Weg von Stadt in Richtung Unterschlupf

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    Re: Weg von Stadt in Richtung Unterschlupf

    Professor X - 12.06.2006, 17:55

    Weg von Stadt in Richtung Unterschlupf
    :)



    Re: Weg von Stadt in Richtung Unterschlupf

    Magneto - 12.06.2006, 18:35


    Erik schwieg, während Mystique, die inzwischen ein wenig den Fuß vom Pedal genommen und damit zu einem angemesseneren Tempo übergangen war, eine Diskussion mit Charles begann.

    Er sank in seinen Sitz zurück, und richtete den Blick gedankenversunken nach draußen, während er mit halbem Ohr die Diskussion verfolgte, und für sich selbst eigene Schlüsse zog.

    Ein Attentat, eine Bombe, für die er nicht verantwortlich war - wer jagte sich schon gerne selbst in die Luft?

    Vorsichtig genug dosiert um weder ihn, noch Charles ernsthaft zu verletzen, aber stark genug, um als Bedrohung aufgefasst werden zu können.

    Und dann die Soldaten.
    Wie Charles richtig erkannt hatte, war die Sprengladung ihre Motivation gewesen. Zu schützen, und größeren Schaden zu verhindern.

    Wie also passte das zusammen?
    Die Soldaten wussten nichts von der Bombe.
    Er selbst wusste weder von Soldaten, noch von Bomben.
    Auf Charles traf selbiges zu.

    Stryker?
    Ihm war es zuzutrauen. Aber welchen Vorteil erhoffte er sich davon?
    Welchen Nutzen?

    Und... wenn... Stryker nun doch einen Weg gefunden hatte, ihn zu verfolgen? Wenn Stryker über ihn den Unterschlupf finden würde?
    Er schüttelte den Kopf und seufzte leicht.
    Ihm fehlte ein Teil des Puzzles, und er konnte es so nicht zusammensetzen.

    Was also tun?
    Abwarten und alle anderen in Gefahr bringen?
    Weglaufen?
    Eriks Finger knackten, als er seine eigenen Hände durchknetete.

    Er war noch nie dafür gewesen, wegzulaufen.
    Jetzt war er zu alt, um noch damit anzufangen.
    Risiken waren da, um eingegangen zu werden.
    Auch wenn er damit für die anderen mitentschied.
    Was blieb ihm für eine Wahl?



    Re: Weg von Stadt in Richtung Unterschlupf

    NSC-Mystique - 12.06.2006, 18:59


    Xavier war gar nicht so blöd wie sie geglaubt hatte. Eine gewisse Denkfähigkeit musste sie ihm zugestehen... was allerdings nur dazu führte, dass Mystique noch weniger verstand, welche Motivation Xavier hatte zu tun, was er tat.

    Sie blickte nach vorne und bemerkte wie sie sich mehr und mehr in eine grüne, aber dennoch verlassene Einöde bewegten. Vereinzelt standen Baumgruppen am Straßenrand und fiel das Gelände um sie herum sanft hügelig ab.

    Okay...?

    Erik war ungewöhnlich schweigsam und Mystique warf ihm einen kurzen Seitenblick zu. Wahrscheinlich kreisten seine Gedanken um den Vorfall im Park.
    Wenn es diese ominöse zweite Partei gab, die die Bombe gelegt hatte, konnte es sich dabei um Strykers Männer handeln? Und wenn ja, warum erledigte er seinen Job dann nicht selbst?
    Es war ein Faktum, dass man jemanden wie Xavier nicht so einfach von der Bildfläche verschwinden lassen konnte... leider ganz im Gegensatz zu Erik, der zum Schwerverbrecher gestempelt worden war.
    Mystique glaubte allerdings nicht daran, dass es nur Publicity-Gründe sein sollten, die Stryker von einem Eingreifen abgehalten hatten. Zur Not hätte man Xavier unterstellt, er würde die dunklen Phantasien der First Lady erkunden und ausplaudern wollen... den bekam man schon durch den Dreck gezogen.

    Warum, William Stryker? Warum warst du nicht bei deiner Bombe, als sie explodierte?

    Mystique sah stirnrunzelnd auf, folgte einfach weiter der Strasse und hoffte, dass der Unterschlupf zumindest für Erik in puncto lokal gelegen noch genauestens zu erkennen war.

    "Fahren Sie von der Strasse ab." erklang stattdessen Xavier Stimme noch immer sehr leise, aber deutlich milder als zuvor hinter ihr.

    "Sie meinen einfach in die... Pampa?"
    Der Telepath musste verrückt sein.

    "Ja. Sehen Sie die drei Bäume dort vorne? Fahren Sie dorthin."

    "Wenn Sie das sagen, Professor..."

    Mystique zuckte mit den Schultern und lenkte den Wagen wenig umsichtig von der Strasse, fuhr zu den Bäumen und blieb stehen.

    "Und was jetzt?" fragte sie.

    "Hoffen wir, dass Henry schon da ist." entgegnete Xavier.



    Re: Weg von Stadt in Richtung Unterschlupf

    Wolverine - 12.06.2006, 19:17


    "Wie?" Fragte Logan, und sah zuerst zweifelnd in die sie umgebende Pampa und dann zum Professor-

    "Hier wollen wir hin?" Er hob eine Augenbraue, und warf Magneto einen missbilligenden Blick zu.

    Hatte der sie vielleicht falsch navigiert, ohne dass es Xavier aufgefallen war?

    "Ich meine, das ist es? Der tolle Unterschlupf?" Er öffnete die Türe des Wagens, und trat auf den erdigen Untergrund.

    Alles um ihn herum war grün oder braun, hügelig, und völlig unübersichtlich.
    Ein Haus - ein Gebäude - irgendetwas hätte allerdings trotzdem zu sehen sein müssen.

    "Ich will... Ihnen ja nichts unterstellen, Professor, aber hier ist nichts!"

    Erik verdrehte die Augen.
    Der Kerl mochte zwar Krallen haben, aber von Grips hatte er noch nie gehört.
    "Wenn dieser Ort für jedermann sichtbar wäre, Logan, glaubst du, er wäre dann noch immer geheim?" Er schüttelte leicht den Kopf und ein spöttisches Lächeln zierte seine Mundwinkel.
    "Die Anlage ist unterirdisch, und somit größtenteils unsichtbar für Unwissende, so wie du einer bist."



    Re: Weg von Stadt in Richtung Unterschlupf

    Professor X - 12.06.2006, 19:27


    In diesem Moment begann sich der Boden unter dem Wagen zu bewegen. Ein großes rechteckiges Stück Erde löste sich aus seiner vermeintlich natürlichen Umgebung und begann damit einem Fahrstuhl gleich sich nach unten abzusenken.

    Logan machte einen überraschten Satz in Richtung Auto und kletterte wieder hinein, während das Licht von oben schwächer und die Dunkelheit größer wurde.

    Der Wagen wurde in eine runde Halle abgesengt, die vollkommen leer war.

    tbc: Mutants' Resort/ Garage



    Re: Weg von Stadt in Richtung Unterschlupf

    Pretender - 17.06.2006, 21:09


    pp: Straßen

    Das Navi dirigierte Adam aus der Stadt heraus, und langsam aber sicher wurden die Bauten weniger.

    Eine wunderschöne Landschaft offenbarte sich ihm, und unter anderen Umständen hätte er vielleicht angehalten, und den Anblick einfach genossen.

    Jetzt blieb ihm dazu aber keine Zeit.

    Er trat das Gaspedal weiter durch und der Wagen beschleunigte.

    Die Amaturen wiesen ihn darauf hin, dass er die zulässige Höchstgeschwindigkeit bei Weitem überschritt, aber er kümmerte sich nicht darum.

    Die Strecke vor ihm war gerade und übersichtlich und weit und breit war kein anderes Fahrzeug zu sehen.

    "Gerade aus auf einer Strecke von 15,2 Meilen." Verkündete das Navisystem, doch aufgrund des brausenden Windes und des immer lauter werdenden Motors verstand Adam kaum, was es ihm mitteilte.

    Vielleicht war es doch besser, das Tempo ein wenig herunter zu schrauben.
    Er lächelte sich hinein.
    Männer und Speed. Das gehörte nun einmal zusammen.

    Schweigend, aber zufrieden lächelnd fuhr er weiter, während er darauf wartete, dass ihm das Navi an entsprechender Stelle weitere Anweisungen gab.



    Re: Weg von Stadt in Richtung Unterschlupf

    Pretender - 18.06.2006, 11:03


    Adam trat aprupt auf die Bremse, als er vor sich plötzlich eine massive Nebelwand bemerkte.

    Woher war die denn gekommen?
    Sehr langsam und vorsichtig fur er weiter.
    "Wie weit noch?" Fragte er das Navi, und wenige Sekunden später ertönte die Antwort.
    "Noch 1,2 Meilen bis zum Ziel." Verkündete die melodiöse Frauenstimme und wieder musste Adam das Tempo zurücknehmen.
    Er sah auf das Tacho.

    "30 MP" er schüttelte den Kopf.
    Das durfte doch nicht wahr sein! Da war er ja zu Fuß fast schneller.

    Wieder trat er auf die Bremse, gerade rechtzeitig, um zu verhindern, dass er gegen die Seitenplanke fuhr.
    Was zum...?
    Er streckte seine Hand aus, und stellte überrascht fest, dass er seine Finger nicht mehr sehen konnte, wenn er sie völlig ausstreckte.

    Das also steckte hinter dem Sprichwort die Hand vor den Augen nicht sehen zu können.

    Schöne Bescherung. Wie sollte er denn die Straße erkennen, wenn er nicht mal im Umkreis von einem Meter etwas sah?

    Adam hielt den Wagen an.
    Dieser Nebel war eigentlich viel zu dicht und zu plötzlich gekommen, um normal zu sein.

    "Navi, wie weit noch?" Wiederholte er, und dieses mal dauerte es länger, bis die Frauenstimme erklang.
    "Navigation nicht möglich. Strecke unbestimmt."

    Adam seufzte, und schaltete den Minicomputer aus.
    Er schnappte sich sein Labtop, fuhr das Verdeck des Cabrios hoch, und stieg aus dem Wagen aus.

    Es gefiel ihm zwar nicht, den Wagen hier stehen lassen zu müssen, aber anders kam er wohl nicht weiter.

    Seufzend klemmte er das Lap unter den Arm, und begann damit, der Straße zu Fuß zu folgen.



    Re: Weg von Stadt in Richtung Unterschlupf

    Pretender - 18.06.2006, 21:42


    Adam zog den Kopf ein, als er ein immer lauter werdendes Rauschen vernahm.

    Fast wie.... ein Flugzeug?
    Unwillkürlich blickte er nach oben, doch der Nebel versperrte ihm jegliche Sicht.

    "Was zum Teufel wird hier eigentlich gespielt?" Murmelte er und beschleunigte das Tempo, so dass er in einen leichten Laufschritt fiel.

    Er zählte zwei und zwei zusammen, und hatte irgendwie die dunkle Vorahnung, dass das Flugzeug, der Nebel und die dieser Ort, den Erik ihm mitgeteilt hatten, fest miteinander verknüpft waren.
    Gelang es ihm also, den Jet ausfindig zu machen, so fand er auch Eriks Versteck, von dem er sicher war, dass es unter normalen Umständen schon nicht leicht zu finden war.

    Es war überhaupt das erste Mal, dass Erik ihn zu sich einlud. Für gewöhnlich war Lehnsherr immer einfach bei ihm aufgetaucht, unangekündigt, oder sie hatten sich an öffentlichen Plätzen getroffen.
    Aber dieses Mal war in jeder Beziehung einfach völlig anders!



    Re: Weg von Stadt in Richtung Unterschlupf

    Pretender - 18.06.2006, 23:39


    Adam spürte, wie der Boden unter seinen Füßen zu vibrieren begann, und er hörte, dass sich unmittelbar vor ihm das unbekannte Flugobjekt befinden musste.

    Die Geräusche kamen näher und näher - das Ding musste tiefer fliegen!

    Erschrocken wich er zurück, als er etwas über seinem Kopf aufblitzen sah.
    Er hielt inne.
    Da war er also. Grandios.
    Und er sah nichts.
    Und wusste nicht, was da war.
    Oder wie er hineinkommen würde.

    Das Labtop in folgte Adam den Geräuschen. Er stieg einen erdigen Hügel hinauf, strauchelte mehrere Male beinahe, und hatte dann das Gefühl, auf einer Erhöhung zu stehen.

    "Hallo?" Rief er laut und deutlich, erwartete aber keine Antwort.
    "Das klingt jetzt vielleicht völlig bescheuert, aber.... Erik, wenn du hier irgendwo steckst, dann... gib mir bitte irgendein Zeichen... irgendein Anhaltspunkt..." Er schüttelte den Kopf.
    Das hatte doch alles gar keinen Sinn.
    Das war Zeitverschwendung.
    "Ich... also, ich werde einfach mal ein paar Minuten hier warten, ja?"

    Schon wenige Sekunden später lichtete sich der Nebel plötzlich wieder wie von Zauberhand, und Adam fand sich inmitten der Pampa wieder.
    Er hatte einen kleinen, grünen Hügel erklommen, und wollte gerade schon verwirrt die Stirn runzeln, als er eine kleine, unscheinbare Tür mitten in einer weiteren, erdigen Erhöhung entdeckte.
    Sie war geöffnet.

    Na wenn das mal keine Einladung war?!
    Zögernd ging er darauf zu und trat ein.

    tbc: Garage Platform.



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