Seth Typhon

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    Re: Seth Typhon

    Seth Typhon - 19.01.2010, 21:30

    Seth Typhon
    Name:
    Seth Typhon

    Alter:
    unbekannt

    Geschlecht:
    männlich

    Rasse:
    Saytan

    Gesinnung:
    neutral

    Herkunft:
    Coruscant

    Größe:
    1,86

    Augenfarbe:
    blau

    Sprache:
    Basic sowie Saytanesisch

    Besondere Merkmale:
    Seth Typhon gilt als gefühlskalt und sehr intelligent. Er ist schnell und geräuschlos.Schnelligkeit und Täuschung sind seine gefährlichsten Waffen, aber der Assassin ist auch ein gefährlicher Schütze im offenen Schlachtfeld.Wie alle Saytan hat auch Typhon die Fähigkeit sich unbemerkt an seine Opfer heranzuschleichen. Saytan besitzen im Mund eine Art Tentakel welche sie dazu benutzen das Gehirn anderer Lebewesen im wahrsten Sinne aufzufressen. Dadurch bekommen sie Zugang zu sämtlichem Wissen ihrer Opfer, welche bei diesem Prozess sterben.


    Lebenslauf:

    Wie Stromschläge schossen die Impulse durch seine Nervenzellen, flashbackartige Szenen spielten sich vor seinem inneren Auge ab, es war als fülle man seinen Körper mit neuem Leben. Die Tentakel waren durch die Augenhöhlen direkt mit dem Gehirn der Kel Dor verbunden und entzogen ihr nicht nur ihr Wissen sondern ihre gesamte Lebensenergie. Der Raum wurde durch die rot leuchtenden Sirenen in einen purpurnen Schleier gehüllt, das Schiff war schwer beschädigt aber Seth musste es wissen, er musste wissen wer diese Frau war. Liliana verstarb in seinen Armen aber er kannte nun die Wahrheit, endlich wusste er wo seine Großeltern zu finden waren. Er löste sich von ihr und eilte davon, Zeit hatte er kaum noch denn die Fregatte war bereits stark angeschlagen. Feuer schlug ihm aus allen Richtungen entgegen, Rauch nahm ihm die Sicht aber Typhon kannte den Weg. Eine Überlebenskapsel war noch übrig.

    Zwei Wochen später

    So Still hatte er seine Heimat nicht in Erinnerung, so kalt, so leblos. Sie war ein Abbild seiner selbst, ein Friedhof. Den Menschen hier schien es nichts mehr auszumachen um sich herum nur Ruinen und Zerstörung zu sehen. Tag ein Tag aus wurden sie an den Krieg erinnert. Unter diesen Trümmern würde Seth seine Vergangenheit begraben. Die Luft war heiß und trocken, mit jedem Atemzug inhalierte man ein Stück vom Krieg. Von dem Coruscant, das er vor Jahren verlassen hatte war nichts übrig, von dem Seth auch nicht. An jeder Straßenecke wachten Imperiale, vor ihren Nasen stahlen listige Diebe den Menschen die letzten verbliebenen Credits aus den Taschen. Seth machte sich keine Sorgen, als Meister der Täuschung war er es gewohnt nicht aufzufallen, sich in Schatten zu hüllen. Die Straße führte ihn zu einem Bordell, ein recht billiger Schuppen denn schon vor der Tür suchten sich ein paar zwielichtige Weiber ihre Freier aus. Seth war nicht interessiert, nicht an diesen Huren. Ein Blick nach hinten und der Saytan verschwand im Nachbarhaus.

    Schon im Flur roch es nach Ärger, in der zweiten Etage waren stumme Schreie zu hören und irgendwo weinte ein Baby.
    „Halt deine verdammte Fresse...,“ es knallte verdächtig. Niemand schien hier an dem ungebeten Besuch interessiert. Ob überhaupt jemand mitkriegen würde dass er hier war? Seth schlich die Stufen hinauf, durchquerte den Flur der oberen Etage und verschwand in einem der Zimmer.
    „Bitte...nein,“ winselte eine Frauenstimme im Nebenzimmer. Seth ignorierte sie, er war nicht hergekommen um Gutes zu tun, er wollte vergessen.
    Die Stelle war gut, von hier konnte er unbemerkt in das gegenüberliegende Haus gelangen. Das Fenster ließ sich schlecht öffnen aber schließlich fand der Enterhaken sein Ziel und Typhon landete im gegenüberliegenden Raum, das Haus seiner Großeltern. Ein alter Teppich hatte seine Landung gedämpft, es schien als sei er in dem Wohnzimmer gelandet.
    „Ach du...,“
    Der Eindringling verschwand in einer Ecke und verschwamm mit seiner Umgebung, keine Sekunde zu früh denn schon im gleichen Moment trat eine ältere Saytan in den Raum. An ihrer Seite der Großvater.
    „Du wirst schon sehen, eines Tages...“
    „Jaja...Tu mal was vernünftiges und schalt den...“
    Ihre Stimme verklang. Das Metall bohrte sich durch ihre beige Schürze, fraß sich durch ihr Fleisch und nistete sich wie ein Parasit in ihren inneren Organen ein. Nicht ein einziger Ton war zu hören, ihr Gatte hatte noch nicht einmal mitbekommen dass ein Schuss gefallen war da schien die Alte bereits wie vom Erboden verschluckt. Seth labte sich an ihrem Gehirn und fraß sich durch ihre Erinnerungen, diese Frau war nicht seine Familie, sie war mehr Parasit als er es jemals sein könnte. Er wollte sie verzehren, jede Erinnerung dieser Frau sollte in ihn übergehen, nur ihr Fleisch ließ er zurück.
    „Kalaya? Wo bist du denn nun schon wieder, hatte ich nicht...,“ auch sein Leben Blutete nun aus ihm heraus.
    „Ziest!“
    „Wer...wer...“
    „Ziest Philias!“
    „Seth? Bist du...“
    Der Saytan trat aus den Schatten und sah tief in die Augen seiner Vergangenheit. Ein Schuss beendete es. Er war frei, endlich.

    Ohne Namen und ohne Gesicht wandert der Assassin seither von Planet zu Planet, sein Ziel ist die Reise selbst. Seine Aufenthalte sind kurz. Hin und wieder erledigt er den ein oder anderen Job aber die meiste Zeit verbrachte er damit zu trainieren. Sehr früh hatte Typhon lernen müssen dass es solche Konzepte wie Gerechtigkeit, Gut oder Böse nicht gab. Er war kein einfacher Mörder oder Soldat, er hatte gelernt ein Meister seiner Kunst zu werden. Für Seth war jeder Mord ein Kunstwerk, der Moment in dem das Leben endete war jedes Mal etwas besonderes, er hatte die Lust am töten wiedergefunden. Das hielt ihn davon ab eine Bestie zu werden. Die Intensität des Augenblicks, der Kampf in manchem doch zu überleben, es war unbeschreiblich. Manche seiner Opfer hatten nicht einmal gelebt bis zu diesem einen, einzigartigen Moment. Sterben passierte einfach, ohne jegliche Gefühle. Andere waren so voller Kraft, dass es Seth fast schmerzte sie umzubringen, sie wimmerten nicht sondern kämpften bis zum letzten Atemzug. Er hatte seine Freiheit zurück und schien nicht mehr aufzuhalten...



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