Zahlen IV/09

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    Re: Zahlen IV/09

    HBK_fan - 12.02.2010, 16:53,UTC02bUTC12

    Zahlen IV/09
    Traditioneller PPV vor dem Ende, WWE-Network vor dem Start - Zahlen IV/09

    World Wrestling Entertainment (WWE) veröffentlichte am Donnerstag aktuelle Geschäftszahlen zum IV. Quartal 2009, welches am 31. Dezember 2009 endete. (Hinweis: Nachfolgende Zahlenvergleiche in Klammern beziehen sich auf das IV. Quartal 2008, sofern nicht anders vermerkt).

    Die Einnahmen betrugen $ 117.3 Mio. ($ 125.4 Mio.). Im operativen Geschäft konnte das Unternehmen $ 17.8 Mio. ($ 23.3 Mio.) ausweisen. Der Reingewinn betrug $ 11.2 Mio. ($ 13.6 Mio.) resp. $ 0.15 pro Aktie ($ 0.18).

    Vince McMahon bezeichnete das Geschäftsjahr 2009 als starkes Jahr.

    Die nachfolgende Übersicht weist aus, wie sich die Einnahmen auf einzelne Geschäftsbereiche verteilen:

    „Live and Televised Entertainment“: $ 83.8 Mio. ($ 76.2 Mio.)
    „Consumer Products“: $ 22.7 Mio. ($ 33.3 Mio.)
    „Digital Media“: $ 10.6 Mio. ($10.9 Mio.)
    „WWE Studios“: $ 0.2 Mio. ($ 5.0 Mio.)

    Geographisch sortiert sieht die Übersicht wie folgt aus:

    Nordamerika: $ 79.5 Mio. ($ 93.0 Mio.)
    Europa, Mittlerer Osten & Afrika: $ 26.7 Mio. ($ 24.8 Mio.)
    Asiatischer Pazifik: $ 7.0 Mio. ($ 5.8 Mio.)
    Lateinamerika: $ 4.1 Mio. ($ 1.8 Mio.)

    Vereinzelt gab es aus den diversen Geschäftsbereichen folgendes zu berichten:

    „Live and Televised Entertainment“:

    Hier verlor man im Vergleich zum IV. Quartal 10%.

    Die Einnahmen aus „Live Events“ betrugen $ 29.2 Mio. ($ 25.5 Mio.), was einer Steigerung um 15% entspricht. Es wurden 83 Shows (73 Shows) inklusiver 26 internationaler Events (26 internationale Events) abgehalten.

    In Nordamerika erzielte WWE Einnahmen i.H.v. $ 13.7 Mio. ($ 12.4 Mio.) aus 57 Veranstaltungen (47 Veranstaltungen). Die durchschnittliche Zuschauerzahl in Nordamerika betrug 6.600 (6.900). Der durchschnittliche Ticketpreis in Nordamerika war $ 35.48 ($ 38.18).

    Internationale Shows steuerten $ 15.5 Mio. ($ 13.1 Mio.) bei. Die durchschnittliche Zuschauerzahl bei internationalen Shows verschlechterte sich minmal um 2% auf 8.500 Fans.

    Die PPV-Einnahmen betrugen $ 16.3 Mio. ($ 15.9 Mio.). Die PPV-Verkaufszahlen verbesserten sich insgesamt minimal:

    WWE Hell in A Cell 2009: 283.000 (WWE No Mercy 2008: 261.000)

    WWE Bragging Right 2009: 181.000 (WWE Cyber Sunday 2008: 153.000)

    WWE Survivor Series 2009: 235.000 (WWE Survivor Series 2008: 319.000)

    WWE TLC 2009: 228.000 (WWE Armageddon 2008: 193.000)

    Merchandise-Einnahmen betrugen $ 4.6 Mio. ($ 3.5 Mio.). Die Einnahmen aus TV-Rechten betrugen $ 30.4 Mio. ($ 27.6 Mio.). Hierfür zeichnete sich insbesondere die neue TV-Show „WWE Superstars“ verantwortlich, die erst im April 2009 startete. Die Einkünfte aus „WWE Classics On Demand“ betrugen $ 1.1 Mio. ($ 1.6 Mio.).

    „Consumer Products“:

    Hier verlor man vergleichsweise um 32%. Es wurde darauf hingewiesen, dass im Vorjahr Einnahmen von $ 6.4 Mio. für einen mehrjährigen Buchvertrag zu Buche standen.

    Im Bereich „Home Video“ waren Einnahmen von $ 10.4 Mio. ($ 15.0 Mio.) auszumachen. Es wurden 6% weniger DVDs versandt (aktuell: 940.000).

    Die Lizenz-Einnahmen betrugen $ 8.0 Mio. ($ 14.7 Mio.). Die Einnahmen aus Magazin-Veröffentlichungen betrugen $ 3.6 Mio. ($ 3.5 Mio.).

    „Digital Media“:

    Hier verlor man vergleichsweise um 3%.

    Die Einnahmen von „wwe.com“ betrugen $ 3.9 Mio. ($ 3.8 Mio.). Einkünfte von „wweshop.com“ stehen mit $ 6.7 Mio. ($ 7.1 Mio.) zu Buche.

    Die Bestellungen gingen um 3% auf 123.000 zurück, während der durchschnittliche Bestellwert bei $ 53.43 lag.

    „WWE Studios“:

    Es wurde ausgeführt, dass man im IV. Quartal 2009 „The Marine II“ veröffentlichte. Es wurde ebenfalls bekannt, dass „12 Rounds“ für Kinoeinnahmen von $ 12.2 Mio. in Nordamerika sorgte und der Film mit John Cena in der Hauptrolle am 30. Juni 2009 via DVD erschien.


    Für das gesamte Geschäftsjahr 2009 ergibt sich nachfolgende Übersicht (Vergleiche in Klammern mit dem Geschäftsjahr 2008, sofern nicht anders vermerkt):

    Gesamteinnahmen: $ 475.2 Mio. ($ 526.5 Mio.)
    Operatives Geschäft: $ 77.1 Mio. ($ 70.3 Mio.)
    Reingewinn: $ 50.3 Mio. ($ 45.4 Mio.)

    „Live and Televised Entertainment“: $ 335.0 Mio. ($ 331.5 Mio.)
    „Consumer Products“: $ 99.7 Mio. ($ 135.7 Mio.)
    „Digital Media“: $ 32.8 Mio. ($ 34.8 Mio.)
    „WWE Studios“: $ 7.7 Mio. ($ 24.5 Mio.)

    Nordamerika: $ 348.1 Mio. ($ 391.3 Mio.)
    Europa, Mittlerer Osten & Afrika: $ 82.5 Mio. ($ 94.3 Mio.)
    Asiatischer Pazifik: $ 32.1 Mio. ($ 34.4 Mio.)
    Lateinamerika: $ 12.5 Mio. ($ 6.5 Mio.)

    „Live Events“: $ 108.8 Mio. ($ 105.7 Mio.)
    „PPV“: $ 80.0 Mio. ($ 91.4 Mio.)
    „Merchandise“: $ 19.8 Mio. ($ 18.5 Mio.)
    „TV-Rechte“: $ 111.9 Mio. ($ 100.7 Mio.)
    „Fernsehwerbung“: $ 7.7 Mio. ($ 7.4 Mio.)
    „WWE Classics On Demand“: $ 5.4 Mio. ($ 6.3 Mio.)
    „Home Video“: $ 39.4 Mio. ($ 58.5 Mio.)
    „Lizenzen“: $ 44.7 Mio. ($ 60.5 Mio.)
    „Magazine-Veröffentlichungen“: $ 13.5 Mio. ($ 15.4 Mio.)

    WWE hielt im Anschluss an die Veröffentlichung der Geschäftszahlen eine Aktionärsversammlung ab.

    An dieser Veranstaltung nahmen Vince McMahon („Chairman & Chief Executive Officer“), George Barrios („Chief Financial Officer“) sowie Donna Goldsmith („Chief Operating Officer“) teil.

    McMahon bezeichnete das thematisierte Geschäftsquartal als „solide“ und verwies auf die Steigerung der Zuschauerzahlen bei den Live-Events, zumal McMahon in der Vergangenheit immer darauf verwiesen hatte, dass die Zuschauerzahlen bei den Live-Events für ihn der wichtigste Indikator für Zuschauerinteresse sei.

    Auch verwies McMahon auf die verbesserten TV-Ratings, während die meisten Shows und Serien Verluste hinnehmen mussten, da sich das TV-Angebot weiter vergrößert habe.

    George Barrios betonte, dass man mit den Filmen „12 Rounds“ und „The Marine II“ bislang keinen Gewinn erzielen konnte. Die WWE-Verantwortlichen stellten Mexiko als zukünftigen starken „Geschäftszweig“ heraus.

    McMahon verriet, dass man hinsichtlich eines eigenen WWE-Networks zuletzt Fortschritte machen konnte und man hoffen würde, in etwa 18 Monaten mit dem eigenen Network an den Start gehen zu können.

    McMahon gab bekannt, dass das Konzept der „WWE Survivor Series“ keine Zukunft mehr haben würde und man folglich ein anderes PPV-Konzept etablieren werde.


    (Quellen: wwe.com / Pro Wrestling Insider, BSWW)



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