Wo steht ihr?

Gesellschaft Schweiz - GSIW - Islamische Welt
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    Re: Wo steht ihr?

    Haimax - 13.04.2010, 11:23

    Wo steht ihr?
    «Irgendwann laufen sie in den Hammer»

    http://www.20min.ch/news/schweiz/story/-Irgendwann-laufen-sie-in-den-Hammer--13523454

    von Amir Mustedanagic - Plötzlich standen Teile des radikalen Zentralrats um Nicolas Blancho in einer Sitzung der gemässigten Muslime. Nun warnt deren Präsident den Zentralrat.

    Jetzt ist der Streit unter den muslimischen Verbänden offenkundig: Nach einem Gespräch am Sonntag bezieht die gemässigte Föderation der islamischen Dachorganisationen (FIDS) Stellung gegen den Islamischen Zentralrat IZRS, ein Verein radikaler Konvertiten. «Wir sind weder mit den Methoden, noch mit inhaltlichen Positionen des IZRS einverstanden», sagt FIDS-Präsident Hisham Maizar. Deshalb wolle die Fids noch «in diesem Monat öffentlich und klar Position gegenüber dem IZRS beziehen».

    Der Graben ist tief: Es wird laut Maizar keine weiteren Gespräche mehr geben. «Der IZRS ist der Schweizer Arm von Pierre Vogel und versucht sich hier auszudehnen», sagt Maizar. Der radikale Prediger Vogel aus Deutschland machte mit seinen Auftritten in der Schweiz Schlagzeilen. Die Föderation der islamischen Dachorganisation will deshalb eine Warnung vor solchen Predigern an alle Verbände und Moscheen senden. «Unsere Moscheen dürfen nicht zum Ort der Propaganda werden.»

    Plötzlich stand Illi vor der Tür

    Das Treffen am Sonntag kam unter sonderbaren Umständen zustande. «Das Gespräch mit dem IZRS war weder traktandiert noch hatten wir sie eingeladen», sagt Maizar gegenüber 20 Minuten Online. Es habe sich um eine reguläre Sitzung des FIDS gehandelt. Um 12 Uhr ist laut Maizar Patric Illi, inzwischen besser bekannt unter dem Namen Abdel Azziz Qaasim Illi, mit vier Begleitern vor der Tür gestanden. «Wir haben dann die Sitzung unterbrochen und ihnen Gelegenheit gegeben sich vorzustellen», sagt Maizar. Woher der IZRS von der Sitzung erfahren hatte, will der Fids-Präsident nun herausfinden. Illi wollte gegenüber 20 Minuten Online keine Stellung nehmen. «Solche Unterhaltungen sind nicht für die Öffentlichkeit bestimmt», sagte er am Sonntag noch gegenüber der «Aargauer Zeitung».

    Was der radikale IZRS am Treffen gesagt haben soll, erzählt Maizar gegenüber 20 Minuten Online: «Die alten Verbände haben ausgedient, ihr habt keinen Bezug zur Basis mehr», soll Illi den wichtigsten Vertretern der muslimischen Organisationen vorgeworfen haben. Das Wachstum der Gruppe und das tägliche Interesse der Medien führte Illi gemäss Maizar als Argumente für einen von ihm gewünschten Generationenwechsel bei den muslimischen Verbänden an.

    Forderung nach Parallelgesellschaften

    Tatsächlich gelingt dem IZRS die mediale Inszenierung bestens mit Demonstrationen und Auftritten von radikalen Predigern wie Pierre Vogel oder Abu Anas. Ihre Auslegung des Islams nach saudi-arabischem Vorbild prägt seit Wochen die Schlagzeilen über Muslime in der Schweiz. Mit ihrer Forderung nach einer Parallelgesellschaft sorgen sie für Verunsicherung.

    Mit diesem Verhalten kann Maizar nichts anfangen: «Wir sind weder mit ihren Methoden noch mit inhaltlichen Positionen einverstanden.» Sie haben deswegen keinen Platz in der Organisation, sagt Maizar. «Es gibt weder eine Zusammenarbeit noch irgendwelche gemeinsamen Pläne.» Mit provokantem und arrogantem Auftreten versuche man Stimmung zu schüren und junge Muslime um sich zu schüren, so Maizars Vorwurf. «Diese Leute haben nichts erreicht und nichts aufgebaut für die Muslime in der Schweiz.» Sie seien an die Öffentlichkeit gegangen, als sie die Chance witterten, ihre Propaganda zu verbreiten. Deshalb warnt Maizar den IZRS: «Irgendwann laufen sie in den Hammer.»

    Trotz der harten Kritik hat Maizar die Hoffnung noch nicht aufgegeben: Sollte der IZRS zur Besinnung kommen und auf eine moderatere Position umschwenken, will er das Gespräch nochmals aufnehmen. Wenn die Fids die Türen für immer schliessen würde, dränge man den IZRS nur noch mehr in die Radikalität, so Maizar. «Der Ball liegt nun aber ganz bei ihnen. Wir werden sehen, für welchen Weg sie sich entscheiden.»

    Wo steht ihr?



    Re: Wo steht ihr?

    Anonymous - 05.05.2010, 20:51


    In der Tat sind die "altgedienten" Muslime in einer sehr unangenehmen Situation. Jahrzehntelange Aufbauarbeit was eine angemessene Darstellung des Islam anlangt und der grosse Einsatz für die Akzeptanz der Muslime innerhalb der schweizer Gesellschaft, wird - in den Medien jedenfalls - einfach übergangen zugunsten der künstlich hochstilisierten Debatte um den "Zentralrat". Die Vertreter desselben wiederum scheinen den Medienrummel zu geniessen und "nutzen" ihn, um ihre unausgereiften Ansichten ins Rampenlicht zu stellen. "Provokation" auf alle Seiten hin scheint mit ihre Devise zu sein.
    Gewiss ist ein gewisser Übermut fester Bestandteil der Jugend an sich und man darf ihr den nicht absprechen. Jedoch eine Jugend, die sich in keiner Weise am Wissen und der Lebenserfahrungen der Älteren - der Älteren IHRES EIGENEN UMFELDS und ihrer Lebenssituation orientiert, ist was das betrifft einfach frech, präpotent, auch sehr unvernünftig. Ihre Respektlosigkeit wird ihnen gewiss letztendlich nicht nützen. Im Gegenteil, sie begeben sich dadurch in die grosse Gefahr, zum Spielball fremder, weniger fassbarer Mächte zu werden.
    Man steht der Entwicklung ziemlich machtlos gegenüber. Dennoch bleibt zu hoffen, dass die Muslime, welcher Couleur auch immer, sich darauf besinnen, zumindest nach aussen hin mehr Einheit sowie ein ausgereiftes Konzept zu präsentieren (und auch dadurch nach innen zu wachsen und reifen)!



    Re: Wo steht ihr?

    M.M.Hanel - 01.04.2012, 21:59


    Hausverbot für Islam-Rat
    Moschee in Bern verbot Sammelaktion für Syrien - die Polizei musste einschreiten

    http://www.sonntagszeitung.ch/nachrichten/artikel-detailseiten/?newsid=212603

    Schwer bedauerlicher Vorfall, welcher die AUSNAHME der guten REGEL bleiben MUSS – dafür braucht es aber klare Positionen, Bekenntnisse und Reformen auf allen Linien, Ebenen und Bereichen:

    M.M.Hanel hat folgendes geschrieben: Erste Stellungnahme von GSIW

    GSIW erachtet eine Kollekte in einer Moschee für wohltätige Zwecke grundsätzlich als eine förderungswürdige Sache. Die Transparenz der Mittelverwendung ist dafür Voraussetzung.

    Allerdings ist es auch Selbstverständlichkeit, die betroffenen Moscheeverantwortlichen um Erlaubnis ersuchen zu müssen, um die Sammlung durchführen zu können und deren eventuelle Erlaubnisverweigerung, aus welchen Gründen auch immer, zu akzeptieren.

    Gleichermaßen selbstverständlich erscheint es GSIW auch, dass das islamische Gebot zur Friedensstiftung – erst recht, wenn es einen ausländischen Konflikt zwischen Muslimen betrifft – nicht einfach durch eine einseitige Parteinahme in der Schweiz außer Kraft gesetzt zu sehen.

    Nicht akzeptabel erachtet GSIW einseitige, parteiische finanzielle Zuwendungen und schon gar inakzeptabel ist, dass in der Schweiz durch in Moscheeräumlichkeiten gesammelte Gelder womöglich Waffenkäufe finanziert werden.

    Die Gesellschaft Schweiz - Islamische Welt ist sich voll und ganz dieses religiös bestimmten, Frieden stiftenden Auftrags bewusst und fühlt sich bei einem eventuellen Engagement für Opfer politischer Gewalt wie oben erwähnt, prinzipiell den Betroffenen beider Konfliktparteien verpflichtet und spricht sich für eine sofortige Einstellung aller kriegerischen Handlungen aus.

    Gewalttägiges Vorgehen, wie es offenbar im Islamischen Zentrum Bern aktuell gegen Moscheeverantwortliche passierte, erachten wir als schändliches und eines aufrechten Muslims unwürdiges Verhalten und wir begrüßen es, wenn Täter und eventuelle Anstifter krimineller Handlungen vom hiesigen Gesetz belangt werden.

    Hanel, Vizepräsident GSIW



    Re: Wo steht ihr?

    M.M.Hanel - 02.04.2012, 11:16


    Islamischer Zentralrat im Clinch mit Berner Moschee
    http://kipa-apic.ch/index.php?pw=&na=0,0,0,0,d&ki=230382

    Zitat (Hervorhebungen von mir) Anfang: Bern, 1.4.12 (Kipa) Die "Sonntagszeitung" berichtet über ein Zerwürfnis zwischen dem umstrittenen Verein Islamischer Zentralrat der Schweiz (IZRS) und dem Islamische Zentrum Bern (IZB) und beruft sich dabei auf IZB-Stiftungsräte. Der IZRS habe in der Berner Moschee Hausverbot, das entsprechende Schreiben liege der Zeitung vor. In einer gemeinsamen Medienmitteilung dementieren dies jedoch IZRS und IZB.Zitat Ende

    Eine Kopie des eingeschriebenen Schreibens an Qasim ILLI vom 27.3.2012, in welchem der Stiftungsrat das beschränkte Hausverbot ausspricht, liegt vor.

    Zitat Anfang: IZRS und IZB hingegen betonen, der Vorfall vom letzten Freitag sei nicht im Zusammenhang mit der Spenden-Geschichte gestanden. Im Artikel würden "die Ereignisse übertrieben dargestellt und aus dem Zusammenhang gerissen". Die Medienmitteilung endet mit dem Satz: "Zudem wollen wir betonen, dass wir Geschwister im Islam sind und es keinerlei Differenzen zwischen uns gibt."Zitat Ende.


    Nun dazu gibt es bis zum heutigen Tag folgendes zu sagen.

    Der IZB hatte auf seiner Homepage bis vor kurzem folgende Mitteilung veröffentlicht gehabt.


    Website Verantwortlicher des IZB hat folgendes geschrieben:

    Information auf der Homepage des Islamischen Zentrums Bern:
    Antwort auf die Aussagen vom IZRS über die Verantwortlichen des IZB

    1.) Bereits eine Woche vor der vom IZRS geplanten Sammelaktion für Syrien, also am 09.03.2012, trat Qasim Illi an das IZB mit der Frage heran, ob sie denn auch bei der Lindenrainmoschee für Syrien sammeln dürften. Da der IZRS weder als gemeinnützige Organisation oder ähnliches bekannt ist, und vor allem auch weil das IZB keine Verbindung zum IZRS wünscht, wurde dies von Jamal El Younsi klar untersagt.

    2.) Für den 16.06.2012 war zudem bereits eine Sammlung für Syrien in der Lindenrainmosche geplant. Dieses Geld sollte dann an die allseits bekannt Organisation "Islamic Relief" übergeben werden. Im Gegensatz zum IZRS ist hier die korrekte Übermittlung des Geldes an die Bedürftigen gewährleistet. So machte der Imam der Moschee am besagten Freitag nach der Khutba den Aufruf an die Leute doch bitte für die Opfer in Syrien zu spenden. Leider hat er dort nicht im Detail benannt, dass es sich um eine Sammlung von Islamic Relief und nicht etwa dem IZRS handelt.
    Wobei eine solche Präzisierung grundsätzlich unnötig ist, weil der IZRS wie gesagt in der Lindernrainmoschee, ausser der Teilnahme an den religiösen Aktivitäten, nichts zu schaffen hat.

    3.) Die Leute vom IZRS setzen sich frech darüber hinweg, dass sie nicht bei der Lindenrainmoschee Geld zu sammeln haben, und postierten trotzdem einige ihrer Mitglieder vor dem Eingang der Moschee um unrechtmässig das Geld der Leute entgegen zu nehmen. (Dieses Vorgehen zeigt schön die Einstellung des IZRS auf. Zuerst pro forma nach einer Erlaubnis fragen um es dann sowieso zu machen wie man will.)
    Die Person, die eigentlich vom IZB den Auftrag hatte das Geld zu sammeln, dachte nun fälschlicher Weise, dass diese Leute bereits das Geld für Islamic Relief einziehen würden, und zog sich zurück ohne etwas zu sagen.

    Nun stellt sich also die Frage, ob die Geschwister die spendeten dies taten weil einige Minuten zuvor der Imam der Moschee darum gebeten hatte, oder weil der IZRS im Internet eine Aktion angekündigt hatte, und dessen Helfer orange Westen trugen? Wie viele der Moschee-Besucher hatten wohl Kenntnis von der IZRS Aktion, oder ordnen Menschen in orangen Westen dem IZRS zu? Wahrscheinlich ein verschwindend kleiner Anteil, gemessen an Jenen die dem Aufruf des Imams folgen. Dies können wir aus Erfahrung sagen, denn es wurde in der Vergangenheit schon für gemeinnützige Zwecke gesammelt, wobei Summen in ähnlicher Grössenordnung zusammen kamen. Wäre das Vorgenen vom IZRS rechtens könnte ja zukünftig jeden Freitag wer auch immer in peinlichen Gilets bei uns vor der Türe Geld für was auch immer mit der selben Methode erschleichen.

    4.) Als nun Jamal El Younsi die Moschee verliess und erkannte, dass Qasim Illi dabei war trotzdem Spenden zu sammeln forderte er Ihn auf anschliessend das Geld im Büro ab zu geben.
    Anstatt die Situation anständig zu klären, zog es Qasim Illi vor laut zu werden und herum zu schreien, dass dieses Geld für die Mujaheddin, also die bewaffneten Kämpfer gegen das Assad Regime, bestimmt sei und wie das gesamte Geld aller ihrer Sammlungen zu ihnen gelangen soll.
    Der IZRS sammelte also, gemäss eigener Aussage, das Geld nicht für humanitäre Zwecke sondern um die Freiheitskämpfer in Syrien direkt bei der Beschaffung benötigter Infrastruktur zu unterstützen.
    Die Verantwortlichen des IZB wollen nicht beurteilen welche Art der Unterstützung denn wichtiger ist. Jedoch haben sie die Verantwortung für die Moschee sowie die damit verbundene Stiftung und wollen deshalb nicht das Risiko eingehen mit einer solchen Sammlung in Verbindung gebracht zu werden. Wir als gemeinnützige Stiftung, befinden die humanitäre Hilfe als wichtig und notwendig.

    Zudem ist bei der IZRS Sammlung mehr als unklar ist, über welche Kanäle das Geld schlussendlich denn nach Syrien gelangt.

    Aus diesen Gründen nahm Jamal El Younsi, unter lautem Protest und Aufbegehren der IZRS Leute, das gesammelte Geld an sich. Auf die dann folgenden Anfeindungen seitens Qasim Illi und Gefolge wurde entsprechend reagiert und der IZRS verliess anschliessend die Szene.

    5.) Das gesammelte Geld wurde wie geplant vollständig an Islamic Relief übergeben, wodurch dieses, inscha Allah, den Opfern des Konfliktes zu Gute kommen wird.
    Dieser Konflikt wurde klar durch das anmassende und respektlose Verhalten des IZRS, namentlich Qasim Illi herbeigeführt, und es war mehr als rechtens von Jamal El Younsi die Aufgabe, das Wohl der Moschee zu wahren, war zu nehmen und das Geld seiner geplanten Bestimmung zu zuführen.

    Für uns ist es, ganz im Gegensatz zum IZRS dem die Inszenierung scheinbar wichtiger ist als die Sache an sich, grundsätzlich nicht wichtig wer das Geld einzieht und welches Hilfswerk das Geld zu den Betroffenen bringt. Hauptsache es kommt bei den Bedürftigen an. Jedoch wünschen wir, aus offensichtlichen Gründen, nicht mit dem IZRS in Verbindung gebracht zu werden.

    Das IZB verfügt für die Räumlichkeiten respektive der dazugehörigen Parzelle, dass die Mitglieder des IZRS wie alle Muslime in der Lindenrainmoschee für das Gebet etc. weiterhin willkommen sind, ihnen jedoch jegliche Vereinsaktivitäten wie Ankündigen von Events, verteilen von Infomaterial und vor allem Geldsammlungen etc. untersagt sind. Bei Zuwiderhandlung folgen entsprechende Konsequenzen. Zudem raten wir den Verantwortlichen des IZRS, angesichts ihres dürftigen Verhaltens, nochmal ihr Motto "Im Dienste der Muslime" zu überdenken.

    Nun - in der Zwischenzeit wurde dies vom gleichen Website Verantwortlichen wieder von der HP genommen. Das hat natürlich mit folgenden Begebenheiten nichts zu tun.

    Laut Informationen, die auch schon in der Sonntagszeitung erwähnt wurden, gab es Morddrohungen gegen Jamal el JUNSI und seine Familie (zu der auch der Web-Site Betreuer des IZB gehört), der daraufhin seine Bereitschaft eine Anzeige gegen die, gegen ihn ins Feld gezogenen, angeblich aus Olten herbeigekarrten Schläger zu erstatten.
    Rechtsstaatliches Detail am Rande.
    Am Tage des Vorfalls weigerte sich die Berner Polizei angeblich, eine "Anzeige gegen Unbekannt" aufzunehmen, weil dies "zu nichts führe" und die Muslime sollten selbst die "Identitäten der Täter bekanntgeben".Da stellt sich mir unbedarftem Ausländer die Frage, ob es denn im "Bundesbern" rechtens ist, Muslimen, die Opfer von Gewalttaten wurden, die polizeiliche Ermittlungstätigkeit zu überlassen und solche nur Schweizer Bürgern nicht aufzuhalsen, welche in dunkler Schweizer Nacht von Unbekannten auf der Straße oder sonstwo überfallen werden :?:

    Es kann doch nicht sein, dass die Berner Polizie Interesse daran hat, dass eventuell mafiöse, faschistische Machenschaften innerhalb muslimischer Reihen sich geschwürartig ausbreiten können? Es kann doch nicht sein, dass die Berner Polizei und das Departement für Inneres Interesse daran hat, in diesem Fall eine Unterlassung ordentlichen Einschreitens von Seiten der Sicherheitsorgane zuzulassen, um irgendwann mal ZU RECHT auf kriminelles Gehaben unter den Muslimen verweisen zu KÖNNEN?
    Also hier ist schnelles HANDELN von städtischer oder kantonaler oder Bundesebene gefragt :!:

    Selbstverständlich lehnt die Führung des IZRS auch jegliche Verbindung zu den (das muslimische Gebet verrichtenden :roll: ) Schlägern ab.
    DAS ist auch gut so und sollte auch der Wahrheit entsprechen, isA!

    Nur stellt sich auch in diesem Fall die Frage, warum die Brüder Blancho und Illi nicht auf den Gedanken kommen, die Identitäten der Täter herausfinden zu helfen, welche ja mit einem Auto eines möglicherweise doch bekannten Fahres offenbar aus Olten herbeigebracht wurden - um den dennoch nicht auszuschließenden Verdacht für alle nachvollziehbar aus dem Weg zu räumen, tatsächlich nichts mit der üblen Geschichte zu tun zu haben. :idea:

    Vielleicht ist auch eine tatsächliche und tätige islamische Reue der Täter eine Möglichkeit, Versöhnung zu stiften?
    Ausgeschlossen soll so etwas nicht werden ... NUR RASCH MUSS DAS NUN GESCHEHEN - denn es kann nicht angehen, dass diese besagten Mordrohungen im Raum stehen bleiben!

    Soweit mal zur Sachlage bis zum aktuellen Zeitpunkt.

    Weitere Informationen im GSIW Newsletter 64
    http://www.gsiw.ch/newsletter64-04-12.htm

    .



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