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Qualität des Beitrags: Beteiligte Poster: Drift Forum: Werewolf Forenbeschreibung: Die Rudel in und um Nürnberg aus dem Unterforum: Die Umbra Antworten: 1 Forum gestartet am: Freitag 23.02.2007 Sprache: deutsch Link zum Originaltopic: Die Rückkehr von Beltaine Letzte Antwort: vor 13 Jahren, 11 Monaten, 26 Tagen, 1 Stunde, 19 Minuten
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Re: Die Rückkehr von Beltaine
Drift - 02.05.2010, 20:18Die Rückkehr von Beltaine
Still zieht der Treck durch die Dunkelheit der Umbra, welche aufgrund des Anlasses der früheren Rückreise noch finsterer erscheint. Schweigsam und mit schwerem Herzen hängen alle ihren Gedanken nach, die Ereignisse der letzten Stunden verarbeitend.
Flamme der Geister und Weg aus der Finsternis bilden die Vorhut. Der Theurge brennt ein Leuchtfeuer in die Nacht, vertreibt die Schatten und lichtscheuen Kreaturen, bietet den Folgenden ein Ziel. Sein Rudelbruder unterstütz ihn dabei nach Kräften, hilft den Weg frei zu machen.
Der Rest der Gruppe hält stoisch auf das Licht zu, einem tiefgängigen Schiff in der Schwärze des Meeres gleich, dass sich Wellenkamm über Wellenkamm zum sicheren Hafen pflügt.
Echo of the past und Radiosearch bilden den Mittelpunkt der Truppe. Abwechselnd tragen sie den toten Körper von Schafft’s Trotzdem, sachte und vorsichtig als könne er zerbrechen. Mit ihnen geht Philippe. Es ist immer noch schwer für den Welpen, den Tod der Theurgin zu fassen, zu realisieren dass Schafft's Trotzdem nicht wieder aufstehen wird.
Den Abschluss der Gruppe bildet Shelters the weak, gebrochen, leer. Einzig die Aufgabe der Nachhut, jene Schrecken der Umbra, die sich zu dicht an die Garou heranwagen, schlichtweg zu zerfetzen oder angeschlagen in die Flucht zu treiben baut seinen Willen langsam wieder auf. Bald schon wird er unterstützt von den beiden Fianna, welche die Gruppe in Wolfsform einholen und sich dem Marsch anschließen.
Ascheläufer zieht in Lupus mal an der rechten, mal an der linken Flanke der Gruppe vorbei, sich hin und wieder durch seine funkelnden Augen im Dunkeln zeigend.
Als ungefähr die Hälfte der Strecke zurückgelegt ist, wechselt er in seine menschliche Gestalt und ordnet eine Rast an.
„Ich brauche einen Momehnt der Rruhe mit Schafft’s trotsdem. Erholt euch ein wehnig, ich bin bald suruck. Folgt mir nicht“.
Ohne auf etwaige Proteste oder Fragen von irgendjemand einzugehen wechselt der Fostern in seine Kriegsgestalt, breitet seine Flügel aus, greift den Körper des Knochenbeißers sanft unter den Achseln und steigt mit ihm in die Höhe. Dann verschwindet er im Dunkeln.
Nach einer guten halben Stunde kehrt Hassâm zu den anderen zurück, legt den leblosen Körper vorsichtig zwischen Marco und Vi, und wechselt in seine Menschengestalt. Seine Mine ist steinern, sein Gesicht aschfahl, er sieht noch bedrückter und ausgezehrter aus als zuvor. Ohne ein Wort zu sagen tritt er einige Schritte in die Dunkelheit, und meint dann mit leiser und heiserer Stimme:
„Weiter“.
Die Gemeinschaft nimmt ihren Schweigemarsch wieder auf, immer stetig weiter auf die Löwengrube zu
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