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Re: Narwal
Sagi - 20.02.2010, 21:54Narwal
Narwale (Monodon monoceros) sind mittelgroße Zahnwale und verwandt mit den Belugas. Sie leben im Arktischen Ozean, fressen Fisch, Tintenfisch und Krebse und haben eigentlich nix, aber auch gar nix mit Haaren zu tun.
Eigentlich.
Denn es gibt eine Inuit-Geschichte darüber, wie der Narwal entstand.
www.narwhal.org hat folgendes geschrieben: A wicked woman lived with her daughter and her son, who was born blind. As the son got older, his sight improved, even though the mother tried to convince him of his helpless state. One day a polar bear came near the house and the mother told the son to aim a bow and arrow at the bear through the window covered with seal skin and strike him down. The boy pulled back the arrow and the mother took aim from him. The arrow struck the heart of the bear and although the boy could hear the groans of the dying bear, the mother laughed scornfully at him, saying that he had missed the bear. That night the mother and the daughter had fresh polar bear meat while the mother cooked dog meat for the son. Later the boy's sister told her brother that his shot was successful and secretly gave him meat.
Time passed and an old man came to the house for a visit. Before he left, he told the young girl how she could help her brother regain his sight. In the spring, he told them to watch for a red throated loon who would swim trustingly toward them. Once the loon was close enough, the blind brother should wrap his arms around the loon's neck and the loon would take him to the bottom of the lake. Once they came up, his sight would return. The loon told the young man not to tell about his regained sight until later in the summer when he would send a pod of belugas to their campsite.
When summer came and the ice began to break, the belugas began to move. On one occasion, a pod was closer to land than usual. The young man grabbed his harpoon and told his sister to accompany him to help him aim. They went to the shoreline and the mother, seeing the son with a harpoon, became concerned and followed them. Once she was close to them, the son gave the end of the line from the harpoon to his mother, asking her to tie it around her waist to hold the harpooned animal. The concerned mother told her daughter to make sure he was after a small animal as she was tied to the harpoon. The son instead aimed for the largest whale and harpooned him. The mother was cast into the sea. As she submerged she spiraled around the line, with her long hair twisting into a long lance. This is how the narwhal came to be.
~ Eigene, etwas holprige Übersetzung ~
Eine Frau lebte mit ihrer Tochter und ihrem blinden Sohn zusammen. Als der Sohn älter wurde, verbesserte sich sein Sehvermögen etwas, auch wenn seine Mutter versuchte, ihn in seinem hilflosen Status zu halten.
Eines Tages kam ein Eisbär nah ans Haus, und die Mutter sagte ihrem Sohn, er solle einen Bogen nahmen und durch das mit Seehundhaut bespannte Fenster den Bären niederschießen.
Der Junge spannte den Bogen und die Mutter zielte für ihn.
Der Pfeil traf ins Herz des Bären, und obwohl der Junge das Ächzen des sterbenden Bären hörte, lachte die Mutter hämisch über ihn, und sagte, er hätte den Bären verfehlt.
In jener Nacht aßen Mutter und Tochter frisches Bärenfleisch, während sie für den Sohn Hundefleisch kochte.
Später erzählte die Schwester ihrem Bruder, dass sein Schuß erfolgreich gewesen war und gab ihm heimlich vom Fleisch .
Die Zeit verging und ein alter Mann besuchte das Haus.
Bevor er ging, erzählte er dem Mädchen, wie sie ihrem Bruder helfen könne, sein Sehvermögen wiederzuerlangen.
Im Frühling, sagte er ihnen, sollen sie nach einem Sterntaucher Ausschauen halten, der auf sie zu schwimmen würde. Wenn der Sterntaucher nah genug sei, solle der Bruder seine Arme um dessen Hals legen und der Vogel würde ihn zum Grund des Sees mitnehmen. Wenn sie wieder auftauchten, würde er wieder sehen können.
Der Sterntaucher sagte dem jungen Mann, nichts über seine wiedererlangte Sicht zu erzählen, bis er später im Sommer eine Gruppe Belugas zu ihrem Wohnplatz schicken würde.
Als der Sommer kam und das Eis brach, kamen die Belugas.
Einmal war eine Schule näher am Ufer als sonst.
Der junge Mann nahm seine Harpune und bat seine Schwester, ihm beim Zielen zu helfen.
Sie gingen zur Küste, und die Mutter, die den Sohn mit der Harpune sah, wurde unruhig und folgte ihnen.
Als sie ihnen nahe war, gab der Sohn das Ende des Harpunenseils seiner Mutter, und fragte sie, ob sie es um ihre Taille binden könne, um das harpunierte Tier zu halten. Die Mutter befahl ihrer Tochter, sicherzustellen, dass er ein kleines Tier jagte, da sie an die Harpune gebunden sei.
Der Sohn aber zielte auf den größten Wal und harpunierte ihn.
Die Mutter wurde in die See gezogen.
Als sie untertauchte, wandt sie sich um das Seil, und ihr langes Haar drehte sich zu einer Lanze.
Das war die Entstehung des Narwals.
Also Vorsicht beim Walfang!! ;)
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Schmierseifenshampoos - gepostet von Sagi am Dienstag 16.02.2010
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