Armadillo - der Aufbruch in den Westen

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    Re: Armadillo - der Aufbruch in den Westen

    Ape - 06.06.2010, 19:38

    Armadillo - der Aufbruch in den Westen
    /OOC

    Das ganze startet hier als Test, mal schaun wer sich alles dafür im Verlauf der MSG interessiert.

    Es ist ein Steampunk Western mit Magie. Die Magie wohnt in jedem Menschen inne, einige können sie in ihre Waffen leiten und sind somit wenigier auf Munition angewiesen oder verstärken die normalen Kugeln um mehr Durchschlag zu haben.
    Die Welt schaut aus wie der Wilde Westen, so wie man ihn in den guten alten Western kennt. Endlose Steppe, kleine Dörfer und Städte. Es gibt keine allgemeine Regierung. Die Dörfer verwalten sich selber, in der Wüste gibt es nur das Gesetzt des Stärkeren.

    _____________________________________________________________


    Armadillo, ein wirklich kleines, beschauliches Städtchen, wenn auch nicht mehr als eine etwas größere Ansammlung von Holzhäusern. Doch es gibt einen Saloon und Händler für so ziemlich jede Art von Ware, seien es Waffen, Kleidung oder anderes. Denn Armadillo ist eine der sichersten Siedlungen in der ewige Steppe. Der örtliche Regent hat eine kleine Armee unter seinem Befehl, und man glaubt es kaum, innerhalb der Mauern gibt es kaum Gewalt. Streit wird fair im Duell ausgetragen, Mann gegen Mann, Frau gegen Mann, oder Frau gegen Frau, je nachdem. Es ist wirklich friedlich hier und selbst Bandenmitglieder schätzen diesen Ort um ungestört Waren zu kaufen und verkaufen zu können.

    Ein junger Mann schritt aus einem kleinen Warenhaus. Seine Stimmung war sichtlich mies. Nun war er durch die halbe Steppe gereist um am Ende mit gar nichts da zu stehen. Sein Auftraggeber war in der Zwischenzeit krepiert, er bekam kein Geld für seine Mühen und gerade das brauchte er dringender als selten zuvor. Zerknierscht setzte er den Hut wieder auf, die Sonne brannte unerbittlich auf den staubigen Boden, und machte sie auf in den Saloon. Auf die herbe Enttäuschung brauchte er dringend einen Drink, auch wenn danach das Geld kaum noch für eine mottenzerfressene Matratze unter einem halbwegs dichten Dach reichen würde, egal. Und danach, ja danach würde er sich einen neuen Job suchen, und auf Vorkasse bestehen ...

    mürrisch schritt er los, die Hände tief in den Manteltaschen vergraben und den Hut tief ins Gesicht gezogen.



    Re: Armadillo - der Aufbruch in den Westen

    Talok - 06.06.2010, 20:42


    Plötzlich konnte er einen lauten Knall hören und sehen wie ein mann panisch aus dem Saloon gerannt kam. Sein bein schien zu bluten. Bei genauerem hin hören konnte man auch noch eine Frau etwas rufen hören. "Ich habe schon 100 mal gesagt, wenn ihr mich einfach so anfasst werdet ihr es bereuen!".

    In dem Saloon war gerade ein Schuss gefallen doch von wem er kam war nicht sicher. Ein halbes dutzend Männer standen um eine junge Bardame zu deren füßen ein ein-schuss Revolver lag.
    "Nun hör mal zu Aleesha. Du beeindruckst uns nun schon seit ein paar wochen mit deinem Aussehen. Ist es da so verwunderlich?" sagte einer der Männer und sofort fingen die Männer an zu lachen.
    "Und ich sagte euch bereits seit wochen, dass ihr die finger von mir lassen sollt. Ich bringe euch die getränke... und eine Kugel wie eurem Freund wenn ihr mich anfasst."
    "Tja, aber es sieht so aus als wäre es tatsächlich EINE Kugel." und wieder fing der Mann an zu grinsen und ging auf die Frau zu. Die jedoch keinen schritt zurückwich.



    Re: Armadillo - der Aufbruch in den Westen

    Ape - 06.06.2010, 20:50


    Der Mann betrat gerade den Saloon als der Verwundete an ihm vorbei kam. Es interessierte ihn nicht, denn die Wachen schienen auch nicht einzugreifen. Sicher war es mal wieder jemand gewesen der die Finger nicht von den Frauen lassen konnte. Dämliche Idioten, anstatt ein paar Häuser weiter zu gehen und für wenige Dollar eine zweisame Nacht verbringen zu können verbrannten sie sich hier wie kleine Kinder die Finger an den Bardamen. Er ging zum Tresen und rutschte auf einen Hocker. "Einen Whisky." brummte er und legte eine Münze auf den Tisch. "Im sauberen Glas." meinte er noch.



    Re: Armadillo - der Aufbruch in den Westen

    Talok - 06.06.2010, 21:06


    Einer der Männer machte einen Schritt auf sie zu wurde jedoch gleich von einem tritt zwischen die Beine japsend auf die Knie gebracht.
    "Einer hat eine Kugel im bein und der andere bekommt keine Familie mehr. Wer will als nächster?"
    Dann gingen die Männer auf sie los. Sie ging für eine Frau in einem solchen kleid sehr geschickt vor und schaffte es den Männern auszuweichen. Doch solangsam wurde sie in die ecke gedrängt. Sie zog von irgendwoher eine weitere pistole und traf damit dem Arm eines der Männder. Dieser schrie auf und hob einen hocker und warf ihn nach der Frau. Diese duckte sich jedoch knapp und der tisch traf die Theke an der der andere Mann saß. Durch die erschütterung fiel gerade als dieser sein Whisky glas aufnehmen wollte eben jenes herunter und zerbrach.



    Re: Armadillo - der Aufbruch in den Westen

    Ape - 06.06.2010, 21:14


    Wie in Zeitlupe sah er sein Glas fallen und dann auf dem Boden zerschellen. Das war gerade sein letzten Geld gewesen. Wut machte sich in ihm breit und langsam erhob er sich, seine abgesägte Schrotflinte in der Hand. Ein markerschütterndes Donnern erklang als er sie abfeuerte. Es war ein magisches Geschoss gewesen, nur Schall, keine zerstörerische Wirkung. Das nun war es still. Er zeigte auf den Tisch. "Wer hat den geworfen?" knurrte er wütend. "Der kommt mit mir nach draußen ... Duell." meinte er weiter. Sofort waren die Wachmänner vor Ort, jeder Streit erstarb und alle waren still als der junge Mann und der Raufbold vor die Tür gingen.

    Kaum standen sich beide gegenüber versammelten sich die Menschen um sie herum. Es war ein fast faires Duell. Auf der einen Seite ein wütender Kopfgeldjäger, doch er war hungrig und ausgezerrt, auf der anderen Seite ein angetrunkener Raufbold.

    Gefühlte Minuten standen sie sich gegenüber, wartend das der andere sich verriet wann er seinen Revolver ziehen wollte. Dann krachten zwei Schüsse auf. Blitzschnell hatten beide ihre Waffen in der Hand gehabt und geschossen.

    Der Raufbold kippte um, die Menschen hinter ihm waren mit einer Masse aus Blut, Knochen und Gehirnmasse besudelt, der Kopfgeldjäger stand noch, scheinbar unverletzt. "Und wer noch weiter im Saloon Stress machen will stellt sich auch dahin." meinte er laut. Doch keiner wollte gegen ihn antreten, ruhig trollten sich alle wieder, die Leiche wurde fortgeschafft und auch der Kopfgeldjäger ging wieder in den Saloon. Er hatte das Geld des Raufboldes bekommen, es würde für einen Drink und ein Zimmer für die Nacht reichen, sogar Hafer und Wasser für sein Pferd war drin.



    Re: Armadillo - der Aufbruch in den Westen

    Talok - 07.06.2010, 19:01


    In der Bar brachte ihm die Frau die vorher von den Männern bedroht wurde den Whisky "Ich schätze mal der steht euch zu?" sie lächelte leicht und setzte sich auf den Tresen direkt neben ihn "Aber ich glaube ihr habt das nicht getan um mir zu helfen oder?"



    Re: Armadillo - der Aufbruch in den Westen

    Ape - 07.06.2010, 19:24


    "Nein." meinte er schlicht. "Eure Angelegenheiten gehen mich nix an, es sei denn ich bekomme Geld dafür." Er nippte an seinem Glas und ließ das brennende Gesöff langsam die Kehle herunter rinnen. "Aber wenn ihr mir einen Job verschafft, vielleicht helfe ich euch dann beim nächsten mal.



    Re: Armadillo - der Aufbruch in den Westen

    Redeyes - 08.06.2010, 19:02


    Emmet wollte zu diesem Zeitpunkt eigentlich auch in den Salon und bekam so mehr oder weniger gezwungen das Duell mit. Es war schnell vorbei und als die leiche geplündert und weggeschaft war, löste sich die gruppe von schaulustigen ebenfalls schnell auf.
    Emmet seufzte, er hatte nicht viel übrig für diese duelle und versuchte möglichst in keines verwickelt zu werden, er war nunmal einfach keiner dieser Revolverhelden... oder möchtegernhelden. Er nahm seinen unrsprünglichen gedanken wieder auf und betrat den Salon. Das Holz knarzte und seine gepanzerten Stiefel klangen merkwürdig, doch kaum einer sah auf. Es war bekannt das Emmet oft in seiner Rüstung umherlief und nicht wenige hielten ihn alleine deswegen für einen spinner.
    Erst wollte sich Em an einen Tisch setzen, doch als der Stuhl bedrohlich knirschte, noch bevor er sich ganz gesetzt hatte, suchte er sich einen platz an der Bar und bestellte sich einen Drink.



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