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Re: Tag Nr.7
Stella - 15.08.2009, 14:58Tag Nr.7
Zwei Wochen später……..
Heute Nachmittag, als Marcel freudestrahlend von seiner ersten Reitstunde bei Sophie nach Hause kam, merkte ich plötzlich, dass ich ja heute Mittag gar nicht mit den Hunden draussen war. „Stella, ich muss dir was sagen. Wollen wir vielleicht mit Cora und Marco spazieren gehen?“ Ich nickte. „Gerne, aber was wollen wir mit Wendy und Ruthy machen?“ „Die können doch mal zu ihrer Oma. Ich habe meiner Mutter schon angerufen, sie ist gleich da, um sie abzuholen.“ Ich schaute Marcel empört an. „Du hast das getan, ohne mir etwas zu sagen? Wissen wenigstens die Mädels etwas davon?“ Verlegen schüttelte Marcel den Kopf. Da klingelte es auch schon. „Na super! Geh du aufmachen, ich packe den Mädels etwas und sage ihnen es schnell!“ Marcel lief zur Tür, ich nach oben. Ich platzte ins Zimmer von Wendy, wo die beiden am spielen waren. „Ihr zwei, eure Oma, Marcels Mutter ist da, ihr werdet heute Nacht bei ihr schlafen. Helft ihr mir schnell packen?“ Ruthy düste hinüber in ihr Zimmer und ich war mit Wendy alleine. „Du, äh Mami. Kommst du denn mit?“, fragte mich Wendy ängstlich. „Nein, du und Ruthy, ihr geht alleine.“ „Aber, wir waren doch noch nie bei Omi, und haben sie erst zwei Mal gesehen….“„Ich weiss mein Schatz. Und es tut mir ja leid, aber Marcel hat das ohne mein Wissen organisiert.“ „Mami, ich will nicht zu Oma..“ Ich nahm Wendy in den Arm. Aber du hast ja Ruthy. Und deine Omi ist ganz nett. Du kannst ja bestimmt heute Abend anrufen. Hilf mir jetzt lieber packen.“ Als wir alles bereit hatten. Ging ich mit den Mädchen runter, Wendy dicht an meiner Seite. „Hallo.“ Ich umarmte meine Schwiegermutter und danach begrüsste sie Ruthy. Sie umarmte sie und gab ihr ein Küsschen. Wendy versteckte sich leicht hinter mir. „Hallo Wendy, mein Schatz.“ Ich lächelte. „Sie ist anfangs noch ein bisschen scheu, aber das legt sich bestimmt bald. Los Wendy, sag deiner Grossmutter hallo.“ Nachdem Wendy zögernd ihrer Grossmutter hallo gesagt hatte, luden wir die beiden Rucksäcke ins Auto und nach einem kurzen Kaffeeplausch mit meiner Schwiegermutter gingen dann die Mädchen mit ihr. Ich umarmte noch Wendy und drückte sie. „Tschüss, mein grosses Mädchen. Bis morgen dann.“ Als alle dann gegangen waren, zogen ich und Marcel die Schuhe an, Marcel schnappte sich Marcos Leine, ich die von Cora und so verliessen wir, gefolgt von den Hunden das haus. Ich merkte, dass ein Spaziergang mit den Hunden und Marcel total cool war. So konnte sich jeder um einen Hunde kümmern und das ganze wurde viel einfacher. Bei einem hübschen Holzbänklein machten wir halt. Ich setzte mich mit Marcel auf die Bank und die Hunde schnüffelten ein wenig herum. Ich lehnte mich glücklich an Marcel und dann wurde es still. Nur die Vogel zwitscherten und die Hunde hörten wir durch das Laub rascheln. Nach einer Weile sagte Marcel leise:“Ich muss dir etwas sagen. Wir sind ja jetzt schon eine Weile zusammen, haben eine richtige Familie, also gemeinsame Kinder, zwei Hunde, ein schönes Haus, ich finde, langsam wäre der richtige Zeitpunkt, na ja, also äh, ich wollte fragen: Willst du mich, vielleicht also heiraten?“ Ich merkte gerade, dass es Marcel nicht leicht gefallen war, das einfach so anzusprechen, er hat ja auch ziemlich herum gedruckst. Ich musste allerdings zugeben, dass ich nie so mutig gewesen wäre, das einfach so zu fragen. Ich umarmte Marcel und gab ihm einen Kuss. „Natürlich will ich. Das ist eine grandiose Idee.“ Marcel lächelte und nahm mich in den Arm. Sicher 5 Minuten verharrten wir so, bis Marco ungeduldig zu bellen begann, weil er weiter wollte. Danach begann ich aufgeregt mit Marcel über unsere Hochzeit zu reden. „Ich könnte aus Samt Kleidchen für Wendy und Ruthy nähen. Und dann können wir alle Hofmitglieder einladen. Das wird bestimmt super.“ Marcel nickte. Kaum waren wir wieder zu Hause, begannen wir mit den Hochzeitsvorbereitungen. Zuerst einmal wählten wir Trauzeugen. Marcel wollte seinen Bruder Pascal als Trauzeuge, ich wollte jemand vom Hof nehmen und kurzerhand beschloss ich, Melanie zu fragen, ob sie Trauzeugin sein wollte. Danach begann ich mit den Einladungskarten. Ich verzierte sie in schönen Couverts und nach kurzem hin und her hatte ich alle. Folgende Leute kriegten eine Einladung:
Melanie (plus Anfrage wegen Trauzeugin)
Lilly
Svenja
Janine
Svenja2
Franzi
Sophie
Kathi
Jessy
Ausserdem natürlich noch Familie und so. Bei allen war auch die ganze Familie eingeladen. Besonders bei Svenja2 schrieb er noch extra hinzu, dass Joshua, ein guter Freund von ihm auch besonders eingeladen war. Als die Einladungskarten soweit fertig waren, war beinahe schon halb 12. Ich hatte gar nicht gemerkt, wie schnell die Zeit vergangen ist. „Ich glaube ich gehe ins Bett. Morgen können wir ja alle Einladungskarten verteilen.“ Marcel nickte und wir gingen nach oben ins Schlafzimmer.
Re: Tag Nr.7
melanie - 15.08.2009, 18:44
hey,
wunderschöner Bericht.. =) NA dann feiern wir wohl eine Hochzeit.. Habt ihr schon ein Datum?
Re: Tag Nr.7
Stella - 15.08.2009, 18:55
Ich würde sagen der 24. September. Also ich schreibe dann einfach den Hochzeitsbericht, ich würde einfach sagen, wer kommen kann, soll sich anmelden, damit ich für den Hochzeitsberi weiss, wer da ist... :wink:
Re: Tag Nr.7
svenja - 15.08.2009, 22:04
also erstmal danke für die Einladung!! ich würde gerne kommen darf den mein freund auch mitkommen??
Re: Tag Nr.7
melanie - 15.08.2009, 23:00
mmh Ich mach ne Ankündigung.. dann kann sich jeder anmelden der will. Ich würd sagen diejenigen die kommen erwähnen dann auch in ihren Berichten dass sie zumindest dort waren.
Und ich komme natürlich auch. =)
Re: Tag Nr.7
Stella - 16.08.2009, 12:30
Super, ja das ist in Ordnung. Sorry, habe zuerst die Ankündigung gelesen, wegen meiner Frage dort....
Re: Tag Nr.7
melanie - 16.08.2009, 13:39
ist doch kein Problem :wink:
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