The Essence of Evil: Epilog

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  • Alle Beiträge und Antworten zu "The Essence of Evil: Epilog"

    Re: The Essence of Evil: Epilog

    all flesh must be eaten - 13.03.2007, 15:45

    The Essence of Evil: Epilog
    Wie ich bereits einmal angekündigt hatte, wollte ich das Ende in dieser Runde noch etwas runder machen. Ich werde also in den nächsten wochen immer mal einen kleinen Eintrag posten und euch hoffentlich damit bei laune halten.

    man möge mir außerdem die künstlerische freiheit einige entscheidungen eurer charaktere zu treffen verzeihen... ich hoffe, dass die meisten mit den entwicklungen zufrieden sein werden. wen nicht, meldet euch bitte bei mir... ich will niemandem irgendwelche entscheidungen aufzwingen, jedoch machen diese für mich sinn.

    falls ihr das alle für überflüssig haltet, sagt bitte bescheid, denn dann spare ich mir die mühe... kommentare dürft ihr gerne dazu abgeben.

    vielleicht möchtet ihrer vorher nochmal die zusammenfassung des letzten abends lesen klick mich


    1378 DR – Sommer

    Zwei Jahre sind seit der verheerenden Zerstörung Tiefwassers vergangen und das Leben in den Reichen hat wieder seinen normalen Gang genommen.

    Sir Azrahiil Telemnar von Cormyr
    Seit fast zwei Jahren muss sich der Exil-Elf nun schon die Heiratsgedanken der jungen Maeglin anhören. Getrieben von der Eheschließung Sir Lorics mit der Priesterin Katriana und deren gemeinsames Kind, wünscht sie sich nichts sehnlicher als auch eine Familie zu gründen und ein eigenes Haus in Wheloon zu kaufen. Das würde jedoch den endgültigen Abschied vom Wanderleben und Heldentaten bedeuten, was wiederum die Elfen von Myth Drannor nur ungern beobachten würden. Dem Träger des Ary'Velahr'Kerym, welcher immer noch ein Zimmer im Wyvern Watch Inn bezieht, es sogar ausschlug das leerstehende Haus von Shane zu kaufen, wurde ein Leibwächter, Millios Il´thava, zur Seite gestellt, der ihm ständig folgt und dazu ermutigen will nach Myth Drannor zu ziehen.
    So drückt Azrahiil sich wieder vor Entscheidungen und Verpflichtungen – genau der Grund warum er vor vielen Jahren seine Heimat, Dawngleam, verlassen hatte.


    Großpatriarch Shane “Alaundeth” Greycastle
    Nachdem sich seine seelenverwandte gute Freundin Katriana Donohar in einem heftigen Streit von ihm abwandte, kehrte auch er Wheloon den Rücken und folgte der Einladung seiner Kirchenoberhäupter Kerzenburg wieder zu altem Glanz zu verhelfen. Seine Anwesenheit gewährleistete nicht nur die nötige Sicherheit, sondern auch den Zuspruch einiger mächtiger Gönner. Die Talländer, Cormyr, Berg Talath, Tiefwasser, Larloch und sogar Graz´zt entsandten horrende Spenden.
    Einst zog der mächtige Priester, Bewahrer des Mortal Strike, durch die Welt und sammelte exotisches Wissen, doch nun wird Wissen aus aller Welt zu ihm getragen.


    Lady Keonee Nathandem von Tiefwasser
    Nachdem sie der Hölle, trotz ihrer schrecklichen Taten, entkommen war, landete sie schlussendlich im Abgrund. Und obwohl ihr die letzten zwei Jahre im Folterkeller Demogorgons wie mehrere Jahrhunderte vorkamen, spürte sie nichts. Rein gar nichts. Ihre unsterbliche Seele wurde nicht nur von ihren einstigen Wegbegleitern, sondern auch von Ilmater fallen gelassen und nur aus einem einzigen Grund schien sich der Dämonenfürst noch weiter an ihrer Tortur zu erfreuen: ein seltsames Kartenspiel, das unwillkürlich mit ihr verbunden war. Der Dämonenprinz wollte es benutzen, es erleben, es sich schlicht einverleiben – doch er konnte es nicht, zumindest nicht ohne die Hilfe der Gefallenen Frau aus Mulhorand. Er versprach ihr Erlösung, sobald sie das Geheimnis offenbarte. Und obwohl sie sich nach dem schwarzen Nichts, einer Existenzlosigkeit, sehnte, konnte sie nicht zulassen, dass Demogorgon die Schicksalskarten benutzte.


    König Halaster Blackcloak von Tiefwasser
    Er hatte es geschafft. All seine über die Jahrhunderte geschmiedeten Pläne, all seine Vorhersehungen und kleinen Manipulationen liefen zur richtigen Zeit am richtigen Ort zusammen. Aber dadurch hatte er sich mächtige Feinde gemacht: Xanathar, die Drow, wahrscheinlich jede aufrechte Kirche der Reiche und die Göttin Shar selbst stehen heute auf seiner Beobachtungsliste. Leider hat dieser Triumph auch den letzten Funken Bescheidenheit aus Halasters Kopf gestoßen. Viel zu sehr ist er damit beschäftigt sich als neuen König feiern zu lassen, als dass er sich wirklich um die Geschicke des Landes kümmern würde. Während er und sein Dauergast Larloch sich unter Ausschluss der Öffentlichkeit in Lord Piergeirons altem Palast Zauber um die Ohren schmeißen, haben die von ihm ernannten Fürsten, das Triumvirat, die Kontrolle über die Stadt und das Königreich ergriffen.


    Fürst Kendil Endree von Tiefwasser
    Der Fürst gilt als der Gerissenste des sogenannten Triumvirats. Seinem Vorschlag folgend erhob König Halaster erst kurz nach dem Sharvorfall einen der alten, aber jetzt demaskierten Fürsten wieder in seine alte Position, um die Bevölkerung und die meisten Machtgruppierungen innerhalb der Stadt zu beruhigen. Zu dieser simplen Idee gehörte jedoch auch ein Hintergedanke, denn als Belohnung für seinen Vorschlag wollte der ehemalige Trickbetrüger das Ratsmitglied selbst aussuchen. Seine Bestimmung fiel auf Brian den Schwertmeister. Ungewöhnlich an dieser Wahl war allerdings, dass dieser während des Sharvorfalls ums Leben kam, und so handelte Halsters Erbe einen Pakt mit einer überlebenden Klerikerin Shars aus. Ualtha Tornhul wurde (ein geheimes) Asyl gewährt und im Gegenzug erschuf sie Kendil einen gefügigen untoten Diener als Fürsten, der beim Volk als Wunder und Widerauferstandener gefeiert wurde. Nur der Fürst und die Priesterin, nicht einmal Halaster selbst, wissen von diesem Geheimnis, welches Kendil bei Ratsentscheidungen immer eine Mehrheit gegen Fürst Rondal verschaffte – ein Paradies für korrupte Politiker, Großgrundbesitzer und Glaubensgemeinschaften.
    Diese Tatsachen – und die Bestechungsgelder der Reiche – verhalfen Kendil jedoch zu unglaublichen Reichtum. Er besitzt einige Ländereien im Norden Tiefwassers, eine kleine Bootsflotte und wohnt selbst auf einem großen Anwesen, das im alten Hafenviertel errichtet wurde - dort wo einst das Mietshaus stand, in dem er früher einmal lebte.


    Meredec Gluttonous, Herrscher des Undermountains
    Die bewohnten Gebiete des Undermountain bekriegen sich seit zwei Jahren. Betrachter, Gnome, Drow, Minotauren, die Kirche des Cyric und Skullport fechten beinahe täglich ihre Scharmützel aus und wechseln, dank der intriganten Versprechen Meredecs, ununterbrochen ihre Bündnispartner. Der Magier dirigiert die Gruppierungen wie Völker seiner eigenen Welt und findet deswegen nur wenig Freude oberhalb der finsteren Hallen. Keiner scheint ihn seit zwei Jahren überhaupt gesehen zu haben, vielmehr gibt er Anweisungen durch Illusionen, Erscheinungen oder seine Diener, die „kleinen Diebe“. Sie sind die letzten Überbleibsel des wandernden, halblingischen Gluttonous-Clans, die er mit seinen magischen Kräften in den Undermountain bringen ließ und sie in seine willenlosen Sklaven verwandelte.
    Einzig mit dem Hauptmann trifft sich der Magier noch von Zeit zu Zeit, um Vergangenes zu besprechen und die Zukunft zu planen.


    General Arlan Spurbright von Tiefwasser
    Der General ist eine ambivalente Figur im Ränkespiel um Tiefwasser. Während der Aufstände sorgten seine Soldaten schnell für Ordnung, wenn auch mit übertriebener Härte. Es wurden keine Kompromisse mit irgendwelchen Kirchen oder Adelshäusern geschlossen und sämtliche alten Militärs der Stadt wurden mit ihren alten Rängen miteinbezogen. Unter den Soldaten genießt der General also einen hervorragenden Ruf.
    Auf der anderen Seite hat er sich vor allem beim Volk und den umliegenden Ländereien unbeliebt gemacht. Die Soldatenpflicht, die Fürst Kendil (und Brian) für ihn Einführte (und für die er ihm noch einen Gefallen schuldig ist), verpflichtete alle jungen Männer in den Dienst der Krone zu treten. Zudem wurden die Steuern erhöht, um die neue Kriegsmaschinerie zu finanzieren. Der General errichtete statt eines neuen Wohnviertels im alten Hafengebiet neue Schmieden, Kasernen und Trainingsanlagen. Es scheint als habe der General noch andere Pläne.


    Fürst Rondal Chapman von Tiefwasser
    Zurückgeblieben um ein Auge auf den neuen Magierkönig und vor allem den einstigen Hauptmann zu werfen. Anfangs stand es schlecht um den cormyrstämmigen Klingenkämpfer, da seine Position ständig von Fürst Kendil und Fürst Brian überstimmt wurde. So konnte er weder das Edikt der religiösen Sondersteuer, die neueingeführte Erlaubnis zum Sklavenbesitz oder eine Freikaufoption für adlige Verbrecher verhindern. Lediglich einen neuen, kleinen Tempel der Waukeen konnte er in einer Besprechung durchbringen.
    Aber es gibt auch andere Wege sich gegen einen korrupten Rat zu verteidigen, und so lässt er heimlich Gelder in die Untergrundrebellen Red Sashes, Tel Tekuiira und die Gray Hands fließen, die nun alle mehr oder weniger unter seinem Kommando stehen.


    Kommandant Sir Loric Spurbright von Cormyr
    Sir Loric durfte, aufgrund seiner besonderen Leistungen der letzten Jahre, eine Auszeit vom Dienst an der Krone nehmen und sich gemeinsam mit seiner Ehefrau, Katriana Donohar, um den gemeinsamen Sohn, Fenric, zu kümmern. Im Sommer 1378 DR erreichte ihn jedoch eine beunruhigende Nachricht aus Tiefwasser:

    „Mein guter Freund Loric,
    mit diesem Schreiben muss ich dir nun doch mitteilen, dass mich die Bemühungen deines Bruders arg besorgen. Ich berichtete dir ja bereits ausführlich über seine Anstrengungen die militärische Präsenz des Königreichs auszubauen, aber ich fürchte, dass es nicht einfach nur dabei bleiben wird. Ich habe mich nun selbst davon überzeugen können, dass er nach wie vor im Bunde mit diesem kleinen abartigen Halblingsmagier aus dem Undermountain steht. Aber nun konnten mir meine Kontakte ebenfalls einige Botschafter aus Luskan melden, die sich in den letzten Monaten oft zu geheimen Treffen mit dem General eingefunden hatten. Mir blieb keine andere Wahl als einen dieser Botschafter auf seinem Rückweg abzufangen – ich hoffe ihr könnt dieses drastischen Schritt nachvollziehen. Was ich bei diesem luskanischen Magier entdeckte, schockierte mich zutiefst und ich muss gestehen, dass ich mich in ernsthafter Gefahr wähne. Der Botschafter hatte Karten, Truppenauflistungen und eine Liste der Verbündeten Neverwinters bei sich – alles deutet auf einen Angriff auf das Juwel des Nordens hin!
    Es ist nur ein Frage der Zeit bis der General oder der großköpfige Magier herausfinden, dass einer der Botschafter sein Ziel nicht erreicht hat. Darum sage ich euch, kommt schnell und mit so vielen Verbündeten wie möglich hierher und erfüllt euren Schwur gegenüber Lord Piergeiron.“



    Re: The Essence of Evil: Epilog

    5DollarHaircut - 13.03.2007, 15:45


    gerne weitermachen, freu mich, dass da noch was passiert



    Re: The Essence of Evil: Epilog

    Athyra - 13.03.2007, 15:45


    Ich bin auch dafür, dass es noch weiter geht... den flatterhaften Elf hast du schon mal gut getroffen ;)



    Re: The Essence of Evil: Epilog

    all flesh must be eaten - 13.03.2007, 15:45


    so, nun ist dieser Prolog fertig. kommentare, anmerkungen oder sonstwas sind erlaubt...
    auf jeden fall wird da nochmal was kommen - wartet es nur ab ;)



    Re: The Essence of Evil: Epilog

    Marivaldi - 13.03.2007, 15:45


    Yeah, ich finds cool. Genau so kommt man an Macht und Reichtum. Wunderbar :D

    Freu mich schon riesig auf die noch zu erwartenden Geschehnisse.

    Da fällt mir doch grade noch was ein...

    Kendil:
    "Sir Rondal Chapman von Cormyr, Mitglied der Klingen Cormyrs
    Sehr schnell bei den Waffen, gefällt mir, allerdings sollte er aufpassen, dass er nicht an den falschen gerät.
    Schuldet mir noch was, denn immerhin hab ich für ihn zwei Treffer eingesteckt."



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