Brian May

UNSERE LIEBLINGSMUSIK
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  • Alle Beiträge und Antworten zu "Brian May"

    Re: Brian May

    Taylorette - 16.06.2006, 10:43

    Brian May


    Name: Brian Harold May
    Geboren am: 19.07.1947
    Geburtsort: Hampton, England
    Größe: 186.7 cm
    Instrument: E-Gitarre, Gitarre
    Augenfarbe: Braun
    Lieblingsband: The Beatles
    Lieblingsland: England

    Kinder:
    Jimmy, 15. Juni 1978
    Louisa, 22. Mai 1981
    Emily Ruth, 17. Februar 1987

    Ausführlichere Biographie hier: http://www.taylorettesheaven.de/brian.htm



    Re: Brian May

    Freddiebear - 16.06.2006, 10:49


    Brian ist der BESTE! :wink:

    Hat er Emily Ruth nach seiner Mutter benannt? Soweit ich weiß hieß die ja Ruth...



    Re: Brian May

    Taylorette - 16.06.2006, 11:02


    Ja, seine Mama heißt Ruth. Aber ob er seine Jüngste nach ihr benannt hat, weiß ich nicht. Es liegt aber sehr nahe.



    Re: Brian May

    Black Dog - 16.06.2006, 13:04


    Aber bei Lieblingsbands sollte/könnte unbedingt noch Led Zeppelin hinzugefügt werden. Hat Brian ja immerhin selbst gesagt...und wer weiss, warum sein Sohn Jimmy heisst ;-)



    Re: Brian May

    SwingCat - 16.06.2006, 16:41


    Ich wusste bereits, nachdem ich las dass Brian seinen Sohn Jimmy genannt hat, ich weiter unten ein Beitrag von Black Dog finden werde wo das "Wort" Led Zeppelin drin vorkommt! Und es war so....!! :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :wink: :wink: :wink: :wink:



    Re: Brian May

    Freddiebear - 16.06.2006, 16:49


    Ich wette Wolfgang muss am Tag MINDESTENS 10 mal Led Zeppelin schreiben oder sagen, sonst kriegt er Entzugserscheinungen. :lol: :lol:

    Wer weiß, das mit Jimmy meine ich... Aber es könnte ja auch sein, dass er ihn nach Jimi Hendrix benannt hat und nur die Schreibweise geändert hat.
    Aber mich würde es wundern, wenn nur Brian alleine bestimmen dürfte, wie seine Kinder heißen. Schließlich braucht man zum Kinder kriegen ja zwei. :wink:



    Re: Brian May

    Black Dog - 16.06.2006, 17:46


    Tja...da könntet ihr mit allem recht haben :lol: :lol: :lol:
    Ausser mit 'Jimi'...Schreibweise geändert...nee, dat glaub ich nich ;-)
    Wäre doch mal eine coole Frage an Brian,oder?



    Re: Brian May

    Freddiebear - 16.06.2006, 17:57


    War ja nur´n Vorschlag. :roll: :wink:
    Aber wenn ich ehrlich bin, glaub ich das mit nach Jimmy Page benannt noch weniger. :wink: Ich denke nicht, dass Jimmy Page so einen Vorbild-Status hatte, eher einen Kollegen-Status, also "mann, der ist verdammt gut" aber nicht im Sinne von Idol. :wink:
    Aber wie wir ja wissen: Nichts ist unmöglich. Toyota. :wink:

    Ich glaube aber kaum, dass er die Frage beantwortet, geschweigedenn überhaupt zugeschickt bekommt.
    Die Mails werden ja alle aussortiert und er bekommt nur einen kleinen Bruchteil der ganzen Mails, die geschickt werden. Jemand hat mir mal gesagt, er bekommt durchschnittlich 800 am Tag!



    Re: Brian May

    Black Dog - 16.06.2006, 18:29


    Ok, verstehe.
    Aber das Jimmy für Brian ein Vorbild war, das glaube ich schon. Alles andere wäre auch ein bisschen "seltsam" ;-)



    Re: Brian May

    Black Dog - 16.06.2006, 18:38


    Oder wie sollte man Brians eigene Aussagen anders interpretieren?

    "and Jimmy Page has to be the sort of greatest rock, [corrects] ONE of the greatest rock brains of all time"

    "Brian May followed with a comment about him being probably one of the biggest Led Zep fans in the room! "

    :lol:



    Re: Brian May

    Taylorette - 16.06.2006, 18:55


    Jimmy heißt eigentlich Jim, also wer weiß woher das Jimmy kommt. Fragt ihn doch selber!!! :lol:

    Hier die HP von Jimmy May

    http://www.jimmymay.co.uk/

    Jimmy scheint ein toller Sohn zu sein. Er hat seine HP sehr schön gemacht und spricht nur in den höchsten Tönen von seinem Vater. :D



    Re: Brian May

    Black Dog - 16.06.2006, 19:53


    Ach, Jimmy May hat auch eine eigene HP!? Naja...er ist ja auch schon 28, sehe ich gerade. Irgendwie hatte ich ein kleines Kind im Kopf ;-)
    Da werde ich mal schauen gehen, danke! (ist er auch Gitarrist oder Musiker?)



    Re: Brian May

    Black Dog - 16.06.2006, 20:51


    Und interessant ist auch, dass Brian (vermutlich) im Juni '77 Led Zeppelin im LA-Forum zum ersten Mal live gesehen hat, und so begeistert war, dass er sagte: "sie waren so gross...und wir waren einfach nur "boys". Und als Brians Manager dann sagte, dass Queen in einigen Jahren auch sowas machen würden, dachte Brian nur "Quatsch"...weil sie wie Götter für ihn wirkten, die in ihrem eigenen Universum waren. Und Jimmy war für ihn (und ist immer noch) einer der grössten "Rock-Gehirne" aller Zeiten...und dieses Erlebniss hat ihm einfach den Verstand weg geblasen...und 1 Jahr später nennt Brian seinen Sohn Jimmy.
    Na...wenn das mal Zufall war ;-) :lol:



    Re: Brian May

    Freddiebear - 16.06.2006, 21:51


    Wie man´s nimmt. :wink:
    Aber er hat ja gesagt ONE of the greatest Rock brains in the world. :wink:
    Nun ja, ein bisschen vielleicht, aber ich glaube trotzdem nicht, dass es für ihn so ein Idol war wie Jimi Hendrix für einen kleinen Jungen, der gerade anfängt Gitarre zu spielen, wenn ihr versteht, was ich meine. :wink:
    Denn Brian hatte ja schließlich auch was drauf, tut hier bloß keiner so, als ob Brian gegen Jimmy ein Nichts wäre... :evil: :wink: :wink:

    Mich wurmt das jetzt, wie wär´s wenn man echt ne Mail an ihn schreibt???

    Nein, soweit ich weiß, ist Jimmy May kein Musiker. Aber er spielt Gitarre und jamt manchmal ein bisschen mit seinem Paps. 8)
    Aber er ist schon toll, ich hab so das Gefühl, der kommt sehr nach seinem Vater, ist auch so eine Liebe Seele, wie es scheint und mag glaub ich auch Tiere.
    Ich glaube von Brian kann man fast nur in hohen Tönen reden. :wink:



    Re: Brian May

    Black Dog - 16.06.2006, 22:35


    "Denn Brian hatte ja schließlich auch was drauf, tut hier bloß keiner so, als ob Brian gegen Jimmy ein Nichts wäre... "

    Nee, Julia...jetzt haste was völlig falsch verstanden. Darum geht es doch gar nicht, die beiden zu vergleichen...wer "mehr drauf hat", oder was auch immer...
    Das hat doch einfach nur was mit der Zeit zu tun. Jimmy Page war für (fast) alle jungen Gitarristen, die nach ihm kamen, ein Vorbild. Genauso, wie es Clapton und Hendrix waren.
    Wieso sollte das dann genau bei Brian nicht der Fall sein, wobei Brian das ja auch noch laufend selber sagt. Das würde doch wohl keinen Sinn machen, oder?
    Das hat aber nichts damit zu tun, dass Brian dadurch ein "Nichts" wäre. Dieses Konkurenz-Denken ist doch Quatsch.
    Genauso hatten Hendrix und Page auch Vorbilder, ist doch klar...und normal. Bei Jimmy war das unter anderem Scotty Moore und James Burton. Das waren seine Heroes. Weil sie eben vor ihm "da waren". Denen wollte er nacheifern. Aber dadurch wird Jimmy ja nicht "kleiner"...
    Und dasselbe gilt für Brian. Wenn Jimmy einer seiner Heroes war (und noch ist)...dann sagt das doch nichts negatives über Brian aus. Jimmy war einfach "früher da"...das ist alles ;-)
    Man darf das nicht alles so "verbissen" sehen. Das ist doch völlig normal bei Musikern, dass sie Vorbilder haben. Sicher war Bonzo auch ein Vorbild für Roger...aber auch Bonzo hatte widerum Vorbilder...und diese Vorbilder hatten auch wieder Vorbilder...usw...

    PS: Und das mit dem Namen des Sohnes, das weiss ich doch auch nicht...und hatte es auch ein bisschen scherzhaft gemeint (obwohl es auch tatsächlich stimmen könnte)...aber das Brian ein "Jimmy-Fan" ist, das scheint doch klar. Sonst würde er das doch nicht selber sagen,oder? :roll:



    Re: Brian May

    Anonymous - 16.06.2006, 23:10


    Die heutige Jugend ist leider dem Konkurrenzdenken verhaftet (das war ein SCHERZ Julchen, nicht gleich wieder aufregen :wink: )!

    Brian May ist ein derart guter und innovativer Gitarrist, dass er keine Konkurrenz zu fürchten braucht. Vielmehr schaut er mit Achtung auf die anderen guten und auch mit Hochachtung auf diejenigen, die schon vor ihm die Rockmusik entschieden geprägt haben. Dazu gehört zweifellos Jimmy Page, der ihn, wie wohl jeden jungen britischen Gitarristen zu dieser Zeit, stark beeinflusst hat.

    Einen guten Musiker zeichnet aber aus, dass er sich irgendwann von seinen Vorbildern löst und einen eigenen Stil entwickelt und genau das hat Brian getan und ist somit selbst zum Vorbild geworden.



    Re: Brian May

    Black Dog - 17.06.2006, 09:50


    Besser hätte ich das nicht ausdrücken können...danke, Micha :-)
    Und genau das erkennt ja auch Jimmy Page an. Das wird ja so schön in dem Bild ausgedrückt, wo beide gegenseitig mit dem Finger auf den anderen zeigen :-)

    Ein anderes Beispiel, das aber in dieselbe Richtung geht...Paul Rodgers war Freddies grosses Vorbild...und Freddie hat versucht, Paul nach zu eifern. Aber dadurch wird Freddie weder kleiner...noch Paul grösser. Sie gehören einfach beide zu den ganz grossen...jeder auf SEINE Art :-)
    Hoffe, nun sind alle Klarheiten beseitigt ;-)



    Re: Brian May

    Freddiebear - 18.06.2006, 18:00


    Black Dog hat folgendes geschrieben: "Denn Brian hatte ja schließlich auch was drauf, tut hier bloß keiner so, als ob Brian gegen Jimmy ein Nichts wäre... "

    Nee, Julia...jetzt haste was völlig falsch verstanden. Darum geht es doch gar nicht, die beiden zu vergleichen...wer "mehr drauf hat", oder was auch immer...
    Das hat doch einfach nur was mit der Zeit zu tun. Jimmy Page war für (fast) alle jungen Gitarristen, die nach ihm kamen, ein Vorbild. Genauso, wie es Clapton und Hendrix waren.
    Wieso sollte das dann genau bei Brian nicht der Fall sein, wobei Brian das ja auch noch laufend selber sagt. Das würde doch wohl keinen Sinn machen, oder?
    Das hat aber nichts damit zu tun, dass Brian dadurch ein "Nichts" wäre. Dieses Konkurenz-Denken ist doch Quatsch.
    Genauso hatten Hendrix und Page auch Vorbilder, ist doch klar...und normal. Bei Jimmy war das unter anderem Scotty Moore und James Burton. Das waren seine Heroes. Weil sie eben vor ihm "da waren". Denen wollte er nacheifern. Aber dadurch wird Jimmy ja nicht "kleiner"...
    Und dasselbe gilt für Brian. Wenn Jimmy einer seiner Heroes war (und noch ist)...dann sagt das doch nichts negatives über Brian aus. Jimmy war einfach "früher da"...das ist alles ;-)
    Man darf das nicht alles so "verbissen" sehen. Das ist doch völlig normal bei Musikern, dass sie Vorbilder haben. Sicher war Bonzo auch ein Vorbild für Roger...aber auch Bonzo hatte widerum Vorbilder...und diese Vorbilder hatten auch wieder Vorbilder...usw...

    Nein, du hast MICH falsch verstanden. Ich hab nämlich nach dem :evil:-Smily noch zwei :wink:-Smilies gesetzt.
    Und genau damit hab ich doch gemeint, dass ich das nicht ernst meine!! :roll: Sorry, dass ihr´s nicht verstanden habt, vielleicht hätte ich mich genauer ausdrücken sollen. Ich meinte das echt nicht so, wie ihr verstanden habt und ich hab mich auch nicht aufgeregt. :wink:

    Wahrscheinlich habt ihr schon Recht. Wie Micha es geschrieben hat, so finde ich es passend.
    Nur, dann würde wieder nicht passen, dass Wolfgang gemeint hat, er ist für ihn immernoch ein Vorbild.
    Übrigens, Wolfgang, das hast du sehr gut gesagt, mit dem gegenseitig auf sich zeigen.

    Und nochwas, das mit dem Konkurrenz, da habt ihr schon in gewisser Weise recht, ABER man kann durchaus sagen, ob ein Musiker besser ist, als der andere anhand des Könnens.
    Sonst müsste man ja auch z.B. sagen, ich bin genauso gut wie mein Gitarrenlehrer, aber das stimmt nicht, weil er vom Wissen und Können her einfach weiter ist, als ich.

    Aber ist doch eigentlich egal, wer nun wem zum Vorbild hatte... Ist doch eigentlich toll, dass man solche Verbindungen zwischen den Lieblingsbands feststellen kann. Finde ich jedenfalls.



    Re: Brian May

    Black Dog - 18.06.2006, 18:54


    "ABER man kann durchaus sagen, ob ein Musiker besser ist, als der andere anhand des Könnens. "

    Nein, so pauschal kann man das nicht sagen..."anhand des Könnens". Das müsste man differenzierter betrachten (falls man das überhaupt möchte oder sollte)...z.B. Wer spielt schneller? Oder fehlerfreier? Oder kreativer? Wer hat mehr "Neues" erschaffen? Wer hatte mehr Einfluss auf nachfolgende Gitarristen? Wer hat mehr oder bessere Riffs erschaffen? Wer wird öfters kopiert? Wer war erfolgreicher (Plattenkäufe) Wer wird öfter gecovert? Usw...usw...
    Alles das könnte man evtl. beantworten...wobei man aber auch noch zwischen Akustisch und Elektrisch unterscheiden müsste/könnte.
    Aber einfach "Wer kann mehr?" wäre zu ungenau.
    Aber muss/will man das überhaupt? Mir ist z.B. ein Gitarrist, der Fehler macht, aber mit Leidenschaft und Gefühl und kreativ spielt, lieber...als ein "Roboter", der fehlerfrei und superschnell in möglichst kurzer Zeit eine Unmenge Töne "dudelt", völlig seelenlos...oder einfach "nur" nachspielt, was andere vor ihm geschaffen haben. Das wäre für mich nur ein perfekter Handwerker...wobei der erste Fall für mich ein Künstler wäre. Die grossen Maler haben auch nicht versucht, die Wirklichkeit fehlerfrei und fotografisch wider zu geben...
    Aber das ist nur meine Meinung. Ein anderer wird das vielleicht völlig anders sehen...und soll er doch ;-)
    Oder??? :lol:



    Re: Brian May

    Anonymous - 18.06.2006, 21:00


    Ich sehe es genau wie du Wolfgang. Rockmusik ist für mich Ausdruck eines Lebensgefühls, wobei die Betonung auf "Gefühl" liegt. Ein guter Gitarrist muss die Töne und die Stimmung eines Songs fühlen. Klingt sehr pathetisch, aber anders kann man es nicht ausdrücken.



    Re: Brian May

    Freddiebear - 20.06.2006, 21:48


    Bei der Sache mit dem Gefühl, da stimme ich euch voll und ganz zu, aber das alleine reicht halt auch nicht ganz, es ist auch wichtig, dass man sein Zeug beherrscht, Leute. Denn wenn man das nicht könnte, dann könnte man auch kein Gefühl reinbringen, weil man dann gar nicht gescheit spielen könnte.
    Aber damit will ich nicht ausdrücken, dass Fehler stören, denn jeder macht Fehler, das ist menschlich. Nur es fehlerüberzogen ist, das heißt, durchgehend falsch klingt, dann ist es nicht gut.
    Ich hab mir neulich auch gedacht, bei Led Zeppelin, bei Bron Yr Aur Stomp, bei der einen Stelle hat´s auch ein bisschen verkehrt geklungen, in meinen Ohren jedenfalls, und da kannste dir dann schon denken, ha, erwischt, aber eher humorvoll, denn das ist halt so ein Fehler, den jeder mal macht.
    Und es kommt auch auf die Qualität an. ICH finde, das merkt man heute, viele Bands spielen kaum noch Soli und sind viel zu eintönig oder spielen nur Powerchords. Und ich finde, das hört man auch. Die Musik ist anders, nicht wirklich mehr etwas "besonderes", versteht ihr, was ich meine?

    Vom Können her, das ist doch alles zusammengefasst. Und damit meine ich aber nicht, wer hat am stärksten beeinflusst, denn das hat eigentlich nichts mit Können zu tun.

    @Wolfgang: Dann müsstest du aber theoretisch meine Bilder nicht gut finden, weil ich versuche, sie so genau wie möglich abzuzeichnen. :?

    Aber ich finde es völlig normal, dass man ein bisschen vergleicht zwischen Gitarristen. Was ist daran falsch? Es macht doch nichts kaputt oder verletzt jemanden...

    Aber ich will jetzt nicht, dass aus der Diskussion irgendwann ein Streit wird...



    Re: Brian May

    maGGus - 20.06.2006, 21:57


    Jup das mit den Bands heutzutage kann ich nur zustimmen... Ich hör im Fernsehr immer wieder "YEAH, der neue Song von den Strokes(nur als Beispiel) rockt total!"...dann hör ich mir das Lied an und frag mich, was daran "rockt"? Klingt alles sehr ähnlich und monoton :?

    Zu den Gitarristen: Muss ich Wolfgang voll und ganz zustimmen. Wenn ich mir ein ziemlich aktuelles Konzert von Eric Clapton auf DVD anschaue, dann ist das wirklich perfekt gespielt. Aber mir fehlt einfach die Leidenschaft am Spielen..so kommen mir die Eric Clapton Konzerte von heute teilweise langweillig vor.



    Re: Brian May

    Black Dog - 21.06.2006, 08:06


    Nein, Julia...deine Zeichnungen sind genial.
    Ich dachte eher so an Picasso oder andere "Legenden". Die versuchen auch die Wirklichkeit abzubilden...aber ihre eigene Wirklichkeit. Sie versuchen etwas auszudrücken, was sie selbst empfinden. Es kommt dann nicht darauf an, dass z.B. ein Baum exakt wie ein Baum aussieht ;-)
    Anders ist es ja bei Porträts. Da soll und möchte man ja möglichst die gezeichnete Person widergeben.
    Aber bezogen auf Gitarristen meinen wir wohl alle dasselbe. Natürlich muss gerade dann das Können vorhanden sein...denn nur dann ist man frei, seine Enpfindungen und Gefühle in sein Spiel einzubringen, ohne dass alles "falsch" klingt. Wenn man dieses Können nicht hat, dann hält man sich wohl bessser an das Notenblatt, und spielt den Song wie er ist, 1:1.
    Ist doch im Fussball dasselbe. Die Legenden, wie Pele oder Beckenbauer wurden nicht deshalb so gross, weil sie alles 1:1 aus dem Lehrbuch kopierten...sondern weil sie Intuition hatten...göttliche Ideen, zur rechten Zeit. Oft aus dem Bauch herraus, und nicht aus dem Lehrbuch. Aber dazu muss man natürlich das nötige Rüstzeug haben...sonst würde nur Quatsch herauskommen.



    Re: Brian May

    Freddiebear - 21.06.2006, 17:51


    Ja, Wolfgang, ich verstehe dich schon. :wink: Denke ich auch so.
    Ich denke, jetzt müsste so ziemlich alles geklärt sein.

    Jedoch möchte ich eines noch sagen. Wegen dem nachspielen. Ich persönlich bin der Meinung, dass man, auch wenn man einen Song nachspielt, Gefühle reinbringen kann. Und wie. Wenn man sich mit dem Song indentifizieren kann, dann geht das, wenn man den Song mag, wenn man das Spielen liebt. Jedoch ist es doch was anderes, als wenn es vom Schöpfer kommt, das ist klar.
    Aber jeder fängt mit kopieren an. Oder hey, denkt ihr Jimmy hat gleich, als er das erste mal die Gitarre in die Hand genommen hat, ein Lied geschrieben? :wink: Am Anfang spielt man immer nach, und wenn man dann mag, dann kommt das selbst Lieder schreiben (ein bisschen Talent braucht man schon) von ganz alleine.
    Wenn man Vorbilder hat, dann versucht man automatisch erst mal zu kopieren. Das liegt in der Natur des Menschen. Nur durch Vorbild lernt der Mensch, alles, die Spracht ect. Dennoch bin ich trotzdem der Meinung, dass man Gitarre auch selbst erlernen kann, aber auch so wird meistens erst mal kopiert. Vorbilder sind etwas völlig normales und können durchaus sehr wichtig sein. Bis man dann merkt, hey, das oder das hätte ich vielleicht anders gemacht und seinen eigenen Stil entwickelt. Ich denke, dass kommt füher oder später bei jedem. Vorrausgesetzt man ist ein bisschen kreativ, aber wenn man eben nur gerne Songs nachspielt oder kann, dann soll das ok sein. Nicht jeder ist gleich.
    Aber dennoch bin ich fest davon überzeugt, dass trotz der Entwicklung eines eigenen Stils ein bisschen Vorbild immer bleiben kann. Und zumindest eine gewisse Achtung.

    Aber das mit dem Malen ist so eine Sache. Es kommt darauf an, was man MÖCHTE. Wenn man AUSWENDIG einen Vorhang zeichnen will, der auch aussehen soll, wie ein Vorhang, dann wäre es ganz nützlich, wenn er eben auch wie ein Vorhang aussieht. Das ist mit Bäumen oder so genauso.
    Aber wenn man etwas abstraktes malen will, und es nicht so wichtig ist, ob es exakt ist, dann ist das was anderes. Ich habe zum Beispiel irgendwann mal vor Robert mit Kohle zu zeichnen und einfach ein paar Farben dazusetzen. Blautöne, was auch immer. Hat ein Mensch blaue Haut? Ne. Also, das meinte ich zum Beispiel damit. :wink:
    Komisch, mir ist erst klar geworden, dass ich in Sachen Malen eigentlich gar kein wirkliches Vorbild habe...

    @maGGus: Schön, dass du mir da zustimmst. Vor allem, weil du ja auch noch nicht so alt bist. Da fühlt man sich dann nicht so alleine!
    Ich glaube, nicht viele in meinem Alter oder so denken so. Für die ist auch hauptsächlich der Gesang wichtig. Wenn da jemand kommen würde mit einem (nur) 5 minütigem Gitarrensolo oder so, die würden sich bedanken. Das merk ich an meiner eigenen Freundin. Wir haben mal ein Queen Konzert geguckt und immer wenn die Parts kamen, in denen nicht gesungen wurde, sprich Soli oder so, dann wollte sie vorspulen und zwar mit der Begründung, dass die ja eh grad nix machen.
    Das kommt so rüber, als ob man gar keine Geduld mehr hat, da überhaupt mal zuzuhören und zu genießen. Gitarre ist nicht nur ein Begleit-Instrument.
    Meine Schwester hat mich neulich, als ich ´n Schlagzeug Solo von Bonzo geguckt hab (live RAH) was ich daran so toll finde. Kein Kommentar. :roll: Ich hätte am liebsten gesagt, Kind, frag erst gar nicht, des checkst du eh net.



    Re: Brian May

    maGGus - 21.06.2006, 19:07


    Moby Dick ist manchmal einfach genial, aber manchmal auch echt zuu lang.. ich glaub Landover 77 (30+ Minuten lang :shock: )



    Re: Brian May

    Black Dog - 21.06.2006, 20:39



    "wenn die Parts kamen, in denen nicht gesungen wurde, sprich Soli oder so, dann wollte sie vorspulen und zwar mit der Begründung, dass die ja eh grad nix machen. "

    Das ist köstlich. Das ist witzig. Das ist meine Art Humor :lol:
    Ansonsten sind wir doch alle einer Meinung...wir rennen uns gegenseitig unsere offenen Türen ein ;-)

    Nur in einer Sache hast du mich noch missverstanden, Julia. Ich habe nichts gegen "nachspielen"...ganz im Gegenteil. Und Zep haben live auch alles mögliche "nachgespielt"...von den Beatles bis zu Elvis. Und ich liebe das :-)
    Was ich meine, hat gar nichts mit "eigenen" Liedern, oder nicht, zu tun. Sondern, ich meine dieses 1:1 "kleben" an der Studio-Version. Das finde ich bei Live-Konzerten eher langweilig. Und das machen heutzutage auch viele, die eigene Songs spielen. Ich habe z.B. mal über U2 gelesen, dass die bei Live-Konzerten "versteckte" Studio-Musiker haben, die irgendwo hinter der Bühne die Musik noch etwas "ergänzen"...und zusätzlich werden auch noch Teil-Playbacks benutzt...und mit dem Computer wird auch noch "rumgepfuscht", damit sich das alles möglichst perfekt anhört. Aber gerade das mag ich nicht. Ich will, dass da vier Jungs (oder Mädels) auf die Bühne gehen...nur mit ihren Instrumenten bewaffnet...und loslegen...ohne Tricks und doppelten Boden. Das klingt dann zwar nicht so "glattgebügelt"...aber lebendig...live, eben ;-)



    Re: Brian May

    SwingCat - 22.06.2006, 11:56


    Dennoch gibt es auch Menschen die lieber 1:1 die Songs live hören wollen!
    Und dabei ist immer noch ein grosser Unterschied zur Platte.
    Jede Methode findet seinen Abnehmer.
    Ich persönlich würde mich nicht darüber freuen wenn meine Lieblings-band plötzlich vom Lied abkommt, etwas spielt was ich noch nie gehört habe und 30 min damit nicht aufhört :wink:

    Und bei U2 oder anderen Bands, ist die Musik nun mal so bombastisch und komplex dass man das mit 5 Männekes nicht hinkriegt!
    Das ist eben eine andere Musik-Art als Blues da benötig es ein bisschen mehr Leute oder Instrumente.Was nicht wertend gemeint sein soll sondern einfach als Fakt. Ich sehe da null Probleme, zumal das Ergebnis doch immer ziemlich gut klingt.

    Und zugegeben welcher Gitarrist spielt schon so dass es klingt als spielen da drei? (ausser eben Jimmy Page)

    Aber ich hoffe ich werde richtig verstanden!

    Ein Beispiel um es zu verdeutlichen :wink: Robert und Jimmy haben auch zu Page and Plant Zeiten ne ganze Menge Musiker dabei gehabt!
    Weil es nötig war. Diese Musik hätten sie zu zweit aber auch mit einer gewöhnlichen Band nicht hingekriegt.

    Und als ich Robert Plant live sah, in Berlin, da wurde auch eine Menge vom Band gespielt. Effekte...und ....!

    Da klang auch alles 1:1 nichts wurde improvisiert! Und viele Fans erzählen dass seine Tour damals, immer gleich war. Auch die Version von Whole lotta love. Ich habs selbst gehört auf den live Aufnahmen.

    Also das eine muss nicht besser sein wie das andere.
    Denn es gibt genug Leute die das andere wollen!
    Geht mal auf ein klassisches Konzert...da sind alle Töne abgestimmt und immer an der selben Stelle. Und wehe wenn nicht !! Dann schimpft der Dirigent. Aber das war jetzt auch ein überspitztes Beispiel!



    Re: Brian May

    Black Dog - 22.06.2006, 13:13


    Uhhhiii...da ist ja einiges an "Zündstoff", in deinem Beitrag ;-)

    Ich will jetzt nicht auf jedes Argument eingehen...nur soviel:

    "Ich persönlich würde mich nicht darüber freuen wenn meine Lieblings-band plötzlich vom Lied abkommt, etwas spielt was ich noch nie gehört habe und 30 min damit nicht aufhört "

    Na...du kommst aber auch sofort mit einem Extrem-Beispiel...30 Min unbekanntes...das war ja noch nicht mal bei Zep so ;-)
    Aber ich denke, du würdest dich sehr wohl freuen, wenn Saga mit Dont Be Late anfangen würden...dann in einer Medley-Form etwas von (sagen wir) Genesis, Depeche Mode und Coldplay anspielen würden...um dann wieder zu Dont Be Late zurückzukehren. Ich würde sogar nicht nur denken, du würdest dich freuen...sondern du würdest regelrecht ausflippen ;-)

    "Und bei U2 oder anderen Bands, ist die Musik nun mal so bombastisch und komplex dass man das mit 5 Männekes nicht hinkriegt! "

    Neee...das sehe ich ja völlig anders. Gegen die Musik von (sagen wir) Led Zeppelin, Deep Purple oder Pink Floyd erscheint mir die Musik von U2 oder Depeche Mode (um ein anderes Beispiel zu nennen) eher simpel und einfach. Was ja nichts schlechtes sein muss. Aber das ist doch einer der Gründe, warum die "Masse" U2 oder DM "kapiert" und gut findet, und mitsingen kann...während Pink Floyd z.B. ihnen als "sinnloses Gedudel" erscheint. Also...da bin ich ja völlig entgegegesetzter Meinung.

    "Robert und Jimmy haben auch zu Page and Plant Zeiten ne ganze Menge Musiker dabei gehabt! "

    Nein...nur zu den "arabischen" Zeiten (das konnten sie auch schlecht alleine machen)...aber später nicht mehr...

    Und bei "Robert heute" hast du teilweise recht...aber das ist es ja gerade, was ich auf Dauer auch dabei langwelig finde ;-) Wenn man nur 1 Konzert hört...dann ist es OK. Aber wenn man "hunderte" hört...dann wirds "langweilig".



    Re: Brian May

    SwingCat - 22.06.2006, 13:22


    Neee...das sehe ich ja völlig anders. Gegen die Musik von (sagen wir) Led Zeppelin, Deep Purple oder Pink Floyd erscheint mir die Musik von U2 oder Depeche Mode (um ein anderes Beispiel zu nennen) eher simpel und einfach


    Dass du das sagst, wusste ich schon vorher. Aber ich meinte das auf eine andere Art.
    Egal, da prallen eben zwei Welten aufeinander. Jeder empfindet es anders weil man, so glaube ich, Musik ganz anders hört und empfindet wie der andere.

    Und Simpel und einfach ist vielleicht die Musik bei Karl Moik
    :wink:



    Re: Brian May

    SwingCat - 22.06.2006, 13:35


    PS: eins muss ich noch sagen. Ich will nicht immer missverstanden werden!

    Mit komplexerer Musik meinte ich was ganz anderes. Zum Beispiel könnte man den SAGA-Sound mit einem einzigen Keyboard nicht hinkriegen.
    Es benötig dafür 8!!! Und jemand der mit links und rechts gleichzeitig zwei davon bedienen kann und mittendrin alle 8 zusammen.

    Beim BLUES benötigt es überhaupt kein Keyboard...

    So meinte ich das. Keineswegs wertend, welche Musik nun tiefgründiger und schwerer zu verstehen ist.



    Re: Brian May

    Black Dog - 22.06.2006, 14:51


    Wahrscheinlich diskutieren wir das ganze sowieso im falschen Thread (Queen) ;-)

    Aber...ich weiss nicht, wieso du ausschliesslich immer auf 'Blues' abziehlst!? Gerade das macht ja,unter anderem, die Zep-Musik so komplex, dass sie KEINE Blues-Band waren. Da sind zwar ihre Wurzeln...aber sie haben sich ständig weiterentwickelt. Du findest alles bei ihnen...Country, Reggae, Rock n Roll, Klassik, Prog, Folk, und was weiss ich nicht noch alles, und sogar Pop ;-)
    Ein unendliches musikalisches Universum...
    Und genau das vermisse ich bei Bands, die nur bei ihrem "Stil" bleiben. Das meinte ich mit "einfach".

    Und Zep brauchten sehr wohl ein Keyboard...und Deep Purple oder Pink Floyd noch viel mehr. Oder nimm EL&P...noch komplexer geht es gar nicht...und die waren sogar nur 3 Männekes ;-) :lol:



    Re: Brian May

    Taylorette - 22.06.2006, 15:07


    Black Dog hat folgendes geschrieben: Wahrscheinlich diskutieren wir das ganze sowieso im falschen Thread (Queen) ;-)

    Selbst in den Queen-Thread würde es nicht mehr passen?! Ist doch wohl eher eine allgemeine Diskussion geworden. :wink:



    Re: Brian May

    SwingCat - 22.06.2006, 16:17


    Nene du beziehst alles auf Led Zeppelin (ist ja nix neues :wink: )
    :wink: :wink: :wink:

    Ich meinte das bezogen auf ganz viele Gruppen. Und auch auf Zep, da sie ja blueslastig waren.

    Die Zep-Beispiele waren nur zur Verdeutlichung!

    Aber wir können das Thema auch jetzt beenden. Lieber Musik geniessen und nicht alles kleinreden!
    Manches kann man nicht in Worte kleiden. Und muss man auch nicht!
    Jeder liebt etwas anderes an Musik. Egal wieviele auf der Bühne stehen oder drunter :roll: :wink:



    Re: Brian May

    Freddiebear - 22.06.2006, 16:47


    Jetzt hab ich viel verpasst.

    Wolfgang, ich denke genauso, mit dem nicht 1:1 spielen auf Konzerten. :wink:
    Ich meine, dann bräuchte man doch nicht auf ein Konzert zu gehen, da könnte man sich genauso hinstellen, und playback sehen. Aber was hat das für einen Reiz?? Für mich eigentlich keinen.

    Brian May und Roger Taylor (womit wir wieder ein Stückchen beim Thema wären :wink: ) denken auch so. Die haben das in einem Interview mal ganz genau angesprochen. Roger hat gemeint, er denkt, wenn man genauso versucht, wie auf der Platte zu spielen, dann macht man einen Fehler. Brian meint, eine Live-Show soll etwas einmaliges sein, was es danach nie wieder zu sehen gibt, was man nur einmal sieht. Und da haben die beiden vollkommen Recht.

    Leider ist es heute nicht mehr so. Man versucht immer möglichst alles genau, wie auf der Platte zu machen, weil´s die Leute einfach nicht mehr anders hören wollen.
    Eine traurige Welt... Traurig aber wahr. Leider!!

    Und ich meine, klar, dass manche Lieder so komplex sind, dass man sie vielleicht nicht so gut live spielen kann.
    Mann, dann hört es sich halt mal nicht an wie 3 Gitarren, is doch egal! Dafür ist es LIVE! Die 3 Gitarren kann man sich dann auch zuhause auf der Platte anhören...

    Ich finde gerade das tolle, dass es live ein bisschen anders klingt. Da hört man mal was neues, das ist doch wunderbar. Ich jedenfalls finde das viel längere Gitarrrensolo bei Stairway to heaven live nicht langweilig oder doof, eher rumgekehrt. Und ich finde auch nicht doof, dass Brian bei We will rock you auch am Anfang Gitarre spielt. Und ich finde es auch nicht doof, dass Brian bei Return of the champions Hammer to fall in ein ruhiges Lied umgewandelt hat.
    Das ist doch garade das schöne an live, dass es eben NICHT so klingt, wie auf der Platte und man etwas neues erfahren kann.

    Und ich finde U2 auch nicht wirklich bombastisch.
    Dann eher Queen oder Led Zeppelin. Is so...



    Re: Brian May

    SwingCat - 22.06.2006, 17:51


    Ich sag schon nix mehr. Ihr versteht nicht was ich meine. Es gibt Musik da ist es toll wenn es sich ähnlich dem original anhört. Da wartet man auf gewisse Töne und man weiss genau wann sie kommen. Sie müssen kommen und zwar genau an dieser bestimmten Stelle.
    Das könnt ihr nicht verstehen, weil ihr dieser Musik sowieso nichts abgewinnen könnt. Das ist Konzept-Musik.

    Aber man sollte das nicht so bewerten. Und diese Einstellung als billig hinstellen. Es ist doch eine Sache des Gefühls.

    Was sollte daran denn traurig sein?



    Re: Brian May

    Black Dog - 22.06.2006, 18:35


    Und vor allem sollten wir uns gegeseitig mehr "Rechte" und "Freiheiten" einräumen ;-)
    Das bereichert uns doch, dass wir verschiedenerlei Geschmäcker und Vorlieben haben :-) Ich habe dadurch auch schon viel Neues und lohnenswertes kennen gelernt. Saga, Thin Lizzy um nur mal 2 zu nennen. Und auf meiner Queen-Entdeckungstour bin ich jetzt gerade :-)
    Ich unterhalte mich liebend gerne, über Musik und alles, was damit zusammen hängt. Wenn man das unter gleichgesinnten Fans tut, geht das normalerweise auch stressfrei. Weil da niemand ewas als "Angriff" wertet. Aber sobald man mit "anderen" Fans über die eigenen Vorlieben oder "Abneigungen" spricht, entsteht leicht so ein Konkurenz-Denken. Das sollte und muss aber nicht so sein...und hier bei uns schon gar nicht :-) Sich aus diesem Grund solche Gespräche zu "verkneifen", wäre ein Fehler...



    Re: Brian May

    SwingCat - 22.06.2006, 19:06


    Sehe ich genauso! Ich kann auch die andere Seite gut nachvollziehen!
    Man muss davon runterkommen zu denken, "seine" Musik wäre das Nonplusultra. Musik zu hören und zu lieben ist das subjektiveste was es gibt. Sogar Fans einer Band, hören und fühlen ganz anders wie andere es erleben!
    Jedem das Seine!



    Re: Brian May

    Freddiebear - 22.06.2006, 20:13


    So meine ich das ja auch nicht. :(

    Ich hab meine Meinung geäußert, nichts anderes.
    Und ich finde es nun mal traurig, dass man heutzutage alles möglichst genauso wie auf der Platte machen WILL. Natürlich ist es auch nicht immer so, aber bei einigen.

    Ich will nicht, dass wir uns streiten. :(
    Ich weiß schon, was du meinst, Micha.

    Wolfgang, was meinst du mit Neu? Meinst du neu für dich, oder "modernere" Musik? Wenn du das meinst, sind Queen nicht neu. :lol: :wink:
    Wie schon gesagt, ich hoffe, dass Queen dir gefallen. Sie sind wirklich was besonderes. Wäre schön, wenn sie es für dich auch werden. :) Lass dich (hoffentlich angenehm) überraschen. :)

    Konkurrenz kann, finde ich, schon ein bisschen sein, aber es sollte wirklich kein Streit draus werden! :?



    Re: Brian May

    Black Dog - 22.06.2006, 22:12


    Neu, für mich...meinte ich. Darunter fallen auch so gaaanz "alte" Bands, wie The Doors, z.B. ;-)
    Aber wenn man sich deren Musik anhört, ist man erstaunt, wie frisch und "modern" sie klingen...einfach zeitlos :-)
    Neee...und streiten tun wir ja nicht :-) Das wäre ja auch noch schöner... :lol:



    Re: Brian May

    Freddiebear - 23.06.2006, 18:34


    Nun ja, wie moderne Musik klingen sie nicht.
    Aber frisch schon. :) Wäre ja sonst komisch... Sie klingen viel cooler. 8)

    Nun ja, wären sie für meine Freunde auch zeitlos, dann wäre vieles anders. :lol:

    Aber, da ich sehe, dass die Beiträge wieder kürzer werden. Wo waren wir noch gleich stehen geblieben?? Ach ja, BRIAN! :)

    Wer Brians Gitarre noch nicht so genau kennt, der höre "Brighton Rock" (Sheer heart attack)!
    Wirklich zu empfehlen! :wink:

    Am Anfang ertönen erst mal Klänge eines Jahrmarktes oder ähnliches, wo es dann langsam in den Sound Brians Gitarre übergeht. (Er dämpft leicht ab) Das Schlagzeug ist auch klasse!
    Dann fängt Freddie mit der ersten Strophe an: "Happy little day, Jimmy (Page?? :wink: ) went away..."
    Es gibt zwei Strophen, in denen Freddie erst immer ziemlich hoch singt und dann ins etwas tiefere (normale) übergeht. Besonders toll ist es, wenn Freddie sozusagen den Dialog singt. Wenn Jimmy spricht, dann singt er tief und wenn Jenny spricht, dann hoch. "Jenny will you stay... ect." (tief), "Oh no I must away ... ect." (hoch).
    Darauf folgt der Refrain, der nur einmal vorkommt. :wink: Worauf dann Brians cooles Gitarrensolo folgt! :)
    Und am Schluss nochmal ne Strophe. Ende.

    Echt toller Song. Von Brian, wohl gemerkt. :wink:
    Länge = 5.10 min.



    Re: Brian May

    Black Dog - 23.06.2006, 20:02


    Tja..."Jimmy" taucht eben überall auf :wink:

    Über 'Brighton Rock' heisst es:

    It could possibly be a kind of nod to The Whos' "Quadrophenia". The main character in Quadrophenia is named Jimmy, and he goes to Brighton on holiday and hooks up with a girl.

    :lol: :lol: :lol:



    Re: Brian May

    Freddiebear - 24.06.2006, 10:47


    Das ist mir erst neulich aufgefallen, dass bei dem Lied auch wieder Jimmy vorkommt. :lol:
    Is schon lustig...

    Was heißt denn "to hook up"?



    Re: Brian May

    SwingCat - 24.06.2006, 11:01


    to hook up with someone, kann man mit verschiedenen bedeutungen benutzen, zum Einen "rein freundschaftlich" anfreunden.
    Dann in einer art von "anbändeln". Dann geht es über eine Freundschaft hinaus. Mann+Frau=.......! Ihr wisst schon!



    Re: Brian May

    Black Dog - 24.06.2006, 11:18


    Da fragst du genau den richtigen :lol:

    Aber Jimmy taucht auch bei Neil Young und Paul McCartney auf...aber da ist es WIRKLICH Jimmy :-)



    Re: Brian May

    Freddiebear - 24.06.2006, 11:22


    @Micha: Danke für die Info. Ich weiß schon, ja.

    @Wolfgang: So, so, wirklich Jimmy. :) Jimmy ist halt überall. Mich würde das mal interessieren, ob Brian DEN Jimmy meinte. Also er meinte bestimmt nicht DEN, aber er hat ja vielleicht an ihn gedacht und dann gedacht, dass Jimmy ein schöner Name dafür sein könnte.



    Re: Brian May

    BHMverehrerin - 12.09.2007, 22:43


    ich wollte nur mal erwähnen dass brian's jimmy eigentlich james heißt :wink:



    Re: Brian May

    Queen-King - 12.09.2007, 22:44


    Danke für die Info :-)



    Re: Brian May

    Black Dog - 13.09.2007, 07:15


    Jimmy Page heisst eigentlich auch James :grin:



    Re: Brian May

    Freddiebear - 13.09.2007, 14:37


    Ja, das ist es ja! :lol:



    Re: Brian May

    BHMverehrerin - 13.09.2007, 21:31


    stimmt hatte ich vergessen ugly20.gif



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