Vom Sturm ins Land der Hoffnung

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    Re: Vom Sturm ins Land der Hoffnung

    eismann - 29.08.2009, 21:08

    Vom Sturm ins Land der Hoffnung
    Eine düstere Nacht, stürmische See, der Regen peitscht der kleinen tapferen Mannschaft ins Gesicht. Eine handvoll tapferer Krieger, die auf die grosse Reise gingen um ihr Glück in der
    Ferne zu suchen. Ein bunt gemischter Haufen, der Käpt`n, von der Mannschaft zu ihrem Anführer gewählt, ein grosser stattlicher Mann mit seltsamen Ohren, ein Elb ?
    3 der Männer von kleinem gedrungenen Wuchs, kräftig und muskulös mit langen Haaren und Bärten, gar wild aussehende Zwerge, jedoch im Herzen gute Wesen das sieht man in ihren Augen, dann sind da noch 4 Winzlinge, sehen aus wie unreife Knaben, doch ihre Gesichtszüge sind Zeitzeugen eines schweren Lebens, müssen wohl diese Hobbits sein und 7 Männer , eindeutig Menschen,2 Schwarze und 5 Weisse.
    Unten im löchrigen Rumpf dieses notdürftig oft reparierten Schiffes sitzen dicht gedrängt 15 Weiber und Kinder, Angst steht ihnen im Gesicht, es muss eine sehr lange Reise sein mit schon vielen überstandenen Gefahren, die diese Leute hinter sich haben.
    Plötzlich ein Ruck, fürchterliches Krachen, Schreie auf Deck:
    „Käpt`n wir sind gestrandet, doch Land ist nicht zu sehen „ruft einer der Zwerge.
    „Pukmorf ich klemme hier fest, der Mast ist gebrochen, lauf, hol alle an Deck, lauft zum Bug wo wir aufsitzen, das Schiff bricht gleich auseinander“, brüllt der Käpt`n unter Schmerzen gepresst zurück.
    Und so kommt es auch, unter Tosen und Krachen bricht das Heck, alles fliegt durcheinander und dann versinkt ein Teil des Schiffes im tobenden Meer, der Sog zieht den Käpt`n mit in die eisigen Fluten, die Kinder und Weiber schreien und heulen, jeder Rettungsversuch vergebens.
    Der Bug ist fest auf einen vorspringenden Felsen gespiesst, die Gefahr des Versinkens somit fürs erste gebannt, die Mannschaft kauert sich schützend rund um die aus dem Rumpf Geretteten .
    Der Morgen graut, Pukmorf steht auf, seine geschundenen Knochen knacken, er sieht sich auf dem Meer um, ein ruhiger klarer Morgen, vom Sturm der vergangenen Nacht nichts mehr zu spüren, plötzlich spricht er ganz aufgeregt : „Leute seht, wir sitzen direkt am felsigen Strand eines Landes“.
    Plötzlich springt er ins Wasser und schwimmt um die Felsen und das Wrack herum zum Strand. Dort liegt etwas, das wie ein Körper scheint weiter oben am Strand. Je näher er kommt, desto schneller und aufgeregter wird er.
    Die anderen Männer helfen den Kindern und Weibern das Wrack zu verlassen und versuchen dabei noch das verbliebene Hab und Gut zu retten.
    Pukmorf, gerade am Strand angekommen, schreckt zurück, denn da steht plötzlich ein bildschönes, junges Mädchen, in den Armen das eben gesammelte Feuerholz. Diese genau so verschreckt bei seinem Aussehen, lässt das Holz fallen und rennt schreiend zurück in den Wald.
    Als sie alle am Strand ankommen schauen sie voller Angst aber auch Hoffnung zu Pukmorf, dieser sieht zu ihnen und plötzlich hat er ein Lächeln im Gesicht als er sagt, “Ja es ist unser Käpt`n und Freund Labrador, der Enkel des grossen Rabbit-one. Er hat wie seine Ahnen einen guten Schutzengel, er ist ohnmächtig aber er lebt, lasst ihn uns weich betten. Dieses Mädchen muss ihn gerettet haben, sie lief vor Angst in den Wald, lasst 2 der Kinder sie suchen, das wird sie nicht so erschrecken wie ich.“
    Nach ein paar Stunden kamen die Kinder mit der schönen Maid zum Strand, sie war sehr scheu, doch als Labrador ein Schmerzstöhnen von sich gab, stürzte sie sofort zu ihm und legte ihm einen matschigen Klumpen aus gesammelten Kräutern auf seine Wunden.
    Die Kinder blieben bei ihr und machten Handzeichen, eines von ihnen erzählte kurz wie sie sie gefunden hatten und dass sie eine Sprache spricht, die keiner versteht.
    „Umso wichtiger ist es, Labrador ins Leben zurückzurufen, er ist in einigen fremdartigen Sprachen bewandert.“, sagte Fleggi Jack-Rackham, der jüngste der Hobbits.
    Es war wie sich herausstellte eine sehr schöne und einladende Insel, die jedoch alles Wichtige zum Überleben bot, die Kinder liefen Wasser holen mit den paar Gefässen die vom Wrack gerettet wurden, die Männer bauten einen Verhau zum Schutz für die Nacht und die Weiber kümmerten sich um ein Feuer und bereiteten das Essen.
    Nach ein paar Tagen hörte man wieder lachende Kinder und sah fröhliche Gesichter.
    Labrador erholte sich durch die Pflege der schönen Maid recht schnell, es stellte sich heraus, dass sie eine spanische Schiffbrüchige war. Sie hiess Anne-Ly Sonnenschein und war die kleine Schwester der Spanierin Yv-Racheengel, die sie sicher sehr vermisste und nach ihr suchte.
    Nach einem ganzen langem Jahr, sie hatten sich bereits ein richtiges kleines Dorf erbaut, betrieben Holzwirtschaft, Farmen und verarbeiteten Erz zu Eisen, hatten ein Schiff gebaut und die Frauen Segeltuch gewebt, stachen Labrador , 5 der Männer und 5 der heranwachsenden, schon kräftigeren Jungen in See um die Heimat von Anne-Ly Sonnenschein zu suchen, da diese die Sorge um ihre Familie sehr quälte.
    5 Monate waren sie auf der Suche bis sie endlich in einen der Häfen der spanischen Venezianer einliefen, die Nachricht der geretteten Anne-Ly verbreitete sich wie ein Lauffeuer. Yv-Racheengel selbst kam gerade von einer der ergebnislosen Fahrten zu Anne-Ly`s Rettung zurück. Das gab natürlich ein riesiges Fest, noch eine Woche später wurden Labrador und seine Mannen gefeiert. Doch dann packte ihn sein Verantwortungsbewusstsein gegenüber den Zurückgelassenen in seinem Dorf auf der englischen Insel. Yv-Racheengel verstand es und ein Schiff wurde beladen, mit Nahrung und vielen brauchbaren Dingen für das Dorf, ein Bündnis wurde geschlossen und am nächsten Morgen sollte sein neues prächtiges Schiff, ein Geschenk von Yv-Racheengel und 20 spanische Seeleute die mit Frau und Kind gern zum Auswandern bereit waren, in Richtung England auslaufen.. Doch schon am Tage zuvor, beim Verladen und Abschied feiern am Abend war Anne-Ly sehr still und traurig.
    Labrador merkte dies wohl und auch ihn traf der Abschiedsschmerz, deshalb fasste er sich ein Herz und hielt um ihre Hand an. Wie strahlten plötzlich ihre Augen so schön wie zuvor, doch ängstlich schaute sie dann zu ihrer Schwester, doch diese lachte und sprach:
    „ Meine liebe Anne-Ly, mein Herz brach bei dem Gedanken dass du nicht mehr am Leben sein könntest, doch nun bin ich wieder glücklich. Ich habe schon lange bemerkt, dass meine kleine Blume kein Kind, sondern eine schöne junge Frau geworden ist und niemandem würde ich dich lieber anvertrauen als unserem neuen Freund Labrador, der dich wieder zu mir brachte.“

    So kam es, dass erst noch eine Hochzeit gefeiert wurde und das Schiff 2 Tage später auslief, zurück auf der Insel gab es nochmals eine riesige Hochzeitsfeier und eine Feier für die 7 inzwischen in der neuen Heimat geborenen Kinder.

    So kam es dass wir unser Reich von Jahr zu Jahr vergrösserten, sich uns viele Seeleute anschlossen und es nun an der Zeit war diese Gilde zu gründen.
    Ich hoffe dass ich unter euch Seeleuten da draussen noch viele Freunde finde und sich einige meiner Gilde anschliessen, denn gemeinsam werden wir stark sein.



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