Lyfting // Juni 2006




Lyfting // Juni 2006

Beitragvon Vivi » 06.06.2006, 12:27

Als ich heute in den Stall fuhr war dermaßen schlechtes Wetter, dass ich beschloss in der Halle zu arbeiten, was ich nicht gerade gern tat. Ich lief also in die Sattelkammer und holte Lyftings und auch Ánis Halfter raus. Dann stiefelte ich durch die Pfützen rüber zum Offenstall. Lyfting und ihr Fohlen sahen aus wie zwei begossene Pudel, aber meine Stute begrüßte mich wiehernd und suchte sofort nach etwas was ich ihr mitgebracht haben könnte. Ich fackelte nicht lang, halfterte schnell Lyf auf und schnappte mir Áni, der am Strick zog wie ein Blöder und trabte mit den beiden direkt zur Halle. Dort befreite ich Áni vom Halfter, mit dem er kämpfte und das er schon fast kaputt gebissen hatte und lief dann gleich rüber zur Sattelkammer, wo ich mir einen Hufkratzer schnappte und durch den Regen wieder zur Halle lief. Klein Áni hatte sich gerade hingelegt und sprang nervös auf, als ich die schwere Hallentür auf- und wieder zuschob. Lyfting kam mir entgegen und ich steckte ihr eine Karotte ins Maul. Genüsslich kaute sie, während ich jeden ihrer Hufe vorsichtig sauber machte. Ihre Fesseln waren pitschnass und meine Reithose wurde schlammiger denn je ^^ brav hielt Lyfting die ganze Prozedur lang still und ich lobte sie nachdem ich den letzten Huf herunter gelassen hatte. Áni war während dessen die ganze Zeit um mich und Lyf herum gesprungen und hatte versucht mit seiner Mutter eine Kabbelei anzufangen, die jedoch nicht darauf eingegangen war. Jetzt kümmerte ich mich um die beiden im Doppelpack und schnappte mir Lyf am Halfter, in der anderen Hand am Halfter hatte ich Áni. Ich lief mit beiden an der Hand durch die Halle, mal im Schritt, mal im Trab. Dann ließ ich beide frei laufen und stellte mich in die Mitte um Lyf mit der Gerte anzutreiben. Ich schaffte es sogar meine beiden schön gesittet eine ganze Runde in flottem Galopp zu halten. Áni hatte erstaunlich viel Raumgriff in seinen Gängen und ich staunte nicht schlecht als er aus vollem Galopp neben seiner Mutter stehen blieb, als ich sie durchparierte. Ich ließ die Gerte fallen und ging zu den beiden auf den Hufschlag. Zuerst lobte ich Áni, dann ausgiebig Lyfting. Schließlich wagte ich etwas gar nicht so ungefährliches: ich band die Stricke meiner Hoppas zusammen und band sie zu einer Art Zügel zusammen, die ich an Lyftings Halfter festhakte. Dann schwang ich mich auf Lyftings Rücken und bog die Stute ein bisschen. Es klappte ganz gut, Lyf wusste was ich von ihr wollte und Áni lief ihr nicht wie sonst immer vor die Füße. Er sprang in geringem Abstand neben uns her und quietschte vor Vergnügen als Lyfting in flottem Tölt los schoss. Ich töltete eine ganze Weile und so „ohne alles“ war es ein herrliches Gefühl! Schließlich ritt ich noch eine Runde im Schritt um die Bahn und parierte dann durch. Im Stehen lobte ich meine Stute richtig dicke und saß dann ab. Ich schloss meine Jacke bis ganz oben und fing dann Áni ein, der noch keine Lust hatte zu gehen. Mit beiden Pferden in der Hand schob ich dann noch umständlich das Tor auf und fetzte so schnell es ging zum Offenstall. Dort verabschiedete ich mich im Eilverfahren von meinen beiden und lief dann zurück um mich im Stüberl erst mal mit einem Tee aufzuwärmen bevor ich nach hause fuhr.
Vivi
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von Anzeige » 06.06.2006, 12:27

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Beitragvon Vivi » 09.06.2006, 11:08

Ausritt durch Feld und Flur ^^

Nachdem Ina und Ich es geschafft hatten die hartnäckige Lyfting von ihrem Jährlingsfohlchen zu trennen war heute unsre erste gemeinsame reitstunde seit langem. Nach der Arbeit mit Lögg ging ich in die Sattelkammer und räumte meinen Chaosspind auf. Nach getaner Arbeit nahm ich mir dann Lyfs Halfter und machte mich auf den Weg zum Offenstall. Lögg sah mir verwundert entgegen, aber als ich Lyfting rief schien es ihr schnell gleichgütlig zu sein und sie verschwand ziemlich weit nach hinten. Lyfting kam munter auf mich zu und ich gab ihr ein paar Karotten bevor ich sie aufhalfterte. Wie auch bei lögg kontrollierte ich Beine nach Schrammen und den Rest nach Anzeichen von Pilz, aber wurde gott sei dank nicht fündig und halfterte meine Stute schnell auf. Irgendwie tat sie mir immernoch leid, denn das absetzen von Áni war ziemlich schmerzhaft abgelaufen. Beide haben gequietscht wie nochmal was, aber es musste leider schon sein. Aber Lyf hatte es gut überstanden und jetzt band ich sie am Putzplatz an um mich mal wieder richtig gut um sie zu kümmern. Ich striegelte ihr Fell bis es glänzte und verwöhnte sie nebenbei mit Karotten und Leckerlis. Dann holte ich Sattel und Trense und machte meine Süße zum Ausritt bereit. Als wir fertig waren führte ich sie zum Hoftor und gurtete dann nach. Ich stieg auf und ritt am langen Zügel los. Eine Weile ritt ich an der teerstraße zu den Mühlen entlang, dann bog ich auf die Kieswege ab und schlug den Weg zum Weiher ein. Hier gab es ganz viele Galoppstrecken und der Boden war hart genug zum tölten. ZUm Aufwärmen arbeitete ich viel mit Gewicht und Schenkeln, bog Lyfting mit den einzelnen Arten von Hilfen so gut es ging und begann schließlich die Zügel aufzunehmen. Mit vielen kleinen paraden stellte ich meine Stute an den Zügel und brachte ihre Kopfaltung in form. Schließlich trabte ich an. Lyfting trabte gelassen und schön schwungvoll. Es machte richtig spaß sie auszustitzen, obwohl ich doch ein bisschen herumgeschleudert wurde. Als wir am Weiher ankamen saß ich kurz ab und ließ meine Süße trinken, dann gings weiter in vollem Galopp einen der etlichen Feldwege entlang. Schließlich kam ich wieder auf eine kurze Teerstraßen-strecke und töltete die Stute an. Lyf töltete zuerst total trabig, aber nach den ersten paar Metern und einem Tipp mit der Gerte und viiieeeelen Paraden hatte sie sich gefasst und töltete einen schönen (ha wer hätte das gedacht:) Tölt (tadaaaa ;)). Ich variierte im Tempo und wechselte die Straßenseite alle zwei Meter, dann musste ich leider schon wieder auf einen Feldweg einbiegen und ließ Lyfting austraben. Wir trabten eine ganze Weile in möglichst gleichmäßigem Tempo, was Lyftings Kondition, die sie seit dem Fohlen nicht mehr hatte ^.^°, etwas verbessern sollte. Gerade als es Anfing richtig richtig riiiichtig großen Spaß zu machen waren wir leider schon wieder auf dem Rückweg zum Hof angelangt und ich ließ mir die Zügel aus der hand kauen und meine Beine frei baumeln. Am Putzplatz traf ich dann zum zweiten mal Ina, die gerade Geysa zu einem Ausritt fertig machte. Ich grüßte sie nochmal und versorgte dann Lyfting mit einer extraportion Hafer, denn heute war mir meine Große ein bisschen lustlos vorgekommen und schhmuste dann eine ganze Weile mit ihr. Am Ende brachte ich sie zum Offenstall zurück, wo sie mit den anderen Stuten eine kleine Kabbelei lieferte und dann sofort zur Heuraufe rannte.
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Beitragvon Vivi » 15.06.2006, 09:21

Tölttraining auf der Ovalbahn

Nachdem ich von Thór kam und auf die Uhr sah und bemerkte dass ich noch etwas Zeit hatte, beschloss ich mich noch um mein Stütchen zu kümmern. Ich ging also wieder in die Sattelkammer und holte mir Lyftings Sachen. Dann lief ich zum Offenstall und schlüpfte unter dem Tor durch. Lögg kam wie immer sofort angerannt und begrüßte mich mit einem Stupser. Sie verlangte ihr übliches Leckerli, da ich aber nicht zu ihr wollte hatte ich keins und beleidigt zog die Kleine ab. Lyfting löste sich aus der Gruppe und holte sich ihre Karotte und ihre tägliche Streicheleinheit ab. Ich halfterte sie auf und führte sie zum Putzplatz. Dort putzte ich ihr Fell blitzeblank und kratzte die Hufe gewissenhaft sauber. Schließlich holte ich Sattel und Trense. Ich stand vor Lyfting und überlegte. Schnell machte ich kehrt und räumte den Sattel wieder auf. Nur die Trense behielt ich und ging damit wieder zu Lyfting um sie ihr anzulegen. Fertig "gesattelt" führte ich die Lady dann zur Ovalbahn. Das Nachgurten blieb mir erspart, so stieg ich gleich auf. Gerade vorher hatte ich die Ovalbahn nass gespritzt und das lästige Stauben von vorher blieb auch aus. Freudig ließ ich meine Stute schnellen Schritt gehen und schob sie mit Gewicht von einer Seite zur anderen. Langsam nahm ich die Zügel auf und achtete darauf, dass Lyfting korrekt an den Zügeln stand. Ich saß sehr unsicher auf ihrem schmalen Rücken, aber je länger ich draufsaß desto besser wurde es bei mir. Schließlich trieb ich mir so gut ich konnte Lyftings Hinterhand gegen die verhaltenen Zügel und richtete sie vorne mit Paraden immer mehr auf. Den Rest tat sie von allein, denn als Lyfting nervös, scheinbar kurz vor dem explodieren, vorwärts trippelte ging ich mit der Hand vor und ließ sie laufen. In schönem Tölt lief Lyfting los. Ich saß richtig bequem und begann es so richtig zu genießen. Damit meine Stute allerdings im schnellen Tempo lief musste ich mit den Hilfen dranbleiben und hatte keine Zeit mich so richtig zu entspannen. Trotzdem war es richtig schön so mit ihr zu Tölten. Nach zwei Ründchen parierte ich durch und ging im schritt noch ein bisschen über die Ovalbahn. Dann machte ich einen Handwechsel und bereitete Lyfting nochmal zum Tölt vor. Wieder das selbe Spiel: vorne aufrichten, Hinterhand ranholen. Auf dieser Hand brauchte ich dazu meine ganze Kraft und strengte mich richtig an. Aber das Ergebnis ließ sich sehen, denn Lyfting töltete taktklar sofort an und ich arbeitete hart weiter. Nach einer Runde auf dieser Hand parierte ich wieder durch und ließ mir die Zügel aus der Hand kauen. Dann ging ich noch ein paar Bahnen mit ihr und lenkte sie dann Richtung AUsgang. Lyfting schien es wie die Erlösung und sie wieherte laut Richtung Stall. Ich lachte und klopfte meiner Süßen den Hals. Ich stieg ab und führte sie zurück zum Putzplatz. Dort band ich sie an und kontrollierte ihre hufe. DSann brachte ich ihr ihr Kraftfutter, zu dem ich ein paar Karotten und trockenes Brot gemischt hatte. Als sie gertig war mit Fressen führte ich sie zum Waschplatz. Ich spritzte Lyf die Beine , den Bauch und die Brust ab. Dann wusch ich ihre Mähne und ihren Schweif mit dem Shampoo, dass mir Ina eigentlich für Lögg gegeben hatte. Es hatte eine tolle Wirkung und machte das Langhaar glänzend und schuppenfrei. Zum Trocknen führte ich Lyf genau wie Thór nochmal auf dem Hof herum. Dann führte ich sie zurück zum Offenstall und verabschiedete mich dort von ihr und Lögg
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Beitragvon Vivi » 28.06.2006, 18:47

Cavalettiarbeit und Fun

Heute hatte ich endlich mal wieder Zeit für meine Süße gefunden. Ich fuhr nach der Schule auf den Hof. Nacdhdem ich kurz Áni und Lögg geputzt und gefüttert hatte holte ich mir Lyfs Halfter und machte mich auf den Weg zum offentall. Ich rief nach meiner Stute und zusammen mit ihrer Tochter bahnte sie sich ihren Weg zum Stalltor. Ich schlüpfte unten durch und halfterte sie auf. Dann führte ich die Süße zum Putzplatz. Dort striegelte ich ihr Fell und kratzte ihre Hufe aus. Als ich damit fertig war sattelte und trenste ich Lyfting und führte sie zum Viereck.
Dort stellte ich sie auf die Mittellinie und schleppte ein paar Stangen auf den Hufschlag und auf die Bahnmitte. als ich damit fertig war gurtete ich nah und stieg auf Lyftings Rücken. Sofort ging die Stute los, als sie meinen Schenkeldruck spürte und ich lkenkte sie zielsicher auf dem zweiten Hufschlag entlang. Über die Stangen stieg sie mit links, berühren tat meine Stute sie nicht. Ich lobte Lyf und ging über die Stangen in der Bahnmitte. mit gewicht und schenkeln lenkte ich sie am langen zügel. als ich anfing paraden zu geben und ggzu halten knickte Lyfting bald ab und begann auf ihrem Gebiss zu kauen. Ich lobte sie wieder und nahm die Zügel korrekt auf. Dann trabte ich an und ging die Stangen ein zweites mal an. Wieder nahm Lyfting sie leicht und selbstverständlich. darum galoppierte ich an und ritt auf dem dritten Hufschlag eine schöne Galopprunde. Dann parierte ich wieder durch und stieg ab. Ich legte die Stangen auf die Cavalettikreuze und platzierte sie in der Bahnmitte mit einer Tendenz nach
links. Dann stieg ich wieder auf und trabte Lyf an. Meine Stute trabte locker vor sich hin, als ich eine Runde um den Platz drehte. Als ich dann auf die kleinen Hindernisse zuritt spannte sie sich an und flog mit einem mehr oder weniger eleganten hopser darüber. Ich lachte und klopfte ihr unterm laufen den Hals. Das war schon gut gewesen, aber Lyf strekcte sich nach oben, nicht nach vorne und das behinderte sie im rücken. darum ritt ich wieder ein paar RUnden um die Bahn bis sie sich fallen gelassen hatte und lockte sie mit vielen Paraden ganz auf den Boden. Dann ritt ich nochmal auf das Hinderniss zu und ließ Lyf dieses mal viel Zügel. Schon klappte es besser und ich hüpfte gleich noch ein paar mal mit meinem Pony darüber. Lyfting schien es spaß zu machen und ich war froh darüver.
Schließlich parierte ich durch und ging ein paar Runden im Schritt am langen Zügel. Lyf hatte geschwitzt und ich ließ sie sich wälzen, während ich die Cavaletti aufräumte. Dann nahm ich Lyf am Zügel und den Sattel legte ich ihr lose auf den Rücken und führte sie so zurück zum Putzlatz. Dort putzte ich ihr über, machte ihr ihr Futter und räumte alle sachen weg. dann suchte ich das shampoo raus während sie frass und duschte sie nochmal kräfitg ab als sie mit fressen fertig war. Nach ein paar Minuten knuddeln und verwöhnen stellte ich meine "Große" dann wieder zurück in den Offenstall.
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Beitragvon Katharina » 11.07.2006, 16:10

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