Hintergrund

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    Re: Hintergrund

    Ena - 13.08.2009, 12:00

    Hintergrund
    Goddess' Quest - Lexikon

    Inhalt
    Geschichtliches

    Die Erschaffung des Universums
    Der große Stern
    Erstes Übel
    Die acht Göttinnen
    Aktuelle Situation

    Geographie
    Planeten - Universum
    Ruhta
    Sonne
    Länder und Zonen auf Ruhta
    Joeh
    Kaskirra
    Alanah
    Urgonia
    Die Westküste
    Die Blutige Küste
    Düsterland
    Meeba

    Rassen
    Menschen
    Grindyl
    Katzenwesen
    Elfen

    Tiere, Monster & KreaturenGorm
    Fedell

    Magie
    Elementarmagie
    Beschwörung
    Schamanismus
    Druidentum
    Schreinwächter
    Priester
    Artefakte & Talismane
    Antimagie



    Re: Hintergrund

    Ena - 13.08.2009, 12:00


    Die Erschaffung des Universums

    Allgemeiner Glaube

    Nicht alle Völker von Ruhta sind gläubig, doch Traditionen gibt es überall. Das fleißige Volk der Menschen legt den Toten Blüten und Amulette auf die Brust, weil sie die Ahnen ehren. Elfen - egal welcher Art - singen für ihre Opfer und verstreuen ihre Asche im Meer. Alle glauben jedoch an das Universum.
    Oben ist der Himmel. Doch was ist darüber? Die Sonne und der Mond, manchmal auch ein Stern. Gibt es noch etwas, weiter oben als selbst das Universum?
    Der allgemeine Glaube spricht von einem weißen Eiland inmitten eines blauen Ozeans, auf dem die Seelen Verstorbener leben und auf ihre Chance warten, wiedergeboren zu werden. Ob dies tatsächlich so ist, können wohl nur die Seelen selbst beantworten.
    Angeblich wurde das Universum von einem großem Wesen erschaffen, dessen Namen keiner kennt. Es soll einen Zauber gewebt haben, der das weiße Eiland vom Rest trennt, und danach Himmel, Erde und selbst die Sonne geformt haben. Die Elfen gaben dem Wesen durch Geschichten das Aussehen eines Phönix mit goldenen Federn und nannten es Ruu'tai. "Alles-Schöpfer".
    Es dauerte nicht lange, bis sich der Name Ruhta bei den Menschen seiner Simplizität halber eingebürgert hatte, seitdem beschreibt er in der allgemeinen Kultur nicht nur den angeblichen Schöpfer des Universums, sondern auch den großen Stern an sich.


    Dunkle Ahnungen

    Seit dem großen Übel gibt es viele Stimmen, die den allgemeinen Glauben anzweifeln und versuchen, die Schuld an dem Übel nicht auf ihrem Ruhta zu suchen, sondern im Universum.
    Ihrer Meinung nach wurde alles geschaffen, um einer bizarren und grausamen Götterunterhaltung zu dienen. Sie denken, sie wären ein Spiel, das die Götter, welche irgendwo weit im Himmel leben, sich ausgedacht haben, um ihren Spaß zu befriedigen. Ganz abhängig von ihrer Milde und Tageslaune schicken sie den Ruhtanern also Naturkatastrophen, oder aber gute Ernte und zahlreiche Nachkommen.
    Sie bieten den Göttern häufig Opfer da, werden jedoch von der Gesellschaft gemieden und als Spinner abgestempelt.
    Die Göttinnen hassen sie mehr als alles andere, was sie auch offen zur Schau stellen.

    Der große Stern

    Allgemein bekannt unter dem Namen "Ruhta" (=Alles-Schöpfendes), bezeichnet der große Stern den flächengrößten Planeten des Universums. Der Mond kreist um ihn, genau wie die Sonne. Ruhta steht zentral im System und ist von allen anderen Planeten Tag und Nacht sichtbar. Es handelt sich um eine Welt, unserer Erde nicht unähnlich, mit viel Wasser, viel Land und viel Wolken. Wüsten wechseln sich mit Eislandschaften, Urwälder mit Heiden ab. Es ist der abwechslungsreichste und zugleich auch am meisten bevölkerte Planet derer, auf denen Leben möglich ist.
    Die Bewohner des großen Sterns sind sehr stolz auf ihn, auch wenn manche nicht besonders darauf achten, dass es ihm gut geht.



    Re: Hintergrund

    Ena - 13.08.2009, 12:00


    Geographie
    Planeten - Universum
    Ruhta

    Ruhta, oder auch Der große Stern genannt, bezeichnet die größte der Welten des Universums. Sie besteht aus Bergen, Wäldern, Ozeanen, Wüsten und beherbergt die zwei größten Volksgruppen der Geschichte: Die tapferen Menschen und die eleganten Elfen.
    Neben diesen Geschöpfen haben auch zahlreiche andere Wesen ihren Weg nach Ruhta gefunden, nicht zuletzt die acht Göttinnnen, welche den Planeten beschützen und das Gleichgewicht der Elemente bewahren, die im Inneren gegeinander anbrodeln.

    Sonne

    Im Gegensatz zu der uns bekannten Sonne - ein gelber, glühend heißer Kreis, um den sich die Erde bewegt, läuft es bei der Sonne im Universum der Götter anders herum. Die Sonne ist ein grüner Ball, der seine Kreise um Ruhta zieht und dabei wärmespendend dieselben Aufgaben erfüllt, wie unsere. Dank einer seltsamen Fügung wirkt sich die grüne Farbe jedoch nicht auf das Licht aus, dass man auf dem Stern sehen kann - für alle Lebewesen erscheint es so, wie es auch bei uns ist.



    Länder und Zonen auf Ruhta
    Joeh

    Ein größtenteils von Bauern bevölkertes Land, in dem die Idylle regiert. Beherbergt den Luhane- und den Reija-Schrein.

    Gegenden und Städte in Joeh

    Ruwet-Wald
    Der Ruwet Wald - oder vielmehr Wäldchen- beherbergt den Luhaneschrein. In diesem Wald leben die unterschiedlichsten Tiere, die meisten von ihnen sind jedoch ungefährlich für den Menschen. Bis auf einige Säbelzahnwölfe oder Bären, derer sich meistens der Schreinwächter annimmt, ist es ein guter Platz zum Wandern und Pilzesuchen.
    Im Gebiet um den Schrein wird der Wald neblig, und manche behaupten, die Stimme ihrer Ahnen dort gehört zu haben. Viele fürchten den Ort, weil es heißt, dass dort Leute verschwinden. Der Schreinwächter, der Luhane täglich einen Besuch abstattet und wieder zurückkommt, straft diesem Gerücht jedoch Lügen.

    Schreindorf Luhane
    Das Schreindorf von Luhane ist ein kleines Örtchen mit ungefähr 75 Einwohnern. Es besteht hauptsächlich aus Gorm-Züchtern und Sonnenblumenbauern, die das heiß begehrte Luhane-Öl herstellen.
    Außerdem gibt es in dem Dorf noch eine Schenke, eine Schmiede, einen Schuster und eine kleine Jagdhütte, die zum Heim des örtlichen Schreinwächters umgebaut wurde. Ab und an kommen Pilgerer in die Gegend oder es gibt Dorffeste und fahrende Händler, sonst versorgen sich die Einwohner meistens selbst.

    E'jin
    E'jin ist eine Großstadt und Wohnsitz des alten Herrschergeschlechts der Ihnu. Lord Barker Ihnu ist nichtnur Herr der Stadt sondern auch Gründer und Leiter der größten Magieschule im ganzen Land. Die Stadt liegt hoch auf einem Berg und ist deshalb wie eine uneinnehmbare Festung, der schwere Aufstieg kompliziert allerdings den Handel, darum wurden im Laufe der Zeit verschiedene neuartige Möglichkeiten entdeckt um den Komplikationen auszuweichen. Hier wurde der erste Zeppelin weltweit erfunden und gebaut, denn die örtlichen Magier waren ausserdem teils hervorragende Ingenieure und Techniker. Seitdem blüht die Stadt und ist ein Knotenpunkt für den Handel in aller Welt. Doch auch die Kriminalität nahm stark zu und irgendwann trat die Gipfelgarde auf den Plan. Sie sind für die Sicherheit verantwortlich und greifen im Sinne dieser auch hart durch wenn sie es für angebracht halten, dennoch sind sie nicht von Lord Barker geschickt wurden. Sie bezeichnen sich selbst als Bürgermiliz auch wenn noch nie jemand ihre Gesichter sah. Die Stadt ist in drei Viertel unterteilt. Ein Handelsviertel, das Magierviertel und das Bürgerviertel. Letzteres ist wohl der ärmlichste und kleinste Teil, hier leben die Mittellosen.

    Jedha
    Wenn die Stadt E'jin auf ihrem Berg einen beschaulichen Anblick bietet, so wird Jedha wohl immer im selben Satz erwähnt werden. Durch einen schmalen, von Räubern gespickten Pass vom idyllischen Lucila-Tal getrennt, liegt Jedha auf einer Anhöhe zwischen den imposanten Bergen Dokk und Karr. Obgleich es weder an Größe noch an Ordentlichkeit an E'jin heranreicht - es sieht eher aus wie ein willkürliches Gemix aus Hütten und Häusern - ist doch die Nordseite der Stadt, welche frei auf einem Felsvorsprung über die Landschaft blickt, etwas ganz Besonderes. Dort thront der gewaltige Luftschiffhafen, von dem aus man in alle Herren Länder reisen kann, insbesondere nach E'jin, da dieses zu Fuß beschwerlich zu erreichen ist. Von weitem sieht Jedha aus wie ein Vogelnest, denn die Häuser sind aus leichtem, aber stabilem Holz und Stroh gebaut und auch die große Kuppel, die den Hafen vor Wetter schützt, besteht größtenteils aus Holz und Papier. Über die Hälfte der Stadt verdient ihr Brot mit dem Luftschiffverkehr, die übrigen sind Kräuterbauern. Die Menschen von Jedha sind für ihre Ruppigkeit bekannt, und man sollte sie nicht reizen.



    Re: Hintergrund

    Ena - 13.08.2009, 12:00


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    Re: Hintergrund

    Ena - 13.08.2009, 12:01


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    Re: Hintergrund

    Ena - 31.10.2009, 14:11


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    Re: Hintergrund

    Ena - 05.02.2010, 19:42


    Grindyl
    Die Grindyl sind ein Wächtervolk, das von Reija, der Göttin des Lichts, und Yragona, der Göttin des Schattens, erschaffen wurde, um das Gleichgewicht zwischen den beiden Elementen zu bewahren. Daher werden die Grindyl auch "Bewahrer" genannt.

    Entstehung:
    Vor tausenden von Jahren führten Reija und Yragona einen verheerenden Krieg gegeneinander, der von den Anhängern beider Seiten zahllose Opfer forderte. Schließlich legten sie den Konflikt bei und schlossen einen Waffenstillstand, bestrebt, das Gleichgewicht zwischen ihren Elementen zu wahren.
    Um sicher zu stellen, daß nicht die Anhängerschaft einer der beiden Göttinnen zu stark wurde, erschufen sie die Grindyl, die dafür Sorge tragen sollten. Um sie bei der Erfüllung dieser Aufgabe zu unterstützen, gewährten Reija und Yragona den Grindyl die Fähigkeit, die Urmagie des Lichts und des Schattens zu wirken, die der Magie, die ihre übrigen Anhänger beherrschten, überlegen ist.

    Während der Erschaffung der Grindyl wurde Yragona plötzlich von Zweifeln geplagt. Aus Angst, daß sie sich vielleicht zu sehr dem Licht zu wenden würden, gab sie den Wächtern eine natürliche Abhängigkeit vom Schatten mit auf den Weg. Reija bemerkte diesen Betrug fast zu spät und sah keine andere Möglichkeit mehr, als dasselbe zu tun und den Grindyl eine natürliche Abhängigkeit vom Licht zu geben.
    Ein Grindyl bezieht seine Lebenskraft somit sowohl aus dem Licht als auch dem Schatten, und ist auf beide Magiearten gleichermaßen angewiesen, um zu überleben. Dadurch ist es ihnen unmöglich, sich zu sehr einer der beiden Seiten zu zu wenden, da sie sonst schwächer werden und sterben würden.

    Was anfangs wie ein Fluch wirkte, erwies sich für die Grindyl bei der Erfüllung ihrer Aufgabe bald als ausgesprochen nützlich: da es für sie überlebenswichtig ist, daß sie ihre Neutralität bewahren, ist es ihnen nahezu unmöglich, den Verlockungen einer der beiden Seiten nach zu geben.

    Aussehen:
    Grindyl werden selten größer als ca. 1m und wirken mit ihrer äußerst grazilen Statur und den spitzen Ohren wie die Miniaturausgabe eines Elfen. Ihre Augen sind groß, für gewöhnlich goldfarben und weisen keine Iris auf. Aufgrund ihrer geringen Größe und der Tatsache, daß sie sich für gewöhnlich in Kapuzenmäntel hüllen, werden sie auf den ersten Blick oft mit Menschen- oder Elfenkindern verwechselt.

    Beschaffenheit:
    Die Grindyl sind körperlich ziemlich schwach, was aber durch ihr hohes Geschick ausgeglichen wird; zusammen mit ihrer Begabung für den Stab, der die bevorzugte Waffe dieses Volkes dar stellt, macht sie das auch zu brauchbaren Nahkämpfern. Dennoch verläßt sich ein Grindyl, wenn es hart auf hart kommt, lieber auf seine Licht- und Schattenmagie, die er höchst effektiv ein zu setzen vermag.

    Herkunft:
    Die Grindyl haben zwei sehr beeindruckende Klöster an den Schreinen der Reija und der Yragona errichtet, von wo aus sie in die Welt hinaus ziehen, um den Glauben an die Göttinnen zu lehren. Diese Klöster dienen Besuchern der Schreine zudem als Unterkunft und, durch ihre riesigen Bibiotheken, als Informationsquelle über die beiden Göttinnen. Auch angehende Priester der jeweiligen Göttin werden hier ausgebildet.

    Ruf:
    Von Anhängern der Reija oder der Yragona werden Grindyl als deren Schöpfung mit höchstem Respekt und Ehrerbietung behandelt, und nicht selten bekleiden diese Wesen in den Tempeln das Amt eines Hohepriesters. Von den nicht- bzw. andersgläubigen Leuten schlägt ihnen dagegen eher Mißtrauen und teilweise auch Feindseligkeit entgegen.

    Magie:
    Als Kinder des Lichts und des Schattens beherrschen die Grindyl die machtvolle Urmagie beider Magiearten. Durch das Wirken von Magie bezieht ein Grindyl zusätzliche Lebenskraft eines Elements, verliert jedoch gleichzeitig Lebenskraft des anderen Elements. Je mächtiger ein Zauber, desto stärker tritt dieser Effekt in Erscheinung.
    Gleichzeitig wird jedoch das entsprechende Element mit jedem gewirkten Zauber mächtiger und auch verführerischer in der Anwendung. Wirkt ein Grindyl laufend Schattenmagie, so wird diese mit jeder Anwendung mächtiger und zerstörerischer; gleichzeitig steigt aber auch die Versuchung, mehr Schattenmagie zu wirken, bis es einem geistigen Zwang gleicht, gegen den es irgendwann keine Gegenwehr mehr gibt. Daher ist es für einen Grindyl höchst gefährlich, sich zu lange mit nur einem der beiden Elemente zu beschäftigen.
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    Die Elfen
    nach der Forschung von Prf. Dr. Jürgen Eisennebel

    „Ein Elf ist ein Elf und kein Mensch mit spitzen Ohren.“

    Die Elfen aus den nördlichen Landen sind ein stolzes Volk, um welches sich zahlreiche geheimnisumwobene Geschichten ranken. Ihr Ursprung lässt sich bis auf die allmächtigen Götter zurückführen, was sie zu einem der ältesten und zugleich weisesten Völker macht, welches die Welt bislang sehen durfte. Nach ihrer Herkunft gefragt, erhalten die überwiegende Zahl der Forscher ein rätselhaftes Lächeln, manchmal auch eine sinnesfreie Antwort wie „Wir waren da.“.
    Anhand dieser Hinweise (man geht inzwischen davon aus, dass die Elfen selbst nicht wissen, wo sie nun genau herkamen) lässt sich darauf schließen, dass die Elfen unmittelbar von den Göttern erschaffen wurden.

    Nun, da man weiß, woher die Elfen kommen, stellt sich unweigerlich die Frage: Wie erkenne ich einen Elfen?
    Zunächst einmal sind ausnahmslos alle Elfen groß und schlank. Es gibt keine kleinen, dicken Elfen, das wäre so absurd wie ein sprechender Grom. Die Ohren eines Elfen sind spitz, das charakteristischte Merkmal an ihnen, und hören um ein vielfaches besser als das der gewöhnlichen Menschen. Ob das an der Form oder schlichtweg dem verbesserten Wahrnehmen liegt, ist unbekannt.
    Elfen besitzen ausgesprochen gute Augen, sie sehen viel weiter und schärfer als jeder andere – vielleicht ausgenommen von Waldläufern...und Falken. Ihre Augen sind mandelförmig und schillern in den unterschiedlichsten Farbtönen, auch rot oder gar schwarz sind keine Seltenheit.
    Im Allgemeinen sind Elfen von eher zierlicher, feiner Statur, ihre Gesichtszüge sind perfekt, und ihre Haltung ist gerade und stolz. Obwohl sie aussehen, als wären sie schwach, wäre es ein fataler Fehler, die Muskelkraft eines Elfen zu unterschätzen. Es gab schon Menschen, die plötzlich gegen eine Wand prallten, weil sie sich über deren dünne Glieder ausließen.
    Ihre Haare tragen die weiblichen wie die männlichen Elfen lang, sie wachsen langsamer als Menschenhaare und sind von einem Glanz, in dem sich schon so manche einsame Seele verloren hat.
    Weiße Haare stehen keinesfalls für hohes Alter, werden jedoch als Zeichen für große Macht und Begabung bewundert.
    Zu Beginn glaubten viele, dass die Elfen unsterblich seien, doch nun ist klar, dass sie einfach extrem lange leben. Mehrere Tausend Jahre – abhängig von deren Gesundheitsstand. Auch die Legende der Unverwundbarkeit ist reinster Humbug, sie bluten genau wie Menschen und sterben an schweren Verletzungen.
    Elfen kleiden sich in geschmackvolle, jedoch einfach gehaltene Kleider und lassen ihre Körper verhüllt.
    Schmuck ist bei den Elfen sehr beliebt und reicht von goldenen Haarspangen bis hin zu gigantischen Amuletten – oft mit Zauberkraft. In diesem Belangen sind Elfen genauso habgierig wie Menschen.
    Sie sind ein Volk von Tugend und Fröhlichkeit, gewiss, aber selbst der ärmste unter ihnen strebt nach Schönheit und Perfektion.

    Um das Wesen der Elfen zu verstehen, muss man sich einen Satz ins Gedächtnis rufen:
    „Elfen sind Elfen – keine Menschen mit Spitzohren“
    Die Denkweise eines Elfen ist gespickt von jahrhundertelanger Erfahrung und eine Stunde ist nur ein Augenzwinkern im Antlitz der Zeit. Elfen sind nicht übermäßig geduldig, der Anschein rührt schlichtweg von der Tatsache, dass für sie ein Tag keinen Wert hat.
    Für die Elfen sind Taten entscheidender als Namen. Sie werden sich nicht an Euren Namen erinnern, aber Euch ein lebenlang beschützen, wenn Ihr einen von ihnen das Leben rettet. Ihre Sicht der Dinge ist oftmals befremdlich, und erst nach dreifachen nachgrübeln zu verstehen, denn sie nehmen vieles ausgesprochen wörtlich. So sind harmlose Aussprüche wie „mein Freund“ für sie nicht irgendwelche Floskeln, sondern ehrlich gemeinte Zuneigungszeugnisse. Wenn ein Elf sagt, er würde Euch niemals vergessen, meint er es genau so, wie er es sagt.
    Das Gedächtnis eines Elfen reicht weit zurück, und so wie er gute Taten noch rühmen wird, wenn Ihr längst unter der Erde begraben seid und die Enkel Eurer Enkel Greise sind, wird er auch die Boshaftigkeit und das Unrecht, dass einmal geschehen ist, nicht so schnell vergessen. Elfen sind edel und gut, aber sie sind auch nachtragend wie ein eifersüchtiger Zwerg.
    Neben diesen seltsam anmutenden Dingen verwundert es nicht, dass Elfen meistens bei Angehörigen ihres Volkes bleiben, denn das Denken der jungen Menschen ist für sie viel zu schnell und ungeduldig.
    Deshalb verzagt nicht, wenn ein Elf sich nicht sofort in die Schlacht stürzt, oder erst nach einigen Minuten eine Antwort gibt, denn die meisten Fragen nehmen Elfen außerordentlich ernst.
    Die Gefühle eines Elfen mögen zwar ein wenig vielschichtig wirken, doch Zorn und Liebe sind ihnen ebenso bekannt wie Hass und Trauer.
    Umso seltener Elfen Gefühlsausbrüche erleben, desto intensiver sind sie. Ein wütender Elf ist eine schreckliche Waffe – solltet ihr einen Elfen reizen, seht zu, dass Ihr die Beine in die Hand nehmt.
    Elfen sind keineswegs unbesiegbar oder schlauer als Menschen, sie sind erfahrene, denkende Geschöpfe, die ihr Handeln gerne dreifach überprüfen, bevor sie sich zu etwas entschließen.

    Die Gesellschaft der Elfen wird von Respekt und Gehorsam gegenüber den höheren bestimmt.
    Ganz oben stehen die Weißhaarigen, die Schicksalserfüllten. Auch ein Elfenkind (welche außerordentlich selten sind) mit weißen Haaren wird behandelt wie ein Prinz.
    Darunter stehen die Dämonenjäger, die Elite der Elfen. Diese Schicht der Elfen zeichnet sich durch Kampfgeschick aus, welches in harten, hundert Jahre dauernden Übungen gestählt wurde. Die Bestrafung für Versagen bei den Jägerklans ist scharf, und nicht alle Narben zeugen von gekämpften Schlachten. Einen Dämonenjäger erkennt man am Klanzeichen, eine Tätowierung, die das Wappentier des jeweiligen Klans zeigt.
    Fast gleichauf mit den Jägern stehen die Magier, die intelligentesten und weisesten unter den Elfen. Sie lenken die Geschicke des Volkes und lehren den schlauesten Köpfen in die Gefilde der Magie einzutauchen. Ihre Schule ist hoch geachtet und auch Menschen reißen sich darum, dort studieren zu dürfen.
    Unterhalb der Eliten stehen die einfachen Handwerker und Bürger, genau wie bei den Menschen.
    Sklaven sind die absolute Unterschicht und werden mit distanzierter Höflichkeit behandelt.
    Frauen sind bei den Elfen ebenso gestellt wie Männer, sie halten im Allgemeinen nicht viel von Haushalt, denn die wenigen Kinder, die in der Gesellschaft der Elfen sind, pendeln von Elf zu Elf, lernen hier und dort und werden allgemein vom gesamten Volk aufgezogen. Kinder haben bei ihnen eine ganz andere Rolle. Ein Elfenkind ist etwas Heiliges – und wehe denen, die eines töten.
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    Katzenwesen
    Über die Geschichte der Katzenwesen gibt es nicht sehr viel zu berichten, da kaum etwas über ihre Geschichte in Erfahrung gebracht werden konnte, da sie so abgeschieden leben.
    Es ist nicht bekannt woher sie stammen. Sie haben sich allerdings nahezu in jedem der südlichen Wälder und Wüsten angesiedelt. Auch ist nicht bekannt wieso sie die menschliche Sprache beherrschen oder wie lange diese Rasse bereits existiert.
    Von den Kriegen der anderen Völker und auch von der großen Plage waren sie bisher nahezu unberührt. Doch seit neuestem scheinen die Katzenwesen den Schutz ihrer Wälder zu verlassen. Es werden Gerüchte laut, das die Warlocks die Wälder roden und abbrennen.
    Immer häufiger werden die Katzenwesen nun in der nähe der Zivilisation gesehen.

    Entstehung: unbekannt

    Aussehen:
    Das Aussehen der Katzenwesen ist sehr vielfältig. Im Allgemeinen haben sie die Größe eines durchschnittlichen Menschen, doch kann die Größe auch etwas nach oben oder unten variieren.
    Die Katzenwesen laufen auf zwei Beinen, haben allerdings Pfoten auf denen sie laufen. An ihren Armen hingegen befinden sich zumeist Hände wie die eines Menschen, es gibt aber auch Rassen, die an den Fingern krallen haben. Auch die Form der Köpfe ist sehr unterschiedlich. Meist sehen sie dem einer Katze ähnlicher, doch gibt
    es auch Sprösslinge dieses Volkes, wo der Kopf eher dem eines Menschen ähnelt.
    Eines haben die Katzenwesen aber alle gemeinsam. Sie alle sind von Kopf bis von mit einem kurzen glatten Fell überzogen. Es gibt auch ausnahmen, bei denen das Fell länger oder zotteliger ist, doch das ist eine Seltenheit.
    Die Farbe und das Muster des Fells variiert je nach Familie. Das Spektrum reicht von einfarbigen Fellen hinüber zu gestreiftem oder geflecktem Fell. Die Farben reichen von Orange oder weiß bis hinüber zu Braun, Grau oder Schwarz.
    Viele Katzenwesen kleiden sich in einfach Lederhosen und Rüstungen. Bei den wilderen Stämmen werden entweder nur Lendenschürze aus Leder oder gar keine Kleider getragen.
    Ohrringe oder Ketten sowie Armreife aus Leder und Knochen sind keine Seltenheit. Schmuck aus Metall hingegen schon.

    Kultur:
    Die Kultur der Katzenwesen ist ziemlich einfach gestrickt. Jede Sippe oder Gemeinschaft hat einen Anführer und eine Art Schamanen. Dieser Schamane ist der spirituelle Führer und meist auch die einzige Person, die Magisch begabt ist. In Ausnahmefällen gibt es allerdings auch Schamanen die über keine Magie verfügen, dafür aber in der Kunst der Alchemie bewandert sind.
    Frauen und Männer sind innerhalb der Gesellschaft gleichberechtigt. So kann es auch sein, dass eine Gemeinschaft von einer Frau geführt wird.
    Die Katzenwesen leben meist in Gemeinschaften von etwa 30 Personen. Ab und zu kommt es auch vor, dass eine Sippe alleine lebt. Einzelgänger werden seltener angetroffen.
    Unter den verschiedenen Gemeinschaften besteht meist eine Freundschaft. In den Seltensten fällen werden Kriege geführt.
    Bei der Art des Wohnens spalten sich die Katzenwesen allerdings in drei Parteien.
    Der Großteil zieht es vor in kleineren Dörfern zu wohnen. Diese sind meist aus einfachen Holzhütten gebaut. Andere Gruppierungen der Katzenwesen leben nomadisch und ziehen mit einfachen Zelten durch die Welt.
    Der kleinste Teil und auch der wildeste, schläft unter freiem Himmel oder in Höhlen.
    Bei diesen Katzenwesen findet man zumeist auch nur die Lendenschurze oder gar keine Kleidung.
    Die Katzenwesen haben eine einheitliche Sprache, die der der Menschen sehr ähnelt. Menschen und Katzenwesen könnten sich daher auch miteinander verständigen.
    Eine Schrift existiert allerdings nicht, so werden Geschichtliche Ereignisse und Wissen nur mündlich überliefert.

    Charakter:
    Die Katzenwesen sind sehr naturverbunden, so sind sie sehr um ihre Umwelt besorgt und versuchen so wenig wie möglich davon zu zerstören. Sie sind sehr neugierig, zeitgleich aber auch sehr scheu.
    Meist bleiben sie in den ihnen bekannten Gebieten, sollte aber jemand Unbekanntes in ihr Revier eindringen, so beobachten sie ihn sehr genau. Dabei halten sie sich allerdings im Hintergrund und kommen nur sehr selten aus dem Schutz ihrer Verstecke. Deshalb gibt es auch kaum Berichte über diese Wesen.
    Dazu besitzen die Katzenwesen auch noch eine gehörige Portion stolz. Nichts geht ihnen aber Hygiene. Auch wenn sie in der Wildnis leben, pflegen sie sich so oft sie können und sind auch Wasser zum waschen nicht abgeneigt.
    Magische Begabung findet man in den Reihen der Katzenwesen nur selten, daher werden diejenigen die diese Gabe besitzen meist sehr verehrt und werden meist die spirituellen Führer einer Sippe oder Gemeinschaft.
    Ansonsten sind die Katzenwesen nur durchschnittlich Handwerklich begabt. Sie können Leder und Stoffe verarbeiten, töpfern und Waffen und Werkzeuge aus Steinen herstellen. Metallverarbeitung ist ihnen zwar bekannt, doch sind sie selber nicht in der Lage Waffen oder Werkzeuge aus Metall herzustellen. Es mag vielleicht daran liegen, das ihr tierischer Instinkt eine natürliche Abneigung gegen Feuer erzeugt.

    Fähigkeiten:
    Die Katzenwesen sind ausgezeichnete Jäger. Kaum eine andere Rasse kann ihnen hier das Wasser reichen. Sie jagen schnell und leise. Und sind dabei eigentlich immer erfolgreich. Sollte eine Jagdgruppe einmal nicht erfolgreich sein, so werden sie oft in Schande verbannt.
    Wie bereits erwähnt, sind die Katzenwesen fantastische Schleicher und ausdauernde und schnelle Läufer.
    Sie jagen hauptsächlich mit Steinschleudern und Speeren. Auch die Krieger sind ähnlich ausgerüstet. Selten sieht man allerdings auch Krieger mit Schwertern. Wie die Katzenwesen an Schwerter gelangen, ist bis heute ungeklärt.
    Des Weiteren sind die Katzenwesen in der Lage ihre Beute und somit auch Eindringlinge anhand ihres Geruches über weite Entfernung zu erkennen und zu verfolgen.
    Viehzucht, Fischerei oder Ackerbau gibt es bei den Katzenwesen nicht, sie ernähren sich von der Jagd und von dem, was ihre Umgebung ihnen bietet.
    Eine weitere Fähigkeit der Katzenwesen ist, dass sie auch in der Dunkelheit hervorragend sehen können. Dafür bereitet ihnen grelles Licht zumeist Probleme und auch Krach sind sie abgeneigt.



    Re: Hintergrund

    Ena - 05.02.2010, 19:48


    Besondere Formen von Rassen:

    Lyarden[Nebelelfen]
    Man erzählt sich Keezah und Topan hätten sie geschaffen weil auch sie geehrt werden wollten. Doch die Lyarden weigerten sich ihren Göttinnen zu gehorchen und wurden deshalb tief in die eisige Tundra verbannt wo sie für alle Zeiten unter dem Eis verweilen sollten, bis das Böse kam und sie weckte.
    Ihre Existenz wurde nie eindeutig bestätigt und alles was man über sie weiß entstammt bewusst fiktiven Quellen oder alten Aufzeichnungen von Reisen in den Norden die aber als nicht aussagekräftig befunden wurden. Heute erzählt man kleinen Kindern von ihnen um sie zu erschrecken.

    Aussehen:
    Die Lyarden sind ein elfisches Volk und weisen somit einige ganz bestimmte Merkmale auf. Wie die meisten Elfenvölker haben auch sie lange Spitzohren die bei vielen aber an der Unterseite "ausgefranst" wirken. Sie sind von graziler Gestalt und äußerst blass, nur selten ist ein kleiner Blaustich darin zu erkennen (vergleichbar mit der Farbe von Erfrorenen). Das besondere an ihnen sind allerdings die Haare. Es ist unmöglich zu sagen wie lang die Frisur eines Lyarden ist oder wie sie aussieht denn sie sind wie Nebel der mal mehr mal weniger vorhanden ist. Ähnlich wie ihre Haut sind sie völlig weiss. Auch besonders sind ihre Augen die ausnahmslos rot sind.

    Charakter:
    Man sagt sie seien ein gnadenloses Volk mit Hass auf alle anderen und halten sich für etwas besseres. Mehr ist den Aufzeichnungen und Legenden nicht zu entnehmen.

    Fähigkeiten:
    Jeder Lyarde, ob groß ob klein, ist in der Lage sich mehr oder weniger vollständig in Nebel aufzulösen.

    Kultur:
    Auch hierüber ist wenig bekannt, nur was man aus Legenden und uralten Aufzeichnungen weiß. Sie sollen in Städten und Dörfern nur aus Eis und Nebel hausen und verehren angeblich Keezah und Topan.



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