teil unserer Familie und das Ganze endete damit, dass sie eigentlich die zweite Tochter wurde, die niemals geboren worden war. Sie ist die Nichte meiner Mutter, als sie sechs Jahre alt war kam sie zu uns. Meine Tante allerdings war manisch depressiv und als es soweit kam, dass sie ärtzliche Hilfe benötigte wurde sie in ein Heim gesteckt und ihre Tochter stieß zu unserer Familie. Meine Tante ist dabei sich ein neues Leben aufzubauen, beziehungsweise hat dies schon geschafft und da hatte ihre Tochter einfach keinen Platz mehr.
    Für Cynthia war es hart, aber nach kurzer Schonungsfrist meinerseits begann ich sie zu drangalisieren. Ich wollte sie nicht in unserer Familie, ich sollte die einzige Tochter sein und ich sollte am meisten geliebt werden. Zum Teil gelang es mir, ich hatte meinen Standpunkt zumindest ihr gegenüber klar gemacht und sie müht sich seitdem ab mir alles recht zu machen uns lässt sich nur zu gerne von mir unterbuttern was ich gerne ausnütze. Allerdings ist Cynthia auch eine derartig sanfte, milde und na ja ruhige Persönlichkeit, dass sie einen netten Kontrast zu meiner Gesellschaft bittet. Auf diese Weise, auf ihre schlichte, dezente, hatte sie sich nach und nach in die Herzen meiner Eltern geschlichen und so kam es, dass ich plötzlich eine Schwester hatte. Eine Schwester die ich nicht haben wollte und nicht haben sollte. Mit der Zeit habe ich mich mit diesem Arrangement halbwegs angefreundet und bin soweit, dass ich die Vorteile davon genieße: meine 'Schwester' bewundert mich und sieht zu mir auf, wir sind gleichalt und dennoch bin ich eine Art Idol für sie. Ich nutze es aus, das sie alles für mich tun würde.

    Vergangenheit:
    _THE FRENCH YEARS
    Ich wurde also in Frankreich am 8. Jänner 2002 im Hause meiner Großmutter geboren. Meine Eltern lebten seit ihrer Heirat schon bei meiner Großmutter mütterlichseits, da mein Großvater im Einsatz für die Todesser verstorben war und meine Mutter es nicht verantwortlichen lassen konnte die alte Dame alleine wohnen zu lassen. Für mich ergab dieser Gedanke niemals Sinn, meine Großmutter war sicherlich keine alte Frau im eigentlichen Sinn. Ganz im Gegenteil, sie schien sogar in ihrem Alter noch zahlreiche Liebhaber zu haben. Zudem war sie auch immer eine extrem unabhängige Frau und ich kann mir bis heute nicht vorstellen, dass sie jemals auf ihren Mann gehört hätte, wäre er mit ihrem Tun nicht einverstanden gewesen. Ich bin mir sicher, dass sie alles durchsetzen konnte, sei es mit ihrem Charme oder auch mit ihrer Sturheit. Meine Großmutter war mit Sicherheit skrupelos, ging über Leichen um ihr Ding durchzuziehen und scherte sich wenig um die anderen. Sie war elegant, selbstbewusst und machte was sie wollte, auch damals als wir bei ihr wohnten. Es kam ihr gar nicht in den Sinn, beispielsweise Rücksicht auf mich, die kleine Enkelin zunehmen, wenn sie kleine Partys veranstaltete und nicht daran dachte zu einem gewissen Zeitpunkt leiser zu werden, damit ich getrost schlafen konnte. Aber auf ihre Art, war sie warmherig und man konnte ihr einfach nie lange böse sein- genausowenig wie meine Eltern das konnten. Ja, ich bewunderte meine Großmutter wirklich auf das Extremste. Ich stellte es mir als die Erfüllung aller Träume vor, dermaßen perfekt zu erscheinen auch wenn man es vielleicht gar nicht wahr. Aber ich habe auch nur das verklärte Bild des kleinen Mädchens vor Augen, wenn ich an diese Frau denke, deshalb halte ich meine Großmutter heute noch für perfekt.
    Ebenso gerne wie ich meine Großmutter hatte, hatte ich das Haus in dem sie wohnte. Es lag nahe Paris, dennoch etwas außerhalb der großen Stadt und wir hatten einen riesigen Garten herum. Außerdem besaß das Haus noch wunderschöne, alte Marmortreppen. Die liebte ich zum Einen deshalb, weil ich oft genug mit meiner Mutter das steinere Treppengeländer herunterrutschte sondern auch weil ich dort gerne spielte ich wäre die grande Dame. Oft stand ich am Fuße der Treppe oben, legte die Hand auf das Geländer und ging mit graziösen, fließenden Bewegungen die Treppe hintunter. Hinter mir raschelte die Schleppe des eingebildeten eleganten Abendkleides und unten angekommen begrüßte ich mit einer erhabenen Handbewegung meine imaginären Gäste. Ich liebte dieses Spiel, mein Spiel und konnte es immer wieder spielen, ohne das mir dabei langweilig geworden wäre.
    Meine Mutter erzähte mir viele Jahre später, dass sie mir oft mit dem größten Vergnügen zugesehen hatte und sich an ihre eigene Kindheit erinnert hatte. Wie oft, hatte sie selbst das Spiel gespielt, war sich erwachsen und besonders erhaben vorgekommen.
    Meine Mum war sowieso viel mehr der Spielkamerad denn ich niemals hatte als meine Mutter. Wir tollten im Garten herum und wir lachten, waren glücklich und ich konnte schwören, dass es ihr ebenfalls so viel Spaß machte wie mir. Ich liebte es mit ihr Fangen zu spielen oder im Gras zu sitzen und meine Puppen zu versorgen, oft nahmen wir mein Puppenservice mit nach draußen und veranstalten eine kleine Teeparty. Zu dieser Gelegenheit ließ sich auch gerne meine Großmutter blicken und ließ sich von mir einen Kaffee mit viel Milch und wenig Zucker zubereiten.
    Mein Vater war zu dieser Zeit extrem eingespannt mit den Vorbereitungen um seine Bank, er dachte daran sie bald zu eröffnen. Er hatte wenig Zeit und doch nahm er sich öfters frei und wir verbrachten die Nachmittage gerne damit, zu dritt im duftenden Gras zu liegen und in den Wolkenformen etwas Reales zu sehen. Und selbst wenn er etwas zu tun hatte, nahm er sich oft kurzerhand einen Gartenstuhl stellte ihn zu uns und arbeitete seine Unterlagen durch, unterbrochen von den liebevollen Blicken den er seiner Frau und mir, der kleinen Tochter zuwarf. Ich war ein glückliches Kind, Sorgen kannte ich keine und war vollkommen abgeschirmt von der Außenwelt in meinem kleinen Paradies.
    Einzig und allein nach draußen kam ich, wen meine Mutter wieder eine der unzähligen kleinen Ausflüge veranstaltete mit mir. So kam es, dass ich früh die Kultur, das Land und die Einwohner Frankreichs zu sehen bekam. Auch heute erinnere mich noch an vieles und führe französische Sitten in England weiter.
    Doch plötzlich fing es an mit meiner Großmutter rapide bergab zu gehen. Die Krankheit die sich jahrelang vor uns versteckt hatte, brach aus. Der Krebs der schon so lange in ihr wucherte ließ sich nicht mehr verstecken und auch nicht heilen. So musste meine Mutter mit Tränen in den Augen ihrer eigenen Mutter beim Sterben zu sehen, aber für keinen von uns war es eine leichte Zeit. Doch es war erstaunlich wie viele Freunde die kaltherzige alte Dame um sich geschart hatte, mir war das bis dahin nicht bewusst gewesen.
    Die Monate ihres Leidens zogen sich dahin und es waren für niemanden lustige Monate. Jeder trauerte und meine Mutter verbrachte ihre Zeit damit die Kranke zu pflegen, vorbei war es mit lustigen Herumtollen mit mir. Schließlich hatte ihr Leiden aber ein Ende und sie erlag dem Krebs.
    Mein Vater fand endlich den Mut uns mitzuteilen, dass er schon länger an einen Umzug nach England gedacht hatte und er auch angefangen hatte seine Bank dort aufzubauen und nicht in Frankreich. Meine Mutter war wütend, fühlte sich hintergangen und belogen und sprach tagelang kein Wort mit ihm. Außerdem setzte ihr die Trauer um ihre Mutter zu und man sah, dass sie es hinunterzog. Das Haus barg so viele Erinnerungen, gute wie schlechte dass es uns fast unmöglich war dort zu wohnen. Deshalb sah meine Mutter wohl auch ein, dass ein Umzug nur von Vorteil wäre und stimmte schließlich meinem Vater zu.
    So verbrachte ich also die ersten vier Jahre meines Lebens!

    _GOOD OLD ENGLAND
    Zu dem Zeitpunkt wo wir nach England zogen war ich also vier Jahre alt. Unser neuer Wohnort sollte Manchester sein und meine Mutter hatte sich voller Begeisterung aufgemacht um ein Haus zu suchen, es gab ihr nach dem Tod der sich ereignet hatte wieder Auftrieb und sie fing an den Verlust zu verarbeiten. Ich sowieso, da ich noch zu klein war um richtig zu begreifen was geschehen war. Mein Vater machte diese Tage ein fröhliches Gesicht, zum einen ging es mit seiner Bank voran und auch dass meine Mutter wieder lachen konnte, machte ihn glücklich.
    Für mich war alles in Manchester aufregend, zum einen die ungewohnte Sprache, ich konnte mich zwar schon verständigen, da ich von klein auf ebenso englisch wie französisch gelehrt wurde, aber dennoch ging es etwas holprig. Die neue Umgebung, das neue Haus und vor allem unsere Nachbarn! Zum ersten Mal in meinem Leben hatte ich eine richtige Spielkameradin, nicht meine Mutter die sich wie meine beste Freundin und Gleichaltrige benahm, sondern eine wirkliche Gleichaltrige! Unsere Familien hatten sich bei unserem Einzug kennengelernt und meine Mutter war sofort begeistert in der Aufgabe aufgegangen eine gute Freundschaft zu fundieren. Zu meinem Glück gab es auch zwei Kinder im Hause, Zwillinge. Mit Vanity verstand ich mich von Anfang an und wir waren ein Herz und eine Seele, die andere Meyra war immer etwas seltsam und auch naja anders gesinnt als wir, weshalb wir mehr zu Zweit unterwegs waren als den Zwilling mitzunehmen.
    Es machte Spaß mit Vanity zu spielen und später mit ihr abzuhängen, sie ähnelte mir so sehr, dass wir uns meistens auch ohne Werte verstanden. Wir machten uns einen Spaß daraus die anderen Kinder in unserer Straße zu kritisieren, provozieren und dann lachend wegzulaufen.
    Auch meine Eltern freundeten sich mit Vanity's und Meyra's Mutter an und später auch mit deren zweiten Ehemann Allisio.
    Meine ersten zwei Jahre in England verliefen toll, dann wurde ein Privatlehrer eingestellt und- meine Cousine kam ins Haus! Ich hasste sie, ich hasste ihre Anwesenheit hier, ich hasste ihre Verwandschaft mit ihr, ich hasste es, dass sie im Unterricht ebenso gut war wie und ich hasste es, dass sie es schaffte die Liebe meiner eigenen Eltern zu gewinnen. Sie war eine sanfte, liebreizende Persönlichkeit. Sicher auf ihre Art und Weise auch ein hübsches Kind, wenn auch nicht auf herkömmliche Weise eine Schönheit zu nennen. Ich fand es ungerecht, ich war hübscher, besser und vielleicht nicht klüger aber dennoch deren eigenes, leibliches Kind. Wie kamen sie dazu, genau das gleiche für meine Cousine zu fühlen? Je integrierte meine Cousine in unserer Familie wurde, desto mehr unternahm ich mit Vanity verbrachte viel Zeit auch bei ihr zu Hause und mied es mit meiner Cousine zusammenzutreffen. Vanity, meine beste Freundin, hasste Cynthia aus Sympathie zu mir ebenso sehr wie ich es tat. Doch die nahm es gelassen hin und schien sich auch nicht zu drangalisieren lassen wie die anderen Kinder, bei denen wir es gemacht hatten. Noch ein Grund mehr für mich die Andere zu hassen!
    Doch schließlich freundete auch ich mit damit an, sie im Haus zu haben und beschränkte mich darauf sie entweder zu ignorieren oder sie bissig anzufahren. Dadurch entging mir ganz und gar wie sie mich eigentlich bewunderte.
    Schließlich kam der Tag, wo unsere Briefe kamen. Eine Selbstverständlichkeit, sowohl für Cynthia und mich also auch für die Goodwin-Zwillinge. Jeder hatte es erwartet, aber das änderte in keinster Weise die Art wie zu Vanity stürzte und sie übermütig umarmte. Das einzige was unsere Freude trübte war, dass Meyra einen Brief von Beauxbatons bekam. Aber das zeigten wir niemals, natürlich nicht!


    _HOGWARTS, I'M HERE
    Also fanden Cynthia und ich uns zusammen mit Vanity am 1. September am Bahnhof 9 3/4 wieder. Ich war aufgeregt, wahnsinnig aufgeregt, bemühte mich aber es nicht zu zeigen. Verraten, tat ich mich nur dadurch, dass ich noch ausgelassener war als sonst und noch mehr lachte. Ich fand alles toll, was ich sah. Der Bahnhof, dass ich durch die Wand musste, den Zug, der Dampf der aufstieg als wir losfuhren. Fröhlich verabschiedete ich mich von meinen Eltern und versuchte die Tränen meiner Mutter zu ignorieren, meinem Vater fiel es ebenso wenig leicht aber er besaß zu viel Würde und Reserviertheit um das zu zeigen. Stattdessen nahm er meine Mutter in den Arm und winkte uns grinsend nach.
    Also suchten wir uns als Trio ein Abteil, Cynthia hatten wir leider nicht loswerrden können. Bald redeten und lachten wir wild durcheinander und die Fahrt verging im Flug.
    In Hogwarts angekommen, staunte ich noch viel mehr als am Bahnhof. Die Halle war selbst für mich beeindruckend, die so lange in einem Herrenhaus in Frankreich gewohnt hatte und etliche elegante Partys in eleganten Häusern besucht hatte. Cynthia bekam ihren Mund sowieso nicht mehr zu und Vanity spielte wie immer die Coole.
    Bei der Einteilung kam heraus, dass wir alle drei nach Slytherin geschickt wurden. Vanity und ich hatten uns das zu Hause schon ausgemalen, wie wir den Hut aufsetzten wie er unser Haus verkündete und wie wir mit Beifall am Tisch begrüßt wurden. Für uns war es klar, dass wir nach Slytherin kamen. Wohin auch sonst?
    Das einzige was ich in meiner Fantasie nicht mit eingeplant hatte, war Cynthia, die aber schien es sich in den Kopf gesetzt zu haben nicht von meiner Seite zu weichen.
    Das erste Schuljahr schien nur zu verfliegen. Ich war eine ausgezeichnete Schülerin und zu meinem Leidwesen konnte sich Cynthia mit mir messen. Wir brachten beinahe die selben, guten Noten nach Hause was mich wahnsinnig machte. Immerhin war mir in Hogwarts aufgefallen, wie sehr meine Cousine an mir hing. Ihr schien überhaupt nicht aufzufallen wie sehr ich sie schikanierte und mein Freundeskreis ebenso. Vanity und ich hatten schnell einen sehr großen Freundeskreis um uns geschart und waren beliebt. Trotzdem waren wir noch immer der jeweils anderen die beste Freundin.
    Auch das zweite Schuljahr verlief wie das erste, ebenso das dritte, das vierte und das fünfte. Wir alle drei hatten gute Noten, unternahmen viel mit unseren Freunden und auch die Jungs wurden ein großes Thema. Es stellte sich heraus, dass Vanity und auch nicht nur unter der weiblichen Schülerhälfte größter Beliebtheit erfreuten sondern auch unter der männlichen. Wir genossen es derart umschwärmt zu werden und auch Cynthia schien sich dem Rummel um unserer Personnen anzuschließen. Ich weiß nicht, wie sie es anstellte, dass sie immer bei unseren Unternehmungen dabei war, ohne dass sie wirklich zu unseren Freunden zählte. Vielleicht weil sie klug genug war, ihre Anwesenheit nicht zu zeigen. Langsam begann sich meine Cousine aber doch von uns abzunabeln und unternahm mehr mit ihrer besten Freundin. Dennoch sah sie immer noch so zu mir auf wie vorher und schien meine Sticheleien gegen sie einfach zu überhören!
    Im sechsten Jahr allerdings kam es zu dem großen Knall, zumindestens für mich. Zuvor hatte ich viele Affären oder auch Kurzbeziehungen gehabt, aber niemals etwas was mich wirklich auf Dauer interessiert hätte. Nun, das änderte sich als ich mich in meinem sechsten Jahr in Nathan verliebte. Er war Slytherin, im letzten Jahrgan, groß, gut gebaut und einfach perfekt. Ich hatte mich wirklich Hals über Kopf verliebt und stürzte mich nur so in die Beziehung. Ich denke selbst Vanity, hatte mich noch nie derartig glücklich gesehen. Nun ja, das alles fand ein jehes Ende als er anfing mich zu betrügen und zwar mit meiner Cousine! Ich habe es nie verstanden, ich war besser, ich war das Beste was er haben konnte und dann ging er zu einem derartig unscheinbaren Wesen wie meiner Cousine? Vor anderen trug ich den Kopf hoch, nur bei Vanity ließ ich meinen Gefühlen freien Lauf und konnte mit dem Weinen fast nicht mehr aufhören. Um ehrlich zu sein gab das meinem Selbstbewusstsein einen gehröigen Knacks, auch etwas was niemand weiß, nicht einmal Vanity. Cynthia weiß bis heute nicht, dass ich von ihrer Affäre mit Nathan weiß und sie soll es auch nie erfahren. Sie soll weiterhin denken ich hätte mit ihm Schluss gemacht, wie ich es ihr so beiläufig wie möglich erzählt hatte und mit Zorn gesehen hatte wie sie errötete. Seit diesem Zwischenfall letzten Jahres hasse ich Cynthia noch mehr als zuvor, man könnte sagen ich kann sie auf den Tod nicht mehr ausstehen. Außerdem hat sie und Nathan es geschafft, dass ich Jungs nicht mehr vertraue- wenn ein Junge mich hat und dann zu meiner Cousine läuft, wie viele Jungs muss es dann geben die mich haben und zu einer ähnlich perfekten, anderen Person laufen? Nein, ich will so etwas nie mehr erleben und werde es auch ganz bestimmt nicht. Ich werde es ganz einfach nicht mehr zulassen!
    Seit dem bin ich Vanity fast noch mehr verbunden als zuvor, sicher wir hatten uns vorher auch schon viel anvertraut aber das sie mich in meinen schwächsten Momenten gesehen hatte und mich trotzdem noch respektieren kann, rechne ich ihr hoch an.
    Dieses Jahr hat mein letztes Jahr angefangen und ich sehe ihm schon voller Spannung entgegen...

    Oh, look at me

    Aussehen:
    _YOU CAN'T STOP STARING AT ME
    Ich bilde mir viel auf mein Aussehen und meine Wirkung auf andere ein. Niemals gehe ich ungestylt beziehungsweise ungeschminkt aus dem Haus, die einzigen Menschen die mich jemals ungeschminkt gesehen haben sind meine Eltern, meine Cousine und Vanity- vor ihr gibt es nun einmal keine Geheimnisse.
    Ich bin sehr attraktiv und das weiß ich auch, es gibt mir auch jeder immer wieder zu verstehen, jeden Tag auf das Neue. Meine wunderschönen, blonden, leicht gewellten Haare, die ausdrucksvollen graublauen Augen. Einfach meine ganze Erscheinung, alles was mich ausmacht. Meine perfekte Figur, die langen Beine und natürlich die Art, wie ich mich kleide.
    Ich lege großen Wert darauf, immer modisch und elegant gekleidet zu sein. An normalen Schultagen finde ich es zwar auch okay mal in eine Jeans zu schlüpfen, weil ich weiß dass ich selbst in der hässlichstem Schlabberhose der Welt noch hübsch aussehen würde. Eigentlich geht es auch gar nicht so viel darum, was du trägst sondern wie du es trägst. Ich hätte mit Bestimmtheit noch genügend Selbstbewusstsein mich in besagter Schlabberhose zu zeigen, ich musste nur den anderen beweisen, dass ich mich genauso wunderschön fühlte wie immer. Dennoch würde ich derartiges nie tun!
    Es würde auf eine Art meinen Ruf zerstören und das kann ich nicht gebrauchen. Außerdem sollte man seine eigene Schönheit nur unterstreichen nicht unterdrücken, richtig? Und genau das tue ich jeden Tag.
    Am allerliebsten trage ich figurbetonte Sachen, enge Kleider, enge Hosen, enge Röcke und enge Tops. Dazu die oblegatorischen High Heels nicht zu vergessen! Im Prinzip trage ich immer hohe Schuhe, High Heels zählen zu meinen Favoriten aber Stiefel liebe ich auch über alles.
    An meinem zierlichen Handgelenken trage ich gerne irgendwelche Armreifen, etwas was klimpert ich liebe so etwas! Darauf stehe ich total und kann nicht widerstehen mir immer mehr Armreifen zu kaufen.
    Etwas was ich besonders an mir mag, sind meine vollen Lippen. Am liebsten setze ich damit ein Zeichen und trage einen Lippenstift in einer knalligen Farbe, eigentlich könnte man fast behaupten, dass das zu einer Art Markenzeichen meinerseits geworden ist. Sowieso finde ich, dass ein knallroter Lippenstift perfekt zu meinen Haaren und meiner makellosen Porzellanhaut passt. Was ansonsten das Schminken angeht, betone ich nur gerne meine Augen. Wimperntusche und etwas Eyeliner am Lid der in einem Schwung nach außen läuft, reicht vollkommen um meine schöne Augenfarbe und Form in Szene zu setzen. Ansonsten verlasse ich mich lieber auf meine natürliche Schönheit.
    Um nocheinmal zu meiner perfekten Figur zu kommen, ich bin sehr zierlich und sehe manchmal etwas fragil aus, was ich aber wirklich nicht bin. Es gibt nichts, was mich auf den Boden bringt und nicht wieder aufkommen lässt.
    Meine Zähne sind weiß und makellos angeordnet, so weit ich mich erinnern kann hatte ich einmal für ein halbes Jahr eine Zahnspange als ich 10 war oder so. Aber das verdränge ich gut und gerne, meinen Eltern gehe ich an die Kehle wenn sie das Thema auf den Tisch bringen- ich werde nicht gerne an meine Fehler erinnert, auch wenn ich für diese nichts dafür konnte.
    Na, höre ich mich selbstverliebt und eitel an? Nun ja, ich kann es mir auch leisten!

    Auftreten:
    _YOU NOTICED ME, THAT'S FOR SURE
    Ha, noch ein Punkt worüber ich sehr gerne rede! Das wichtigste ist wohl, dass ich einfach eine sehr präsente Persönlichkeit habe. Sprich, wenn ich im Raum bin, kann man nicht umhin mich zu bemerken. Und das ist exakt genau die Reaktion die ich hervorrufen will, jeder soll mich bemerken, wegen meiner Schönheit, wegen meine Intelligenz, wegen meinem Humor- einfach wegen meiner Perfektheit. Um es einmal kurzzufassen.
    Ich weiß, dass ich öfters der Gegenstand wilder Tuschelei bin oder Starrerei, aber das macht mir nichts aus. Nein, nicht im Geringsten. Viel mehr ist das genau der Effekt, denn ich erzielen will. Wieso sollten die Leute nicht über mich reden? Ich bilde mir ein, ich wäre Grund für sehr viel Gesprächsstoff und es ist doch auch immer wieder interessant zu hören, was die Menschen einem so zutrauen. Über gute Gerüchte über mich, lache ich und kann mich darüber amüsieren, höre ich aber von negativen Sachen um meine Person kann ich schnell zur Furie werden und jedem beweisen, wie falsch er gehandelt hat so etwas von mir anzunehmen.
    Ich mag es ein bisschen mysteriös zu erscheinen, obwohl das weder ich noch mein Leben ist. Beinahe jeder in Hogwarts weiß über mein Liebesleben bescheit oder wer gerade besonders in meiner Gunst steht, auch wenn ich nie direkt Informationen an die Außenwelt weitergebe sickert doch immer etwas durch. Ich mag es, wenn Leute ebenso fasziniert von meiner Persönlichkeit sind wie ich selbst es bin.
    Deshalb trete ich Selbstbewusst auf und weiß, dass ich Eindruck hinterlasse!

    I act like this

    Charaktereigenschaften:
    _EVEN IF YOU DON'T KNOW ME YOU HAVE TO BE IMPRESSED
    Ich bin ein Biest wie es im Buche steht. Ich bin manipulativ, ich spiele gerne mit meinen Opfern und liebe es Intrigen zu spinnen. Ich kann Paare auseinandertreiben, wenn ich will, ich kann sie wieder vereinen wenn ich will. Man könnte mich ein wenig als Marionettenspielerin bezeichnen, ich habe eigentlich immer die Fäden in der Hand und ziehe beliebig daran und meine Puppen müssen tun, was ich will. SIcher, manchmal entgleiten sogar mir die Fäden aber ich achte darauf, dass mir das höchst selten passiert.
    Ich bin wahnsinnig launenhaft, ich kann in einem Moment die größte Zicke der Welt sein, das absolute Biest und ein Ekel. Eine Minute später, kann ich wieder so lieblich, freundlich und höflich sein als wäre nichts gewesen.
    Außerdem bin ich auch ein sehr mitreißender Mensch, die meiste Zeit bin ich eigentlich sehr fröhlich, lache viel und verstehe es auch andere zum Lachen zu bringen. Aber diese Art meiner Persönlichkeit zeige ich eigentlich nur meinen Freunden, an anderen wäre es ja auch verschwendet. Ich waage mich zu behaupten, dass ich eine wirklich sehr gute Freundin binund auch sehr loyal.
    Also könnte man abschließend sagen, dass ich sehr vielseitig bin. Einmal die kalte, distanzierte und nahbare Schönheit, einmal das vollkommene Biest. dass nichts anders tut als anderen das Leben schwer zu machen und zu guter Letzt die verständnisvolle Freundin die alles tun würde, um einen Freund wieder zum Lachen zu bringen.

    _SEE ME THROUGH OTHER EYES
    Cynthia Marshall, 17 Jahre, Schülerin in Hogwarts und Cousine
    Cecilia ist das spannendeste und faszinierenste Geschöpf dass ich jemals gesehen habe. Ich liebe meine Cousine wirklich über alles und ich muss zugeben, dass ich sie auch sehr bewundere. Cecilia denkt, dass sie perfekt wäre. Sie weiß nur zu gut, dass sie hübsch ist, einen guten Charakter hat und einfach etwas an sich, dass andere dazubringt beindruckt von ihr zu sein. Aber ich weiß, dass sie genauso ihre Fehler hat wie jeder andere auch. Auch, wenn sie meint sie wäre besser als alle anderen. Ihr wurde auch von klein auf gezeigt, dass sie besser war und m ehrlich zu sein, ertappe ich mich dabei, dass ich selbst auch schon denke. Meine Cousine wurde von ihren Eltern immer verehrt, sie bekam alles und verdiente auch alles.
    Ich habe dem jahrelang schon zugesehen und habe mich aber niemals benachteiligt gefühlt, ich weiß wie toll meine Cousine ist, hinter all ihrer Arroganz und Selbstverliebtheit. Ich weiß, dass sie ein Mensch ist auf den man voll und ganz zählen kann, wenn sie einen liebt.
    Meine Heldenverehrung für Cecilia wurde vergangenen Jahres nur noch größer. Anfang des Jahres war ich wirklich wütend auf sie, sie hatte sich genau den Jungen gekrallt, denn ich so lange schon toll fand- nur, dass er absolut nicht in meiner Liga spielte sondern eben in ihrer. Nathan und sie ergaben das perfekte Paar und selbst ich sah das mit der Zeit ein obwohl ein kleiner Stachel der Eifersucht nicht verschwinden mochte. Ich sah, wie sie immer mehr für ihn fiel und beobachtete wie meine Cousine so viel Interesse für einen Jungen zeigte wie noch nie. Ich wusste nicht recht, ob Nathan es in dem Maße erwiderte oder ob er sich nur gerne mit ihr schmückte. Ich musste aber bald lernen, dass er keinesfalls so viel Wert auf sie legte wie sie auf ihn, denn er zeigte deutliches Interesse an mir. Obwohl ich meine Cousine abgöttisch liebe, verehre und mir oft genug wünsche wie sie zu sein, konnte ich ihn nicht abweisen und eine kleine Affäre began zwischen uns. Er ließ mich ebenfalls so schnell fallen wie er meine Cousine fallen gelassen hatte, nur dass er mit Cecilia offiziell nich zusammen war. Plötzlich sah man die beiden aber nicht mehr zusammen und Cecilia erzählte mir später sie hätte mit ihm Schluss gemacht. Es war eine Erleichterung für mich, ich hatte mich schuldig gefühlt weil er sie mit mir betrogen hatte und beruhigte mein Gewissen jetzt damit, dass die große Liebe ohnehin nicht mehr so groß gewesen war.
    Seitdem würde ich aber noch mehr für Cecilia tun, ein gewissen Maß an Schuldgefühl steckt immer noch in mir. Meine Cousine war niemals anders als kalt zu mir, sie hat mich nie wie eine Gleichwertige behandelt und ich habe das auch immer akzeptiert. Mit den Jahren entdeckte ich immer mehr, dass ich selbst schon hinnahm dass ich weniger wert war als sie.
    Cecilia ist aber auch ein wundervoller Mensch. Ich sehe sie auch jeden Tag im Umgang mit ihren Freunden und staune jeden Tag wieder, wie eine kaltherzige Person wie sie so nett und freundlich sein kann. Aber, dass sie eine gute Freundin ist, kann man auch an Vanity sehen. Die beiden sind schon seit den Kinderschuhen befreundet und ihre Freundschaft hat sich nur immer mehr befestigt. Es macht mich traurig, die beiden tagaus tagein zu sehen weil es mich daran erinnert, dass eigentlich ich an Vanitys Platz sein sollte- ich sollte Cecilias Seelenverwandte sein.
    ich weiß, dass meine Cousine immer sehr selbstbewusst auftritt, immer den Anschein macht perfekt zu sein aber ich weiß auch wie zerbrechlich sie eigentlich ist und wie viele Selbstzweifel sie manchmal plagen. Oft genug, habe ich sie als kleines Mädchen in ihrem Bett weinen hören, versteckt vor allen unter der Bettdecke. Sie will immer die Starke sein und verletzt sich manchmal selbst mit ihrem eigenem Egoismus, Sarkasmus und ihrer Sturheit.


    Vorlieben:
    _PROTECT FROM WHAT I WANT
    Mode
    Klatsch und Tratsch
    Horrorfilme
    Fast Food
    Schnee
    Tanzen
    Schmuck
    lange Gespräche mit ihrer besten Freundin
    Gerüchte um ihrer Person
    Geheimnisse

    Abneigungen:
    _OH YES, I DISLIKE THESE THINGS
    Lügner
    Probleme anderer die sie nicht mag
    Leute die arroganter sind als sie
    Kakao
    Lästerei hinter ihrem Rücken
    illoyale Personen
    Schlammblüter
    Fisch
    ungestylt herumzulaufen
    Konkurrenz

    Stärken:
    _YOU CAN'T COUNT THE THINGS I'M GOOD AT
    manipulieren
    Egoismus
    Tanzen
    Perfektionismus
    Fotografie
    Kreativität
    mitreißende Persönlichkeit
    gute Freundin
    Ehrgeiz
    Intelligenz

    Schwächen:
    _I WANT TO HIDE IT BUT I'M NOT PERFECT
    Sturheit
    Selbstverliebtheit
    absolut nicht teamfähig
    Vertrauen
    langfristige Beziehungen
    Oberflächlichkeit
    Eifersucht
    Nachtragend
    zu Stolz
    hat manchmal auch Selbstzweifel

    My other stuff

    Zweitcharas:
    Joely Fleming, Caleb Warren und Georgina de Winter

    Schreibprobe:
    siehe Joely Fleming

    Avaperson:
    Melissa George

    Steckbriefweitergabe?:
    Nein



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