Hattori Hanzo Twinblade 3.0 extra

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    Re: Hattori Hanzo Twinblade 3.0 extra

    noppennorbert - 07.06.2006, 14:52

    Hattori Hanzo Twinblade 3.0 extra
    Irgendwie hab ich noch keinen Thread explizit zu oben genanntem Holz gefunden, daher eröffne ich diesen.
    Sollte ich etwas übersehen haben, bitte ich um entsprechendes Verschieben.

    O.g. Holz habe ich im Winter kurz angetestet, durchaus interessant gefunden, es aber auch nach weiteren Versuchen im Frühjahr letztlich doch immer wieder verworfen.
    Letztlich fühlte ich mich gerade auf der VH-Seite nicht wirklich wohl.
    Auch auf der RH (mit SB und HSS) fand ich nicht die Sicherheit, die ich vom Shake Def gewohnt war.

    Eine verletzungsbedingt längere Spielpause sowie die im Anschluss gebotene Notwendigkeit, eines möglichst leichten Holzes mit ausreichend Durchschlagskraft auf der VH ließ mich erneut zum Twinblade 3.0 extra ( hier weiter "T 3.0e" genannt) greifen.

    Die Belagabstimmung gestaltete sich schwierig:

    Auf der VH testete ich Desto F3 in 1,8mm, Palio CJ 8000 2,1mm, Geospin 1,8mm sowie Palio HK 1997 in 2,0mm. Der Desto passte dabei ganz gut zur Charakteristik des Holzes, ist mir aber letztlich einfach zu brav. Der Belag ist fehlerverzeihend und wenig anspruchsvoll spielbar, bietet mir aber deutlich zu wenig an Spin/Schnitt und Durchschlagskraft.
    Erst der HK 1997 scheint da Zukunft haben zu können.

    Auf der RH fielen HSS und HO durch (liegen mir aber eh nicht so wirklich). Der SB (mein bisheriger Standardbelag) wirkt auf dem Shake Def deutlich bissiger.
    Der SB I erst gefiel mir dann richtig gut.

    Nun also eine Einschätzung des T 3.0 unter Berücksichtigung der oben beschriebenen Entscheidung für folgende Kombination:

    Holz: Hattori Hanzo Twinblade 3.0 extra, gerade, VH (all+) Ahorn, RH (all-/def) Annegre, Gewicht 54 Gramm, Kleinblatt
    VH: Palio HK 1997 sw, 2,0mm, sachte frischgeklebt
    RH: TT Master Swing Back I, r, ox

    Spielstärke: letzte Saison OL unten -3, nächste Saison BOL oben (hoffentlich recht deutlich positiv)

    Spielsystem: "klassisches" Störspiel am Tisch mit Betonung auf VH-Topspin, RH-Block und kurzen Ablagen

    Auf der VH war es nicht leicht, die richtige Abstimmung zwischen Tempo und Spin zu finden. Erst mit dem HK 1997 gelingt es, Katapultspitzen zu vermeiden und gleichwohl mit ausreichend Druck agieren zu können.
    Die Topspins haben viel Spin, einen flachen Ballabsprung, der augenscheinlich den Gegnern zu schaffen macht.
    Außergewöhnlich gut gelingt mir der VH-Flip, ein Schlag den ich eigentlich kaum im Repertoire habe.
    Der Aufschlag ist gut plazierbar mit gewünscht viel Rotation.
    Der Schuß ist problemlos.
    Gerate ich (ausversehen) denn doch mal ein wenig hinter den Tisch kann ich auch von dort mit ausreichend Druck spielen.

    Die RH ist lt. Patrick grundsätzlich auf schnellere LN abgestimmt als ich sie in der Regel spiele. Er selbst nutzt das Holz mit dem Fakir.
    Für mich als primär möglichst tischnah agierender GLN-Spieler hat die langsame RH dennoch auch mit langsamen GLN seine Vorzüge.
    So ist es mir möglich, auch wirklich schnelle Aufschläge kurz zu retournieren und so den ersten Ball des Gegners zu verhindern. Die Schnittweiterleitung ist sehr gut, die Plazierungsgenauigkeit ebenso.
    Die offensiven Möglichkeiten sind allerdings sehr eingeschränkt. Es ist sehr schwer, beim Druckschupf ausreichend Tempo zu entwickeln, Heber etc. sind kaum gefährlich.
    Da ich allerdings mein Spiel nicht vorrangig über die GLN aufbaue sondern im Regelfall versuche, mit meiner VH zu punkten, ist eine derart kontrollierte RH bei gleichzeitig hoher Gefährlichkeit durch die in Verbindung mit dem SB I sehr gute Schnittweiterleitung eine stimmige Variante.
    Nichtsdestotrotz werde ich heute abend den soeben eingetroffenen Swing Back Special auf dem Holz testen, der eine ganze Ecke schneller zu sein scheint und so mehr aktive Möglichkeiten bieten wird.
    Inwieweit die Sicherheit auch auf harte Spins und gute Aufschläge leidet, wird sich dann herausstellen.
    Vorteile bei der schnelleren Kombination erhoffe ich mir u.a. in passiven RH-Situationen (ab ca. 1m hinter dem Tisch). Da bin ich derzeit verraten und verkauft und kann den Ball nur ungefährlich reinspielen.

    Angesichts der Turnierergebnisse vom vergangenen Pfingst-WE bin ich jedenfalls recht sicher, das Holz weiterzuspielen. Ausnahmslos alle Gegner (von RL-VL) bescheinigten meinem Spiel allergrößten Ekelfaktor. Wenn ich verlor, dann primär wegen mangelnder Fähigkeiten und noch nicht ganz wiedergewonnener Sicherheit nach langer Pause.

    Ich werde weiterberichten, wenn sich neues ergibt.

    Gruß Tom



    Re: Hattori Hanzo Twinblade 3.0 extra

    Gerald - 16.08.2006, 14:10


    Mein Erfahrungsbericht

    Standardmaterial: Re-Impact WAX oder KSK (altes Modell) mit VH 1,8 bis 2,0 Thibar x-press/x-tend/Andro COR (nicht frischgeklebt) und RH HO/SB/SBS

    Spielstärke Bezirksliga Mitte/Vorne, neue Runde BOL hinten :o in Südhessen.

    Spielweise VH Blocken und Topspin (mehr Schlagspin), RH Angriff mit den GLN mit einer "Topspinbewegung" (kein Druckschupf) und Block am Tisch.

    Wie man an meinen Material sieht, bin ich durchaus gewohnt, mit katapultigen Balsahölzern zu spielen. Deshalb vorweg mein Fazit zu dem Holz (gespielt mit Palio BE :twisted: und 1,8er x-tend): zu langsam (zumindest auf der VH).

    Ich gebe zu, daß ich insgesamt höchstens 30 Min, verteilt auf 2 Abende, mit dem Holz gespielt habe. Deshalb kein "Testbericht" sondern nur die Weitergabe von ein paar Erfahrungen. Vorweg, das Holz ist sehr schön gefertigt und liegt gut in der Hand. Da ich in den letzten 3 Jahren nur Großblatt gespielt habe, ist das Kleinblatt natürlich nochmal leichter zu bewegen. Die 2 Beläge habe ich nur deshalb genommen, weil sie die passende Größe hatten. Andere Beläge wollte ich nicht kleinschneiden und überstehende Großblattbeläge schwingen mir zuviel mit und verfälschen den Gesamteindruck.


    Die VH spielte sich in allen Lagen super kontrolliert, aber ich konnte nicht genügend Druck erzeugen um die Gegner mit Tempo in Verlegenheit bringen zu können. Die Tempoentfaltung ist linear, so daß mir einige Blocks magels eigenem Handgelenckeisatzes glatt ins Netz fielen (unterwegs verhungert). Da ist natürlich mit dem WAX und einem 2,0 Andro COR mehr Dampf dahinter. Ungekehrt konnte ich sogar mit dem x-tend ein paar sichere und durch guten Unterschnitt sich auszeichnende Unterschnittabwehrbälle spielen.

    Mit der RH kam ich nicht recht klar. Beim Hinhalteblock (und wenn ich hinhalte habe ich wirklich keine eigene Handbewegung dabei) fielen mir die Bälle ins Netz. Hier bin ich einfach mehr Katapult gewohnt. Die Schnittweiterleitung kann ich wegen der Unsicherheit der Bälle nicht wirklich beurteilen, war aber bei gelungenen Blockbällen deutlich vorhanden.

    Insgesamt sehe ich das Holz eher in einer ALL- oder DEF+ Ecke und es ist auf jeden Fall mehr als eine Alternative zu Re-Impact. Ich müsste meinen Spielstiel mit diesem Holz neu erlernen, also ist es dann auch keine Alternative zu einem WAX oder KSK. Ich könnte mir aber Vorstellen ein Holz mit gleicher (oder etwas schnelleren/katapultigeren)RH und einer DEUTLICH schnelleren, Richtung OFF gehender VH, nochmal testen zu wollen.

    Gerald



    Re: Hattori Hanzo Twinblade 3.0 extra

    Otterbock - 16.08.2006, 17:49


    Hiho Gerald,

    von der Dicken Bertha gibt es momentan leider kein Testholz, aber vielleicht probierst Du mal die Big Bertha light, die hat (nur) einen 2mm dünneren Balsakern als die "Dicke" (was aber einen großen Unterschied ausmacht). Die Big Bertha ist, was Tempo und Katapult der RH angeht, mit dem KSK 2005 vergleichbar, aber die VH ist wesentlich spinniger und die RH hat eine saugute Schnitterhaltung (und ich kenne das Wax, auch das WEL ;-)

    OB



    Re: Hattori Hanzo Twinblade 3.0 extra

    thebakerman - 17.08.2006, 02:46


    Otter hat Recht. Die Bertha light wäre dem Erfahrungsbericht nach sicher einen Test wert. :wink:

    Eine Frage noch: worauf legst du bei einer GLN-Rückhand wert? Mehr auf Sicherheit oder mehr auf Spinumkehr?



    Re: Hattori Hanzo Twinblade 3.0 extra

    Gerald - 17.08.2006, 16:26


    Lege ich ich beim Date mit Pam Anderson mehr Wert darauf, daß sie Schiller rezitieren kann oder daß sie gut Kocht? 8) Sicherlich auf beides :P

    Sicherheit ist für mich, erstmal viele (möglichst natürlich Alle :lol: ) Blockbälle zurückzubringen. Das diese dann ein Mindestmaß Schnittweiterleitung in Kombination mit einem nicht zu Hohem Ballabsprung haben sollten, ist klar. Sonst ist der nächste Ball ja zum Abschuß freigegeben.

    Also würde ich eher in die Richtung Sicherheit vor (extremer) Schnittweiterleitung argumentieren, als das ein Holz so unsicher/unkalkulierbar (ich glaube, das trifft es besser) ist, daß nur jeder 5.te Ball kommt.

    Umgekehrt kann man natürlich Sicherheit auch durch den Faktor: Trainingsaufwand beeinflussen. Die Holzfähigkeit zur Schnittweiterleitung nicht. So kann ich natürlich schon ein "unsicheres" Holz mit der Eigenschaft hohe Schnittweiterleitung, beherrschen lernen.

    Gegenfrage: Sind das 2 Eigenschaften, die sich gegenseitig ausschließen? Muß ja nicht sein, oder?


    Gerald



    Re: Hattori Hanzo Twinblade 3.0 extra

    Otterbock - 18.08.2006, 08:09


    Verstehe ich leider nicht. Sicherlich soll ein Holz sehr gut zu kontrollieren sein, ist schließlich die wichtigste Eigenschaft. Sicher sollen alle anderen Eigenschaften auch (für den jeweiligen Spieler) annähernd optimal sein. Die Präferenzen liegen bei dem einen mehr bei der Schnittweiterleitung und er stellt sich einen Monat an den Roboter, der andere will mehr Sicherheit und übt ein, wie viel mehr an Kraft er für den DS aufbringen muss etc. Dass das alles ohne Training klappt, habe ich leider noch nicht feststellen können. Ein Holz, das für meine RH optimiert ist und gleichzeitig die VH unterstützt, ist mE viel schwieriger zu finden als die Frage zu beantworten, ob ich mehr Wert lege auf Schnittkonservierung oder Kontrolle. Ganz klar: wenn die Schnittkonservierung brutal ist, dann schnappe ich mir unsere "TS-Helden" und ab dafür. Nur leider bin ich dann immer wieder zu dem nächsten "super Modell" einer unter TT-Spieler bekannten Firma aus dem hohen Norden gewechselt, wenn sich just die Sicherheit eingestellt hat. Also willst Du von vornherein ein Holz, dass mit einem Mehr an Kontrolle aufwartet und mehr Aufwand für die Offensiveigenschaften ausbringen oder möchtest Du dir von einer sehr guten Schnittkonservierung ausgehend die Sicherheit erarbeiten. Für mich klar: Schnittkonservierung. Denn trainieren muss ich (zumindest) eh...

    OB



    Re: Hattori Hanzo Twinblade 3.0 extra

    thebakerman - 18.08.2006, 10:27


    Gerald hat folgendes geschrieben: Lege ich ich beim Date mit Pam Anderson mehr Wert darauf, daß sie Schiller rezitieren kann oder daß sie gut Kocht? 8) Sicherlich auf beides :P

    Sicherheit ist für mich, erstmal viele (möglichst natürlich Alle :lol: ) Blockbälle zurückzubringen. Das diese dann ein Mindestmaß Schnittweiterleitung in Kombination mit einem nicht zu Hohem Ballabsprung haben sollten, ist klar. Sonst ist der nächste Ball ja zum Abschuß freigegeben.

    Also würde ich eher in die Richtung Sicherheit vor (extremer) Schnittweiterleitung argumentieren, als das ein Holz so unsicher/unkalkulierbar (ich glaube, das trifft es besser) ist, daß nur jeder 5.te Ball kommt.

    Umgekehrt kann man natürlich Sicherheit auch durch den Faktor: Trainingsaufwand beeinflussen. Die Holzfähigkeit zur Schnittweiterleitung nicht. So kann ich natürlich schon ein "unsicheres" Holz mit der Eigenschaft hohe Schnittweiterleitung, beherrschen lernen.

    Gegenfrage: Sind das 2 Eigenschaften, die sich gegenseitig ausschließen? Muß ja nicht sein, oder?


    Gerald

    Also Schiller kannst du von mir auch haben. Hier meine saarländische Kurzversion von Schiller's Glocke:

    Zitat: Loch in Bodden.
    Zinn eninn.
    Glocke fertisch.
    Bimbimbim.

    Zurück zum Thema: Stell dir vor du hast 10 Punkte zu vergeben mit denen du die Kontrolle und die Spinumkehr festlegen kannst. Wie würdest du die verteilen (z.B. K:1,SU:9 oder K:5,SU:5)



    Re: Hattori Hanzo Twinblade 3.0 extra

    dau8888 - 18.08.2006, 10:38


    thebakerman hat folgendes geschrieben: Gerald hat folgendes geschrieben: Lege ich ich beim Date mit Pam Anderson mehr Wert darauf, daß sie Schiller rezitieren kann oder daß sie gut Kocht? 8) Sicherlich auf beides :P

    Sicherheit ist für mich, erstmal viele (möglichst natürlich Alle :lol: ) Blockbälle zurückzubringen. Das diese dann ein Mindestmaß Schnittweiterleitung in Kombination mit einem nicht zu Hohem Ballabsprung haben sollten, ist klar. Sonst ist der nächste Ball ja zum Abschuß freigegeben.

    Also würde ich eher in die Richtung Sicherheit vor (extremer) Schnittweiterleitung argumentieren, als das ein Holz so unsicher/unkalkulierbar (ich glaube, das trifft es besser) ist, daß nur jeder 5.te Ball kommt.

    Umgekehrt kann man natürlich Sicherheit auch durch den Faktor: Trainingsaufwand beeinflussen. Die Holzfähigkeit zur Schnittweiterleitung nicht. So kann ich natürlich schon ein "unsicheres" Holz mit der Eigenschaft hohe Schnittweiterleitung, beherrschen lernen.

    Gegenfrage: Sind das 2 Eigenschaften, die sich gegenseitig ausschließen? Muß ja nicht sein, oder?


    Gerald

    Also Schiller kannst du von mir auch haben. Hier meine saarländische Kurzversion von Schiller's Glocke:

    Zitat: Loch in Bodden.
    Zinn eninn.
    Glocke fertisch.
    Bimbimbim.

    Zurück zum Thema: Stell dir vor du hast 10 Punkte zu vergeben mit denen du die Kontrolle und die Spinumkehr festlegen kannst. Wie würdest du die verteilen (z.B. K:1,SU:9 oder K:5,SU:5)

    ich denke, das gerald genau wie ich gerne:
    K: 10 und SU:10 haette.
    komm, das muss doch irgendwie gehen :roll:



    Re: Hattori Hanzo Twinblade 3.0 extra

    Otterbock - 18.08.2006, 11:47


    Hiho,

    K 12 und maximale Spinumkehr

    habe ich irgendwo schon gesehen =)

    OB



    Re: Hattori Hanzo Twinblade 3.0 extra

    thebakerman - 18.08.2006, 12:34


    dau8888 hat folgendes geschrieben:
    ich denke, das gerald genau wie ich gerne:
    K: 10 und SU:10 haette.
    komm, das muss doch irgendwie gehen :roll:

    Klar, das geht bestimmt. Achim Rendler kriegt das bestimmt hin. Wenn nicht im ersten, dann sicher im zehnten Versuch. Aber richtig gut wird's bestimmt erst so ab Versuch Nr. 15. Wobei zu beachten ist, dass eine weitere deutlichen Steigerung sicher ab Versuch Nr. 20 möglich sein wird. Also: Auto verkaufen, Kredit aufnehmen, loslegen. :lol:



    Re: Hattori Hanzo Twinblade 3.0 extra

    dau8888 - 18.08.2006, 12:58


    thebakerman hat folgendes geschrieben: dau8888 hat folgendes geschrieben:
    ich denke, das gerald genau wie ich gerne:
    K: 10 und SU:10 haette.
    komm, das muss doch irgendwie gehen :roll:

    Klar, das geht bestimmt. Achim Rendler kriegt das bestimmt hin. Wenn nicht im ersten, dann sicher im zehnten Versuch. Aber richtig gut wird's bestimmt erst so ab Versuch Nr. 15. Wobei zu beachten ist, dass eine weitere deutlichen Steigerung sicher ab Versuch Nr. 20 möglich sein wird. Also: Auto verkaufen, Kredit aufnehmen, loslegen. :lol:

    las mal gut sein.
    mein sohnemann hat 1 rendlerholz im laufstall und spielt damit.
    wenn er das "fertig" hat habe ich noch 3 weitere.
    eine andere verwendung kann ich mich absolut nicht vorstellen.



    Re: Hattori Hanzo Twinblade 3.0 extra

    uli - 18.08.2006, 13:10


    Wekauf das Zeug auf Ebay - da bekommst du zumindest noch etwas wieder

    oder verbrenn die Teile dann hast du zumindest kurzzeitig einen warmen popo im Winter :D

    Bei der Dicke der Hölzer sollten die ja eine Weile brennen :twisted:

    Uli



    Re: Hattori Hanzo Twinblade 3.0 extra

    thebakerman - 18.08.2006, 14:19


    OK, genug gescherzt. Ich bleibe mal bei meiner Punkteeinteilung: 10 Punkte pro Holz sind zu verteilen, nicht mehr, aber auch nicht weniger. Kontrolle und Spinumkehr sind leider zwei schlechte Freunde. Ich habe mehrere (:mrgreen:) Versuchshölzer aufgebaut. Eines Davon lässt sich mit GLN in OX so spielen wie sonst nur GrLN mit Schwamm. Vorteil: Kontrolle pur, platzierung fast schon millimetergenau, traumhafte Offensivmöglichkeiten. Nachteil: die Spinumkehr ist sehr dürftig. Testergebnis: Fehlerquote bei mir nahe 0. Beim Gegner aber leider auch. :roll: :cry:



    Re: Hattori Hanzo Twinblade 3.0 extra

    Gerald - 18.08.2006, 15:12


    Gute, ich lege mich fest: K: 4 SU: 8

    Warum? Wenn Sicherheit PLATZIERUNGSsicherheit bedeutet verzichte ich da auf einen hohen Wert und sage: "Wenn ich den Blockball auf die Platte zurückbringe kommt es mir nicht auf den letzten Milimeter an, Hauptsache druff"

    Aber (es gibt immer ein ABER) dann sollte die SU so Hoch sein, daß der Geger eine Fehlerquote (FQ) von 7-9 (Maxwert 10) auf diesen Ball hat.

    Das erscheint mir sinnvoller als zu sagen: "Ich kann 4 mal hintereinander (das würde ich nur bei der Pam sagen wollen :oops: )den Ball 12 mm neben die Mittellinie plazieren" und der Gegner versenkt dann seine 5ten Angriffsball unerreichbar für mich.

    Die Frage ist wie weit läßt sich die SU steigern ohne daß der Faktor "K" auf 1 bleibt. Ein Verhältniss K:1 mit SU: 10 läßt sich wohl nicht mehr spielen?

    Gerald



    Re: Hattori Hanzo Twinblade 3.0 extra

    Otterbock - 18.08.2006, 17:45


    Gerald hat folgendes geschrieben: Ein Verhältniss K:1 mit SU: 10 läßt sich wohl nicht mehr spielen?

    Hiho,

    selbst wenn Sekundenkleber nicht auffallen würde, einen damit nachbehandelten Belag würde mE keiner ernsthaft spielen. Die Kontrolle geht einfach flöten, da kann man sich einen Wolf trainieren.
    Beim Brett sieht das wohl nicht anders aus, auch wenn hier die Schere zwischen Spinumkehr und mangelnder Kontrolle nicht so extrem groß sein kann. Das Dilemma kann also nur augelöst werden, wenn man Spinumker und Kontrolle unter einen Hut bringt, hier und da Abstriche macht und mit dem Abwägungsergebnis leben kann. Das hast Du ja gemacht.

    OB



    Re: Hattori Hanzo Twinblade 3.0 extra

    peter1 - 26.08.2006, 22:38


    Gestern und heute habe ich das Twinblade 3.0 extra getestet

    Zunächst zu meinem Spielsystem: Störspiel direkt am Tisch:

    RH: SB1 oder SBS in OX mit dem kompletten Repertoire an GLN-Schlägen
    VH. Tibhar Super Defence 0.5 mit Block, Schuss und Unterschnitt

    Bisher spiele in einen Backspin-Sonderbau der vom Tempo zwischen Control und Pressure angesiedelt ist. Daher bezieht sich der Vergleich auch gegenüber diesem Sonderbau.

    VH: Die Vorhand war mir im Vergleichkatapultiger aber zu langsam und somit nicht durchschlagskräftig genug. Da ich auch Drehe und dann mit dem Super Defence einen extremen Unterschnitt spielte, hatte ich auch dies probiert, allerdings passt der Katapult hier nicht besonders zu meiner Rückhand-Unterschnitt-Technik.

    RH: Da ich die Bälle meist direkt nach dem Auftreffen auf dem Tisch mit den GLN spiele (drücke, schiebe, ...), habe ich auch dies mit dem Twinblade probiert. Allerdings konnte ich mit dem Twinbalde nur sehr wenig eigenen Druck aufbauen, da mir das Holz doch deutlich zu langsam und zu wenig direkt war. Daraus resultiert auch, dass ich gegen Materialspieler nur hilflos reagieren statt agieren konnte.

    Positiv war das Verhalten beim Block von Topspins. Hier war die Quote an zurückgeblockten Bällen sehr gut. Zudem war sehr viel Spinumkehr vorhanden.

    Fazit: Das Holz ist wie schon die von mir getestete Big Bertha light sehr gut verarbeitet und spielt sich vom Spielgefühl sehr angenehm, allerdings ist es aus meiner Sicht eher etwas für Spieler die Ihre Priorität auf maximaler Kontrolle legen.

    Im direkten Vergleich zum von mir gespielten Backspin-Sonderbau ist auch aufgefallen, dass Twinblade 3.0 extra (viel weicher) und BIG Bertha Light (weicher) sind, als der von mir gespielte Sonderbau. Daher hätte ich noch eine Frage: Ist das Twinblade 6.0 Premium wie das 3.0. extra bzg. Härte und Katapult ausgelegt? Und gibt es ein Hattori Hanzo-Modell, das etwas direkter aber langsamer als die Big Bertha Light ist?

    Viele Grüße

    Peter



    Re: Hattori Hanzo Twinblade 3.0 extra

    Dr. Hack - 29.09.2006, 15:11


    :)
    hallo,

    Holz ist heute ( Kleinblatt, Griff gerade ) angekommen.
    Bis auf einen Kantentreffer oben sieht es prima aus.
    Dann auf zum fröhlichen Testen.

    Gruß Micha



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