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Qualität des Beitrags: Beteiligte Poster: Sweety - Th girl 2006 - Elayne Forum: Tokio Hotel und Killerpilze Forenbeschreibung: Und vieles mehr aus dem Unterforum: Fan Fiction Antworten: 12 Forum gestartet am: Dienstag 30.05.2006 Sprache: deutsch Link zum Originaltopic: My Lifestory Letzte Antwort: vor 19 Jahren, 4 Monaten, 31 Tagen, 12 Stunden, 5 Minuten
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Re: My Lifestory
Sweety - 10.06.2006, 11:28My Lifestory
Diiiiiiiiiiiiiiiiiiinnnnnnnnnnnnngggggggg. Das war die Schulglocke, die das Ende des Tages und somit das Ende des Schuljahres ankündigte. Mein letzter Tag. Alle hatten ihre Zeugnisse bekommen, freuten sich schon auf die nächsten 6 Wochen Ferien, die sie im Ausland oder mit Treffen von Freunden verbringen würden. Auch ich freute mich auf 6 Wochen schulfrei. Aber da war noch diese andere Sache, die mich schon seit Wochen quälte: Ich würde umziehen, meine Freunde und die gewohnte Umgebung verlassen, um ein neues Leben wo ganz anders anzufangen. Wie sollte das denn möglich sein? Bei diesen Gedanken traten mir schon wieder diese brennenden, immer wiederkehrenden Tränen in die Augen. Doch ich wischte sie schnell weg.
Ich bin übrigens Avneet Kaur, 15 Jahre alt, Inderin, die in Berlin lebt, doch jetzt nach Frankfurt zieht, und das ist mein Leben.
Man konnte sehen, dass mich etwas quälte, innerlich auffraß. Nur die wenigsten wussten es durch mich, der Rest hatte es durch das, wie könnte es auch anders sein, normale Schul-Getratsche erfahren.
Da kam auch schon Renana auf mich zu. Mit ihr war ich seit dem ersten Tag auf der Oberschule befreundet, lange Zeit waren wir Sitznachbarn. Auch ihr konnte man ansehen, dass ihr dieser Abschied sehr schwer fiel.
Und nach und nach kam dann auch der Rest, um MIR den Rest zu geben. Spätestens nach der dritten Umarmung liefen sie wie Bäche an meiner Wange herunter und tropften auf meine Jacke. Selbst Fabian, mein bester Freund, der immer einen auf coolen Macho machte, konnte sie nicht zurückhalten, die lästigen kleinen Biester.
Ich wurde mit Geschenken überhäuft, als ob Weihnachten, Ostern und mein Geburtstag alle auf einen Tag fielen. Dankend nahm ich alles entgegen, doch ich fühlte einen Stich im Herzen, der unverwechselbar war: Es war vorbei. Mein Leben und meine Präsenz in der Klasse und bei meinen Mitschülern war vorbei.
Nachdem ich mich letztendlich von allen verabschiedet hatte und auch keine Träne mehr floss, ging ich nach Hause.
„Hey mein Schatz“, begrüßte mich meine Mutter fröhlich, „packst du bitte schnell deine Sachen, wir wollen los, damit wir alles noch schön einrichten können, ok? Also bitte beeil dich.“ Auch meiner Schwester, die mir entgegen lief, konnte ich ansehen, dass der Tag sehr hart war.
Ich packte stillschweigend mein Sachen und verabschiedete mich von der Wohnung und auf der Autobahn von Berlin, der Stadt, die mir viel Glück, aber auch viel Leid gebracht hatte. Und plötzlich fragte ich mich: Werde ich meine Freunde jemals wieder sehen? Ich hatte eine schreckliches Gefühl, eine Vorahnung, die mich erschaudern ließ.
Drei Wochen später: Langsam hatte ich mich in der neuen Stadt eingelebt und verlief mich nicht ständig auf dem Weg zum Klo. Auch die Nachbarn waren sehr freundlich, obwohl sie mich für verrückt hielten. Warum? Wegen der Musik, die ich hörte. Wie viele in meinem Alter war ich verrückt nach der Band, die es geschafft hatte, nach der, die ihren eigenen Style zeigte und auch beibehielte. Nach der, die die ganze Nation mit Ihrem Nummer-1 Hit in den Bann gezogen hatten und deren Erfolg auch ein Jahr später nicht versiebte. Ich war eindeutig verrückt nach TOKIO HOTEL.
Ich ging zeitig los, weil ich mich noch mit Lea, meiner Freundin, die auch nach Frankfurt gezogen war, treffen wollte.
„Das kann ja wohl nich wahr sein. Dieser besch****ne Bus, warum kommt er denn nich endlich?“, rief ich und trat wütend gegen einen Pfeiler. Zumindest wollte ich das, doch ich trat ausversehen einen Jungen, einen sehr süßen Jungen. Er hatte dunkle Haare und einen richtig breit grinsenden Mund. Wie der wohl küsst, musste ich unwillkürlich denken.
„Ich reg mich auch oft über den Bus auf, aber deshalb trete ich noch lange nich eine vollkommen wildfremde Person.“, sagte er grinsend.
Re: My Lifestory
Sweety - 10.06.2006, 11:29
„Tut mir echt leid“, stotterte ich rum. Man wie peinlich das mal wieder war. Ich könnte mich echt ohrfeigen. Ich starrte auf den Boden, damit er bloß nich merkte, wie rot ich wurde.
„Ich verzeih’s dir. Kommt oft vor, dass mich Mädchen sehr originell anmachen, aber das übertrifft echt alles.“
„Hey, das war keine Anmache!“, rief ich ein wenig gereizt. Das schien er zu merken, denn schnell zog ein verärgertes Gesicht auf und machte mich nach: “Das war keine Anmache. Klar erzähl das meiner Oma.“
„Wenn ich die kennen würde, gerne. Aber im Moment muss ja mit dir vorlieb nehmen.“, konterte ich. So etwas lass ich mir doch nich gefallen! Doch bevor ich noch etwas hinzufügen konnte, kam der Bus.
„Ich muss gehen“, sagte ich und drehte mich noch mal in Richtung des Jungen. Doch der war schon weg und nur der Busfahrer guckte mich grinsend an. Na toll, kaum fährst du das erste Mal alleine in die Stadt, schon machst du dich vor allen möglichen Leuten peinlich.
Eigentlich war ich nich so der Typ, der sich sehr schnell aufregte, doch heute war ich obendrein auch sehr nervös. Nicht nur, weil ich das erste Mal alleine in die Stadt fuhr, sondern weil Lea, meine Freundin, auch noch angekündigt hatte, mich jemandem vorzustellen.
Den ganzen Tag schon grübelte ich, wer diese Person wohl sein könnte. Ob Lea schon einen neuen Freund hatte? Aber sie war doch erst vor kurzem nach Frankfurt gezogen, um genau zu sein, vor 2 Wochen erst. Ob man so schnell schon einen Freund finden kann?
Man konnte. Und nicht nur irgendeinen Freund. Nein, es war der Junge von der Bushaltestelle.
„DU?!?!?! Was machst du denn hier?“, rief ich aufgeregt.
„Tja, so schnell sieht man sich wieder.“, sagte er zur Begrüßung. Erst jetzt fielen mir seine wunderschönen blauen Augen auf, die so überhaupt nicht zu seinem verschmitztem Grinsen passen wollten.
„Wie, ihr kennt euch schon?“, fragte Lea verwundert und bevor ich was sagen konnte, meinte der süße Boy schon: „Da staunste was, Schwesterherz. Von wegen du lernst die Leute schnell kennen.“
Wie Schwesterherz??? Also war er noch frei.
„Das hotte Girl hat mich an der Bushaltestelle getreten. Ist wohl ’ne neue Art einen so gut aussehenden Typen wie mich anzusprechen.“ Und wie auf Kommando mussten Lea und ich anfangen zu lachen.
„Ich hatte vollkommen vergessen, den süßen, gut aussehenden Typen nach seinem Namen zu fragen, damit ich mir am Unterarm seinen Namen tätowieren lassen kann.“
Lea hielt sich schon den Bauch vor lachen.
„Hahahaha. Warum Mädchen immer so viel kichern müssen. Und zu deiner Frage ich heiße Marc. Und das holde Weibsstück?“
Fassungslos starrten wir beide Marc an. Hatte er soeben holdes Weibsstück gesagt? Was ging denn mit dem???
„Ähm… ach so, ja, ich heiße Avneet! Und den wolltest du mir vorstellen?“ Bei meinen Worten zeigte ich auf Marc und sah Lea ungläubig an.
„Nein, den Idioten doch nich. Nein, da sind viel süßere Boys, mit denen du dich richtig gut verstehen wirst.“
Langsam war ich doch wirklich neugierig. Wer das wohl war?
Und dann hörte ich auch schon eine Stimme von hinten rufen und als ob mein Herz schon vorher wusste, dass gleich etwas Grandioses passieren würde, erkannte ich die Stimme, die „Hi Lea!“ rief schon von weitem. Unter 1000enden Stimmen, hätte ich diese Stimme sofort erkannt.
Re: My Lifestory
Sweety - 10.06.2006, 11:30
Ich drehte mich um und sah sie auch schon auf mich zukommen. Zwar hatten sie ganz merkwürdige Verkleidungen an, doch wer die Stimme hörte, wusste, dass es keinen Zweifel gab: Es waren Tokio Hotel!!! Mein Herz machte einen kleinen Sprung in meiner Brust, den ich zu gut kannte. Oh ja, meine Knie würden auf jeden Fall weich werden.
„Hi Lea, hi Marc.“, sagten die vier und reichten Marc die Hand und gaben Lea Küsschen auf die Wange.
Dann kam Bill zu mir.
„Hi, ich bin Bill. Und wer bist du??“, fragte er mit seinem supersüßen Lächeln.
Oh nein! Wie heiß ich denn??? Plötzlich war alles weg, alles, was ich ihm schon immer mal sagen wollte. Wie eine Irre starrte ich ihn an.
„Ähm…ich heiße…“, sagte ich verzweifelt und schaute Lea an.
„Avneet.“, flüsterte mir diese zu.
„Genau, ich heiße Avneet.“ Jetzt ein umwerfendes Lächeln aufsetzten und schon hat Bill das alles vergessen. Falsch gedacht. Mein ach so umwerfendes Lächeln wurde eher eine grässliche Grimasse, die die Stimmung nun wirklich nicht auflockerte.
„Hi, Avneet. Ein wunderschöner Name. Ich bin Tom und das sind Georg und Gustav.“
„Dummdöddel, als ob ich das nich wüsste.“ Hatte ich das etwa laut gesagt. Wenn du reden sollst, kriegst du keinen Ton raus und wenn du deine Klappe halten musst, sprudelt alles raus wie sonst was, tadelte ich mich selbst.
„Dummdöddel?? Wow, geilo.“, grinste Gustav mich an.
„Sorry, das sollte eigentlich nur gedacht sein, aber ich bin ja ein ehrlicher Mensch…“, versuchte ich irgendwie die Situation zu retten.
„Sie sieht gut aus, ist ehrlich und hat auch noch einen richtig guten Sinn für Humor. Ich glaube wir könnten richtig gute Freunde werden.“
Ich traute meinen Ohren nicht. Anstatt mich auszulachen, machte Bill mir auch noch richtige Komplimente. Er hatte gemerkt, wie krampfhaft ich versuchte, einen guten Eindruck zu hinterlassen.
„Und wie geht’s euch so?“, fragte Georg freundlich in die Runde, sah dabei aber nur mich an.
Ich fühlte mich angesprochen und antwortete dementsprechend auch freundlich.
„Mir geht’s soweit ganz gut. Und dir bzw. euch?“
„Wir können nicht klagen. Vor allem, weil wir schön frei haben, die nächsten Tage.“
„Uns geht’s auch gut“, gab Lea ein wenig beleidigt kund.
„Super!“ Wir mussten alle anfangen zu lachen.
„Und was machen wir jetzt?“
„Gute Frage…“ auf die leider keiner eine Antwort hatte. Schließlich beschlossen wir, einfach durch die Gegend zu latschen. Wobei alle das Gefühl hatten, wir würden uns verlaufen. Aber das war uns egal. Wir hatten den ganzen Tag Zeit, schließlich waren Ferien und auch die vier Jungs hatten an dem Tag keine Zeit. Es war ein wunderschöner Tag, die Sonne schien, die Vögel zwitscherten, die Blumen blühten…ähm…ja…Kommen wir zurück zum eigentlichen Geschehen. Meine anfängliche Nervosität verschwand allmählich. Die Boys waren wirklich sehr nett und auch witzig. Wir verstanden uns perfekt. Am besten verstand ich mich mit Tom, der mich immer wieder zum Lachen brachte. Auch Georg war extrem nett und das war richtig cool, vor allem weil ich sonst nicht viel von Georg hielt. Auch Bill und Gustav waren richtige Cuties, aber ich verstand mich eben mit Tom am besten. Irgendwann blieb ich stehen und sagte: „Dieser wunderschöne Baum kommt mir bekannt vor.“
Lachend sagte Marc: „Ja schatz, wir sind ja auch schon zum dritten Mal an diesem Baum vorbei gelaufen.“
„Das heißt, wir laufen die ganze Zeit im Kreis rum??“
„Alle Achtung, du hast es bemerkt.“
„Hey Lea, ich dachte du bist auf meiner Seite.“
„Bin ich ja auch, Süße, aber ich dachte dir wäre aufgefallen, dass wir uns im Kreis bewegen.“
Re: My Lifestory
Sweety - 10.06.2006, 11:33
so,das da oben soll übrigens heißen: keine Auftritte und nich keine zeit.
Re: My Lifestory
Sweety - 10.06.2006, 11:35
und wie gefällt sie euch soweit?
Re: My Lifestory
Th girl 2006 - 10.06.2006, 20:04
Sweety hat folgendes geschrieben: und wie gefällt sie euch soweit?
mir sehr gut :D ,aber kannst ruhich weiter schreiben!!! :wink:
Re: My Lifestory
Elayne - 12.06.2006, 13:52
Ja büdde weiterschreiben is echt gut =)
Re: My Lifestory
Th girl 2006 - 13.06.2006, 14:56
wie warten ...
Re: My Lifestory
Sweety - 13.06.2006, 18:49
so jetzt geht es weidaaaaaa
„Na toll, ich hab aber im Moment gar keine Lust darauf, ständig das gleiche zu sehen. Also denke ich, wir sollten uns endlich irgendwo hinsetzten und was essen, ansonsten sterbe ich. Und das will ja keiner von euch, oder?“
Bedeutungsschwanger sahen sich die Kaulitz-Twins an. Mir entging das natürlich nicht und bestürzt sah ich sie an.
„Das war nur ein Zwillings-Blick. Passiert öfters bei denen.“, gab Gustav zu.
Mir war das in dem Augenblick scheiß egal, denn mein Magen knurrte wie verrückt und meine Beine wollten jeden Moment unter meinem Gewicht nachgeben. Das konnte doch wohl nicht wahr sein: Keiner der 6 Idioten wollte mir helfen. Gut, selbst ist die Frau und schleunigst machte ich mich auf die Suche nach einem geeigneten Opfer, das mir den Weg ins nächste Café zeigen sollte. Wie praktisch, dass Sommerferien waren und in Frankfurt viel los war. So fand ich auch schon recht schnell mein gewünschtes Opfer und, kaum zu glauben, er lud mich sogar auf ein Eis ein. Nicht schlecht für den ersten Tag und wenn ich es mir recht überlegte, sah er auch gar nicht so schlecht aus. Sein Name war Dennis und war 17 Jahre alt. Nachdem ich schnell Tokio Hotel und Co. Von meinem spontanen Date erzählte, sah Bill Dennis sehr eifersüchtig an. Aber ich maß dem Blick nicht viel zu und verschwand mit Dennis im nächsten Café. Die anderen kamen hinter her, denn wer wollte schon bei 33°C in der prahlen Sonne rumlaufen, ohne zumindest etwas getrunken zu haben?! Mir taten Bill, Tom, Gustav und Georg ziemlich leid, denn sie konnten ihre Caps, Jacken und sonstiges, was sie zur Verkleidung trugen nicht ablegen. Sonst hätte man sie locker erkannt und das wär’s dann mit dem freien Tag gewesen. Doch ich amüsierte mich köstlich mit Dennis, der mir viel von sich erzählte. Er spielte in einer Band, die an diesem Abend in einer Bar spielen sollten und lud mich dazu ein. Na ja, eigentlich lud ich mich selber ein, aber ihm gefiel das und so sagte er nichts dagegen. Nach einer Stunde, die wie im Flug verging und nachdem ich um eine Handynummer reicher war, verließ Dennis das Café, weil er noch proben musste. Ich ging zu den anderen.
„Kann ich mich zu euch setzen?“, fragte ich sie mit einem Grinsen auf dem Gesicht.
„Der Typ muss ja wahre Märchen erzählt haben, so wie du dem an den Lippen hingst.“ Huch, war das aber eine böse Bemerkung und dann auch noch mit diesem Blick, der alles gefrieren lassen würde, wenn Bill das könnte.
„Hey, hör ich da etwa Eifersucht?“, fragte ich gespielt.
„Was soll denn das sonst sein?! Eine Wiegenlied für die süße Avneet?“ Ups, noch einer, der nicht gut gelaunt war.
„Hey Bill, Marc, regt euch mal wieder ab. Es ist ja nich so, dass ich gleich mit dem Typen ins Bett steige. Ich habe nur neue Kontakte geknüpft. Also, darf ich nun zu euch kommen oder nich?“
„Klar, komm zu mir.“, sagte Tom sehr hilfsbereit. Na wenigstens einer, dem ich mit meiner neuen Bekanntschaft nicht zu nahe getreten war.
„Ihr habt Handynummern ausgetauscht!“
„Hast du uns etwa die gesamte Zeit über beobachtet???“, fragte ich schon etwas verblüfft.
„Nich nur Marc. Nee nee, auch der Bill konnte seine Blicke kaum von euch abwenden.“
„Wow, tut mir leid, wenn ich was Verbotenes getan hab. War ehrlich nich meine Absicht, euch auf die Palme zu bringen. Aber süß war der schon. Und außerdem bin ich heute Abend mit ihm verabredet.“ Bill wollte gerade was von seiner Cola trinken. Doch bei meinen Worten spuckte er sie gleich wieder aus, direkt in Leas Gesicht. Wir mussten alle lachen, bis auf Lea, die wie ein durchnässter Pudel dasaß und nicht wusste, was sie machen sollte. Lieber böse sein oder auch lachen???
Die Leute um uns herum versuchten sich zu beherrschen, doch auch einige kleine Kinder brachen in Gelächter aus. Zu allem Überfluss musste Tom neben mir auch noch rülpsen, was ein „Schulz“ von den anderen einbrachte. Mein Lachen ging in Gegacker mit Tränen in den Augen über.
Re: My Lifestory
Sweety - 13.06.2006, 18:49
„Das ist so widerlich.“, versuchte ich zu sagen, doch auch hier kam mein Lachen nicht zum Stillschweigen.
„Ich muss das raus waschen. Avneet, kommst du mit?“, fragte Lea und sah mich dabei so finster an, das mir mein Lachen im Hals stecken blieb.
„Natürlich!“ Und so verzogen wir uns beide auf die Damentoilette.
„Mensch Avneet, bist du wirklich so doof oder tust du nur so“, flüsterte Lea, denn soeben kam eine andere Frau aus einer der Kabinen.
„Häää???“ War sie wütend, weil ich über sie gelacht hatte?
„Man, selbst ein blinder mit ’nem Krückstock hätte gemerkt, dass mein Bruder und Bill was von dir wollen. Hey Mädel, die stehen voll auf dich!“
„Wie bitte? Hab ich richtig gehört, die sollen was von mir wollen? Ich glaube die kalte Cola ist in dein Gehirn geflossen und hat dir dort deine Hirnwindungen vereist“, sagte ich verdutzt. Aber aufgefallen war mir schon, dass Bill immer wieder rübergestarrt hatte, als ich mit Dennis redete.
„OMG, du hast keine Ahnung!“
Sie machte sich schnell fertig und wir verließen das Café. Wir gingen alle zu mir, wo Lea und ich uns für den Abend fertig machten, denn ich konnte die Clique überreden, mit zu kommen und Dennis wenigstens ’ne Chance zu geben.
Wir kamen recht pünktlich an, denn ich fragte mich, nach der gelernten Lektion vom Tag, durch.
Wir setzten uns in die erste Reihe und schon bald fingen sie an zu spielen. Das Konzert lief super und die Songs waren ein richtiger Geheimtipp. Und das fand nicht nur ich. Alle in der kleinen Bar riefen „Zugabe“ und nachdem auch die letzte Zugabe gespielt wurde, erklärte Dennis, der der Frontman der Band war, das Konzert für beendet. Er kam zu uns und ich machte ihn mit allen bekannt. Meine anfängliche Besorgnis, er könnte bei Bill und Marc auf Dynamit stoßen, war vollkommen unbegründet.
Wir verstanden uns alle super. Na ja, obwohl Bill und Marc immer noch nicht so begeistert waren. Aber sie sagten nichts böses, weil sie merkten, dass ich Dennis wirklich sehr mochte.
Die Zeit verging sehr schnell und eh wir uns versahen, war es schon 23.45 Uhr.
Nun mussten wir uns beeilen, denn der letzte Bus fuhr um 00.10 Uhr. Wir bekamen ihn gerade noch, aber auch nur, weil der Georg wirklich einen kleinen Megasprint hinlegte. Völlig erschöpft ließen wir uns auf die Sitze fallen. Ich guckte auf mein Handy. 10 unbeantwortete Anrufe und alle von meiner Mum. Oh so ein Mist! Ich hatte vollkommen vergessen, ihr zu sagen, dass es später wurde. Okay, denk nach. Was für eine Ausrede könnte dieses Mal ziehen? Die Wahrheit. Ich versuchte sie anzurufen. Doch mein Guthaben hatte seinen Geist aufgegeben.
„Hat einer von euch noch Geld auf seinem Handy? Ich muss da jemanden anrufen!“
„Glaubst du nich, dass Dennis schon schläft?“
„Sorry, hab kein Geld mehr.“, sagte Lea und auch die anderen stimmten ihr zu.
„Doch, ich will ihn ja gar nich anrufen, sondern meine Mum. Sonst köpft sie mich gleich noch vor dem Haus!“
„Ähm, warte, ich glaub ich hab doch noch ein bisschen Geld drauf.“, meinte Marc ein wenig kleinlaut.
„Ach so, wo es nich mehr um Dennis geht, hat plötzlich jeder wieder Geld drauf. Egal! Dürfte ich bitte?“
Er gab mir sein Handy und da wir die nächsten Station sowieso aussteigen mussten, behielt ich es solange in der Hand.
Ich wollte soeben alleine zu meiner nächsten Haltstelle laufen, weil die anderen in einen anderen Bus steigen mussten, als mein Bus mir direkt vor der Nase wegfuhr. Das war obendrein auch noch der letzte.
Re: My Lifestory
Sweety - 13.06.2006, 18:51
so und leude jetzt müsst leider ein bissl warten,weil ich die nächsten tage nit so viel zeit hab,um da viel zu schreiben,aber bis we schreib ich hoffentlich noch so ein bisschen weida
ach ja und danke für die kommis!!
knutscha
Re: My Lifestory
Th girl 2006 - 14.06.2006, 14:15
oh neeeeeeeeeee,schreib bitte weiter!!!!die Geschichte is voll geilo!!!!!
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LaFee - gepostet von Elayne am Mittwoch 21.06.2006
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