1. Kapitel - Erwischt!

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    Re: 1. Kapitel - Erwischt!

    Dieudonne - 13.06.2010, 11:30

    1. Kapitel - Erwischt!
    Und nun stand ich hier im Regen, mitten in einer dunklen Gasse und wartete darauf, dass der Mann Namens William Morgenstern seine Wohnung verlies, damit ich mir sein Zuhause ein wenig genauer anschauen konnte. Seufzend strich ich mir meine nassen Haare aus dem Gesicht. Mein Tag hatte schrecklich angefangen, und würde wahrscheinlich auch nicht besonders gut enden. Nachdem ich Früh meinen Kaffee, auf meinem schönsten Nachthemd verschüttet hatte und ich dann genervt versuchte etwas über diesen William herauszufinden - was natürlich ohne erfolg war, musste ich ohne meinem Auto, das gemütlich im trockenen in einer Werkstadt stand hierher laufen, zu dem Fremden der mindestens 10 Kilometer von mir entfernt wohnte. Dazu kam noch das es wie aus strömen Regnete und ich so pleite war um mir ein Taxi zu rufen. Denn obwohl ich eine der besten war, wurden meine Dienste immer weniger benötigt, was auch einer der Gründe war, warum ich diesen Auftrag annahm.
    Die Tür zu der Luxusvilla, in der dieser mysteriöse William lebte, ging auf und ein Mann, der einfach unglaublich aussah trat heraus. Ob das wohl der gesuchte Bösewicht war? Fragte ich mich und beobachtete ihn, er in einer Limousine ein und verschwand.
    „Wunderbar! Dann kann ich ja meiner Arbeit nachgehen.“ nuschelte ich mit viel Sarkasmus in der Stimme vor mich hin.
    Nachdem ich mich unbemerkt zu einem der Fenster geschlichen hatte, um herauszufinden ob noch jemand, wie zum Beispiel seiner Schwester oder einer Geliebten noch im Haus war, es war niemand da also schaute ich mich etwas genauer um. So wie er sein Zuhause eingerichtet hatte, musste er einen guten Geschmack haben, außer er hatte es von einer Firma erledigen lassen, wie es die meisten machten, die zu viel Geld hatten.
    „Was mache ich hier nur? Ich soll doch etwas über ihn herausbekommen und die Schwester finden!“ rügte ich mich zur Ordnung und machte dann mit der Beobachtungstour weiter.
    „Soweit ich das sehen kann, ist sie nicht hier im Haus...“ Die Tür wurde vor mir aufgerissen und plötzlich stand der Mann vor mir, den ich beschatten sollte. Ich lief sofort knall rot an, so etwas war mir wirklich noch nie passiert!
    „Was machen sie in meinem Garten? Wollen sie vielleicht einbrechen? Na gut, bedienen sie sich!“ er trat zur Seite und machte mir so den Weg ins Haus frei.
    „Wie bitte? Nein! Ich wollte nicht einbrechen! Ich wollte Elisabeth besuchen... aber sie scheint nicht hier zu sein.“ Er musterte mich von unten bis oben und lächelte mich dann an, er hatte ein bezauberndes Lächeln.
    „Hm... verstehe... wenn das so ist. Kommen sie doch herein, sie sind ja pitschnass und werden noch Krank wenn sie hier draußen stehen bleiben! Miss?“ Ich überlegte einpaar Minuten ob ich sein Angebot annehmen sollte.
    Schließlich trat ich doch in sein Haus ein.
    „Drivwan, Syn Drviwan...“ Syn, so hatte meine Mutter mich immer genannt. Damals hasste ich ihn, doch als meine Mutter starb, nahm ich ihn immer als falschen Namen.
    „Sie haben es schön hier... wohnen sie hier mit Elisabeth zusammen? Sie erzählt nicht viel von ihnen... darf ich ihren Namen erfahren?“ Ich versuchte so gut ich konnte wie eine Freundin seiner Schwester zu verhalten, und wie es aussah klappte es sogar.
    „Ich kann mir vorstellen, warum sie über mich nicht redet... hach ich bin unfreundlich! Mein Name ist William! Warten sie hier, ich hole ihnen schnell trockene Kleidung, von meiner Schwester. Sie wird sicherlich nichts dagegen haben!“
    Mit meinem besten falschen Lächeln auf dem Gesicht nickte ich ihm zu und bedankte mich höflich. Als er einer Wendeltreppe, aus schwarzem Metall hoch lief sah ich mich etwas genauer im Haus um. Nichts deutete daraufhin, dass hier auch noch eine Frau wohnte. Doch das Haus war groß genug, vielleicht gehörte Elisabeth der obere Stock.
    „Sie hinterlassen ja eine Pfütze...“ sagte eine Stimme hinter mir, die mich vor schreck herumfahren lies.
    „Wie bitte?!“ William zeigte auf meine Füße, ich sah an mich herunter und entdeckte eine Pfütze, wie er es gesagt hatte.
    „Oh! Das tut mir leid, wenn sie mir einen Lappen geben mach ich es wieder sauber.“ Ich sah ihn entschuldigend an und meine Wangen färbten sich rot, als ich William zum ersten mal genauer ansah. Er hatte ungewöhnlich blaue Augen und zusammen mit seinem Aschblonden Haar sah er wie ein Gott aus. Wenn seine Zwillingsschwester genauso atemberaubend schön war, dann verstand ich, warum Gabriel Russ so aufgebracht war.



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