Was war eigentlich mit Ulfgar?

www.thumaroil.de - Das Forum
Verfügbare Informationen zu "Was war eigentlich mit Ulfgar?"

  • Qualität des Beitrags: 0 Sterne
  • Beteiligte Poster: Thorsten - Hutzler - Uwe
  • Forum: www.thumaroil.de - Das Forum
  • Forenbeschreibung: DVB, DVD, RPG und Hi-Def. - Hobbys, die Spaß machen!
  • aus dem Unterforum: Dalelands-Kampagne
  • Antworten: 5
  • Forum gestartet am: Freitag 16.09.2005
  • Sprache: deutsch
  • Link zum Originaltopic: Was war eigentlich mit Ulfgar?
  • Letzte Antwort: vor 13 Jahren, 10 Monaten, 25 Tagen, 21 Stunden, 7 Minuten
  • Alle Beiträge und Antworten zu "Was war eigentlich mit Ulfgar?"

    Re: Was war eigentlich mit Ulfgar?

    Thorsten - 15.03.2010, 10:58

    Was war eigentlich mit Ulfgar?
    mich würde ja doch interessieren wie Ulfgar der Gewitzte wieder zum Zwerg werden konnte...



    Re: Was war eigentlich mit Ulfgar?

    Hutzler - 15.03.2010, 11:08


    Werde noch so drei, vier, fünf Stunden am Rechner zubringen müssen um es in der angefangen Form zuende zu bringen.
    Hoffe, das ich das bis Freitag erledigt kriege.



    Re: Was war eigentlich mit Ulfgar?

    Hutzler - 24.05.2010, 16:02


    Ich bin gerade auf dem weg raus aus Merymidra als mich im Flug etwas überholt und mich mit einem Feuerball einzudecken versucht.
    Gleichzeitig wird mein Angreifer sichtbar: Ein Geist in form eines Drow in strahlender Rüstung auf einem Nachtmahr. Und mit ihm kommen noch drei Kultklerikerinnen der Kiarasanlee.
    Ich lasse mich in Gasform aus dem Himmel fallen und versuche in einem Haus Unterschlupf zu finden, aber der Geist kann meiner Spur offenbar blind folgen.
    Als verstecken nicht hilft, versuch ich anders:
    „Könntet ihr mich gefälligst in Ruhe meiner Wege ziehen lassen?“
    „Dann verrate mir mal warum wir das Tun sollten und weshalb du einen Schädel mit schleppst?“
    „Weil mich Dorina geschickt hat, die hier für den Schlamassel mitverantwortlich ist und weil Schädel mit schleppen einfach lustiger ist! Man bekommt so tolle Fragen gestellt und kommt mit den Leuten so leicht in Gespräch.“
    „Wenn Dorina dich geschickt hat, dann folge mir. Ich bringe Dich zur Herrin der Stadt.“
    Na wer mag das wohl jetzt sein.
    Man bringt mich in Richtung Palast der Herrscherfamilie und ich überschreite die Grenze und fühle mich wider erwarten gestärkt. Im Palast werde ich vor den Major Domus geleitet der mich zu meinem hier sein befragt und mich auf das Treffen mit der Herrin vorbereitet.
    Meine Äxte lasse ich nur widerwillig in der Empfangshalle und auch erst als ein silbrig durchscheinendes Etwas in der Größe eines Drow auf mich zugeschwebt kommt, das eine noch bösere Aura ausstrahlt als ich im Augenblick.

    Man bringt mich in die obersten Geschosse des Palastes die weit oben im Fels liegen und wie ein unfertiger Tempel wirken.
    Die Herrin kommt mir sehr bekannt vor. Im Magierquartier hat sie versucht mich mit einem Finger des Todes zu erledigen. Moradin sei dank für die zwergische Konstitution.

    „Dorina also schickt dich?“
    „Ja, und mit wem hab ich das Vergnügen?“
    „Ich bin die Herrin der Stadt und man nennt mich Irae. Das sollte für dich reichen und jetzt sag mir was Du hier zu suchen hast?“
    „Ich soll für Dorina hier einen Freund ausfindig machen. Bin aber bisher bei Suche mit wenig Erfolg gesegnet.“
    „Und wer ist dieser Freund ?“
    „Das möchte ich doch dann für mich und Dorina behalten“
    „Dorina ist meine Tochter und für mich unterwegs, Was sie weis, weis auch ich, denn sie handelt in meinem Namen und in meinem Auftrag. Also Sprich!“
    „NA ja ich suche eigentlich nach Syndall aber ich hab seine Spur auf dem Weg hierher verloren.“
    „Dafür hab ich ihn gefunden, Du bist ihm vorhin begegnet.
    Und jetzt verrate mir noch was ist aus deinen Freunden geworden?“

    „Weis nicht, die haben sich aus dem Staub gemacht nachdem Dorina so freundlich zu mir war mir meine jetzige Gestalt zu geben.“ Ätzende Antwort aber sehr passend für diese Gelegenheit.
    „Was weist Du über den Bau eines Feuertempels ?“
    „Wir haben ihn verhindert und die Idioten ins Reich des Todes geführt. Warum fragst Du ?“
    „Weil der hellhäutige Drow mein Bruder war und ich seinen Mördern dreihundert verschiedene Todesarten ausgesucht habe die sie durchleiden werden.
    Also wie waren doch gleich die Namen Deiner Freunde?“
    „Der eine war Mosec, ein Paladin der nur richtig zur Sache kommt wenn Mädels in Gefahr sind oder man ihn angreift.
    Der andere war Ganor ein möchte gern Priester der nicht weis was er will.
    Und zuletzt Laitceen, eine Irre die Glaubt nur die Wälder seien der Wahre Aufenthaltsort“

    „Schön das zu hören, Also fang ich mit Dir an.“
    „Mal nicht ganz soo schnell Herrin dieses Reiches. Du bist gerade dabei den Palast des Erzmagiers zu belagern. Also gibt es da was, das Du haben möchtest. Aber dieser magische Schild ist ganz schön zäh und bereitet Dir einiges an Kopfzerbrechen. Ich bin mir ziemlich sicher das ich ganz schnell in diesen Palast gelangen könnt wenn ich denn hier raus wäre.
    Schließlich hat der gute Duhnet einen noch besseren Grund mir nach dem Leben zu trachten als ihr. Wie gesagt ich könnt schneller in diesen Palast drin sein, als eure ganze Armee. Klingt verlockend nicht wahr?“
    „In der Tat. Die Überlegung hat was für sich. Also gut“ Ihre Hand vollführt einen leichten Schwenk, und ich hab das Gefühl, nein, ich weis, das ich gerade mit einer netten Bösartigkeit versehen wurde, die schneller zum Fall des Turms führen wird als alles was ich unternehmen könnte.
    Ich werde also aus dem Plast geführt, allerdings nicht ohne meine Äxte und meinen Ring.
    Ich begebe mich an die Frontlinie und suche mir den, der hier aussieht als hätte er was zu sagen. In einem Zelt finde ich eine Gruppe, die hier offenbar das Kommando hat. Über den Kartentisch gebeugt steht offenbar der Leutnant und überlegt angestrengt was er als nächstes unternehmen soll.
    „Hallo alle miteinander,
    Irae schickt mich. Ich soll in diesen Turm eindringen und ich hab wenig bis gar keine Lust Kopfschmerzen zu bekommen, weil mir einer von Euren Katapultsteinen auf den Kopf gefallen ist. Hätte ihr also die Güte das Feuer einstellen zulassen?“
    „Wer ist dieser zu kurz geratene Wichtigtuer? Schaft mir den Kerl aus den Augen!“
    „Höre mal ich weis nicht ob ich irgendwo genuschelt habe, aber IRAE möchte das ich in diesen Palast gelange. Wenn Du also nicht das Feuer einstellen läst werde ich von hier aus auf den Fersen kehrt machen und bei deiner Chefin petzen gehen. Ich glaube die wird davon nicht wirklich begeistert sein!“
    „Weis irgendwer, irgendetwas über das was dieser Winzling hier von sich gibt?
    Nein? Also gut, lasst das Feuer für fünf Minuten einstellen und lasst ihn an den Schild. Schlimmer als es im Augenblick ist kann er’s wohl auch nicht machen.“
    Ich Spüre die Blicke der Anwesenden auf mich gerichtet, und den hämischen Unglauben an das gelingen meines Vorhabens, aber das ist mir bekanntlich egal.
    Der Turm des Erzmagiers liegt hinter einem Schild geschützt. Zwischen dem Turm und dem Schild schweben befestigte Plattformen auf denen die Wächter ihren Dienst versehen.
    Am Schild angelangt rufe ich zu einer der Wachen die sich innerhalb des Schildes befinden man möge mir den Eintritt gewähren oder aber den Erzmagier rufen ich hätte ausgesprochen wichtige Neuigkeiten für ihn. Dieser Anruf wird geflissentlich ignoriert.
    Ich pfeife bis mich die Wache wenigstens zur Kenntnis nimmt.
    „ Sag deinem Chef vor dem Tor steht der Mörder seiner Tochter und begehrt einlass.“
    Das wirkt, genau so wie ich mir das vorgestellt habe. Binnen einer Minute steht Duhnet vor mir. Er sieht abgekämpft aus, im wahrsten Sinne des Wortes, nur noch ein Schatten seiner selbst.
    „ Du Also hast meine Tochter auf dem Gewissen?“
    „JAP, und ich dachte mir wir sollten uns mal unterhalten. Nicht über den Tod Euerer Tochter, sondern über das was hier gerade geschieht.“
    „Dann sprich, wie Du siehst habe ich nicht viel Zeit, und bin auch mit anderen Dingen beschäftigt.“
    „Das Sollte man nicht auf der Schwelle besprechen.“

    „Dann im Namen der neun Höllen, was willst Du hier?“
    „Ich bringe Neuigkeiten von Synadll und Nadal, und es ist etwas das nicht hier draußen
    besprochen werden sollte.“
    Er beschwört einen Magiekäfig herauf der mit einer Seite an den Schild angrenzt und mich mit dem Rest des Raumes umfängt. Entkommen kann ich spätestens jetzt nicht mehr und Hilfe von Seiten der Drow hab ich eh zu keinem Zeitpunkt erwartet.
    „Ihr Tragt etwas bei Euch“
    „Richtig ein Geschenk von Irae Eurer Erzfeindin, wenn ich so sagen darf. Ich denke es wird dazu führen das Euer Schild zusammenbricht und ihr kaum etwas dagegen werdet unternehmen können.“
    Seine angespannte Köperhaltung löst sich auf und er steht geschlagen fast kraftlos vor mir winkt mich durch den Schild und zuckt nur noch mit den Achseln.
    „Dann soll es wohl so sein. Also wird der Kampf früher beendet als ich gedacht habe“ Er dreht sich in Richtung Turm und geht voraus. Ich folge ihm und er führt mich durch das Innere des Turms bis hinauf in seinen Thronsaal.
    „Was also wollt ihr von Mir?“
    „Irae belagert diesen Turm nicht grundlos und ich bin hier weil sie mir dreihundert Tode versprochen hat. Die will ich aber nicht sterben, einer reicht mir bei weitem und ihr seid ihr so wie so ausgeliefert. Ihr könntet natürlich noch versuchen zu entkommen. Mittels Portal oder dergleichen. Was ihr dann einen strich durch die Rechnung machen würde.“
    „Könnte ich, aber ich bin der Erzmagier und hier kampflos das Feld räumen und mich wie ein feiger Hund davon stehlen, das Widerspricht meiner Ehre. Also werde ich bleiben und im Kampf sterben und so viele von ihnen mit in den Tod reisen wie ich kann.“
    „Was nicht wirklich viel bringen wird, da sie die Toten als ihre Sklaven auferstehen lassen wird.“
    „Richtig. Aber ihr habt mir immer noch nicht gesagt was ihr hier wollt. Soll ich Euch auch noch töten?“
    „Nein Aber wie bereits angedeutet, ihr habt etwas das Dorina schon gegen das leben von Syndal eintauschen wollte. Und Irae trachtet ebenso danach, was auch immer es ist.
    Sie werden es auch bekommen wenn es in Eurem Besitzt bleibt. Ich biete Euch die Chance, Irae und Dorina die Suppe zu versalzen. Ich werde den Gegenstand an mich nehmen und von hier fort bringen. Wenn es mir nicht gelingt sterbe ich so wie so dreihundert Tode. Schließlich habe ich ihren Bruder ins Reichen der Toten befördert.“
    „Das nenn ich dann mal eine gute Tat. NA gut dann werden wir mal schauen wie wir dich hier am schnellsten und sichersten raus bekommen.“
    Wir durchstöbern seine Kammer mit Schriftrollen und ich darf mich an einigen bedienen, da die Magie hier nicht mehr ganz so wirkt wie sie eigentlich sollte, Ich frage Duhnet danach und er Antwortet nachdem wir in den Thronsaal zurückgekehrt sind:
    „Das hängt hiermit zusammen“
    Er deutet dem Steingolem, der hinter dem Thron steht diesen zu zerstören. Unter gewaltigen Schlägen platzt der Thron auseinander und gibt im Sockelbereich eine Bleikiste frei. In dieser Bleikiste ist ein Teil eines, wie es scheint Amuletts oder Anhängers aufgehoben.
    „Dieses Amulett dürfte das fehlende Pünktchen auf dem i sein. Du hast den Tempel bemerkt den Irae errichten lässt?“
    Ich nicke
    „ Ich weis nicht ob dieses Amulett notwendig ist um dem Tempel zu seiner vollen Macht zu verhelfen, oder ob Irae es braucht weil es eine Prestigesache ist. Jedenfalls ist sie genau hinter diesem Stück her. Ich habe es vor langer Zeit an mich gebracht und es untersucht. Es verstärkt negative Magie und behindert den Versuch andere Magie zu wirken. Irae trachtet danach allen anderen Magieanwendern den Zugang zu ihrer Macht abzugraben und möchte als einzige noch Ihre Magie wirken können.
    Wie Du an meinem Schild siehst hat sie damit bereist erfolg. So und nun Versuch du mit dieser Rolle eine magische Kiste um das Amulett zu wirken:“
    Ich habe den Spruch richtig gewirkt und ich spüre wie der Zauber beginnt um das Amulett die Kiste zu errichten, aber der Zauber bleibt unvollendet, verblasst und zergeht ohne sein Werk zu vollenden.
    „Siehst Du, es beginnt sogar schon bei Dir. MMMMHHHHHH
    Der Schild ist zusammengebrochen. Sie Stürmen den Turm. Sieh zu das Du verschwindest bevor sie dich kriegen.“
    Ein Blick aus dem Fenster zeigt mir wie die Drow über den Vorplatz des Turms strömen und die verbliebenen Wachen niedermachen. Ich laufe im Turm, weiter aufwärts. Ich muß mich noch vorbereiten und höre auf der Flucht wie Duhnet sich in den Kampf stürzt.
    Auch der Golem hält reichliche Ernte unter den Drow. Der Schatz im Thronsaal wird geplündert aber es gelingt mir in Gasform aus einem der Fenster in den oberen Gemächern aus dem Turm zu entfliehen.
    Auf dem weg nach unten, komme noch an der Schatzkammer vorbei. Schwere Schläge erschüttern bereits die Wände und die Tür, aber mit dem Mut der Verzweifelung ergattere ich noch einige wundervolle Geschmeide und verlasse die Kammer noch rechtzeitig um wieder in Gasform im Rauch der ausgebrochenen Feuer den Turm, den umgebenden Belagerungsring und die ganze verfluchte Stadt zu verlassen.
    Kurz erwäge ich noch den Gedanken einige der Riesen in Aufruhr zu versetzen, und verwerfe den Gedanken ebenso schnell wieder.
    Ich werde noch Zeuge wie Duhnet gefesselt aus dem Turm geschleppt wird, und wie ein Trupp von zehn in schwarz gekleidete Drow in den Turm eindringen während alle anderen unter Triumphgeheul Duhnet zum Tempel Kiarasanlees schleppen.

    In Gasform verschwinde ich aus der Stadt und mache mich wieder auf Richtung Ashaba.
    Nachts verschanze ich mich in meinem Seiltrick, und Tagsüber fliege ich als Fledermaus.
    Vornaks Morast umgehe ich und entschließe mich nach Kundruka zurück zu kehren.
    Dabei ist mir Azmaeers Torheit als Ausgang aber zu heikel. Noch könnten Dorina und ihre Mannschaft dort sein und auf mich warten. Also durch die Zitadelle der Dunkelheit wieder in den Schein des Mondes und der frischen Luft.
    Im Rausch entvölkere ich wohl noch die Zitadelle von Okrs und Goblins. Schmecken nicht wirklich Gut eher garstig.
    Mit Verstecken in Höhlen gelingt es mir Kundrukar wieder zu erreichen und meine Freunde unbeschadet meiner Gier, zu Ragnor zu schiken.



    Die Zeit wird mir lang in Kundrukar, während ich auf Antwort von Somec und Ragnor warte. Ich habe zwei Tage nach meiner Rückkehrt Nachtschuppe einen Besuch abgestattet, und ihm Ravennas Schädel und das Amulett Irae´s überlassen, dafür hab ich das Buch Durgeddins über die Schmiedekunst und das Zepter der Ausdehnung erhalten. Ich musste nur noch 20.000GM drauflegen und ihm versprechen nicht allzu schnell wieder zu kommen.
    Ich hoffe im Stillen das nicht ich sein nächster Besuch sein werde, sondern einige Drow im Auftrag Irae´s oder Vornaghs, und sich blutige Köpfe holen.

    Danach verstecke ich so gut es eben geht die Spruchrollen und das Buch.

    Damit verfüge ich über die folgende kleine Auswahl doch recht wirksamer Gegenstände:
    Das Buch Durgeddins
    Den Spruchwendering
    Durgeddins Rache
    Einen Satz Spinnenklettern Schuhe
    Mein Kettenhemd +2
    Meine Tartsche +1
    Eine weitere zwergische Streitaxt +2
    das Nebelhorn
    und die 20 Spruchrollen.


    Nach 10 weiteren Tagen erwache ich aus einem Zustand der vollkommene Umnachtung und stelle mit entsetzen fest, das ich nicht weis wie, meinen Durst und Hunger gestillt hab. Es wird also Zeit etwas zu unternehmen ehe ich vollkommen die Kontrolle verliere.
    Ich beschließe daher ohne Nachricht von Ragnor nach Suzael aufzubrechen. Da die Reise sehr lange dauern wird, und ich nicht hoffen kann unentdeckt zu bleiben und immer rechtzeitig eine Höhle oder einen Unterschlupf zu finden, erstehe ich in Tilverten einen Wagen und eine sehr große stabile Werkzeugkiste die ich dann mit Steinen auskleide um darin ungefährdet den Tag überstehen zu können. Bevor ich mich auf der Reise, jeweils am frühen Morgen vor der Dämmerung zur Ruhe begebe, rufe ich ein Rudel Wölfe herbei, die auf den Wagen Acht geben und ihn verteidigen.
    Zwischendurch stille ich meinen Hunger an Räubern und ähnlichen anderen niederträchtigen Subjekten.
    So schaffe ich die Reise nach Suzael, und an den Hof von König Azoum.
    Ursprünglich hatte ich vor den König vor einer der dauernden Intrigen zu retten, aber bei dem Versuch in den Palast einzudringen stelle ich fest, das es dort reichlich Vorkehrungen gegen Spionage und unbefugte Eindringlinge gibt.
    Also schreibe ich einen Brief, in dem ich König Azoum um eine Audienz nach Einbruch der Nacht bitte.
    Bereits nach zwei Tagen erhalte ich Antwort, und werde bereits für den kommenden Abend geladen.
    Mit der Einladung werde ich zuerst zu Vangahdahast, geleitet.
    „Seid mir gegrüßt Ulfgar, Streiter des Reiches. Welchem Umstand verdanke ich die Ehre Eures Besuchs?“
    „ Oh, Die Ehre ist ganz auf meiner Seite. Ich möchte mich auch dafür bedanken, das ich so schnell eine Antwort und eine Einladung erhalten habe. Doch möchte ich den Grund für mein Kommen ausschließlich mit seiner Hoheit besprechen.“
    „Oh, durchaus, doch möchte ich um Euer Verständnis bitten, das ich vorab einige Worte mit Euch wechsele, nur um sicher zu gehen, das seine Hoheit nicht einem Betrüger aufsitzt, …oder sich in eine andere Gefahr begibt.“
    Hinter Vangahdahast steht im Schatten eine weitere Person. Ulfgar ignoriert sie, hat sie aber Wahrgenommen und ist sich ihrer schmerzhaft bewusst.
    „Bei meinem Anliegen, werter Vangahdahast, geht es um einen Tod und ein Leben. Oh zieht keine voreiligen Schlüsse, es geht dabei nicht um Seine Hoheit. König Azoum ist im Gegenteil völlig sicher. Vielmehr ist eine Suzydaleabsicht treibende Kraft hinter meinem Anliegen. Eure Begleiterin mag den Schatten verlassen und darf sich auch gern mit Magie der Tatsache versichern, das meine Worte und meine Absicht nicht gegen Leib oder Leben oder Seele seiner Majestät gerichtet sind.“
    Die Klerikerin des Lathander betritt den Kreis des Kerzenscheins und beugt sich zu Vangahdahast und füstert ihm leise ins Ohr. Die Medaille des Lathander brennt in Ulfgars Augen und bereitet ihm körperliche Schmerzen.
    „Ulfgar, stimmt es, was Lydia da für einen erschütternden Verdacht äußert?“
    „Wenn sie Euch mitgeteilt hat, das ich ein Untoter bin, so hat Sie durchaus recht. Aber ich bitte Euch, wie bereits gesagt, zieht keine voreiligen Schlüsse. Ich bin gekommen um König Azoum zu bitten meiner Existenz in der jetzigen Form ein Ende zu bereiten und ich möchte wieder zum Leben erweckt werden. Ich bin nicht mit leeren Händen gekommen. Ich werde für meine Auferstehung zahlen. An meinem Gürtel hängt ein Beutel mit einem Geschmeide im Wert von 20.000GM. Wenn mehr notwendig sein sollte werde ich mich mit Freuden in den Dienst seiner Majestät stellen um meine Schuld zu begleichen. Nur, ich bitte Euch, bereite meiner Existenz ein Ende.“
    Vangahdahast atmet tief durch.
    „Lydia,“ seine Stimme ist belegt, „sorge dafür, das er sich nicht rühren kann, und nicht in der Lage ist, seiner Majestät sonst wie Schaden zuzufügen. Ich werde ihn holen.
    Sollte er Anstalten machen sich zu widersetzen, walte Deines Amtes!“
    Ulfgar lässt die Sprüche über sich ergehen, und fügt sich in sein Schicksal.
    Wenig später betritt Azoum den kleinen Salon, mit einem Ausdruck der Bestürzung in den Augen.
    „Bei Lathander, Thyr und allen anderen guten Göttern, was ist mit Euch geschehen, das ihr in einem solchen Zustand hier erscheit?“
    Hängenden Hauptes blickt Ulfgar zu Azoum, und erst auf seinen Wink hin lockert Lydia den Bannzauber, und nur langsam kann Ulfgar sprechen. Seine Konzentration ist gestört und er Erzählt in groben Zügen was ihm zugestoßen ist und was ihn hier hertreibt.
    „Eure Geschichte ist beeindruckend Herr Zwerg, und es Ehrt mich, das Ihr hier Hilfe sucht. Doch muß Eure Verzweifelung ebenso groß sein wie Euer Wunsch nach Hilfe das ihr den langen Weg nach hier auf Euch genommen habt. Gibt es niemanden der in den Talländern den gleichen Dienst an Euch erfüllen kann?“
    „Euer Hoheit sollte ich mich in meiner jetzigen Verfassung noch mal in die Talländer betreten werde ich zum Vogelfreien erklärt und jeder Kleriker würde sich nur zu gern mit mir als Trophäe schmücken, hat doch Fürst Trauergrimm selbst mich bis zu meiner Heilung ins Unterreich verbannt. Und auf meine Gefährten kann ich nicht mehr zählen, da sie glauben ich hätte sie verraten. Was nach dem Geschehenen auch nicht abwegig erscheint, da meine Geschichte doch recht seltsam anmutet.
    Ich habe mich in vollem Vertrauen auf Euren Ruf und Eure Ehre in Eure Hände gegeben. Wenn ihr mir, aus welchen Gründen auch immer nicht zu helfen in der Lage seid, dann lasst mich meiner Wege ziehen, und gebt mir zum Schutz für Euer Volk Geleit bis zu den Grenzen Eures Reiches und ich werde an anderem Ort nach Heilung suchen.
    Es soll nicht Euer Schaden sein. Hier an meinem Gürtel befindet sich ein Geschmeide von beträchtlichem Wert, es soll Euer sein so Ihr mir Helft und wenn es nicht reicht nehmt mich in Euren Dienst, bis meine Schuld endgültig beglichen ist.“
    „Ulfgar, den Dienst den Ihr mir und meinem Haus geleistet habt ist nicht vergessen. Ich glaubte zwar ich hätte Euch Eueren Dienst gelohnt, aber offenbar war das nicht der Fall, Und wenn ich jetzt an Euch meine Schuld tilgen kann so werde ich mein Möglichstes tun. Und das ihr nicht mit leeren Händen kommt ist als Zeichen Eurer Ehre anerkannt.
    Ich werde Zeit brauchen die Vorbereitungen zu treffen die notwendig sind, um das Ritual zu erfüllen. Was soll in der Zwischenzeit mit Euch geschehen?“
    „Ihr werdet mich unter Bewachung stellen müssen und mich mit Zaubern daran hindern in diesem Haus Unheil anzurichten. Ich werde mich allem fügen, nur seid so gut und stillt meinen Durst nicht mit Wasser. Ich möchte nicht in einem verzweifelten Zustand der Verwirrtheit das Ritual ertragen.“

    „So sei es. Ich kann Euch nicht in einem offiziellen Ritual heilen lassen. Man würde mich der Gefährdung des Reiches für schuldig halten. Ihr werdet in einer Zelle im Kerker verbleiben bis alles gerichtet ist. Und unter größter Geheimhaltung wird das Ritual vollzogen werden. Wappnet Euch!“

    So wird Ulfgar in die Verließe geführt.
    Lydia begleitet mich und ihr Unwillen ist mehr als Spürbar. Sie bringt mich in eine fensterlose Zelle, spricht noch einige Zauber und bezieht Wache vor der Tür. Die Entscheidung ihres Königs würde sie nie offen in Frage stellen.

    Die Zeit verrinnt und Ulfgar hängt seinen Erinnerungen nach bis ein Klopfen ihn aus seinen Gedanken reißt.
    Tanalasta, die Tochter König Azoum´s steht mit einer Zofe vor der Zelle. Unter der Bewachung von Lydia und zwei weiteren Wachen wird die Tür geöffnet, aber die Zauber bleiben aufrecht erhalten.
    „Ulfgar, es freut mich euch nach so langer Zeit wieder zusehen. Wenn auch der Anlass nicht erfreulich und euer Zustand besorgniserregend ist.“
    Sie sieht besser aus als Ulfgar sie in Erinnerung hat. Sie hat zugenommen seit ihrer Gefangenschaft, und die äußerlichen Spuren sind längst nicht mehr zu sehen, aber ihr Besuch hier reißt sie alten Wunden wieder auf, und der Schmerz von damals ist in Ihren Augen nur zu gut zu sehen.
    „Ihr solltet nicht hier her kommen, Prinzessin. Ich sehe wie ihr leidet. Aber es tut trotzdem gut ein bekanntes Gesicht zu sehen.“
    „Ich habe lange mit mir gerungen, ob ich kommen sollte. Bis mich Euer Mut, den ihr aufgebracht habt hierher zukommen und um Hilfe zu bitten, beeindruckt hat. Erst hab ich Euch verfluchen wollen, das ihr all die Erinnerungen wieder wacht ruft, doch Vater meinte das es Euch nicht leicht gefallen sein dürfte hierher zu kommen. Wo ihr doch nicht wusstet wie man Euch empfangen würde. Ich kann nicht viel für Euch tun, aber ich habe Erfahren, das Ihr seiner zeit auf den Schlachtfeldern, vielen unserer Gefallenen den letzten Dienst erwiesen habt und sie anständig bestattet habt. Ich weis um die Ehrenhaftigkeit der Zwerge, und …“
    Ulfgar möchte sie unterbrechen, doch sie hebt die Hand und lässt ihn damit verstummen.
    „ Ich weis um Eure Ehre und um die Ehre in Eurem Volk, und ich weis, das ihr der letzte Eures Clans seid, und das niemand für Euch beten wird falls das Ritual fehlschlägt und niemand für eure Bestattung sorgen wird. So werde ich versuchen meine Schuld an Euch abzutragen. Nur sagt mir wie ich Euch diese Ehre erweisen kann?“
    Diese Frage wirft Ulfgar völlig aus der Bahn, er hatte doch bisher immer gedacht dass das Ritual nicht schief gehen könnte. Ihm versagt die Stimme und er ringt Minutenlang um Fassung.
    „ Prinzessin, Ich bin zu jung für einen Zwerg um mir darüber Gedanken gemacht zu haben. Bisher hab ich stets gehofft ehrenvoll im Kampf zu sterben, und in die Hallen meiner Götter aufgenommen zu werden. Aber so kann ich nur hoffen das meine Taten für mich sprechen. Aber wenn ihr dafür sorgen wollt das meine sterblichen Überreste verbrannt werden und ich in einer steinernen Urne beigesetzt werde, dann ist das mehr als ich jemals für Euch getan habe.“
    Nach einigen Worten des Abschieds verlässt ihn Tanalasta und die Tür schließt sich hinter ihr und mit ihr geht Ulfgars Zuversicht auf ein neues Leben.

    Nach einiger Zeit verfällt Ulfgar in einen Dämmerzustand ganz ähnlich dem bei seiner Verwandlung in seine jetzige Gestallt.
    Geräusche auf dem Gang lassen Ulfgar aus diesem Zustand aufschrecken. Sein Gehör hat ihm drei schwer gerüstet Wachen und zwei weitere Ankömmlinge angekündigt.
    Vor der Tür Werden noch einige Worte gewechselt und die Tür schwingt auf.
    Das gleißen des Lathander Emblems lässt Ulfgar in seiner Bewegung erstarren. Vor Ihm steht der Hohepriester des Lathander von Cormyr.
    „ Seit ihr bereit vor Euren Gott zutreten und Abbitte für Eurer bisheriges Leben zu leisten?“
    Der geschulterte Streithammer und seine Frage lassen keinen Zweifel an seinem Vorhaben und dieser Mann hat zuviel erlebt um irgendein Risiko einzugehen.
    Mit erhobener Hand versucht Ulfgar die Augen zu beschatten, und kann neben dem Popen auch König Azoun erkennen und hinter diesem die drei weiteren voll gerüsteten Kleriker.
    In stiller Demut begibt sich Ulfgar in die Mitte der Zelle, beugt dort das Knie und gibt mit einem Nicken sein Einverständnis in das unvermeidliche.
    Sofort schlägt das Licht mit voller Wucht gegen seine Augenlieder und bevor er noch irgendetwas unternehmen kann füllt ihn ein brennender Schmerz und das Feuer in seinen Schädel, in seinem ganzen Leib bereitet unsägliche Schmerzen, ehe seine Seele zerbirst.

    Hämmer singen und spielen ihr Lied auf Ambossen.
    Unendlich langsam nehmen seine Augen den Schein der Schmiedefeuer wahr, Sie erhellen seine Umgebung und aus dem Schein schälen sich Säulen, mächtige, hohe Säulen die ein noch mächtigeres Gewölbe tragen müssen, das der Lichtschein nicht mehr zu beleuchten vermag. Langsam geht Ulfgar auf das Leuchten und den Klang der Hämmer zu.
    In der Mitte dieser Halle stehen drei Throne. Auf einem sitz ein Zwerg mit einem silbernen Bart in einen prächtigen Harnisch gehüllt und schaut zu einer der Nischen zwischen den Säulen. Aus eben dieser Nische schwebt ein mächtiger Hammer und am ende diesen Hammers erscheint Moradin der Seelenschmied.
    Mit einem Blick bedeutet er Ulfgar seinen Platz an den Schmiedefeuern seines Volkes einzunehmen.
    Und dann sehen seine Augen Frigga, die Mutter der Zwerge.
    In ihren Augen spiegelt sich der dunkle Glanz von tausenden von Feuern, und die Haare werden gehalten von einem Reif aus Adamant. Eine gesunde, irdene Schönheit, erfüllt von der Kraft des Granit, des Eisen und der Diamanten.
    Ihr Blick ruht auf ihm und mit einem unmerklichem kopfschütteln weist sie ihm den Weg zurück ins Leben.


    Noch hallt der Klang von Hämmern in seinen Ohren wieder, als seine Augen vom Licht der Sonne geöffnet werden, und sein schlaf beendet wird.

    „Da sei ihr ja wieder Herr Zwerg. Ich, nein, wir hoffen das es Euch gut geht.
    Um Eure Frage vorweg zu nehmen, wir haben den 12. April, des Jahres 1355. Ihr habt also drei Tage geschlafen. Und zur Feier des Tages lässt sich sogar die Sonne sehen.“
    König Azoun, Tanalasta und seine Hochwürden sind zugegen um sich das vollbrachte Werk anzusehen.
    Ulfgar ist gerührt von all der Anteilnahme, und versucht sich aus seinem Bett zu erheben, aber noch gehorcht ihm sein Köper nicht so wie er soll.

    Drei Tage verbringt Ulfgar im Bett und wird gelegentlich von Tanalasta besucht. Die Gespräche sind kurz und unverbindlich, doch von Freundlichkeit geprägt.
    Endlich ist Ulfgar wieder auf den Beinen und möchte sich von König Azoun verabschieden, wird jedoch nur mit einigen kurzen Worten entlassen. Ihm bietet sich nicht mehr die Gelegenheit seine Schuld in Geschmeiden zu begleichen.
    So begibt er sich in die Stadt um dort nach seinem Wagen und seinem Pferd zu sehen. Beides ist nach wie vor dort, wo er es gelassen hat und in gutem Zustand.
    Ulfgar begibt sich zu den hiesigen Händlern und ersteht aus seinem verbliebenen Vermögen Roheisen und alchemistische Substanzen, um aus dem Eisen auch Stahl machen zu können und weitere Lebensmittelvorräte, mit denen er längere Zeit auskommen kann und verlässt frohen Mutes Suzael.
    Sein erstes Ziel wird das Schattental, um Fürst Trauergrimm von den Geschehnissen im Unterreich zu berichten.
    Trauergrimm informiert darüber den König, kann Ulfgar aber nicht für eine neuerliche Mission ins Unterreich gewinnen (Warum nur nicht?).
    Das Dolchtal ist das nächste Ziel seiner Reise.
    Dort Trift er auf Ragnor, der ihm vom Verschwinden Somecs erzählt.

    Hier verliert sich Ulfgars Geschichte ein klein wenig.

    Die Geschehnisse der nächsten 57 Jahre sind in Kundruhkar ein kleinwenig an Ulfgar vorbeigezogen, da er in den Ersten Jahren drei besonders wertvolle Schwerter für König Azoun schmiedet und ihm diese zur Begleichung seiner Schuld bringt. Sie sollen ihm Schutz vor Drow und Untoten bieten.

    In den folgenden Jahren Kämpft Ulfgar gegen die anrückenden Orks und schafft es sogar Durgeddin aus dem Reichs des Todes zurückzuholen.
    ABER DAS IST EIEN ANDERE GESCHICHTE:



    Re: Was war eigentlich mit Ulfgar?

    Uwe - 26.05.2010, 09:04


    Fleißig, fleißig ist er, der Ulfgar.
    Hut ab.



    Re: Was war eigentlich mit Ulfgar?

    Thorsten - 31.05.2010, 07:55


    wohl wahr. Nett zu lesen



    Mit folgendem Code, können Sie den Beitrag ganz bequem auf ihrer Homepage verlinken



    Weitere Beiträge aus dem Forum www.thumaroil.de - Das Forum

    29.09. Das Treffen - gepostet von Uwe am Dienstag 03.10.2006
    13./14.07. - gepostet von Thomas am Donnerstag 14.06.2007
    Hallowen 31.10.2008 + Geburtstagsfeier - gepostet von Gerd am Donnerstag 09.10.2008
    16.06. EURO 2008 - gepostet von Thumaroil am Mittwoch 30.04.2008
    01.08.08: Auf des Messers Schneide - gepostet von Thumaroil am Sonntag 03.08.2008
    Zwischenstand WM-Tipp - gepostet von Thumaroil am Montag 19.06.2006
    31.08. Angriff der Riesenfledermäuse - gepostet von Uwe am Sonntag 02.09.2007
    Charaktererschaffung - gepostet von Uwe am Freitag 07.07.2006
    16.3. Auf der Suche nach Shana + Abstieg in die Kanalisation - gepostet von Thorsten am Mittwoch 21.03.2007



    Ähnliche Beiträge wie "Was war eigentlich mit Ulfgar?"

    ein org acc - gepostet von habe zu viele namen (big) am Montag 31.07.2006
    Bewerbung von micro-sys - gepostet von barbarossa am Samstag 19.08.2006
    Krypteria - gepostet von tomaku am Samstag 09.09.2006