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 Betreff des Beitrags: Beastig - Deine Erfahrungen
BeitragVerfasst: 04.07.2010, 12:47 
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Da der Interesse an Austausch zum Beast doch recht groß ist, fange ich einfach mal an:

Ich habe nun ca. 15 Flüge mit meinem 3DX500 mit Beast hinter mir. Nach anfänglichen Zuckungen durch statische Aufladung habe ich das Heck geerdet (Heck zu Motorbestestigung) und einen Ausschnitt am Rahmen vergrößert. Dann noch etwas die Riemenspannung erhöht und alle Zuckungen sind weg.

Nach dem neunten Flug habe ich das Heck nochmal sauber eingestellt und die Drehzahlen angepasst. Dabei habe ich auch zum Glück gemerkt, dass die Heckanlenkung locker war. Diese habe ich wieder gut befestigt. Dann musste ich erstmal die Hecksensitivität runternehmen. Die Pirouetten waren aber nach wie vor unsauber. Ich musste den Headinglockanteil (4tes Parametermenü) eine Stufe runternehmen. Nun steht das Heck perfekt und die Fahrtpirouetten gehen wie am Schnürchen.

Tja, und was soll ich sagen: Auf einmal klappen auch die Dinge, die sonst nur am Sim klappen. Ich konnte ihn heute das erste Mal aus einem Loop heraus oben auf dem Kopf halten! Alles klappte perfekt! Ich habe ihn gefühlte 20 Sekunden mit nur leichten Korrekturen mit Nase zu mir halten können. Dann wurden meine Knie weich. ;-) Ich verdanke damit dem Beast endlich wieder Fortschritte, nachdem ich mit meinem fliegerischen Können (auch wegen der seltenen Flüge) beinahe 2 Jahre stillstand.

Mir fehlt nun der Vergleich zu V-Stabi und Co., aber ich bin mehr als glücklich mit dieser Investition!

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Verfasst: 04.07.2010, 12:47 


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BeitragVerfasst: 04.07.2010, 14:06 
Hoffe, es geht mir dann ähnlich. Seit etwa einer Stunde lebt ein weiteres Beast, also fertig eingestellt. Okay, es hat nichtmal 6° zyklischen Pitch, aber es hatte trotzdem blau geleuchtet - das will ich auch hoffen! :lol:

Fliegen? Keine Ahnung. Das Wetter wäre zwar perfekt, aber ich hab mir nen Zug an der rechten Backe geholt und deswegen Schmerzen die Kiefer von Zeit zu Zeit höllisch. Das muss nicht unbedingt sein beim Erstflug.

Was ich mich ernsthaft frage: Wieso wird da eigentlich ein Dämpfungspad mitgeliefert? Bei 90% aller Helis düfte das Beast dermaßen starr an dem Kabelbaum aller Stecker hängen, dass der weiche Pad eigentlich keinen Nutzen mehr entfalten kann. Schätze, wenn man das Beast direkt aufkeben würde, würde es trotzdem funktionieren.
Selbst mit meiner Kabelbrücke ist das einfach noch vielzuviel Drahtverhau. Die Brücke hätte mindestens doppelt so lang sein müssen, aber das habe ich leider zu spät gesehen. Verdammt.

Jedenfalls vermute ich mal, dass etliche Probleme, die dem MB nachgesagt werden, genau zwei verbreiteten Punkten als Ursache dienen düften:

- Spiel in der Mechanik verschlechtert das Regelverhalten
- Vibrationen gelangen über die Kabel zum MB und verursachen Drift

Gerade letzten Punkt habe ich im Verdacht, schuld an dem angeblich schlechten AuRo-verhalten zu sein. Dafür gibt es eigentlich keine vernünftige Erklärung, ausser einer: Durch Vibs entsteht Drift, die dann im Laufe der Erprobung an der TS kompensiert wurde. Entfallen die Vibrationen plötzlich, fehlt der Drift und die Kompensation wird plötzlich als total vertrimmter Heli wahrgenommen. Und wegen der Regelung dürfte das nicht einfach sein, es auszusteuern.
Ist nur ne Theorie, klar. Aber es könnte was dran sein.

Das andere ist das problem, dass man sich u.U. entscheiden muss, was man will: Schnellflug oder Wendigkeit. Hier habe ich den Verdacht, dass evtl. vorhandenes Spiel verhindert, dass beide Ziele nicht unter einen Hut passen. Ebenfalls nur eine Theorie, die ich erst verifizieren kann, wenn ich mal ein bisschen firn im Umgang des Gaui mit MB bin.


Aber zurück zum Thema: Das Einstellen ist definitiv Sahne, wenn dies dann (und bei den meisten scheint das ja auch zu klappen) am Ende zu einem ordentlich fliegenden Heli führt.
Ich habe die Schnellübersicht noch nicht benutzt für's erste Mal, aber ich bin sicher, das haut ebenfalls klasse hin. Die Sprüche, der Heli sei ruckzuck eingestellt, sind nicht übertrieben. :)


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BeitragVerfasst: 04.07.2010, 14:42 
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Ich kann jedem Beastbesitzer nur empfehlen, die Einstellung des Hecks gemäß der Anleitung von Steffen durchzuführen. So erzielt man ein wahrlich perfektes Ergebnis. Auch die Punkte zur Taumelscheiben-Einstellung geben gute Information über die Anleitung hinaus.

Bei mir gibt es auch eine sehr starre Verbindung durch die Kabel am Beast, aber bisher hat es das nicht gestört. :D

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BeitragVerfasst: 04.07.2010, 15:16 
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Sniping-Jack hat geschrieben:
Okay, es hat nichtmal 6° zyklischen Pitch, aber es hatte trotzdem blau geleuchtet - das will ich auch hoffen! :lol:

6° Pitch solltest du trotzdem einstellen... Es geht nicht um das Leuchten vom Lämpchen.
Das System braucht diesen Wert um die Regelung drauf einzustellen...


Sniping-Jack hat geschrieben:
Was ich mich ernsthaft frage: Wieso wird da eigentlich ein Dämpfungspad mitgeliefert? Bei 90% aller Helis düfte das Beast dermaßen starr an dem Kabelbaum aller Stecker hängen, dass der weiche Pad eigentlich keinen Nutzen mehr entfalten kann. Schätze, wenn man das Beast direkt aufkeben würde, würde es trotzdem funktionieren.

Wird es nicht... Auf Vibrationen reagiert es recht empfindlich...


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BeitragVerfasst: 04.07.2010, 15:36 
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Interessante Ausführungen zum Beast, damit kann man sich in das Thema reindenken. :D

Noch, bleibt mir leider der Weg versperrt :( zu diesem kleinen Stk. edler Helitechnik, aber die Betonung liegt auf noch. :lol:

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T-Rex 250 SE
[b]T-Rex 450 SE V2
, TS=Futaba 3107, DES 588 BB, X-Fly 40a, 2221-8
Gaui 425 Hurricane ,TS= 3152, 1x9254, HK401, Align 70A Regler, Black-Edition-Motor 1050KV
T-Rex 500 ESP, TS= DS510, KDS800+S9254 Align Motor + Regler 60A, AR7000, Radix 430mm
Raptor V2.5 Titan, TS= 3152, 1x Hitec 5925, GY 401, OS 50 SX-H, rote Paddel , SAB 620mm
Titan X50E , TS Graupner 870 BL, Heck Graupner 770 BL, Stock Motor und Regler, GT 5


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BeitragVerfasst: 04.07.2010, 16:07 
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Ich hatte neulich Gelegenheit einen Logo 400 mit dem neuen Mini-V-Stabi einzustellen und zu fliegen. Die Einstellung per Software ist nun vergleichsweise einfach wie beim Beast. Der Vorteil: Man muss keine Anleitung daneben legen. Alles ist selbsterklärend. Aber warten wir mal ab, was die Beast-Software dann kann. Von der fliegerischen Seite war der Heli etwas knackiger eingestellt als meiner, aber ich konnte im Regelverhalten keinen großen Unterschied ausmachen. Das wird wohl nur der 3D-Profi ausmachen können. Auf jeden Fall ist mein Heli gegenüber Paddel und GY-401 mit dem Beast wesentlich aufgewertet worden. Und das Wichtigste: Ich habe wieder massig Spass mit ihm!

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BeitragVerfasst: 04.07.2010, 16:21 
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So, dann geb ich auch mal meinen senf dazu:

Ich bin begeistert von dem Beast. Als ich die Anleitung das erste mal geladen hatte und am lesen war dacht ich mir daß es ein ganz schönes Heckmeck wäre mit der Einstellerei. Aber wenn die Harware dann auch daneben liegt läuft das alles wie von selbst. Die Anleitung ist sehr gut beschrieben und lässt kaum Fragen offen.
Das Einstellen und der erstflug waren recht unspektakulär. Nichts unerwartetes trat ein und ich konnte gleich mit dem Feintuning beginnen. Hier ein wenig am Poti gedreht, da ein wenig die Drehrate erhöht und alles war nach meinem Geschmack. -Bis auf das heck. Das nämlich hatte die Angewohnheit bei Piruetten in schnellem Vorwärtsflug einfach rauszudrehen (was bei V-Stabi und HC3X funktionierte). Letztendlich habe ich im 500er Rex am Heck nun ein Servo mit höherer Stellkraft verbaut und alles läuft am Schnürchen. Ich werde den 500er wahrscheinlich auch nicht mehr auf V-Stabi zurückbauen.
Das schnelle einstellen ohne PC am Platz ist einfach klasse. Bei der Regelung der Fluglage kann ich keinen so großen Unterschied feststellen das den Preisunterschied zu Stabi & Co rechtfertigen würde. Vielleicht liegt es aber an meinem fliegerischen "Können" daß ich die Feinheiten evtl. (noch) garnicht wahrnehmen kann. Ich denke für 90% der Hobbyflieger ist das Beast absolut ausreichend.
Daß das Beast auf Vibrationen reagiert kan ich bestätigen. Mit dem originalen Klebepad habe ich schlechtere Resultate erzielt als mit dem Spiegelband von Tesa. Demletzt ist mir eine Führungshülse für die Hecksteuerstange gebrochen. Die Vibrationen die dadurch entstanden, hat das Beast in einen gewaltigen Drift umgesetzt. Nach dem Austausch der Führung war alles wieder bestens.
Also... Haltet eueren Heli Vibrationsfrei und ihr werdet viel Spass mit dem Beast haben ;-)

PS: Auf meiner Homepage sind V-Stabi, HC3X und das Beast ein wenig von mir erklärt worden. Unter der Rubrik "Flybarless" sind alle 3 Stabis zu finden.

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Schöne Grüße,
Patrick

Gott fragte die Steine: -Wollt ihr RC-Helis fliegen?
und die Steine antworteten: NEIN!!! Dafür sind wir nicht hart genug......

Homepage:
http://dragonflyer.oyla20.de


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BeitragVerfasst: 04.07.2010, 19:00 
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Na dann auch mal meinen Senf...

Hatte das Beast für 25 Flüge auf meinem 450pro.

Was mir aufgefallen ist:

Heckempfindlichkeit konnte nicht sauber eingestellt werden... (Immer leichtes wegdrehen bei starken Lastwechseln und Wegdrehen wenn man Turn mit Heck nach oben fliegt. Das wegdrehen war immer genau in dem Moment, in dem der Heli von rauf auf runter gewechselt hat)

Ein weiterer Nachteil ist in meinen das Einstellen über die Potis.

Ich konnte keine Harmonische Mischung zwischen Kunstflug und Speedflug finden.

Entweder er ist auf Schienen geflogen, war dann im Rumzappeln lahmarschig, oder eben super im Rumzappeln und im Speedflug total unruhig.

Mir ist auch aufgefallen, das das Beast aufm 450pro bei Rückenforwärts-Speedflug zum Unterschneiden neigte :roll:


Naja, Moral war, das ich nach 25 FLügen das Teil rausgeschmissen habe, tiefer in die Geldbörse gelangt und mir ein miniVstabi geholt.

Was soll ich sagen, draufgepappt, 2 Flüge Heckempfindlichkeit hochgestellt und Wendigkeit und TS Empfindlichkeit eingestellt....

Und es geht! Es lag also definitv nicht am Heli (und auch nicht an Vibs, da ich zwischenzeitlich Hartes Klebepad genommen hatte.)

Speedflug wie auf Schienen, und trotzdem ne 3d Sau.

Nun nach knapp 20 FLügen hab ich noch an weiteren Parametern rumgeschraubt (die mir am Beast auch gefehlt haben), und was soll ich sagen.... HAMMER!

Der kleine geht von meinen Helis fast am besten!

Er rastet schön exakt auf der TS ein und stoppt hart ab (war beim Beast nicht so schön
Er hält das Heck in allen Lagen (wie oben schon geschrieben...)
Er fliegt sich einfach in allen Lagen besser
UND Piruettierende Figuren klappen nun auch wieder (irgendwie hat da das Beast bei mir auch immer reingepfuscht... Als ob nach jeder Piruette im Piruettenkreis das Beast abgebremst hätte)

Und eins der Entscheidensten Sachen: Ich war auch Opfer des "Heckdrift" Bugs, das den Kunden am Anfang als Vibrationen verkauft wurde.

Also das sind mal meine Eindrücke. Jetzt kann jeder selbst entscheiden wie weit er fliegerisch schon ist, und wieviel Geld er ausgeben möchte.

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T-Rex450pro Jazz 40-6-18, Scorpion 2221-10 an 4s, Hitec HS5065, BLS257, R617FS, Edge FBL, Mikad Kopf, mini V-Stabi 5.0
MSH Prôtos, Jive 60LV, Scorpion 3026 880KV, Savöx SH-1350, BLS251, R617FS, 470er SAB, mini V-Stabi 4.0
T-Rex700 SuziHans,Jive 80HV, Scorpion 5025, DS610, BLS251, 690er Edge,V-Stabi 5.0
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BeitragVerfasst: 04.07.2010, 20:43 
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Danke für Deine Erfahrungen! Ich denke, dass wirklich mit Deinem Können Unterschiede herauszufliegen sind. Ich kann allerdings nicht behaupten, dass das Heck mit dem Beast weich ist. Aber es gab Wechselwirkungen beim Einstellen: Ich musste den Headinglockanteil runterdrehen, damit auch das Heck besser steht. Dann noch etwas am Poti gedreht, und es war perfekt. Verstanden habe ich das nicht, aber mit dem Resultat bin ich zufrieden.

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BeitragVerfasst: 04.07.2010, 21:02 
Deluxe1 hat geschrieben:
Sniping-Jack hat geschrieben:
Okay, es hat nichtmal 6° zyklischen Pitch, aber es hatte trotzdem blau geleuchtet - das will ich auch hoffen! :lol:

6° Pitch solltest du trotzdem einstellen... Es geht nicht um das Leuchten vom Lämpchen.
Das System braucht diesen Wert um die Regelung drauf einzustellen...


Sniping-Jack hat geschrieben:
Was ich mich ernsthaft frage: Wieso wird da eigentlich ein Dämpfungspad mitgeliefert? Bei 90% aller Helis düfte das Beast dermaßen starr an dem Kabelbaum aller Stecker hängen, dass der weiche Pad eigentlich keinen Nutzen mehr entfalten kann. Schätze, wenn man das Beast direkt aufkeben würde, würde es trotzdem funktionieren.

Wird es nicht... Auf Vibrationen reagiert es recht empfindlich...


Hmmm. Also ich komme vom Platz und habe meine Einstellflüge hinter mir. War alles kein großes Ding. Hier und da was an den Potis gedreht und an der Sense geschraubt.
Im Normalmode hält das Heck schon ganz gut, die Abweichung beim Pitchpump ist kleiner 5°. Im HH ist die Abweichung ähnlich klein, aber natürlich nur temporär. Was ich nicht ganz wegbekommen habe, ist das Nachäffen bei größeren Heckpitches. Das ist für mich nicht wirklich wichtig, aber andere würde es ärgern. Allerdings wüsste ich nicht zu sagen, woran es lag, an mir oder am Beast.
Das Einrasten auf Roll kommt wie mit der Axt, da gibbes nix zu meckern. Auf Nick ist es mindestens gut, aber da fehlt mir der Vergleich.

So gesehen kann das mit den ca. 5° gar nicht so verkehrt sein. Aber ich sehe es schon auch so, dass es besser wäre, die 6° zu haben. Weiß nur noch nicht wie. :lol:
Im ernst, ist gar nicht so leicht. :( Ich kann da nur neue Hebel bestellen, was ich auch schon getan habe. Dummerweise passen die nicht, weil Graupner DES leider nicht Graupner JR ist.

However, meinen Bedürfnissen wird der Heli erstmal gerecht. Es schafft Vertrauen, wie das Beast einen durch den Prozess führt und man wird nicht mit unliebsamen Überraschungen abgestraft.


Achja, das mit den Vibs: ich habe zumindest nirgens Drift feststellen können. Vielleicht hat meine Maßnahme ja doch eine Wirkung? Denn mindestens der Spurlauf ist nicht 100% ok. Trotzdem: Obwohl ich alle Kabel durch weiche 0,14er ersetzt habe, ist die Übertragung auf das MB immer noch erheblich. Bei der normalen Standardverkabelung ist das Dämpfungspad im Grunde so gut wie wirkungslos. Iwi seltsam das alles. :roll:


Erstes, persönliches Fazit: Für mich was es genau richtig. Für meinen unspektakulären Stil macht das Beast was es soll. Das angenehme Paddel-Feeling kommt zwar immer noch nicht auf und das ständige Gedrifte wegen einem Windböechen nervt immer noch, aber alles in allem ist es wirklich ok. :)

Achsoja, es fällt auf, dass der Bodeneffekt so gut wie eliminiert ist. Ist mir ein Rätsel, wieso die Karre dann trotzdem auf Wind empfindlicher reagiert als ein Paddelheli. Der steigt da bestenfalls ein bisschen weg, aber das war's dann auch schon.
Verkehrte Welt?! :shock: Alle Welt schwärmt von der großen Stabilität eines FBL, während ich diesbezüglich immer noch dem Paddelheli hinterhertrauere! :shock: :?:

Naja, ich hoffe da mal aufs Treffen und dass ich meinen Heli mal in bestimmte, erlesene Hände legen kann. Villeicht ist mein Heli ja kapott? :lol:


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BeitragVerfasst: 04.07.2010, 21:11 
Nachtrag: Verflixt, an den Integral (HH-Anteil) habe ich nicht mehr gedacht!
Damit bekomme ich das Nachäffen vielleicht noch weg.

Wegen weniger statt mehr: Der HH-Anteil ist der Integralanteil des PID-Reglers und der ist zwar genau, aber langsam. Keine Ahnung, inwiefern das Setup nur den I-Anteil oder das Verhältnis zweier Anteile zueinander beeinflusst. Wäre denkbar, dass gleichzeitig mit einem kleineren I-Anteil auch das Differential erhöht wurde, oder auch der Proportionalanteil. Beide sind schneller und je genauer diese beiden (oder einer der beiden) den Punkt trifft, desto weniger hat der I-Anteil zu tun und desto schneller ist die Position dann auch endgültig erreicht. Allerdings steigt dann auch die Gefahr des Überschwingens. Doch genau darin besteht ja die Kunst: Das austarrieren von P, I und D. ;)


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BeitragVerfasst: 04.07.2010, 21:22 
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Sniping-Jack hat geschrieben:
Dummerweise passen die nicht, weil Graupner DES leider nicht Graupner JR ist.

Stimmt. Ich konnte bei meinen DES (siehe Sig) die Futaba Hebel weiterverwenden. Dies kam mir sehr gelegen. Ich schätze, dass auch Deine DES die Futaba-Zahnung haben.

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BeitragVerfasst: 04.07.2010, 21:48 
Jopp, dem ist so. Hatte nur keine Lust bisher, schon wieder welche zu bestellen.

Aber wenn ich auf die 6° kommen will, muss es wohl sein....naja, eine Chance gäbe es noch: Eins weiter raus an den Rand. Aber je weiter aussen, desto "weicher" wird es. Muss ich mal gucken. Muss sowieso noch die Gestänge auf Links-Rechts umbauen, dann nehm ich das auch noch gleich in Angriff....


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BeitragVerfasst: 06.07.2010, 12:07 
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So, dann ich auch mal :wink: ,

zuerst kam der 500er dran, Kopf selbst umgebaut und dabei tiefer gelegt.
Die Blatthalterverlängerungen habe ich "günstig" von Philipp bekommen, somit war der Umbau mit ca. € 300,- (incl. neuer Servos) recht Eurofreundlich.

Der erste Eindruck war etwas ernüchternd, das Heck war trotz 100% zu lasch, was aber an der ersten Version lag und inzwischen behoben wurde.
Zudem hatte ich den Servoweg nicht auf 140% gestellt, nur damit konnte ich dann ausreichend Sens bis zum zappeln einstellen.
Trotzdem dreht sich, wie Stefan geschrieben hat, das Heck bei brutalen Pitchattacken kurz weg.
Bei meinem Spitzengyro (Rockamp Gyro One) stand das Heck deutlich besser, obwohl ich damals noch anständig Spiel drin hatte.

Dann war mir die Rollrate deutlich zu langsam, das ging mit Paddel und 2800 U/min schneller.
Grund hierfür war der Umstand, dass ein Paddelheli aufgrund der Masse schneller einmal rum rollt als nickt.
Beim Beast ist das nun gleich schnell, was mir vortäuscht, dass Nick schnell und Roll langsam wäre.
Inzwischen habe ich mich daran gewöhnt und werde die Drehraten nicht auf den Sender legen, sondern bin mit der "Pro" Einstellung im Beast glücklich.

Beim fliegen selbst liegen beim 500er Rex kleine Welten zwischen Beast und PS.
Der H. fliegt wie auf Schienen, egal ob langsam oder schnell, nix "wobbelt", nix driftet
und ist für meinen Geschmack in der Pro-Einstellung (alle Potis MItte) agil genug zum rumturnen,
obwohl ich wegen Akkus und Flugzeit auf 2500 U/min zurück gegangen bin.


Beim 600er (gleicher Kopfumbau) habe ich mir die sündhaft teuren, aber sehr guten Blatthalterverlängerungen von Heli-Chris gegönnt.
Die kosten zwar halb so viel wie ein kompletter RJX Kopf, haben aber den Vorteil, dass sie speziell auf das Push Pull des ESP ausgelegt sind.
Nur mit diesen schönen Teilen erreicht auch mit parallelen PP Stangen (keine Verspannungen) die blaue LED bei 6°.

Beim Erstflug kam die große Enttäuschung, der H. wackelt bei starkem Wind hin und her wie ein Fähnchen.
Als Ursache stellten sich die wunderschön geschmeidig laufenden, für FBL Betrieb aber zu schwachen Servos (Hitec HS 6635 HB) heraus.
Also schleunigst einen Satz kräftige und starke Rudermaschinen geordert, FBL gibt´s halt nicht zum Sparkurs.
Seitdem steht der 600er auch bei Orkan souverän in der Luft, Jacks Erfahrungen bezüglich Windempfindlichkeit kann ich nicht bestätigen.

Insgesamt hat sich der Zuwachs an Stabilität beim 500er mehr bemerkbar gemacht als beim 600er,
was aber auch daran liegt, dass der 600er ESP auch als Paddelheli extrem gut und ruhig zu fliegen ist.
Dafür hat der 600er enorm an Flugzeit zugelegt, ich fliege jetzt mit 1770 U/min 6:30 Min und lade ca. 3300 nach.
Trotz der moderaten Drehzahl hält das Heck hier sehr gut, das kurze wegdrehen hat der 600er nicht.


BTW:

Was mich immer etwas amüsiert, sind die "ernsthaften" Vergleiche vom Beast mit Frau Stabi und AC3-X.

Mit einem Porsche kann ich auch sehr viel besser auf die Arbeit fahren, als mit einem "Brot und Butter Auto".

Die Hälfte der Deutschen hört nur MP3s, und das auf "Anlagen", die weniger gekostet haben, als mein Lautsprecherkabel.

Es ist die Frage, wo man seine Prioritäten setzt.
Jeder hat hier die Möglichkeit, für Dinge, die ihm wichtig sind, sehr viel Geld auszugeben und bekommt dafür ein Produkt,
dass natürlich noch etwas besser ist, als der schon gute und preiswerte Durchschnitt.

Frau Stabi und AC3-X sind seit Jahren ständig verbessert worden und kosten immer noch das Dreifache vom Beast,
ich erwarte von diesen Systemen einfach, dass sie in einigen Bereichen überlegen sind, es wäre traurig, wenn nicht :wink:

_________________
Zu viele Helis aller Klassen und Herkunft


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BeitragVerfasst: 06.07.2010, 12:35 
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Nur, um ein Abdriften der Diskussion zu verhindern: Es ist hier wirklich nach Euren Beasterfahrungen gefragt. Für Vergleiche kann von mir aus ein anderer Fred aufgemacht werden. Aber eine Erfahrung ist auch, dass es einem nicht genügt, wie bei Whoostar. Ich bin hier auch an Tipps interessiert, wie man das letzte bisschen aus dem Beast herauskitzelt. Dies können auch Tipps zu Servos, Kabelverlegungen, Klebepads usw. sein. Übrigends fliegt mein Heli mit dem original Pad perfekt. Viele schreiben etwas von Spiegeltape in zwei Lagen, aber die Notwendigkeit erschliesst sich mir nicht.

Ein Punkt noch: Man sollte wirklich beim Beast auf eine Erdung des Hecks achten. Das Beast reagiert nach meinen Erfahrungen doch recht empfindlich auf statische Aufladung. Also am besten gleich einen Potenzialausgleich zwischen Motorplatte und Heck legen, dann treten keine unerwünschten Seiteneffekte auf. Den Tipp habe ich komischer Weise von einem V-Stabi-Entwickler bekommen, der selbst sein V-Stabi nur mit Potenzialausgleich fliegt.

_________________

Puma SA 330 T-Rex SE V2|CopterX 4-Blatt-Kopf|CNC-5-Blatt-Heck|MPX nano digi 4|S9257|Microbeast|Scorpon 2221|Koby 40 LV|AR8000+TM1000|SB 325 4-Blatt
3DX500SE DES567MG|S9254|Microbeast|SHP XM12|Jazz 80-6-18|AR9000+TM1000|Spinblades 435 HS
NightTitan MiniTitan SE|Savöx SH-0253|FS61BB digital|Standardantrieb|OrangeRx|TAG Nightblades 325
E-flite UMX Beast
DX8|208B|Phoenix|DMFV|MfV-BB

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