Sternenhimmel 4

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    Re: Sternenhimmel 4

    Fellknäuel - 27.01.2010, 16:01

    Sternenhimmel 4
    Stormwind, 20 Jahre nach dem Sieg über die Geißel


    Es war ein warmer Frühlingstag in Stormwind, und das Leben ging seinen gewohnten Gang, wie an jedem Tag. Die Wachen versahen gelangweilt ihren Dienst, auf den Straßen pulsierte das Leben: Händler priesen ihre Waren an, Stadtbewohner streiften ebenso umher wie Reisende und Gäste aus anderen Ländern.
    Ein ganz gewöhnlicher Tag, auch wenn gewisse Gerüchte kursierten; Gerüchte von merkwürdigen Kristallformationen, die praktisch über Nacht aus dem Boden gewachsen waren, ohne daß es auch nur irgendjemand bemerkt hätte. Solche Geschichten waren jedoch oft in den Schänken zu hören und wurden für gewöhnlich als Hirngespinste oder Suffphantasien abgetan.
    In bestimmten Bereichen von Stormwind hielt man sich mit derlei Vorurteilen jedoch zurück und beschäftigte sich eingehender mit solchen Anomalien. Einer dieser Bereiche war der Turm der Magier, wo in diesem Moment der Hochmagier Tarbun und Glendar, der oberste Erzmagier des Ordens zusammen kamen. Tarbun verbeugte sich leicht, als er das Arbeitszimmer seines Vorgesetzten betrat, und begann auf ein Nicken von diesem zu sprechen.
    "Eine weitere Sichtung, Meister, diesmal aus dem Redridge-Gebirge. Jemand hat gesehen, wie am hellichten Tag einer dieser Kristalle aus dem Boden wuchs."
    "Damit wären wir dann bei... 35? 50?" Der alte Erzmagier ließ seinen Blick über seinen mit zahllosen Zetteln bedeckten Schreibtisch schweifen und seufzte leise. "Ich fürchte, ich habe ein wenig den Überblick verloren."
    "Ich glaube, wir sind bereits bei sehr viel mehr. Es ist nicht nur in diesem Teil der Welt so... wir erhalten auch Berichte aus Lordaeron, Dalaran und Silvermoon."
    "Ich weiß," bestätigte Glendar nickend. "Gerade vorhin habe ich eine entsprechende Meldung von der Exodar erhalten."
    "Also hat es auch in Kalimdor begonnen! Was kann nur dahinter stecken?"
    "Ich weiß es nicht, aber eine genauere Untersuchung dieser Kristallformationen wird hoffentlich Rückschlüsse zu lassen. Vielleicht ist es gar nicht schlecht, daß es sie auch im Redridge-Gebirge gibt. Die Nephytim in Shai´Nagryl wissen vielleicht mehr über dieses Phänomen."
    "Oder können es zumindest besser einordnen," fügte Tarbun hinzu. "Ich werde mich sofort mit Khysakara in Verbindung setzen, wenn es Euch genehm ist."
    "Tut das. Ich werde mich unterdessen in die Bibliothek begeben – vielleicht haben die Magier dort schon etwas heraus gefunden."
    Tarbun verbeugte sich abermals und verließ das Zimmer dann, um in sein eigenes zurück zu kehren. Dort gedachte er sich mit der machtvollen Magierpriesterin Shai´Nagryls in Verbindung zu setzen, hoffend, daß er von ihr etwas erfahren konnte. Vor wenigen Tagen noch war alles ruhig gewesen, doch dann hatten zahlreiche Meldungen aus aller Welt den Magierturm in Stormwind erreicht, und in jeder davon war von diesen seltsamen grünlich weißen Kristallstalagmiten die Rede gewesen. Sie waren selten höher als ein durchschnittlich großer Mensch und wuchsen urplötzlich an Stellen aus dem Boden, wo kurz zuvor noch nichts außergewöhnliches zu sehen gewesen war. Über ihre genaue Beschaffenheit ware keine genaueren Informationen vorhanden, nur daß sie so hart waren, daß kein Werkzeug und kein Zauberspruch sie auch nur beschädigen konnten. Schädliche Auswirkungen schienen sie jedoch nicht zu haben – zumindest noch nicht. Tarbun hoffte, daß dies auch so bleiben würde, und auch, daß es nicht so viele von ihnen gab.

    Zumindest Tarbuns letzte Hoffnung war vergebens, denn tatsächlich waren diese Kristalle bereits an zahllosen Orten um die ganze Welt herum gesichtet worden. Nicht annähernd so zahlreich, daß sie die Finder wirklich beunruhigt hätte, doch global gesehen traten sie durchaus massiert auf – insbesondere, wenn man bedachte, daß es noch vor wenigen Tagen nirgends welche gegeben hatte.


    /ooc: Diese Kristalle sind ein wichtiger Bestandteil der Handlung; ihr könnt bei so einem ein steigen, müßt aber nicht.



    Re: Sternenhimmel 4

    Fellknäuel - 27.01.2010, 18:50


    "Verflucht seien alle Magier!"
    Dieser Ausruf wurde begleitet von einem kräftigen Schluck Bier und einem wütenden auf den Tisch knallen des dazu gehörigen Kruges.
    Der Mann, welcher den Krug geführt hatte, saß an einem Ecktisch in der kleinen Taverne von Goldshire, und wischte sich mit einem Ärmel den Mund ab.
    Der Wirt sah verstohlen zu ihm hinüber. Er hatte diesen jungen Mann schon oft bewirtet, doch niemals zuvor hatte er ihn so wütend erlebt wie heute. Er konnte es nicht wissen, doch Baenris hatte auch allen Grund dazu - erst wenige Stunden zuvor war er aus dem Orden der Roten Faust geworfen worden, wegen "moralisch untragbarer Ansichten", wie es sein Ausbilder genannt hatte.
    "Moralisch untragbar? Nur weil ich einen Bettler verprügelt habe, anstatt ihm meine sauer verdienten Münzen zu geben?" murmelte er vor sich hin. Ein weiteres mal knallte der Krug auf den Tisch. "Verflucht sei dieser Bastard! Verflucht seien sie alle miteinander!"
    "Verzeihung, Herr..."
    Baenris sah auf, als er die Stimme hörte, und sah einen jungen Bauern vor sich stehen, ein halbes Kind noch, zitternd angesichts der offenkundigen Wut dieses Mannes.
    "Was willst du?" knurrte Baenris ihn an. "Etwa auch mein hart verdientes Geld?" Der Frage wohnte ein so drohender Unterton inne, daß der Junge vor Schreck erblaßte und hastig den Kopf schüttelte.
    "Neinneinnein, Herr, bestimmt nicht, ich..." stotterte er und suchte verzweifelt nach Worten. Endlich fand er sie auch.
    "Ihr seid... doch von... der roten Faust, richtig?"
    Ein mürrisches Nicken war die Antwort.
    "Ich... ich... mein Vater... er sagte... ich solle einen Magier holen... und daß es sehr wichtig ist!"
    Baenris winkte verächtlich ab. "Such dir einen anderen, wenn ihr Probleme mit eurer Ernte habt! Seh ich aus, als hätte ich Zeit für solche Belanglosigkeiten?!"
    "Aber nein, Herr, es geht um... Seht Ihr, da ist dieser Kristall und..."
    Der Kampfmagier unterbrach ihn. "Kristall, sagtest du?" Plötzlich klang er verhalten interessiert. Er hatte an diesem Tag schon ein paar mal von diesen seltsamen Kristallen gehört, die, wenn man den Gerüchten glauben konnte, aus dem Boden wuchsen wie Pilze.
    "Ja, Herr! Ein großer grüner Kristall, der... der plötzlich bei uns auf dem Feld stand. Gestern war er noch nicht da, Ehrenwort!" rief der Junge aufgeregt.
    Baenris verlor keine Zeit mehr. Er erhob sich, holte einige Münzen aus seiner Tasche und warf sie dem Wirt zu. Dann wandte er sich wieder an den jungen Bauern.
    "Führ mich hin!" sagte er nur.



    Re: Sternenhimmel 4

    Ape - 27.01.2010, 21:16


    Ein hohes Kornfeld im Wald von Elwyn, nicht unweit des besagten Kristalles. Seit stunden verfolgte er nun schon seine Beute. Ein stinkender Troll war ihm über den Weg gelaufen und hatte die Ehre erhalten als eines der vielen Opfer seiner Klinge zu sterben. Doch bisher hatte Stearat keinen Erfolg gehabt. Zischend streckte er die lange, gespaltene Zunge heraus. Der Troll war ganz nah. Irgendwo in diesem Feld musste er stecken. Doch die hohen Gräser nahmen ihm die Sicht. Er musste sich auf seine Instinkte verlassen, was die Sache nur noch spannender machte. Grinsend schritt er leise weiter durch das Feld, das Schwert zum Schlag bereit.



    Re: Sternenhimmel 4

    Pitchaholic - 27.01.2010, 21:16


    An diesem Tag schien das seltsame Licht des Abgrunds sogar noch nach Ende der letzten Nacht, so hell, dass man es selbst im Brachland noch sehen konnte. Irgendetwas ging dort vor, etwas merkwürdiges. Inzwischen hatte man sich an die Existenz dieses Ortes gewohnt, hatte sich die Grube doch nun vor schon acht Jahren geöffnet, und immernoch hatte es niemand gewagt dem Beispiel der letzten Expedition zu folgen und einen Fuß in diese Richtung zu setzen. Die Ogerpopulation hatte sich in diesem Gebiet längst wieder normalisiert und manche von ihnen, besonders die Schamanen, deuteten den Schein als böses Omen für die Zukunft und ein ungeschriebenes Gesetz verbot es ihnen, dort hinzugehen. Doch dieser Tag war anders, eine Präsenz lag in der Luft, und keinesfalls eine wohlwollende. Dumm wie sie waren, trauten sich einige der ansässigen Schläger tatsächlich in die Nähe, von naiver Neugier angetrieben. Trampelnd liefen sie an den Klippen entlang, versuchten in dem schimmernden Nebel etwas zu erkennen, als plötzlich einer von ihnen stehen blieb. Er hatte etwas gesehen, einen huschenden Schatten, und machte sofort seine Begleiter darauf aufmerksam. Alle sechs starrten hinunter, warteten, dass etwas geschah. Eine Minute ... zwei Minuten ... drei Minuten ... Zing! Der Schatten verschwand so schnell wie er gekommen war, erst als den übrigen Ogern das Blut ins Gesicht spritzte wurde ihnen bewusst, dass einer von ihnen so eben geköpft worden war. Zing! Nummer zwei und drei fielen ohne ihr Schicksal überhaupt begriffen zu haben und ehe die letzten drei realisieren konnten, dass es vernünftiger war wegzulaufen, sanken auch sie tot und ohne ihre Köpfe auf den Morast. Dieses Gemetzel geschah in weniger als dreißig Sekunden.

    Elegant landete Loiorra auf den Klippen, fast so als würde die Schwerkraft nichts bedeuten. Sein kalter Blick musterte die toten Kreaturen vor ihm abschätzend und schließlich beugte er sich hinunter um das Blut auf seinen Waffen der Kutte eines Enthaupteten abzuwischen. Der Bote von Ozregath war angekommen.



    Re: Sternenhimmel 4

    Talok - 27.01.2010, 21:18


    Doch er sollte es nicht sein der den ersten Schlag bekam. Von der Seite schnitt ein Pfeil durch den Wind und schien trotz der kleinen größe eine Schneise in das Kornfeld zu ziehen und zwar so, dass die Beine des Menschen ebenso wie das Korn abgetrennt werden würden.



    Re: Sternenhimmel 4

    Ape - 27.01.2010, 21:21


    Mit einem freudigen Zischen wich der Krieger aus und schnellte vor, in die Richtung aus der der Pfeil kam. Nun ging der richtige Kampf los. Doch er war nicht so dumm und stürmte einfach durch das Kornfeld. Nur wenige Meter war er vorgesprungen ehe er in das Korn eindrang und darin verschwand. Lautlos schlich er weiter, folgte dem Geruch und konnte so in etwa eine Richtung bestimmen die er zu gehen hatte.



    Re: Sternenhimmel 4

    Talok - 27.01.2010, 21:30


    Der Troll hatte nicht damit gerechnet seinen Gegner zu verfehlen. Und vor allem nicht, dass dieser sich so lautlos in dem Korn bewegen konnte. Er konnte ihn nicht sehen, hören, oder riechen. Doch das hieß nicht das es nicht ein anderer konnte.
    Hoch über den Bäumen flog ein Falke und zog seine Kreise über dem Korn.
    Der Troll musste nun sehr nah an dem Menschen sein denn es war zu hören wie die Sehne gespannt wurde. Plötzlich schoss ein weiterer Pfeil auf den Menschen zu. Irgendwie musste der Troll seine Position erkannt haben. Würde dieser jedoch nicht treffen würde der Troll jedoch keinen weiteren abschießen können. Dafür wäre der Mensch dann zu nahe.



    Re: Sternenhimmel 4

    Mali - 27.01.2010, 21:57


    Darion Mograine hatte es sich im Thronsall der Eiskronenzitadelle bequem gemacht und betrachtete die karten und berichte die die Diener ihm brachten.Die Zitadelle war inzwischen wieder bevölkert von vielelei untoten,Todesritter liefen umher und trainierten für den kampf.
    Sie hatten sich alle daran gewöhnt das der Lichkönig tot war und Hochlord Mograine die führung übernommen hatte.
    Koltira und Thassarian hatte er zu seiner Leibwache ernannt und Orbaz war sein stellvertreter.Sie alle hatten Arthas fallen sehen.

    Ein todesritter novize trat an Darion heran und salutierte."Hochlord Mograine,in Azeroth und Kalimdor wurden seltsame Kristalle gesichtet und auch in der Boreanischen Tundra und im Heulenden Fjord sind auch welche aufgetaucht.Was sollen wir tun,herr?"
    Darion betrachtete den boten und überlegte."Schickt kundschafter hin und berichtet mir von dem was sie erblicken."
    Der Bote salutierte und erledigte den befehl.



    Re: Sternenhimmel 4

    Fellknäuel - 27.01.2010, 22:30


    Der Kristall war schon von weitem sichtbar. Wie eine Ansammlung von Stalagmiten ragte er aus dem Kornfeld und wirkte in dieser Umgebung einfach völlig deplaziert, einem Geschwür in gesunder Haut nicht unähnlich.
    "Wer weiß sonst noch davon?" fragte Baenris, ohne den Blick von dem Objekt ab zu wenden.
    "N-niemand, Herr," antwortete der junge Mann neben ihm. In seiner Stimme schwang Angst mit, doch war nicht zu erkennen, ob seine Angst dem Kristall galt oder Baenris. "Ihr seid der erste, dem ich es gesagt habe."
    "Gut, dann geh jetzt."
    "H-herr?"
    Baenris warf dem Jungen einen ungehaltenen Seitenblick zu. "Ich sagte, du kannst gehen!" sagte er, langsam, als spräche er mit einem kleinen Kind.
    Der Junge beeilte sich, davon zu kommen, und blieb erst stehen, als er im Bauernhaus seiner Eltern verschwunden war. Baenris achtete nicht weiter auf ihn. Er interessierte sich viel mehr für den Kristall vor ihm.

    Auch im Redridge-Gebirge waren mehrere dieser Kristalle aufgetaucht, und gerade in diesem Moment wurde einer davon mit Interesse in Augenschein genommen. Langsam und vorsichtig näherte sich der junge Mann dem grünlichen Ding, das da aus dem Geröllhang heraus ragte.
    "Gib acht, Khel´Zhai. Geh besser nicht zu nah ran," hörte er eine hohe melodische Stimme in seinem Rücken sagen. Nalmethras stand nur wenige Schritte hinter ihm, die Schwerter in den Händen haltend, und bereit für einen Angriff gegen jeden, der es wagen sollte, sich an seinem Neffen zu vergreifen.
    "Keine Sorge, ich bin vorsichtig," erwiderte Caleb, ohne sich um zu drehen. Kurz vor dem Kristall blieb er stehen und verschränkte die Arme vor der Brust, während er das Ding prüfend von oben bis unten musterte.
    Er streckte kurz die Hand danach aus, zog sie aber zurück, ohne den Kristall berührt zu haben.
    "Seltsames Ding," murmelte er. "Hast du so etwas jemals schon gesehen, Nalmethras?"
    "Nein, noch nie. Und bevor du fragst: es ist auch keine Hinterlassenschaft der Legion. Zumindest keine, von der ich je gehört hätte."
    "Dann hat die Legion auch nichts damit zu tun," stellte Caleb mit überzeugter Stimme fest. Immerhin war Nalmethras lange Zeit einer der Oberbefehlshaber der Legion gewesen, und hatte währenddessen vollen Einblick in alle Invasionspläne gehabt.
    Erneut streckte Caleb die Hand nach dem Kristall aus.



    Re: Sternenhimmel 4

    Redeyes - 27.01.2010, 23:26


    Aarok lies sich erschöpft in eine Wanne mit kaltem Wasser gleiten. Er hatte die gestallt eines Nagas angenommen und genoss nun sichtlich das kühle Nass um ihn herum. er befand sich in einer Höhle, deren Eingang unterwasser, im fluss nahe Stormwind war. Selbst in dieser Höhle war einer dieser seltsamen kristalle gewachsen. Doch Aarok hatte sich bisher nicht darum gekümmert, er war vollauf mit seinem letzten experiment beschäftigt gewesen und brauchte nun einfach eine pause. An den Wänden brannten Fackeln mit blauer flamme was die höhle in ein recht seltsames licht tauchte, zumindest für jemanden der sonst nicht unterwasser lebte. An der Wand standen mehere Tische, voll mit Alchemy-zutaten, reagenzgläsern, Destilierkolben... und was man sonst noch erdenkliches benötigte um Tränke zu brauen und wieder zu zerlegen. Einige der substanzen waren kurz zuvor noch erhitzt worden und blubberten noch ein bischen vosich hin.



    Re: Sternenhimmel 4

    Ena - 28.01.2010, 17:32


    "Wenn du mich zur Abwechslung auch einmal etwas machen ließest, Aarok, dann wärst du nicht ständig so erschöpft." Die Stimme klang hoch, aber nicht nervtötend, eher als würde einem eine Feder über die Haut gezogen. Eine hochgewachsene, weißhaarige Hochelfe trat in die Höhle. Wie eine Toga hatte sie ein weißes Tuch um ihren Körper geschlungen und sie war mit einem Korb voller Beeren und Fisch beladen. Ihre Augen leuchteten in einem kräftigen Blau, tief wie der Ozean. Diese Verwandlung mochte sie am liebsten, Naga waren ihr zu unprakisch - Vier Beine waren zu tragen, aber vier Arme und ein Fischschwanz die reinste Folter.
    Sie stellte den Korb auf den Boden und betrachtete die Ansammlung von Instrumenten missbilligend, allerdings sah man ihr an, dass sie nicht wirklich wütend auf ihren Gefährten war.



    Re: Sternenhimmel 4

    Warmonger - 28.01.2010, 17:40


    Shardhk Everice war nachdenklich gestimmt. Merkwürdige Kristalle wuchsen in den Ländern des Feindes, und keiner der Naga oder ihren Verbündeten wusste, was diese waren. Immerhin schienen sie kein Schutzzauber ihrer Feinde zu sein, der ihre kommende Invasion aufhalten könnte.

    Der General tauchte in der Mündung des kleinen Flusses, der durch Elwynn lief, auf. Wenn sie auch nicht ins Meer mündete, so war es den Sirenen doch nur allzu leicht gefallen, von ihren neuen Korallenbänken im Meer, die einen vorgeschobenen Stützpunkt darstellten, ein Portal dorthin zu öffnen, wo der Fluss Elwynn verließ.

    Hier waren einige der Kristalle gesichtet worden, und deshalb, sowie wegen seiner Erfahrung im Einschätzden der Gegner Azsharas, war er dorthin geschickt worden, um sich die Sache anzusehen sowie die Vorbereitungen zu prüfen.

    Gedankenverloren ließ er zwei kleine Wasserblasen am Ufer neben sich herrollen, die seine Wächter spielen würden, während er im Fluss stromaufwärts schnellte. Links und rechts zogen Kornfelder vorbei, und plötzlich platzte eine der Kugeln ... Jemand war hier. Shardhk tauchte ab und streckte nur noch den im Ufergewächs sehr unauffälligen Kopf heraus.



    Re: Sternenhimmel 4

    Redeyes - 28.01.2010, 19:41


    Aarok lächelte und schlängelte zu seiner Gefährtin. Zärtlich schlang er seine Arme um sie. "Du weist das diese Experimente nicht ungefährlich sind und ich würde dich auf keinen Fall in Gefahr bringen wenn es sich vermeiden lässt." Er lies seine klauen über den Elfenkörper seiner Liebsten wandern und begann an ihren langen Ohren zu knabbern. "Aber die Experimente haben sich gelohnt... ich habe etwas gefunden... und die Menschen werden sich gegenseitig die Kehlen durchschneiden um es zu bekommen..."



    Re: Sternenhimmel 4

    Nalim - 28.01.2010, 19:45


    ´´Deine Zeit ist gekommen.
    Erhebe dich aus deinem Schlaf.
    Du hast geruht und nun ist es an dir.
    Der Vorbote des untergangs.
    Dein Opfer, wird nicht vergebens sein´´

    In der Höhle in der sich auch Aarok und Riku befanden gab es noch jemanden, jemanden den sie nicht gesehen hatten. Niemand hatte ihn gesehen und das seit Jahrhunderten. Das erste was an geräuchen durch die Höhle hallte war das geräuch von brechendem Stein, als würde irgendetwas eine Höhlenwand einreißen.
    Das Knacken und das knrischen war vielleicht ungewöhnlich doch war es nicht einmal annähernd so unangenehm wie das schreien was danach kam. Ein kehliger, schriller Ton der einem das Blut in den Adern gefrieren lassen könnte, es lag soviel schmerz darin als würde etwas am lebendigen Leib verbrennen...

    Dort vor grade eben noch massives Höhlengestein gewesen war, war ein Loch, davor etwas das aussah wie ein Mensch aus Stein der sich grade so auf den Beinen halten konnte. Das Schrille kreischen kam offensichtlich von dem Ding das sich krampfhaft zusammen kauerte. Als wenn es verbrennen würde stieg Dampf auf. Es fing bei den Händen an. Wie ein Schatten der durch das Licht vertrieben wurde, verschwand der Steinige Körper, erst die Fingerkuppen dann die Finger bis die ganzen Hände zu Fleisch geworden waren. Es Zog sich den ganzen Körper entlang über die Arme und erst als sein Kopf nicht mehr aus Stein war wurde das so unmenschliche Geräuch zu einem schmerzerfüllten brüllen eines Mannes.
    Erst nach einiger Zeit kauerte dort ein Mensch, mit dem Rechten Knie auf dem Boden, der Linke fuß etwas weiter vorne um sich mit den Armen auf dem Bein abzustüzen. Quietschend, als würde er keine Luft bekommen, atmete er ein, erst noch hektisch als wäre er vor dem Ersticken bevor sich alles langsam Normalisierte.
    Obwohl er grade aus dem Stein entstanden ist, was wohl wahrscheinlich sowieso niemand gesehen hatte trug er ein weißes leinen Hemd und eine braune Hose.
    Das Schwarze Haar hing ihn im Gesicht und sein Körper Zitterte immernoch.

    ´´Deine Zeit ist gekommen
    Mein Wille ist deine Aufgabe
    Dein Opfer.. wird nicht vergebens sein´´


    /ooc ich werde noch einen Steckbrief posten wenn ich endlich irgendetwas gefunden habe was ich als bild verwenden könnte...



    Re: Sternenhimmel 4

    Ena - 28.01.2010, 19:51


    Riku wollte sich gerade umdrehen, um Aarok zu sagen, er sollte es lassen an ihren Ohren rumzubeißen, als eben diese etwas vernahmen. Erschrocken tauschte sie einen Blick mit ihm und löste sich dann, um den Quell des Lärmes ausfindig zu machen.
    "Ein Mensch!", rief sie entsetzt und blieb sofort stehen. Hasserfüllt blickte sie auf den zusammengekauerten Mann.



    Re: Sternenhimmel 4

    Redeyes - 28.01.2010, 20:23


    Aarok knurrte und schlängelte auf den Mann zu. Aus dem nichts entstand plötzlich ein Speer in seiner Hand. Er fragte gar nicht erst was er hier zu suchen hatte sondern hob gleich den Speer, bereit zuzustechen.



    Re: Sternenhimmel 4

    Pitchaholic - 28.01.2010, 20:48


    Schnell, so schnell als ob der Tod persönlich hinter ihm her war, rannte Loiorra durch den Sumpf in Richtung Brachland und hinterließ eine Schneise der Verwüstung. Die Behausungen der Oger und ihre Bewohner wurden in der Bewegung aus dem Weg geräumt, zurück blieb ein blutiger Pfad, der an der Grube begann. Scheinbar grundlos tötete er jedes humanoide Leben welches ihm unter die Augen kam und scheute auch vor Kindern und Frauen zurück. Ein blutroter Schimmer lag in seinen roten Augen, sein erstes Ziel war sehr nah - das Portal.



    Re: Sternenhimmel 4

    Ape - 28.01.2010, 20:54


    Doch auch dieser Pfeil verfehlte ihr Ziel. Wenn auch sehr knapp, der Mensch hatte es irgendwie fertig gebracht den Pfeil zu erahnen, doch ein Schnitt zierte nun seine Schulter. Aber der Pfeil hatte ihm auch die Richtung gezeigt, wo er suchen musste. Er konnte den Troll riechen, ihn schmecken, ja schon beinahe körperlich spüren. Grinsend tauchte er genau vor dem Troll auf und schlug sofort zu.



    Re: Sternenhimmel 4

    Nalim - 28.01.2010, 21:01


    Für einen kurzen Augenblick sah es so aus als wenn das nun das Ende für den Menschen gewesen wäre, die erst Trägen bewegungen um aufzustehen wurden aber von der einen Sekunde zu der anderen rasend. Wärend der Speer auf ihn herunter sauste fasste er im richtigen Moment fasste er mit der rechten Hand hinter der scharfen spitze des Speeres, lies ihn so nahe an sich kommen ohne dabei verletzt zu werden und mit einem weiteren griff mit der Linken hand so weit er konnte an dem speer entlang fasste er hinten und machte eine Drehung. Sicher war es für einen Moment beeindruckend das er so schnell reagieren konnte, im anderen Torkelte er nun zur Seite weg nach der Drehung und wirkte wie jemand der entweder betrunken, grade aufgewacht oder nie geschlafen hatte.
    Mit einer Hand stützte er sich an der Wand ab zu der er gekommen war und schnappte wieder kurz nach Luft. "Ich bin mir fast vollkommen sicher.. wo auch immer das Problem liegt.. im endeffekt.. erweist es sich als.. missverständniss" Sagte er etwas Atemlos wobei er etwas heiser Klang.



    Re: Sternenhimmel 4

    Fellknäuel - 28.01.2010, 21:11


    Er zog seine Hand erneut blitzschnell zurück, als ein leises Summen von dem Kristall auszugehen begann. Dann war da auch noch ein seltsames Vibrieren, das er fühlen konnte, ohne ihn berührt zu haben. Nalmethras bemerkte nur das Summen und sah auf den Kristall und wieder zu Caleb.
    "Was ist los? Was hast du gemacht, daß das passiert ist?"
    "Ich habe gar nichts gemacht," erwiderte Caleb irritiert, während er vorsichtig einen Schritt zurück trat. Als jedoch nichts weiter passierte, näherte er sich dem Kristall wieder, gespannt, was als nächstes passieren würde.

    Auch der Kristall im Elwynn-Wald, vor dem Baenris gerade stand, hatte begonnen zu summen - ebenso wie alle anderen Kristalle auf der ganzen Welt. Zudem hatten sich bereits zahlreiche neue gebildet - einer davon war mitten auf dem Hof der Eiskronenzitadelle aus dem Boden gewachsen.
    "Was soll das denn jetzt?" murmelte Baenris, der inne gehalten hatte, als er das leise Geräusch vernommen hatte. Einen Moment lang überlegte er, ob er sich davon machen sollte, doch dann verwarf er den Gedanken so schnell, wie er gekommen war. Als ob er sich vor einem summenden Kristall fürchten würde!
    Langsam begann er um den Kristall herum zu gehen, um nach auffälligen Merkmalen zu suchen.



    Re: Sternenhimmel 4

    Talok - 28.01.2010, 21:24


    Der Troll ließ augenblicklich seinen Bogen fallen und wollte seinen Speer ziehen und einen schritt zurück machen um der klinge zu entgehen. Doch der plötzlich Angriff des Menschen überrumpelte ihn zu sehr und so zierte ein kräftiger Schnitt seinen linken oberschenkel der ihn fast in die Knie brachte. Bevor jedoch ein zweiter schlag ihn womöglich töten könnte hatte er seine Stangenwaffe gezogen gehabt und ging in eine verteidigungshaltung. Erst jetzt bemerkte er die schwarzen Augen des Menschen. Doch dies war ein Kampf.
    Plötzlich ertönte hinter dem Menschen ein lauter Adlerschrei. Der vorher so passive Adler stürzte sich nun direkt auf den Menschen zu.



    Re: Sternenhimmel 4

    Ena - 28.01.2010, 22:07


    "Missverständnis?", wiederholte Riku abfällig und half Aarok wieder auf die Beine. Sie betrachtete das Menschending immernoch mit Abscheu, doch auch ein klein wenig Neugier lag in ihrem Blick.
    "Dann erklärt euch."



    Re: Sternenhimmel 4

    Nalim - 28.01.2010, 23:02


    "Als erstes würde ich gerne anmerken das meine Anwesenheit in dieser wohl unterirrdischen Behausung rein zufälliger Natur ist. Bei der Frage wie genau ich jedoch hier her gekommen bin kann ich selber nicht sonderlich viel weiter helfen weshalb ich der festen überzeugung bin das alles hier.. irgendwie.. lösbar ist?" Er blickte kurz hoffnungsvoll zu den Beiden. "Ich meine, ich hätte Kuchen mitgebracht hätte ich gewusst das ich nun Nachbarn habe..." er sah sich kurz um. "Wobei es natürlich Nachbarn nicht genau trifft.. immerhin lebe ich nirgendswo also.. rein Theoretisch sind sie natürlich nicht meine Nachbarn weil.. hehe.. nun ja das ist wie ich finde doch ein richtiger Brüller, nicht? Nein?" er räusperte sich. Er schien wohl etwas nervös zu werden was man gut daran sah das er sich hin und wieder auf die unterlippe biss. "Vielleicht stelle ich mich erst einmal vor ich bin.." er streckte etwas zögern den arm nach vorne lies ihn jedoch langsam wieder sinken. "Ich heiße.. ich.. also mein Name.." Mit einem Seufzen hielt er sich die Hand vors Gesicht. "Natürlich... das glück ist auf meiner Seite.. ich wache in einer Höhle auf, habe anscheinend alles vergessen was ich bis dato wusste.." nun wirkte er etwas zornig und streckte die Arme von sich. "Natürlich werde ich dann gleich angegriffen von einer Schlange mit Armen und einer.. einer.." er stockte und biss die Zähne zusammen "Anscheinend habe ich DAS auch vergessen.." für einen moment schloss er die Augen, als würde er sich konzentrieren und öffnete sie dann wieder.
    "Ich darf nicht sterben.." sagte er langsam, mehr zu sich selber als zu den Beiden gegenüber. "Das ist die Tatsache.. das weiß ich.. ich habe etwas zu tun.. ich MUSS etwas tun.. irgendetwas mit.. mit.." nun verlor er wohl wieder den Faden und starrte einen Augenblick lang mit leicht geöffneten Mund auf den Boden zwischen ihnen



    Re: Sternenhimmel 4

    Mali - 28.01.2010, 23:17


    Als Darion die lauten schreie vom Hof hörte ging er auf den Balkon um heraus zu kucken und erblickte den summenden Kristall der da wie aus dem nichts entstanden ist.Verblüfft ging er hinaus um sich diesen kristall näher anzusehen.Auch einige nekrolyten sowie Koltira und Thassarian betrachteten das gebilde und näherten sich vorsichtig.



    Re: Sternenhimmel 4

    Redeyes - 28.01.2010, 23:29


    Aarok knurrte. Seine schuppenfarbe veränderte sich von grün zu blau, seine Augen glühten rot, insgesamt schien seine gestalt mehr von schlangen- zu echsenartig zu wechseln. er packte den Mann am Hals und drückte ihn Brutal gegen den Kristall, da dieser gerade am nächsten stand. "Du glaubst doch nicht wirklich daqs ich dir das abkaufe? ich sehe hier nur einen mikrigen Menschen vor mir der es irgendwie geschaft hat hier einzudringen... los spuck es aus, was willst du hier? willst du an unser Blut? oder vieleicht auch nur mal schauen ob es ein neues gelege gibt das ihr abschlachten könnt wie vieh?"



    Re: Sternenhimmel 4

    Warmonger - 29.01.2010, 11:34


    Kampfgeräusche erschollen in dem Getreidefeld, das Shardhk beobachtete. Kampfgeräusche? Das hier war immer noch Gebiet des Königreiches Stormwind, wer immer hier kämpfte musste ihr feindlich gesinnt sein ... und damit potentiell ihm freundlich. Er glitt auf die Quelle der Geräusche zu, beinahe lautlos, während er Schicht um Schicht eine Eisrüstung um sich aufbaute.

    Kurz darauf sah er vor sich bereits den Kampf zwischen Troll und - Mensch? - toben und er zog sein gewaltiges Schwert, bereit, zuzuschlagen, einzuschreiten oder was auch immer. Die beiden wachenden Wasserkugeln formten sich zu einem flachen Ring um ihn - und irgendetwas würde geschehen, wenn jemand auf diesen Ring träte.



    Re: Sternenhimmel 4

    Ena - 29.01.2010, 12:57


    Rikus Blick verfinsterte sich wieder, bis ihre Augen fast schwarz waren. Vor allem Aaroks Satz machte sie wütend - auf sich selbst, da sie einem Menschen erlaubt hatte zu sprechen.
    "Du darfst nicht sterben, Mensch? Unsere Welpen sollten auch nicht sterben..." Sie trat an die beiden heran und vernahm im selben Moment das Summen des Kristalles.
    "Aarok. Geh bitte von dem Stein weg..." Magie außerhalb von Wasser und Eis waren ihr suspekt.



    Re: Sternenhimmel 4

    Nalim - 29.01.2010, 19:17


    Er keuchte auf als er gegen den Kristall geschlagen wurde und für einen Moment wirkte er perplex, jedoch eigenartigerweise eher als wäre ihm irgendetwas eingefallen. Die überraschte Miene änderte sich langsam zu einem gerissenen lächeln. "Tatsächlich muss ich gestehen.. das mich meine kurze geistige Abwesenheit doch etwas enttäuscht. Es liegt wohl in der *Menschlichkeit* das es einen der Körper gewisse grundvorsautsetzungen verweigert.." Er sprach das Menschliche mit einer Gewissen gehässigkeit aus, als würde er sein gegenüber ärgern wollen. Er zog sich seine Beine nach oben und trat Araok gegen die Brust um ihn weg zu stoßen und landete mit einem Salto wieder auf seinen Füßen.
    "Nun da ich wohl wieder im vollbesitz meiner Geistigen Fähigkeiten bin.. könntet ihr genauso anfangen mehr über die Tatsachen nachzudenken.. Da ich nicht weiß was hinter eurer Verkleidung liegt wage ich einmal die annahme das es etwas größeres ist.. und generell stärkeres.." Er machte eine leichte Kopf bewegung was wohl nur ein Zucken war. "Es sollte einleuchtend sein das meine anwesenheit hier zufällig ist, da ich weder Waffe, noch Ausrüstung habe und die tatsache das ich alleine bin sollte entweder von der Wahrheit meiner Worte zeugen, oder meiner Naivität.." er blickte von Aarok zu Riku und dann wieder zurück.



    Re: Sternenhimmel 4

    Fellknäuel - 29.01.2010, 22:47


    Plötzlich geschah etwas unerwartetes. Der Kristall begann schlagartig hell zu leuchten, und einen Moment später vernahm Baenris, der zurück gezuckt war, eine machtvolle Stimme.
    "SCHLIESST EUCH UNS AN!"
    Er sah sich hektisch um, doch dann merkte er, daß er die Worte nicht mit seinen Ohren gehört hatte, sondern mit seinem Geist. Der Sprecher schien sie direkt in seinen Kopf zu projizieren.
    "MACHT... VERGELTUNG... UNSTERBLICHKEIT... ALL DAS KANN EUCH GEHÖREN! WIR WERDEN ZURÜCK KEHREN! WER SICH UNS IN DEN WEG STELLT... WIRD STERBEN! WER SICH UNS AN SCHLIESST... WIRD ÜBERWÄLTIGENDE MACHT ERFAHREN!"
    Baenris starrte fasziniert den Kristall an. Hatte er sich diese Worte nur eingebildet, oder hatte das Ding tatsächlich gerade zu ihm gesprochen?
    "Klingt interessant...!" murmelte er leise.

    Nicht nur Baenris hatte die Stimme gehört, sondern auch die anderen, die sich gerade nahe einem Kristall befunden hatten. Auch Caleb.
    "Was ist los, Khel´zhai? Sag doch was!"
    Die Dringlichkeit in Nalmethras´ Stimme machte Caleb klar, daß dieser ihn nicht das erste mal angesprochen hatte.
    "Ich... weiß nicht..." antwortete er stockend. "Hast du nichts gehört?"
    "Gehört? Nein, ich glaube nicht. Was war es denn, was du gehört hast?"
    "Bin mir nicht sicher," sagte Caleb leise. "Aber es hört sich nicht gut an!"



    Re: Sternenhimmel 4

    Pitchaholic - 30.01.2010, 12:52


    Inzwischen hatte Loiorra den Sumpf verlassen und befand sich in einer Art unterirdischen Höhle, die in der Nähe des Eingangs zum Brachland lag. Er schien das verzweigte unterirdische System gut zu kennen und ging zielstrebig weiter. Da hörte er plötzlich eine Stimme, eine unheimliche Stimme, die ihm ein Angebot machte. Erst nach einiger Zeit realisierte er, dass es etwas mit den auf einmal leuchtenden Kristallen zutun haben muss.



    Re: Sternenhimmel 4

    Talok - 30.01.2010, 13:09


    Sofort brach der Adler den Angriff ab und Talok wich einen Schritt zurück und hörte der Stimme zu. Macht war es die er suchte.
    Durch das Blut der Tiergötter hatte er erkannt, dass sowohl Tiere als auch Humanoiden geleitet werden mussten. Doch erst musste er ihnen zeigen wer der stärkere war denn das Blut der Tiergötter konnte er noch nicht kontrollieren.
    Er blickte kurz zu dem Menschen und bemerkte dabei den Naga die anscheinend beide das selbe gehört hatten. Er nutzte die gelegenheit, denn plötzlich drehte er sich um und rannte in die Richtung in der er von oben den kristall gesehen hatte. Die Stimme musste etwas damit zu tun gehabt haben.



    Re: Sternenhimmel 4

    Redeyes - 30.01.2010, 17:55


    Aarok hatte sich nach dem Stoss wieder gefangen und wollte gerade ernsthaft zum Angriff übergehen, als die stimme aus dem kristall erklang. Er hielt inne. Noch vor wenigen wochen hätte er nichts von solchen versprechungen gehalten, hätte kinen grund gehabt sich auf soetwas einzulassen, geschweige darüber nachzudenken. Doch nun war es anders, er wollte Vergeltung für seine getöteten Kinder. er wollte die menschheit tot sehen, sie vernichten, doch dazu brauchte er kraft. Er blickte sich kurz um und sah zu seiner gefährtin. "du hast das auch gehört oder?"



    Re: Sternenhimmel 4

    Ena - 30.01.2010, 18:01


    Riku sagte eine Weile nichts. Die Intensität der Worte ließ ihre Gedanken arbeiten. Vergeltung...Macht war es nicht, woran es ihr lag. Aber Vergeltung...RACHE.
    Sie nickte. "Unglaublich." Sie streckte eine Hand nach dem Kristall aus und berührte ihn, in der Hoffnung vielleicht einen Ort oder auch nur eine Richtung zu sehen.



    Re: Sternenhimmel 4

    Nalim - 30.01.2010, 19:35


    Grade als er die Arme verschrenkt hatte kam die Stimme vom Kristall. Mit einem etwas verwirrten Gesichts ausdruck drehte er sich um und begutachtete den Kristall vor sich der grade eben noch sein Angebot ausgebreitet hatte und ging ein zwei Schritte zurück, jedoch nicht direkt auf Aarok zu, um einen zusammenstoß zu vermeiden.
    "Erstaunlich.. tatsächlich erstaunlich"



    Re: Sternenhimmel 4

    Fellknäuel - 30.01.2010, 21:32


    Baenris hatte den Kristall zweimal um rundet, doch nichts ungewöhnliches gefunden. Die Stimme hatte sich seitdem nicht mehr gemeldet. Ungeduldig streckte er die Hand aus und klopfte mit den Fingerknöcheln gegen die glasige Oberfläche des Kristalls.
    "Nun red schon weiter," knurrte er. "Ich bin interessiert, also was ist nun?"
    Einige Sekunden lang geschah nichts, doch dann sah er Bilder in seinem Geist; Bilder einer weitläufigen Steppenlandschaft. Eine Küstenlinie war zu sehen, weites blaues Meer, und eine kleine Hafenstadt. Deren Gebäude sahen aus, als wären sie von Gnomen erbaut worden... nein, nicht von Gnomen, sondern von Goblins. Nun sah er eine Schänke, von der aus der Blick über die Dächer der Goblinstadt auf einen Steg und das Meer fiel. Vom Meer her näherte sich ein Schiff.
    All das dauerte nur wenige Augenblicke, dann erloschen die Bilder. Doch in dieser kurzen Zeit hatten sie sich unauslöschlich in Baenris´ Gedächtnis eingebrannt, und als er sich die Bilder in Erinnerung rief, glaubte er sogar die salzige Seeluft riechen zu können, so als sei er schon ungezählte Male dort gewesen.
    "GEHT DORTHIN! WIR WERDEN AUF EUCH WARTEN!" vernahm er die Stimme noch einmal. Dann erlosch das Leuchten, und selbst das Summen verklang.



    Re: Sternenhimmel 4

    Mali - 30.01.2010, 22:01


    Darion blickte verwundert auf den kristall nachdem er die stimme vernommen hatte.Ja Macht hörte sich gut an,rache für den tod des Lichkönigs,Vergeltung für die auslöschung der Geissel.Dann sah er den ort zu dem er reisen sollte um sich der macht im kristall anzuschliessen.
    Er schaute Koltira und Thassarian an und seine augen blitzten auf."Gehen wir dorthin,dann wird die welt von unserer Rache überzogen."

    Die drei Todesritter riefen nach ihren greifen und machten sich auf den weg zum nächsten hafen von wo sie aus zu diesem Goblin land fahren würden.



    Re: Sternenhimmel 4

    Ape - 30.01.2010, 22:09


    Auch der Mensch hatte innegehalten, ja, Macht und Unsterblichkeit, das waren wirklich gute Angebote. Diese Goblinstadt kannte er, und er wusste wo er hinmusste. Schon verschwand er aus dem Kornfeld und machte sich auf den Weg.



    Re: Sternenhimmel 4

    Warmonger - 31.01.2010, 16:02


    Shardhk hielt einen Moment inne, als sich die Kombattanten auf einmal verflüchtigten. Macht? Konnte ihm etwas mehr Macht bieten als er Hof König Azsharas? Er war unsterblich, was konnte man ihm bieten, das er sich nicht schon in den Jahrtausenden angeeignet hatte? Indes, Neugier konnte nicht schaden, und er war hier, um herauszufinden, was es mit den Krisalle auf sich hatte, also würde er das auch tun. Eine Goblinstadt? Entweder Booty Bay oder Ratchet, andere Goblinstädte an der Küste waren den Naga nicht bekannt. Er dasste einen Entschluss, wendete, hob seine Vorkehrungen auf und kehrte so schnell wie möglich zum Meer zurück.



    Re: Sternenhimmel 4

    Talok - 31.01.2010, 17:58


    ooc: Ich hoffe du meinst nicht die Goblin häuser in der nähe von Gadgetzan am Meer.

    Talok erkannte, dass auch diese Nachricht nicht nur er erhalten hatte. Die beiden anderen schienen sich zu verschwinden. Steppen? Damit konnte nur Ratchet gemeint sein. Der Adler flog davon, aber nicht ohne Talok einmal verwundert anzusehen.
    Talok Pfiff laut und ein Schwarzer Raptor kam angelaufen. Talok saß auf und blickte in Richtung Redridge. Mit einem Raptor würde es zu lange dauern nach Booty Bay. Ein Greif hingegen wäre vermutlich schneller. Er grinste leicht und ritt in richtung Seenhain.



    Re: Sternenhimmel 4

    Pitchaholic - 31.01.2010, 19:30


    Überrascht hielt Loiorra inne. Der Ort den ihm der Kristall gezeigt war ihm zwar nicht bekannt, aber sein Meister würde ihn schon führen. Dennoch war es geschickte vorher sicherzugehen. "Herrin, hört ihr mich?" "Natürlich mein Kind.", antwortete eine hohe, melodische Stimme, scheinbar weiblich. "Herrin, habt ihr vernommen was die Stimme im Kristall sagte?" "Ja, sicher. Folge dem Angebot." "Ja, Herrin."



    Re: Sternenhimmel 4

    Fellknäuel - 01.02.2010, 13:09


    Baenris war sicher zu wissen, wohin ihn der Kristall geschickt hatte, also kehrte er schnellstmöglich zurück nach Stormwind. Am Hafen fand er rasch ein Schiff, das ihn nach Ratchet bringen würde. Ungeduldig fieberte er seiner Ankunft in der Goblinstadt entgegen.

    Caleb hatte das, was er gehört und gesehen hatte, Nalmethras erzählt, doch auch dieser konnte sich keinen Reim darauf machen.
    "Glaubst du, das hat etwas zu bedeuten?" fragte der Nephytim etwas skeptisch.
    "Keine Ahnung," meinte Caleb achselzuckend. "Falls ja, könnte uns in Ratchet eine Antwort auf diese Frage erwarten." Er sah zu seinem Onkel auf. "Es kann wohl nicht schaden, den Ort im Auge zu behalten. Aber laß uns erst mal nach Shai´Nagryl zurück kehren und mit Mutter und Vater darüber sprechen. Vielleicht ist es ja doch nur falscher Alarm."
    Nalmethras nickte zustimmend.

    Irgendwo im Osten Azsharas standen in diesem Moment eine Blutelfe und ein Mensch vor einem weiteren Kristall und verarbeiteten das eben geschehene.
    "Hast du das gehört?" fragte die Magierin leise.
    "Es war nicht zu überhören, Lady Gladys," brummte der junge Mann neben ihr. "Was, glaubt Ihr, war das?"
    "Ich weiß es nicht. Sicher nur irgend eine Art Halluzination, ausgelöst von der arkanen Energie, die hier in der Luft liegt. Ich habe so etwas schon mal erlebt."
    Das waren ihre Worte. Ihre Gedanken jedoch gingen einen anderen Weg.
    Unsterblichkeit... Macht... das alles kann mir gehören. Nach Ratchet also... nun, ich werde dort sein, wenn die Zeit gekommen ist! Doch zuerst muß ich mir diesen armseligen Narren vom Hals schaffen, bevor er...
    Gladys stieß einen erstickten Schrei aus, als sie von einem sengenden Schmerz in ihrem Rücken aus ihren verheißungsvollen Gedanken gerissen wurde. "Aar... was... zur...?" stammelte sie keuchend.
    Sachte zog Tomisk seinen Dolch aus dem Körper der allzu ambitionierten Magierin und sah beinahe bedauernd auf die nun am Boden liegende Frau herab.
    "Glendar hatte wohl recht, Euch zu mißtrauen, Lady Gladys," flüsterte er. "Schade..."
    Er überzeugte sich noch von Gladys´ Tod und wandte sich dann ab, um zum Zelt zurück zu kehren. Dort angekommen, suchte er aus seinen Habseligkeiten eine Kristallkugel heraus. Lady Gladys hatte sie immer nur für ein billiges kleines Schmuckstück gehalten, doch das war wesentlich mehr. Er umschloß die Kugel mit einer Hand und spürte sogleich, wie sie sich in seiner Hand erwärmte. Er setzte sich hin und schloß die Augen. Eine Weile saß er nur da und tat nichts weiter, als ruhig ein und aus zu atmen. Dann plötzlich veränderte sich seine Miene, und er begann zu sprechen.
    "Glendar? Hier ist Tomisk aus Azshara. Ich bringe Euch Neuigkeiten von den Kristallen. Ich fürchte, sie werden Euch nicht gefallen."



    Re: Sternenhimmel 4

    Redeyes - 01.02.2010, 13:38


    Aarok blickte zu Riku und ihr blick sagte ihm das sie dasselbe gesehen hatte wie er. machmal brauchten die beiden keine worte um sich zu verständigen. Aarok kannte den ort und würde ihn sicher aufsuchen, jede hilfe um die menschen zu vernichten war ihm recht und er war sich sicher das Riku auch mitkommen würde. Er ging zu einem der vielen Wasserbecken in der höhle und konzentrierte sich darauf. Das wasser schoss in die höhe und formte sich nach Aarko's willen bis es wie ein tor aussah. Aarok hatte ein Portal geschaffen das sie im Ozean, nahe der Goblinstadt absetzen würde. Erwartungsvoll blickte er zu Riku.



    Re: Sternenhimmel 4

    Ena - 01.02.2010, 13:44


    Riku erwiderte seinen Blick hoffnungsvoll. Vielleicht gab es doch noch einen Lichtschimmer. Vergeltung.
    Mit einem kurzen Blick auf den Menschen aus Stein trat sie durch das Portal, legte jedoch noch ihre Hand auf Aaroks Unterarm und flüsterte ihm zu: "Lass es offen."
    Dann verschwand sie im Strudel des Portales.



    Re: Sternenhimmel 4

    Redeyes - 01.02.2010, 13:49


    Aarok war sich erst nicht sicher ob er das wirklich tun sollte, doch andererseits wenn dieser Mensch wirklich nicht wusste wie er hierher gekommen war, dann wusste er auch nicht wie er die höhle wieder verlassen konnte und womöglich noch hierbleiben. auch dieser gedanke behagte ihm nicht. also gab er dem portal genügend energie, so das es noch ein weilchen offen sein würde, selbst wenn er selbst es durchschritten hatte, danach folgte er seiner liebsten.



    Re: Sternenhimmel 4

    Warmonger - 01.02.2010, 14:08


    Shardhk tauchte schnell und schlangengleich durch das Portal, das immer noch unter Wasser bestand, und tauchte im Kreis der acht Sirenen wieder auf, die vor der Küste warteten. Nach einigen gezischten Kommandos konzentrierten sich die Zauberinnen auf ein neues Ziel und formten mit ihren zweiunddreißig Händen gemeinsam ein violett schimmerndes Portal, das ihn direkt vor Ratchet bringen würde. Booty Bay würde wohl kaum gemeint gewesen sein, hoffte Shardhk noch und schoss durch das Tor. Nach einer kurzen Phase der Orientierung sah er hundert Meter vor sich die Küstenlinie von Ratchet und hundert Meter vorne rechts von ihm ein anderes Portal, ein natürlicheres, das wasserartig schimmerte. Sofort tauchte Shardhk unter und schwamm wie eine Wasserschlange darauf zu.



    Re: Sternenhimmel 4

    Ena - 01.02.2010, 14:40


    Aus dem Portal tauchte zunächst eine blasse Hand auf, dann schlug der restliche Körper ins Wasser hinaus und bewegte sich mit anmutigen Schwimmbewegungen nach vorne. Die Elfe wandte sich um und blickte auf das Portal, das Wasser schien ihr nichts auszumachen - als gehöre sie dorthin.



    Re: Sternenhimmel 4

    Redeyes - 01.02.2010, 14:48


    Kurz darauf erschien Aarok ausdem portal. Er schien sich im wasser sichtlich wohl zu fühlen, den er schwam spielend ein paar Runden um seine liebste. obwohl er in seiner Nagagestallt eigentlich einen vorteil hätte haben müssen, war er nicht wirklich schneller als die elfe.



    Re: Sternenhimmel 4

    Mali - 01.02.2010, 14:52


    Ein schiff verliess die küsten nordends.Eigentlich konnte mann es nicht schiff nennen,es war eher ein kleines boot,doch es beherrbergte 3 personen:Zwei menschen und einen Blutelfen.Angetrieben von unheiliger energie fuhr das Boot in richtung Kalimdor,zu einem ort namens Ratchet wohin dieser geheimnisvolle kristall sie geschickt hatte.Mograine hatte sich den Ashbringer auf den rücken geschnallt und der wind bliess seine haare nach hinten,denn er hatte sich seinen helm abgenommen.Trotz seines zustands war Darion immer noch ein gutaussehender mann,und dieses aussehen wollte er für sich bewahren.



    Re: Sternenhimmel 4

    Ena - 01.02.2010, 15:24


    Riku schenkte Aarok ein Elfenlächeln, doch ihr Blick verdunkelte sich rapide, als sie im Wasser einen Naga entdeckte, der sie beobachtete. Sie streckte ihren Arm nach ihm aus und schwamm dann auf ihn zu.



    Re: Sternenhimmel 4

    Redeyes - 02.02.2010, 14:37


    Aarok folgte seiner geliebten natürlich sofort. Er hatte eigentlich nicht direkt etwas gegen Nagas, schlieslich hatte er lange in ihrer nähe gelebt, doch das Risiko, das der Naga seine liebste attakieren würde, wollte er nicht eingehen. er machte sich immernoch vorwürfe das es die Menschen geschaft hatten Riku zu verletzen und er hatte sich geschworen nicht nocheinmal zu versagen.



    Re: Sternenhimmel 4

    Warmonger - 02.02.2010, 15:11


    Shardhk sah eine Elfe aus dem Portal kommen, und sofort kochte sein Blut so sehr, wie es einem fischblütigen Naga möglich war. Er stieß ein dumpfes, blubberndes Brüllen aus und hob sein dreizackiges Schwert, um den ersten Ankommenden zu spalten.
    Plötzlich jedoch erschien ein Naga, direkt hinter der Elfe. Was war hier los?
    Erst nach einigen Sekunden konnte er wieder klar denken. Eine Elfe und ein Naga, aus einem Wasserportal? Was war das denn? Er senkte seine Waffe in eine defensive Position, erschuf einen Frostpanzer um sich und erwartete die beiden - Angreifer?



    Re: Sternenhimmel 4

    Ena - 02.02.2010, 15:14


    Riku schwamm zu dem Naga und beobachtete, wie er den Dreizack zuerst hob und dann wieder senkte. Der Frostpanzer verwunderte sie. Er wollte sie nicht angreifen? Was konnte er dann im Wasser wollen?
    Ein wenig zurückhaltend wartete sie, bis Aarok zu ihr aufgeschlossen hatte und näherte sich dem Naga dann vorsichtig, aber keineswegs feindselig.



    Re: Sternenhimmel 4

    Nalim - 02.02.2010, 15:21


    Er blickte einen moment lang auf das Portal aus Wasser. "Schicksal? Oder vielleicht nur eine zufällige gelgenheit die man nutzen sollte.." Nachdem er das Tor noch einen moment angesehen hatte nahm er anlauf und sprang mitten durch. Als er die Augen aufmachte musste er mit entsetzen feststellen das er unter wasser war. Damit hätte er rechnen sollen, doch anstatt vorher einzuatmen und die Luft anzuhalten war er nun mit etwas zu wenig puste zu unterwasser. Er griff sich an den Hals und hob den Kopf nach oben wärend er ein par Meter nach unten sank bevor er anfing nach oben zu schwimmen.



    Re: Sternenhimmel 4

    Redeyes - 02.02.2010, 15:38


    Aarok umkreiste seine liebste einmal, behielt den fremden Naga allerdings im blickfeld. "Ich weis nicht wer du bist, doch sollte ich auch nur eine weitere andeutung von gewalt meiner liebsten gegenüber erkennen, werde ich dich fileieren und zu eintopf verarbeiten."
    die worte waren vieleicht zu hart gewählt, doch bei Riku verstand aarok keinen spass.



    Re: Sternenhimmel 4

    Warmonger - 02.02.2010, 15:53


    "Du bist ein Naga und würdest es nicht einmal wagen, geschweige denn schaffen. Oder bist du gar kein Naga undw eißt nicht, wen du vor dir hast? Und ist sie -" Shardhk deutete auf Riku - "etwa gar keine Elfe, dass sie aus einem natürlichen Portal im Wasser kommt? Wir Naga benutzen arkane Magie für unsere Portale. Also, wer seid ihr?"

    Inzwischen kreisten vier Kugeln aus Eis um das Handgelenk des Offiziers, und unter dem Wasser wartete eine künstliche Unterströmung nur darauf, jeden Gegner beiseite zu reißen. Er war vorbereitet, was auch immer käme.



    Re: Sternenhimmel 4

    Ena - 02.02.2010, 15:59


    Riku schwamm neben Aarok und drückte sich gegen ihn. Damit wollte sie einerseits ihre Nähe verdeutlichen - ihn aber auch davon abhalten allzu viel auszuplaudern, vor allem nach dem, was mit ihrem ersten Gelege passiert war, als die Menschen von ihrem Nistplatz erfuhren.
    "Wir sind eben ganz besondere Wesen. Außerdem kannst du mich auch direkt ansprechen, Sterb...Naga."



    Re: Sternenhimmel 4

    Redeyes - 02.02.2010, 16:26


    Aarok beruhigte sich sehr schnell wieder, besonders das Riku eine recht beruhigende wirkung auf ihn hatte. Gerade eben hatte er noch mit dem gedanken gespielt sich zu verwandeln und das kleine problem aus der welt zu schaffen, lies es nun jedoch bleiben. wenn keiner von beiden Parteien angreiffen wollte, konnten sie sich sicher irgendwie einigen ohne gleich ihre identität preisgeben zu müssen. "Ich gehorche ashazara nicht, die einzige Frau von der ich befehle befolge ist an meiner seite... meine Königin."



    Re: Sternenhimmel 4

    Ena - 02.02.2010, 16:37


    Mit einem Lächeln, das sowohl amüsiert als auch bestätigend war, wandte sich Riku wieder dem Naga zu.
    "Aus welchem Grund seid ihr hier?"
    Ihre Toga war seit der gesamten Schwimmaktion nicht um einen Milimeter verrutscht und auch ihre Haare waren kein bisschen durchnässt. Anmutig gelockt waberten sie durch das Wasser.



    Re: Sternenhimmel 4

    Warmonger - 02.02.2010, 16:53


    "Also wie ich vermutete; Ihr seid kein Naga. Der Imperativ von sterben ist stirb, und nach einigen tausend Jahren in der Domäne einer wahren Königin hättet ihr das gewusst. Wisst ihr, wie sehr es einen aufregen kann, tausende von Jahren den gleichen Fehler zu hören? Die meisten die ihn gemacht haben sind tot."

    Eine Eisnadel schoss aus dem Wasser neben Shardhk wie eine spitze Drohung, und fiel doch wirkungslos wieder zurück ins Wasser. Noch ein paar Zentimeter mehr schlossen sich um seinen Eispanzer.

    "Ihr seid keine Elfe und kein abtrünniger Naga, deshalb habe ich nichts mit euch zu schaffen. Hört auf euch mit mir anzulegen, ihr würdet es eh nicht überleben. Was ich hier tue geht euch nichts an."



    Re: Sternenhimmel 4

    Ena - 02.02.2010, 17:18


    "Normalerweise zerfleische ich Leute, die mich bedrohen, doch da Ihr nicht wisst, wen ihr vor Euch habt...gewähre ich Euch Gnade." Plötzlich wirkte sie viel weniger elfisch, viel mehr...reptilienartig...Eine gewaltige Drachenpranke schlug aus dem Wasser hervor. Ein schuppiger, aquamarinblauer Körper schwang sich in die Lüfte und Riku flog davon, auf eine kleine Insel zu, ganz in der Nähe. Sie hoffte, ihre Drachenform hatte den Naga weitgehend beeindruckt.



    Re: Sternenhimmel 4

    Redeyes - 02.02.2010, 17:26


    Aarok grinste und begann sich ebenfalls zu verwandeln. "Du hast glück Naga... ginge es nach mir währst du nicht mit dem Leben davongekommen." Er fixierte den Naga nocheinmals kurz, so als würde er ihn sich vormerken. Seine gestallt war sogar noch etwas grösser als die von Riku, viel zu gross um von einer künstlichen strömung davongetragen zu werden. Nach diesem kurzen augenblick sties sich Aarok ebenfalls durch die Wasseroberfläche und folgte seiner Gefährtin.



    Re: Sternenhimmel 4

    Warmonger - 02.02.2010, 17:36


    "Ozeandrachen also. Es scheint, als würde Unsterblichkeit wirklich arrogant machen."

    Als sich die beiden aus dem Wasser erhoben, blieb Shardhk ziemlich unbewegt. Ozeandrachen waren furchtbare Gegner, aber mit einem würde er gut fertig werden; Bei zwei auf einmal wäre der Ausgang des Kampfes ungewiss gewesen. Vermutlich hätte er einen erschlagen und einen verletzt, aber sein Verlust würde eine derartige Quote vor Azshara wohl kaum rechtfertigen - vor allem, da die alten Hochgeborenen beschlossen hatten, die Ozeandrachen zu ihren Verbündeten zu machen. Es tat ihm Leid, dass seine Magie so wenig beeindruckend auf sie gewirkt hatte, auch wenn sie ihre Wirkung nicht verfehlt hätte ... Unzufrieden tauchte er ab, um sich eine Höhle in Korallen zu suchen, wo sich die Naga am wohlsten fühlten.



    Re: Sternenhimmel 4

    Nalim - 02.02.2010, 19:35


    "Uaahh.." sein Kopf durchstieß das Wasser und er holte erst einmal tief luft. "Nun weiß ich zumindenstens wieder.. wieso ich das nass der Welten so sehr verabscheue.." als er nach oben sah konnte er die zwei Drachen noch davon fliegen sehen. Ganz zweifelos, hier konnte er sich auf seine Intuition verlassen, das waren die zwei. Jeder einzelner stark genug ihn mit einem bissen zu zerbrechen, noch.
    Nachdem er seinen Blick von ihnen abwenden konnte, begann er damit richtung festland zu schwimmen, wobei ihm die Störmung deutlich mehr ausmachte und er sich viel mehr anstrengen musste.



    Re: Sternenhimmel 4

    Mali - 02.02.2010, 20:16


    Darion blickte mit seinem fernglass über das meer und suchte nach land.
    Doch meilenweit sah er nur wasser.



    Re: Sternenhimmel 4

    Fellknäuel - 02.02.2010, 20:46


    Die Schänke von Ratchet war an diesem Tag nur schwach besucht; außer ein paar trinkfreudigen Goblin-Handwerkern war eine Blutelfe der einzige Gast. Die Frau trug weite rote Roben, die eine Berufung als Magierin vermuten ließen, und ihre grünen Augen blickten scheinbar geistesabwesend in die Ferne.
    Sie trank nichts, aß nichts, sondern saß einfach nur da, und nachdem er sich drei mal hintereinander einen äußerst ungehaltenen Blick eingefangen hatte, verzichtete der Wirt inzwischen darauf, die Elfe aufzufordern, etwas zu bestellen oder zu gehen. Leise vor sich hin brummelnd stand er nun die ganze Zeit hinter der Theke und wartete darauf, daß die - sehr attraktive - Frau vielleicht zahlungswillige Kundschaft in Form von Menschen oder anderen Elfen an lockte.
    Vadira indes kümmerte sich nicht um den verärgerten Schänkenbesitzer, sondern starrte nach draußen in die Ferne, wartend auf jene, die dem Ruf des Kristalls gefolgt waren.



    Re: Sternenhimmel 4

    Talok - 02.02.2010, 20:47


    ooc: Ein nutzloser Reisepost. Zum teil. Und der einzige den ich verfassen werde :D

    "Wachen!" schrie der Greifenmeister durch Seenhain. "Ein Troll hat einen Greifen gestohlen!" die wachen blickten den Greifenmeister verwundert an.
    "Seid ihr wirklich der Greifenmeister? Sagtet ihr nicht immer die Greifen wüssten sich zu wehren?"
    "Ja! Aber einer ist ihm einfach gefolgt ohne sich zu wehren!" er gestikulierte wild herum und die wachen schüttelten nur den kopf.
    "Geh erstmal deinen Suff ausschlafen alter mann." die beiden lachten und gingen davon. Der Greifenmeister schien auch solangsam an seinen Worten zu zweifeln. Kein Tier war treuer als die Greifen der Wildhammer Zwerge warum sollte so ein edles tier einem Troll folgen?

    Talok betrachtete von oben die Landschaft. Er mochte Windreiter mehr. Weniger Federn doch diese Tiere waren ebenso schnell und ebenso gefährlich und auf das kam es an. Der Schwarze Greif flog in richtung Süden in den Dschungel während er den Troll auf seinem rücken reiten ließ als wäre es völlig normal.



    Re: Sternenhimmel 4

    Redeyes - 03.02.2010, 14:52


    Riku und Aarok hatten sich nach ihrer ankunft auf einer Insel, südöstlich von theramore niedergelassen und häuslich eingerichtet. Die wenigen Menschen und der wahnsinnige Gnom, die dort lebten, wahren ihnen leicht zum Opfer gefallen und die ortsansässigen Hydras hatten sie sich untertan gemacht indem sie deren anführer im Kampf besiegt hatten.
    Die Hydras bewachten den einzigen Seezugang zur Insel. Aarok hatte etwa die Hälfte der unterirdischen Kerker geflutet, so das dort ein idealer Platz war für ein Neues gelege. Die Tage darauf verbrachte er damit all ihre Habseeligkeiten aus der alten Höhle auf die Insel zu schaffen oder die umgebung auszukundschaften. Gerade kam er von einem Erkundungsflug zurück und verwandelte sich nun ebenfalls in einen Hochelfen. Das dauernde herumkriechen in der gestallt eines Nagas war für längere zeit doch recht unangenhem. Er ging in das grösste Haus auf der Insel, welches Riku die letzten paar Tage für sich beansprucht hatte und sah nach seiner liebsten.



    Re: Sternenhimmel 4

    Ena - 03.02.2010, 15:01


    Währen Aarok emsig hin und herflog und damit beschäftigt war das "Kinderzimmer" zu bauen, war Riku den allesüberwuchernden Ranken zu Leibe gerückt. Es dauerte einen ganzen Tag (mit magischer Hilfe), das zweistöckige Haus freizulegen und weitere zwei, die Zerstörungen zu beheben. Da sie schon dabei war, hatte sie ihrer Kreativität freien Lauf gelassen. Jetzt hatte das Haus einen Balkon, zwei Fenster mehr, und eine komplett neue Innenausstattung. Wer auch immer dort hinkam, würde die Insel nur für den Wohnort eines jungen Elfenpärchens halten, das Gäste freundlich begrüßte und zahme Hydra hielt.
    Gerade stand Riku im geräumigen Wohnraum des Hauses und betrachtete ihr Werk. Sie hatte mittlerweile auf die Toga verzichtet und kleidete sich nun in einem lavendelfarbenen Hanbok, der unter der Brust mit einem blassgrünem Band zusammengebunden war.



    Re: Sternenhimmel 4

    Redeyes - 03.02.2010, 15:33


    Aarok schaute sich kurz um und lächelte. Es hatte schon seinen grund warum Aarok sich um den untergrund und Riku sich um das Haus gekümert hatte. Er umarmte seine angebetete und küsste sie leidenschaftlich. "Egal welche gestallt du annimmst, du bist immer wunderschön." er lächelte. "und, hast du etwas in Ratchet entdeckt?"



    Re: Sternenhimmel 4

    Ena - 03.02.2010, 15:38


    Riku lächelte über das Kompliment und zwirbelte eine von Aaroks neuen Haarsträhnen. "Du hast dir aber auch keinen hässlichen Elf gemacht, Aarok."
    Sie schaute zur Kellerluke im hinteren Bereich des Raumes, die gut versteckt unter einem Teppich lag.
    "Ich habe nicht wirklich viel in Ratschet gesehen, bis auf die Goblins natürlich. Bist du fertig mit dem Nest?" Ein leichter Funke blitzte über ihre Augen, als sie die Frage stellte. Hoffentlich würde diesmal alles besser werden...friedlicher...
    Nichtsdestotrotz war sie gespannt auf den Kristall und der Chance auf Vergeltung.



    Re: Sternenhimmel 4

    Redeyes - 03.02.2010, 16:01


    Aarok bemerkte den funken in ihren Augen, hielt sich aber zurück. "Das Nest ist perfekt... ich habe mir den Stabielsten teil des Kerkers ausgesucht, selbst wenn der rest der insel insich zusammenfällt, dieser Raum wird überig bleiben. Die Meeresströmung sorgt dafür das das Wasser im Nest immer dieselbe temperatur hat. und von oben erreicht man das Nest nur wenn man unterwasser Atmen kann und selbst dann kommt man nicht einfach durch die Magisch abgesicherte Türe. Diesesmal wird niemand unsere Eier erreichen, es sei den wir erlauben es ihm." Er küsste Riku erneut und drückte sie zärtlich ansich. das sich in Ratchet noch nichts ergeben hatte störte ihn nicht, sie hatten zeit und selbst wenn sich nichts daraus ergeben würde, könnten sie mit ihren eigenen plänne weitermachen.



    Re: Sternenhimmel 4

    Ena - 03.02.2010, 16:10


    Aufmerksam hörte Riku zu,wobei ihr Gesicht immer strahlender wurde, dann löste sie sich von ihm und rannte mit wehendem Rock auf die Luke zu. Mit einem Handschlenker rutschte der Teppich beiseite und sie schwang auf. Ein eleganter Satz - und sie stand im Kerker. Mit schnellen Schritten durchquerte sie die Gänge, bis sie schließlich ins Wasser waten konnte und nach einer ganzen Weile tauchen und schwimmen zu der Stelle mit dem Nest kam.
    "Wunderschön...", sagte sie und lächelte.



    Re: Sternenhimmel 4

    Redeyes - 03.02.2010, 16:18


    Aarok hatte im ersten moment mühe Riku zu folgen und erreichte sie erst kurz vor dem Kerker, der jetzt zum Nest umfunktioniert worden war. er schlang seine Arme von hinten um sie und lächelte. "nicht annähernd so schön wie du... dieser ort wird eine sichere zuflucht für unsere Kinder sein, bis sie gross genug sind um sich selbst ihrer schuppen zu wehren." Eine gittertüre aus massievem thorium versperrte den eingang zum Nest, ausserdem glühten das Metall rötlich, so als ob es sagen wollte, Vorsicht ich bin gefährlicher als ein normales Gitter.



    Re: Sternenhimmel 4

    Warmonger - 03.02.2010, 19:51


    Shardhk blieb den größten Teil der Zeit in einer Korallenhöhle, in der er auf Reaktionen der Ozeandrachen wartete, während ihm das Meer seine Neuigkeiten erzählte. Gelegentlich versuchte er, Ratchet oder die Insel der Ozeandrachen zu besuchen, aber ersteres erwies sich als wenig fruchtbar und die letztere konnte er fast nmöglich betreten, ohne entdeckt zu werden, also ließ er es bleiben.



    Re: Sternenhimmel 4

    Nalim - 03.02.2010, 22:12


    Erwartung..
    sehnsucht..
    gier..
    Hunger!..

    Es waren nicht seine begierden, er war ohne erwartung wieder aufgewacht, hatten nichts das er vermissen konnte, sehnte sich nach nichts und sein Hunger.. er hatte nie Hunger.

    Troz all dem das ihn verleitet das zu tun was seine Aufgabe war hatte er entschlossen zu warten, ganz klar waren diese Kristalle eine möglichkeit, eine Strömung mit der treiben konnte und so die Chance auf eine niederlage stark vermindern würde.
    Die Gefühle die er hatte, die einzigen die er für diese Zeit gehabt hat, waren nicht die seinen und brannten trozdem in ihm wie Feuer.
    Vielleicht war es zufall gewesen, vielleicht auch nicht das er genau auf der Insel war auf der sich die versteckten denen er am anfang begegnete. Man kann sagen was man will, doch Stein spricht mehr als man von ihm erwarten würde. Vibrationen zogen sich durch die Erde die er so deutlich spüren konnte wie jemand der direkt vor einem Titanen steht der seine allmorgendlichen Seilspring übungen ausführte. Möglicherweise lag es auch daran das er all die Tage lang die er wartend verbracht hatte, eben aus Stein gewesen war.
    Tatsächlich war er es sogar immernoch, und obwohl er eigendlich nur mit dem Rücken gegen einen Felsbrocken lehnte der aus dem Boden ragte, wirkte er nicht wie ein versteinerter Mensch, sondern eher wie ein Stück des Steines, von dem viele Teile abgebrochen waren.
    Die Füße waren schon von Moos bewachsen, das recht Schienbein bis zum Knie nach oben fesselte ihn eine Ranke an dem Felsen, wobei Fesseln wohl das falsche Wort wäre.

    ´´Wache auf..
    lerne..
    intigriere..
    versuche nachzuvollziehen.´´


    Diesesmal war es kein schmerzhaftes erwachen. Es ist ein unterschied ob man mehre Jahrhunderte oder nur ein par Tage schläft. Als sich sein Körper wieder in Fleisch und Blut verwandelte fiel das Moos von ihm ab, er riss sich von den Ranken los und sah sich um. Verändert hatte sich nichts, und es war auch nicht Veränderung um sich herum, die er herbei gesehnt hatte.. es war etwas anderes gewesen.

    Eher langsam nur trieben seine Füße ihn voran, das intresse diese Welt kennen zu lernen war nicht besonders groß, doch langsam musste er feststellen das es viel interessanter war als er sich vorher eingestehen wollte. Blumen, Bäume, Büsche und das in vielen Variationen. Als er hier ankam hatte er nicht darauf geachtet, er suchte nur einen platz zum Schlafen, zu warten.
    Nun jedoch blieb er stehen, vor ihm erstreckte sich ein Haus. Tatsächlich hatte er es schon bemerkt als er hier ankam, doch war es zu diesem moment in einem erbärmlichen Zustand. Jemand war hier, geschickt im umgang mit Magie, denn es gab keine fußspuren von einer Horde Sklaven die das hätten aufbauen können.
    "Beeindrucken.."



    Re: Sternenhimmel 4

    Fellknäuel - 03.02.2010, 22:28


    Zwölf Wesen aus verschiedenen Teilen der Welt trafen sich in diesem Moment in einem astralen Raum, welcher eigens zu diesem Zweck geschaffen worden war. Genau genommen waren sie nicht körperlich anwesend, sondern nur geistig; doch für jeden von ihnen sah es so aus, als hätte er seine Gesprächspartner in Fleisch und Blut vor sich sitzen, verteilt um einen großen runden Tisch aus massivem Eichenholz. Sie alle sahen beunruhigt aus und murmelten aufgeregt durcheinander, als eine weitere Person zum Tisch trat und Platz nahm. Sofort waren alle still.
    "Ihr alle wißt, weswegen wir zusammen gekommen sind," sagte der Neuankömmling nach einem Blick in die Runde.
    "Wir haben die Kristalle gesehen, Glendar," erwiderte ein Troll zur rechten. "Aber mehr wissen wir auch nicht."
    Glendar seufzte tief. "Dann haben wir euch etwas voraus." Er machte eine einladende Handbewegung zu einem jungen Menschen, der an der ihm gegenüber liegenden Tischseite saß. "Tomisk, bitte."
    Der junge Mann nickte und erzählte dann in knappen Worten, was er in Azshara erlebt hatte. Eine Weile lang sagte keiner ein Wort.
    "Lady Gladys ist also tot?" ließ sich schließlich ein Blutelf vernehmen. "Gut, daß Ihr sie getötet habt - wer weiß, was sie noch hätte anrichten können, hätte sie sich dem erwachenden Bösen angeschlossen!"
    "Nur fürchte ich, daß genug andere den Ruf ebenfalls gehört haben," sagte Tomisk düster. "Immerhin wissen wir, daß sie sich in Ratchet treffen werden."
    "Dann haben wir einen Vorteil!" rief ein Ork rechts von Glendar. "Starten wir einen Präventivschlag und löschen sie alle auf einmal aus!"
    Tomisk schüttelte sachte den Kopf. "Damit sie wissen, was wir vor haben, und beim nächsten mal vorsichtiger sind? Nein. Es stimmt, wir haben einen Vorteil der Information, und den sollten wir geschickt ausnutzen."
    "Das ist richtig," sagte Glendar zustimmend. "Wir sollten sie zunächst einmal nur beobachten und sehen, ob wir etwas über ihre weiteren Pläne heraus finden können."
    "Ihre weiteren Pläne? Die kennen wir doch ohnehin schon!" sagte der Ork wieder. "Sie werden versuchen, die Artefakte zurück zu bekommen!"
    "Das stimmt. Aber leider ist das Wissen über ihre Aufenthaltsorte im Lauf der Äonen verloren gegangen," bemerkte Glendar düster. "Wir wissen selbst nicht, wo sie sind. Daher sollten wir das Treffen auch aus spionieren, um vielleicht zu erfahren, wo sie sich befinden."
    "Wir sollten uns auch Verbündete suchen," schlug Tomisk vor. "Möglicherweise sind es zu viele, um mit ihnen fertig zu werden, falls es zu einer Konfrontation kommt."
    "Gute Idee," meinte der Troll. "Habt Ihr da schon wen im Kopf?"
    "Der ehemalige Wächter Stormwinds wäre sicher eine wertvolle Hilfe. Ich glaube nicht, daß er uns seine Hilfe verweigern würde, wenn wir ihn ein weihen."
    "Nur daß bedauerlicherweise keiner weiß, wo er sich auf hält," murrte der Blutelf, der Tomisk zuvor schon angesprochen hatte.
    "Der Geistbrecher weiß es bestimmt," warf Glendar ein. "Immerhin haben die beiden Seite an Seite gegen die Legion und die Geißel gekämpft. Wenn jemand weiß, wo wir Lexaus finden, dann er."
    "Er könnte übrigens ebenfalls einen passablen Verbündeten abgeben," fügte ein Gnom zu Glendars linker hinzu.
    Ein Zwerg direkt neben dem Sprecher schnaubte verächtlich. "Dieser impulsive Hitzkopf? Das kann nicht Euer Ernst sein! Habt Ihr vergessen, daß er es war, der, ohne auch nur eine Sekunde nach zu denken, diesen Selbstmordangriff auf Acherus initiiert hat? Viele gute Männer haben an diesem Tag ihr Leben verloren!"
    "Wieviele gute Männer, Frauen und Kinder hätten wohl ihr Leben verloren, hätte er es nicht getan?" erwiderte der Gnom scharf. "Allzu viele Alternativen hatten wir ja nicht!"
    "Er ist ein PSI-Magier, und PSI-Magiern sollte man nicht trauen!" gab der Zwerg zurück.
    "Vielen Dank, alter Freund!" kommentierte Tomisk ironisch.
    "Hört auf damit!" ließ sich Glendar ungehalten vernehmen. "Ob er uns nun nützlich ist oder nicht, einweihen werden wir ihn so oder so müssen. Oder glaubt Ihr, er würde uns Lexaus´ Aufenthaltsort verraten, ohne zu wissen, was wir von ihm wollen?" Er erntete Schweigen als Antwort.
    "Na also! Der Entschluß steht also fest: wir werden uns so schnell wie möglich mit Shai´Nagryl in Verbindung setzen. Außerdem schicken wir einen Spion nach Ratchet. Hoffentlich schaffen wir es rechtzeitig, jemanden dort ein zu setzen."
    Diesmal war es Zustimmung, die er auf den Gesichtern seiner Kameraden erblickte. Die Runde löste sich nun schnell auf, denn es gab noch viel zu tun.



    Re: Sternenhimmel 4

    Mali - 04.02.2010, 15:03


    Das boot der todesritter war schon einige zeit unterwegs und die strömung trug sie richtung Kalimdor.Darion schaute durch sein fernglas und in weiter ferne vermochte er land zu sehen.Land war eine gute neuigkeit,also würden sie bald den ort erreichen an den sie gerufen worden waren.



    Re: Sternenhimmel 4

    Fellknäuel - 04.02.2010, 15:13


    Etwa 2 Wochen nach der Abfahrt in Stormwind kam das Schiff, mit dem Baenris unterwegs war, im Hafen von Ratchet an. Bebend vor Ungeduld ging er von Bord und ließ seinen Blick über den Teil, den er von der Stadt sehen konnte, schweifen. Nach kurzer Zeit fand er die Schänke, die er in der Vision gesehen hatte. Er hatte irgendwie den Eindruck, als würde jemand dort oben stehen und ihn beobachten.
    Achselzuckend machte Baenris sich auf den Weg. Er konnte kaum noch erwarten zu sehen, wer oder was ihn dort oben erwartete.



    Re: Sternenhimmel 4

    Mali - 04.02.2010, 15:41


    Das schiff der todesritter hatte etwas abseits von Ratchet angelegt,damit es nicht gleich so auffällt.In lange kaputzenmäntel gehüllt betraten die 3 todesritter den kleinen ort der Goblins und schauten sich um.



    Re: Sternenhimmel 4

    Talok - 04.02.2010, 16:33


    In der Taverne stand ein Troll gegen die Wand gelehnt. Er blickte stumm über die anwesenden und beobachtete jeden neuankömmling genauer. Sein Speer war in ein Leinentuch gewickelt und lag an die Wand gelehnt neben ihm.



    Re: Sternenhimmel 4

    Ena - 04.02.2010, 16:39


    "Denk bitte nicht, dass ich unser erstes Gelege ersetzen will..."
    Riku drehte sich in seiner Umarmung um und blickte ihm in die Hochelfenaugen.
    Ein leichtes Lächeln überspielte ihr Gesicht und sie sah nach unten.
    "Aber....ich...beziehungsweise wir..." Stottern geziemte sich nicht für Drachen und Riku tat es normalerweise auch nicht, doch jetzt wusste sie nicht so Recht, wie Aarok nach dem, was passiert war darauf reagieren würde.
    "Das Nest wird bald bewohnt sein."



    Re: Sternenhimmel 4

    Redeyes - 04.02.2010, 16:46


    Aarok glaubte erst sich verhört zu haben. "willst du damit sagen, das du... ich meine das wir..." Er zog Riku nach enger zu sich. "Du wirst uns erneut Kinder schenken?"



    Re: Sternenhimmel 4

    Ena - 04.02.2010, 16:52


    Riku nickte Aarok zu und lächelte noch breiter. Wie hatte sie nur glauben können, er würde sich nicht darüber freuen? Er sah es schon seit jeher so, dass sie den Ozeandrachenschwarm vergrößern sollten. Oder begründen.
    "Diesmal wird alles anders sein...ganz sicher."



    Re: Sternenhimmel 4

    Redeyes - 04.02.2010, 17:00


    Aarok lächelte und küsste seine liebste zärtlich. "du hättest mir kein schöneres Geschenk machen können, meine Königin... hier, diesemal wird neimand unseren Kindern auch nur eine Schuppe krümmen, nicht hier."



    Re: Sternenhimmel 4

    Ena - 04.02.2010, 17:40


    Rikus Herz machte einen Satz und sie umarmte ihren Gefährten überschwänglich.
    "Du hast absolut Recht!"
    Sie machte einen Schritt zurück und strich an dem Hanbok herum, dann hob sie den Kopf und fragte: "Das letzte Mal war ich nicht in Elfengestalt...denkst du, dass es ihnen schadet, wenn ich sie durch Magie mit mir verwandle?"
    Sie löste einen Teil ihres Zaubers, und der Stoff des Hanboks passte sich einer erstaunlich menschlichen Wölbung an. Sie war gut in Zaubern, besser als im Umgang mit Waffen und diese Art der Fortpflanzung hatte sie schon immer interessiert. Skeptisch betrachtete sie ihre Tarnung mit ähnlich wissenschaftlichem Interesse. Und Eitelkeit.
    "Jedenfalls ist das ein guter Tarneffekt...ich wette, so komme ich überall hinein. Wer misstraut schon einer harmlosen, wehrlosen Elfe?"
    Lachend schwamm sie im Kreis um Aarok herum.



    Re: Sternenhimmel 4

    Redeyes - 04.02.2010, 17:53


    Aarok lächelte und zog Riku wieder zusich. vorsichtig legte er seine Hand auf ihren Bauch und lies seine Magie ganz vorsichtig fliesen. "Unseren Kindern geht es gut.... ich weis doch das du sie niemals verletzen würdest." Nun legte er sein Ohr sogar noch auf ihren bauch. "sag mal... nur aus neugierde... wielange weisst du es schon?"



    Re: Sternenhimmel 4

    Mali - 04.02.2010, 17:59


    Ohne eile betraten die drei die taverne und setzten sich an einen tisch in einer dunklen ecke.Als tarnung bestellten sie etwas wein und nippten leicht an dem getränk,auch wenn sie solcherlei nicht benötigten.Darion hatte bereits den troll bemerkt der an eine wand gelehnt da stand und beäugte ihn neugierig.



    Re: Sternenhimmel 4

    Ena - 04.02.2010, 18:00


    Riku stutzte. Drachen konnten schlecht hören, was Welpen von sich gaben, bevor sie gelegt waren, dafür waren ihre Schuppen zu dick. Ozeandracheneier besaßen eine dünne Schale, die wasserdurchlässig war, damit sich die Welpen an den Wasserdruck gewöhnen konnten, der sie im Ozean erwartete, also konnte er vielleicht...
    Sie legte ihm eine Hand auf den Kopf und die andere nun ebenfalls etwas neugierig auf ihren Bauch. Und tatsächlich...da war etwas! Wie konnten überhaupt Lebensformen Eier legen, wenn man DAS erleben konnte?
    Schuppen hin oder her...das war unglaublich!
    "Ich...nun...ich weiß das schon...etwa drei Tage bevor wir durch das Portal gegangen sind...", murmelte sie ein wenig verlegen.



    Re: Sternenhimmel 4

    Redeyes - 04.02.2010, 18:13


    Aarok lächelte. "und du hast mir nichts gesagt, du bist gemein... anderrerseits... du wustest natürlich das ich kein auge mehr zukriegen würde." Er lauschte ein weilchen den magischen verstärkten Herztönen und lächelte. ein neues gelege, eine neue chance auf einen Schwarm.. und eine Familie.



    Re: Sternenhimmel 4

    Ena - 04.02.2010, 18:22


    Riku wollte gerade etwas sagen, da schaute sie ruckartig nach oben.
    "Hörst du das? Das klingt wie ein Stapfen....aber keine Hydra...kleiner.."
    Plötzlich hörte das stapfen auf und Riku schwamm an Aarok vorbei zurück durch die Gänge. Sie war so besorgt über Eindringlinge, dass sie sich nicht einmal zurückverwandelte....außerdem gefiel ihr das, es war ganz anders als Drachendasein und sie war neugierig, wie die Leute sich in ihrem Verhalten änderten.
    Nach einer Weile erreichte sie die Falltür, stemmte sich völlig trocken zurück ins Haus und schaute aus der noch offen stehenden Tür.
    "Sieh einer an..."
    Da stand der Steinmensch und schaute ihr Haus an.



    Re: Sternenhimmel 4

    Talok - 04.02.2010, 18:33


    Talok bemerkte den blick des Menschen und schaute ihm direkt entgegen.
    Entweder war er, derjenige den er treffen wollte, oder er hatte einfach die selbe Nachricht bekommen wie er. Aber genau das war nun seine frage. Wie sollte er diese Person erkennen die ihm Macht versprochen hatte? War dies auch ein test?
    Talok wandte den blick wieder von dem Menschen und schaute sich in der Bar um. Sollte er sich beweisen? Er überlegte kurz ob er den Speer greifen sollte und genau dies tun sollte. Doch das wäre nur töricht und dumm gewesen. In der nähe waren nicht genug tiere um ihm zu helfen.



    Re: Sternenhimmel 4

    Nalim - 04.02.2010, 18:57


    Er war für einen Moment sehr abgelenkt, ein wenig ausdruckslos beobachtete er das Haus bevor er etwas bemerkte das sein Intresse mehr weckte. Jedoch war es nicht die Frau, die ihn nun aus der Tür heraus beobachtete sondern etwas kleineres und unscheinbareres.
    Langsam beugte er sich nach unten las dort einen Käfer vom Boden auf. Es war nichts besonderes, ein gewöhnlicher braunschwarzlicher Käfer, so groß das er noch knapp in seine Faust passen würde.

    Der Käfer bewegte sich nicht sonderlich viel, hauptsächlich blieb er auf der Handfläche des Mannes als würde er sich nicht darum sorgen von ihm irgendwie zerquetscht zu werden. "Erstaunlich.."



    Re: Sternenhimmel 4

    Ena - 04.02.2010, 19:25


    Riku trat aus dem Haus hinaus, direkt auf den Mann zu. Was machte er mit diesem Käfer? Konnte er vielleicht doch kein brutaler Mörder sein?
    "Was machst du hier?", fragte sie ihn misstrauisch, aber wie beim letzten Mal nicht unfreundlich.



    Re: Sternenhimmel 4

    Redeyes - 04.02.2010, 21:40


    Aarok kapierte erst gar nicht was mit seiner Liebsten los war und war ein paar sekunden desorientiert. So kam er erst etwa ne minute später als Riku aus der Kellerluke. Er war sichtlich überrascht ihren alten freund wiederzusehen. "was zum... was machst du den hier... und wie kommst du hierher?"



    Re: Sternenhimmel 4

    Nalim - 04.02.2010, 21:54


    Er wandt seinen Blick ab von dem Käfer zu den zweien. Sie sahen beide nicht mehr so aus wie er sie getroffen hatte, zumindenstens nicht mehr vollkommen identisch.
    "Witziger Zufall.. ich hätte nicht erwartet auf irgendetwas denkendes hier zu treffen.." er setze den Käfer wieder ab so das dieser irgendwo im Gras verschwand. "Vorallem niemanden den ich.. schon kennen gelernt habe" er musste kurz grinsen. "vielleicht sollte ich hinzu fügen.. das ich bis jetzt noch niemand anderen getroffen habe.." fügte er hinzu und drehte sich nun endlich zu den Beiden.
    "Ich sollte mich wohl dafür bedanken das ihr das Tor offen gelassen habt.. immerhin wäre es ein recht schwerer Weg gewesen von dort aus dahin zu kommen wo.. wenn ich denn recht annehmen, ihr auch hin wollt.. doch durch das Portal und die dadurch stark verkürzte strecke konnte ich mir etwas zeit lassen, was ich in folge natürlich auch getan habe"



    Re: Sternenhimmel 4

    Fellknäuel - 04.02.2010, 22:43


    Baenris batrat die Schänke und sah sich darin um. Das Haus war an diesem Tag gut besucht; er sah einige Trolle, die massige Gestalt eines Tauren, zwei Orks, drei Blutelfen und noch einige andere, darunter auch drei Gestalten in Kapuzenmänteln, die bei diesen Temperaturen fehl am Platze wirkten. Einen Moment lang musterte er sie skeptisch, doch dann sagte er sich, daß sie kaum diejenigen sein konnten, die hier auf ihn warten würden.
    Plötzlich fiel ihm eine der Blutelfen auf, die in der hintersten Ecke saß, so tief im Schatten, daß sie kaum sichtbar war. Diese Frau winkte ihm nun unauffällig zu, näher zu kommen. Einen Moment lang musterte er sie mißtrauisch, dann setzte er sich in Bewegung.
    Vadira sah den Menschen näher kommen und wiederholte die Geste dann bei einem der Trolle und bei den drei Gestalten mit den Kapuzenmänteln.



    Re: Sternenhimmel 4

    Mali - 04.02.2010, 23:30


    Darion blickte verwirrt in die hinterste ecke.Hatte er richtig gesehn?Die elfe die da sass winkte ihnen zu.Kurz nickte er Koltira und Thassarian zu dann erhob er sich und ging zu der elfe,liess aber die kapuze tief ins gesicht gezogen,da er sich noch nicht offenbaren wollte vor so vielen lebenden.



    Re: Sternenhimmel 4

    Talok - 04.02.2010, 23:47


    Talok zog tiefe falten ins Gesicht. Eine Elfe? Nicht ganz was er erwartet hatte nach einer solchen Nachricht.
    Er nahm seinen Speer und ging langsam auf sie zu. Er bemerkte sowohl einen Menschen, als auch die drei Kuttengestalten von vorher auf sie zugehen. Den naga und den anderen menschen hatte er bis jetzt jedoch noch nicht gesehen wobei ihn das eher weniger kümmerte.
    Denn macht zu teilen war nicht unbedingt seine stärke.



    Re: Sternenhimmel 4

    Ena - 05.02.2010, 16:11


    "Ich wollte nur sichergehen, dass du nicht in unserer Höhle stirbst oder nicht mehr hinausfindest. Wie lange warst du schon auf dieser Insel? Ich habe dich nicht gehört..." Es war nicht zu überhören, dass Riku ein klein wenig gekränkt war, da sie sonst eigentlich ein ausgezeichnetes Gehör hatte. Jedenfalls unter Wasser.



    Re: Sternenhimmel 4

    Warmonger - 05.02.2010, 17:25


    Genug gewartet, die Ozeandrachen rührten sich nicht von der Insel; Vielleicht hatten sie ein Gelege dort, vielleicht auch andere Dinge zu tun. Nach Ratchet konnte Shardhk kaum, ohne Aufmerksamkeit zu erregen, denn beinahe jede Rasse jagte Naga. mit der Bevölkerung Ratchets würde er wohl fertig werden, aber man wusste nie, wer alles bei den geschäftstüchtigen Goblins unterkam ...

    Er würde die Ozeandrachen besuchen. Schnell tauchte er wie eine Wasserschlange, ausdauernd wie eine Robbe, bis er bei der Insel in die Luft schoss und im Schwung seines Sprunges eine kleinere Hydra niederwarf.

    Lässt sich gut an, dachte er und machte sich auf den Weg zu dem einzigen Gebäude der Insel.



    Re: Sternenhimmel 4

    Mali - 05.02.2010, 18:42


    Darion blieb kurz vor dem tisch der elfe stehen und Koltira und Thassirian stellten sich hinter ihn.Aufmerksam betrachtete er die elfe und zog seine kapuze leicht nach hinten,das sie sein gesicht sehen konnte."Seid ihr diejenige die uns herrief?"fragte er ruhig.Sein blick fiel kurz auf den troll und dann auf den menschen und zurück auf die elfe,dann zog er seine kapuze wieder runter.



    Re: Sternenhimmel 4

    Nalim - 06.02.2010, 00:38


    "Das ist sehr löblich von euch.. wohl troz eurer abneigung gegen Menschen die nicht an mir vorbei gegangen ist. Jedoch gibt es schmerzhafteres als gegen einen Kristall gerammt zu werden.." er verschrenkte die Arme vor der Brust.
    "Ich würde sagen.. da ich zur gleichen Zeit wir ihr das Portal durchschritten habe bin ich wohl mit einem Tag später als ihr hier angekommen.. und das ihr mich nicht bemerkt habt liegt daran das ich sehr geschickt darin bin unaufmerksam zu sein.. was anbetracht der Tatsache das ihr mir letztes mal noch nach dem Leben getrachtet habt, wohl nicht zu verurteilen ist. Hoffe ich zumindenstens" Er klang nicht sonderlich erbost oder nachtragend, eher vorallem sachlich.
    "Vielleicht sollte ich mich noch einmal für mein recht grobes eindringen in euer Zuhause entschuldigen.. es war nicht meine Absicht gewesen" er machte eine höfliche und tiefe verbeugung vor den Beiden.



    Re: Sternenhimmel 4

    Ena - 06.02.2010, 17:00


    Riku nickte ihm zu. "Schon in Ordnung. Ihr habt sicher auch nicht zwei Elfen erwartet."
    Gerade, als sie den Satz vollendet hatte, sah sie den Naga, den sie vor Zwei Wochen getroffen hatten, den Hügel zu ihren Haus hinaufschlängeln.
    "Ich schätze...unser kleines Haus ist belebter als die Hafenstadt..."



    Re: Sternenhimmel 4

    Redeyes - 06.02.2010, 17:25


    Aarok blickte fragend in die Richtung in die Riku blickte und verstand. "Wie kommt der den auf diese Insel?" Er seufzte. "Die Hydras sind wohl doch keine so effektiven wächter, wie ich gehofft habe... aber mal sehen.." Er ging dem Naga entgegen und sein blick machte klar das er nicht gerade begeistert davon war ihn hier zu sehen. "was wollt ihr hier an Land Naga??"



    Re: Sternenhimmel 4

    Fellknäuel - 06.02.2010, 17:32


    Vadira nickte und bedeutete ihren Gästen, Platz zu nehmen. "Es stimmt, wir haben Euch gerufen. Euch und noch einige andere. Sie sollten gleich hier ein treffen. Habt noch ein wenig Geduld bis dahin, dann werdet Ihr alles erfahren."
    Baenris betrachtete die anderen mißtrauisch, setzte sich aber dann.



    Re: Sternenhimmel 4

    Talok - 06.02.2010, 17:36


    Talok setzte sich mit jeweils mindestens einem platz abstand zu den anderen hin und ließ seinen Speer gegen seine Schulter anlehnen er schwieg noch immer. Seine fragen würde er sich aufsparen bis diese anderen angekommen waren.



    Re: Sternenhimmel 4

    Pitchaholic - 06.02.2010, 17:54


    In diesem Moment betrat auch Loiorra die Bar und wurde von den Gästen mit argwöhnischen Blicken verfolgt, so jemanden wie ihn hatten sie nie zuvor gesehen. Ein kleines, fieses Lächeln legte sich über seine Lippen und sagten etwas aus, das wie "Kommt nur her, wenn ihr ein Problem habt", klang.



    Re: Sternenhimmel 4

    Mali - 06.02.2010, 17:59


    Darion setzte sich auf einen freien stuhl und entspannte sich etwas.Koltira und Thassarian blieben hinter ihm stehen und hielten alles im blick.



    Re: Sternenhimmel 4

    Ena - 06.02.2010, 19:03


    "Eigentlich wollten Aarok und ich nach Ratschet aufbrechen und noch einmal wegen diesen Kristall nachsehen...wenn wir uns verwandeln, können wir euch schnell hinübertragen." Sie lächelte spöttisch.
    "Außer natürlich...Steine können plötzlich schneller schwimmen als Ozeandrachen."



    Re: Sternenhimmel 4

    Nalim - 06.02.2010, 19:10


    "Es wäre mir eine ehre euren Rücken in anspruch zu nehmen.. wenn es euch natürlich nichts ausmachen würde.." er verbeugte sich leicht. Das mit dem Stein überhörte er geschickt und würde darauf auch sicher nicht näher eingehen. Keiner von ihnen konnte ja auch nur ahnen was es wirklich damit auf sich hatte. Solange sie glaubten er wäre ein Mensch, wäre das das beste.



    Re: Sternenhimmel 4

    Redeyes - 06.02.2010, 19:12


    Aarok hielt inne und blickte zu Riku. "Du verwandelst dich sicher nicht um jemanden durch die gegend zu tragen, nicht in deinem zustand. Lieber trage ich euch alle drei mit, obwohl..." er blickte zu dem Naga. "soviel gold um die goblins zu bestechen dich nicht zu filetieren, das ist glaubs noch gar nicht geprägt."



    Re: Sternenhimmel 4

    Ena - 06.02.2010, 19:18


    Riku grummelte. Plötzlich fiel ihr wieder ein, wieso sie Aarok nichts gesagt hatte.
    "Mein Zustand...klingt...als wäre ich krank."
    Sie schaute ihren Gefährten finster an, doch richtig übel nahm sie es ihm auch nicht. Sie wollte sich nicht verwandeln, wenn sie ehrlich war. Genaugenommen wäre sie gerne selber geflogen, aber ihrem Inneren schien die Aussicht zu missfallen. Es hatte doch einen erheblichen Nachteil nicht in Drachenhaut zu stecken - fühlbaren Protest.



    Re: Sternenhimmel 4

    Warmonger - 06.02.2010, 22:50


    Shardhk grinste, dass sich seine Lefzen von zwei Reihen weißgelber, stämmiger Fangzähne zurückzogen.

    "Mich tragen? In den Klauen vielleicht. Auf dem Rücken eines Drachen wird sich ein Naga nur unter Wasser wohlfühlen. Aber deshalb bin ich nicht hier; Ich bin gekommen, um Königin Azsharas Wünsche zu unterbreiten; EIn Bündnis zwischen den Naga und den Ozeandrachen, zwei ewige Gefährten mit einem ewigen Feind: Tod allen Oberflächenbewohnern!"

    ooc: sorry, dass ich hier so lange nicht war, aber ... Zeit und Aufmerksamkeit ...



    Re: Sternenhimmel 4

    Ena - 07.02.2010, 16:15


    "Ich bin mir nicht sicher, ob wir allen Oberflächenbewohnern den Tod wünschen wollen, doch einen Krieg mit den Nagas können wir uns nicht leisten."
    Sie war neben Aarok getreten und blickte den Naga forschend an.
    "Nicht, wo der Schwarm so kurz davor ist ein Schwarm zu werden..."



    Re: Sternenhimmel 4

    Redeyes - 07.02.2010, 18:36


    Aarok überlegte kurz und begann sich zu verwandlen. Kurz darauf war aus dem Elfen ein statlicher Drache geworden. "Also gut wir nehmen euer angebot an... Die Landbewohner sind zahlreich und gefährlich." Er legte seinen Kopf auf den Boden, damit Riku problemlos aufsteigen konnte.



    Re: Sternenhimmel 4

    Ena - 07.02.2010, 18:47


    Riku lächelte Aarok zu und kraulte über seinen Hals, dann trat sie auf seinen Kopf und setzte sich - es war kompliziert sich hinzusetzen - in die kleine Mulde zwischen seinen Augen.
    "Kommt. Er beißt nicht." Sie tätschelte mit einer Hand seinen Kopf und legte die andere auf ihren Bauch.
    "Das heißt...höchstwahrscheinlich."



    Re: Sternenhimmel 4

    Warmonger - 07.02.2010, 18:59


    "Danke, auch wenn ich wohl selten die Gelegenheit haben werde, auf einem der Euren zu reiten, so verzichte ich dennoch darauf; Mit einem Schwanz will ich tun, wofür er da ist!"

    Und ohne weiter zu warten wandte er sich um, glitt zum Strand zurück und tauchte. Von einer künstlichen Unterströmung getrieben schoss er davon wie ein Goblintorpedo, während er seinen Besuch bei den Drachen resümierte. Eine eingedellte Hydra und das lange erstrebte Bündnis mit den Ozeandrachen. Azshara würde zufrieden sein.



    Re: Sternenhimmel 4

    Nalim - 07.02.2010, 19:18


    "Nun.. ich bezweifele das ich gut schmecken würde.. es gäbe sicher durchaus.. appetietlicheres" sagte er und versuchte auf Aaroks Kopf zu klettern, passte dabei aber auf weder ihn noch seine Gefährtin unangenehm anzurempeln bis er es geschafft hatte sich hinzusetzen. "Ich.. hoffe wirklich das es das einzigste mal sein wird das ich auf dem Kopf eines Drachen sitze.." sagte er und war sich nicht recht sicher wo man sich festhalten konnte.



    Re: Sternenhimmel 4

    Ena - 07.02.2010, 19:25


    "Keine Sorge. Man fällt nicht so leicht runter."
    Riku rutschte zu einem von Aaroks Kopfstacheln, von denen er je einen links und rechts hatte und hielt sich an der blauen "Stütze" fest. Hoffentlich würde es sie nicht allzu sehr durchschütteln.
    "Und wenn doch, verwandle ich mich und fange dich auf."



    Re: Sternenhimmel 4

    Redeyes - 07.02.2010, 23:01


    Aarok musste Lachen. "Das sollte nun wirklich nicht nötig sein. Meine Flugkünste sind nicht so schlecht und kunstflug praktiziere ich auch nicht, allerdings währe festhalten trotzdem keine schlechte idee."
    Aarok erhob sich langsam und sties sich kurz darauf vom Boden ab. mit meheren Kräftigen flügelschlägen brachte er sich und seine passagiere in die Lüfte, allerdings nicht zu hoch.
    Der Flug nach Ratchet dauerte nur ein paar minuten. Doch Aarok landete natürlich nicht direkt in der Stadt, sondern hinter einem Hügel nahe des Goblin-dorfes. die letzten 100 Meter mussten sie zu Fuss gehen.



    Re: Sternenhimmel 4

    Ape - 08.02.2010, 07:22


    Der junge Krieger betrat nach einiger Zeit ebenfalls die Kneipe und sah sich offen an. Wie schon bei seinem Kampf mit dem Troll lag ein leichtes Grinsen auf seinen Lippen, welches sich noch weiter ausbreitete als er eben jenen Troll wiedersah. Langsam setzte er sich in Bewegung als die Elfe auch ihm ein Zeichen gab und ließ sich dem Troll gegenüber nieder.



    Re: Sternenhimmel 4

    Ena - 08.02.2010, 14:06


    Riku glitt geübt vom Kopf ihres Gefährten und zupfte ihre Haare zurecht. Nur eine Scheingeste, denn der Flugwind hatte magischerweise keine einzige Strähne bewegt. Sie wartete, bis er sich zurückverwandelt hatte und gab ihm dann einen kaum spürbaren Kuss.
    "Vielen Dank für den schnellen Flug, Aarok."



    Re: Sternenhimmel 4

    Redeyes - 08.02.2010, 14:45


    Aarok lächelte und strich seiner Liebsten zärtlich über die Wange. "bin mal gespannt ob wir heute etwas oder jemand interesanntes in der Taverne antreffen werden." er blickte zu seinem zweiten Passagier um zu sehen wie er den Flug überstanden hatte.



    Re: Sternenhimmel 4

    Nalim - 08.02.2010, 14:48


    Als sie gelandet waren, war er von ihm herunter stiegen, hatte die Arme verschrenkt und sich umgesehen. "Nun.. ich hatte es besser überstanden als ich es erwartet hatte.. jedoch sollten wir uns auf den Weg machen.. ich glaube nicht das sie auf uns warten werden.. wer auch immer dort warten wird"



    Re: Sternenhimmel 4

    Warmonger - 08.02.2010, 16:14


    Das Wasser vor der Küste Ratchets wurde aufgewühlt, und schließlich schoss ein stämmiger Naga hervor, der an Land glitt und, von einigen der Hügel rund um das Goblindorf abgeschirmt, sich dorthin beeilte, wo er unter Wasser noch die Drachen hatte hinfliegen sehen. Zu dritt würde man eine kleine Stadt wohl betreten können ...



    Re: Sternenhimmel 4

    Fellknäuel - 08.02.2010, 18:51


    Die Befürchtung des menschlichen Begleiters der beiden Meeresdrachen erwies sich als nur zu wahr, denn noch während die drei auf dem Weg zur Schänke waren, entschloß sich Vadira zu beginnen.
    "Nun gut," sagte sie, "wir sollten schon einmal anfangen. Wir danken euch allen, daß ihr gekommen seid... ihr werdet es nicht bereuen!
    Wir waren sehr lange Zeit fort, doch nun planen wir unsere Rückkehr. Wer uns dabei hilft, diese in die Wege zu leiten, wird hohe Positionen in unseren Reihen erhalten und große Macht erfahren, ganz wie versprochen. Auf diejenigen, die uns zu hindern suchen... wartet nur der Tod."
    Die letzten Worte klangen nicht wie eine Drohung, sondern eher wie eine Verheißung. Zumindest schien die Elfe damit niemanden an diesem Tisch an zu sprechen.

    An einem anderen Tisch in der Kneipe saß eine rothaarige Hochelfe, die einen grauen Staubmantel trug und lustlos an ihrem Getränk nippte. Obgleich nichts darauf schließen ließ, hatte sie den Beginn des Gesprächs dort in der Ecke interessiert verfolgt.
    Sie haben begonnen, dachte die Elfe intensiv. Ich versuche es weiter zu verfolgen!

    Ein paar Tische weiter saß ein Ork, in einen langen schwarzen Kapuzenmantel gehüllt, und hatte das Gespräch ebenfalls bemerkt. Nun gab er einer Gestalt an der Tür, die ebenfalls einen solchen Mantel trug, ein Zeichen, worauf dieser unmerklich nickte und einer weiteren Person ein Zeichen gab. Nachdem die lautlose Nachricht eine Reihe weiterer schwarzgekleideter passiert hatte, erreichte es einen Ork auf einem Hügel kurz außerhalb von Ratchet. Er nickte grimmig und drehte sich dann zu seinen Leuten um, die in den Büschen warteten.
    "Es hat begonnen! Ihr wißt, was zu tun ist!"



    Re: Sternenhimmel 4

    Talok - 08.02.2010, 19:55


    Ein argwöhnischer blick war alles, dass Talok der Elfe schenkte "Ich bin gewillt euch zu glauben, diese Kristalle waren beeindruckend, jedoch muss ich dennoch sagen, momentan klingt es nach Versprechungen. Woher sollen wir wissen, dass ihr diese Macht besitzt von der ihr sprecht? Wer auch immer ihr seid." er stand auf und zeigte mit seinem Speer auf die Elfe "Wieso sollte ich jemandem folgen der vielleicht sogar schwächer ist als ich? Beweist euch!"

    ooc: Felli pm^^



    Re: Sternenhimmel 4

    Ape - 08.02.2010, 20:17


    Der junge Krieger fing an zu lachen. Es war ein seltsames Lachen, eher ein zischen und man sah seine gespaltene Zunge deutlich. "Suchst in allem den Kampf?" meinte er zischste belustigt, dann aber sah er die Elfe wieder an. "Ich folge euch." meinte er nur und lehnte sich in seinem Stuhl zurück. Auch wenn man nicht wusste wen er nun anschaute, seine rein schwarzen Augen ließen eine Blickrichtung nur erahnen, so war doch zu vermuten das er den Troll musterte.



    Re: Sternenhimmel 4

    Mali - 08.02.2010, 20:44


    "Nun wenn sie stärker ist als ihr,Troll,dann bräuchte sie uns nicht um hilfe zu bitten."merkte Darion an."Ich folge euch und meine kameraden auch."



    Re: Sternenhimmel 4

    Fellknäuel - 08.02.2010, 22:11


    Vadiras Reaktion auf die Drohgebärde des Trolls war zunächst ein belustigtes Kichern. "Sehr amüsant, Troll," sagte sie dann, "wenn es eine Machtdemonstration ist, die ihr begehrt, so sollt Ihr sie haben!"
    Plötzlich verschwamm ihre Gestalt, und einen Moment später war sie vollkommen verschwunden. Doch halt - sie war nicht verschwunden. Baenris nahm eine Bewegung in den Schatten vor ihnen wahr. Er zuckte merklich zusammen, als zwei Tentakel aus gestaltgewordener Finsternis vor schnellten und sich in den Oberkörper des Trolls bohrten. Er konnte nun auf der anderen Seite des Tisches vage Umrisse erkennen, von einer großen massiven Gestalt, die in einer Rüstung zu stecken schien. Einer Rüstung, deren schwarze Oberfläche jegliches Licht, das auf sie fiel, einfach auf saugte und sich so kaum noch von der Dunkelheit ab hob.
    Nun sah Baenris zu dem neben ihm sitzenden Troll, der sich kaum noch zu rühren vermochte; die Tentakel, die in ihm steckten, schienen ihn zu lähmen, und zudem schienen sie ihm irgendwie seine Lebenskraft zu stehlen. Für einen Moment konnten sie regelrecht zusehen, wie die Haut des Trolls alterte - nicht sehr viel, doch genug, damit es auffiel. Nach nur wenigen Augenblicken verschwand der Alterungseffekt wieder, und die Haut des Trolls sah wieder aus wie vorher. Die Tentakel zogen sich zurück, und die Einstichwunden verheilten binnen weniger Sekunden vollständig.
    "War das überzeugend genug, Troll?" fragte die Kreatur auf der gegenüberliegenden Seite des Tisches mit einer Stimme, die wie zerreißendes Papier klang.
    Baenris sah sich kurz um, doch keiner der anderen Gäste in der Schänke schien etwas von dem Vorfall bemerkt zu haben; und niemand schien zu bemerken, daß die Blutelfe an ihrem Tisch plötzlich verschwunden war.



    Re: Sternenhimmel 4

    Talok - 08.02.2010, 22:47


    Er konnte sich nicht bewegen. Er spürte tiefen schmerz und hatte das gefühl gehabt der Tod würde ihn in den nächsten sekunden umarmen. Er fühlte, dass er vertrocknete und hatte das schreckliche gefühl gehabt gleich zu staub zu zerfallen...
    Dann plötzlich kniete er auf dem boden. Die schmerzen und das gefühl des todes waren so schnell gekommen wie sie verschwunden waren. Mit schweiß im gesicht blickte er zu der gestalt vor ihm.
    Er fing sich langsam wieder und setzte sich wieder normal hin. Jedoch konnte man ihm ansehen, dass dieses erlebnis nicht spurlos an ihm vorrüberging. Dann fing er plötzlich an zu grinsen Ja, dass ist die kraft die ich suche. Eine kraft die selbst die stärksten in die Knie zwingen kann und ihnen das fürchten lehren kann. schoss es ihm durch den Kopf nachdem er den horror überwunden hatte.
    "Ja, ihr habt in der tat Macht." gab er nun wieder gefasst zurück. "Auch ich folge euch."
    Er bemerkte beläufig, dass sein alter gegner aus Elwynn auch hier aufgetaucht war. Trotz des Horros, schaffte er es nun wieder seinen alten Tonfall zu bringen. Doch vor der schwarzen gestalt würde er dies wohl nichtmehr tun.
    "Ich sehe keinen grund schwachen zu helfen die einem nichts bieten können. Im tierreich gewinnt auch nur der stärkere." sagte er nun spöttisch zu den 3 Todesrittern und seinem alten gegner." Doch diejenigen die mir Macht bieten können, können sich sicher sein, dass ich ihnen Helfe." er machte eine alte Troll geste die Loyalität bedeutete die seine worte unterstrich.



    Re: Sternenhimmel 4

    Nalim - 08.02.2010, 22:50


    Er war noch rechzeitig gekommen, um zu sehen wie der Troll, gelähmt und anscheinend verkümmernd auf dem Stuhl saß und wie dieser dann wieder freigegeben zu seiner ursprünglichen form zurück kehrte.
    Natürlich lag es auf der Hand, das der Urheber dieser.. Tentakeln, wohl auch die Person war die dafür gesorgt hatte das er hier stand.
    Nachdem sich die Tentakeln zurück gezogen hatten, und der Troll sich wohl wieder erholte bewegte er sich weiter in den Raum hinein um irgendwo platz zu nehmen.



    Re: Sternenhimmel 4

    Mali - 09.02.2010, 09:32


    "Sehr beeindruckend."merkte Darion an."Macht habt ihr in der tat.Was genau seid ihr und wozu braucht ihr uns alle?"fragte er dann die kreatur/elfe.



    Re: Sternenhimmel 4

    Fellknäuel - 09.02.2010, 11:56


    Der schwarzgepanzerte wandte Darion seinen Kopf zu, und auch wenn das für diesen nur schwer erkennbar war, so konnte er doch seinen Blick spüren.
    "Mein Name ist Tamokryl, und ich bin ein Ahnenkrieger der Drakon. Einst gehörte uns diese Welt, doch dann wurden wir vertrieben. Wir haben lange Zeit im Exil verbracht, doch nun ist es an der Zeit, uns zurück zu holen, was uns gehört.
    Doch zuvor ist noch etwas wichtiges zu erledigen... etwas, wofür uns Eure Hilfe gelegen käme. Wir wollen -"
    Er unterbrach sich und schaute in Richtung Tür, als von draußen Schreie und Lärm zu hören waren.

    Sie standen im oberen Stockwerk eines Hauses unweit der Schänke, in der gerade ein für sie wichtiges Treffen statt fand, und beobachteten nebenbei das Treiben auf den Straßen.
    "Wie sieht es dort unten aus?" fragte Khel´maar in diesem Moment.
    "Sie haben schon angefangen, obwohl sie noch mehr zu erwarten scheinen," antwortete Caleb. "Bin gespannt, was Sharaniel heraus finden kann."
    Er sah sich verwirrt um, als plötzlich Schreie von den Straßen zu hören waren. "Was zur...?"
    "Alarm!" schrie jemand, der Stimme nach ein Goblin. "Ratchet wird angegriffen! Zu den Waffen!"
    Nun fielen ihm auch die vielen schwarzgekleideten Kapuzenträger dort unten auf der Straße auf, die nun Waffen zogen und alle auf einen bestimmten Punkt in der Stadt zu zu eilen schienen.
    Caleb tauschte einen alarmierten Blick mit seinem Vater. "Mir scheint, unser Plan ist gerade im Begriff ins Wasser zu fallen!" sagte er grimmig.



    Re: Sternenhimmel 4

    Ena - 09.02.2010, 12:38


    Riku marschierte gerade mit Aarok im Schlepptau hinter dem Steinmensch her, als auch sie die Unruhe richtig wahrnahm.
    "Was ist hier los?", fragte sie niemand bestimmten, doch die schwarzen Gestalten beantworteten die Frage ohnehin zur Genüge.
    Hastig schritt sie durch die Tür in die Taverne und schaute sich um.
    Offenbar war das ihr Ziel, denn der Steinmensch stand direkt vor ihr.



    Re: Sternenhimmel 4

    Mali - 09.02.2010, 13:27


    Darion schaute Tamokryl aufmerksam an,während dieser sprach.Dann vernahm auch er den lärm von draussen."Was ist hier los?"fragte er ruhig.Thassarian und Koltira hatten ihre blicke auf die Tür der taverne gerichtet,mit der hand am schwertgriff,sollte jemand ihren Hochlord angreifen wollen.



    Re: Sternenhimmel 4

    Redeyes - 09.02.2010, 15:04


    Aarok erkannte ebenfalls das die Taverne das Ziel der angreifer war und drehte sich im eingang herum und blockierte so den zugang. Riku war im innern der Taverne sicher besser aufgehoben als mitten im getümmel, also musste er jetzt nur noch dafür sorgen das die Kapuzenträger draussen blieben.
    Der erste von ihnen lies sich von der schlanken Elfengestallt täuschen udn wollte sich einfach an Aarok vorbeidrängeln. ein schwerer fehler wie sich kurz darauf herausstellte. Aarok bewegte nur seine Flache Hand ein wenig gegen den Kapuzenträger, dieser schien jedoch wie von einer grossen Klaue nach hinten geworfen zu werden, durchschlug mit einem eklig knackendem geräusch die Hölzerne absperrung gegenüber des Taverneneingangs und kullerte den kurzen aber steilen abhang hinunter. Aaroks Augen begannen rot zu glühen und seine stimme klang dunkel und bedrohlich, was so ganz und gar nicht zu seinem äusseren passte. "hier habt ihr nichts verloren, los verschwindet, oder ihr werdet es bereuen."



    Re: Sternenhimmel 4

    Warmonger - 09.02.2010, 18:03


    Während sich am Eingang der Taverne Aarok und einige der schwarzgewandeten Gestalten gegenüberstanden, eilte Shardhk dazu. Niemand achtete auf ihn, die Goblins ließen ihn in Frieden, solange er bezahlte, und jeder andere war zu beschäftigt um sich um einen weiteren unliebsamen Gast zu kümmern. Neben Aarok drehte er um und wandte sich an diesen.

    "Wollen wir nicht hineingehen? Ich glaube kaum, dass jemand uns dort belästigen wird."

    Eine dünne Eisschicht bildete sich wie zur Bestätigung am Türrahmen. Dennoch hob der General kampfbereit seine Waffe.



    Re: Sternenhimmel 4

    Ena - 09.02.2010, 18:33


    Riku fackelte nicht lange, sondern deutete gleich auf den Ausgang und rief:
    "Jemand will die Taverne angreifen...die Stadt versinkt in Chaos!"
    Kaum hatte sie das gesagt, hörte man auch schon das Krachen von Aaroks Angriff.



    Re: Sternenhimmel 4

    Fellknäuel - 10.02.2010, 00:38


    Shardhk merkte schnell, daß er sich irrte, als er die Kampfgeräusche aus dem Inneren der Schänke hörte. Offenbar hatten die Angreifer andere Wege hinein gefunden, und nun tobte das Chaos nicht mehr nur außerhalb, sondern auch innerhalb des Gebäudes.
    Sharaniel hatte sich erhoben und ihren Mantel abgeworfen. Darunter trug sie ihre Rüstung mit dem Wappen der Silbernen Hand auf der Brustplatte. Mit ihrem Schwert erwehrte sie sich gerade zweier Gegner gleichzeitig.
    Tamokryl beachtete die Hochelfe gar nicht, sondern erhob sich gemächlich. "Es sieht so aus, als müßten wir unsere Unterhaltung woanders fort setzen," sagte er, während er an dem Tisch vorbei schritt.

    Caleb stand unten auf der Straße inmitten des Hexenkessels, in den sich Ratchet verwandelt hatte. Überall sah man die schwarzgewandeten Angreifer mit den Goblinwachen oder einfach irgendwelchen Reisenden kämpfen; etliche Leichen beider Seiten bedeckten bereits den staubigen Boden.
    Na schön, unser Plan ist damit wohl gescheitert, dachte er, wobei er seine Gedanken in die Gehirne all derer projizierte, die er an sprechen wollte. Sehen wir zu, daß wir wenigstens den Angriff zurück schlagen und so viele Leute wie möglich retten!
    Khysakara erschien wie aus dem Nichts direkt neben ihm. Sie wies mit einer Hand in die Richtung der Schänke.
    "Sharaniel ist immer noch dort drinnen, ich werde sie raus holen!"
    Und damit löste sich ihr Körper bereits in einer Wolke aus Lichtpartikeln auf, die im nächsten Moment schon verschwunden war. Caleb nickte nur, auch wenn sie es nicht mehr sehen konnte, und sah kurz nach Khel´maar und Nalmethras. Beide hatten den Kampf gegen die Angreifer aufgenommen und streckten sie scharenweise mit höchster Effizienz nieder. Vor allem Nalmethras´ tödlichen Angriffen hatten die Feinde kaum etwas entgegen zu setzen.
    Nun war es an der Zeit für Caleb, selbst aktiv in den Kampf ein zu greifen.



    Re: Sternenhimmel 4

    Pitchaholic - 10.02.2010, 01:16


    Kaum waren die verhüllten Männer in die Schänke eingebrochen, griff auch Loiorra zu den Waffen und ging in eine Art Kampfhaltung, doch vor einem aktiven Eingreifen, wollte er sicher gehen, das Richtige zu tun. "Tamokryl, wer sind diese Leute? Sind das eure Feinde?"



    Re: Sternenhimmel 4

    Nalim - 10.02.2010, 03:42


    Anstatt an dem Kampf geschehen direkt teil zu nehmen, verschränkte er die Arme vor sich und beobachtete mehr als zu Kämpfen. "Was für ein durcheinander.. wobei es eine gewisse not von Ironie in sich trägt.. Kämpfer in schwarz gehüllt, bekämpfen die die das tun wollen, wonach sie aussehen.. wirklich amüsant" Es klang tatsächlich überzeugt, bei dem letzten zwei Wörtern stellte er sich sogar kurz auf die zehenspitzen was wie ein freudiger Hüfer aussah.
    Die Kreatur, Aarok, würde zumindenstens dafür sorgen das niemand durch den vorderen Eingang hinein kommen konnte, wärend noch genug verbliebende innerhalb der Taverne waren die sich um die kümmerten, die wohl einen viel einfacheren Weg gefunden hatten hier herein zu kommen.
    In dem moment beschäftigte ihn die Frage, wie sie hier herein gekommen waren, nicht halb so brennend wie die, was sich hier befinden musste das es sich immernoch lohnen würde das Gebäude zu stürmen.



    Re: Sternenhimmel 4

    Mali - 10.02.2010, 13:07


    Darion erhob sich ebenfalls von seinem Stuhl und zog Ashbringer aus dem Gürtel.Damit hatte er sich für alle offenbart.Koltira und Thassarian zogen ebenfalls ihre schwerter und schauten zu Darion,der im begriff stand Tamokryl zu folgen."Schaffen wir uns einen weg hier heraus,Männer."sprach Darion seine leibwächter an.



    Re: Sternenhimmel 4

    Ena - 10.02.2010, 14:03


    Riku lief durch die Taverne an den Kämpfenden vorbei und blieb vor der Rückwand stehen. Zwei der Vermummten kamen auf sie zu, den gleichen Fehler wie bei Aarok machend. Allerdings verließ sich Riku nicht auf rohe Gewalt. Sie streckte den Kutten die Hände entgegen und nagelte sie mit zwei Eislanzen gegen die gegenüberliegende Wand.



    Re: Sternenhimmel 4

    Fellknäuel - 10.02.2010, 15:17


    Immer mehr der schwarzgewandeten strömten durch Fenster oder in die Mauer gesprengte Löcher in das Gebäude - es war ihnen offensichtlich sehr ernst mit ihrem Angriff.
    Sharaniel war von mittlerweile drei Feinden in eine Ecke gedrängt worden und wehrte sich notdürftig gegen sie, konnte sie sich gerade noch so vom Leibe halten. Doch lange würde sie wohl nicht mehr durch halten, da war sie sich sicher. Da passierte es: die Klinge eines Feindes durchbrach ihre Deckung und fügte ihr eine Wunde an der Hüfte zu. Die Verletzung war nicht sehr schwer, doch sie schwächte einen Moment lang ihre Verteidigung, und eine andere Waffe zielte direkt auf ihr Herz. Im buchstäblich letzten Moment wurde die Spitze der Klinge beiseite geschlagen, und der, der sie führte, starrte verdutzt auf die in eine glitzernde kristallene Rüstung gehüllte Gestalt, welche wie aus dem Nichts neben der Hochelfe erschienen war.
    Ein blitzschneller Streich von Khysakaras Klingenstab erfaßte alle drei Angreifer und schleuderte sie quer durch die ganze Schänke. Eine Hand löste sich von der Waffe und schleuderte einen ganzen Schwarm magischer Geschosse durch den Raum, die klaffende Wunden in jeden Feind rissen, den sie trafen.
    Die durch ihr Eingreifen entstandene Verwirrung gab Khysakara genug Zeit, um sich erneut auf zu lösen und in Sharaniels Körper ein zu treten. Für einen Moment blitzten die Augen der Hochelfe strahlend blau auf, und die Wunde an ihrer Hüfte verheilte fast sofort zur Gänze. Sie hob rasch ihr Schwert auf und schleuderte einige weitere Angreifer mit einem gewaltigen Streich zurück.
    "Vielen Dank, treue Freundin," sagte sie leise, mit einem dankbaren Lächeln auf den Lippen. "Du bist genau zur rechten Zeit gekommen!"

    Das Eingreifen der Nephytim hatte Tamokryl scheinbar überrascht, denn einen Moment lang stand er nur da und rührte sich nicht. Erst als vier der schwarzgewandeten gleichzeitig mit erhobenen Waffen auf ihn ein drangen, rührte er sich wieder. Er griff nach der Streitaxt auf seinem Rücken und schwang sie gegen seine Feinde, von denen nur zwei der tödlichen Schneide der Waffe entkommen konnten.
    Auch die Begleiter des Ahnenkriegers wurden nun von allen Seiten attackiert und waren gezwungen, sich ihrer Haut zu erwehren. Ein breitschultriger Ork wollte sich auf Baenris stürzen, doch dieser trieb ihn mit einem Feuerschlag zurück und enthauptete den Angreifer dann mit einem brutalen Schwerthieb. Schon war jedoch der nächste Feind heran, um seinen gefallenen Kameraden zu ersetzen.



    Re: Sternenhimmel 4

    Warmonger - 10.02.2010, 17:03


    Tatsächlich entbrannte der Kampf ungeachtet seiner Drohenden Haltung nun überall, auch innerhalb der Taverne. Mit einem grausamen Zischen hieb er einen der Angreifer, eine Orcin, mit einem Hieb entzwei, bevor eine ganze Salve von Eislanzen wie Raketen um sein freies Handgelenk zu kreisen begann und häufig eine sich aus dem Verbund löste, einen oder zwei der Feinde durchschlugen und sich in Nebel auflösten. Er konnte nicht alle Hiebe parieren, die auf ihn gezielt waren, und auch seine Eislanzen erwischten nicht jeden Angreifer, aber seine dicken Schuppen und die noch gewaltigere Eisrüstung hatten bisher jeden Hieb abgefangen.

    Derart schlachtend stand er in der Türöffnung, doch als er bemerkte, dass er nun von beiden Seiten angeriffen wurde, zog er sich aus der Taverne zurück. Die Ozeandrachen würden mit Allem fertig werden, was sich ihnen von diesen Wichten in den Weg stellen konnte, und er würde nach ein wenig Vorbereitung weider zurückkommen ... Vorbereitungen mit dem Meer ...



    Re: Sternenhimmel 4

    Fellknäuel - 10.02.2010, 17:20


    Sharaniel hatte den Naga erspäht und war ihm nach draußen gefolgt. Als sie sich auf machte, ihm hinterher zu laufen, wurde sie von Khel´maar gesehen, der soeben einen Goblinbürger vor einigen der Angreifer beschützt hatte.
    "Wohin willst Du?" rief er ihr zu.
    "Der Naga versucht zu fliehen!" erwiderte sie, in Shardhks Richtung deutend.
    "Sei froh - ein Störenfried weniger. Es sind auch so noch genug Feinde übrig."
    "Er hat recht, Sharaniel," vernahm sie nun Khysakaras Stimme aus ihrem Inneren. "Wir sollten besser versuchen, so viele Unschuldige wie möglich zu retten."
    "Ihr habt wohl beide recht," gab die Elfe zu. Da es in der Taverne niemanden mehr zu retten gab, zog sie sich von dort nun zurück. Auch Khel´maar entfernte sich, denn Caleb hatte Anweisung gegeben, jene Feinde, wegen der sie her gekommen waren, in keine Gefechte zu verwickeln.



    Re: Sternenhimmel 4

    Talok - 10.02.2010, 17:24


    Talok wehrte sich gegen einen feind der ihn mit zwei Waffen leicht am Arm verwundete was für einen Troll vielleicht nur ein kleiner kratzer war. Doch der Kampf endete dadurch, dass sein gegenüber durch Taloks speer den er kurzerhand geworfen hatte an die Wand genagelt wurde.
    Zwei weitere gegner rannten auf sich zu, blieben jedoch stehen als Talok plötzlich brüllte. Es klang nicht wie ein Troll, sondern wie ein Löwe. Als die beiden die einschchterung überwunden hatten rannten sie wieder auf Talok zu. Dieser grinste ihnen nur entgegen. Als sie fast an ihm dran waren wurden jedoch beide von zwei Löwen umgerissen die soeben aus durch ein fenster gestürmt kamen. Diese waren jedoch wesentlich größer sodass sich keiner der beiden befreien konnte und sie somit von den beiden Löwen die Kehle heraus gerissen bekamen.



    Re: Sternenhimmel 4

    Mali - 10.02.2010, 18:24


    Die 3 todesritter griffen fast gleichzeitig an und hieben mit ihren schwertern auf die anstürmenden krieger ein.Gemeinsam bahnten sie sich einen weg nach draussen.



    Re: Sternenhimmel 4

    Ape - 14.02.2010, 21:42


    Der junge Mann hatte sich einen Gegner ausgespickt und beharkte dieses nun mit schnellen Schwerthieben. Doch sein Gegenüber war geschickt im Umgang mit Schwert und Schild und es entfesselte sich ein ausgeglichener Kampf.



    Re: Sternenhimmel 4

    Redeyes - 14.02.2010, 22:23


    Aarok hatte sich inzwischen teilweise verwandelt um sich der angreifer besser erwehren zu können. Die Drachenzüge waren überdeutlich zu erkenne und eigentlich war nur noch die gestallt die entfernt an einen Elfen erinnert. Nun sties er seine gegner nicht nur einfach zurück, sondern schlitzte sie regelrecht auf.



    Re: Sternenhimmel 4

    Warmonger - 15.02.2010, 10:55


    Als der Hochgeneral meinte, genug Luft zu haben, um ein bisschen mehr anzufangen, hob er das Schwert hoch in die Luft und rief einen Spruch, in dem sich zischender Hass und das Meeresrauschen zu mischen schienen.

    Sofort begann das Meer, eine glitzernde Zunge auszustrecken und über den Strang hügelan zu Shardhk laufen zu lassen, und als sie ihn erreichte, teilte sie sich in fünf kleinere auf, die sich wölbten und aufblähten und die Gestalten von massigen Elementaren annahmen. Und dahinter spalteten sich weitere Zungen ab ...

    Er überließ den Zauber sich selbst und warf sich mit seinen fünf neuen Soldaten in den Kampf, wobei die Elementare ebenso wie er hauptsächlich Eislanzen in einem tödlichen Sperrfeuer verschossen.



    Re: Sternenhimmel 4

    Fellknäuel - 15.02.2010, 18:32


    Tamokryl hatte sich unermüdlich in Richtung Ausgang voran gekämpft, und obwohl ständig neue Schergen heran sprangen, um ihn an zu greifen, konnten ihn diese nicht wesentlich aufhalten, auch weil die anderen ihn unterstützten.
    Als sie ins helle Licht der Sonne traten, ließen die Angriffe allmählich nach; der Grund dafür waren die anderen Kämpfer, die hier draußen wüteten.
    "Was nun?" fragte Baenris, als er neben den schwarzgepanzerten trat. Tamokryl warf ihm einen kurzen Blick zu (zumindest vermutete Baenris, daß er ihn an sah - da er hinter dem Helmvisier keine Augen erkennen konnte, war er sich nicht vollkommen sicher). "Wir verlassen die Stadt und sammeln uns ein Stück außerhalb, irgendwo, wo keine von diesen Narren herum toben."
    Plötzlich schaute er an Baenris vorbei, ein Stück die Straße runter. Sein Blick und der Calebs kreuzten sich, und einen Moment lang hielten die beiden Blickkontakt. Dann wandte sich Tamokryl wieder ab und dem Ortsausgang zu, der nicht weit von ihnen entfernt lag. Ohne ein weiteres Wort machte er sich auf den Weg.
    Baenris eilte sich, ihm zu folgen; die wenigen schwarzgekleideten, die sich ihnen jetzt noch in den Weg stellten, vermochten sie nicht mehr ernstlich zu verlangsamen.



    Re: Sternenhimmel 4

    Ena - 15.02.2010, 20:20


    Weitere Kapuzengestalten fielen. Riku wirbelte herum wie ein Tornado und fegte eine Schneise durch die Gegner, die links und rechts von ihr wegflogen wie von Geisterhand. Während sie Richtung Ausgang und damit auch Aarok zulief, verwandelte sich ihr Körper und auch ihre Kleidung. Sie verzog das Gesicht dabei, aber jetzt war sie wieder so schlank wie zuvor und trug eine Hose.
    Sie drückte sich kurz hinter Tamokryl und Baenris aus dem Ausgang und atmete auf. Jedoch nur für einen kurzen Moment.
    Riku wirbelte herum und brach zwei Kapuzen das Genick, indem sie eine magische Druckwelle aussendete, ganz ähnlich derer, die Aarok benutzt hatte, um die Feinde vom Ausgang fernzuhalten.
    Wieder verzog sie das Gesicht, doch sofort wurde ein Lächeln daraus, als sie ihren Gefährten ansah, der unversehrt schien.



    Re: Sternenhimmel 4

    Mali - 15.02.2010, 20:55


    Auch Darion und seine begleiter folgten Tamokryl hinaus und Darion bemerkte Caleb,der wohl Tamokryls aufmerksamkeit erregt hatte.Kurz überlegte er ,in seine richtung zu gehen und ihn anzugreifen,dann wand er sich aber ab und ging in richtung ortsausgang,wo auch Tamokryl hin ging.



    Re: Sternenhimmel 4

    Redeyes - 15.02.2010, 23:55


    Aarok hatte nichts dagegen von hier wegzukommen, hier waren ihm eindeutig zuviele dieser Kapuzenträger. Er wollte gerade nach seiner Liebsten schauen, als diese an ihm vorbeizog und ihm ein lächeln schenkte. Aarok war erleichtert und sties die Kapuzengestallten in seiner nähe nocheinmal von sich weg, jedoch nur um ihnen einen feuerball hinterherzuschicken. Danach zog er sich zu Riku zurück. "Las uns auch gehen liebste, hier hat es mir zuviele von diesen gestallten."



    Re: Sternenhimmel 4

    Talok - 19.02.2010, 22:34


    Zu den zwei löwen hatten sich im laufe des kampfes zwei weitere dazu gesellt. Diese gingen nun ruhig neben Talok her und verscheuchten alle die es wagten ihm zu nahe zu kommen. Die tiere sagten ihm, dass sich noch eine andere Fraktion hier eingefunden hatte und auch Talok hatte sie bemerkt. Doch diese war Talok vorerst egal solange sie sich ihm nicht in den weg stellten.
    "Ihr scheint nicht überrascht gewesen zu sein, dass uns diese Gestalten angegriffen hatten oder liege ich da falsch?" sprach er Tamokryl fast genauso ruhig an wie zu beginn in der Taverne, jedoch mit einer spur respekt.



    Re: Sternenhimmel 4

    Fellknäuel - 19.02.2010, 23:10


    "Ich weiß nicht, wer diese Leute sind," antwortete Tamokryl, der darüber leicht verärgert zu sein schien. "Ich hatte bereits befürchtet, daß auch andere die Nachricht der Kristalle empfangen haben." Wie dieser Mensch dort hinten, fügte er in Gedanken hinzu. Wer auch immer dieser Mensch gewesen sein mochte; aus irgend einem Grund hatte er sie nicht angegriffen. Er ahnte bereits jetzt, daß noch größere Probleme auf sie zu kommen würden.

    Die Lage in Ratchet hatte sich nahezu vollständig beruhigt. Von den schwarzgewandeten waren nur noch wenige kampffähig, und diese waren ausnahmslos geflohen. Die Bürger trauten sich allmählich wieder aus ihren Häusern heraus, und Heiler versorgten die vielen Verletzten.
    "In der Stadt gibt es keine Kampfhandlungen mehr, Khel´zhai," meldete Khysakara, die hinter Caleb aufgetaucht war. Einen Moment lang starrte er noch der kleinen Gruppe hinterher, die mit dem schwarzgepanzerten unterwegs war, dann wandte er sich zu seiner Mutter um.
    "Wenigstens eine gute Nachricht. Was ist mit dem Anführer der Angreifer? Konntet ihr ihn ausfindig machen?"
    "Nalmethras hat ihn gestellt und bringt ihn nun hierher."
    "In Ordnung. Hoffen wir mal, daß er ein paar gute Antworten für uns parat hat. Glendar wird nicht gerade glücklich darüber sein, daß unser Plan gescheitert ist!"
    "Das war nicht unsere Schuld, mein Sohn," warf Khel´maar ein, der zu ihnen getreten war.
    In diesem Moment bog Nalmethras um eine nahe Häuserecke. Er schleifte einen Ork hinter sich her, der ihn an Körpergröße und Massigkeit deutlich übertraf, was einigermaßen komisch aus sah. Die wütenden Proteste und Beschimpfungen des Orks ließen Nalmethras vollkommen kalt.
    "Der Anführer der Unruhestifter," meldete er schlicht, seine Last mit einem kräftigen Fußtritt in die Mitte der kleinen Gruppe befördernd.
    "So, du bist also der Verantwortliche für diese Aktion hier!" sagte Caleb scharf. "Dann mal raus damit: wer seid ihr und was sollte das?"
    Der Ork blickte die drei Nephytim und dann den Menschen zornig an. "Von mir erfahrt ihr gar nichts!" knurrte er.
    "Das werden wir sehen," erwiderte Caleb kalt. "Glücklicherweise bin ich auf deine aktive Mitwirkung nicht angewiesen. Halt still und wehr dich nicht, denn ich werde nicht sanfter mit dir um springen als nötig!"
    Und damit begann er, das Bewußtsein des Orks nach den Informationen zu durchsuchen, die er haben wollte. Der grüne Krieger bemerkte die tastenden mentalen Finger in seinem Geist und wehrte sich instinktiv dagegen. Damit schadete er sich jedoch nur selbst, denn Caleb reagierte darauf, indem er die Gegenwehr gewaltsam zerschlug, was bei seinem Gegenüber heftige Schmerzen aus löste.
    Nach wenigen Minuten, die dem schreienden Ork jedoch wie Stunden vor gekommen waren, wußte Caleb, was er wissen wollte.
    "Sie waren vom Schattenhammerkult," berichtete Caleb den anderen grimmig. Den Ork, der vor Schmerzen bewußtlos geworden war, beachtete er nicht mehr weiter. "Die wußten offenbar auch von diesen Drakon und wollten gewaltsam verhindern, daß sie Hilfe bekommen. Im Grunde haben sie dasselbe Ziel wie wir, wenden aber andere Methoden an."
    "Was machen wir nun, Khel´zhai?" wollte sein Vater wissen.
    Caleb seufzte. "Erst mal berichten wir Glendar von dieser Sache." Er sah dabei seine Mutter an, die verstehend nickte. "Und dann verständigen wir Lexaus und Alyssa. Ich hab das ungute Gefühl, daß wir die beiden noch brauchen werden, auch wenn´s ihnen wohl nicht gefallen wird."



    Re: Sternenhimmel 4

    Vicati - 20.02.2010, 21:48


    ..In den Tiefen Maraudon...

    Bei der Leiche von Prinzessin Theradras und dem Geist Zaetars war ein seltsamer Kristall aufgetaucht. Zaetar näherte sich dem seltsamen Gebilde und wadn der toten Prinzessin den Rücken zu. Kaum hatte er sich abgewandt, geschah etwas mit dem steinernen Leib. Der Fels bewegte sich, floss zu einer neuen Gestalt. Ein steinerner Taure mit schwarz-silbernen Äxten in den Händen. Das Geschöpf nahm einen tiefen Atemzug.
    Durch das Geräusch wirbelte Zaetar herum.
    "Was ist geschehen? Wer bist du?", fragte er panisch.
    Eine Stimme wie ein Felssturz erklang.
    "Ich bin Therad, Bruder der Theradras, geboren aus ihrem Tod, in Gestalt ihres Mörders."
    Zaetar blickte erschrocken und wollte etwas erwidern, doch das erklang eine Stimme aus dem Kristall, zeitgleich mit vielen andern. Therad und Zaetar hörten zu und ein seltsames Lächeln überzog sein Gesicht.
    Macht...Rache... das war es was er wollte.
    "Zur Seite, Geist. ich weiss, was zu tun ist", befahl Therad.
    "Nein, du darfst nicht gehen!"
    "Aber ich werde."
    Die steinerne Gestalt des Steingeschöpfs verwandelte sich und ein gewaltiger Steinadler liess einen Schrei hören und flog zur Decke hinauf. Naturmagie schoss gegen die Decke und ein gewaltiges Loch klaffte darin. Der Steinadler war verschwunden.

    ...Zwei Wochen später, nahe Ratchet...

    Therad flog in Gestalt des Adlers hoch über der Goblinstadt. Auf dem Weg hatten ihn einige Druiden des Zirkels des Cenarius aufgehalten, Zaetar hatte sie woll verständigt. Aber nun sah er eine Gruppe Wesen, er dachte sich, dass das die Leute sein mussten, die ihn gerufen hatten. Er landete in der Nähe, verwandelte sich zurück und sagte: "Seit ihr diese Leute, die durch den Kristall sprachen?"



    Re: Sternenhimmel 4

    Fellknäuel - 20.02.2010, 22:20


    "Nicht ich," erwiderte Tamokryl mit neutraler Stimme, "sondern mein Meister." Er war etwas mißtrauisch, denn die jüngsten Ereignisse hatten bewiesen, daß nicht alle, die die Nachricht der Kristalle vernommen hatten, ihm und seinem Volk wohlgesonnen waren. "Ihr habt ihn also ebenfalls gehört. Wie gedenkt Ihr mit diesem Wissen um zu gehen?"



    Re: Sternenhimmel 4

    Vicati - 20.02.2010, 22:39


    "Ich will Macht, noch mehr Macht als ich jett schon habe. Und Rache, Rache für meine getötete Schwester. Ich weiss nicht wer sie getötet hat, aber es waren Sterbliche. Deshalb will ich Sterbliche töten", kam prompt die monotone Antwort von Therad.



    Re: Sternenhimmel 4

    Nalim - 21.02.2010, 12:57


    Es war kein Problem gewesen den anderen zu Folgen, immerhin war die größte schwierigkeit über die Haufen von Leichen zu steigen die nun den Boden von Ratchet zierten, eigendlich eine verschwendung von Biomasse, jedoch im endeffekt kommt nur das zurück was die Erde alles gegeben hatte.
    Er empfand ein wenig Mitleid mit den Männern, denn so nutzlos zu sterben muss furchtbar sein, ein Ziel zu haben das man nun nicht mehr erreichen kann.
    erst als ein Taure sich hinzu gesellte, zumindenstens ein Taure vom Körperlichen her, wurde er aus seinen überlegungen heraus gerissen die man ihm eigendlich auch garnicht angemerkt hatte



    Re: Sternenhimmel 4

    Ena - 21.02.2010, 13:22


    Riku war dem Steinmensch gefolgt und stand nun bei Tamokryl und dem Stein...tauren. Ihr Blick wanderte an den Beteiligten auf und ab, während sie sich Blutflecken von der engen Kettenrüstung wischte.
    "Ich nehme an, die gehörten nicht zu euch?", fragte sie und deutete auf die Gestalten.



    Re: Sternenhimmel 4

    Warmonger - 21.02.2010, 15:43


    Es gab nicht mehr viel zu tun für die neuen Wachen Shardhks, denn die schwarzen Gestalten hatten sich schon zerstreut. Zufrieden löste er den Zauber, der immer noch neue Gestalten erschuf, aber behielt die fünfzehn, die bereits standen, erst einmal. Die Meerzunge, die sich gebildet hatte, floss wider ins Meer zurück, während der Nagageneral in der entgegengesetzten Richtung zu Tamokryl glitt, wo sich auch schon ältere Bekannte versammelt hatten.

    "Was immer hier los war, kann man einen alten Naga darüber aufklären? Es gehört sich nicht für mich, einfach an einen Ort zu kommen und harmlose Mörder zzusammenzuschlagen. Ich bin wegen eines Rufes gekommen. Euren Rufes wegen?"

    Das letzte fügte er mit einem Zähnefletschen - nein, es war ein Grinsen - zu Tamokryl hinzu.



    Re: Sternenhimmel 4

    Mali - 21.02.2010, 15:57


    "Wir sind alle wegen des Rufes hier,"erwiederte Darion."Und auch wir wollen Macht.Rache,vergeltung.Die Geissel wurde von den Sterblichen verdrängt.Meine kameraden und ich haben den Rest der Geissel in der Festung unseres herrn versteckt und Warteten auf den Zeitpunkt wieder hervorzutreten.Nun stehen wir hier,mit einem wesen von dem ich nie zuvor gehört habe.Ich will die Krone des Lichkönigs für mich.Und rache für den Tod unseres Herrn."Darion blickte ernst drein.Inzwischen hatte er sein schwert wieder in die scheide zurückgesteckt.



    Re: Sternenhimmel 4

    Talok - 21.02.2010, 16:26


    "So wollt ihr alle nur hirnlose vernichtung." sprach Talok mit hohn die worte die ihm schon länger auf der Zunge lagen. "Und was wollt ihr tun wenn alle vernichtet wurden? Alleine leben? Dann könnt ihr auch auf eine einsame insel gehen. Rache ist ein hirnloses konzept..."



    Re: Sternenhimmel 4

    Nalim - 22.02.2010, 01:45


    "Da muss ich dem Troll recht geben.. exsistenzen sollten gewahrt werden, doch das ist durch die destruktive veranlagungen der Wesen die alle den Planeten Bevölkern nicht erreichbar " er mischte sich von hinten ein " Jeder von uns hat ein andere Ziele, auch wenn sie oft durch Rache und das erstreben nach Macht geleitet werden. Doch liegen unsere Ziele so nahe, das wir aufpassen müssen nicht in einen Konflikt unteinander zu geraten. Ich bin sicher das was man uns verspricht wird vielversprechend sein, doch wären sie so mächtig alleine das zu erreichen was sie wollen, bräuchten sie uns nicht. Wir werden wohl nicht die Macht bekommen alles mit einem Fingerschnipsen zu ändern, so könnte man eine uneinigkeit unter uns dazu verwenden uns systematisch zu besiegen, und besiegen will man uns, denn offensichtlich haben wir JETZT schon Feinde"



    Re: Sternenhimmel 4

    Mali - 22.02.2010, 02:12


    "Wir sind Todesritter und ihr seid sterbliche.Momentan stehen wir auf der selben seite.Mir ist zur zeit nur die Krone wichtig die einer dieser sogenannten "Helden" entwendet hat.Um dieses ziel zu erreichen,werde ich Tamokryl unterstützen bei seiner Mission.Ich bin nicht geschaffen worden um über meine taten nachzudenken,sondern um zu Handeln.Und auch unser könig hatte Verbündete in seinem kampf." Darion blickte zornig drein und seine dunklen augen glühten förmlich auf.



    Re: Sternenhimmel 4

    Talok - 22.02.2010, 17:08


    "Ja, so scheint es, ihr seid wohl wirklich nicht geschaffen worden um über eure taten nachzudenken..." der Troll lachte kurz "Ihr dient einer gebrochenen Seele die nun nichtmals mehr die macht hat euch zu beherrschen." leise so dass es niemand der nicht gute ohren hatte fügte er noch das wort erbärmlich hinzu er hob jedoch beschwichtigend die hände "Doch der... Menschliche hat recht. Wir sollten nicht in offenen Streit fallen. Auch wenn unsere Ziele unterschiedlich sind, suchen wir doch alle Macht."



    Re: Sternenhimmel 4

    Vicati - 22.02.2010, 17:37


    "Wie dem auch sei, auch Rache ist nur ein Form von Macht. Der winzige Moment, bevor man sein Opfer tötet, in dem man sein Leben in Händen hält, dieser Moment ist wohl die grösste Macht", philosophierte Therad.



    Re: Sternenhimmel 4

    Warmonger - 22.02.2010, 17:53


    "Hört auf, über Beweggründe zu reden, und zu dem kommen, was wirklich wichtig ist. Nämlich die Macht zu erhalten, die dafür nötig ist."

    Ungeduldig winkte Shardhk mit der Klauenflosse und wandte sich weider Tamokryl zu.

    "Also, sagt: Was ist euer Weg zu Macht? Zu mehr Macht, als ein Hochgeneral bereits hat?"



    Re: Sternenhimmel 4

    Talok - 22.02.2010, 17:57


    "Eine verschwendung von Macht wohl eher, denn wenn er dir dient, erhälst du seine Macht noch zusätzlich." er klang so als würde er versuchen einem Schüler etwas zu erklären. Ein wenig herablassend.



    Re: Sternenhimmel 4

    Fellknäuel - 22.02.2010, 18:15


    "Eure Beweggründe kümmern uns nicht, solange sie sich nicht mit den unseren überschneiden," sagte Tamokryl, der dem Gespräch bisher schweigend gelauscht hatte. "Kommt an unsere Seite, und ihr werdet die Macht erlangen, eure Feinde zu unterwerfen - oder sie allesamt aus zu löschen."
    Er ließ seinen Blick für einen Moment auf dem Menschen ruhen, der gesprochen hatte. "Es gibt tatsächlich etwas, bei dem wir uns auf eure Hilfe verlassen müssen. Wir sind bereit, uns zurück zu holen, was einst uns gehörte, doch unser Anführer, Myzaran der Göttliche, weilt nicht unter uns. Bei dem bevorstehenden heiligen Kreuzzug wünschen wir ihn uns an unserer Spitze, auf daß er uns in die Schlacht führt. Myzaran der Göttliche wünscht das gleiche. Bevor der Kreuzzug beginnen kann, muß er zurück geholt werden. Und dafür benötigen wir euch."
    Er brach ab und wartete auf Einwände oder Fragen.



    Re: Sternenhimmel 4

    Vicati - 22.02.2010, 20:06


    Therad knirschte mit den Zähnen, ein Geräusch wie Stein auf Stein.
    "Und WIE wollt ihr diesen Myzaran zurückholen?", fragte er.



    Re: Sternenhimmel 4

    Talok - 22.02.2010, 21:30


    "Eine berechtigte frage, was genau ist euer Plan? Ich denke wir haben bewiesen, dass wir nicht eure feinde sind."



    Re: Sternenhimmel 4

    Fellknäuel - 23.02.2010, 14:52


    "Als wir damals von der Oberfläche dieser Welt vertrieben wurden, verbannten unsere Feinde Myzaran mittels eines magischen Rituals," erklärte Tamokryl. "Das für das Ritual notwendige Artefakt wurde anschließend aufgeteilt und an verschiedenen Orten dieser Welt versteckt. Unsere Aufgabe ist es, erst diese Artefaktteile zu finden und dann zu dem Ort zu gelangen, an dem das Ritual ausgeführt werden muß. Dort werden ich und meine Brüder Myzaran aus seiner Verbannung befreien. Anschließend kann die Rückeroberung dieser Welt beginnen."



    Re: Sternenhimmel 4

    Nalim - 25.02.2010, 09:18


    "Ich bezweifele stark das wir die Artefakte einfach so in einer Höhle finden werden.. wer auch immer dafür sorgte das euer Gott verschwand, wird sie nicht ohne schutz gelassen haben, sein es nun Nachfahren oder mechanisch wie magische Fallen." er machte kurz eine Pause um anscheinend nachzudenken. "Ich hoffe ihr habt eine ahnung wo sich diese orte befinden, in denen sie versteckt wurden, entweder das oder ihr wisst wo wir diese Information finden denn ansonsten würde unsere suche nach Rache.." sein Blick glitt zu den Todesritter "oder macht.." er schwenkte zu dem Troll. ".. ein lange reise werden.."



    Re: Sternenhimmel 4

    Talok - 25.02.2010, 16:32


    "Weshalb seid ihr denn hier?" fragte Talok als er den blick des alten mannes sah. "Aber ihr habt recht, ich bin ein Troll... ich habe Zeit."



    Re: Sternenhimmel 4

    Fellknäuel - 26.02.2010, 21:57


    "Wir wissen derzeit, wo sich eines der Artefaktteile befindet," erklärte Tamokryl auf die Frage des Menschen hin. "Wir haben erfahren, daß es sich in der Hauptstadt der Orks befindet, an einem Ort, der Flammenschlund genannt wird."
    "Oh wenn´s weiter nichts ist..." sagte Baenris seufzend, "...soweit ich weiß, ist der Flammenschlund während der Invasion der Geißel eingestürzt. Da irgend etwas heraus zu holen, dürfte sich als... kompliziert gestalten!"



    Re: Sternenhimmel 4

    Fellknäuel - 01.03.2010, 11:14


    Zur selben Zeit bewegte sich Khel´maar rasch von Ratchet fort; sein Ziel war das Heim zweier guter alter Freunde, die nun gebraucht wurden. Da Nephytim in ihrer astralen Energieform unglaubliche Geschwindigkeiten erreichen können, dauerte seine Reise nicht lange. Nach wenigen Minuten hatte Khel´maar sein Ziel erreicht, und nachdem er sich überzeugt hatte, daß die Situation angemessen war, nahm er seine humanoide Gestalt an, nur wenige Schritte von Lexaus, dem einstigen Wächter Stormwinds, entfernt.
    "Grüße, Bezwinger des Lichkönigs," sagte Khel´maar mit einer freundschaftlichen Verbeugung.



    Re: Sternenhimmel 4

    Nalim - 01.03.2010, 11:24


    (ich bin nicht alt!)
    "Meine Ziele?" Er sah zu dem Troll und lächelte etwas. "Meine Ziele sind momentan für euch nicht für belang.. sie benötigen gewisses Geschickt und verschwiegenheit doch kann ich euch soviel sagen.. das es darum geht den ´´Hunger´´ zu stillen"
    Mehr hatte er wohl nicht zu sagen, er wandt sich wieder Tamokryl zu und wartete wohl darauf das er irgendetwas sagen würde, wie es nun weitergehen würde.



    Re: Sternenhimmel 4

    Mali - 01.03.2010, 17:49


    "Ihr wollt also das wir euch diese Relikte besorgen,damit ihr euren Herrn rufen könnt.Und wie zum teufel sollen wir in eine eingestürzte Höhle die sich ausgerechnet in der Hauptstadt der Horde befindet reinkommen?"



    Re: Sternenhimmel 4

    Talok - 01.03.2010, 17:52


    "Dann fangt euch einen Fisch. Falls ihr dazu überhaupt in der Lage seid" meinte Talok spöttisch und wandte sich Tamokryl zu. "Wenn ihr wollt kann ich dafür sorgen, dass wir ungesehen in die Stadt kommen."



    Re: Sternenhimmel 4

    Warmonger - 01.03.2010, 18:02


    "Ich kann dafür sorgen, dass wir in die Stadt kommen. Nicht ungesehen ... Es sei denn, ich könnte euch dazu gewinnen, die Dienste meiner Untergebenen in Anspruch zu nehmen, die Koordinaten des Flammenschlunds sollten bekannt sein ... Auch wenn sich dort bestimmt einiges verändert hat."

    Shardhk glitt unruhig auf dem Steinboden hin und her. Zehntausend Jahre, und jetzt vertrödelten diese Kinder seine Zeit mit Geplapper ...

    "Wie auch immer, wir müssen etwas tun, anstatt davon zu reden und immer neuen lächerlichen Streit zu begründen. Tamokryl, befehlt, wartet nicht einfach nur!"



    Re: Sternenhimmel 4

    Vicati - 01.03.2010, 20:41


    "Gut, dann reisen wir nach Orgrimmar. Aber wenn es noch mehr Artefakte gibt, dann sollten wir uns vielleicht besser aufteilen", sagte Therad.



    Re: Sternenhimmel 4

    Fellknäuel - 01.03.2010, 23:32


    "Bisher ist dieses eine Relikt das einzige, dessen Aufenthaltsort wir kennen," erklärte Tamokryl auf Therads Einwand hin. "Nachdem Myzaran der Göttliche verbannt war, teilten unsere Feinde das Artefakt auf und versteckten es an geheimen Orten rund um diese Welt. Im Laufe der Äonen gingen die Artefaktteile verloren und wurden anderswo hin gebracht. Wir wissen daher nicht, wo genau sie sind, doch immerhin wissen es wohl auch unsere Feinde nicht - sonst hätten sie uns nicht in Ratchet aufgelauert.
    Was mich zu einer anderen interessanten Frage bringt: wer sind diese Wesen, die unser Treffen gestört haben? Es gefällt mir nicht, nicht zu wissen, wer unsere Feinde sind!"
    "Wer diese Angreifer waren, weiß ich nicht," antwortete Baenris, der Caleb ebenfalls gesehen hatte. "Aber dieser eine Mensch war einer der Helden," er betonte das Wort auf abfällige Weise, "die den Krieg gegen die brennende Legion und auch gegen die Geißel gewonnen haben. Gefährliche Gegner, die Ihr nicht unterschätzen solltet."
    "Wenn sie sich uns in den Weg stellen, werden sie den Tod finden," erwiderte Tamokryl mit einer Bestimmtheit, die verriet, daß er daran tatsächlich keinerlei Zweifel hegte.



    Re: Sternenhimmel 4

    Redeyes - 03.03.2010, 02:01


    Aarok hatte bisher aufmerksam zugehört. Der Plan war es also bestimmte artefakte zu finden um einen Erlöser zu beschwören oder zu befreien. Er wusste nicht was er davon halten sollte, doch wenn alle die hier waren auf dieses Ziel zusammen hinarbeiteten, dann währen die erfolgsaussichten durchaus besser als wenn jeder alleine versuchen würde macht, rache, oder was auch sonst immer zu erreichen was der kristall ihnen versprochen hatte.
    "nun gut dieser Plan ist sicherlich nicht schlecht... ich würde nur eines zugerne wissen... wie wird diese neue welt aussehen, die ihr mit der hilfe dieses Myzaran erschaffen werdet."



    Re: Sternenhimmel 4

    Vicati - 09.03.2010, 20:23


    "Und mich würde noch interessieren, wie diese Relikte aussehen, bevor wir aufbrechen, um ihn diese Stadt zu gehen", er liess seinen Blick über die Anwesenden schweifen."Ein Portal wäre ganz nützlich, ich hoffe jemand beherrscht die Kunst, ein solches zu schaffen."



    Re: Sternenhimmel 4

    Pitchaholic - 10.03.2010, 21:58


    "Ach Khel'maar, wie oft habe ich dich schon gebeten, dich nicht vor mir zu verbeugen?" Ein warmes Lächeln lag im Gesicht des ergrauten Hühnens, welches fast vollständig von dichtem Bartwuchs verdeckt wurde. Er erhob sich von der kleinen Holzbank auf der er gesessen hatte und trat auf den alten Freund zu. "Es ist schön dich zu sehen, doch wo hast du deine Liebste und deinen Sohn gelassen?"



    Re: Sternenhimmel 4

    Fellknäuel - 11.03.2010, 19:35


    "Wenn diese Welt erst einmal wieder uns gehört, werden wir sie an unsere Vorstellungen... anpassen, zumindest Teile davon. Die Drakon bevorzugen ein anderes Klima als in den meisten Teilen der Welt herrscht. Die Meere," er sah dabei insbesondere Aarok und Shardhk an, "interessieren uns nicht sehr. Für Euch wird sich kaum etwas ändern."
    Er wandte sich an Therad. "Wir wissen nicht genau, wie die Teile des Relikts aussehen, doch ich werde es erkennen, wenn ich es sehe. Sie strahlen eine Energie aus, die für mich nicht zu übersehen ist.
    Und was die Reise nach Orgrimmar betrifft... müssen wir lediglich den nächsten Kristall erreichen." Er drehte sich um 90° und deutete auf einen nahen Hügel. "Diese Richtung. Es ist nicht weit."
    Er setzte sich in Bewegung, offenbar darauf vertrauend, daß ihm die anderen folgen würden.

    "Sie sind beide in Ratchet zurück geblieben," erklärte Khel´maar. "Mein Sohn wäre zweifellos gerne selbst gekommen, doch aus Gründen, die uns unbekannt sind, blieb ihm sein Aufstieg bisher verwehrt. Da die Zeit drängt, bin ich alleine gekommen, um dich von den jüngsten Ereignissen in Kenntnis zu setzen."
    Er erzählte Lexaus zunächst einmal nur davon, was sich in Ratchet zu getragen hatte, in der Absicht, den Rest danach zu erzählen.



    Re: Sternenhimmel 4

    Pitchaholic - 13.03.2010, 15:39


    "Tatsächlich? Das klingt so, als würde sehr viel mehr dahinter stecken ... " Nachdenklich legte er den Kopf zur Seite und strich sich mit seiner Rechten eine graue Haarsträhne aus dem narbigen Gesicht. "Khel'maar, ich weiß nicht ob ich euch helfen kann. Wie du weißt habe ich dem Kampf schon vor Jahren abgeschworen um für meine Frau und mein Kind zu sorgen, und jetzt ... Jetzt warte ich auf meinen Lebensabend."



    Re: Sternenhimmel 4

    Talok - 13.03.2010, 20:59


    Talok war der erste der Tamokryl folgte. Er hatte seinen Speer geschultert und grinste leicht. Nun würde er vielleicht sogar Vol'jin wieder sehen.
    Der alte Narr hatte immer wieder davon gesprochen, dass es nicht klug war sich auf die Macht der Tiergötter so direkt einzulassen. Es hätte sich ja an Zul'gurub, Zul'drak und Zul'aman gezeigt, dass die Kraft eines Tiergottes nicht zu kontrollieren sei.
    Wie falsch er doch lag, der König der Dunkelspeere.



    Re: Sternenhimmel 4

    Fellknäuel - 13.03.2010, 21:29


    Khel´maar machte eine beschwichtigende Geste. "Zunächst einmal möchten wir gar nichts von euch verlangen. Mein Ziel war es, dir zu erzählen, was ich weiß, damit du Bescheid weißt, für den Fall, daß wir dich um Hilfe bitten müssen. Bisher wissen wir ohnehin zu wenig über unseren Feind, um genau sagen zu können, ob wir die Hilfe von dir oder Alyssa brauchen."
    Er hielt inne und sah sich flüchtig im Raum um, ehe er wieder Lexaus an sah.
    "Wo ist Alyssa eigentlich? Ich habe sie schon lange nicht mehr gesehen, und wenn ich schon einmal hier bin, würde ich sie gerne wieder sehen."



    Re: Sternenhimmel 4

    Pitchaholic - 13.03.2010, 21:42


    "Sie spricht mit ihrer Mutter, schätze ich. In letzter Zeit verschwindet sie immer öfter ohne ein Wort, seit unser Sohn nichtmehr hier lebt." Er seufzte, griff in seine Manteltasche und zückte eine unglaublich alt wirkende Pfeife. Als sei es völlig normal, schnippte er mit den Fingern in der Nähe des Topfes und erzeugte Funken, was er solang tat, bis der Tabak endlich glühte. Ihm entfuhr ein genüssliches Stöhnen als er den Rauch aus den Nasenlöchern blies. "Hast du mal wieder von ihm gehört? Von meinem Sohn?"



    Re: Sternenhimmel 4

    Mali - 14.03.2010, 16:12


    Darion,Koltira und Thassarian folgten ebenfalls Tamokryl in die richtung von Orgrimmar.Trotz der hitze,die hier im brachland herrschte hatten sie immer noch ihre kaputzen umhänge auf.



    Re: Sternenhimmel 4

    Vicati - 14.03.2010, 16:16


    Therad schnaubte kurz über die geringen Informationen des Wesens und setzte sich dann langsam in Bewegung, um diesm zu folgen.



    Re: Sternenhimmel 4

    Warmonger - 14.03.2010, 16:36


    Auch Shardhk folgte Tamokryl etwas freudlos; Die verblieben Wasserelementare formte er kurzerhand in einen Eispanzer um,de rihn in der verhassten Sonne kühl halten würde.



    Re: Sternenhimmel 4

    Fellknäuel - 14.03.2010, 23:08


    "Leider nein," antwortete Khel´maar mit einem Kopfschütteln. "Ich habe ihn schon seit einigen Jahren nicht mehr gesehen."

    Nach wenigen Minuten Fußmarsch erreichten sie einen der Kristalle, der hinter einer kleinen Felsformation verborgen lag. Tamokryl wartete, bis alle um ihn versammelt waren.
    "Diese Kristalle dienen uns nicht nur als Kommunikationsmittel," erklärte der Ahnenkrieger. Trotz seiner schwarzen Panzerrüstung schien die Hitze des Brachlandes keinerlei Auswirkungen auf ihn zu haben. Zumindest ließ er sich nichts dergleichen anmerken. "Ich und meine Brüder können sie auch als Transportmittel nutzen, um zwischen zwei Kristallen hin- und her zu reisen."
    "Warum zum Nether mußte ich dann mit dem Schiff hierher kommen, wenn das mit diesen Dingern so einfach geht?!" fuhr Baenris auf.
    "Du scheinst mir nicht zugehört zu haben," versetzte Tamokryl kühl. "Nur ich und die anderen Ahnenkrieger sind dazu in der Lage, auch wenn wir immerhin andere mit nehmen können, während wir reisen."
    Ohne ein weiteres Wort drehte er sich zu dem Kristall herum und streckte eine Hand nach ihm aus. Als sich die gepanzerte Hand auf die Oberfläche des Kristalls legte, begann diese zu leuchten. Innerhalb weniger Augenblicke begann der Kristall in intensivem grünen Licht zu strahlen, das rasch auf Tamokryl und dann den Rest der Gruppe übergriff. Es dauerte nur kurz, und das Licht verschwand wieder. Und mit ihm schien das Brachland verschwunden zu sein, das sie eben noch umgeben hatte; auch wenn der Unterschied im ersten Moment nicht so sehr auf fiel.
    Nun befand sich die Gruppe bei einem anderen Kristall, der in einer kurzen Felsenschlucht aus dem Boden ragte. Nicht weit entfernt war der nördliche Ausgang der Schlucht, von dem aus man bereits die massiven Mauern von Orgrimmar sehen konnte.



    Re: Sternenhimmel 4

    Pitchaholic - 14.03.2010, 23:25


    "Das hab ich mir schon fast gedacht." Wieder lächelte er, doch diesmal wirkte es etwas gestellt. "Sollte es zu einer Schlacht kommen werden wir an eurer Seite kämpfen mein Freund."



    Re: Sternenhimmel 4

    Talok - 14.03.2010, 23:40


    "Habt ihr denn auch einen Plan wie wir nach Orgrimmar kommen? Wenn ihr wollt kann ich für ein wenig ablenkung sorgen." Talok hatte ein hinterlistiges Grinsen auf dem Gesicht während er dies aussprach. Die Donnerechsen wären dabei sehr praktisch. "Aber ihr solltet aufpassen vor Vol'jin wenn ihr dort angekommen seid. Er ist Alt doch er ist immernoch der stärkste Schattenjäger den wir Trolle je gesehen haben und der Warchief ist ebenfalls in der Stadt."



    Re: Sternenhimmel 4

    Fellknäuel - 16.03.2010, 23:43


    "Ich bin erfreut das zu hören, mein Freund," sagte Khel´maar lächelnd, nur um abrupt das Thema zu wechseln. "Khysakara hat in Ratchet die Anwesenheit einiger Todesritter festgestellt. Sie hat die These aufgestellt, daß diese Todesritter versuchen könnten, den Helm des Lichkönigs zurück zu erobern. Du hast ihn noch, richtig?"



    Re: Sternenhimmel 4

    Pitchaholic - 17.03.2010, 00:16


    Er nickte und deutete hinter sich. "Der Helm liegt in einer magisch verschlossenen Truhe, wenn du dich ihr näherst kannst du seine finstere Macht fühlen. Seine Wirkung ist ... deprimierend."



    Re: Sternenhimmel 4

    Fellknäuel - 18.03.2010, 19:05


    "Wir sollten uns lieber tarnen," meinte Tamokryl. "Oder einen schwach bewachten Nebeneingang wählen, falls es einen gibt."
    "Nun, eine Blutelfe könnt Ihr ja schon darstellen, aber so weit ich weiß, sind die hier selten - und daher auffällig," warf Baenris ein. "Könnt Ihr auch noch etwas anderes?"
    Tamokryl wandte sich dem Menschen zu, sagte aber nichts. Nach einigen Augenblicken verschwamm seine Gestalt und wurde zu einem breitschultrigen Ork in einer zerschrammten Rüstung, mit einer schartigen Breitaxt auf dem Rücken.
    "Somit sollte meine Tarnung kein Problem dar stellen," sagte er mit der kraftvollen rauhen Stimme, die man von Orks gewöhnt war. "Wie sieht es mit euch allen aus?"

    Khel´maar verzog leicht das Gesicht. "Ich spüre im Moment kein Verlangen danach, mich seiner Wirkung aus zu setzen. Khel´zhai ist davon überzeugt, daß der Helm hier sicher ist, aber... falls unser Feind dein Heim finden sollte, zögere nicht, uns zu rufen. Ihr seid in Shai´Nagryl jederzeit willkommen. Wenn sie uns dort an greifen, werden sie es mit ihrem Blut bezahlen."



    Re: Sternenhimmel 4

    Talok - 18.03.2010, 19:26


    "Ich bin Mitglied der Horde wie jeder Troll. Und zudem nicht häufig hier anzutreffen. Jeder der mich erkennen könnte würde auch durch eure Tarnung sehen.. Und ich spreche nicht von Tierblut." er schien der sache gelassen gegenüber zu stehen. Die Stadt war groß, per zufall Vol'jin zu treffen war fast unmöglich.


    ooc: Felli, ich hoffe das ist in ordnung, dass 3 Leute aus der gesamten Horde deinen char erkennen können. xD



    Re: Sternenhimmel 4

    Pitchaholic - 18.03.2010, 19:27


    Abermals nickte er und lächelte. "Ich werde nicht zögern. Und ihr meldet euch falls es Ärger gibt, wir werden euch unterstützen." Er ließ sein Genick und seine Knöchel ein paar mal Knacksen und klopfte sich mit der geballten Faust auf die Brust. "Wie in alten Zeiten."



    Re: Sternenhimmel 4

    Warmonger - 18.03.2010, 19:32


    Shardhk schnaubte, er verwandelte sich nich gern und war kein großer Illusionist, aber mit einigem Erinnern an alte Zauberformeln gelang es ihm, die Illusion eines massigen Kodos um sich zu schichten. Er bedauerte, keine andere Form gefunden zu haben, die seinen körperlichen Maßen entsprach, aber immerhin würde niemand sich einen Kodo genauer anschauen ...



    Re: Sternenhimmel 4

    Mali - 18.03.2010, 19:54


    "Wir können uns nicht verwandeln,aber ich denke mit den kaputzen sollten wir unauffällig sein."erwiederte Darion.Geschickt zog er die kaputze tief in sein gesicht,damit es tief im schatten verborgen lag und auch die anderen beiden Todesritter machten sich so unkenntlich.



    Re: Sternenhimmel 4

    Fellknäuel - 18.03.2010, 20:20


    "Wenn ihr Glück habt, geht ihr als Verlassene durch," kommentierte Baenris die Tarnung der Todesritter seufzend. "Die Kapuzen verbergen eben nur euer Aussehen... nicht euren Geruch!"
    Als er des erwartungsvollen Blickes von Tamokryl gewahr wurde, murmelte er eine kurze Zauberformel, wodurch er unsichtbar wurde.
    "Das sollte wohl reichen," kam seine Stimme scheinbar aus dem Nichts. Tamokryl nickte und richtete seinen Blick auf die übrigen Gruppenmitglieder.

    "Ich hoffe, daß du nicht gezwungen sein wirst, deine Kampfkünste ein weiteres Mal unter Beweis zu stellen, aber es erleichtert mich, daß du jederzeit dazu bereit bist, wenn es denn nötig sein sollte."
    Khel´maar hob eine Hand zum Abschied. "Ich werde dann zu den anderen zurück kehren und ihnen berichten. Wir werden dich auf dem Laufenden halten, alter Freund."



    Re: Sternenhimmel 4

    Pitchaholic - 18.03.2010, 20:34


    "Bestell den beiden liebe Grüße von mir, und bis bald!" Auch Lexaus hob die Hand und wandte sich dann um, scheinbar wollte er noch wohin.



    Re: Sternenhimmel 4

    Vicati - 19.03.2010, 16:08


    Therad schloss die Augen und seine Steinfarbe änderte sich. Seine Kleidung nahm eine grüne Farbe an und das steinerne Fell wurde braun.
    "Ich hoffe, das reicht. Wenn nicht gerade jemand in mich hineinläuft, merkt man nicht, dass ich aus Erde bin", sagte Therad, während er die Augen schon wieder öffnete.



    Re: Sternenhimmel 4

    Ena - 19.03.2010, 20:07


    Riku war wortlos hinter den anderen hergestapft, doch jetzt, wo Tarnung gefragt war, runzelte sie die Stirn. Jedoch nur für einen kurzen Moment, dann drehte sie sich einmal um sich selbst, was aussah wie eine Pirouette und war als sie aufkam eine hübsche Trollin mit hüftlangen, geflochtenen Zöpfen, die über ihr Gesicht hingen wie Schlangen und blutrot schimmerten. Ihren Körper bedeckte eine lederne Rüstung. Sie lächelte Aarok an.



    Re: Sternenhimmel 4

    Fellknäuel - 21.03.2010, 13:07


    Khel´maar löste sich in Lichtenergie auf und kehrte so schnell wie möglich nach Ratchet zurück. Dort war Caleb gerade dabei, einem Abbild des Magiers Glendar Bericht zu erstatten. Der Zauberer sah nicht gerade glücklich aus.
    "Der Schattenhammerkult also," brummte Glendar. "Ich hätte es wissen müssen, daß sie sich einmischen werden!"
    "Ich verstehe nicht... was hat der Kult mit der Sache zu tun?" wollte Caleb wissen.
    "Sie sehen sich... ebenfalls als Wächter über die Drakon. Einst erfüllten wir diese Aufgabe zusammen, doch vor mehreren tausend Jahren spalteten wir uns von der anderen Gruppe ab, und von da an wahrten beide das gleiche Ziel, doch voneinander unabhängig."
    "Was hattet ihr mit diesen Typen denn zu tun? In wessen Auftrag handeltet ihr eigentlich?" fragte Caleb, der dem anderen nicht so recht folgen konnte.
    Glendar seufzte. "Na gut, es wird wohl Zeit, die Karten offen auf den Tisch zu legen. Unsere Auftraggeber waren jene, die die Drakon besiegt und ihren Herrscher verbannt hatten. Als das Ritual vollzogen war, riefen sie einen Orden von Wächtern ins Leben, der dafür sorgen sollte, daß der König der Drakon niemals wieder einen Fuß auf diese Welt setzte."
    "Und Eure Auftraggeber sind wer? Die Titanen?" riet Caleb, der dies am wahrscheinlichsten fand. Glendar schüttelte den Kopf.
    "Nein. Es waren die alten Götter."



    Re: Sternenhimmel 4

    Talok - 26.03.2010, 18:48


    "Was ist nun euer Plan? Mit uns einfach in die Stadt zu laufen? Mit 3 wirklich brilliant verkleideten Todesrittern?" die Worte von Talok waren voller Spott für die 3 Todesritter. Und vermutlich ebensoviel für Tamokryl wenn wirklich das der Plan war.



    Re: Sternenhimmel 4

    Fellknäuel - 26.03.2010, 20:27


    "Genau das - sobald sich die Aufmerksamkeit der Wachen von uns abgewendet hat. War nicht das Euer Vorschlag? Für Ablenkung zu sorgen? Also, sagt uns doch, was Ihr dabei im Sinn hattet!"
    Tamokryl sah Talok erwartungsvoll an.



    Re: Sternenhimmel 4

    Talok - 26.03.2010, 20:38


    "Ihr habt ja bereits gesehen, dass ich einen gewissen einfluss auf das Tierreich habe. In der nähe hier gibt es Donnerechsen. Durch einen kurzen abstecher könnte ich sie dazu bringen Orgrimmar anzugreifen und glaubt mir, Donnerechsen sind größer als Kodos, jedoch wesentlich gefährlicher. Das Chaos würde uns dabei helfen in die Stadt zu gelangen. " Talok blickte fragend durch die Runde um zu sehen ob nicht jemand einen besseren Plan hätte was er jedoch stark bezweifelte.



    Re: Sternenhimmel 4

    Fellknäuel - 01.04.2010, 16:42


    "Oh ja, das wäre zweifellos amüsant mit an zu sehen, wie sich diese Tiere und die Verteidiger Orgrimmars gegenseitig ab schlachten," vernahm man Baenris´ vor Sarkasmus triefende Stimme scheinbar aus dem Nichts; der Magier schien es nicht für nötig halten, seinen Unsichtbarkeitszauber ab zu brechen.
    "Habt Ihr einen besseren Vorschlag?" grollte der Ork, zu dem Tamokryl geworden war, in die Richtung, aus der die Stimme zu hören war.
    "Sonst noch jemand?" fragte er in die Runde, als er nur Schweigen erntete. "Dann sollten wir beginnen."



    Re: Sternenhimmel 4

    Vicati - 03.04.2010, 09:06


    "Beginnt nur, beginnt", sagte Therad nur und nickte Talok auffordernd zu.



    Re: Sternenhimmel 4

    Talok - 03.04.2010, 12:38


    Dieser nickte nur und blickte in Richtung des Tals. Er holte tief luft und im nächsten moment hörte man ihn in tierischer stimme einen langgehaltenen ton in das Tal hinein rufen.
    Nach getaner arbeit drehte er sich um und nickte in Richtung orgrimmar. "Wir sollten zum Tor gehen, sie werden gleich dort sein."



    Re: Sternenhimmel 4

    Warmonger - 03.04.2010, 13:09


    Shardhk hatte die meiste Zeit geschwiegen, als hätte er sich seiner neuen Rolle anzupassen versucht, aber nun gab er ein Brummen von sich, das beinahe als das eines Kodos durchging und machte sich, ohne zu warten, auf dem Weg zum Hintertor.



    Re: Sternenhimmel 4

    Fellknäuel - 07.04.2010, 17:39


    Die Gruppe machte sich auf den Weg zu den Toren von Orgrimmar. Tamokryl hoffte, daß Taloks Ablenkungsmanöver funktionierte, denn andernfalls würde ihre bunt zusammen gewürfelte Gruppe sicher Aufsehen erregen.



    Re: Sternenhimmel 4

    Talok - 07.04.2010, 17:59


    Und ablenkung war garkein Ausdruck für das was sie sehen konnten. Eine Menge Ork wachen waren vor dem Tor und versuchten die Bestien daran zu hindern in Orgrimmar einzudringen.
    Blut tränkte den trockenen Bodenvon Orgrimmar mit dem von Orks und dem von Donnerbestien.
    Auf dem Stachelbewehrten Schwanz einer Donnerbestie konnte man zwei Orkkrieger aufgespießt sehen.
    Manch ein Troll der von der Mauer die Bestien angriffen wurde von einem Blitzschlag erfasst und blieb zuckend auf der Mauer liegen.
    Es war ein Gemetzel das statt fand und keinem würde auffallen, dass unter den Bauern die vom Land in die Stadt flohen aufgrund von Angst neben ihrem Hof auch noch ihr leben zu verlieren, ebenfalls noch eine andere Gruppe eindrang. Denn die wachen hatten keine Zeit sie zu kontrollieren diese waren eindeutig mit anderem beschäftigt.



    Re: Sternenhimmel 4

    Fellknäuel - 09.08.2010, 14:42


    Vicati hat folgendes geschrieben: Um was ging es den eigentlich genau in dieser Story? Hätte mich ja doch schon noch interessiert.

    Ich kann mich gar nicht mehr an alles erinnern, aber ich versuch mich mal an einer groben Zusammenfassung (da ich diese Story ohnehin nicht mehr verwenden werde, macht´s ja nix). Ich beschreib den Ablauf mal exakt so, wie ich ihn mir vorab vor gestellt hatte (natürlich wär´s letztendlich anders gekommen, da man die Handlung in einer MSG nicht genau voraus bestimmen kann):



    Die Schurkengruppe bekommt im Wettlauf mit den Champions nach und nach 3 der Artefaktteile zusammen, aber das vierte wird ihnen von ihrem Gegner vor der Nase weg geklaut und nach Shai´Nagryl gebracht (die PSI-Magier-Festung in Redridge).
    Die Fieslinge greifen die Festung daraufhin mit einer großen Armee aus Drakon (große starke hungrige Echsenmenschen) und Mograines Geißel an, die jedoch in einer harten und auf beiden Seiten verlustreichen Schlacht zurück geschlagen wird.
    Dennoch bekommen die Champions Zweifel, ob das Artefakt in Shai´Nagryl sicher ist, und bringen es (ganz nach Tamokryls Plan) nach Stormwind, wo sie es besser aufgehoben wähnen. Tamokryl schafft den amtierenden König aus dem Weg und nimmt dessen Platz ein, erkennt aber beim direkten Zusammen treffen mit den Champions, daß diese zu stark für einen direkten Schlagabtausch sind. Er verschiebt die Entscheidung also auf später und beschließt, die Stadt Stormwind mit allen zur Verfügung stehenden Truppen (Drakon, Geißel, Naga) direkt an zu greifen. Die Verteidigung der Stadt wird zu diesem Zweck von ihm gelockert.
    In der nächsten Nacht steht Stormwind bereits unter Belagerung, und dank des Verrats von innen fällt die Verteidigung, und die Angreifer dringen in die Stadt ein.
    Die Schurken machen sich bereit, die Wächter des Artefakts an zu greifen, und der erste, der sich ihnen in den Weg stellt, ist Caleb, der nach einem harten Kampf tödlich verwundet wird. Bevor die Gruppe die Chance zum Todesstoß erhält, taucht Khysakara auf, entfesselt mit all ihrer Macht einen vernichtenden Zauber, dem die Gruppe gerade noch so entgehen kann, und schafft dann sich und ihren Sohn nach draußen.
    Nun ist die nächste Feindgruppe dran, die aus Khel´maar und Nalmethras besteht. Da die beiden nun richtig sauer sind und ohnehin nicht endgültig besiegt werden können, taucht Yami aus SH1 auf (Ena kennt ihn sicher :P) und macht den Schurken ein Angebot: er leiht ihnen seine Sense (dieselbe, mit der der böse Nalmethras damals Shynara getötet hat, für alle SH1-Schreiber und -leser), damit sie die beiden Nephytim aus schalten. Inwiefern ihm selbst das nützt, sagt er nicht, aber die Gruppe nimmt den Handel an, weil sie keine Nachteile darin sieht.
    Tatsächlich gelingt es ihnen, ihre beiden Gegner mit der Sense kalt zu stellen, und schließlich stellt sich ihnen ihr letzter Feind entgegen: Lexaus, der ehemalige Wächter Stormwinds. Nach einem sehr harten Kampf besiegen sie auch ihn und nehmen das letzte Artefaktteil an sich. Nun begibt man sich in ein Höhlensystem tief unter Stormwind, wo man das Ritual durch führt, das den Herrscher der Drakon befreit. Dieser zeigt sich seinen Rettern sehr dankbar und bietet ihnen hohe Positionen in seinem neuen Reich an, das er nun erschafft.
    Die Kristalle, mit denen die Drakon zu Beginn der MSG ihre Helfer angeheuert haben, wachsen durch einen Zauber des Oberbösewichts ins riesenhafte und bilden ein den ganzen Planeten umspannendes Netzwerk aus gigantischen Obelisken, die vernichtende Energieblitze auf jeden Feind in ihrer (beeindruckenden) Reichweite ab geben können. Mit dieser Waffe ist es für die Drakon ein leichtes, jeglichen Widerstand auf der Welt zu brechen, und das erste Ziel ihrer Macht ist die Festung Shai´Nagryl, die dabei völlig zerstört wird. Deren Bewohner werden jedoch kurz zuvor von Yami, der natürlich seine ganz eigenen Pläne verfolgt, in Sicherheit gebracht.

    All das wird von Khysakara und dem zwischenzeitlich aufgestiegenen Caleb von außerhalb des in Schutt und Asche liegenden Stormwinds beobachtet.



    Das wäre dann auch das Ende der SH4-MSG gewesen, so wie ich es mir vorgestellt habe... jaja offenes Ende, ich weiß.^^



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