x.X. God Help Me X.x.

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    Re: x.X. God Help Me X.x.

    Hysteria 2010 - 02.05.2010, 17:17

    x.X. God Help Me X.x.
    <center>♥ Suffer The Bear ♥
    ...Mupfel?...</center><center>♥ Hysteria 2010 ♥
    Nein, das ist keine Mupfel!</center><center>♥ Suffer The Bear ♥
    ...ich Mupfel!...</center><center>♥ Hysteria 2010 ♥
    Nein, du Suffer!</center><center>♥ Suffer The Bear ♥
    ... hm... supfer...</center><center>♥ Hysteria 2010 ♥
    Die Dechiffrierung muss wohl nachgebessert und
    der Vokabelkatalysator verstärkt werden...
    ...
    ...
    Ok... was ist das?</center><center>♥ Suffer The Bear ♥
    ...Büpfel 'arRRRrrre</center><center>♥ Hysteria 2010 ♥
    Fast richtig.</center>Die sanften Klänge einer einmalig, unverkennbaren Stille hallte wie ein Echo durch die Eingeweiden der Halle und trugen den Beigeschmack zerrütteter Nerven mit sich. Der zähe Duft von Öl und verbrannten Kabeln lag in der Luft. Die Kamera ging dem nach, bog ein einer Kreuzung um die Ecke wo man das zierliche, rothaarige Mädchen auf dem Boden knien sah. Vor ihr lag der Bär, den sie zu Against All Odds fertiggestellt hatte und immernoch Probleme mit seiner schroffen, eintönigen Aussprache besaß. Neben Hysteria war ein Bündel von Werkzeug ausgebreitet, denn sie schien diverse Korrekturen vorzunehmen. Irgendetwas hatte sie vergessen einzubauen oder kalibrierte die Geräte falsch. Womöglich war auch der Dispersator schmutzig oder die Glühstäbe, die als Batterie dienten, waren nicht richtig synchronisiert worden. Sie tüftelte in dem Brustkorb des Bären herum mitten in geöffneter Elektronik und somit ganz nah an einer Schlucht die ihr jederzeit den Tod bringen konnte, wenn sie die falschen Kabel oder Gerätschaften berührte. Aber sie arbeitete größtenteils an dem Vokabulator und Speichersystem das sie ausreichend abgesichert hatte, wenn sie sich nicht zu dumm anstellte oder der Bär keine hastigen Bewegungen machte. Auch wenn er sprechen würde, während sie daran arbeitete, wäre es äußerst unvorteilhaft. Ihre Strategie war simpel: Den Vokabulator ausbessern damit der Bär eine eigenständige Diagnose ausführen und somit das Mädchen anleiten, oder im Idealfall sich selbst reparieren konnte. Das nötige Wissen dafür hatte sie ihm bereits implantiert mit einem scientianischen Modul, doch irgendwo war der Wurm drin. Die Verbindung fehlte oder der dazugehörige Transmitter war nicht richtig angeschlossen. Hätte sie damals bloß besser aufgepasst.

    <center>♥ Suffer The Bear ♥
    ... Maliziösitätssimulation... aktiviert...</center><center>♥ Hysteria 2010 ♥
    Was? Hey! Warte!</center>Plötzlich knallte und zischte es im Innenleben des mechanisierten Teddybären während Hysteria noch darin arbeitete und schleuderte sie nach einem heftigen Stromschlag zurück sodass sie auf dem Rücken und Gesäß landete. Das rothaarige Chambermaid fing sich mit den Händen ab, dennoch war der Schock groß und spiegelte sich dementsprechend in ihrem Blick wieder. Der Bär setzte sich auf und neigte mit seinem leeren Blick den Kopf zur Seite

    <center>♥ Suffer The Bear ♥
    ...ha...ha...ha...</center><center>♥ Hysteria 2010 ♥
    Sehr witzig... das war gemein!</center>Meckernd kämpfte sich das Mädchen auf die Beine und klopfte sich den Staub von ihren weißen Bloomers ehe sie nach der Pinzette Ausschau hielt, die sie zuvor in der Hand hielt und durch den Schock unbeabsichtigt irgendwohin hingefeuert hatte. Aber immerhin besaß der Bär schon einmal ihren Humor und konnte mehr als nur die falsche Wiedergabe von 'Muschel' äußern. Ein kleines Erfolgserlebnis für das ebenso kleine Mädchen das sich dem Bär näherte und ihn schief anschaute

    <center>♥ Hysteria 2010 ♥
    Kannst du das Diagnoseprogramm abrufen?
    Protokolliere das Schadensmodel und gebe einen Bericht wieder!</center><center>♥ Suffer The Bear ♥
    .... Nein ...</center><center>♥ Hysteria 2010 ♥
    Wie, nein?</center><center>♥ Suffer The Bear ♥
    ... Ja ...</center><center>♥ Hysteria 2010 ♥
    Was denn nun?</center>Gespannt klammerte das Chambermaid ihre knochigen Hände um ihre Hüften und wartete auf eine Antwort. Der Bär war eine Maschine mit einer schwachen KI, zu primitiv um ein anderes Denken zu empfinden als man es ihm einprogrammiert hatte. Es sei denn, sie hatte ausversehen einen Virus impliziert, das aber so gut wie unmöglich war.

    <center>♥ Hysteria 2010 ♥
    Warum sagst du Ja? Gib mir doch eine richtige Antwort.</center><center>♥ Suffer The Bear ♥
    ... Das ist eine Zustimmung oder eine Bestätigung.
    Also hast du verstanden?...</center><center>♥ Hysteria 2010 ♥
    Jetzt werde mal nicht frech hier!</center>Eingeschnappt und besiegt von ihren eigenen Worten die der Bär ihr so eiskalt gegen den Kopf warf schürzte sie die Lippen zu einem Schmollmund und verschrenkte die Arme ineinander.

    <center>♥ Hysteria 2010 ♥
    Ich werde mich von deiner Unflätigkeit erholen
    während du nach der Pinzette suchst, sonst kann ich dich
    nicht reparieren und dir diese Flausen austreiben!</center><center>♥ Suffer The Bear ♥
    ... Nein...</center>Der Bär verbeugte sich und hielt sich seinen aufgeschlitzten Bauch zu damit keine lockeren Teile herausfallen konnte und strampelte dann los und durchsuchte die Umgebung während Hysteria kurz davor war einen Anfall zu bekommen.

    <center>♥ Hysteria 2010 ♥
    Wahhh!!! Du machst mich wahnsinnig!</center>Sie stampfte zur Wand, schlug ihre Schulterblätter gegen die kahle Kälte und schlidderte daran herunter bis sie auf dem Boden saß und dem weißen Bären zuschaute wie er nach dem Werkzeug suchte. Er war ja schon unglaublich niedlich, allerdings war er ebenso frech. Wie die Mutter so der Sohn, könnte man sagen</center>



    Re: x.X. God Help Me X.x.

    Jimmy Jacobs - 02.05.2010, 17:19


    Eifrig suchte der Bär nach die kleine Pinzette die durch den Raum geschossen war. Und da schimmerte sie, mittem im Winkel des Bodens zur Wand hinauf, klein und silbrig und vom Licht reflektiert. Als der Bär sie aufheben wollte, stellte sich ein schwarzer Stiefel auf das Werkzeug und verhinderte, dass der Bär seine Pflicht erfüllte. Er umklammerte die Pinzette und versuchte sie ein paar mal herauszuziehen, doch vergebens. Nach einigen Versuchen die von Misserfolg gekrönt waren kam er endlich auf die Idee das unbewegliche Hindernis einmal zu begutachten. Schwarze Stiefel, eine schwarze Jeans mit blutroten Löchern, ein schwarzes Unterhemd, ein borstiger drei Tagesbart und eine Träne jeweils am Rinnsal der Augen hinabgezeichnet, schwarze Haare, rote Strähne - Jimmy Jacobs. Mit durchdringenden Blick schaut er zu dem Bären hinab und es gleichte einem Bildnis aus irgendeinem schlechten Horrorfilm. Der putzige kleine Bäre war gestolpert und begegnete nun dem Erzengel des Todesengel persönlich mit seiner schwarzen, unheilbringenden Maske. Er schob den Bär beiseite als er sich bückte um die Pinzette selbst aufzuheben. Mit griesgrämiger Miene ging er an dem Stofftier vorbei und stampfte bedrohlich auf Hysteria zu. Wenige Meter vor ihr blieb er stehen und warf ihr die Pinzette entgegen

    »Benutzt man diese Dinger nicht um lästige Pickel auszudrücken damit sie nicht zu einem Großen mutieren können? Und immernoch gehst du deine Wege, wie auch immer sie aussehen.«, schnaubte Jacobs mit anhaltendem Blick in die Augen des am Boden sitzenden Mädchens. »Die Schwachen fürchten dich, sie meiden dich, gehen dir aus dem Weg, sie wollen nicht einmal von dir gemanaged werden. Das wäre nicht schlimm, wenn wenigstens die Starken dich beachten würden, aber auch das ist zumindestens nicht gänzlich der Fall ... Warum, frage ich mich...?«

    Er ließ die Frage für ein paar Sekunden wirken, ehe er dort ansetzte was ihn wirklich interessierte

    »Du bist schwer zu finden... Von vorne rein, ich bin nicht hier um Ashley zu rächen. Das wird sie schon selbst machen und ich möchte ganz und gar nicht in deiner Haut stecken. Aber du machst mich durstig. Es gibt vieles das man sich zusammenreimen könnte, doch ich bin müde und mir dröhnt der Schädel von deinem Klienten der dich weder beachtet, noch respektiert, noch zu seinen Matches mitnimmt. Ich weiß was in dir vorgehen muss... ist'n scheissgefühl, was? «, bemerkte Jacobs mit Raubtiergrinsen und ließ sich noch einmal die Bilder vom Match durch den Kopf gehen. Keine wirklich epische Schlacht, es gleichte mehr zwei Mäusen die sich gegenseitig töten wollten. Ein eher mäßiges Spektakel, aber dennoch trat ein Sieger hervor - Jimmy Jacobs.



    Re: x.X. God Help Me X.x.

    Hysteria 2010 - 02.05.2010, 17:19


    Na welches Ei ist denn hier ins Körbchen gehüpft? Da war das Meer doch so klar und ruhig, dass selbst die Möwen es als eine blaue Wüste von trockenem Sand anerkannten und die bewegungsunfähigen Schiffe die leblos vor sich her trieben wirkten wie weiße Steine. Aber jetzt schlug das Wetter um und der Regen setzte ein und der passende Blitz dazu ließ nicht lange auf sich warten. Da stand er also nun vor ihr. Dieses selbsternannte Alpha Tier das mit dieser blonden Dirne herummachte wie tollwütige Teenager, aalte sich in ihrer Suht von Mehl und Zucker, karamelisierend auf einem Gläschen Vanillepudding. Es war nur eine Frage der Zeit bis diese beiden aufeinander trafen. Hysteria war verwundert, dass es so lange dauerte. Aber höchstwahrscheinlich wurde er von seiner tollen Freundin aufgehalten.

    Mit einem Ruck warf sich das rothaarige Mädchen mit der hellen Schminke und dem roten Herzen unter dem rechten Auge auf die Beine und grinste zu dem Gleichhäuptigen herüber. Es war zwar ein Geheimnis für sie, woher Jimmy von ihrer Zusammenarbeit mit Malenko wusste, aber das war ohne Belangen. Er wusste es und nur das zählte. Einen Fakt an dem sie arbeiten würde, denn bisher hatte Malenko nur zu Beginn Sympathiepunkte sammeln können und baute dann immer weiter ab und jetzt wo klar war, dass Malenko dieses Rotmaul vor ihr nicht besiegen könnte, würde er auch nichtmehr von Nutzen sein. Dabei hoffte sie so sehr, dass Jimmy den Kopf des Veteranen säubern könnte. Aber manche waren wohl für Schwäche geboren worden.

    <center>♥ Hysteria 2010 ♥
    Jimmy Jacobs... hihi
    Was führt Euch denn in diese Pforte des Untergangs?
    Ihr seid doch nicht nur hergekommen um
    mich mit Eurem Sieg gegen meinen Schatten
    zu belästigen, oder? Wenn ja, dann macht ruhig weiter.
    Malenko hat seine Nutzlosigkeit unter Beweis gestellt.
    Ich spotte wohl mehr über ihn als Ihr es je könntet</center>Was wohl eher metaphorisch gemeint war? Sie lief mit ihrer drahtigen Figur auf ihn zu. Elegante Bewegungen wie bei einer gerenderten 3D Grafik, verkörpert durch eine weiß,schwarz,rot eingefärbte Puppe. Ihre strohigen Haare hingen ihr im Gesicht und untermalten das feigse Grinsen auf ihren Mundwinkeln. Sie war innerlich ein wenig aufgeregt, denn nicht jeder wurde mit einem Besuch des Möchtegern Kriegers beehrt. Sie musste es erst einmal realisieren und piekste ihn probehaltig gegen die Brust. Aber das reichte ihr noch nicht aus. Sie lief um ihn herum wie ein Modedesigner der sein neustes Werk begutachtete und nach kritischen Stellen suchte. Sein Duft drang ihr in die Nase, doch weckt es mehr Abscheu als sonst ein Gefühl. Der Gestank von Vanille lag in der Luft, nicht zu vergleichen mit Hysteria'S Duft von frischen Äpfeln und Weihrauch. Der Mann hatte eine Veränderung durchgemacht, wie auch Hysteria. Doch wogegen Hysteria an Stärke gewann, wurde Jimmy mit schwächender, abstoßender Neutralität gefüllt. Sie hatte die Pinzette schon ganz vergessen, so sehr nahm dieser halbe Rotschopf das Mädchen ein. Wenn er nicht hier war um seine Freundin zu verteidigen, warum war er dann hier? So sehr konnte er sie nicht lieben, wenn ihm die Gesundheit und der frühste Werdegang der punkigen Blondine so egal war wie es den Anschein machte.

    <center>♥ Hysteria 2010 ♥
    Oh Jimmy, hihi, du hast keine Ahnung was in mir vorgeht.
    Wenn du wüsstest... was ich weiß... lieber Jimmy... hihihi
    Dann würdest du wohl ununterbrochen kichern
    wie ein großer Topf voller Kichererbsen</center>Das besagte Kichern konnte sie sich natürlich nicht verkneifen und tat es wie eine schadensfrohe Hexe die sich in Zurückhaltung noch üben musste. Zur Unterstützung hielt sie sich die Hand vor den Mund und senkte den Kopf hinab, obwohl Jimmy sie nicht sehen konnte. Dann schmiegte sie sich von hinten an ihn heran, legte ihre Arme um seine Brust und drückte ihn feste zu sich während ihr Kopf auf seinen Schulterblättern weilte. Wäre dieser Gestank nicht so überlkeitserregend wäre es schon fast schön. Aber dafür sorgte sie in diesem Moment und hoffte, dass sich ein paar Geruchsanomalien in seinem Unterhemd festsetzen würde. Ashley würde sich bestimmt tierisch darüber freuen.

    <center>♥ Hysteria 2010 ♥
    Du wirst mir nicht glauben, aber ich bin glücklich.
    Ich hatte das Knockout Titelmatch verloren,
    habe erkannt, dass mein Klient ein unbelehrbarer Versager ist,
    aber dennoch bin ich glücklich.
    Glücklicher als du je sein wirst, Jimmy!
    Und gerade deswegen kann mich nichtsmehr erschüttern</center>



    Re: x.X. God Help Me X.x.

    Jimmy Jacobs - 02.05.2010, 17:20


    Das Grinsen verschwand auf seinen Lippen als sie seinen Vornamen aussprach und ein eiskalter Schauer über seinen Rücken wanderte die er bis zur Haarspitze noch registrierte. Er merkte, wie rücksichtslos die Frau auf ihren eigenen Wunden einstocherte um eine Aura der Unantastbarkeit nach aussen zu tragen. Eine Reaktion die Jacobs nur zu gut kannte. Mit Argumenten oder einer heraufbeschworenen Diskussion würde er weder etwas erreichen, noch etwas erfahren. Im Gegenteil. Sie würde immer weiter in Rätseln sprechen sodass am Ende mehr Fragen im Raum stehen als schon zuvor. Dennoch wollte sie scheinbar Psycho Spielchen spielen. Etwas wovor ihn Ashley bereits gewarnt hatte. Um das zu bekräftigen umarmte sie ihn wohl als symbolisches Zeichen, dass sie die Kontrolle über die Themen und das gesamte Geschehen hatte. Also gut, spielen wir mal mit. So blieb Jacobs stehen mit grimmiger Miene, den Kopf leicht zur Seite gedreht damit er gerade noch so die Spitzen ihrer roten Locken sehen konnte.

    »Du wirst mich nicht Jimmy nennen, haben wir uns verstanden?! Für dich ist wohl alles nur ein Spaß, was? Warum hast du dich mit Dean überhaupt eingelassen, wenn du ohnehin nur Spott und Hohn für ihn übrig hast? Dass er nichts auf dem Kasten hat, sieht doch ein blinder mit Krückstock. Er ist nichtmal lustig, hat in seinem ganzen Leben noch nichts nennenswertes erreicht und lebt in einer Scheinwelt die er wohl dir zu verdanken hat, nehme ich an«, sprach die Rotsträhne reserviert und deutete auf den merkwürdigen Teddy Bären, welcher wohl jetzt ihr neuer Klient sein sollte? Er dachte darüber nach, warum das Mädchen so glücklich sein könnte. Wenn ihr das Gold und der Sieg egal war, musste ihr Ziel einzig und allein auf Ashley gelegen haben. Aber wenn das der Grund für ihre Teilnahme war, warum hatte sie sich nicht mit Mordecai zusammen getan? Warum trat sie nicht als Überraschungsgegnerin auf als Katie Lea ausfiel, sondern wartete bis das Match vorbei war? Und woher wollte das Mädchen wissen, ob Jacobs glücklich war oder nicht? Er war nun mit Ashley zusammen und die Age of the Fall feierte ihr Debüt, besser konnte es nichtmehr laufen. Etwas wo er nachhaken sollte, solange diese rothaarige Puppe so gesprächig und scheinbar offen plauderte.

    »Warum Ashley? Warum nicht Angelina oder Katie? Aus reiner Willkür? Falls du glaubst, dass du ungestraft davon kommen wirst, hast du dich geschnitten. Aber das wird dir ja wohl schon klar sein. Die Age of the Fall hat ihr eine noch bestialischere Kraft vermacht«, schmunzelte Jacobs schon fast und drehte sich um. Er fuhr dem Mädchen über das Gesicht und bemerkte die Make Up Überreste die an seinen Fingern hängen blieben. Da gab sich jemand viel Mühe so auszusehen, wie sie aussehen wollte oder hatte schlichtweg keine Ahnung von Make Up. Vielleicht hätte Hysteria wirklich lieber Angelina attackieren sollen, die soll sich angeblich bestens darin auskennen wenn es um tonnenweise Make Up ging. Aber Jacobs fügte amüsiert noch etwas an als eine Art, Hilfestellung; »Und wenn sie dich in die Finger bekommt, wird sie dir wohl nicht nur die Stirn aufritzen.«

    Jacobs ging einige Schritte umher, beobachtete den Teddybären und blickte mit seinen fett kajalierten Augen zu Hysteria herüber. Da gab es eine neue Information die er irgendwie verarbeiten musste um sie dementsprechend in die Ordner "Wichtig" oder "Unwichtig" einheften zu können.

    »Ich schätze, wenn ich danach frage, würdest du mir nicht erzählen, warum ich 'kichern' würde, wenn ich wüsste, was du weißt und ich nicht wüsste, nicht wahr?«



    Re: x.X. God Help Me X.x.

    Hysteria 2010 - 02.05.2010, 17:21


    Das Mädchen kam aus dem Schmunzeln nichtmehr heraus und drückte ihre Schultern verschüchtert zusammen. Ihre kleinen Füßen setzten sie in Bewegung und brachte sie näher an den humorlosen Unwissenden heran. Es war ja so erbärmlich wie er versuchte dem Mädchen Angst zu machen. Als würde sie sich vor einer Barbie fürchten, wie oberflächlich. Seine Drohungen prallten an ihr ab wie an einer Klagemauer und erschütterten das schattengereifte Gemüt des Mädchen keineswegs sondern ließ sie innerlich über das Geschehene mockieren. Er hatte sich wirklich kaum verändert, noch immer sähte er seine toten Erbsen und hoffte auf eine fruchtbare Ernte auf verdorrtem Boden.

    <center>♥ Hysteria 2010 ♥
    Ach Jimmy, du weißt ganz genau was ich weiß,
    weißt aber nicht, DASS ich es weiß, das ist ein Unterschied.
    Denn ich weiß sehr viel über dich und Ashley.
    Mehr als du von dieser Ashley und sie von dir.
    Wusstest du z.B., dass sie eine Prostituierte war?
    Oder womöglich immernoch ist? Erst kürzlich hat sie
    ein kleines *Salzfest* mit ein paar Freunden Shane's betrieben.
    Warum denkst du, hüllt sie sich neuerdings in schwarz?
    Die Maske einer Frau damit du denkst, sie gehört zu dir.
    Denkst du ich lüge? Dann koste mich doch!
    Ich will nur meine Unschuld wieder zurück</center>Das Mädchen seufzte resignierend und senkte ihren Kopf während sie sprach. Sie biss sich auf die Unterlippe, vielleicht hatte sie schon zuviel verraten. Aber dabei war es nur ein Bruchteil von dem was Hysteria noch alles wusste und setzte eine neue Maske der Fröhlichkeit auf. Sie legte ihre Arme um Jimmy's Hals, schmiegte sich an ihn und streichelte mit ihren Fingerkuppen seinen Nacken entlang. Er roch so gut und strahlte eine solche Befangenheit aus, dass sie einfach nicht widerstehen konnte. Malenko war zu einfach gepolt und beeinflussbar, geblendet von der Schönheit des Chambermaids. Vielleicht hatte er sich sogar in sie verguckt, aber da er für sie nicht an Stärke gewinnen wollte und sich der Rache widerstrebte war er nutzlos geworden. Jimmy hingegen strahlte vor menschlicher Gebrochenheit, ein Mann seiner Worte. Loyal und zielstrebig, aufopferungsvoll und zerbrechlich - einfach perfekt. Das Mädchen legte ihren Kopf auf seine Schulter und küsste ihn sanft mit ihren dünnen Lippen auf den Hals. Folgende Worte wurden in sein Ohr gehaucht.

    <center>♥ Hysteria 2010 ♥
    Ich habe keine Angst, weder vor dir noch vor Ashley.
    Ich würde es begrüßen wenn sie käme und sich rächen würde.
    Es ist mir egal ob ich siege oder verliere, aber dieses Gefühl kennst du ja.
    Weißt du, mir ist halbschlecht vom Schatten, ich will den Himmel sehn!
    Jeder tritt heraus und spielt mit den Sternen, warum kann ich das nicht?
    Warum kann ich niemanden bezahlen damit ich endlich abtreten kann?
    Ich weiß, dass ich immer die Schuldige bin, das ist mein Schicksal.
    Vielleicht ist Ashley meine Erlösung, vielleicht... bist du es, Jimmy</center>Ihr roter Mund entfernte sich aus dem Radius seiner Ohrmuschel. Suffer näherte sich den beiden und blickte interessiert zu den beiden hinauf. Ein leises Klicken war von ihm zu vernehmen. Hysteria blickte ihm tief in die Augen, ließ ihr giftiges grün in ihn einwelken damit er das Toxin nicht nur sehen sondern auch spüren konnte. Er sollte es spüren! Und um dem ganzen noch ein Krönchen aufzusetzen, zog sie seinen Nacken zu sich herunter und küsste ihn! Damit er sich nicht wehren konnte, biss sie ihm dabei in die Unterlippe. Entweder jetzt oder nie! Für immer oder für nie! Und gerade in dem Moment als sie den Biss löste und der doch so treue Jimmy seinen Kopf zurückzog, spuckte sie ihm in den Mund und verpasste ihm eine Ohrfeige die sich gewaschen hatte! Der Schall des klatschenden Schlags war über mehrere Korridore hinweg zu hören und hinterließ eine rötliche Färbung auf seiner sonnengegerbte Wange. Hysteria's Mundwinkel zogen sich frechgrinsend nach oben. Sehr gespannt war sie, wie ihr Gift auf den revoltierenden Großkotz wirken würde. Der große Krieger würde doch keine wehrlose Frau schlagen.



    Re: x.X. God Help Me X.x.

    Jimmy Jacobs - 02.05.2010, 17:21


    Was zum Teufel ist denn nun passiert?! Was fiel dieser Göre eigentlich ein zu solchen Mitteln zu greifen? Jacobs war ausser sich und packte sie am Ohr, riss sie daran herum und drückte das Federgewicht gegen die Wand mit dem Ellbogen gegen den Kehlkopf gedrückt. NIEMAND spuckte einen Jimmy Jacobs an! Nun verstand auch der EmGoPu Krieger was seine Freundin gemeint hatte. Dieses Weibsbild vor ihm liebte es offensichtlich mit den Leuten zu spielen, genoss den nachdenklichen Anblick wenn sie sie in eine Sackgasse drängte. Was sollten die Psychospielchen? Was dachte sie damit zu erreichen? Für eine kurze Zeit hatte Jacobs diese Spielchen zu Beginn ebenfalls betrieben. Inzwischen jedoch hatte er sich gewandelt, diese Spiele machten ihn müde und er merkte, dass es völlig ausreichte er selbst zu sein um die Leute zu verwirren und ihre Hirne zum explodieren zu bringen wenn sie versuchten seine Taten zu verstehen. Er brauchte kein Make Up, keine Fassade mehr. Dies waren nun alles Dekorationen geworden um die Bühne etwas spannender zu gestalten. Lacey war verschwunden, es gab keinen Grund mehr sich selbst zu hassen, nun waren andere an der Reihe und dieses rothaarige Vieh vor ihm rückte dabei immer weiter ins Visier, obwohl Jacobs eigentlich nur reden wollte. Aber so schnell änderten sich manche Pläne nunmal. Zur Bekräftigung seines Willens drückte er fester mit der Elle gegen ihren Kehlkopf, knirschte mit den Zähnen und fixierte ihre Augen.

    »Du suchst Erlösung? Ich werde sie dir nicht geben! Mir hingegen ist halbschlecht von deinem Geschwafel, 'Hysteria'! Treib deine Psychospielchen mit wem anders und halte dich zukünftig fern von mir und vorallem vor Ashley, hast du verstanden?« Mit einem kräftigen Nachdruck verstärkte er ihre Fantasie die ausmalen könnte, was passieren würde, wenn sie es nicht unterlassen würde. Auch wenn Ashley sich wohl noch um sie kümmern würde, legte Hysteria sich nun auch mit Jimmy Jacobs an, was sich als mächtiger Fehler herausstellen könnte wenn sie vorzog, das Spiel das sie nicht gewinnen kann, noch weiter zu spielen. Sein Arm senkte sich damit die Puppe nach Luft schnappen konnte, währenddessen beobachtete Jacobs sie eine Weile, eher er sie an den Wangen packte und diese kräftig zusammendrückte um sie erneut gegen die Wand zu drücken. Musternd drehte er ihren Kopf um die Maße ihres Gesichtes anzuschauen.

    »Es ist schade, dass die hübschesten Frauen immer die miesesten Viecher sind«, abfällig ließ er nun gänzlich von ihr ab und wandte sie dem Korridor zu um die ersten Schritite aus dem Bild zu machen. Aber irgendetwas sagte ihm, dass Hysteria noch nicht fertig war mit ihm. Die Neugier packte ihn und riet ihm zu bleiben, aber die Vernunft und eine Vision der Zukunft rieten ihm besser zu verschwinden ehe Dinge geschahen, die jenseits von Gut und Böse waren. Für Jacobs gab es keinen Unterschied zwischen Geschlechter. Vor vielen Jahren forderten sie Emanzipation und Gleichberechtigung, Dinge die sie ohne schlechtes Gewissen bekommen würden.



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