[OOC] Kompendium der Planeten

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    Re: [OOC] Kompendium der Planeten

    Warmonger - 17.06.2010, 10:12

    [OOC] Kompendium der Planeten
    Das Sonnensystem:

    Erde:

    Die Erde war und ist der erste Planet der Galaxie, der von der menschlichen Rasse besiedelt wurde. Die Oberfläche ist zu 68% mit Wasser bedeckt. Das Land bildet sich aus mehreren Schichten und reicht dabei von der Kruste bis zum Inneren Kern. Die Atmosphäre gewährt es den Menschen, ohne Probleme darin zu leben. Allerdings hat der Treibhauseffekt den Heimatplaneten etwas aufgewärmt. Als die Menschen dagegen reagierten, waren sie allerdings ein wenig spät dran. Die Erde leidet bis heute noch unter den folgen und erholt sich nur sehr langsam. Die Menschen haben erstmals an der Erde selber ihre ersten Terraformungen ausprobiert, um zu sehen, ob sie die Atmosphäre wieder in einen früheren Zustand zurück führen können. Die ersten Versuche waren einfache, langwierige Methoden, die mehrere hundert Jahre brauchen würden, um ihre Wirkung zu zeigen. Die Menschen verloren schnell ihre Geduld, woraufhin weitere, radikalere Methoden versucht wurden. Es kam schließlich wie es kommen musste. Im nordasischem Raum, die versuche wurden meist vernab von Menschen unternommen, ging ein Reaktor einer Atmosphärenanlage hoch. Der Reaktor sprengte die gesamte Anlage mit und verursachte dadurch eine klimatische Katastrophe. Pechschwarze Gaswolken, deren Konsistenz man bis heute nicht auf den Grund gehen konnte, stoben in die Atmosphäre auf. Glücklicherweise war die Menschheit nicht ganz naiv gewesen und hatte Vorsichtsmaßnahmen aller Art getroffen. Allerdings konnte man die Wolken nicht verbrennen oder anderweitig entfernen. Ausserdem wurde schnell klar, dass diese Wolken sehr lebensfeindlich waren und sich durch jede Art von bekanntem Schutz schmelzen konnten. Man entschied sich auf eine Lösung, die die Menscheit schon des öfteres benutzt hatte, wenn sie keinen Rat wusste. Es wurde ein Kraftfeld um das gesamte Gebiet errichtet, welches die schwarzen Wolken in einem festen Gebiet halten. Allerdings hatten diese Maßnahmen mehr Zeit als geplant beansprucht. Die Wolken hatten sich bis zur völligen Einschließung nach Süden hin über eine Fläche von 263,242 Quadratkilometer ausgebreitet. Bis heute ist der kleine schwarze Fleck vom Weltraum aus zu sehen. Man benutzt seither nur langwierige Methoden, die allerdings erste positive Ergebnisse hervor bringen.

    Mars:

    Der Mars ist eine Kopie der Erde. Als der erste neubesiedelte Planet ist er quasi ein fertiges Projekt. Mit einer eigenen Atmosphäre, in der der Mensch ohne weitere Hilfsmittel überleben kann. Die Anziehungskraft des Mars liegt bei 0,842 G, also knapp 85% der Erdanziehungsstärke. Der Planet hat zwei gigantische Ozeane, die ungefähr den halben Planeten bedecken. Die Landmasse, ein einziges Stück Kruste, welches beinahe einem Ring um den Mars gleicht, ist zu 36% besiedelt. Der Planet kann noch eine große Menge Menschen bergen und ist somit die beste Alternative zum Heimatplaneten Erde.
    Der Mars hatte seine Unabhänigkeit 470 Jahre nach der Erstbesiedlung verkündet. Dabei gehörte der Planet nach wie vor zum Erdenbund und unterlag auch dessen Regierung. Es war also mehr eine symbolische Ankündigung, um zu zeigen, dass die Marsianer auch ohne Resourcen der Erde auskommen können würden.
    Die Bewohner des Planeten sind in der Regel etwas blasser, was man auf den Abstand zur Sonne rückführen kann. Ausserdem ist der Mars ein sehr regenfroher Planet. Zwar sind Regenzeiten keine monsunartigen Stürme, allerdings können sie durchaus mal mehrere Wochen am Stück anhalten. Man gewöhnt sich allerdings schnell daran.
    Die Häuser, die Umgebungen, die Menschen, alles erinnert immer an den alten Heimatplaneten. Der Mars wurde ganz nach dem Vorbild der Erde geschaffen, um eine Notfall-Heimat zu bieten. Es fand zwar eine große Umsiedlung statt, aber viele Leute wollten ihr zu Hause nicht verlassen, wodurch sich die Menschheit noch nicht komplett auf dem Mars ausbreitete.

    Venus:

    Die Venus ist ein Projekt, was noch im Anfangsstadium steht. Dadurch das der Planet unglaublich lange braucht, um sich zu drehen, wurden riesige Kraftfelder in interplanetarer Höhe installiert, die den Venustag mittlererweile bereits auf 6 Erdentage verkürzt hatte (ursprünglich 243 Erdentage). Diese Kraftfelder bieten gleichzeitig einen Strahlungs- und Hitzeabsorbierenden Schutz vor der Sonne. Desweiteren wurden riesige Generatoren auf der Oberfläche installiert, die bewirken, dass die Wolkendichte und –Menge abnimmt und die Atmosphäre gefiltert wird. Die Venus hat durch ihre erhöhte Rotation mittlererweile ein eigenes Magnetfeld erlangt und eine Schwerkraft von knapp einem halben G, allerdings ist die Atmosphäre noch in der Entwicklungsphase und immernoch sehr lebensfeindlich. Trotdem wurden bereits erste Stationen gebaut, die allerdings komplett geschlossen bleiben müssen. Die Oberflächenhitze der Venus ist inzwischen auf 180 Grad Celsius gesunken. (Man versucht allerdings weiterhin, die Temperatur unter den Siedepunkt des Wassers zu treiben, damit Leben, wie die Menschen es kennen, überhaupt existieren kann.)



    Re: [OOC] Kompendium der Planeten

    Warmonger - 17.06.2010, 10:12


    Caelum:

    Caelum. Dichte, dunkle Wolken ziehen tief über dem Boden dahin, streifen immer wieder die schemenhafte Gestalt eines Caelan, dessen Augen aus dem Nebel hervorstechen. Selbst ihre Gebäude fügen sich in dieses Bild ein, langgestreckte, riesige Bauten, die sich unter der Last der Wolken zu ducken scheinen, in denen Tausende Einwohner leben. Ohne jede Beleuchtung ragen diese Bauten in die Nacht, denn Caelan sehen mühelos durch diesen Nebel hindurch. Dann geht die Sonne auf, ein großer, rötlicher Stern, der seine besten Tage auch schon hinter sich hat. Der Himmel beginnt zu glimmen, hellt sich immer weiter auf, aber nie dringt die Sonne durch alle Wolkenschichten, immer liegt ein hellblauer Schleier über dem Land, und in den brennendsten Sommerstunden ein roter Schimmer dort, wo das Zentralgestirn sich verbirgt. Das einzige, was zuverlässig die ewige Decke um den Planeten durchbricht sind die Schiffe der Caelan, die von Häfen aus starten, die den Wohngebäuden sehr ähnlich sehen. Der ganze Planet ist von derartigen Gebäuden überzogen, die aus dem Gestein Caelums selber gebaut sind. Dieser Stein ist nachtschwarz und grobporig, in großen Brocken bildet er überall da den Boden, wo keine Häuser stehen. Auf den Häusern selbst ragen sonderbare Stangen in die Luft, und Netze spannen sich dazwischen: Damit sammeln die Caelan ihr Essen, die unglaublich leichten, myzelhaften Algen, die in den Wolken wachsen und die Sonneneinstrahlung der höheren Ebenen genießen, ehe sie wieder abwärts treiben. Die meiste Nahrung kommt aber von außerhalb, da selbst die intensivsten Zuchtversuche kaum eine Ertragssteigerung gebracht haben, und daher werden die Algen nun in Hochdruckplantagen angebaut, die in einem Orbit um die Sonne kreisen und von Frachtern regelmäßig entladen werden. Immer wieder sieht man von eimen Raumschiff aus den dunklen Schatten einer der Solarflächenhaften Platten die Sonne verdunkeln, bevor sie wieder vorbeigewirbelt sind.



    Re: [OOC] Kompendium der Planeten

    Warmonger - 17.06.2010, 10:12


    Larykka:

    Larykka ist ein Wüstenplanet. Nur an den Polen ist das Klime kühl genug, um dichte, erstickend feuchte Regenwälder hervorzubringen. Vor allem dazwischen leben die Laryk, die ihr Dasein als Wüstennomaden mit dem technologischen Fortschritt weitgehend aufgegeben haben. Direkt in der Wüste können auch sie nicht leben, was in der Vergangenheit, bevor mit der Kolonisierung anderer Planeten begonnen wurde zu sehr ernsten Bevölkerungsproblemen geführt hat, die in einem großen Krieg endeten. Jetzt jedoch sind praktisch zwei Ringe aus Stahl um die Waldgrenze gelegt, wo der kurze Savannenstreifen ist, um beide Pole herum; Dort sind nämlich die meisten Gebäude der Laryk. Diese Ringe fransen immer mehr in beide Richtungen aus, da die lebenserhaltende Technologie immer besser und der Platz immer knapper wird.
    Die Raumhäfen Larykkas sind in die Wüste gebaut, ebenso wie einige große Komplexe wie Militärakademien, aber größtenteils ist dort einfach nur ungenutzter Platz. Es gibt aber Plände, diese unterirdisch zu erschließen.



    Re: [OOC] Kompendium der Planeten

    Warmonger - 12.07.2010, 22:34


    Kralausien:
    Auf Kralausien gibt es erst seit der ersten Landung der Menschen eine Stadt. Die Djivun brauchen in ihrer eigentlichen Form keine. Der ganze Planet ist eine Wüste, deren Dünen nur von Gebirgen aus Djivunian, dem einzigartigen Metall Kralausiens, durchbrochen werden. Die Gebirge ragen als schwarze Mahnmale in der Wüste auf, zerklüftet vom ewigen Wind in der Wüste.
    Desert Rose: Die einzige Stadt auf dem Planeten ist eine florierende Handelsstadt. Neben den zahlreichen Geschäften ist sie auch Heimat der djivunischen Akademie, zahlreicher Schulen, spezialisiert auf Biologie und Geologie, sowie dem Ratsgebäude, in dem der Rat der Djivun tagt. (Denkt Ratsgebäude aus Star Wars) Hier werden auch alle Hüllen der Djivun hergestellt.



    Re: [OOC] Kompendium der Planeten

    Warmonger - 15.07.2010, 08:33


    Xeyron ε

    Xeyron ε, der Heimatplanet der Wlay, ist der fünfte Planet ds Xeyron-Systems. Er ist durchschnittlich 190 Millionen Kilometer von der Sonne des Systems entfernt und mit einem Radius von 5140 Kilometer ein wenig kleiner als die Erde. Die Gravitation des Planeten ist ebenfalls geringer, die Schwerebeschleunigung beträgt 8.71 m/s². Xeyron ε umkreist die Sonne Xeyron in 237.58 Tagen, wobei ein Tag auf Xeyron ε 28.44 Stunden andauert.
    Die Atmosphäre von Xeyron ε ähnelt stark der der Erde, lediglich der Kohlendioxidgehalt ist in etwa um den Faktor 1.6 größer. In Äquatornähe herrschen im Jahresmittel Temperaturen von 304 K (31°C), auf Höhe der Wendekreise 299 K (26°C), an den Polkappen noch immer 287 K (14°C). In etwa 38% der Planetenoberfläche sind von Ozeanen aus Wasser bedeckt. Weitere 4.9% der Oberfläche nehmen süßwasserhaltige Seen, Flüsse und Binnenmeere ein.
    Die Ansiedlungen der Wlay, die sich vor allem auf die drei Makropolen Ureya, Biant und Wlay konzentrieren, befinden sich überwiegend auf der Südhalbkugel. Dabei betragen die Bevölkerungszahlen der Ballungsräume um jede dieser Städte ein wenig über einer Milliarde, um die Hauptstadt Wlay sogar annähernd eineinhalb Milliarden. Einen großen Teil der Stadtflächen nehmen die Biolaboratorien, Zuchtanlagen und Treibhäuser ein. In diesen lassen die Wlay beinahe alles wachsen, was sie an Gütern benötigen, von Nahrungsmitteln über ganze Häuser bis hin zu Raumschiffen.
    Xeyron ε verfügt über zwei Trabanten, wobei der größere der beiden, Tergam, von den Wlay kolonisiert wurde. Der kleinere Garjamas verfügt über eine extrem lebensfeindliche Phosgenatmosphäre, weshalb hier noch keinerlei derartige Versuche unternommen wurden.



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