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    Re: drehen

    FrEd - 08.06.2006, 20:12

    drehen
    MATERIAL

    -weed (piece in tüten ist einfach nur was für notfälle!)
    -tabak (ich wix jetzt nicht rum von wegen "nur kippe, nur tabak, nur sorte xy", es sollte neutral schmecken und nicht zu feucht sein, marlboro medium bei kippen und american spirit bei tabak sind die sachen, mit denen ich am liebsten arbeite)
    -blättchen (ocb slim premium und sonst nix - diese einfach perfekten blättchen haben mit recht in den letzten jahren den markt erobert! in notfällen gute smoking (schwarz! - keine farben (zu breit), keine ecos oder slims oder gar masters (zu schmal!)
    -tips (black leaf perforiert, die breiten! mit viel liebe geht aber jeder streifen unbedruckter nicht zu dicker pappe genauso gut!)
    -unterlage (ich hab ne schüssel, andere haben brettchen, arme leute haben flyer, völlig egal!!)
    -nagelschere (sollte nicht die gleiche sein, mit der ihr wirklich nägel schneidet, falls doch immer schön sauber machen vor und nach dem bauen!)

    ARBEIT

    a. die mische:

    1.falls ihr mit kippe arbeitet, toasten! vorher nicht anlecken, normal große feuerzeugflamme benutzen, oft absetzen (besser für kippe und feuerzeug!!), mehrmals auspusten (durch den filter und immer solange bis wirklich kein dampf mehr kommt!)
    2.kippe an der naht anlecken und aufreißen - auf keinen fall auskrümeln (tabak wird sonst später beim mischen zu fein, man sollte nur für bongmische auskrümeln!)
    3.tabakwurstdingsie in mischeschale tun
    4.weed kleinmachen - mit den fingern von ästen und evtl samen (falls ihr leider versamten mist rauchen müsst - passiert ab und zu!) befreien und in die schale, brettchen etc tun, nicht komplett kleinmachen und erst recht nicht grinden (bei grindern sieht man am ende die stengel nicht und raucht sie mit!!)
    5.zwischen daumen und zeigefinger kleine portionen weed-tabak-kram so lange mit der nagelschere bearbeiten bis alles die gleiche stückchengröße hat und perfekt durchmischt ist und alles was in der schale ist mindestens einmal zwischen euren fingern war

    b. der filter:

    falls ihr die empfohlenen black leafs nehmt ist ja alles klar: perforierung falten, einrollen evtl am ende ein stück abschneiden falls er zu dick sein sollte (wenn man eng einrollt, sollte es aber so gehen!)
    falls nicht: pappe an start bringen (unbedruckt, unbeschichtet, kein thermopapier!), von hand falten (3-4 mal), falls ihr es nicht schafft das die umgefalteten streifen immer gleich breit sind, könnt ihr mit lineal und teppichmesser bzw scherenspitze selbst ne perforierung machen, indem ihr das papier auf einer seite leicht anritzt (auch genial, wenn man gefaltete tulpenfilter machen will!)

    für alle die keinen perforierten oder gefalteten filter kennen: es geht darum am anfang des tips (dem teil, der am ende ganz innen eingerollt ist), ein zickzackmuster zu fabrizieren, da der filter so mehr oberfläche hat und den rauch besser kühlt und sich ausserdem nicht so leicht wieder aufrollt.

    c. der wahre spaß, das rollen

    viele leute rollen zeit ihres lebens scheisstüten weil ihnen das grundverständnis für die basics fehlt:

    basic1: je besser die mische, desto leichter das drehen! klumpige feuchte scheisse, die nicht sauber durchmischt ist, lässt sich einfach weniger gut formen, als die mische die wir in teil a fabriziert haben.
    basic2: der filter ist unser bester freund! er ist der härteste teil der tüte, er gibt den grunddurchmesser vor, er ist ansatzpunkt beim einschlagen des papers, viele schlechte tüten resultieren aus schlampig gemachten filtern.
    basic3: alles muss nacheinander stimmen, nicht gleichzeitig!! erst gute mische, dann guter filter, dann gute verteilung auf dem blättchen, dann sauberer einschlag an einer (!!) stelle der tüte, dann langsames (!!) verleimen der gummierung!
    viele leute verzweifeln beim drehen daran, dass sie alles gleichzeitig richtig machen wollen, und machen so am ende alles falsch!


    -also, mit diesem basiswissen ausgestattet, legen wir das blättchen vor uns, gummierung oben auf der uns abgewandten seite.

    -wir legen den filter an das ende an dem unsere kontrollhand arbeitet (links für links- und rechts für rechtshänder)

    -SPEZIALTRICK: wer neben dem filter einen kleinen ball ekligen drehtabak (krauser oder andere fies schmeckende sorten) tut, muss seine tüte nicht bis zur pappe runterrauchen bzw schmeckt sogar wann kein gut mehr im gut ist!!

    -jetzt verteilen wir die mische auf dem blättchen - logischerweise nach oben hin immer mehr, wichtig ist jedoch das die dichte der mische überall gleich ist

    -wir nehmen alles behutsam in die hände und rollen los - ob jetzt ehr mit daumen- oder mit zeigefingertechnik ist wurscht, hauptsache ihr habt das blättchen unter kontrolle!

    -wenn die mische schön rund und konisch eingerollt ist und sich nirgends zu weich oder luftig anfühlt, können wir zu dem punkt kommen, vor dem sich vor allem anfänger fürchten und den auch manch langjähriger kiffer nie gemeistert hat: dem einschlagen des blättchens!
    mit ein bischen übung und fingerspitzengefühl ist das jedoch ganz easy: der trick ist, wie oben gesagt, das alles nacheinander stimmen muss! das paper ende muss nicht mit einer bewegung faltenfrei untergeschlagen werden,
    viel wichtiger ist, dass man das paper zuerst auf der höhe des filters sauber unterschlägt (falten, mit dem finger drunterschieben, festhalten und drüberwickeln, wie auch immer ihr es gut könnt!!) und sich dann langsam - unter ständigem glattstreichen - an der tüte hocharbeitet.
    mein trick ist der, dass ich direkt nach dem einschlagen den untersten zipfel der gummierung festklebe, dann die tüte glattstreiche und innen von falten befreie, bevor ich sie fertig zurolle und dann die gummierung durch aussen (!!) anlecken verleime.


    was jetzt noch kommt ist totale geschmacksache (klopfen, stopfen, zudrehen etc), denn das wichtigste, eine feste gleichmäßige faltenfreie tüte, haben wir in jedem fall schon erreicht!



    ja, so drehe ich! so drehe ich schon lange und ich hatte wirklich noch nie!!! probleme mit schiefem brand, schlechtem zug, langer glut oder ähnlichem scheiss, haltet euch dran, übt ein zwei tage und ihr werdet für immer perfekte tüten rauchen.
    wenn mir irgendwer mit holländischer inside out scheisse kommen will, da kann ich nur sagen: selber schuld!!! sowas brennt immer schief, sieht immer wurstig aus und schmeckt sogar - obwohl weniger papier - viel übler!!

    freue mich über kommentare (vor allem pubertäres rumgeflame - gebts mir!!)



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    bong - gepostet von FrEd am Donnerstag 08.06.2006



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