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Qualität des Beitrags: Beteiligte Poster: Dieudonne Forum: PrisonS aus dem Unterforum: Bloody Rose Castle Antworten: 1 Forum gestartet am: Donnerstag 05.11.2009 Sprache: deutsch Link zum Originaltopic: 8. Kapitel Letzte Antwort: vor 13 Jahren, 10 Monaten, 29 Tagen, 11 Stunden, 52 Minuten
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Re: 8. Kapitel
Dieudonne - 31.05.2010, 19:598. Kapitel
Ich schwamm einige Runden, tauchte und lies mich danach einfach nur im Wasser treiben. Luke kam mit fünf Dienerinnen, die jeweils zwei Platten mit essen trugen. Sie sahen mich nicht an und das war auch besser so. Nachdem sie es am Beckenrand abgestellt hatten verschwanden sie wieder.
„Das ist aber viel zu Essen...“ Ich nahm mir eine Weintraube und steckte sie mir in den Mund. Sie war herrlich süß. Ich hatte noch nie so etwas leckeres gegessen. „Das ist lecker...“
„Ich zeige dir was noch besser schmeckt!“ Er gab mir eine Frucht, die ich noch nie zuvor gesehen hatte. „Probier mal...“ Ich nahm erst einen kleinen bissen und dann einen größeren. Meine Geschmacksnerven arbeiteten auf Hochtouren. „Du hast recht! Wie heißt diese Frucht?“
„Sie hat keinen richtigen Namen, aber sie wird von viele Wandlerfrucht genannt. Weil nur wir sie ernten können... Die Menschen wissen meistens gar nicht das sie existiert und das ist auch gut so“ Luke strich mir eine Strähne aus dem Gesicht. „Du bist so wunderschön...“
„Luke... du hast als du das erste mal mit mir geschlafen hast...“ Ich sah zur Seite als ich merkte wie ich rot wurde. „... gesagt das ich dein Kind tragen werde. Kann ich das den? Immerhin bin ich nur ein Mensch!“ Er seufzte, stieg zu mir ins Wasser und schmiegte sich von hinten an mich heran. Sanft legte er mir seine Hand auf meinem Bauch. „Du bist etwas besonderes... und ich hoffe das du es irgendwann schaffst mein Kind in dir zu tragen aber das wird sicher nicht leicht. Wir werden in unserer Tiergestalt geboren. Wandlerfrauen sind dafür... ausgestattet... aber dir könnte das Baby womöglich von innen den Bauch aufschlitzen.“ Luke streichelte über meinen Körper, was mich beruhigte. „Denk nicht darüber nach... aber du solltest etwas nehmen, dass du erstmal keine Kinder bekommen kannst...“ Er zeigte auf die Frucht. „Diese Frucht hat eine besondere Wirkung auf Frauen... wenn die Frau schwanger ist und eine dieser Früchte isst, stirbt ihr Kind.“
„Und du hast mich davon essen lassen? Wenn ich jetzt schwanger gewesen wäre, würde mein Kind also jetzt sterben?“ Bei diesem Gedanken lief es mir eiskalt den Rücken herunter und ich würgte. „Ja, in deinem Zustand wäre es auch nicht Klug eines zu bekommen“ Ich betete zu Gott das ich nicht schwanger war. „Aber... ich kann es doch nicht einfach umbringen. Ich kann das nicht Luke! Ich kann dein Kind nicht umbringen.“
„Aber ich kann es und ich werde es tun, denn du bist mir wichtiger!“ Eines war klar ich würde diese Frucht nie wieder anrühren, egal wie gut sie schmeckte, sie bedeutete den Tot.
„Eine Mutter beschützt ihr Kind und das werde ich auch tun. Also versuch es nicht noch einmal mir diese Frucht unterzuschieben, verstanden?“
Er seufzte und lies mich los. „Dann werde ich mich wohl in Enthaltsamkeit üben müssen. Das wird hart aber bevor ich dich verliere... stehe ich das lieber durch!“
„Spätestens in unserer Hochzeitsnacht wirst du mich wieder lieben...“ Ich rieb mich mit einem der Öle ein das angenehm nach Rosen duftete. „Das werden wir ja sehen, meine Königin!“
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