Minden / Flensburg

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    Re: Minden / Flensburg

    daene - 21.05.2010, 11:58

    Minden / Flensburg
    Kampa Halle Minden
    21.05.2010 - Nela Müller und PM SG
    Minden und die theoretische Chance - Ein erneutes Wunder gegen Flensburg?

    Ulf Schefvert und Frank von Behren
    Foto: Nela Müller
    Im vorletzten Heimspiel der Saison empfängt GWD Minden mit der SG Flensburg-Handewitt noch einmal eine besondere Mannschaft. Besonders deshalb, weil die Nordlichter einen der besten Spieler in ihren Reihen haben, die zum Ende der Saison die Handball-Bundesliga verlassen werden. Um 19.45 Uhr wird die Partie gegen Lars Christiansen und sein Team von dem Schiedsrichtergespann Martin Harms und Jörg Mahlich angepfiffen. "Unser Ziel ist der dritte Platz. Wir stehen jetzt kurz davor und wollen natürlich den nächsten Sieg landen", sagt SG-Trainer Per Carlén, für Minden geht es unterdessen darum die theoretische Chance auf den Klassenverbleib noch am Leben zu erhalten.

    Viele GWD-Fans werden sich noch an den legendären Sieg im finalen Spiel der Saison 2007/2008 in der Flensburger Campushalle erinnern. Damals schafften die Grün-Weißen mit einem 29:28 auf den letzten Drücker den Klassenerhalt. Eine Wiederholung dürfte jedoch schwer werden, denn das Team von der Weser hat nur noch die rechnerische Chance in der 1. Bundesliga zu bleiben. So glaubt an der Weser kaum einer daran, den „Geist von Flensburg" noch einmal heraufbeschwören zu können.

    "Bis auf Moritz Schäpsmeier und Svenn-Erik Medhus ist kein Spieler mehr von damals in unserer Mannschaft. Und bei der SG sind auch nur noch Lars Christiansen, Dan Beutler und Thomas Mogensen dabei", lässt Co-Trainer Frank von Behren, der selbst bei den Flensburgern aktiv war, die Partie noch einmal Revue passieren. "Außerdem ist unsere heutige Situation eine ganz andere als damals. In dem Spiel waren wir viel besser aufgestellt und heute haben wir fast nur Verletzte", macht er die Unterschiede deutlich.

    Mit der erneuten krassen Außenseiterrolle können die Mindener schon längst umgehen und möchten gegen die auf Tabellenplatz drei stehenden Flensburger ihr Bestes geben. "Wir wollen uns wieder kämpferisch präsentieren und die Liga einigermaßen versöhnlich beenden. Dass wir auf dem 17. Rang stehen hat zum einen mit dem großen Verletzungspech unserer Spieler zu tun, zum anderen aber auch mit der Leistung mancher Akteure. Sie konnten sie oft einfach nicht abrufen. Deshalb haben wir unser Saisonziel mehr als verfehlt", sind sich GWD-Manager Horst Bredemeier und Trainer Ulf Schefvert einig. Und der Schwede fügt hinzu: „Ich bin jemand, der ungern verliert. Und damit meine ich nicht nur den Handballsport. Wenn man sich damit abfindet, immer nur zu verlieren, dann ist man im falschen Business. Es gilt also 60 Minuten zu kämpfen und nicht vorher aufzugeben."

    Dass ein Sieg für die SG Flensburg-Handewitt wichtig ist, wissen auch die Verantwortlichen in Minden. "Sie wollen alle Spiele gewinnen, um in die Champions-League zu kommen", stellt man sich in der Kampa-Halle auf ein hartes Aufeinandertreffen ein. Für Ulf Schefvert sind die Flensburger eine der Überraschungsmannschaften der Saison. "Ich finde, dass sie zurzeit den stärksten Handball der Liga spielen. Sie besitzen keinen großen Kader und haben die Rhein-Neckar Löwen und den VfL Gummersbach geschlagen. Wir müssen uns vor allem auf die starke Abwehr mit Tobias Karlsson und Jacob Heinl einstellen. Und natürlich auf die erste Welle mit Lars Christiansen und Alexander Pettersson. Gegen die müssen wir gute Attacken spielen, einfach die klassische Taktik nutzen. Vielleicht können wir so wieder eine der großen Mannschaften ärgern. Das gestaltet doch auch die Liga im vorderen Tabellenbereich wieder interessanter", könnte sich Mindens schwedischer Coach mit dem Gedanken an eine Sensation gut anfreunden.

    "Gegen Minden spielen wir zunächst um Platz vier. Mit einem Sieg am Freitag kann uns den niemand mehr nehmen", so Carlén. "Wir fahren dort hin, um zwei Punkte und Platz vier zu holen." Dies bedeutet jedoch nicht, dass der SG-Coach am Ende mit dieser Platzierung zufrieden wäre. Ganz im Gegenteil, er will lediglich verhindern, dass die Mannschaft bereits jetzt an das letzte Heimspiel der Saison gegen den TBV Lemgo (2. Juni) denkt. "Zunächst gilt es gegen Minden zu bestehen", sagt Carlén. Und diesen Gegner darf man in seinen Augen "nicht unterschätzen". "Minden hat zwar viele Verletzte und es war bereits zu lesen, dass sie sich auf die Zweite Liga vorbereiten", sagt Carlén. "Spieler wie Aljoscha Schmidt, Rene Bach Madsen oder Nikolas Katsigiannis sind jedoch starke Leute. Außerdem darf man nicht vergessen, es ist ihre letzte Chance und sie werden mit Sicherheit noch mal alles geben."

    Rene Bach Madsen wird nach seiner Verletzung vom jüngsten Spiel gegen den TBV Lemgo wieder auflaufen können. Ein Pferdekuss hatte den Dänen außer Gefecht gesetzt. Ingimundur Ingimundarson wird dagegen noch nicht fit sein, bei ihm hat sich Wasser im Knie angesammelt. Ein Fragezeichen steht auch hinter dem Einsatz von Barna Putics, der immer noch an einer Adduktoren-Verletzung laboriert. Per Carlen kann - abgesehen von den Langzeitverletzten Michael Knudsen, Johnny Jensen und Alen Muratovic - auf seinen kompletten Kader zurückgreifen. "Wir haben das große Ziel vor Augen und das wird bei meinen Spielern noch mal Kräfte freisetzen. Mit bisher 48 Punkte gegenüber den zehn von Minden sind wir zudem der Favorit und über unser starkes Abwehr- und Torwartspiel sollten wir auch zum Erfolg kommen", so der SG-Trainer. "Es wäre ein Wunder wenn wir den Klassenerhalt noch schaffen würden", sagt der ehemalige SG-Profi und heutige GWD-Co-Trainer Frank von Behren, die Hoffnung darauf scheint zumindest noch nicht vollends erloschen, trotz aller widrigen Umstände.

    Handball-World

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