De Kopfjägerin Tschandra

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    Re: De Kopfjägerin Tschandra

    Tschandra - 07.06.2006, 15:51

    De Kopfjägerin Tschandra
    Eine hochgewachse und durchtrainierte Waldtrollin in abgetragenem schwerem Leder mit einigen verdächtig rostroten Flecken auf den Rüstungsteilen.
    Ihren wilden silbernen Haarschopf trägt sie in vielen Zöpfen zusammengeflochten. Die Enden werden von Lederbändern zusammengehalten. Das ganze wird durch einen prächtigen Kopfputz aus Leder, Federn und silbernen Nieten komplettiert.
    Ihr Blick huscht aufmerksam umher und sie mustert jeden eindringlich und man kann diesen Blick im ersten Moment nicht unbedingt als freundlich bezeichnen. Man merkt ihr das Temperament durchaus bereits an.

    An dem breiten mit Schrumpfköpfen verzierten Ledergürtel hängen links und rechts zwei fieslich aussehenden Klingen und rechts dazu noch eine nicht weniger fieslich aussehende Axt. Daneben dominiert ein großer Kugelbeutel sowie ein weiterer größerer Beutel dessen Außenseite ebenfalls einige rostrote Flecken aufzeigt.
    Über dem Rücken trägt sie eine Donnerbüchse an derem Ende einige Federn befestig sind. Daneben einen gewaltigen Sperr der mit zahlreichen Elfenohren und Federn von Raptoren verziert ist. Die Spitze des Speeres leuchtet blutig rot.

    Begleitet wird sie meistens von einer nachtschwarzen Grosskatze die öfters mit den Schatten zu verschmelzen scheint.

    Ihre Geschichte:
    Tschandras Heimat ist der Dschungel von Stranglethorn wo sie ihre Kindheit innerhalb einer kleinen vertriebenen Sippe von Jägern und Fischern verbracht hat. Ständig bedroht von den abtrünnigen Bloodskalptrollen war ihre Kindheit hart und alles andere als harmonisch. Bevor sie überhaupt richtig laufen konnte lernte sie schon schwimmen und das Wasser war ihr Element. Mit sechs Jahren bekam sie ihr erstes Messer von ihrem Vater geschenkt und er nahm sie auf den ersten Ausflug durch den Dschungel mit. Schließlich musste sie lernen hier zu überleben und sich gegen die ständigen Bedrohungen durch die Bloodskalptrolle und inzwischen auch einiger anderer abtrünniger Trollstämme zu behaupten. Auch die Menschen und Goblins hatten ihren Weg hierher gefunden und begannen mit der Ausbeutung des Dschun-gels.

    Eines Tages stießen sie sogar bei einem Jagdausflug auf eine Horde dieser garstigen Murlocs die sich in einer der alten Trolldörfer eingenistet hatten. Der pure Hass kam bei den Mitgliedern der Gruppe hoch und wütend stürzten sie sich auf die Murlocs und es begann ein Blutbad innerhalb dessen sämtliche Murlocs getötet wurden, aber auch einige der Gruppe den Tod fanden. Darunter zwei ihrer Brüder........
    Triumphierend und doch auch trauernd um die Toten kehrten sie in das eigene kleine Fischerdorf am Strand von Stranglethorn zurück und pflanzten den Speer mit den abgeschlagenen Köpfen der Murlocs in der Dorfmitte in den Boden. Als Mahnung und auch als Zeichen eines Sieges sollte er dienen.

    Durch den Verlust ihrer zweier Brüder wurde Tschandra verhärmt und strebte nun danach zu einer Kämpferin zu werden um Rache zunehmen...... sie bat ihren Vater darum Jägerin werden zu dürfen und dieser erlaubte es ihr und schickte sie sogleich zu einem der erfahrenen Trolljäger des Dorfes. Hier begann sie ihre harte Ausbildung und während der nächsten 5 Jahre entwickelte sie teilweise ihren eigenen Stil und widmete sich mit aller Kraft der Perfektionierung ihrer Talente. Schnell merkte ihr Lehrer das sie eine Affinität zu den Wildtieren besaß und sie sollte sich diese zu nutze machen um eine Bestienmeisterin zu werden wie er es nannte.
    Sie probierte mehrer Tiere aus und landete schließlich doch bei den gefährlichen Katzen von denen es sehr viele dort im Dschungel gab. Zusammen mit ihrem Tiergefährten wurde sie eins im Kampf und zusammen erlegten sie so manchen stärkeren Gegner. Ihr Vater war stolz auf seine Tochter und lobte sie für ihren Kampfgeist und Fortschritte....... doch erneut schlug das Schicksal zu.
    Ein Kriegstrupp der Bloodskalp überfiel in der Nacht das Fischerdorf und machte fast alles dort nieder. Tschandra sah wie ihr Vater im Kampf viel und ein gewaltiger Trollkrieger in schwerer Rüstung ihm den Kopf abschlug und triumphierend an den Haaren empor hielt und brüllte. Blind vor Wut stürmte sie los und schlug mit ihrer Klinge um sich und wollte nur noch eines, diesen Krieger erlegen und ihren Vater rächen....... doch ein dumpfer Schmerz ereilte sie als eine schwere Keule ihren Hinterkopf traf und sie im Sprung zum taumeln brachte und mit einem Überschlag im Wasser landete.
    Halb ohnmächtig und taub vor Schmerz versuchte sie weiter in das Wasser zu gelangen. Ihr Überlebenstrieb schaltete sich ein und obsiegte über dem Zorn nach Rache...... bevor noch weitere Trolle heran waren schwamm sie schon ein gutes Stück im Meer. Einige Speere flogen ihr zwar noch nach aber nur einer erwischte sie am Bein und hinterlies eine tiefe blutende Wunde. Weiteres Blut verteilte sich um sie herum und lockte ein paar hungrige Meeresbewohner an. Vor Erschöpfung und Schmerz nun fast völlig ohnmächtig stach sie so gut es ihr noch möglich war um sich und erwischte einen der Angreifer und von ihr ablassend machten sich die anderen Angreifer über den schwächeren Gegner her so dass es Tschandra gelang zu entkommen......

    Schließlich wurde sie an den Strand von Ratchet gespült und rappelte sich dort auf und versorgte notdürftig ihre Wunden.
    Hier war sie nun eine Sippen- und heimatlose 25jährige Waldtrollin aus Stranglethorn auf der Suche........ und fand in Sen´jin ein neues Zuhause und eine Freundin in der angehenden Priesterin Sharjin.



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