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Qualität des Beitrags: Beteiligte Poster: Dieudonne Forum: PrisonS aus dem Unterforum: Bloody Rose Castle Antworten: 1 Forum gestartet am: Donnerstag 05.11.2009 Sprache: deutsch Link zum Originaltopic: 4. Kapitel Letzte Antwort: vor 13 Jahren, 10 Monaten, 29 Tagen, 7 Stunden, 33 Minuten
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Re: 4. Kapitel
Dieudonne - 31.05.2010, 19:554. Kapitel
Ich wich vor ihm zurück, und redete mir ein, dass es nicht sein konnte. “Du... deshalb... Oh mein Gott! Was habe ich nur getan!?“ Ich drehte mich um doch Luke hielt mich fest. „Lass mich sofort los, du... Biest!“ Ich riss mich los und rannte so schnell ich konnte, zwar wusste ich nicht in welche Richtung ich lief, doch das war auch egal. Ich hatte ihm alles erzählt was ich für Luke empfand und er hatte noch nichtmal mit den Wimpern gezuckt.
Mein Haarknoten löste sich und meine Haare flatterten im Wind.
Lord Drivwan war mein Luke, ich sollte mich darüber freuen doch nun, da ich sein Eigentum war und er alles mit mir machen konnte was er wollte, fühlte ich mich wie eine Puppe. Nichts anderes war ich für ihn, sein Spielzeug. Das wollte ich nicht! Ich wollte das er mich liebte, so wie ich ihn liebte. Doch das alles spielte keine Rolle mehr. Ich war sein Spielzeug und egal wie weit ich weglaufen würde, er würde immer mit meinem Herzen spielen.
Es war allgemein bekannt das Wandler sich nicht mit Menschen abgaben, außer sie brauchten Nahrung oder etwas Spaß. Deshalb hatte der Löwe auch so reagiert als er mich gesehen hatte. Er wollte auch mit mir spielen. Was ich nicht verstand war, warum Luke zu ihm gesagt hatte er soll mich nicht anknurren. Er hatte gesagt ich sei seine Königin, das war also sein Ziel. Er wollte meines Vater´s Thron. Solange mein Vater also lebte, würde ich noch am leben bleiben.
Auf einer Wiese lies ich mich fallen, meine Beine taten weh und mein Hals brannte, ich konnte mich nicht mehr rühren.
Ich fühlte das nasse Gras unter meinen Fingerspitzen und roch die frische Luft. Hier war es wirklich schön, ich würde mich hier in meiner neuen Heimat wohl fühlen wenn da nicht auch die Tatsache wäre, dass ich nur noch als Spielzeug taugte.
Etwas raschelte in dem Gebüsch das rechts von mir lag. Ich schreckte auf und starrte in zwei goldenen Augen. Luke.
„Warum bist du mir gefolgt?“
„Weil du mir gehörst... weil du hier nicht sicher bist und weil ich mich bei dir entschuldigen wollte.“ Ich stand mit zitternden Beinen auf und lies ihm dabei nicht aus den Augen. „Ja ich bin deine Puppe. Glaubst du etwa in deinem Schloss bin ich nicht in Gefahr!? Und eins noch. Lüg mich nicht an! Ich kenne die Wahrheit...“
Der riesige Luchs der vor mir stand schüttelte den Kopf. „Nein...“ Ich wusste nicht genau was er verneinte doch das war mir egal, alles was aus seinem Mund kam war eine Lüge. Er war eine Lüge. „Also da du mich jetzt wieder eingefangen hast... was willst du als nächstes tun? Mich auffressen, mich fesseln, mich an diesen Jaze weitergeben der womöglich das alles machen würde!?“ Ich ballte meine Hände zu Fäusten. „Lord Drivwan, egal was du machen willst. Mach es schnell!“ Er schnappte nach meiner Hand, doch er biss nicht zu, er knabberte an meiner Hand, leckte über ihr mit seiner rauen Zunge, was mich erschaudern lies. „Komm mit... Ich will dich spüren!“ Das war sein Recht, doch das es so laufen würde hätte ich nie geglaubt. Hoffentlich verwandelte er sich wenigstens zurück in einen Menschen, meine Unschuld wollte ich nicht unbedingt an einem Tier verlieren.
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