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Qualität des Beitrags: Beteiligte Poster: Elayne - Sweety - Th girl 2006 Forum: Tokio Hotel und Killerpilze Forenbeschreibung: Und vieles mehr aus dem Unterforum: Fan Fiction Antworten: 11 Forum gestartet am: Dienstag 30.05.2006 Sprache: deutsch Link zum Originaltopic: Wenn nichts mehr geht Letzte Antwort: vor 19 Jahren, 5 Monaten, 2 Tagen, 12 Stunden, 37 Minuten
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Re: Wenn nichts mehr geht
Elayne - 07.06.2006, 12:52Wenn nichts mehr geht
Boah die FF hab ich grade gefunden und gelesen...das ende ist soooooo traurig ich heule immernoch...
"Hey kommst du noch mit zur Bahn oder nicht?\" hörte ich meinen Bruder
fragen. \"Ich komme nach!\" rief ich aus dem Bad. Mein Zwillingsbruder Basti
und ich sind die besten Freunde. Wir machen fast nichts getrennt. Ich
schminkte mich noch kurz und lief dann zu der Kartbahn meines Vaters. Mein
Bruder und ich sind schon mit der Bahn aufgewachsen und schon so einige
Rennen gefahren. \"Hi da bin ich!\" sagte ich, als ich bei Basti und unseren
Freunden stand. \"Na dann kann es ja losgehen!\" sagte Basti und wir zogen die
Helme auf. Wie fast jedes Wochenende verbrachten wir auch dieses auf der
Bahn oder in der gegenüber liegenden Bar meiner Mutter. Da durch, dass
unsere Eltern selbständig sind, hatten sie nie sehr viel zeit für uns aber
Basti und ich haben uns immer gut selbst versorgt.\"Lizzie kommst du jetzt?\"
rief mein Bruder, der schon in seinem Kart saß. Ich zog auch schnell den
Helm über und dann ging es schon los. Wir fuhren immer 15 Runden und meist
gewann ich. Basti redete sich dann immer damit raus, das ich ja so klein bin
und das fehlende Gewicht mein Kart schneller machen würde, aber alle
wussten, dass ich einfach nur besser war. Auch dieses Rennen gewnn ich und
mein Vater schwang die Zielfahne für uns. \"Lizzie wird der nächste weibliche
Schumacher!\" sagte mein Vater jedesmal ganz stolz. \"Wenn Basti noch ein
bischen übt, dann könnt ihr als Zwillinge die Formel 1 erobern\" sagte mein
Vater und nahm uns beide in den Arm. Als wir uns wieder umgezogen hatten,
gingen wir danach ins Dragon. Das war die Bar meiner Mutter. Es waren immer
viele Leute da. Meist Leute in unserem Alter. Meine Mutter sagte immer, dass
sie genau das so jung halten würde und sie war wirklich sehr jung geblieben.
Oft wirkte sie eher wie unsere beste Freundin, als unsere Mutter. \"Na hat
Lizzies fehlendes Gewicht wieder gewonnen?\" fragte meine Mutter als wir
reinkamen. \"HAHAHAH!\" antwortete mein Bruder. Ich lächelte und nickte meiner
Mutter zu, so dass es Basti nicht sehen konnte. Sie lächelte zurück und
wusste, dass ich es mal wieder gemacht habe. \"Also dann wie immer?\" fragte
sie in die Runde und stellte jedem eine Cola hin. Nach dem Rennen war das
wirklich immer das Beste. Ich schaute mich in der Bar ein wenig um und
entdeckte 2 Jungs, die ich vorher noch nie gesehen hatte. Sie fiehlen total
auf, da der eine Dreadlocks und der andere schwarze hochgestylte haare
hatte. Sie saßen in einer der Sitzecken und lachten sich tot. \"Hey starr
nicht so!\" sagte mein Bruder und ich erschrak, weil er sich von hinten an
mich rangeschlichen hatte. \"Mann Basti, du Arsch!\" sagte ich. \"Kennst du
die?\" fragte ich ihn. \"Mhh ja gesehen hab ich die schon mal, glaub ich!\"
sagte er. \"Komm jetzt!\" sagte er und zog mich zu unserem Stammtisch, der nur
ein paar Tische von den zwei Jungs weg war. Ich saß mit dem Rücken zu ihnen
und hatte sie auch schon bald wieder vergessen. \"Hi. Kannst du mir sagen,
wann hier der letzte Bus nach Loitsche geht?\" fragte mich jemand hinter mir.
Ich drehte mich um und sah in die braunen Augen des Jungen mit den
Dreadlocks. \"Ähhm ja. So gegen 22.50 Uhr glaub ich!\" sagte ich und versuchte
ganz locker zu wirken. \"Okay. Danke dir!\" sagte er und lächelte mir zu. Dann
ging er wieder zu dem anderen Jungen. Ich schaute ihm kurz nach. \"Ohh Gott
das sind diese Spinner von meiner Schule!\" sagte Ben auf einmal. \"Du kennst
sie?\" fragte ich. \"Ja leider. Die laufen immer so rum. Voll die Freaks und
vor allem spielen die auch noch in so ner Band. Devilish oder so heisst
die!\" sagte er. \"Ich mag Menschen, die nicht mit dem Strom schwimmen und
anders sind!\" sagte ich und sah Ben böse an. \"Wenn du meinst. Hey Basti
deine Schwester steht auf Freaks..und da ihr ja Zwillinge seid, müsstest du
ja auch auf Freaks stehen?\" sagte er und lachte. \"Meine Schwester trägt auch
Strings und ich tu es nicht. Du siehst also es gibt auch bei eineiigen
Zwillingen unterschiede.\" sagte Basti und war richtig aufgebracht. \"Ach,
lass ihn. Er spinnt heute wieder!\" beruhigte ich Basti. Es war 22.40 Uhr und
ich sah, wie der Junge mit den schwarzen Haaren zu meiner Mutter ging und
bezahlte. Dann kam der andere Junge dazu und sie verließen den Laden. Beim
gehen drehte sich der Junge mit den schwarzen Haaren nochmal zu mir um und
lächelte. Ich lächelte automatich zurück und schon waren sie draußen und um
die Ecke. \"Hey Ben. Weisst du zufällig auch wie die beiden heissen?\" fragte
ich ihn. Er verdrehte die Augen \"Tom und Bill glaub ich. Sind Zwillinge!\"
sagte er. \"WAS? ZWILLINGE?\" sagte ich ungläubig. \"Das hätte ich jetzt nicht
gedacht!\" sagte Basti. Basti und ich sahen uns auch nicht ähnlich. Zum Glück
denn sonst hätte entweder der eine wie ein Mädchen oder wie ein Junge
ausgesehen und das wäre schrecklich gewesen. Aber wir waren uns in unserer
Art und unseren Charaktären sehr ähnlich. Gegen 24 Uhr schloß meine Mutter
die Bar. Unsere Freunde waren schon gegangen und wir halfen Mum wie immer
beim aufräumen. Selbst das Aufräumen machte mit ihr unglaublich viel Spaß.
Sie machte die Musik ganz laut an und wir tanzten zu dritt durch den Laden.
Es war cool, dass meine Mutter die Bar hatte.Da sie, damit Basti, ich und
unsere Freunde hier rein konnten, keine alkoholischen Getränke verkaufte. So
konnten Basti und ich obwohl wir gerade 15 waren viel Spaß mit unseren
Freunden in der Bar haben. Wir waren gerade voll am Tanzen und hörten
irgendeinen Song aus der Jukebox, als es an der Tür klopfte. Die Rollos
waren schon alle unten und wir sahen nicht wer es war. Meine Mutter ging hin
und öffnete. Da standen die beiden Jungs von vorhin.\"Habt ihr was
vergessen?\" fragte sie. \"Nein. Wir haben den Bus verpasst und die Akkus bei
den Handys sind leer. Könnten wir bitte von hier aus kurz ein Taxi rufen?\"
fragte der Junge mit den schwarzen Haaren. Ich wusste ja noch immer nicht,
wer Bill und wer Tom war. \"Oh mensch klar. Kommt doch rein.\" Ihr seit doch
schon vor 1 Std. gegangen. Wo wart ihr denn so lange?\" fragte meine Mutter
besorgt. \"Wir hatten noch nach einem anderen Bus gesucht, der noch fährt.\"
sagte der Junge mit den Dreadlocks und lächelte mir zu. Ich stand immer noch
mit dem Besen in der Hand da und schaute die beiden an. Sie faszinierten
mich total obwohl ich nicht genau wusste wieso. \"Ja dann geht mal schnell
nach hinten ins Büro da ist das Telefon. Lizzie zeig ihnen bitte den weg!\"
sagte meine Mutter. Ich nickte und ging voran. Irgendwann bemerkte ich, dass
ich noch immer den Besen mit mir rumtrug. ich stellte ihn schnell gegen eine
Wand und öffnete die Tür zum Büro. \"Ok hier ist das Telefon!\" sagte ich. Der
Junge mit den schwarzen Haaren ging rein und nahm den Hörer ab. \"Lizzie ist
ein schöner Name. Ich heisse übrigens Tom und das ist mein Bruder Bill!\"
sagte er und gab mir die Hand.\"Hi. Eigentlich heiss ich ja Elisabeth, aber
das erzähl ich eigentlich niemanden......scheisse!\" sagte ich und schlug mit
mit der Hand auf die Stirn...Man bin ich blöd. Das sag ich niemanden und ihm
erzähle ich es gleich als erstes. Goooottt Lizzie bist du wieder peinlich
dachte ich mir und wurde rot. \"Elisabeth ist auch schön.\" sagte Bill. Ich
sah verlegen auf den Boden. Nachdem Bill das Taxi gerufen hatte, ginge wir
wieder nach vorne. \"Das Taxi kommt in ca. 20 min.\" sagte Tom zu mir. \"Dann
wartet doch so lange hier.\" sagte ich. Sie guckten sich kurz an und
lächelten. \"Hi ich bin übrigens Basti.\" stellte sich mein Bruder vor, als er
an uns vorbei ging. Sie gaben sich die Hand. Ich bemerkte ganz genau, wie
Basti hinter mir grinste. \"Basti musst du nicht noch die Getränke unten
aufräumen!\" sagte ich und drehte mich zu ihm um. \"Wie sie befehlen!\" sagte
er und ging in den Keller. \"Sorry er spinnt!\" sagte ich. \"Dein Bruder?\"
fragte Bill. \"Ja Zwillingsbruder sowie ihr!\" sagte ich. \"Woher weisst du
das? Also sehen kann man das nun gar nicht.\" fragte Tom. Ich wurde wieder
rot. Ich kann ihnen doch nicht sagen, dass ich mich schon über sie
informiert habe. \"ÄHHH... wollt ihr nichts trinken?\" fragte ich schnell und
hoffte, dass sie darauf eingehen würden. \"Ja gerne!\" sagten sie und ich gab
ihnen zwei Gläser mit Cola. \"Und ihr wohnt in Loitsche?\" fragte ich. \"Jepp!\"
sagte Tom. \"Aber wir sind meistens hier. Also in Magdeburg!\" sagte Bill.
\"Achso. Ich hab euch aber hier im Dragon noch nie gesehen.\" sagte ich. \"Nee
haben wir als Tip von nem Freund bekommen!\" sagte Bill. \"Achso. Wart ihr
schon auf der Dragonfly?\" fragte ich. \"Wo?\" fragte Tom \"Na unsere Kartbahn
und zeigte auf die gegenüberliegende Seite. \"Achso. Nee noch nicht.\" sagte
Tom. \"Müsst ihr unbedingt mal machen. Ist echt super!\" sagte ich. \"Fährst du
auch?\" fragte Bill. \"Meine Lizzie fährt wie der Blitz!\" sagte meine Mutter
die gerade die Treppen raufkam. Bill lächelte. ich sah wieder verlegen auf
den Boden. Kurze Zeit später war das Taxi dann auch schon da. \"Kommt mal
wieder vorbei, Jungs!\" rief meine Mutter hinter ihnen her. Ich ging mit zur
Tür, um sie danach abzuschließen. \"Dann hoffentlich bis bald, Lizzie!\" sagte
Tom und lächelte. \"Ciao, Lizzie!\" sagte Bill und schon waren sie weg. Kurz
darauf waren wir in der Bar fertig und gingen nach hause. Ich bemerkte, wie
mich Basti die ganze Zeit grinsend beobachtete. Zu Hause angekommen ging ich
gleich in mein Zimmer und schlug die Tür hinter mir zu. Basti kam wie immer
ohne anklopfen hinter her. \"So und nun erzähl mal!\" sagte er, als er sich
auf mein Bett hat fallen lassen! \"Also erstmal Basti nimm deine ekligen,
dreckigen Füße von meinem Bett und zweitens kannst du nicht mal anklopfen.\"
schimpfte ich. \"Mensch Lizzie, jetzt sei nich wieder so zickig!\" sagte er
und nahm seine Füße vom Bett. Ich schloß die Zimmertür und setzte mich neben
Basti. \"Ich weiss auch nicht. Sie gefallen mir halt. Irgendwie faszinieren
sie mich.\" sagte ich. \"Also sie wirkten nett, ja!\" sagte Basti. \"Ach du bist
doof!\" sagte ich und warf mich nach hinten auf mein Bett. \"Ich weiss doch
auch nicht. Sie ziehen mich total an.\" versuchte ich zu erklären. \"Lizzie
ist verliiiieeebbbttt, Lizzieee ist verlieeeebbt.\" sagte Basti kurz bevor
ich ihm ein Fußtritt gab und er vom Bett fiel. Ich lachte mich schlapp als
ich das sah und kugelte mich auf meinem Bett vor lachen. \"Sehr witzig!\"
sagte Basti als er wieder aufstand und guckte beleidigt. \"Ey leg dich nie
mit einer Frau an!\" sagte ich. \"Du bist mir zu albern!\" sagte er und ging
zur Tür. Er drehte sich nochmal um und öffnete die Tür und sagte leise
\"LIIIZZZIIIIEE ist veeeerrrlllliiieeebbbbbbb....!\" Er konnte es nicht zu
ende bringen, da ich ein Kissen nach ihm warf und er die Tür schnell schloß.
Als ich mich fürs Bett fertig gemacht hatte, lag ich noch lange mit
geöffneten Augen da und starrte die Decke mit den leuchtenden Sternen an.
Was zog mich nur so an? Warum musste ich immer an sie denken? fragte ich
mich. Es war ein wunderschöner lauwarmer Sommerabend und ich ging noch kurz
auf den Balkon. Als ich nach draußen trat, sah ich Basti auf dem Balkon
nebenan. Unsere Zimmer lagen nebeneinander und somit auch die Balkons.\"Na!\"
sagte er und lächelte. \"Na!\" sagte ich. Es war meistens so, dass auch wenn
Basti und ich nicht zusammen waren, wir das selbe machten, dachten und auch
sagten. \"Schöner Tag heute!\" sagte er. \"Mhh!\" antwortete ich ihm. \"Du denkst
immer noch an die Jungs!\" sagte er und lächelte. Es hatte keinen sinn ihm zu
widersprechen, denn er wusste eh, wann ich lüge und wann nicht. \"Was meinst
du würde passieren, wenn man uns trenne würde?\" fragte er auf einmal und sah
mich dabei nicht an. \"Wer sollte uns schon trennen?\" fragte ich und lachte.
\"Ich meine, wenn einer von uns sterben würde!\" sagte er. \"Basti. Sag sowas
nicht und denk nicht mal daran!\" sagte ich. \"Ja ist ja gut. ich meinte ja
nur, dass ich mir ein leben ohne dich gar nicht vorstellen könnte!\" sagte
er. \"MMMHHHH ich mir schon!\" sagte ich streckte ihm die Zunge raus. Er
lachte und ich ging schnell in mein Zimmer. Ich wollte es ihm nicht zeigen
aber es machte mir angst und es hatte mich erschrocken, dass er darüber
nachdachte.Ich schloß die Vorhänge und legte mich wieder in mein Bett. Nach
kurzer Zeit schlief ich wieder. Morgens weckte mich der Wecker. Es war
Samstag und ich musste diesmal auf der Dragenfly aushelfen. Basti und ich
wechselten uns jedes Wochenende ab. Es war 7 Uhr und ich war noch totmüde.
ich schleppte mich ins Bad und duschte erstmal schön warm. Danach ging ich
runter in die Küche. \"Guten Morgen mein Engel!\" sagte mein Vater. Ich hasste
es, wenn jemand soo früh morgens schon gute Laune hatte. \"Morgen!\"
antwortete ich ihm und ging zur Kaffeekanne. Sie war leer. \"Oh wieso hast du
keinen Kaffee gekocht?\" fragte ich wütend. \"Lizzie du sollst nicht so viel
Kaffee in deinem Alter trinken.\" sagte mein Vater. \"Wieso nicht? Wachsen tu
ich eh nicht mehr!\" sagte ich bockig. \"Oh Dad ich bin echt sowas von fertig,
wenn ich nicht jetzt einen Kaffee kriege.\" sagte ich. \"Dann mach dir halt
einen!\" sagte er und las in seiner Zeitung weiter. Ich machte mir schnell
Kaffee und ging dann mit meinem Vater zur Bahn. Um 10 Uhr wurde geöffnet.
Wir waren schon um 8.30 Uhr da, weil wir die Bahn und die Karts noch
reinigen mussten und auch ein paar Testfahrten machen mussten. Um zehn kamen
dann auch auch die ersten Kunden. Samstags war immer ne menge los und ich
hatte kaum Zeit zum ausruhen. \"Hey Lizzie!\" hörte ich es hinter mir. Tom und
Bill kamen auf mich zu und ich musste automatisch lächeln, als ich sie sah.
\"Wir haben gedacht, wo du uns gestern so vorgeschwärmt hast, da müssten wir
es auch mal probieren.\" sagte Tom. \"Ja schön!\" sagte ich und suchte ihnen
die passenenden Sachen raus.
Kurze Zeit später brachte ich sie dann zu ihren Karts. \"Also wenn an einer
der Lampen ein gelbes Licht leuchtet, dann müsst ihr solange langsamer
fahren und wenn ein rotes Licht leuchtet, dürft ihr so lange nicht
überholen. Ok?\" erklärte ich den beiden. Sie nickte und zogen die Helme
über. Dann ging es auch schon los. Ich sah den beiden etwas zu und fand es
sehr lustig, wie unterschiedlich sie fuhren. Bill war eher zurückhaltend und
vorsichtig und tom fuhr als wenn es sein letztes mal wäre und gab vollgas.
Lange konnte ich leider nicht zuschauen, da die anderen Kunden auch bedient
werden mussten. Als sie fertig waren, kamen sie wieder zu mir und gaben mir
die sachen zurück. \"Hey, das war so der wahnsinn!\" sagte Tom strahlend. \"Ja
war echt super!\" sagte Bill. Die Rangliste wurde gerade am Monitor
angezeigt. \"Hey Tom. Du bist erster. Das ist echt super, dafür das es das
erste mal war. \" sagte ich. Bill war leider nur vierter aber es schien ihm
nichts auszumachen. \"Wie lange musst du denn noch arbeiten?\" fragte Bill.
\"So bis ca. 15 Uhr. Dann löst mich Basti ab.\" sagte ich. Es war 13 Uhr und
die Jungs sagten, dass sie im Dragon dann auf mich warten würden. Basti kam
dann doch schon um 14 Uhr, weil er noch ein paar Runden drehen wollte, aber
als ich ihn bat doch schon für mich einzuspringen, gab er nach kurzer Zeit
nach. Also lief ich schnell zum Dragon und fand die Jungs in der gleichen
Sitzecke wie immer. \"Hi Mum!\" begrüßte ich meine Mutter kurz, die hinterm
Tresen stand. \"Hi Lizzie!\" sagte sie. Ich setzte mich zu den Jungs \"So da
bin ich.\" sagte ich kurz, als ich mich ihnen gegenüber setzte. \"Doch schon
fertig?\" fragte Bill und nahm einen schluck von seiner Cola. \"Ja, Basti kam
schon früher!\" antwortete ich ihm. \"Cool. Haste ein bischen zeit?\" fragte
mich Tom. \"Klar doch!\" antwortete ich. \"Okay dann lass uns gehen!\" sagte
Bill und legte das Geld für die Getränke hin. Wir nahmen einen Bus und kamen
dann nach einem kurzen Fussweg an einem etwas älteren Gebäude an. Die Jungs
öffneten die Tür. \"So das ist unser Proberaum!\" sagte Tom. \"Also seid ihr
echt in einer Band?\" fragte ich. \"Ja sind wir. Dazu gehören aber noch ein
Bassist und ein Drummer!\" antwortete mir Bill. \"Wie cool. Und was für Lieder
spielt ihr so?\" fragte ich. \"Ja so deutscher Rock halt.\" sagte Tom. \"Wenn du
willst, kannst du ja morgen ins Alex kommen. Da treten wir dann auf.\" sagte
Bill. \"Ja gerne um wieviel uhr?\" fragte ich. \"Sei mal so um 18 Uhr da!\"
sagte Bill. Wir verbringen noch ein wenig Zeit in dem Raum und redeten über
alles mögliche. Sie erzählten mir auch, dass Bill vor ca. 1 Jahr bei Star
Search mitgemacht hatte und kurz darauf ihn und seine Band ein paar
Produzenten entdeckt hätten. \"Was wie alt seid ihr denn, wenn ihr schon so
lange Musik macht?\" fragte ich ungläubig. \"Wir werden in genau 10 Tagen 15!\"
antwortete mir Tom. Ich war von ihrem Leben und ihren Geschichten total
gebannt. Ich musste aber versprechen die Sache mit den Produzenten erst mal
für mich zu behalten, da es ja auch noch nicht sicher war, wie das ganze
funktionieren würde. Ich gab ihnen natürlich mein Ehrenwort. Sie brachten
mich dann noch zum Bus, nachdem ich sie überredet hatte, mich nicht ganz
nach hause bringen zu müssen. \"Dann sehen wir uns morgen abend, ja?\" fragte
Bill. \"Ja auf jeden Fall!\" sagte ich. Dann gaben mir Tom und Bill jeder
einen kuss auf die Wange und ich stieg in den Bus ein. Sie winkten mir noch
zum Abschied. Sie waren beide unglaublich niedlich....aber Bill gefiel mir
mit seiner doch etwas zurückhaltenden Art besser. Ob ich wohl Chancen bei
ihm hätte? ich grübelte die ganze Fahrt bis nach hause darüber nach. Ich war
dann gegen 19 Uhr zum Essen zu hause. In der Bar arbeitete heute Abend
Tina.Das ist Mums Aushilfe. \"Da bist du ja!\" sagte meine Mum, als ich
reinkam. \"Ja Sorry, hat ein bischen länger gedauert.\" sagte ich und setzte
mich schnell. \"Und was haben wir so gemacht?\" fragte Basti und grinste.
\"Nichts nur rumgehangen und gequatscht du Blödmann!\" sagte ich. \"NA NA NA.
Nicht beim Essen, Lizzie!\" sagte mein Vater. \"Ist doch aber so!\" murmelte
ich vor mich hin. Irgendwann wurde ich dann unglaublich müde und ging in
mein Bett. \"Willst du echt schon schlafen? Ist doch erst 20 Uhr und es ist
Samstag!\" sagte Basti, als er mal wieder unangemeldet in mein Zimmer kam.
\"Ja ich bin voll kaputt!\" sagte ich. \"Okay. Ich geh noch ins Dragon. Kannst
ja nachkommen wenn du möchtest.\" sagte er und schloß die Tür. Ich war so
müde, dass ich schon nach kurzer Zeit einschlief. Erst gegen 13 Uhr , als
mich meine Mutter weckte, wachte ich auf. \"Lizzie, du Schlafmütze. Es ist
schon 13 Uhr. Soviel kann man doch gar nicht schafen.\" sagte sie. Ich war
aber immer noch müde und kämpfte mich aus dem Bett. Ich nahm eine Dusche und
dann ging es auch schon ein bischen besser. Aber mein Hals kratzte und ich
hatte Kopfschmerzen. Hoffentlich hab ich mir keine Grippe eingefangen dachte
ich mir. Ich machte mich kurz fertig und ging dann zur Dragonfly. Dort fand
ich auch Basti und die anderen. \"Nein bist du echt aus dem Bett gekommen??!
Das glaub ich ja gar nicht.\" sagte Basti als er mich sah. \"Ach du hattest
doch nur gehofft, dass du auch endlich mal gewinnen könntest, wenn ich
schlafe.\" sagte ich und grinste frech. \"Was stehen wir noch hier rum. Lasst
uns fahren!\" sagte ich und nahm mir schon mal die Sachen. Als das Rennen
lief, merkte ich, das ich mich kaum konzentrieren konnte und ich total
schlapp war. So wurde ich dann zum ersten mal in meinem Leben 4. hinter
Basti. Er konnte es selber nicht glauben. \"Lizzie alles klar?\" fragte er
gleich, als er ausstieg. \"Ja geht schon!\" sagte ich. \"Was war das denn bitte
eben?\" fragte Basti. \"Weiss auch nicht. Bin heute nicht so gut drauf. Aber
geht schon!\" sagte ich und war mir da aber selber nicht so sicher. Basti kam
dicht auf mich zu. \"Was ist? Sag mir bitte wenn was ist!\" sagte er und
schaute mich ernst an. \"Ach nichts. Mensch Basti. Ist alles okay. Freu dich
doch!\" sagte ich und lächelte ihn an. Er schaute noch ein wenig mißtrauisch
aber als die anderen zum gratulieren kamen, war alles vergessen. Danach
gingen wir noch ins Dragon. Gegen 17 Uhr verabschiedete ich mich und sagte
meiner Mutter kurz Bescheid, dass ich ins Alex gehe. \"Hey warte!\" rief mir
Basit hinterher. \"Ich komm mit dir, ja?\" fragte er. \"Meinetwegen!\" sagte ich
und wir fuhren zum Alex. Als wir ankamen, sahen wir auch ein kleines Plakat,
dass Devilish zum letzten mal hier auftreten würden. Ich kannte den Grund ja
aber sagte Basti nichts. Wir suchten uns einen Tisch direkt an der Bühne
aus. Um 18.30 Uhr ging es dann auch los. Bill, Tom und die anderen beiden
kamen auf die Bühne. Bill zwinkerte mir kurz zu, als er mich sah. Ich
lächelte und auch Tom winkte kurz. Sie spielten ca. 45 min. und hatten echt
super gute Songs. Ich war total begeistert.\"Und hats dir gefallen?\" fragte
Bill. \"Ja das war soo super Jungs.\" sagte ich. \"Echt Respekt.\" sagte Basti.
Tom und Bill setzten sich zu uns. Es war gerade 19.30 Uhr aber ich war schon
wieder total müde und fühlte mich schlapp. Das ist mit sicherheit ne Grippe
die ich da bekomme dachte ich mir. Ich wollte ein wenig an die frische luft
gehen, weil ich hoffte, dadurch wieder fitter zu werden. \"Ich komm mit dir!\"
sagte Bill und begleitete mich. Er war wirklich total süß und ich sah ihn
immer wieder heimlich von der Seite an. \"Ist alles okay? Du bist heute so
still.\" sagte Bill. \"Ja bin nur müde. Weiss auch nicht warum. Ihr müsst
morgen auch zur Schule oder?\" fragte ich. \"Ja leider.\" antwortete er mir.
\"Können wir uns bald wieder sehen?\" fragte Bill nach kurzer Zeit und schaute
auf den Boden. Bei dieser Frage machte mein Herz einen Sprung vor Freude.
\"Ja gerne\" sagte ich und er strahlte mich an. \"Gib mir doch deine Handynr.
dann ruf ich dich morgen an, ja?\" fragte er. Ich gab ihm die Nummer, die er
gleich in sein Handy speicherte. Wir standen draußen noch ein wenig rum. Ich
stand auf einer kleinen Treppe, weil Bill sehr viel größer war als ich und
ich ihm so genau in die augen schauen konnte. als ich wieder runter gehen
wollte, stolperte ich und viel Bill direkt in die Arme, der mich auffing.\"Du
bist ja stürmisch.\" sagte Bill als er mich in den Armen hielt und lachte.
Ich wurde knallrot. \"ähh entschuldigung!\" sagte ich und wollte mich gerade
von ihm lösen, als er mein Gesicht in seine Hände nahm :\"Das sollte heißen,
dass es mir so gefällt.\" sagte er und gab mir dann einen so zärtlichen Kuss,
dass meine Knie total weich wurden. Mein Bauch kribbelte und ich hätte in
diesem Moment Bäume ausreißen können. Ich ließ mich total fallen und genoß
das Gefühl seiner weichen warmen Lippen auf meinen. Er sah mir danach tief
in die Augen \"Ich glaub, ich hab mich in dich verliebt!\" sagte er und
lächelte. \"Ich weiss!\" sagte ich und lächelte. Er musste auch lachen. Und
ich gab ihm noch einen Kuss, der genauso innig und zärtlich war. Er strich
mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht. \"Du bist so süß.\" sagte er und musste
sich immer etwas runterbeugen, damit er mir einen Kuss geben konnte. Ich
stand auf Zehenspitzen vor ihm um ihm entgegen zu kommen. Wir standen da so
Arm in Arm und schauten uns in die Augen, als mir plötzlich jemand auf die
Schulter tippte. \"Lizzie, Sorry aber wir müssen los!\" hörte ich Basti hinter
mir. \"Wie spät ist es denn?\" fragte ich, da ich jegliches Zeitgefühl
verloren hatte. \"Es ist 21 Uhr. Also komm!\" sagte er und ging schon mal ein
Stück vor. \"Wir sehen uns morgen,ja?\" fragte Bill. \"Ja auf jeden Fall!\"
sagte ich und gab ihm einen kurzen Kuss auf den Mund und lief dann Basti
hinterher. \"Also hatte ich doch recht .......Lizziiiee ist
veeeeerrrlliiiebbbbttt!\" sang er wieder. Ich grinste nur, denn niemand,
konnte mir diesen schönen moment zerstören. Im Bus erzählte ich Basti dann,
was Bill so gesagt hatte und was ich so sagte. \"Er scheint echt voll okay zu
sein, daher erlaube ich dir, dass du ihn weiterhin sehen darfst.\" sagte
Basti und grinste. \"Du bist ja sooo nett zu mir. Wie soll ich das nur wieder
gut machen.\" sagte ich und boxte ihm auf den Oberarm. \"Aua!\" sagte Basti.
\"Ach sei nicht so ein Weichei.\" antwortete ich nur. Als wir zu hause
ankamen, war ich heilfroh, als ich mein Bett endlich sah. ich zog mich nur
schnell um und fiel dann auch gleich ins Bett. Um sieben uhr, klingelte der
Wecker. ich fühlte mich schrecklich. Mein Hals tat total weh und mir taten
alle Knochen weh. Aber wenn ich heute von der Schule zu hause bleiben
würde, dann dürfte ich auch nicht Bill sehen, überlegte ich mir und
schleppte mich aus dem Bett. Um 7.30 Uhr ging der Bus. Basti wartete schon
ganz ungeduldig unten, als ich endlich runterging. \"Lizzie, mach hinne! Wir
müssen in 5 Min. den Bus kriegen!\" sagte er. Er nahm mich an die Hand und
zog mich hinter sich her. \"Ey ich hatte noch keinen Kaffee!\" schrie ich
Basti an. \"keine Zeit. kauf dir ein in der Schule!\" sagte er und zog mich
noch schneller. Ich stolperte so hinter ihm her und war total schnell aus
der puste. Als wir endlich beim Bus ankamen, hatten ich das Gefühl, als wäre
ich gerade einen Marathon gelaufen. Ich keuchte so vor mich hin, dass Basti
schon ein schlechtes Gewissen bekam. \"Oh Sorry. War ich so schnell?\" fragte
er besorgt. \"Nee geht schon.\" sagte ich und wir stiegen in den Bus ein. Wir
setzten uns zu unseren Freunden. Ich fühlte mich total elend und versuchte
aber es mir nicht anmerken zu lassen. \"Lizzie jetzt sag endlich mal was mit
dir ist?\" sagte Basti und schaute mich böse an. \"OHH nerv doch nicht. Alles
okay!\" sagte ich und schaute aus dem Fenster. \"Ey ich bin doch nicht blöd.
Irgendwas ist doch!\" sagte Basti. \"Ja ich bin vielleicht ein bischen
erkältet, aber sag mum und dad bitte nichts. Dann kann ich doch Bill heute
nicht sehen!\" flehte ich Basti an. \"Ja ich sag nichts, aber wenns schlimmer
wird, dann gehst du nach hause.\" sagte er und ich gab ihm einen kuss auf die
Wange. \"BÄHHH ich will deine Viren nicht!\" sagte Basti lachend und wischte
sich die wange ab. Die Schule über bemühte ich mich sehr konzentriert und
fit auszusehen. Nur Basti nervte, der mich die ganze Zeit besorgt im Auge
behielt. Wir hatten um 13 Uhr Schluß und fuhren wieder nach hause. Noch im
Bus bekam ich eine SMS von Bill: Wann kann ich dich heute sehen? vermisse
dich. Dein Bill. Stand da. Ich schrieb ihm zurück, dass ich in ca. 20 min.
zu hause bin und er jeder Zeit vorbei kommen kann. Dann schrieb ich ihm noch
meine Adresse. Als wir zu hause waren, ließ ich mich völlig erschöpft auf
mein Bett fallen. Nach ca. 10 Min. kam Basti zu mir rein. Er hatte einen
Becher in der Hand. \"Hier. Heisse Zitrone. Ist gut wenn du erkältet bist!\"
sagte er und hielt mir die dampfende Tasse hin. Basti konnte manchmal
wirklich ein totaler Schatz sein. \"Danke!\" sagte ich und nahm sie. Dann ging
er wieder. Ich trank die Tasse und schlief dann irgendwann wieder ein. Ich
wachte von der Türklingel auf. Das war sicher Bill. \"Basti geh du bitte
schnell!\" rief ich. Dann rannte ich schnell ins Bad und versuchte mich noch
schnell etwas frisch zu machen. Ich hatte mein eigenen Badezimmer einen Raum
neben meinem Zimmer. Das Bad konnte man nur durch mein Zimmer erreichen und
so konnte ich mitbekommen, wann Bill klopfte. Ich hörte Schritte auf der
Treppe und machte noch schnell mein bett ordentlich. Dann klopfte es. Ich
öffnete die Tür und sah in Bills Gesicht und hatte gleich wieder so ein
kribbeln im Bauch. \"Hi.\" sagte ich und gab ihm einen kurzen Kuss auf den
Mund. \"Hi. Hab ich dich gestört?\" fragte er. \"Nein überhaupt nich!\" sagte
ich. Wir setzten uns auf mein Bett und Bill kam mir sehr nahe und wollte
mich küssen. \"Warte.\" sagte ich und hielt ihn zurück. \"Was ist?\" fragte er
verwundert. \"ich bin erkältet und ich will dich nicht anstecken.\" sagte ich.
\"Weisst du was, dass ist mir jetzt gerade sowas von egal, ob ich mich
anstecken könnte.\" sagte er und lächelte. Er kam mir wieder ganz nah und
küsste mich. Ich konnte einfach nicht genug von ihm bekommen. Am liebsten
hätte ich nur noch seine Lippen und Zunge den ganzen Tag spühren wollen.
Sein Zungenpiercing machte die ganze Sache noch schöner. Er trieb mich fast
in den Wahnsinn. Irgendwann lösten wir uns dann wieder. Bill sah mich so
verträumt an, dass ich ihn am liebsten aufgefressen hätte. Wie konnte man
nur so unglaublich süß und verführerisch sein? fragte ich mich. \"Schönes
Zimmer hast du!\" sagte Bill und sah sich um. \"Naja wie jedes andere halt
auch.\" meinte ich. Er stand auf, was mir gar nicht passte. Ich wollte, dass
er neben mir sitzen blieb. Er ging zu meiner Fotowand. \"Du und Basti ihr
macht viel zusammen oder?\" fragte er. \"Ja du und Tom doch auch oder nicht?\"
fragte ich. \"Ja das stimmt.\" sagte Bill. Ich sah auf den Platz neben mir, wo
er gerade noch gesessen hatte. Es war total komisch. Ich vermisste ihn,
obwohl er bei mir im raum war. Ich wollte das er ganz nah bei mir war. Aber
ich kann ihn doch nicht zwingen sich neben mich zu setzen. Dachte ich mir.
Ich hielt diesen Abstand zwischen uns nicht mehr aus und stellte mich vor
ihn an die wand. Ich sah ihn an und er lächelte. Dann nahm ich ihn in Arm
und hielt ihn ganz fest. Auch Bill schloß mich fest in seine Arme. Ich löste
mich aus der Umarmung und nahm ihn an der Hand. Ich ging zurück zum Bett und
setzte mich hin und er sich wieder neben mich. Ich küsste ihn, diesmal etwas
leidenschaftlicher. Ich wollte ihn einfach nur spühren und ihm zeigen, wie
wichtig er mir ist. Ich drückte ihn auf mein Bett während des Kusses. So
lagen wir auf meinem Bett. Ich lag fast seitlich auf ihm und wir küssten uns
und ich war ihm endlich wieder ganz nah. Bill streichelte meine Haare und
ließ seine Hand in den Nacken gleiten. Ich bekam eine Gänsehaut. Oh gott ich
wollte mehr... viel mehr von ihm. Ich konnte mich kaum zurückhalten. Aber es
war noch zu früh. Ich hob meinen Kopf und sah ihn an, wie er da unter mir
lag und er mich anschaute. Ich zeichnete mit meinem Finger seine Lippen
nach, als er mir plötzlich in den Finger biss. Nicht doll nur so, dass er
ihn festhielt. \"Hey. Mein Finger!\" sagte ich und lachte. Er ließ ihn wieder
los. \"ich wollte nur mal sehen wie du schmeckst!\" sagte er. \"und?\" fragte
ich. \"Wie eine süße Versuchung!\" sagte er und lächelte. Oh gott was machte
er nur mit mir. Ich war völlig verrückt nach ihm. \"Okay dann will ich aber
auch!\" sagte ich und leckte ihm über die Lippen. Er lachte. \"Das ist ja fast
wie bei meinem Hund!\" sagte er lachend. Ich sah ihn an \"Wuff!\" sagte ich
und er krümmte sich vor lachen. \"Und wie schmecke ich?\" fragte er als er
sich wieder beruhigte. \"MHHH einfach unbeschrieblich gut!\" sagte ich. Ich
wollte am liebsten noch stundenlang so mit ihm da liegen aber ich wusste
auch, wie schwierig es dann werden würde, mich noch zurückzuhalten. Also
erhob ich mich und setzte mich wieder hin. \"Was wollen mir machen?\" fragte
ich ihn. \"Keine Ahnung. Wozu hast du lust?\" fragte er. Ich musste lachen.
\"was ist?\" fragte er. \"Das sprech ich lieber nicht laut aus, ist nicht
jugendfrei.\" sagte ich und wunderte mich über mich selbst, dass ich das
gesagt hatte. Bill sah mich auch verwundert an aber lachte dann. \"ich will
dich gerne mal fahren sehen!\" sagte Bill dann. Mir war es unangenehm. \"Nein
ich bin nicht so gut!\" sagte ich. \"Na besser als ich auf jeden fall. Also
komm!\" sagte er und zog mich hoch. Also gingen wir zur Dragonfly. Bill
wollte lieber nicht gegen mich fahren und so fuhr ich alleine. Mein Vater
gab mir meine Sachen. Ich ging nochma schnell zu Bill, bevor ich den helm
aufsetzte. \"Du siehst so heiss aus in den Sachen!\" flüsterte mir Bill zu.
Ich grinste und setzte meinen Helm auf. Ich nahm das Visier hoch und gab ihm
einen Luftkuss. Er lächelte. Dann ging ich zum Kart und fuhr los. Es war
diesmal wieder anders. Ich war wieder völlig in meinem Element und fuhr wie
die alte Lizzie. Nach 5 Runden war dann schluß. Ich war eine meiner besten
Zeiten gefahren. \"Sehr schön Lizzie!\" sagte mein Dad, als er die Zeit am
Monitor sah. Ich ging zu Bill und setzte den Helm ab. \"Du bist ja eine ganz
Wilde!\" sagte er und küsste mich auf die Wange. \"Ja bin klein aber oho!\"
sagte ich und lachte. Ich zog mich schnell um und dann gingen wir noch ins
Dragon, wo auch Basti und die anderen waren. Unter anderem auch Ben. Ich
wollte Bill das nicht antun und setzte mich mit ihm woanders hin. \"Hey wieso
setzten wir uns nicht zu deinem Bruder?\" fragte mich Bill. \"Weil ich lieber
mit dir alleine bin.\" sagte ich. Meine mutter brachte uns 2 Gläser Cola.
\"Hier für die zwei Turteltauben!\" sagte sie und zwinkerte mir zu. \"Danke
Mum!\" sagte ich.
Bill legte den Arm um mich und ich erzählte ihm, wie meine Eltern immer
schon den traum von einer eigenen Bar und Kartbahn hatten und das sie das
als Basti und ich 3 waren dann auch gemacht haben. \"Deine Eltern sind echt
nett!\" sagte Bill. \"Ja ich weiss! Sie sind cool!\" sagte ich. \"Wenn du willst
kannst du morgen mal mit zu mir kommen und dann kannst du meine Mutter und
meinen Stiefvater kennen lernen?\" fragte er. \"Ja super gerne!\" sagte ich und
gab ihm einen kuss auf den Mund. \"Wann musst du wieder weg?\" fragte ich.
\"ich hab keine Zeit mitbekommen aber ich bin immer so gegen 22 Uhr zu
hause.\" sagte er. Es war inzwischen 18 Uhr. \"Gut dann lass uns noch ein
wenig zu mir gehen ja?\" fragte ich. \"Ja okay!\". sagte Bill. Wir gingen Hand
in Hand zu unserem Haus. \"Oh wir müssen noch mit Jengo raus!\" sagte ich und
schlug mir mit der Hand an die Stirn. \"Mit wem?\" fragte Bill. \"Jengo, unser
Hund!\" sagte ich. \"Er ist normalerweise bei Dad mit auf der Bahn, aber mein
Vater war heute nur kurz da, daher blieb Jengo zu haus und ich muss ihn noch
ausführen heute.\" sagte ich. \"Kein Problem. Das macht doch Spaß!\" sagte er.
\"Ja aber danach möchte ich unbedingt mit dir alleine sein ja?!\" sagte ich
und blieb vor ihm stehen. Ich sah zu ihm nach oben in seine wunderschönen
Augen. \"Nichts lieber als das!\" sagte er und gab mir einen Kuss auf die
Stirn. \"Also komm lass uns Jengo holen!\" sagte Bill und legte den Arm um
mich. Jengo war ein Ridgeback und brauchte viel Auslauf. Da wir aber einen
großen Garten hatten, war es nicht schlimm, wenn er mal etwas alleine zu
hause war. Wir holten Jengo zu hause ab und gingen auf eine Wiese in der
nähe des Hauses dort tollte Jengo mit anderen Hunden rum.
Wir blieben ca. 10 Min. und machten uns dann wieder auf den Heimweg. \"Ich
möchte jetzt noch ein bischen mit dir alleine sein.\" sagte ich als ich Jengo
an die Leine nahm. \"Ich lass ihn einfach ein bischen im Garten laufen.\"
sagte ich noch. Bill lächelte. Als wir wieder in meinem Zimmer waren, und
ich die Tür hinter mir schloß, dimmte ich das Licht ein wenig und ging dann
zu Bill, der vor dem Bett stand. Ich schubste ihn aufs Bett und setzte mich
auf ihn. Dann beugte ich mich über ihn und küsste seinen Hals und seinen
Mund. Ich war süchtig nach ihm und bekam nicht genug. Bill hielt mich
plötzlich an den Oberarmen fest und sah mich ernst an.\"Ist das okay für
dich? Ich hab das Gefühl, dass es etwas zu schnell geht oder meinst du
nicht?!\" fragte er. \"Ja, aber ich möchte einfach nur bei dir sein.\" sagte
ich und setzte mich neben ihn. \"Ich doch auch. Glaubst du mir fällt es
leicht, dir zu widerstehen aber wir kennen uns noch nicht lange und ich
möchte, dass du mir total vertraust.\" sagte Bill. Er war so lieb und
aufmerksam. Das machte mich nur noch verrückter nach ihm. \"Okay dann lassen
wir es langsamer angehen!\" sagte ich etwas bockig und biss mir auf die
Unterlippe. \"Guck nicht so.\" sagte Bill. \"wie denn?\" fragte ich. \"So!\" sagte
er und küsste mich. \"Das macht mich sonst wahnsinnig. Du bist so unglaublich
schön und sexy und du weisst es noch nicht mal, dass macht mich wahnsinnig.\"
sagte er. \"Wie sollen wir es langsam angehen, wenn du mich so küsst und so
mit mir redest?\" fragte ich ausser atem. \"Ja hast Recht!\" sagte er und
stellte sich schnell hin. \"Okay, vielleicht sollte ich gehen?!\" sagte er.
\"Ja vielleicht!\" sagte ich und sah auf den Boden. Dann sah ich nach oben zu
ihm. Er sah mich an und schüttelte mit dem Kopf. \"Ich kann nicht. Ich bin
süchtig!\" sagte er und lag schon wieder auf mir und küsste mich
leidenschaftlich. Plötzlich wurde die Tür aufgerissen : \"Lizzie , weißt
du....\" Ich sah Basti. Er sah entsetzt erst mich und dann Bill an. \"Oh
Scheisse! Sorry Leute!\" sagte er lachend und ging raus und schloß die Tür.
\"Oh nein wie peinlich!\" sagte ich und hielt mir die Hände vors Gesicht. \"Ach
halb so schlimm, Lizzie. Mach dir keine Gedanken.\" sagte Bill. \"Ich geh
jetzt!\" sagte er und stand auf. Ich stand auch auf. \"Ich vermisse dich jetzt
schon.\" sagte er und gab mir noch einen kurzen Kuss auf den Mund. \"Wie lange
hast du morgen Schule?\" fragte er. \"So bis 15 Uhr.\" sagte ich. \"Okay. Dann
hol ich dich da ab und wir fahren zu mir ok?\" fragte er. Ich nickte und er
küsste mich kurz auf die Stirn und war schon draußen. Ich liess mich
rückwärts auf mein Bett fallen. Dann klopfte es. \"Ja?\" rief ich. Basti kam
rein. \"Tja Bruderherz, das mit dem klopfen hast du leider zu spät gelernt.\"
sagte ich. \"Es tut mir echt leid. Ich dachte er wäre schon gegangen.\" sagte
Basti. \"Was solls!\" sagte ich. \"Wie gehts dir?\" fragte Basti. \"Schon besser,
danke!\" sagte ich. Wir gingen ein wenig auf den Balkon. \"Ach, Basti. Bill
macht mich so glücklich. Er hat wirklich alles war ich mir bei einem Jungen
wünsche.\" sagte ich. \"Ja das sieht man dir auch an!\" sagte Basti und
lächelte. Ich wurde schon nach kurzer Zeit wieder sehr müde und legte mich
dann auch bald ins Bett. Morgens hatte ich wieder die gleichen Symptome wie
auch schon den morgen davor. Ich fühlte mich total schrecklich und total
unausgeschlafen. Am Nachmittag holte mich dann Bill wie versprochen bei der
Schule ab. Wir fuhren nach Loitsche zu seinem Haus. Scotty sein Hund
begrüßte uns ganz aufgeregt. Ich lernte seine Mum Simone und seinen Stiefdad
Gordon kennen. Dann gingen wir in Bills Zimmer. Er hatte eine Orange wand in
seinem Zimmer und sonst sah es sehr außergewöhnlich aus. Aber was konnte man
sonst auch von ihm erwarten. Er machte Musik an und wir kuschelten ein wenig
auf seinem Bett. Er erzählte mir, dass sie am Wochenende und in den Ferien
zur Zeit immer dabei sind die Songs einzusingen und zu schreiben, aber noch
nicht wissen welchen Song sie als erstes rausbringen wollen? Bill meinte,
dass es wohl nächstes Jahr im Sommer soweit sein würde. Später aßen wir dann
noch mit der ganzen Familie zu Abend. Tom machte die ganze Zeit irgendwelche
Späße und wir lachten viel. Danach gingen wir nochmal in Bills Zimmer.
\"Weisst du, dass Tom auch ein Auge auf dich geworfen hatte?!\" sagte Bill.
\"Was? Nein woher?\" fragte ich. \"Hast du das nicht gemerkt? Wir wollten dir
die Wahl überlassen. Tom meinte dann im Alex, dass ihm aufgefallen sei, dass
du mich immer angesehen hast und das ich wohl deine Wahl bin und da bin ich
ja dann mit dir rausgegangen!\" erklärte Bill. Ich grinste. \"Oh scheisse wenn
ich das gewusst hätte............ ich muss mal schnell zu Tom!\" sagte ich
und drehte mich um. \"Nichts da! Zu Spät, Süße!\" sagte er und hielt mich
fest. Ich drehte mich zu Bill um und strich ihm zärtlich über sein Gesicht.
\"Du bist das beste was mir je passiert ist.\" sagte ich und küsste ihn. Bill
hielt mich fest im Arm. Irgendwann sahen wir auf die Uhr. \"So ein mist. Wir
müssen los. Du sollst doch um 8 zu Hause sein. Dann müssen wir uns beeilen.\"
sagte Bill. Ich konnte ihn auf dem Weg zum Bus dazu überreden, dass er nicht
mit mir fahren musste. So verabschiedeten wir uns beim Bus und ich winkte
ihm zu, bis ich ihn nicht mehr sah. Ich war schon wieder sehr müde und
lehnte mich an das Fenster und schloß kurz die Augen. Als ich wieder
aufwachte, war ich schon lange an meiner Haltestelle vorbei gefahren. Ich
stieg die nächste Station aus und rief meine Eltern vom Handy aus an. ich
sagte bescheid, dass es etwas später werden würde und nahm dann den anderen
Bus zurück. Ich war dann um ca. 20.25 Uhr zu hause. Meine Eltern waren mir
nicht böse. Meine Mutter gab mir einen kuss auf die Stirn, als ich reinkam.
\"Lizzie, du bist ja ganz heiß!\" sagte sie. \"Ja kommt bestimmt nur, weil ich
mich so beeilt hatte.\" log ich. \"Sicher mein Schatz?\" fragte sie. \"Klar
doch. Ich mach kurz Hausaufgaben und dann leg ich mich schlafen.\" sagte ich
und drückte meine Mutter. Oben im Zimmer ging ich heimlich an den
Medizinschrank und holte ein Thermometer raus. Als ich später nachschaute
hatte ich 38.6 grad. Ich wusste das das Fieber ist und wollte aber nicht,
dass meine Mutter es wusste. Ich legte mich also schnell schlafen. Am
nächsten morgen ging es mir sehr schlecht und ich hatte keine Kraft auf zu
stehen. Als meine Mum hochkam, überprüfte die Temperatur und ich hatte 39
Grad und Schüttelfrost. Sie rief den Notarzt. Dieser gab mir einige
Medikamente und meinte, dass wenn das Fieber in 2 Tagen noch nicht gesunken
sei, ich ins krankenhaus müsste. Mein Bruder war schon zur Schule gegangen.
Ich verschlief fast den ganzen Tag und wurde dann später von meinem Handy
geweckt, was klingelte. Es war Bill. \"Hey mein Engel!\" sagte er. \"Hi.\" sagte
ich. \"Du klingst nicht gut. Alles in ordnung?\" fragte er. \"Ja hab nur ne
Grippe und lieg flach.\" sagte ich. \"Oh nein. Du arme.\" sagte er. \"Ach ist
halb so schlimm.\" sagte ich. \"Gut dann schlaf schön viel und ich ruf dich
morgen wieder an.ok?\" fragte Bill. \"Ja gut.\" sagte ich und schlief auch kurz
nach dem Gespräch wieder ein. Das Fieber ging gott sei dank schnell runter
und ich war schon nach 3 Tagen wieder fit. Es war Samstag und Bill musste
nicht ins Tonstudio. Also verbrachten wir den ganzen Tag gemeinsam. Ich
fragte meine Mum, ob Bill bei mir schlafen dürfte. Sie hatte nichts dagegen.
Wir hatten viel Spaß und verbrachten den Tag zusammen mit Georg, Gustav, Tom
und Basti. Als es Abend wurde, verabschiedeten wir uns und gingen zu mir
nach Hause die anderen blieben noch im Dragon. \"Aber nicht so wild!\" rief
uns Tom hinter her und die anderen lachten. Bei mir im Zimmer, ging ich kurz
ins Bad um mich umzuziehen und frisch zu machen. Ich hatte extra ein etwas
hübscheres Nachthemd aus Satin gekauft. Als ich wieder ins Zimmer kam, war
alles voller Kerzen und Bill saß auf dem Bett und lächelte mich an. Er sah
wie ein Engel aus in dem Kerzenlicht. Ich ging zu ihm. \"Du siehst
wunderschön aus.\" sagte Bill und ich setzte mich neben ihn. Es lief
romantische Musik im Hintergrund. \"Verlangst du heute auch von mir, dass
ich mich zusammenreiße?\" fragte ich. \"Nein, nicht wenn du nicht willst!\"
sagte er lachend. \"Gut zu wissen!\" sagte ich und drückte ihn nach hinten auf
mein Bett. Ich legte mich auf ihn und küßte sein Ohr und seinen Hals. Ich
merkte wie er es genoß. Dann setzte ich mich auf und glitt langsam mit
meinen Fingern unter sein Shirt und zog es ihm über den Kopf. Ich küsste
seinen Oberkörper und ging dann wieder nach oben zu seinen Lippen. Dann zog
ich mein Nachthemd über den Kopf und beugte mich wieder über ihn. Er zog
seine Hose aus. Ich streichelte ihn am ganzen Körper und er küsste mich mit
einer solchen Leidenschaft, dass ich zu zittern anfing. \"Alle ok?\" fragte
er. \"Ja bestens!\" sagte ich und lächelte. Wir schliefen mit einander und ich
fühlte mich ihm so nah wie noch nie. Es war mein erstes mal, aber ich
vertraute ihm völlig und es war wunderschön. Danach schliefen wir dann Arm
in Arm ein. Als ich aufwachte, lag Bill neben mir und sah mich an. \"Morgen!\"
lächelte ich. \"Morgen\"! sagte er. \"Wieso guckst du mich an=\" fragte ich und
hielt meine Hände vors Gesicht. \"Du bist so wunderschön. Ich wollte dich
einfach mal in Ruhe beobachten.\" sagte er. Er strich mir mit einer Hand die
haare aus meinem Gesicht und strich ganz zart über mein Gesicht. \"Du wirkst
so zart und zerbrechlich, dass ich manchmal Angst habe dich in den Arm zu
nehmen!\" sagte Bill. Ich lächelte. \"So leicht zerbreche ich nicht.\" sagte
ich und gab ihm einen Kuss. \"Weisst du wenn du schläftst, siehst du aus wie
eine Puppe!\" sagte er. \"Gar nicht!\" sagte ich und biss mir auf die
Unterlippe. \"Und wenn du das machst, dann werde ich ganz wild.\" sagte er und
legte sich wieder über mich. \"Du wilder Kerl!\" sagte ich und lachte. Wir
kuschelten noch ein wenig und ich ging dann duschen. Ich war jedoch nicht
lange alleine unter der Dusche. Bill kam dazu . \"Meinst du so werden wir
noch mit duschen fertig?\" fragte ich ihn, als er anfing mich am Hals zu
küssen. \"Egal!\" sagte er. Als wir dann nach langer Zeit fertig waren, sah
ich Bill das erste mal völlig ohne Make up und ohne gestylte Haare und es
gefiehl mir, dass nur wenige ihn so sehen konnten.
Danach ginge wir dann frühstücken. Basti beobachtete uns die ganze Zeit. Als
Bill dann gegangen war, kam Basti zu mir. \"Und??\" fragte er. \"Was und?\"
fragte ich und spielte die ahnungslose. \"Willst du mir nicht erzählen, was
heute nacht passiert ist? Ich meine bei deinem strahlen, kann ich mir das
echt schon gut vorstellen aber willst du es mir nicht erzählen?\" fragte er.
\"Was meinst du denn Bruderherz?\" fragte ich. \"Na du weisst schon.\" sagte er
. \"Nee. Du musst schon genauer werden!\" sagte ich. \"Mann. Ob ihr sex hattet
?\" sagte er. \"Achso. Glaubst du echt, dass ich mit dir über mein Sexleben
spreche?!\" sagte ich. \"Ja aber sicher! Also erzähl schon!\" sagte Basti.
\"BAASSTIII!\" sagte ich genervt. \"LIZZIIIEEEE!\" sagte er und legte sich auf
mein Bett. \"Sag mal gehts noch? Du sollst dich nicht immer so breit machen.\"
sagte ich. \"Och Lizzie du bist heute echt wieder doof.\" sagte er. \"Nur weil
du so nervst. Ja ich hatte mit Bill sex und es war wunderschön. Zufrieden?\"
fragte ich. \"Jepp!\" sagte er und ging raus. Es war Sonntag und ich ging den
Rest des Tages zur Dragonfly und fuhr ein wenig. Irgendwann fühlte ich mich
wieder total schlapp und müde und ging lieber wieder nach hause. Ich legte
mich aufs Bett. Was war bloß mit mir los? Ständig war ich müde und völlig
fertig. Die Grippe war doch schon vorbei. Aber ich fühlte mich trotzdem so
schlapp. Jengo kam in mein Zimmer und zu mir auf mein Bett. Er leckte mein
Gesicht ab und ich musste an Bill denken. Ich nahm mein Handy und rief ihn
an. Wir redeten ein bischen und verabredeten uns für den nächsten Tag. Bill
und Tom hatten in 3 Tagen Geburtstag und sie wollten das Wochenende darauf
dann groß feiern. Als Bill und ich uns am nächsten Tag trafen, planten wir
schon mal seine Geburtstag. Ich überlegte mir schon die ganze Zeit, was ich
ihm schenken könnte, aber mir fiel einfach nichts ein. Die Feier wollten wir
im Dragon machen. Meine Mutter war damit einverstanden. Es sollten ca. 30
Leute kommen. Als wir die Feier fertig geplant hatten, gingen wir in Bills
Zimmer. \"Lizzie ist alles okay mit dir?\" fragte mich Bill. \"Ja wieso
nicht!?\" fragte ich. \"Du siehst heute so blass und müde aus.\" sagte er. \"Ach
das ist nichts. Mach dir keine Gedanken.\" sagte ich und nahm ihn in den
arm.\"Ich Liebe dich!\" sagte Bill. Ich sah ihm in seine wunderschönen braunen
augen und sagte: Ich liebe dich auch!\" Dann gab er mir einen ganz sanften
zärtlichen Kuss auf den Mund und spielte ganz vorsichtig mit meiner Zunge.
Ich bekam wieder ein kribbeln in meinem Bauch und lies meine Finger unter
sein Shirt gleiten. Sie glitten ganz vorsichtig seinen Oberkörper rauf und
runter und er bekam eine Gänehaut. Ich wollte mehr und in Bills Augen sah
ich, dass es ihm genauso ging. Wir stolperten arm in arm zum Bett und ließen
uns fallen, so dass Bill auf mir lag. Er machte mich so verrückt. Ich konnte
nicht mehr ohne ihn. Ich wollte ihn immer bei mir haben. Ihn immer spühren.
Mein Verlangen nach ihm wurde mit jeder minute stärker. Wir liebten uns
diesmal mit noch mehr leidenschaft und Verlangen. \"Ich bekomme einfach nicht
genug von dir!\" sagte Bill als wir völlig erschöpft nebeneinander lagen. Ich
lächelte. Und gab ihm einen langen Kuss. \"Hey lass mir doch mal ne kleine
Pause.\" sagte er und lachte.
\"Okay aber nur ne kleine!\" sagte ich und drehte ihm den Rücken zu. Ich
merkte wie er mir den Rücken küsste. \"Hey was ist mit deiner Pause?\" fragte
ich. \"Schon vorbei!\" sagte er und drehte mich zu ihm. Er küsst mich wieder
sehr leidenschaftlich und wir liebten uns nocheinmal mit der selben
intensität und leidenschaft wie das mal da vor. Später brachte mich Bill
noch zum Bus. \"Ich vermiss dich jetzt schon!\" sagte er. \"Na jetzt bekommst
du doch deine Pause!\" sagte ich und lächelte. \"Du machst mich so glücklich
ohne dich wäre ich gar nichts.\" sagte er. \"Ich liebe dich!\" sagte ich und
stieg schnell in den Bus und warf ihm noch ein luftkuss zu. Ich sah nach
draußen und war einfach unglaublich glücklich. Ich konnte gar nicht fassen,
was für ein Glück ich hatte. Da muss doch irgendwo ein Haken sein. Ich habe
alles was ich mir wünsche und brauche. Das kann doch nicht so richtig sein.
Ich hatte angst, dass auf das ganze Glück nun doch ein großen Unglück folgen
konnte. Aber ich wollte nicht weiter darüber nachdenken. Die nächsten Tage
zerbrach ich mir den Kopf, was ich Bill schenken könnte. Ich entschied mich
dann für eine Kette mit einem Ring dran. Im ring war eingraviert: In ewiger
aufrichtiger Liebe. Deine Lizzie.
Ich hoffte das es ihm gefallen würde. Endlich war es dann auch so weit und
ich machte mich extra schön für Bill. Meine Mutter und Basti schmückten in
der Zwischenzeit das Dragon für die Feier. Ich hatte extra einen kurzen Rock
an und hohe Schuhe, da Bill das bei Mädchen mochte und schminkte mich auch
etwas auffälliger als sonst. Ich ging dann zum Dragon rüber und dort
warteten wir dann auf die Gäste und Bill. Bill kam mit Tom und seiner Mum
und Gordon etwas früher. \"Happy Birthday mein Schatz!\" begrüßte ich Bill als
ich ihn sah und gab ihm einen extra langen Geburtstagskuss.\"Danke. Wahnsinn,
du siehst echt zum anbeißen aus.\" sagte Bill. \"Herzlichen Glückwunsch Tom!\"
begrüßte ich Tom danach und nahm ihn in den Arm. Als dann alle ihre
Geburtstags Glückwünsche abgegeben hatten, schnappte ich mir Bill und wir
gingen in eine etwas ruhigere Ecke. Dort gab ich ihm mein Geschenk. Er
packte es aus und sah mich ganz überwältigt an. \"Lizzie das ist so schön.\"
sagte er. \"Warte du hast die Widmung noch gar nicht gelesen!\" sagte ich und
hielt ihm den anhänger hin. Er las es und sah mich mit Tränen in den Augen
an. \"Das ist das schönste Geschenk, dass du mir machen konntest. Ich danke
dir so sehr.\" sagte er und gab mir einen lange zärltichne kuss. \"Nichts zu
danken. Hab ich gerne gemacht!\" sagte ich und machte ihm die Kette um. Dann
gingen wir zurück, wo inzwischen schon eine menge anderer Leute waren. Bill
begrüßte alle. Ich ging hinter die Bar um ein paar Getränke fertig zu
machen. Plötzlich wurde mir ganz schwindelig und schwarz vor augen. Ich
hielt mich an der Theke fest und versuchte das Gleichgewicht wieder zu
bekommen. Es wurde immer schlimmer und ich ließ mich langsam an der Theke
runter gleiten. Ich saß da einen kleinen Moment und dann war es wieder
vorbei. \"Lizzie?\" hörte ich Bill rufen. \"Ja ich bin hier unten!\" sagte ich.
\"Was machst du da?\" fragte er, als er sich über die Theke beugte. \"Ich suche
nur nach einem icecrusher.\" sagte ich und hatte ein schlechtes Gewissen,
weil ich ihn anlog. Aber ich wollte ihm ja nicht den Abend verderben und es
ging ja auch schon wieder. \"ÄHH Lizzie... hier oben steht doch einer!\" sagte
Bill und zeigte direkt über mir auf den Icecrusher. \"ohhh...ähhh ja hab ich
übersehen!\" sagte ich und stand wieder auf. \"Okay meine kleine Barkeeperin!\"
sagte er und gab mir einen kurzen kuss auf die wange. Als Bill wieder zu den
anderen ging, machte ich mir wirklich gedanken, was in letzter zeit mit mir
los war. Doch ich hatte den Gedanken schnell vergessen, als immer mehr Gäste
kamen und ich mit den Getränken kaum hinterher kam. \"Okay Schwesterherz. Geh
du mal ein bischen feiern und ich übernehm das hier, ok?\" sagte Basti und
nahm mir das Glas aus der Hand. \"Du bist meine Rettung!\" sagte ich und zog
schnell die Schürze aus.
Ich ging zu Bill, der sich gerade mit Georg und Gustav unterhielt. \"Hi.\"
begrüßte ich die Jungs. Als Georg und Gustav dann gerade am diskutieren
waren, nahm ich Bill bei der Hand und ging mit ihm zu einer sitzecke. Er
setzte sich und ich mich bei ihm auf den Schoß. \"Hast du Spaß?\" fragte ich
ihn. \"Ja total. Das ist echt der beste Geburtstag den ich je hatte. Und du
bist das beste Geschenk, dass ich bekommen konnte!\" sagte er. Ich lächelte.
\"Ich wäre so gerne mit ungestört. Ich bin süchtig nach dir!\" flüsterte ich
in sein Ohr und knabberte daran. \"Lizzie, das ist gemein.\" jammerte Bill.
\"Ich weiss. Bin ein böses Mädchen!\" sagte ich und biß mir auf die
Unterlippe, da ich ja wusste wie scharf das Bill machte. Als er das sah,
grinste er frech und kam mit seinem Mund ganz dicht zu mir und biß mir dann
auch in die Lippe. Nur ganz leicht, so das er daran knabberte. Ich zog mein
Gesicht weg \"Ey das ist meine Masche!\" sagte ich. \"Ja und ich wollte mal
wissen, warum du das immer so machst. Jetzt weiss ich es. Weil du so lecker
schmeckst.\" sagte er. \"Ach bitte mach mir noch mal den Hund!\" bettelte Bill.
\"Nein, das mache ich nur wenn wir alleine sind.\" sagte ich und grinste. \"Nur
leise. Bitte Lizzie mach mir den Hund.\" sagte Bill. \"Bill..pssst. nicht so
laut.\" sagte ich und hielt meine Hand vor seinen Mund. Er sah mich mit
seinen Rehaugen ganz bettelnd an. \"Wuff!\" machte ich leise und Bill
lächelte. \"So zufrieden?\" fragte ich. \"Ja und wie. Das macht mich ganz
scharf.\" sagte er. Ich lachte so sehr, dass ich fast von seinem Schoß
gefallen wäre. \"Du bist so ein Idiot!\" sagte ich und küsste ihn im ganzen
Gesicht. \"So jetzt fehlt nur noch, dass du statt der Lippen die Zunge nimmst
und schon wärst du ein Hund.\" sagte Bill. \"Sei mal leiber ruhig, sonst mach
ich das wirklich.\" sagte ich. Ich stand auf und nahm Bill bei der Hand. Wir
gingen zurück zu den anderen. Tom unterhielt sich schon ganz angeregt mit
einem Mädchen und auch Basti war total am flirten. Meine Eltern unterhielten
sich mit Bills Eltern. \"Also irgendwie sind alle beschäftig.\" sagte Bill.
\"Ja stimmt. Würde auch nicht auffallen wenn wir verschwinden oder?\" fragte
ich ihn. \"Wahrscheinlich nicht.\" sagte er. Wir guckten uns kurz an und
schlichen uns zum Hinterausgang raus. Wir hatten gerade das Gebäude
verlassen, als Bill mich gegen die Hauswand drückte und mich voller
Leidenschaft küsste. \"Darauf warte ich schon den ganzen Abend. \" sagte er
und küsse mich gleich weiter. \"Ich will mehr. Ich will dich spühren.\" sagte
er und sah mich voller Verlangen an. \"Okay lass uns zu mir gehen.\" sagte ich
und nahm ihn an der Hand. Wir liefen zu unserem Haus und ich merkte wie mir
schon wieder schwindelig wurde. Ich wollte es Bill nicht zeigen und ging
sobald wir im Haus waren sofort ins Bad. \"Bin gleich wieder da!\" rief ich
noch schnell und schloß die Tür. Dann legte ich mich schnell auf den Boden
und legte die Füße hoch. Was war nur los? Warum ist mir nur ständig
schwindelig und warum bin ich immer müde und schlapp. Nach kurzer Zeit ging
es wieder und ich ging zu Bill raus. Ich ging zu meinem Bett auf dem Bill
schon lag. Ich ging näher ran und sah, dass er schon schlief. Er schlief
tief und fest. Er sah wie ein Engel aus und ich deckte ihn zu und legte mich
zu ihm. Am nächsten morgen, wachte Bill zuerst auf und weckte mich tausend
Küssen auf meinem Gesicht.\"Schläfst du noch, Lizzie?\" fragte er. \"Jetzt
nicht mehr!\" sagte ich und lächelte. \"Entschuldige, dass ich eingeschlafen
bin. Ich konnte die letzen Tage immer nur schlecht schlafen.\" sagte er. \"Ach
ist doch kein Problem.\" sagte ich und kuschelte mich ganz dicht an ihn ran.
\"Glaubst du die sind böse, weil wir einfach gegangen sind?\" fragte er.
\"Glaub ich nicht.\" sagte ich. Kurze Zeit später ist Bill dann auch gegangen.
Ich ging zu Basti ins Zimmer. Auch ohne anzuklopfen. Er lag im Bett und
schaute Fernsehen. \"Hi!\" sagte ich und schloß die Tür. \"Naa!\" sagte Basti.
\"Wie war die Feier noch?\" fragte ich und schaute etwas schuldbewusst.\"Naja
wir haben mit dem einen Geburtstagskind noch alleine weitergefeiert.\" sagte
er. \"Ihr hättet euch ja wenigstens kurz abmelden können oder?\" sagte er und
ich schaute verlegen auf den Boden. \"Lizziieeeeee!\" sagte Basti. \"Niemand
war euch böse du Dummerchen.\" sagte er und hielt seine Decke hoch. Ich kroch
mit unter die Decke und Basti erzählte mir alles was noch so passiert war.
Später half ich dann noch meiner Mum dabei, die Bar wieder in Ordnung zu
bringen. Gegen 20 Uhr fiel ich wieder einmal totmüde ins Bett und schlief
auch gleich ein. \"Lizzie, Lizzie!\" hörte ich eine Stimme. Ich öffnete die
Augen und sah in das Gesicht von meinem Bruder. \"Basti. Was ist passiert?\"
fragte ich erschrocken. Basti sah total verstört aus. \"Lizzie, ich hatte so
einen schrecklichen Traum.\" sagte Basti und setzte sich neben mich aufs
Bett. \"Was wegen einem Alptraum weckst du mich?\" fragte ich. \"Lizzie, es
ging um dich. Ich hab geträumt, dass du gestorben bist und ich dir nicht
helfen konnte. Es war alles so echt.\" sagte er und war wirklich völlig
fertig. \"Ach Basti das war nur ein Traum! Mach dir keine Sorgen.\" sagte ich
und nahm ihn in den Arm. \"Bitte Lizzie geh morgen zum Arzt ja? Lass dich
einfach durch checken! Ich hab so ein schlechtes Gefühl im Bauch. Bitte!\"
sagte er. \"Aber Basti, das ist doch Blödsinn.\" sagte ich. \"Ja kann sein aber
ich würd mich wirklich besser fühlen!\" sagte er. \"Ja gut. Ich geh morgen zum
Arzt und dann gibst du Ruhe ok?!\" sagte ich. Er nickte schnell und nahm mich
in den Arm. \"Danke,Lizzie!\" sagte er und ging wieder raus. Ich konnte nicht
wieder einschlafen. Vielleicht war es wirklich keine schlechte Idee, sich
mal durch checken zu lassen. Ich war in letzter Zeit ständig müde und dann
diese ständigen Ohnmachtsanfälle und ständig hatte ich irgendwelche
Infektionen wie Grippe oder ähnliches. Ich nahm mir fest vor am nächsten tag
zum arzt zu gehen. Wahrscheinlich fehlt mir nur irgendwelche Vitamine oder
so, redete ich mir ein.
Nach der Schule ging ich dann zum Arzt. Ich erzählte ihm die Symptome und er
meinte, dass er mir mal Blut ab nehmen würde und dieses Untersuchen lassen
würde. Er würde mich dann morgen anrufen. Zu hause erzählte ich Basti dann,
dass ich morgen das Ergebnis bekommen würde. Bill wollte ich davon noch
nichts sagen, weil es warscheinlich eh nichts schlimmes war. Am nächsten
Tag, rief dann Dr. Schulz an. Er bat darum, dass ich nochmal in die Praxis
kommen soll und meine Mutter oder Vater mitbringen soll. Ich erzählte meinen
Eltern von der untersuchung. Sie machten sich natürlich sofort unglaubliche
Sorgen. Meine Mutter kam dann mit mir zur Praxis. Als wir dann in der Praxis
waren, erklärte der Arzt, dass in meine Blut vermehrt weisse veränderte
Blutkörperchen gefunden wurden und er noch ein paar Untersuchungen
durchführen musste. \"Was heisst das? Also was vermuten sie?\" fragte meine
Mutter. \"Ja das kann man jetzt noch nich wirkich sagen...\" sagte der Arzt.
Meine Mutter unterbrach ihn. \"Dr. Schulz was ist ihre Vermutung? Sie müssen
doch schon eine Ahnung haben, was es sein könnte.\" sagte sie. \"Ja also es
könnte eventuell Leukämie sein!\" sagte Dr. Schulz. Meine Mutter schlug die
Hand vor den Mund. \"Oh mein Gott!\" sagte sie. \"Was ist Leukämie?\" fragte
ich. \"Schatz, das ist ja noch gar nicht sicher, dass es das ist.\" sagte
meine Mutter. \"Mum, was ist Leukämie?\" fragte ich nochmal. Ich sah die
Tränen in den Augen meiner Mutter. \"Das ist Blutkrebs.\" sagte sie und nahm
mich in den Arm. \"Blutkrebs? Heisst das, dass ich sterben muss?\" fragte ich
und schluckte die Tränen runter. \"Also erst mal ist es noch gar nicht sicher
und wenn es ist, gibt es eine menge Therapie möglichkeiten.\" sagte Dr.
Schulz. Der Arzt punktierte unter örtlicher Betäubung das Knochenmark des
Beckenknochens, indem er eine Nadel einstach. Über sie entnahm er
Knochenmark, das er anschließend unter dem Mikroskop betrachtete. Danach kam
er zu uns. \"Also es handelt sich bei Elisabeth nach den jetztigen
Untersuchungen vermutlich um Leukämie. Welche form von Leukämie und in
welchem Stadium sie ist, kann ich ihnen erst nach einer genetischen
Untersuchung des Blutes im Labor sagen.\" Mein Mutter fiel mir um den Hals
und weinte bitterlich. Ich konnte das ganze noch gar nicht realisieren. \"und
in welchem stadium ich bin, bestimmt dann auch, ob ich sterben muss oder
nicht, ja?\" fragte ich. \"Also heutzutage kann man Leukämie im anfangsstadium
mit Chemotherapie sehr gut behandeln. Es kann aber auch bei einer
erfolgreichen Therapie immer wieder ausbrechen. Sollte es
Re: Wenn nichts mehr geht
Sweety - 07.06.2006, 18:18
wo bleibt der rest???
Re: Wenn nichts mehr geht
Elayne - 08.06.2006, 08:37
oh...sorry
Re: Wenn nichts mehr geht
Elayne - 08.06.2006, 08:41
so hier der rest xD
Sollte es ein späteres
Stadium sein, kann man immer noch mit Chemotherapie oder der
Knochemarksspende arbeiten. Wobei hier die Chemotherapie meist nur noch das
leben verlängert und nicht mehr rettet.\" sagte Dr. Schulz. \"Das bedeutet,
dass sich morgen entscheidet, ob ich sterben oder leben werde?\" fragte ich
und mir rollte eine Träne die wange runte. \"Also so drastisch würde ich
das....\" sagte Dr. Schulz und ich unterbrach ihn \"Ja oder nein?\" fragte ich
unter Tränen. \"Ja!\" sagte er und schluckte. Ich konnte es nicht fassen. Ich
war doch erst 15 wieso soll ich schon sterben. Ich nahm die Hände vor mein
Gesicht und weinte. Meine Mutter hielt mich fest im Arm und streichelte mir
über den Rücken. \"Ist das genetisch veranlagt?\" fragte ich nach kurzer Zeit.
\"Ja also die gene spielen dabei auch eine Rolle.\" sagte er. \"Oh nein, Mama.
Dann muss Basti auch untersucht werden!\" sagte ich. Meine Mutter nickte nur.
Ich stand völlig unter schock und bekam nicht mal mit, wie mich meine Mutter
wieder anzog und zum Auto brachte. Als wir zu hause ankamen, kamen uns Dad
und Basti entgegen. \"WAS ist?\" fragte Dad. Sie sahen Mum an, die völlig
aufgelöst neben mir stand. \"Es ist Leukämie!\" sagte sie und brach in den
Armen meines Vaters zusammen. Basti stand vor mir und sah mich an.
\"Leukämie? was heisst das?\" fragte er und hatte Tränen in den Augen.
\"Krebs!\" sagte ich. \"ohh nein,Lizzie!\" sagte Basti und nahm mich in den Arm.
Alle um mich herum weinten nur ich nicht. Ich konnte es einfach nicht
fassen, dass ich vielleicht sterben soll. Ich ging auf mein zimmer und legte
mich in mein Bett. Morgen werde ich erfahren, ob ich sterben muss! Immer
wieder ging mir dieser Gedanke durch den Kopf. Meine Eltern ließen mich an
diesen Abend in ruhe. Nur Basti kam zu mir. Er hockt sich neben mein Bett an
mein Kopf ende. Er hatte Tränen in den Augen und hatte ein total verweintes
Gesicht. \"Lizzie, rede doch mit mir!\" flehte er. Ich konnte nicht mit ihm
reden. ich hatte angst, dass wenn ich es laut aussprach, dass ich dann
wirklich sterben müsste. \"Lizzie, Bitte!\" sagte Basti wieder und legte
seinen kopf auf meinen. \"Mum und Dad haben gesagt, dass ich auch untersucht
werden muss. ich wünsche mir, dass ich es auch habe. Denn ohne dich will ich
auch nicht mehr.\" sagte er. Ich schrack auf. \"Basti, sag das nie wieder!\"
schrie ich ihn. \"Sag sowas NIE wieder, hast du mich verstanden?!\" schrie
ich. Er nickte. Ich legte mich wieder hin und starrte an die Decke. Basti
kam zu mir und legte sich neben mich. Irgendwann schlief ich ein. Gegen 8
Uhr wurde ich wieder wach. Basti schlief noch immer neben mir. Ich sah auf
mein Handy. Ich hatte 2 SMS und 2 Anrufe in Abwesenheit. Es war alles Bill.
Ich hatte mich gestern nicht bei ihm gemeldet. Ich ging runter in die Küche.
Dort saßen meine Eltern und tranken Kaffee. \"Habt ihr nicht geschlafen?\"
fragte ich. \"Doch ein bischen. Möchtest du auch?\" fragte meine Mutter und
schenkte mir Kaffee ein. Wir saßen eine ganze weile still da. Als Basti dann
kam, waren wir zu viert weiter stumm. Wir sollten um 10 Uhr bei Dr. Schulz
sein. Diesmal fuhren wir alle vier dorthin. Zuerst wurde Blut und das
Knochenmark von Basti untersucht. Danach rief uns Dr. Schulz alle vier zu
ihm rein. \"Also gut. Bei Bastian hat sich ergeben, dass seine Anzahl der
weissen Blutkörperchen normal ist und somit keine Leukämie besteht. Bei
Elisabeth haben wir nun auch die Laborwerte erhalten. Es handelt sich bei
ihr um eine Akute myeloische Leukämie kurz AML. Das ist die häufiste Form
bei erwachsenen. Leider muss ich ihnen mitteilen, dass Elisabeth in einem
bereits soweit fortgeschrittenem Stadium ist, dass wir allein mit
Chemotherapie nichts mehr machen können. Wenn wir einen passenden
Knochenmarksspender für sie hätten, könnten wir ihr dies nach einer starken
Chemotherapie transplantieren. Leider ist es sehr schwierig, einen passenden
Spender zu finden. Wir hatten das Knochenmark von Batian schon untersuchen
lassen, da es bei Geschwistern am häufigsten passt. Leider ist das bei
Bastians Knochenmark nicht der Fall gewesen. Das bedeutet, dass wir ihr
Knochenmark auch nochmal untersuchen müssen.\" sagte Dr. Schulz. \"Was heisst
das alles jetzt?\" frage ich nochmal nach. \"Das heisst, dass wir ohne einen
passenden spender keine möglichkeit der Heilung haben!\" sagte Dr. Schulz.
Also werde ich sterben, dachte ich mir. Ich werde tatsächlich sterben. Basti
lag im Arm meines Vaters und meine Mutter hatte mich im arm. Sterben! war
der einzige Gedanke den ich noch hatte. Meine Eltern ließen auch ihr
Knochenmark untersuchen, doch auch ihres passte nicht. Es war mir völlig
klar, dass ich sterben musste. Ich ging nochmal alleine zu Dr. Schulz rein.
\"wenn ich keinen spender kriege und keine Chemo mache wie lange hab ich dann
noch?\" fragte ich. \"Ja also so genau kann man das...\" \" Wie lange noch?\"
unterbrach ich ihn. \"Ungefähr 2-3 Monate!\" sagte er. \"Danke!\" sagte ich und
ging. Den Rest des Tages, verbrachten meine Eltern damit alle die sie
kannten zu eine Knochenmarkspende zu überreden. Ich wusste, dass ich es Bill
sagen musste! Aber wie ? Wie sagt man das man bald sterben würde? Ich rief
ihn an und bat ihn vorbei zu kommen. 40 Min. später war er dann da. Er kam
strahlend auf mich zu. Als er mein Gesicht sah, verging das lächeln sofort.
\"Was ist? Du klangst so komisch am Telefon!\" sagte er. \"Ich muss mit dir
reden!\" sagte ich. \"Es ist so, dass ich mich in letzter Zeit immer etwas
müde und schlapp gefühlt habe. Ich war beim Arzt und dieser hat einige
Untersuchungen durchgeführt. Die Diagnose ist dass ich Krebs habe. Wenn ich
nich bald einen Kochenmarkspender finde, dann werde ich sterben.\" Bill sah
mich völlig fassungslos an. \"Was?\" fragte er und schüttelte den Kopf. \"hast
du mir gerade gesagt, dass du sterben wirst?\" fragte er. ich nickte. \"Wie
kann das sein? du bist doch noch so jugn!\" sagte er und ich sah eine Träne
seine Wange runterrollen. \"Das lasse ich nicht zu. Ich finde jemanden, dass
verspreche ich dir.\" sagte er. \"Nein Bill ist schon okay. Ich hab mich damit
abgefunden.\" sagte ich. \"Was du gibst schon auf? So unwichtig ist dir dein
Leben? So unwichtig bin ich dir?\" sagte er und inzwischen war sein ganzes
Gesicht voller Tränen. \"Bill, ich liebe dich mehr als alles andere und das
weisst du. Ich will aber nicht meine letzten Monate mit der Suche nach einem
Spender verbringen.\" sagte ich und legte meine Hand auf seine. \"Was heisst
hier die letzten monate? Wie lange denn noch?\" fragte er. \"ungefähr 2-3
Monate!\" sage ich. Bill zog seine Hand unter meiner weg. \"Du kannst mich
nicht lieben. Sonst würdest du für uns kämpfen.\" sagte er und stand auf.
\"Ich glaub das nicht. Das ist doch nur ein kranker Scherz. Wieso gibst du
schon auf? Wieso kämpfst du nicht?\" fragte er und lief aufgebracht im Zimmer
hin und her. \"Ich möchte die letzten monate mit den Menschen verbringen, die
mir alles bedeuten und nicht an die Krankheit denken. Verstehst du das
nicht?\" fragte ich. \"Nein. Ich verstehe nich, wie dir dein Leben so egal
sein kann und wie ich dir so egal sein kann.\" sagte er. Ich hatte Tränen in
den Augen. \"Bill du bist mir so wichtig, dass ich einfach mit dir zusammen
sein will und mit dir die schönste Zeit meines Lebens verbringen möchte.\"
sagte ich und es tropfte die erste Träne auf meine Hand. Ich wischte sie weg
und sah Bill an der mich noch immer fassungslos ansah. \"Entschuldige aber
ich kann das nicht. Ich kann nicht daneben stehen und nur zu sehen, wie der
Mensch den ich so sehr Liebe stirbt.\" sagte er und lief aus meinem Zimmer.
Ich schmiss mich auf mein Bett und weinte in mein Kopfkissen. Meine Elten
waren total fertig, weil sie auch am nächsten Tag noch immer keinen
passenden Spender finden konnten. Ich ging zu ihnen um ihnen meine
Entscheidung mitzuteilen. Ich sagte ihnen, dass ich keinen Spender wollte.
Dass ich einfach so weiterleben möchte wie vorher und nicht über die
Krankheit nachdenken wollte. Ich wollte nicht die letzten Wochen im
krankenhaus verbringen. Meine Eltern waren total gegen meine Entscheidung
sie wehrten sich. Wir redeten lange miteinander und irgendwann begriffen
sie, dass es mein leben und meine Entscheidung war. Sie konnte jedoch nicht
mit dem Gedanken leben, dass sie ihre Tochter nicht versucht haben zu
retten. Ich erklärte ihnen, dass sie mich und meine Seele genau damit
retteten, wenn sie mich einfach so leben lassen würden wie ich es wünschte.
Auch Basti teilte ich meine Entscheidung mit. \"Das kann nicht dein ernst
sein.\" sagte er und nahm meine Hände in seine. \"Ich kann ohne dich nicht
weiterleben! Wieso tust du mir das an?\" sagte er. \"Ich bin doch immer bei
dir. Werde immer in deinem Herzen sein. Niemand kann uns trennen. Wir sind
eine Seele.\" sagte ich. \"Bitte, Lizzie. Lass mich nicht alleine!\" sagte er
und nahm mich in den Arm. \"Basti, du bist nie alleine. Ich bin immer bei dir
und wache über dich.\" sagte ich. Wir redeten noch lange und Basti weinte
viel. Irgendwann schlief er dann ein. Von Bill hörte ich die nächsten Tage
nichts mehr. Ich versuchte so weiter zu leben wie vorher. Auch wenn es sehr
schwierig war, dass ganze ohne Bill zu machen. Aber es war seine
Entscheidung. Meine Eltern und auch Basti weinten sehr oft aber ich
versuchte immer wieder mit ihnen zu reden und ihnen die Sache so einfach wie
möglich zu machen. Nach knapp 2 Wochen klopfte es an meiner Tür. Ich machte
auf und sah in Bills Gesicht. Ich konnte es nicht fassen. Er sah mich
traurig an. \"Ich weiss, dass es deine Entscheidung ist auch wenn ich sie
nicht verstehen kann. Ich liebe dich und die letzten tage waren eine einzige
Qual. Es tut mir leid.\" sagte er. Ich nahm ihn in arm. \"Ich danke dir!\"
sagte ich und hielt ihn ganz fest. \"ich weiss einfach nur nicht, wie ich es
je ohne dich schaffen soll.\" sagte er. \"Du schaffst das!\" sagte ich. Wir
redeten die ganze Nacht. \"Was soll ich denn nur machen wenn du nicht mehr
da bist?\" fragte er. \"Bill ,wenn nichts mehr geht werd ich ein Engel sein ,
für dich allein und dir in jeder dunklen Nacht erscheinen.\"sagte ich und gab
ihm einen langen kuss. Ein paar Wochen später, kam Bill zu mir und erzählte,
dass er einen Song für mich geschrieben hatte. Er legte die CD ein und ich
hörte ihn an. Der Song hiess: wenn nichts mehr geht. Ich war unglaublich
gerührt und musste weinen als ich den Song hörte. Es war der schönste Song
den ich je gehört hatte und ich dankte Bill tausend mal, dass er das für
mich getan hatte.
Wir hörten den Song immer wieder. Bill hatte meine Worte in dieses Lied mit
eingebracht und ich wusste, dass immer wenn er sich alleine fühlen würde, er
diesen Song hören konnte und ich wäre bei ihm, so wie in diesem Moment. Ich
bat ihn drum, niemanden zu sagen, dass er den Song für mich geschrieben
hatte. Es sollte unser letztes gemeinsames Geheimnis sein. Bill versprach es
mir. Ich verbrachte so lange es noch ging die meiste Zeit im Dragon mit
meiner Familie und Freunden und fuhr auch noch ein paar mal Kart. Irgendwann
wurde ich dafür leider zu schwach und konnte kaum noch nach draußen. Bill
verbrachte jede freie Minute an meiner Seite und erzählte mir, was so alles
in der Welt passierte. Konnte Bill mal nicht bei mir sein, war Basti immer
da und brachte mich zum lachen. Es rührte mich immmer zu Tränen, wie er sich
bemühte sein Leid und seine Trauer vor mir zu verstecken und mich noch zum
lachen brachte. Basti wich in den letzten wochen nicht einmal von meiner
Seite. Nur wenn Bill da war, ging er in sein Zimmer. Sonst schlief er bei
mir im Zimmer. Ich konnte kaum noch richtig schlafen und aß nur noch sehr
wenig. Der Arzt kam nun alle 3 Tage um mich zu untersuchen. An seinem
Gesicht erkannte ich, dass es dem Ende zu ging. Ich wusste nicht, wie ich
mich angemessen von allen geliebten menschen verabschieden sollte. Wie
sollte ich alle meine tiefsten Gefühle und Gedanken nur in Worte fassen. Ich
hatte Angst. Keine Angst vor dem Tod sondern vor dem Abschied. Bill merkte,
dass es mir immer schlechter ging und litt sehr unter dieser Situation.
\"Bill, versprich mir, dass du dein Leben immer genießt. Auch wenn es mal
schlechte Zeiten gibt oder du traurig bist. Bitte sieh das alles als
Geschenk an. Es kommen immer bessere Zeiten und ich möchte nihct, dass du
wenn ich nicht mehr da bin, du aufhörst dein Leben zu leben.\" sagte ich
eines Abends. Bill lag neben mir und hielt mir die Hand. \"Ich weiss aber
nicht wie. Ich bin nur glücklich, wenn du bei mir bist. Wie soll ich jemals
wieder Freude oder Spaß ohne dich empfinden?\" sagte er und wischte die Träne
von seiner Wange. \"Ich bin immmer bei dir. Genau hier!\" sagte ich und hielt
meine Hand an die Stelle seines Herzens. Er legte seine HAnd auf meine und
lächelte. \"Du bist das wundervollste, was ich je in meinem Leben
kennenlernen durfte.\" sagte er und gab mir einen vorsichtigen Kuss auf die
Lippen. \"Und ich bin so dankbar, dass ich meine letzten Tage mit dir
verbringen durfte.\" sagte ich und lächelte. Dann kuschelte Bill sich an mich
ran, ganz vorischtig, weil ich inzwischen so dünn war, dass er angst hatte
mir weh zu tun. Nachts musste Bill dann gehen und Basti kam wieder zu mir.
Ich schlief schnell ein und wachte aber mitten in der Nacht auf. Ich sah den
Vollmond am Himmel und wusste, dass es Zeit war. \"Basti!\" rief ich leise.
Basti wachte gleich auf. \"Ja. Kann ich dir was bringen?\" fragte er. Ich
schüttelte mit dem Kopf und streckte meine Hand nach ihm aus. Er nahm sie in
seine und kam dicht zu mir. \"Basti, es ist soweit. Ich möchte dir lebe wohl
sagen.\" sagte ich leise. Basti sah mich mit weit aufgerissenen Augen und
Tränen darin an. \"Nein. Lizzie. Noch nicht. Bitte noch nicht!\" sagte er und
streichelte meine Haare. \"Basti es wird alles wieder gut. Bitte kümmer dich
um Mum und Dad. Sie brauchen dich. Ich bin immer bei dir. Immer. Vergiss das
nie.\" sagte ich es rollte eine Träne meine Wange runter. Ich schloß die
Augen und fühlte mich frei. Endlich völlig frei. Ich wusste, dass sie es
ohne mich schaffen würden und ich würde immer bei ihnen sein, solange sie
mich nicht vergessen würden.
Re: Wenn nichts mehr geht
Sweety - 08.06.2006, 12:50
oh gott,dass ist so traurig,ich könnte den ganzen tag nur heulen :cry: :cry:
Re: Wenn nichts mehr geht
Elayne - 09.06.2006, 08:12
Ich hab auch voll geheult als ich die FF gelesn hab. Die hab ich nämlich nich selber geschrieben die hab ich bei tokiohotel-online gefunden *snüf*
Re: Wenn nichts mehr geht
Th girl 2006 - 09.06.2006, 13:58
die Geschichte is total schrecklich! :cry: :cry: :cry:
Re: Wenn nichts mehr geht
Elayne - 09.06.2006, 14:02
was??? ich find die ist gut geschrieben usw aber ist halt endlos traurig
Re: Wenn nichts mehr geht
Sweety - 10.06.2006, 11:26
ich glaub sie meinte schrecklich traurig,die ist voll sweet
Re: Wenn nichts mehr geht
Th girl 2006 - 10.06.2006, 19:33
Sweety hat folgendes geschrieben: ich glaub sie meinte schrecklich traurig,die ist voll sweet
ja genau,das meint ich
Re: Wenn nichts mehr geht
Elayne - 12.06.2006, 13:43
achso....
Mit folgendem Code, können Sie den Beitrag ganz bequem auf ihrer Homepage verlinken
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