Bis dass der Tod Euch scheidet...oder?

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    Re: Bis dass der Tod Euch scheidet...oder?

    Jordyn - 05.04.2010, 20:02

    Bis dass der Tod Euch scheidet...oder?
    Endlich war es soweit. Mein großer Tag. Martens großer Tag. Unser großer Tag. Der gestrige Abend ist zum Glück glimpflicher abgelaufen, als befürchtet. nachdem Marten ausquartiert wurde und mit seinen Jungs auf die Piste ging, kamen meine Mädels zu mir. Wir kochten, tranken, lachten, tranken noch mehr und erzählten uns Geschichten, wahre und erfundene gleichermaßen. Es war herrlich. Doch aus Angst meine eigene Hochzeit total verkatert zu erleben, brachte ich meine treuen Brautjungfern dazu, mich schon um kurz vor Mitternacht ins Bettchen zu lassen. Alle drei schliefen diese Nacht in unsrem Haus und hatten ihre Sachen für die Hochzeit schon dabei. Als ich am Morgen erwachte konnte ich immer noch nicht fassen, dass ich tatsächlich heute heiraten würde. Ich sah auf den Nachtschrank, auf dem ein Bild von Marten und mir stand und versank ganz und gar in meinen Gedanken. Ich umfasste meinen Bauch und dachte an das kleine Würmchen, was da gerade heranwuchs. "Na? Aufgeregt?", fragte eine Stimme hinter mir. "Etwas.", gestand ich Franzi, die sich zu mir gesetzt hatte. "Fabi ist noch ganz eifrig am planen, während Miri zum Stall ist, um die Pferde zu versorgen. Also hast du ganz viel Ruhe, um dich fertig zu machen." Ich bedankte mich bei ihr, bis sie mein Zimmer wieder verließ. Ich schaute mich um. Etwas wehmütig dachte ich an die Zeit vor meiner Ankunft auf Rosental zurück. Ich dachte an meine Familie, meine Eltern, meinen Bruder, die ich heute endlich wiedersehen würde. Sie kannten Marten noch gar nicht! Ich war etwas ängstlich wegen meinem Vater. Ich war sein kleines Juwel, er hatte bisher keinen Mann als "gut genug" für mich empfunden und dass ich Marten heiratete ohne ihn jemals meinem Vater vorgestellt zu haben, machte ihn schon wütend. Ich hoffte auf das Beste und ging erstmal runter, um zu frühstücken, obwohl ich mir sicher war, keinen Bissen runterzubekommen. Ich setzte mich an den Frühstückstisch zu Karina. "Kaffee?", fragte sie mich. Ich nickte und sie schenkte mir ein. "Ist doch total aufregend, oder?", fragte sie total aufgedreht. "Ich freue mich schon sehr!" Ich nickte wieder. Wir aßen zusammen, obwohl ich nicht mehr als ein halbes Brötchen runterwürgen konnte. Danach zog ich mir eine Jacke an und ging mit meinen Hunden zum Stall. Dort traf ich Miri, die gerade fertig war. "Was machst du denn hier? Solltest du dich nicht fertig machen?", fragte sie verwundert. "Gleich.", antwortete ich und ging zu den Weiden. Ich ließ meine Hunde laufen und begrüßte meine Pferde. Ein sehr merkwürdiges Gefühl ergriff mich, als ich mich auf den Rückweg machte. "War das wirklich das, was ich wollte?" Ich schüttelte den Kopf und ging nach hause, wo ich mich sofort unter die Dusche stellte. Als ich zurück in mein Zimmer kam, stand Fabi mit großen, freudigen Augen da und erwartete mich schon...

    --> freue mich über jegliche Mitschreib-Hilfe!



    Re: Bis dass der Tod Euch scheidet...oder?

    Fabienne - 05.04.2010, 20:51


    "Es ist soweit, es ist soweit!" trällerte ich meiner besten Freundin entgegen und nahm sie in den Arm. "Hey was hast du den? Freust du dich nicht?" fragte ich Jordyn, als ich merkte, dass sie sehr nachdenklich war. "Naja weisst du Fabi, ich habe ein wenig Angst, mein Vater und ahc es geht so schnell und als Miri sich heute um meine Pferde gekümmert hatte, fühlte ich mich so naja, sie rang nach Worten, nutzlos!" Ich sah sie mit meinen grossen( wie Jordyn sagen würde, Kulleraugen) an. " Hey Schatz! Ach dir keine Sorgen, so wird das nicht sein!" Sie sah mich wehmütig an. " Glaub mir, alles wird gut und wegen deinem Vater mach dir mal keine Sorgen, denn Herrn habe ich schon kurz gesprochen und er freut sich total für dich." Jordyn lächelte. "Na wenn du das sagst!" "Es ist so!" sagte ich laut und führte sie ins Bad. " Hm du wolltest doch eine spezielle Frisur und da ich das nicht kann, habe ich eine gute Bekannte vor mir eingeladen die Friseurin ist. " Sie sha micht mit grossen Augen an. " Wa, wa was? Davon wusste ich gar nichts!" Ich lächelte. " Erstes Hochzeitsgeschenk für dich! " In diesem Augenblick kam Gabriella, meine Bekannte herein und stellte sich Jordyn vor. " Sie ist speziallisiert auf Hochzeitsfrisuren, sag ihr was du willst oder suche es dir aus, sie hatt dir einige Vorlagen mitgebracht!" Gaby begrüsste Jordyn und ging mit ihr die Friesuren durch. Ich huschte aus dem Bad und lief zu Franzi, Miri und Karina. "Habt ihr alles?" fragte ich leise. " Karina antwortete: " Etwas gebrauchtes,!, " Miri sagte: "Etwas blaues!" Franzi antwortete: " Etwas neues !" dann sahen sie mich an: " Und etwas geliehenes und etwas Altes!" vollendete ich. ( hoffe habe nichts vergessen :) ) " Gut dann haben wir das ja geklärt. Kommt wir gehen uns im Gästebad bereit machen wenn Gaby mit der Frisur von Jordyn fertig ist kümmern wir uns um sie. Am besten wäre es, wenn wir dann alle schon fertig wären. " Sie nickten und eilten ins Bad. " Ich komme gleich nach, ich gehe schnell wegen der kutsche schauen!" " Ruf doch am Zuchthof an geht shcneller!" meinte Franzi und lief mit Karina ,hinter Miri her ins Bad. " Ich schnappte mir mein Handy und telefonierte mit Jasmin, eine Angestellte auf dem Zuchthof und erkundigte mich über den neusten Stand. As ich fertig war, lief ich schnell zu Jordyn. " Alles okay bei dir?" SIe nickte lächelnd und entspannte sich sehr. Gaby unterhielt sich leise mit ihr und so eilte ich ins Gästebad...

    ----> Hoffe ist gut so , das wird ein toller Tag Jordyn :)



    Re: Bis dass der Tod Euch scheidet...oder?

    Jordyn - 06.04.2010, 20:56


    "Ich erinnere mich an meine Hochzeit. Ich hatte nicht so eine tolle Brautjungfer wie Fabienne!", klärte mich Gaby auf. Sie erzählte die ganze Zeit von ihrer Ausbildung, zu ihrem eigenen Geschäft, ihrer Hochzeit, den Frisuren, die sie schon gemacht hatte und für wen (sie konnte sich an alle erinnern...seufz...). Ich genoss diese Ablenkung sehr, denn so musste ich mir keine Gedanken um meinen Vater machen. Mein Handy klingelte plötzlich. "Ja?" - "Hey Sweety.", ertönte eine sehr vertraute Stimme. "Darf ich stören oder ist es gerade schlecht?" - "Nein, schon okay, Schatz, was gibts?" "Ich kann die Krawatte nirgends finden, ist sie noch bei euch??" Ich schaute kurz nach. "Ja, du hast sie tatsächlich im Schrank vergessen." "Ok, also mein Bruder kommt vorbei und holt sie ab. Ich schicke ihn gleich los." "Okay, Schatz." Ich schwieg kurz. Ich hatte immernoch ein mulmiges Gefühl im Magen. "Alles klar, Jordyn?", fragte Marten beunruhigt. "Kriegst du kalte Füße? Noch können wir alles ablasen!", gab er mir traurig zu verstehen. "Nein, das ist es nicht. Ich will dich ja heiraten. Es ist nur...ach...ich weiß nicht!" Marten überlegte, bevor er antwortete. "Schatz, das wichtigste ist, dass du weißt, dass es heute nur um uns geht. Vergiss die anderen. Du und ich, das ist alles, was zählt, okay?" Ich dachte nach. Ich wusste, dass er Recht hatte und fühlte mich schon viel besser. "Okay. Ich liebe dich!" - "Und ich liebe dich. Moritz ist dann gleich da!" Ich legte auf. In dem Moment kam Fabi rein. "Na? Wie gefallen wir dir?" Franzi, Karina und sie strahlten in ihren Kleidern. Sie waren wunderschön. Nun war es an mir, mich fertig zu machen. Die Frisur saß perfekt und ich fand sie wunderschön, dafür drückte ich meine Freundin nochmals ganz fest und flüsterte ein leises Danke. "Franzi, Marten hat seine Krawatte vergessen. Sein Bruder Moritz kommt gleich vorbei, um sie abzuholen, würdest du sie ihm geben?", fragte ich. Franzi ncikte und verschwand sofort mit der Krawatte in der Hand. "Die Kutsche ist schon fertig!", sagte Karina. "Sie sieht wunderbar aus." Ich freute mich. Es klopfte plötzlich an der Tür. "hat Marten noch was vergessen?", fragte Fabi gleich, als sie die Tür öffnete, doch vor der Tür stand jemand ganz anderes. Groß, sportlich, dunkle, kurze Haare, ein umwerfendes Lächeln und ein feiner hellgrauer Anzug. "Na wo ist denn die schöen Braut???", fragte der Mann. Ich sprang auf vor Freude und lief meinem Bruder direkt in die Arme! "Heyho, Jody!!!" , rief er freudig, als er mich in seine Arme schloss. "Du hast es tatsächlich geschafft, Dean!", rief ich lauthals. "Aber natürlich! Um nichts auf der Welt würde ich die Hochzeit meiner kleinen Schwester verpassen wollen!" Wir umarmten uns lange und mussten erstmal erzählen, was alles passiert war. "Und dieser Marten, ist er wirklich das, was du willst?", fragte er wehmütig. "Er macht mich glücklich", antwortete ich. "Das genügt mir, Jojo (Anm. : mein Bruder hat ne Menge Spitznamen für mich^^)". Er drückte mich und verließ dann das Zimmer, so dass ich mich umziehen konnte. Extrem erleichtert und zutiefst glücklich, machte ich mich ans Anziehen meines Brautkleides...


    --> sehr schön, fabi, der Bericht wird phenomenal^^



    Re: Bis dass der Tod Euch scheidet...oder?

    Fabienne - 06.04.2010, 21:37


    Ich half Jordyn ruhig dabei ihr Kleid anzuziehen nach dem ich ihrem Bruder kurz zugenickt hatte und ihn dann sozusagen aus dem Zimmer gerworfen hatte. Nach einiger Zeit sass dann Jordyns Kleid perfekt. Ich sah sie an und shcien zu überlegen... " Was ist Fabi? fehlt was?" Ängstlich sah Jordyn sich im Spiegel an und ich musste grinsen. " Nee eigentlich ist alles okay aber..." In diesem Moment kamen, Miri, Franzi und Karina ins Zimmer und stellten sich auf. Karina lief vor Jordyn hin. " So Jordyn nun bin ich schon seit etwas längerer Zeit bei dir. Ich habe mir lange überlegt was ich ich dir schenken könnte zur deiner Hochzeit." Jordyn wollte sie in die Arme nehmen, doch sie winkte ab. " Lass mich ausreden!"Jordyn verstummte. Ich habe dann die Rolle des etwas "Gebrauchtem" übernommen und so schenke ich dir zu deiner Hochzeit mein Glücksarmband. Ich habe es sehr oft getragen und hoffe es bringt dir genausoviel Glück mit Marten wie es mir gebracht hat." Ohne Jordyns Mimik anzusehen legte Karina vorsichtig das Armband um das Handgelenk meiner Freundin. Jordy hatte wirklich kleine Tränen in den Augen und umarmte Karina fest. " Danke meine liebe, aber das hättest du wirklich nicht tun müssen. Karina umarmte Jordyn fest und trat dann einen Schritt zurück und liess dann Miri vortreten. " Bekanntlich steht ja das "Blaue" ja für die Treue. Ich habe mir lange überlegt, was ich dir schenken soll für deine Hochzeit und habe mich dann für ein Srumpfband entschieden. "Wir kicherten leise." Nein ich meine das ernst. Dieses Strumpfband soll dir symbolisieren dass du stest Treu zu dir sein sollst, den darum ist es an deinem Bein festgemacht. " Miri lief auf Jordyn zu undlegte gemeinsam mit Franzi ihr das Strumpfband um, ehe sie sich umarmten und Jordyn wieder langsam die Tränen kamen. Nun kam Franzi an die Reihe. " Was bringst du mir denn grosse?" fragte Jordyn leise und sah gespannt auf das Kästchen in Franzis Hand. " Jordyn, begann sie. Etwas "neues" steht ja für den Beginn deines neuen Ehelebens. DU wirst jetzt einen weiteren Schritt in deinem Leben machen und bist bereit, mit Marten zusammen zu sein. Diese Halskette soll das Neue in deinem Leben zeigen und dich daran errinneren, dass du immer noch die selbe bist, aber einen neuen Schritt wagst." Jordyn fiel die Kinnlade runter. " Franzi! Die ist wunderschön ich kann es nicht glauben! Tausend Dank!!!" "Das ist eines der Hochzeitsgeschenke vün Jonas und mir. Ich hoffe es gefällt dir." Vorsichtig legte Franzi Jordyn die Kette um den Hals und umarmte sie. Ich stand etwas Abseits und suchte immer noch ein bisschen nach den Rechten Worten. Dann drehte sich Jordyn zu mir um und da wusste ich was ich sagen musste. " Jordyn ich fange zuerst mit dem "Alten" an. Das Alte steht für die Zeit vor deiner Hochzeit. Ich kann mich noch genau errinnern, du warts das lustige und aufgestellte Westerngirl hier auf dem Hof und warst immer für einen Spass zu haben. Dein Leben war vielseitig, aber das wichtigste im Leben waren dir immer deine Pferde und deine Familie und Freunde. Aus diesem Grund schneke ich dir meinen alten Schall mit den Pferden und den indianischen Mustern. Sie stehen für die Freiheit und für die grosse Herzlichkeit die in deinem Herzen sind. " Selbstverständlich musst du ihn nicht zum Hochzeitskleid tragen, da er etwas Bund ist. Aber symbolisch will ich ihn dir trotzdem mal umlegen. " Mit ein bisschen Tränen in den Augen legte ich ihr den Schal um und strich ihr sanft einige Tränen aus den Augen. "Hey Cowgirl es kommt noch etwas!" Sie verstummte und dann kamen Franzi, Miri und Karina an meine Seite und wir sahen sie an. " Das "geliehene" steht für die Freundschaft vor in und nach der Ehe., begann Karina. "Du bist hier angekommen und hast uns mit deiner amerikanischen Art sofort um den Finger gewickelt. Du warst stest für jeden da und hattest immer ein Offenes Ohr für die Probleme von uns anderen.fuhr Miri weiter." Als du Marten kennengelernt hattest, merktenw ir alle, dass diese Eigenschaft nicht schwächer sondern im Gegentteil noch stärker wurde."sagte Franzi weiter. Ich blickte nun Jordyn in die Augen. " Und selbst in deinnen und Martens schweren Tagen warst du immer für mich da wie auch für die anderen. " "Deshalb leihen wir dir für deine Hochzeit dieses kleine Amulet. Es ist von uns allen und symbolisiert die wahre Freundschaft. Vorsichtig legten wir ihr das Amulet um. und lächelten unserer Freundin liebevoll zu...

    ---> Hoffe Miri und Franzi seid mir nicht böse dass ich euch mitreingenommen habe... :) Musste einfach weiterschreiben...



    Re: Bis dass der Tod Euch scheidet...oder?

    Jordyn - 07.05.2010, 14:59


    Ich wusste nicht, was ich noch sagen sollte. Zu Tränen gerührt stand ich in meinem traumhaft schönen Brautkleid da und musste mich doch sehr ermahnen, nicht loszuheulen. Fabi hätte mich umgebracht, hätte ich ihr schönes Make-up zerstört.
    Ich nahm meine Freundinnen und meine Tochter alle nochmal in den Arm und bedankte mich. "Ihr seid einfach die Besten!"
    "Das wissen wir!", sagte Miri mit ihrer einzigartigen lässigen Art. "Ich möchte Euch auch noch etwas sagen", begann ich, als Franzi und Miri den Raum schon wieder verlassen wollten. "Schieß los!", sagten alle vier synchron.
    "Karina, du zuerst!, begann ich mit meinem neuesten Familienmitglied. "Ich weiß, du hattest es nicht leicht und ich hoffe, dass dein Leben hier dir gut gefällt. Heute lernst du Martens und meine Familien kennen - DEINE Familie. Ich weiß, sie werden dich genau so schnell ins Herz schließen, wie diese drei Ladys hier es getan haben. Marten und ich werden immer für dich da sein. Und vielen Dank für dein Armband. Ich weiß, wie sehr du daran hängst. Ich hab dich lieb!" Meine Augen füllten sich erneut mit Tränen, als ich Karina in den Arm nahm.
    "Miri, du großartiges Exemplar der Gattung Mensch", schaute ich meine Freundin lächelnd an, "ich hoffe, dass du weißt, wie viel Spaß ich mit dir hatte. Als du mir damals deine Pferde anvertraut hast und mir meine erste Chance gegeben hast, um mich zu beweisen, wusste ich, dass wir Freunde werden würden. Ich danke dir für deine spritzige, lockere Art und deine coolen Sprüche. Du bist großartig!" Ich drückte meine Freundin und bemerkte, dass sogar sie, sogar Miri, jetzt Tränen in den Augen hatte.
    "Franzi, ohne dich gäbe es das alles hier nicht. Dass du Rosental nach Lisas Abgang einfach übernommen hast, ist phenomenal und so komme ich zu dem Schluss, dass ich, hättest du hier nicht weiter gemacht, Marten gar nicht kennengelernt hätte. Ich bin dir mächtig was schuldig! Aber damit nicht genug. Du bist eine der aufrichtigsten Personen, die ich je kennengelernt habe und ich danke dir aus tiefstem Herzen für deine Freundschaft udn deine offene Art! Du hast mir viele meine grüßten Träume erfüllt, den Zuchthof, Karinas Adoption! Ohne dein Empfehlungsschreiben ans Jugendamt wäre es nicht so glatt über die Bühne gegangen! Ich danke dir!" Ich herzte meine Freundin, die ganz gerührt und mit Tränen, die ihre Wange runterkullerten, vor mir stand.
    "Und last but not least - Fabienne! Du bist unglaublich! Noch nie in meinem Leben habe ich eine Person getroffen, die nur ansatzweise so war wie du. Deine Offenheit, deine Spritzigkeit, deine störrische, aber gutmütige Art, aht mir oft bewusst gemacht, was ich alles gewonnen habe, seit ich hier bei euch bin. Deine Großzügigkeit und deine Herzlichkeit sind Eigenschaften, die du unbedingt bewahren solltest! Ich danke dir dafür, dass ich dich meine beste Freundin nennen darf und dass du, trotz all dem Kummer, den du uns bereitet hast, immer eine Bereicherung für usnere Gemeinschaft, unsere Familie warst! Danke! Euch allen! Dass ihr mich aufgenommen habt und wie eine Familie für mich geworden seid!"
    Jetzt gab es kein halten mehr. Wir alle lagen uns in den Armen und heulten hemmungslos.
    Nach ein paar Minuten klopfte es an der Tür. "Alles klar da drin?", hörte ich meinen Bruder etwas ängstlich fragen. "Ja, wir müssen nur noch mal von vorn anfangen mit dem Make-up", sagte Fabi verschnieft...

    >> so konnte endlich mal weiterschreiben, bitte weiterhin mitmachen, fabi^^



    Re: Bis dass der Tod Euch scheidet...oder?

    Fabienne - 08.05.2010, 09:21


    Wir hörten ihren Bruder leise lachen und stimmten mit ein. " Also los Mädels! Ich übernehme Jordyn! Und ihr übernehmt euch, in ca. 10 Minuten sollten wir alle wieder super aussehen mit unserem Make Up!" rief ich Karina, Miri und Franzi zu. DIe nickten und verliessen das Bad. "Jordyn das war so schön von dir, wie du das gesagt hast, ich danke dir!" flüsterte ich meiner Freundin leise zu als ich sie wieder mal von neuem schminkte. " Ist doch gut meine Kleine!" sagte sie und fing an sich zu entspannen. Gerade als ich mit ihrem Gesicht fertig war klingelte mein Handy." Ich komme gleich Jordyn!" sagte ich zu der Braut und ging kurz vor dir Türe." Jake? Was gibts?" Hey mein Engel, wollte dich nur fragen wann ich dich bei Jordyn abholen soll um zur Kirche zu fahren?" Ich überlegte und gab dann als Antwort:" Schatz geh mit Paula schon vor. Ich weiss nicht wie Jordyn es geplant hat ob ich mit Moritz, Martens Bruder, der ja der Trauzeuge ist zur Kirche gehen muss, du weisst ja die alte Tradition.." "Abertanzen wirst du schon mit mir oder?" fragte er mich. Ich lächelte und stimmte ihm zu. "Also mein Grosser, wir sehen uns später, achte bitte darauf, das Paula ihr Kleid auch wirklich anzieht und das du ordentlich aussiehst!!" Er lachte und hängte auf. "Hey kleine, na du bist doch die Brautjungfer von Jordyn oder?" fragte mich plötzlich Moritz. "Ja warum?" "Naja wollte fragen wenn ihr fertig seind, Marten dreht durch!" Ich lächelte ihn an." Sag ihm es dauert nicht mehr lange bald kann er kommen. Die Kutsche soltle in ca. 5 Minuten hier sein und dann sehen wir weiter." Er nickte mir zu. Und ging dann wieder. Leise öffnete ich die Türe zum Bad und ging rein. "Wow Jordyn, du siehst wunderschön aus!"sagte ich annerkenned zu meiner besten Freundin. Sie sah mich etwas blass an. Ich nahm sie in den Arm und sagte zu ihr:" Moritz war eben hier und er hat mir gesagt das Marten es nicht mehr erwarten kann bis er dich wiedersehen kann!! Sie lächelte. " Oh Fabi ich bin so aufgeregt ob auch alles gut geht?" Ich lächelte und nickte. "Daran glaube ich! Mach dir also nicht alzu viele Sorgen! Das wird der schönste Tag deines Lebens werden!" Liebevoll blikcte sie mich an. "Ach ja Jake hat noch angerufen und hat gefragt ob er mich abholen soll und wie du es habenw illst, ob ich nur mit Moritz tanzen muss!" sagte ich mit einem lachen und wartete auf Jordyns Reaktion...

    -------> Gern schreibe ich weiter ist ja Ehrensache!! :)



    Re: Bis dass der Tod Euch scheidet...oder?

    Jordyn - 10.05.2010, 19:27


    "Tanzen darfst du mit wem du willst, fabi", sagte ich meiner Freundin mit einem Lächeln. "In die Kirche musst du aber mit Dean gehen, also abholen kann dich Jake nicht. Du fährst mit mir, Franzi, Miri und Karina in der Kutsche zur Kirche. Marten wartet drin, seine Trauzeugen draußen. Ihr geht in folgender Reihenfolge rein: Da Marten und ich jeweils vier Trauzeugen haben, haben wir sie zusammengetan(^^). Erst Miri mit Casper, dann Franzi mit Jonas, dann Karina mit Moritz und zum Schluss du mit meinem Bruder Dean. Nicht mit Moritz. Somit ist die Reihenfolge auch klar. Mein Bruder und Moritz stehen direkt neben Marten, während Jonas und Casper etwas abseits stehen, allerdings ist Jonas 1. Trauzeuge und hat die Ringe - hoffentlich", sagte ich schnippisch, " und du und Karina steht direkt neben mir und Franzi und Miri daneben...ach du wirst schon sehen!", sagte ich aufgeregt. Langsam wurde es ernst. Ich konnte immer noch nicht realisieren, dass ich in ca. 2Stunden verheirartet sein würde.
    Es klopfte an der Tür. "Die Kutsche ist da!", rief mein Bruder, als er in den Raum trat, danach verstummte er. Er schaute mich lange und nachdenklich an. "Mein Gott, Jordyn (mein Bruder nennt mich NIE bei meinem richtigen Namen!), du siehst wunderschön aus!" Er nahm mich in den Arm und flüsterte mir ins Ohr "Wenn du so strahlst, muss er tatsächlich der Richtige sein. Meinen Segen hast du!" Glücklich gab ich meinem Bruder einen Kuss auf die Wange und schwang mich dann, zusammen mit meinen Brautjungfern, in die Kutsche.
    Vor der Kirche warteten Casper, Jonas und Moritz. Jonas und Dean halfen mir aus der Kutsche, während Fabi darauf achtete, dass Marten ja nichts vom Altar aus sehen konnte. Es war soweit. Mein Herz klopfte wie wild. Plötzlich fühlte ich zwei große Hände auf meiner Schulter. "Daddy!", rief ich aufgeregt, als ich mich umdrehte. Mein Vater, der mich traditionell zum Altar führen wird, stand mit Tränen in den Augen vor mir. Es war das erste Mal, dass ich ihn sprachlos erlebte. "Du...einfach...wunderschön!", stammelte er stolz. Ich umarmte ihn. "So, nun aber zack, zack hier", rief Miri plötzlich und schon ging es los. In der Kirche erklang Orgelmusik. Wie geplant gingen zuerst Casper und Miri rein, gefolgt von Franzi und Jonas. Franzi gab mir noch ein Handsignal, das mir sagen sollte, dass Jonas die Ringe hatte und alles gut gehen würde. Erleichtert sah ich zu, wie Karina und Moritz die Kirche als nächste betraten. Dean umarmte mich nochmal und Fabi tat das Gleiche, bevor dann auch die letzten beiden Trauzeugen die Kirche betraten. Nun war ich ganz allein mit meinem Vater. "Und du bist dir wirklich sicher, dass du diesen Kerl heiraten willst,ja?", fragte er zur Sicherheit. "Ganz sicher.", antwortete ich mit leicht zitternder Stimme. Mein Vater schaute mich an, so als ob er irgendwas verloren hätte. Und tatsächlich hatte er wahrscheinlich das Gefühl mich verloren zu haben. "Ich bin und bleibe deine Tochter!", versicherte ich ihm. "Und ich werde dich immer lieben, Dad." Er sah mich mit großen Augen an. "Ich werde ihn im Auge behalten. Wenn er dich nicht glücklich macht, kriegt ers mit mir zu tun. Und cih wette dein Bruder möchte dann auch ein Wörtchen mitreden!", sagte er. Ich lächelte. Ich wusste, dass er damit sagen wollte, "Mein kleines Mädchen heiratet, ich bin so stolz!", jedenfalls im übertragenen Sinne... Er war halt ein sturer Kerl, der sowas nicht sagen konnte.
    Aus der Kirche rtönte der Hochzeitsmarsch und wir machten uns auf den Weg.
    In der süßen Kapelle waren all unsere Freunde versammelt. Mitarbeiter des Zuchthofs, die Familien von meinen Freundinnen (auch Jake :wink: ), Freunde und alle Verwandten. Martens Onkel, seine Eltern, seine zwei Schwestern, seine Großeltern und seine Cousine; dazu meine Mum, meine Cousinen, mein Cousin, meine Tanten und Onkel, meine Großeltern und die süße Jenna, die Tochter meiner Cousine, die heute die Aufgaben des Blumenmädchens übernommen hatte. Ich sah keinen von ihnen. Mein Blick wich nicht von dem Menschen ab, den ich am meisten hier sehen wollte. Mein Marten. In seinen Augen erkannte ich die gleiche Unsicherheit, die in meinen war und dennoch sah ich Zuversicht und das GEfühl, das richtige zu tun. Ich wusste, es war richtig. Er war es, den ich wollte, und keinen anderen.
    Der Weg zum Altar schien endlos, doch als ich dann angekommen war und der Priester zu reden begann, ging alles ganz schnell. Die übliche Rede wollten wir nicht. Wir hatten ein Gedicht ausgewählt, aus der Bibel, das der Priester vorlas:
    Die Liebe ist langmütig und freundlich,
    die Liebe eifert nicht,
    die Liebe treibt nicht Mutwillen,
    sie bläht sich nicht auf,
    sie verhält sich nicht ungehörig.

    Sie sucht nicht das Ihre,
    sie lässt sich nicht erbittern,
    sie rechnet das Böse nicht zu.
    Die Liebe freut sich nicht über die Ungerechtigkeit,
    sie freut sich aber an der Wahrheit;
    sie erträgt alles, sie glaubt alles, sie hofft alles, sie duldet alles.

    Danach kamen unsere Gelübde. Und zum Schluss das Gute alte "Ich will!", der wichtigste Teil. Das Ringe-Austauschen ging relativ unproblematisch. Jonas hatte die schönen Ringe und wir stellten uns ganz gut an, denke ich(^^). Die letzten Worte des Priesters waren auch traditionell dieselben, wie bei allen Hochzeiten.
    "Kraft des mir verliehenen Amtes erkläre ich Sie hiermit zu Mann und Frau! Sie dürfen die Braut jetzt küssen!"
    Ich bemerkte es, als Martens Lippen meine berührten und dennoch war alles so irreal...ich hörte lautes Klatschen aus den Bänken und schließlich realisierte ich, WEN ich hier gerade küsste. Meinen EHEMANN! Nach einem meiner Meinung nach viel zu kurzem Kuss, drehten wir uns um und ließen uns von unseren Freunden und Familien mit Applaus aus der Kapelle begleiten. Dann gings mit Kutsche zum Hotel, in dem wir feierten und indem unsere Verwandten nächtigten. In der Kutsche hielt ich Marten die ganze Zeit fest. "Ich liebe dich.", sagte ich leise zu ihm. Er schaute mich an und lächelte. "Und ich liebe dich.", flüsterte er mir leise ins Ohr, bevor er mich küsste. Das hätte so weitergehen könne, dachte ich und plötzlich wurde mir klar, dass es so weitergehen wird! Er war jetzt MEIN Mann, niemand konnte ihn mir mehr wegnehmen..herrlich...ich war glücklich.
    Am Hotel angekommen, warteten unsere Freunde bereits auf uns und es ging mit den Gratulationen los. Fabi, Franzi, Miri und Karina standen als letzte heulend vor mir. Ich wartete auf die erste Reaktion...

    >sorry, aber die Kapellen-Szene musste ich selbst schreiben, aber eine Hochzeit endet ja nicht mit der Trauung, jetzt kommt die Party und denkt and die Reden der Brautjungfern und Trauzeugen :wink: :D :lol:



    Re: Bis dass der Tod Euch scheidet...oder?

    Fabienne - 13.05.2010, 21:28


    Ich war eine der ersten, nach den Eltern und Verwandten, die Jordyn in die Arme schliessen konnte. "Jordyn, ich bin so glücklich und freue mich soo sehr für dich. Du hast so ein Glück mit Marten und ich bin froh dass ihr diesen Schritt gemacht habt. Alles gute meine Grosse!!" Jordyn sah mich mit kleinen tränenden Augen an und umarmte mich ganz fest. "Danke kleine, du bist echt eine Freundin!" "Ehrensache!" flüsterte ich ihr ins Ohr und wandte mir an Marten. "Pass gut auf sie auf, sonst bekommst du es mit mir zu tun!" sagte ich mit ernster Stimme. Er sah mich an, schüttelte den Kopf und lächelte:" Keine Sorge Fabi, Jordyn lasse ich so schnell nicht mehr gehen!" Er nahm mich in den Arm und ich gratulierte auch ihm ausgiebig. "Danke für deine Hilfe kleine!" sagte er leise und ich schüttelte den Kopf:" Danke mir nicht dafür!" Ich lief von den beiden weg und nahm Paula in die Arme die heftig herumrannte und dabei beinahe das Brautpaar überrante. "Nicht so stürmisch, na los geh und spiel mit den Kindern, bis die Fotos anstehen!" Von meinem Platz aus sah ich, wie Jake gerade Jordyn und anschliessend Marten gratulierte und dann zu mir lief. "Hey Schönheit, lange nicht mehr gesehen!" Er gab mir einen Kuss aufs Haar und strahlte mich an. Ich lehnte mich etwas an ihn und genoss die Zeit. Nach ca. 10 minuten hatten alle dem frisch vermählten Paar gartuliert und ich eilte mit Jake im Schlepptau, zu meiner Freundin. "So nun kommen die Fotos!!" Jordyn liess sich das nicht zweimal sagen und so ging der Fotomarathon los:" Fotos mit den Eltern, dann nur mit Jordyns Verwandten, dan mit denen von Marten, dann alle Gäste usw usw. "Also ich bewundere die beiden wie sie so lange lachen können," sagte Karina zu mir als sie sich mal kurz von den Fotos wegschleichen konnte. Ich klopfte ihr auf die Schulter und achtete dann darauf, dass alle Gäste in die diversen Fahrzeuge befördert wurden, die sie zum Restaurant bringen würden. Als eine der letzten setze ich mich dann zu dem Brautpaar in den Wagen und freute mich auf die bervorstehende Party. Aber ich war sehr aufgeregt wegen meiner rede und ging alles im Kopf nochmals durch. "Hey Fabi atme mal tief durch, nicht das du noch zusammenklapst" sagte Dean plötzlich zu mir. Ich blickte ihn an und lächelte:" Na hoffentlich hast du deine Rede nachher bereit!" Die Fahrt war sehr unterhaltsam und bald waren wir im Restaurant. Hier wurde ich wieder etwas unruhig, als ich mich neben Jordyn setzte. Jake strich mir beruhigend über den Arm und ich blickte ihn danbar an. "Keine Sorge kleines, in ca. 10 minuten hast du das mit deiner Rede überstanden!" Ich nickte und trank gierig von meinem Glas. Dann war es soweit: Ich stand auf, schlug mit meiner Gabel vorsichtig ans Gals und sprach:" So meine lieben, ich mache dann mal den Anfang mit den Reden. Dann blickte ich Marten und Jordyn an und fing an:

    Liebe Jordyn, lieber Marten und liebe Gäste

    heute feiern wir den schönsten Tag im Leben von Jordyn und Marten. Sie haben heute geheiratet, und werden, wenn alles "nach Plan" läuft, den Rest ihres Lebens glücklich miteinander verbringen. Wie alle frisch vermählten, haben sie noch viele Pläne und Träume, die sie verwirklichen wollen und wir wünschen Ihnen viel Glück und Erfolg dabei.

    Für euch, liebes Brautpaar, wird es ganz bestimmt nicht nur feierliche Tage geben. Das kann euch sicher jedes verheiratete Ehepaar hier bestätigen. Deshalb nutzt die Gelegenheit und feiert gemeinsam, so wie wir euch heute feiern werden. Die Entscheidung, gemeinsam durchs Leben zu gehen, wird immer seltener getroffen, trotzdem habt ihr euch dieser Aufgabe gestellt. den eine Ehe ist sicher mehr als nur die Liebe. Stellt es euch also bitte nicht zu einfach vor, wenn ihr euch in den mit Pferden bestehenden "Alltag" begebt.

    Für eure gemeinsame Zukunft, werdet Ihr beide viele Entscheidungen treffen. Dass müsst ihr ganz alleine tun. Wir können euch hier und heute nur eines anbieten; mit euch, diesen "schönsten Tag im Leben" zu feiern, damit eure Ehe besonders fröhlich beginnt. Ich denke ich spreche für alle, wenn ich sage, dass wir dass sicher ausgiebig tun werden!

    Das alles wünsche ich euch für euer zukünftiges Zusammenleben. Das ist unser aller Wunsch für eure Zukunft. Heute wünsche ich euch eine fröhliche Feier an eurem ersten Tag als Mann und Frau!

    Ich erhob mein Gals und sagte laut: Auf das Brautpaar! Aller Versammelten taten es mir gleich und liessen die beiden Hochleben. Mit einem freudigen Blick blickte ich die beiden an und war einfahc nur glücklich.

    -----> Puh bin fix und fertig... Hoffe die Rede ist gut gelungen! Wird ne tolle Party, Grosse



    Re: Bis dass der Tod Euch scheidet...oder?

    Jordyn - 19.05.2010, 12:06


    Glücklich legte ich meine Hand auf fabis, anchdem sie sich wieder neben mich gesetzt hatte. "Danke, Kleines!", sagte ich und Marten tat es mir gleich. Sie lachte bis über beide Ohren und wandte sich Jake zu, doch nur kurz, denn mein Bruder erhob sich nun und wollte mit seiner Rede weitermachen.

    "Wenn ich dann auch noch mal um Aufmerksamkeit bitten dürfte?!" Im Saal wurde es leiser, bis schließlich alle meinen Bruder anschauten.
    "Wir wissen alle, warum wir heute hier sind. Zwei Menschen, die vielleicht unterschiedlicher nicht sein könnten, haben zueinander gefunden und geheiratet. Ich als großer Bruder, müsst ihr wissen, habe natürlich immer so meine ganz persönlichen Probleme mit diesem Teil des Lebens meiner Schwester gehabt. Ich habe Marten vor sechs Wochen kennengelernt. Ich bezweifelte nicht, dass er ein anständiger und netter Kerl war, aber schließlich war es meine kleine Schwester, die er heiraten wollte. Ich führte ein paar längere Gespräche mit Marten und ganz ehrlich, ich mochte ihn immer weniger..." Die Gäste fingen alle an zu lachen, während er das sagte, doch kriegten sich schnell wieder ein!
    "Da war tatsächlich ein Mann, der meine Schwester beschützte, für sie da war, ihr zuhörte und ihr anscheinend so gut tat, dass sie ihn nicht mehr gehen lassen wollte...Bisher war das mein Job und auch Dads!" Mit einem Lächeln blickte ich zu meinem Vater, der sich bei Deans Rede sichtlich amüsierte.
    "Es ist ein komisches Gefühl, wenn man merkt, dass die eigene Schwester einen nicht mehr so braucht, wie früher. Ich war traurig und zugleich sehr glücklich. Denn wer außer dem großen Bruder könnte sich mehr für die kleine Schwester freuen und zugleich den Mann hassen, der sie ihm wegnimmt?" Er zwinkerte mir zu. Die Gäste lachten, mein Vater am lautesten.
    "Marten, ich danke dir, dass du auf meine Schwester aufgepasst hast, während ich nicht dazu im Stande war. Und ich danke dir dafür, dass du sie so unendlich glücklich gemacht hast. Ich und auch die anderen Gäste, Freunde und Verwandten wünschen euch zweien alles Glück dieser Erde. Für eure gemeinsame Zukunft als Familie, mit Karina und eurem Baby, von dem ich ja wohl ganz klar Pate werde(ein weiterer Lacher aus dem Publikum), wünschen ich euch viel Kraft und Mut. Lasst euch nicht unterkriegen! Auf das Brautpaar!"
    Die Gäste erhoben ihre gläser und ein weiteres Mal wurde auf uns getrunken. Doch Dean war noch nicht fertig.
    "Bevor jetzt jemand anderes ran darf, noch eins und das muss ich als großer Bruder mal gesagt haben: Wenn du meiner kleinen Schwester wehtust, kriegst dus mit mir zu tun!"
    Der Saal bebte vor Gelächter, obwohl ich und vor allem Marten wussten, dass Dean keineswegs scherzte. Ich bedankte mich dennoch bei ihm, nachdem er sich wieder neben Marten gesetzt hatte und gab mich dem Dessert hin.
    "Das Essen ist himmlisch geworden, Moritz!", lobte Fabi Martens Bruder. "Vielen Dank, aber die beiden wussten ja auch ziemlich genau, was sie wollten.", war seine Antwort.
    "Bin ich der Nächste?", fragte Moritz dann. "Nein, erst sind Franzi und Jonas dran!", gab Fabi zu verstehen.

    Gespannt warteten wir auf die Rede des 1.Trauzeugen und meiner Freundin.

    --> es wäre super, wenn du weiterschreiben würdest, Franzi, aber zur Not mache ich das natürich auch.^^



    Re: Bis dass der Tod Euch scheidet...oder?

    Jordyn - 31.05.2010, 19:20


    --> falls dunoch schreiben willst, Franzi, tu das ruhig. ich tu jetzt mal so, als hättest du was nettes gesagt und alle wären wieder ruhig^^

    ...Nach den Reden war es dann soweit. Die Hochzeitstorte sollte angeschnitten werden und kurz darauf, der Tanz eröffnet. Marten und ich schnitten brav die Torte an, während die Gäste klatschten und Fotos machten. Nachdem alle ein Stück ergattert hatten, bat uns die Band dann auf die Tanzfläche, um den traditionellen ersten Tanz abzulegen. Marten zog mich hinter sich auf die Tanzfläche und lächelte mich glücklich an. "Lass dich einfach führen", flüsterte er mir ins Ohs. Er wusste genau, dass ich tanzen hasste. Ich konnte es twar, war auch eigentlich gar nocht so schlecht, aber ich mochte es nicht, wenn mir alle dabei zusahen. Doch als die Musik anfing, war ich wie versteinert. Es war nicht irgendein Walzer oder ein blödes, bedeutungsloses Lied, nein, es war UNSER Lied. Fly away von Emma Townshend. "Kleine Überraschung!"; sagte Marten lächelnd und hielt seine Hand offen. ich nahm sie und wir fingen an zu tanzen. Alle anderen waren mir in dem Moment total egal. Ich dachte über die Hochzeit nach, die so wundervoll war und darüber, dass mir Marten nun keiner mehr wegnehmen kann. Überglücklich und vollkommen zufrieden sah ich meinem Mann in die Augen und sagte: "Ich liebe Dich über alles!" - "Das will ich ja auch hoffen!", sagte er mit seinem verschmitzten Lächeln, das ich so sehr liebte. Nach dem ersten Tanz, fingen auch alle anderen an zu tanzen. Mein vater tanzte mit meiner Mutter, anschließend natürlich mit mir und Marten mit meiner Mutter. Danach tanzte ich mit Dean, mit Moritz, mit Jonas, mit Jake und allen anderen männlichen Gästen...und Marten hatte alle Frauen "am Hals": Franzi, Miri, Fabi, seine Cousinen, Karina, Paula....alle. Karina tanzte auch mit vielen. Sie verstand sich unglaublich gut mit Dean,was mich sehr freute, schließlich war er ihr Onkel. Sie fügte sich fabelhaft in unsere Familien ein. Nach einer Ewigkeit, die wir mit Tanzen, Essen, lachen und Reden verbracht hatten, verabschiedeten Marten und ich uns von unseren Gästen und machten uns auf in unser Hotelzimmer, im 5-Sterne-Hotel der Stadt.
    Dort angekommen war im ganzen Zimmer alles voller Rosenblätter und das Badewasser war praktischerweise schon eingelassen. Wir stürzten uns in die wohltuende Wärme und blieben ewig dort liegen. Nach dem Bad gabs noch Cocktails - slkoholfrei, versteht sich, ich bin ja schließlich schwanger!- und dann...tja, das geht Euch nun wirklich nichts an... :wink: :lol: :wink:

    --> hoffe, es hat euch gefallen, des wars jetzt nämlich. Werde noche inen Bericht über unser Eheleben schreiben, aber die Hochzeit ist somit vorbei. Natürlich kann gerne noch geschrieben werden, wie es ohne uns noch weiterging^^ gell, Fabi?!
    Jordyn



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