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Qualität des Beitrags: Beteiligte Poster: Hoellersberger Forum: Irish Terrier - ein Hund aus Gold Forenbeschreibung: Der Treffpunkt für Celtic Crackers - Familienmitglieder, Freunde und Interessierte des Irish Terriers aus dem Unterforum: Irish Terrier im Alltag Antworten: 1 Forum gestartet am: Donnerstag 23.08.2007 Sprache: deutsch Link zum Originaltopic: Ein aufregender Arbeitstag für Bürohund Cooper Letzte Antwort: vor 14 Jahren, 25 Tagen, 2 Stunden, 33 Minuten
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Re: Ein aufregender Arbeitstag für Bürohund Cooper
Hoellersberger - 01.04.2010, 20:26Ein aufregender Arbeitstag für Bürohund Cooper
.. fast hatten wir unseren letzten Arbeitstag vor den Osterferien abgeschlossen, da kam ein Anruf meines Mannes: alle S-Bahnen auf der "Stammstrecke" in München sind gestoppt - wg. Entschärfung einer Fliegerbombe!
Wer in und um München die S-Bahn nutzt, zuckt bei dem Wort "Stammstrecke" zusammen - das Nadelöhr, das empfindsamste Teil des ganzen ÖPNVs! Chaos und stundenlange Verspätungen sind vorprogrammiert. Aber Sicherheit geht vor, also ... zuerst die Alternative Trambahn vom Sendlinger Tor-Platz Richtung stadtauswärts anpeilen.
Nicht nur wir haben diese Idee, die Tram ist brechend voll, ich und Cooper haben mit geübtem Blick eine Ecke erwischt und stecken nun zwischen großen Leuten bzw. zwischen vielen Beinen festgekeilt. Umfallen nicht mehr möglich - Cooper kann sich aus Sicherheitsgründen (Schwanz, Pfoten!) nicht setzen, außerdem kann man so die Kurven besser ausbalancieren: er steht zwischen meinen Beinen angelehnt.
Während der ca. halbstündigen Fahrt verhält sich Cooper vorbildlich: kein Protest, kein Knurrer, nix - Schwanz oben, ruhig, gelassen!
Dann in Pasing / Endstation: alles drängt nach draussen, wir warten erstmal und gehen dann (auch) Richtung Bahnhof - Cooper pinkelt sich die Aufregung "vom Leib"...
Leider sind wir noch nicht zuhause und so folgt ein ähnliches Procedere mit der S-Bahn: hastende Menschenmassen, Enge, Sprachgewirr, Hektik.
Es bewährt sich das Geschirr statt Halsband: wenn´s "dicke" kommt, führe ich Cooper am Rückengurt, so bleibt er eng bei mir und wir können augenblicklich vorwärtsgehen oder stoppen oder kurze Kehren wählen.
Prima wie er das mitmacht - und bei jeder Gelegenheit wird gelobt mit viel Berührung am Hund - so geht alles ohne viel Gerede und Cooper orientiert sich gut an mir.
Dann endlich daheim!! Raus, bloss raus, frische Luft und Platz für uns beide! So ein toller Kerl, der Cooper!
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