3. Kapitel

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    Re: 3. Kapitel

    Dieudonne - 31.05.2010, 19:55

    3. Kapitel
    Er stand von seinem Thron auf und sobald er etwas sagte verstummte alles. „Es ist beschlossen! Ich gebe meine liebste Tochter, Prinzessin Isabelle in die Hände von Lord Drivwan. Wenn es so weit ist, und ich von euch gehe, dann wird er euer aller König sein!“ Erregtes Gemurmel hallte durch den großen Saal. Es war Tradition, dass der älteste Sohn alles erbte. Da mein Vater aber keinen Sohn hatte und er sich nach meiner Mutter ihrem Tot keine neue Frau erwählen wollte, blieb ich sein einzigstes Kind. Er hatte meine Mutter wohl sehr geliebt.
    „Meine Tochter wird nun bei Lord Drivwan wohnen, bis der Tag gekommen ist. Sie werden sich nun zurück ziehen!“ Als mein Vater fertig war mit seiner Rede und er sich wieder hinsetzte, kam Luke auf mich zu. „Komm, meine kleine Prinzessin, lass uns gehen!“
    Ich ging mit ihm, was hatte ich auch für eine andere Wahl?
    Draußen angekommen wartete eine riesige Kutsche schon auf uns, war er also nicht alleine hergekommen? „Erwarten wir noch weitere Gäste, Lord Drivwan?“
    „Es gibt keine anderen, nur dich und mich.“ Er half mir in die Kutsche und dann fuhren wir los.
    Ich war nervös, was erwartete er nun von mir? Ich wusste zwar was man von mir verlangen würde aber was er genau wollte war mir unklar. Bilder blitzten durch meinen Kopf, Bilder die Luke zeigten, meinen Luke, der meine nicht gerade weiblichen Rundungen mit seiner langen Zunge nachfuhren.
    Ich fragte mich ob er irgendwelche Vorlieben hatte. Da er mich angrinste und mir eine Antwort gab, bewies, dass ich meinen Gedanken laut ausgesprochen hatte. „Du bist meine Vorliebe, aber das hat alles noch Zeit! Heute war ein harter Tag, versuch dich etwas auszuruhen bis wir in meinem Schloss angekommen sind.“ Ich sah verlegen zu Seite, doch jetzt wo er es ansprach fühlte ich mich tatsächlich müde, also lehnte ich mich zurück und schlief nach einiger Zeit ein.
    „Isabelle... wach auf, wir sind da!“ Jemand sagte meinen Namen und schüttelte mich leicht. „Ja ja... wo sind wir?“ Ich blinzelte und registrierte wo ich war bevor er mir antworten konnte. „Das ist dein Schloss? Mein neues Zuhause...“
    „Genau! Komm ich will es dir zeigen. Meine Dienerschaft weiß nicht das wir kommen also erschrick bitte nicht vor ihnen“ Warum sollte ich, wollte ich fragen doch dann sah ich auch schon einen Löwen der munter über den Hof schländerte. Weitere Tiere tauchten auf.
    „Prinz Dravwin ich werde die Pferde nun in ihren Stall bringen...“ Ich schaute zu dem Kutscher und atmete scharf ein. Der junge Mann hatte überall Tattoos, und sie zuckten Wild als wären sie lebendig. Es faszinierte mich, wie sie sich auf seiner Haut schlängelten, es hatte etwas erotisches an sich. „Ja sie haben es verdient sich auszuruhen.“ Antwortete mein Zukünftiger und hielt mich davon ab seinen Diener weiterhin anzustarren. Ich legte meine Hand auf seinem Unterarm, den er mir entgegen streckte und ging mit ihm. Wilde Tiere machten mir keine Angst, schließlich war mein aller bester Freund ein Luchs. Doch was sie hier machten wunderte mich. Vielleicht würde Lord Drivwan mir ja erlauben Luke zu sehen. Jedoch war es fraglich ob ich ihn wirklich wiedersehen sollte, ich liebte Luke, doch das durfte ich nicht.
    Der Löwe den ich schon vorher bemerkt hatte erhob den Kopf und sah in unsere Richtung. „Ich war schon lange nicht mehr hier musst du wissen. Ah da kommt ja schon unser Empfangs Komitee“ Meinte er etwa die Löwen die jetzt auf uns zukamen? „Ich hoffe es sind Gestaltwandler und keine echten Löwen...“ nuschelte ich so leise ich konnte vor mich her. Luke der neben mir stand kicherte erheitert. „Ja das sind sie. Ihr seid ziemlich unhöflich einem Menschen gegenüber! Verwandelt euch und kniet vor eurer zukünftigen Königin nieder!!“ Die wilden Tiere erstarrten, ein leises knurren entfuhr dem Löwen der nichtmal einem Meter vor mir stand und keine Anstalten machte Luke´s Befehle folge zu leisten. „Na na Jaze. Wage es nicht noch einmal Isabelle anzuknurren!“ Lord Drivwan fauchte, fast wie eine Katze... wie Luke...



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