... Show Promos ...

Crushed Dreams
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    Re: ... Show Promos ...

    Jimmy Jacobs - 04.01.2010, 14:35

    ... Show Promos ...
    Royal Rumble 2010, Entry #20

    .Jacobs Cam
    ??.??.????

    BATTERY: █████▬

    <center>.PLAY
    ! no picture available !

    ... don't leave it up to me to say goodbye...</center>Es ist dunkel auf den amerikanischen Strassen von Grand Rapids, Michigan. Der Himmel ist in dunklem blau gehalten der verrät, dass es die Nacht über regnen würde. Der Mond lächelt vom Himmel herab und beleuchtet die Stadt im minimalen Maße. Wir scheinen uns in einem Industriebezirk zu befinden. Das rötliche Haus im Hintergrund, dessen Holzverkleidung so schäbig und vom Wind entstellt wurde, wirkt als und verlassen. Die Fenster wurden eingeschlagen, hässliche Graffiti wurde an die Hauswand gesprüht von Gangs die einen auf große Hose machten, weil sie ihre Initialen buchstabieren konnten. Der Platz wirkt wie eine Einfahrt, der Boden besteht aus Erde das gegen den Gras kämpfte, Unkraut wuchs an dem Fundament entlang.

    <center>»Hallo meine Schilder...
    Spürt diese Kälte, spürt diesen Luftzug...
    Spürt was ich mit mir herumtrug...
    Nur der Bruchteil vieler Bilder...«</center>Es scheint als ob jemand leise vor sich her singen würde. Die Stimme beginnt tief und leise, aber mit der zweiten Hälfte des Textes wurde sie lauter, energischer und bot glattere und helle Töne. Ein Mann tritt ins Bild. Er trägt einen schwarzen, schmutzigen Ledermantel mit roten Umschlägen, sowie eine größere Schatulle als auch eine Tüte in seinen Händen. Sein Kopf ist nach unten geneigt, als würde er um etwas trauern oder in der Dunkelheit auf den Weg vor sich aufpassen. Seine Schritte knarschten über den gesandeten Weg der Einfahrt bis er vor dem Unkraut an der Hauswand halt machte. Sein Blick fällt nach oben wobei ihm eine rote Strähne hinter dem Ohr hervor flog.

    <center>»Hier ist es passiert, meine Freunde...
    Lang ist es her... und doch war es mehr...
    Gib mir diese Sünde... niemals her...
    Bitte...«</center>Seufzte der Mann leise und kniete sich nieder. Er stellte die Schatulle und die Tüte ab und begann anschließend mit den Fingern, die aus seinen zerrissenen Handschuhen schauten, den Boden aufzugraben. Nach und nach wurde daraus ein mehr oder weniger tiefes Loch, das als Stolperfalle völlig ausreichen würde. Es war tief genug, dass der Mann, dessen kalte Finger bei der Ausgrabung blutig geworden sind, bis zu seinem Ellenbogen hineingreifen konnte.

    Dann setzte er sich auf und blickte seine Hände an. Sie waren dreckig, unter seinen schwarzen Fingernägeln sammelte sich ein Gemisch aus Erde, Blut und verschmutzten Hautpartikeln. Die Wunden brannten, aber solche niedrigen Schmerzen schien für den Mann keinerlei Seufzen wert zu sein. Schließlich widmet er sich seiner mitgebrachten Tüte und schüttet sie aus. Drei Flaschen Jack Daniels fallen auf den Boden und klimperten als sie gegeneinander stießen. Allesamt waren voll befüllt und trugen noch die Verschlusskappe, somit waren sie ungeöffnet.

    Der Mann sammelte sie ein und legte sie sorgfältig neben die Schatulle, die er danach öffnete. Die Schatulle war aus Holz geschnitzt mit dem brüllenden Gesicht eines Löwen auf dem Deck. Der Innenraum war mit roten, seidenen Polstern versehen und silbernen kleinen Scharnieren. In der Schatulle befinden sich zwei Skalpelle, ein altes Rasiermesser, eine eingepackte Spritze sowie ein Beutelchen mit weißem Pulver darin. Der Mann drückte gegen die Innenseite des Deckels, der sich daraufhin aus einer Verankerung löste und zwei weitere Tütchen zum Vorschein brachte. In einem Tütchen befand sich ein merkwürdig grüner pflanzlicher Klumpen mit orangenen Pollen daran, in der anderen waren scheinbar Tabletten oder Pillen.

    Ein erleichteres Seufzen entfuhr dem Mann, der sich scheinbar nur vergewissern wollte, ob die Dinge nicht verschwunden waren. Danach fuhr er mit der Hand an dem Holzrahmen der Schatulle entlang und beobachtete wie der Mondschein die Klingen der Skalpelle und der Rasierklinge reflektierten und begann wieder vor sich her zu singen. Die Melodie war traurig und nicht wirklich rythmisch, es wirkte mehr wie eine Acapella Version aus einem Theaterstück.

    <center>»Dies sind meine Freunde...
    Seht, wie sie glänzen...
    Seht, wie sie glitzern...
    Wie sie lächeln, wenn das Licht sie befällt...
    Im Herzen zerfällt...«</center>Seine Hände wanderten zu einer der Daniels Flaschen und hob sie vom Grund. Er hielt sie so hoch, dass er durch die Flasche den Mond sehen konnte. Den braungebrannten Whiskey in seiner schönsten Flüssigkeit mit all den Verzierungen des Glases die dazu riefen sich an ihm gütlich zu tun. Das Gesicht des Mannes ist nicht zu erkennen, aber seine Augen stachen wie weißleuchtende Blicke aus dem Schatten hervor als sei er so eine Art Dämon oder Schattenmann vor dem die Eltern ihre Kinder warnten der immer dann kam, wenn es dunkel war um die bösen Kinder zu holen.

    <center>»Du bist mein Freund...
    Stets warst du hier... neben mir...
    Öffnetst das Tier... tief in mir...
    Mein bester Freund... das Elixir...
    Und so köstlich...«</center>Scheinbar besang der Mann seine Utensilien, widmete ihnen dieses Lied der Vereinigung und Dankbarkeit. Aber dennoch lag tiefschmerzende Trauer in der Luft das das Szenario düster und uneben wirken ließ. Etwas verzerrt. Während er den Whiskey besang, roch er an der Flasche ehe er sie in das versteckte Fach packte, wo diese merkwürdigen zwei Tütchen waren.

    Anschließend nahm der Mann eines der Skalpelle aus der extra auf das Modell zugeschnittene Stanzform, was ein leises Ploppen verursachte. Auch diese hielt er hoch ins Mondlicht, drehte das silberne Werkzeug um es von allen Seiten zu beleuchten. Seine Blick wirkte verträumt und womöglich auch leicht verliebt. Es schien alte Erinnerungen zu wecken.

    <center>»Auch du mein Freund...
    Warst stets für mich da...
    Mit Blut über die Jahr'...
    Zu schön um wahr-...
    Zu sein, ganz allein...«</center>Der Mann klippte das Skalpell wieder in seine Form, strich darüber als stünde ein Abschied davor oder als herrsche tiefste Sehnsucht zwischen ihnen. Sein Finger fuhr spielerisch an dem seidenen Stoff entlang bis er an der verpackten Spritze stoppte. Sie war nicht groß, kaum länger als ein durchnittlicher Zeigefinger, aber mit diesem verdächtigen Pulver in dem Tütchen daneben konnte man sich denken, wofür diese Spritze gedacht war. Weniger gefühlvoll sondern mit mehr Hast gepaart, drückt er die Spritze aus der Verankerung. Diese hält er allerdings nicht wie die Flasche und das Skalpell zuvor zum Mond, im Gegenteil. Er versuchte es vor dem Mondlich zu schützen, oder er wollte ihr den Anblick des wundervollen, fernen Planeten nicht gönnen.

    <center>»Oh, meine Freundin...
    Dein Schmerz war zu genüge...
    Die Welt nichts als eine Lüge...
    Dass ich mich selbst betrüge...
    Und doch es war... so wunderschön...«</center>Mit einem schmutzigem Grinsen der seine Reißzähne offenbarte legte der Mann mit der roten Strähne die Spritze zurück in die Schatulle. Er fuhr noch einmal mit dem Finger den Tank entlang ehe seine beiden Händen von aussen zur Mitte den Rahmen streichelte, verliebt wie ein Weib das er haben wollte, sich aber nur durch die Optik allein gütlich genug daran tat. Dabei verschob er die Schatulle leicht damit all die Instrumente von Mond und Strassenlaternen beleuchtet werden konnten und wie viele kleine Sterne aussahen.

    <center>»Ihr seid meine Freunde...
    Seht, wie ihr glänzt...
    Seht, wie ihr glitzert...
    Wenn ihr weint und das Licht euch befällt...
    So wunderschön...«</center>Mit diesen Worten schließt er die Schatulle und hängt seufzend ein Schloss daran. Wieder streichelt er das Holz und die Zieren des Löwen entlang, wie ein Bild das er niemals vergessen würde. Der Löwe zeigte die Zähne, öffnete den Mund als wolle er den Mann verschlingen. Dann nahm der Mann die Schatulle und legte sie in das gegrabene Loch hinein. Während er begann den Dreck hinauf zu schaufeln, führte er sein Lied fort

    <center>»Schlaft gut, meine Freunde...
    Schlaft seelenruhig... gebt mir die Schuld...
    Ich werd' euch verlassen, doch mit etwas Geduld...
    Muss ich dann wieder gehn...
    Bis wir uns wiedersehn...«</center>Die Worte auszusprechen schienen zu schwer zu sein und selbst gesungen wollten sie nicht heraus. Der Mann kämpfte mit der Tat und wollte am liebsten das Loch wieder aufgraben, doch letztendlich hatte er es geschafft und von dem Erdloch war nichtsmehr zu sehen ausser der plattgetretene Sand der Einfahrt der mit Gras und Erde vermischt war.

    Der Mann stellte sich wieder hin und holte eine Zigarette hervor, entzündete sie mit einem Schnippsen der gleichen Hand die sie hervorgebracht hatte. Zwei tiefe Züge waren nötig um sich wieder zu beruhigen, dabei blies er zwei Ringe welche im Wind aber schnell verflogen und sich mit dem warmen Gestank der Abwasserkanäle zu einem düsteren Nebel vermischten.

    Anschließend kniete er sich nieder, rauchte noch ein paar Züge und fuhr mit der Hand über das gefüllte Loch das er vergraben hatte. Mit dem Finger kratzte er die Initialen OI'-JJ auf die Oberfläche und begann zu lächeln. Was sollte OI bedeuten? Der Mann nahm die zwei Flaschen Daniels in die Hand und spuckte die Zigarette auf den Boden. Sie landete perfekt und mit ihr machten die Initialen nun mehr Sinn. "OL'JJ"

    <center>»Schlaft gut, meine Freunde...
    Ich werde euch vermissen, fühl' mich zerrissen...
    Aber wartet nur ruhig, habt etwas Geduld...
    Denn bald... ganz bald... ist es wieder...
    ... meine Schuld...«</center>Der Mann war den Tränen nahe als er sein Lied beendete und schluchzte ein paar mal leise auf. Vielleicht war er auch nur leicht erkältet. Sein Kopf erhob sich zum Mond hinauf, es schien, als würde er sich im Mondlicht aalen und Energie aus dem Schein ziehen können. Plötzlich schlug er die Hände über sich zusammen und die Flaschen knallten wie zwei Vorschlaghammer über ihm gegeneinander. Der Whiskey pitschte durch die Gegend und floss seine Arme hinunter und tropfte auf sein Gesicht. Aber auch das Glas zersprang in viele kleine Scherben die ebenfalls wild durch die Gegend oder ihm direkt ins Gesicht flogen. Nur die beiden Flaschenhälse sind übrig geblieben, die sich bei dem Aufprall an den Handgelenken der jeweils anderen Hand blutig schlürften. Die Scherben die ihm ins Gesicht fielen, bildeten ebenfalls kleine Schnittverletzungen, eines der Scherben fiel ihm sogar in den Mund. Er kaute etwas darauf herum, schien sie in seinem Mund zu splittern und spuckte die Glasstücke dann in mehreren Sequenzen aus. Die Flüssigkeit die herausflog war ein Gemisch von Whiskey, Glasfasern, Speichel und Blut

    <center>»ENDLICH... IST MEIN KÖRPER... KOMPLETT!«</center>



    Re: ... Show Promos ...

    Hysteria 2010 - 02.02.2010, 15:48


    Das Knockout Titelmatch stand nur wenige Minuten bevor. Aber ehe es zu diesem künsterlischen Augenschmaus kam, wurde noch einmal Backstage geschaltet.


    Der Anblick einer wunderschönen Skurrilität nahm die Maße des Bildes ein in Form einer wandernden, rothaarigen Frau die man gerne Hysteria nannte. Warum, wusste kein Mensch. Nur die Schatten gaben ihr diesen Namen und brachten damit eine merkwürdige Gestalt hervor die von einem rosanen Fragezeichen verfolgt wurde. Ein Fragezeichen aus verwuscheltem Plüsch, das so pelzig und zart aussah, dass man es gar nicht spüren würde, wenn man darüber streichelte. Nein ehrlich! Ein dünner Draht reichte aus dem oberen Rückenteil ihres weißen Korsett und war wie eine kleine Angel verbogen. Anstatt eines Hakens war ein quitschrosanes Fragezeichen angebracht. Mit jedem Schritt den sie tat, hüpfte es so lustig wie eine schlecht animierte Cartoonfigur hin und her. Hysteria's Vorliebe fröhlich herum zu tanzen wie das Rotkäppchen höchstpersönlich, verstärkte dieses auf und abwippen umso mehr. In ihren Händen hielt sie zwei weiße Briefumschläge, die sie trällernd mischte. Eine unglaubliche Herausforderung bei dieser hohen Anzahl!

    <center>♥ Hysteria 2010 ♥
    Ene mene meine mister,
    diese Briefe sind sinister
    Ene mene meini mo!
    Wie öffnete man sie doch gleich?
    Achja... so! hihihi</center>
    Rasch wurden die beiden Umschläge der Länge nach aufgerissen. Grob, aber behutsam. Scheinbar befand sich in den Umschlägen etwas, von dem sie sich überraschen lassen wollte. Also kämpfte sie gegen diese Neugier an, auch wenn das Interesse kämpfte wie eine Armee von Gummibären gegen Sir Igzorns Schergenmannschaft

    <center>♥ Hysteria 2010 ♥
    Ene mene uiuiui
    Nachzuschau'n wär einfach pfui!
    Drum, Bild und Bild in meiner Hand,
    wer ist die doofste hier im ganzen Land?</center>
    Die Zurückhaltung wurde gebrochen und erobert wie eine torlose Bastion aus Wackelpudding und Vanillesoße. Sie mischte die geöffneten Umschläge noch ein letztes Mal wie wild ehe sie eines aussuchte, auf den anderen Umschlag legte und vorsichtig den Inhalt herausschob. Es war ein Foto, nur dummerweise die Rückseite... Kichernd drehte sie das Bild um. Es war ein Foto von Hysteria selbst, zumindestens von ihrem bezaubernden Gesichts das auf den alten, modrigen Körper eines Ric Flairs geklebt wurde.

    <center>♥ Hysteria 2010 ♥
    Heeyy, das lief doch anders als geplant
    Was befindet sich denn in der anderen Hand?</center>
    Das bearbeitete Foto von ihr und dem leeren Umschlag wanderte hinter den anderen aus welchem sie schließlich ein weiteres Foto zog. Hmpf, schon wieder die Rückseite... Als sie sie umdrehte, erkannte man ein Foto auf dem Ashley's Kopf inmitten eines roten Gummibootes geklebt wurde. Die Lippen waren ausgeschnitten, Wer den Witz darin erkannte, durfte sich bei Hysteria einen grünen Lolly mit Apfelgeschmack und Kaugummikern abholen. So lange der Vorrat reicht!

    <center>♥ Hysteria 2010 ♥
    Hmpf, das müssen wir nochmal üben, Hüssi
    Aber dafür bekommt Ash jetzt ordentlich auf die Nüssi!
    ... hihi</center>
    Die Fotos landeten im nächstgelegenen Mülleimer und das Mädchen verschwand schmunzelnd in der schwarzen Entrance Area wo bereits ihre Utensilien auf sie warteten. Und ehe das Match beginnen konnte, genehmigen wir uns noch einen Schluck Werbung



    Re: ... Show Promos ...

    Edge - 02.05.2010, 16:35


    "...eigentlich hasse ich One Night Stands..."

    Der Kanadier war mit seinem Durango 95 unterwegs, durchfuhr das Stadtgewürm von Madrid und hatte leise die "Educated Horses" Platte von Rob Zombie ablaufen lassen. Mit der schwarzen Sonnenbrille saß er lässig vor dem Lenkrad und kurvte etwas hin und her. Das Wetter war perfekt, die Sonne schien, die Frauen liefen knapp bekleidet durch die zerstampften Strassen und an jeder Ampel passierte irgendetwas bei der Kanadier sich seiner innersten Schadensfreude hingeben konnte. Seien es weinende Kinder die ihr Eis verloren, alte Menschen die über den Bürgersteig stolperten oder Jugendliche Hip Hopper die einfach nur da waren und somit allein schon das Zentrum von bitterem Spott und stechendem Hohn wurden. Aber jede positive Seite hatte auch eine negative. So eilten die Passanten bei jeder roten Ampel zu seinem Wagen hin und baten um Fotos, Autogramme oder ließen einfach nur ihrer Missgunst freien Lauf. Letzteren wurden aber oft schon von dem Getümmel selbst weggedrängt, speziell von weiblichen Wesen die den Kanadier mehr als nur attraktiv und charmant fanden. Naja, wenn sie so blind waren... Irgendwann schaffte es Edge auf eine Autobahn, fern des Pöbels und des Stresses. Er brauchte nur noch Gas zu geben und sich auf der linken Spur zu halten. Ein geeigneter Zeitpunkt um in seinem belanglosen Match eine belanglose Promo abzuliefern

    Edge: "Soso, Hunter. Du stehst also darauf mich zu überraschen. Dir gefällt es wohl so sehr, dass du es einfach nicht lassen kannst, mich in etwas hineinzustecken von dem man schon im Vorfeld ausgehen kann, dass man von nichts ausgehen kann. Erst dieser Lip Gloss mit Maria in dem ich bekundete, keine Lust auf Three G's zu haben. Eine Woche später steckst du mich in die Three G's. Es hatte mich verwundert, dass du Christian nicht dazu beordert hast, denn immerhin hatte ich über ihn hergezogen. Und du greifst doch jede Liane die vom Baum herunterhängt, oder? Gott sei dank hat sich Three G's nicht als Reinfall herausgestellt und jeder hatte irgendwie seinen Spaß. Am meissten natürlich die Person, die belangt werden sollte - mir! Eigentlich hasse ich One Night Stands, aber bei Rosa und Eve könnte man durchaus mal ein Auge zudrücken."

    Der Kanadier wechselte kurz die Spur weil im Auto vor ihm eine Frau saß. Weiter muss man das nicht ausmalen, jeder kann sich denken warum man dann lieber einen Bogen darum fahren sollte bis Edge sich vor sie setzte und weiter fuhr

    Edge: "Dank dir und Rosa habe ich meine Agentin verloren. Aber glaub ja nicht, dass sie mir böse ist, Hunter. Suhle dich in deiner Schadensfreude und hole dir von mir aus dafür einen runter. Aber ich muss sagen, dieser Angle war äußerst erfrischend für unsere Beziehung. Der Sex ist viel angenehmer wenn man sich nicht tagtäglich sieht und somit hat man immer etwas exotisches worauf man sich freuen kann. Natürlich sehe ich mal von den Groupies ab die tagtäglich mit mir schlafen wollen und manche es sogar tun, aber im Grunde hasse ich One Night Stands..."

    Nach einer breiten Rechtskurve war Edge mit der Sonne konfrontiert und war gezwungen die Scheiben abzudunkeln. Ein Durango besaß keinen klappbaren Sonnenschutz, dafür fuhr auf Knopfdruck jedoch ein getöntes Blatt aus Plastik an der Scheibe entlang und schützte so vor den Strahlen des hellen Mondes.

    Edge: "Wo war ich stehen geblieben? Achja, Sex. Nun ich hatte mir zuletzt eine HD Cam besorgt, neben den anderen weiblichen Dingen denen ich es zu besorgen hatte. Vielleicht könntest du mir mal die Adresse von Orton zukommen lassen, denn Eve und Rosa haben noch eine Pflicht bei mir offen. Ich habe auch darauf geachtet, dass die Cam ein möglichst hohes Volumen hat und bis zu Vier Stunden aufnehmen kann. Aber ich weiß nicht so recht ob das ausreicht... Und falls du denkst, das wäre fies, Hunter... das ist es nicht. Ich sorge mich nicht nur um Ortons Sexualität, seiner Persönlichkeit, seinem Intellekt, seinem Geschmack, seiner Lebenserfahrung, seiner Disziplin, seinen Verstand, seinen Trieben, seinen Vorlieben, seiner Vorliebe zur Reflexion, seiner Unreife, seiner Tollkühnheit und seinem selbsterschaffenen Menagerie, sondern auch um seine fähigkeitslose, winzig kleine Nudel. Was ist ein Mann ohne einen gut geschmierten Keilriemen? Rosa erwähnte etwas von dem Mangel seiner Antriebskraft und seiner Kreativität. Ich will ihm nur helfen. Du bist doch auch der Meinung, dass er meilenweit unter mir steht, nicht wahr?"

    Nun fuhr Edge von der Autobahn ab und übergrenzte den Einschnitt in ein kleines Städtchen. Eine bäuerliche Agrarlandschaft in die der Kanadier und sein sündhaft teurer Wagen so gänzlich gar nicht reinpasste.

    Edge: "Aber zurück zu den Überraschungen, Hunter. Jetzt soll ich gegen jemanden antreten, von dem ich keine Ahnung habe wer es ist? Kopierst du nun Rosa und Eve und willst Spielchen spielen? Soll ich raten wer es ist oder mich lieber überraschen lassen? Dann noch zu einem Turnier. Da schauderts mir aber ganz gewaltig... *gähn* ... Ich platze vor Spannung. Derjenige sollte sich lieber auf etwas gefasst machen. So etwas wie beim Rumble passiert mir kein zweites Mal nur um mir dann wieder dieses Kindergartengehabe von so manchen anhören zu müssen weil sie unfähig sind zu kapieren was ich sage. Das ist das traurige. Wenn der Besiegte keine Ahnung hat, dass er schon lange besiegt worden ist und weiterhin so tut, als wäre er derjenige der auf dem Pferd sitzt. Wäre es doch nur ein One Night Stand geblieben..."

    Er parkte in einer Einfahrt zu einem doch relativ ansehnlichen Haus ein, schaltete den Wagen aus und zog die Handbremse

    Edge: "Ich hoffe Bob Orton bringt ein bisschen Klebeband mit. Es ist ein widerlicher Anblick einen alten Sack zu verprügeln bei dem jederzeit die Knochen aus allen Knorpeln springen könnten."

    Mit einem süffisantem Grinsen klappte er das Dach auf und sprang aus dem Wagen. Sofort stürmte eine rassige Spanierin auf ihn zu. Ein knappes, bechfarbenes Top und einem seidenen Tuch um die Hüften. Braungebrannte Haut und glatte Beine die bis zum Boden gingen.

    Spanierin: "Adam! Adam! Endlich bist du da!"

    Edge: "Eigentlich hasse ich ja One Night Stands... Aber heute machen wir eine Ausnahme... wiedermal... Hey Marina, na wie geht es deiner Mutter?"



    Re: ... Show Promos ...

    Edge - 02.05.2010, 16:40

    18.02.10
    Normalerweise war es kalt draussen und windig draussen, selbst in den Vereinigten Staaten. Doch auf dem Parkplatz herrschte ein romantischer blau-orangener Himmel der den Sonnenuntergang einläutete hinter den hohen Bürogebäuden von Chicago. Eine schwarzgewachste Limosine kam in die Einfahrt gefahren und blieb vor dem Hintereingang der Halle stehen. Als der Wagen den Stillstand erreichte, öffnete sich die Fahrertür und ein Mann im schwarzen Frack trat mit seinen ebenso gefärbten Slipper aus dem Wagen. Der Weg zur Tür wo die Gäste ausstiegen schien endlos zu sein und so wandelte er den schwarzgetönten Scheiben entlang bis die Umrisse der Tür zu sehen waren und er diese öffnete. Zwei wunderbare, elegante und wohlgeformten Füße traten heraus die in leuchtend roten Stöckelschuhen bekleidet waren. Die kräftigen Waden waren durchtrainiert und zierten einen subtilen Muskel der sich bis hinaus zu den wohlgeformten Knien aufarbeitete wo ein roter Rock ein weiteres Panorama verhinderte. Die Frau ging einen geübten Schritt zur Seite woraufhin ihr Chauffeur die Tür zuwarf und sich wieder ins Auto setzte um wegzufahren. Hinterlassen hatte er den Grund für das warme und schöne Wetter - die Göttin aller Göttinen, die wichtigste Person der Erdkugel und die wahrhaft schönste aller Frauen - Melina Perez. In einem fabelhaften Outfit aus hinterlistigem Rot und unschuldigem Cargo stand sie da, mit ihrem zurückgehaltenen Haar das mit einer teuren Perlenkette fixiert war. In der Hand trug sie eine unsagbar teure Tasche aus hauptsächlich rotem, teilweise aber mit schwarz,weiß, schwarz gestreiftem Dreiecksnatternleder. Die Umgebung war ihr zwar vertraut, dennoch rümpfte sie die Nase als würde das Wetter bald umschlagen. Plötzlich erklang Musik aus ihrer Tasche:

    Wake up in the mornin feelin like P diddy
    Got my glasses i'm out the door
    gonna hit this city

    Es war natürlich das Intro der Debüt Single ihrer Freundin Kesha aus dem Song "Tik Tok". Mit gekonntem Griff öffnete Melina die Tasche und wühlte etwas darin herum. Im Gegensatz zu anderen Frauen konnte Melina in ihrer Tasche eine Ordnung halten und hatte kaum einen Augenblick später ihr Nokia N93 in der Hand. Sie hatte das Handy selbstverständlich an ihre eigenen Bedürfnisse angepasst, sowie die Akustik die den mühsamen Weg ersparte, den Annahme Knopf zu drücken:

    »Was?!«, war eben dieser Befehl ehe das eigentliche Telefonat beginnen konnte.

    »Ja? ... Oh hallo, Mister McMahon. ... Selbstverständlich bin ich gut angekommen, gerade eben. ... Nein, keine Paparazzis hier, ganz wie Sie sagten. Und Sie haben nicht vergessen, den 45er Mouton Rothschild beizulegen, sehr freundlich von Ihnen. ... Er war etwas bitter, aber darüber hinaus wusste er durchaus zu münden, danke der Nachfrage.«


    »Nun eigentlich hatte ich geplant, meinen Weg der Öffentlichkeit zu offenbaren, aber wenn Sie der Meinung sind, es wäre unpassend, dann verzögern~« Melina stockte als der Mann am anderen Ende ihr scheinbar ins Wort fiel. Das gefiel der Latina ganz und gar nicht, was man ihrer immer finsteren Miene mit Leichtigkeit entnehmen konnte. »Unterbrechen Sie mich NIE WIEDER! Haben wir uns verstanden?! Wissen Sie was? Ich werde heute tun wonach es mir gelüstet, dafür bin ich hergekommen! Wir besprechen das nach der Show! Bis später...«

    Melina hatte sich in eine dünne Rage geredet, aufgeregt durch das Wagnis ihres Gesprächspartner sie einfach zu unterbrechen. Das lastete noch nach der Konversation in ihr, sodass sie versuchte das Gespräch zu beenden. Aber spontan fiel ihr der Befehl nichtmehr ein und den Knopf zu drücken wäre ihr zu umständlich gewesen. Also warf sie es einfach mit voller Wucht zu Boden und stampfte mit ihren edlen Stöckelschuhen darauf herum. Gott sei dank, war das Handy teuer genug um stabil zu sein, sodass es dennoch funktionierte und sie während des Austretens scheinbar den richtigen Knopf traf um das Telefonat zu unterbinden. Sie schnaufte regelrecht nach diesem minimalen Wutausbruch und schaute sich nach einem hilfsbereiten Mitarbeiter um, doch niemand war in der Nähe. Also musste sie das Handy selbst aufheben und ließ es abfällig in ihre Tasche fallen.

    »Typisch... TYPISCH!«, giftete Melina und biss genervt die Zähne zusammen ehe sie auf den Nebeneingang zuging um die Arena zu betreten

    ________________________________________

    Inzwischen war Melina im farblosen Korridor der Halle angekommen. Gemeinsam mit ihrer epischen und geschichtsträchtigen Handtasche die ein Vermögen gekostet haben muss, schlenderte die fabulöse Diva durch das Trockendeck und wurde, wie so oft, Opfer der gierigen Blicke mancher Mitarbeiter die ihr hinterher schauten wie verhungerte Kerle nach einem Stück Fleisch. Aber das war die Diosa gewohnt und kommentierte die Blicke mit einem selbstverständlichen Lächeln und einem verstärkten Hüftgang bis sie zu einer Gabelung kam wo drei muskolöse Männer in teuren Anzügen auf jemand warteten. Sie trugen Sonnenbrillen und musterten die Million Dollar Diva. Zwei von ihnen waren riesig, der größte maß sicher knapp 2 Meter Höhe. Der dritte war klein und den Falten in seinem Gesicht zu urteilen nach, der älteste.

    »Miss Perez?«, fragte er der kleinste mit verschrenkten Armen und blickte zu der damenhaften Gestalt, während er zur Vorstellung auf seine eigene und anschließend auf die Brust der anderen Riesen klopfte, wobei er sich schon ziemlich strecken musste. »Mein Name ist Wedge und das hier sind meine Brüder Biggs und Bob«

    »Bob, Biggs und Wedge?«, widerholte Melina skeptisch ihre Namen, senkte ihren Kopf und vergrub ihren Blick hinter der Hand wonach sie ungläubig den Kopf schüttelt. Sie hatte da so eine Ahnung worauf es hinauslaufen würde. »Eure Eltern waren wohl geistreiche Poeten und gänzlich in ihrer Lyrik versunken, hm?«

    »Selbstverständlich. Mein Vater war~«

    »Es ist mir egal wer eure Eltern waren, Bobby Boy«, unterbrach die Latina den großen mit gefrusteter Miene während sie sich die Schläfen massierte. Sie schien bereits Kopfweh von den drei zu bekommen. »Verschwendet nicht meine wertvolle Zeit und sagt endlich was ihr von mir wollt! Autogramme? Fotos? Oder habt ihr eine Wette verloren?«

    »Fast... Mr.McMahon hat uns engagiert damit wir auf Sie aufpassen, Miss Perez. Um genauer zu sein werden Bob und Biggs auf Sie aufpassen, ich werde jedes Ihrer anderen Bedürfnisse erfüllen«, grinste Wedge mit schmieriger Miene, dass es der Diva schon davor krauste, auf diese plumpe Anmache zu reagieren. Ihre Finger verteiften sich und wollten zu ihren Haaren hinauffahren um daran zu ziehen damit sie sicher sein konnte, dass das nicht wirklich passierte. »Sie werden gar nicht merken, dass wir da sind«

    Melina's Augenbrauen wanderten argwöhnisch hinauf zur Stirn und betrachtete die größeren zwei, die auffälliger nicht sein konnten. Selbst wenn sie mit dem Rücken zu ihnen stünde, würde sie die beiden immernoch an ihrem schweißigen Gestank erkennen.

    »Mr.McMahon ist also der Schuldige, ja? Soso... Dann erledigt mal eure Arbeit« Melina entschied sich also für die kurze und schmerzvolle Variante, anstatt sie wieder wegzuschicken wonach ihr eigentlich war. Aber wenn sie tatsächlich von Mr.McMahon geschickt worden waren, wäre das mehr als schlecht für die Geschäftsbeziehung. Ehe sie die nächsten Schritte ging, drehte sie sich noch einmal zu dem kleinsten der Brüder um, wobei sie ihn erwischte, als er ihr auf den Hintern starrte. »Ach und... Hey! Noch so ein Blick und deine Brüder werden dich aufmischen, haben wir uns verstanden? Dadurch hast du dich selbst zum Buttler degradiert, ich werde gegen Mitternacht mit den Hiltons speisen. Sorge dafür, dass die Limosine rechtzeitig da ist. Du könntest schon einmal damit anfangen dich nützlich zu machen, indem du meine Tasche hälst«

    Ehe Wedge antworten konnte, warf Melina ihm die Tasche über. Eine farbliche Kombination die so rein gar nicht harmonieren wollte, doch schon bald würde Melina sie dementsprechend umgestalten, sodass sie sich nichtmehr im Spiegel erkennen würden, wenn Miss Perez erst einmal mit ihnen fertig ist



    Re: ... Show Promos ...

    Edge - 02.05.2010, 16:43

    RAW #3 03.03.10 vs. Natalya Neidhart ~ Draw
    Es wurde an die Puerta del Sol in Madrid, Espana geschaltet. Die Stadt ist ein reinster Feinschliff alter mittel- bis spätviktorianischer Architektur. Für Menschen die kein Auge für künstlerische Umsetzungen von karikaturenhaften Blaupausen hatten, wie zum Beispiel Melina, gleichte die gesamte Stadt allerdings mehr einem übergroßen Ghetto bei dem nur noch die Vielzahl an heruntergekommenen Zäunen fehlen um das ganze Prachtstück als ein Ganzes anzusehen. Es war eine schwere Geburt in diesem heruntergekommenen Erdfleck einen Salon zu finden, der einer Melina Perez würdig war. Die Geschäfte maßen einen gesunden Durchnitt und sowohl der Kaffee als auch die Spirituosen waren wohl ebenfalls mehr für die günstigeren Touristen reserviert. Hier gab es rein gar nichts von Interesse und wenn Melina ihren hohen Lebensstandart einhalten wollte, musste sie tief im Heu graben um die Stecknadel zu finden, die ihr das ermöglichen sollte. Melina war eine Frau, das bedeutete, die Natur hatte es so eingerichtet, dass sie immer bekam was sie wollte. Die Rechnung war einfach - erkenne deinen Platz im Leben und dir fliegt das Glück entgegen. Und so kam es auch. Von ihren drei Bodyguards begleitet von denen der kleine Wedge den Chauffeur miemte, fand sich Melina in einem zweitklassigen Schönheitssalon wieder. Als sie durch die Türe getreten war und ihr das glänzende, saubere Weiß entgegensprang war sie schlichtweg überwältigt. Selbst auf einem staubigen Tisch fand man via Mikroskop einen Platz, der nicht von Staubpartikel beschmutzt war.

    Kurze Zeit später hatte sie ihre sündhaft teuren Schuhe aus brauner Wolle und Leder ausgezogen und saß in einem bequemen Stuhl der zur Liege ausgefahren wurde. Während ihre Leibgarde dafür sorgte, dass ihr niemand, der nicht authorisiert war, zu nahe kam, kümmerten sich fünf Schönheitssklaven gleichzeitig um Melina. Die putzten ihre Füße und Hände, feilten ihre Nägel, lackierten und parfümierten sie bis sie blitzten und glänzten wie das Licht eines Fotoapparats. Plötzlich klingelte ihr Handy. Selbstverständlich hatte Melina immer den angesagtesten Klingelton. Dieses Mal war es "Imma Be" der Black Eyed Peas.

    Imma be, imma be - imma imma imma be
    Imma be, imma be - imma imma imma be
    Imma be, imma be - imma imma imma be

    Biggs, der mittlere der drei Brüder mit der Glatze und dem Kinnbart, trug das Handy der A*List Diva für sie spazieren, denn unnötiges Gewicht konnte die Lady nicht gebrauchen. Sorgfältig holte er das Nokia N93 aus der Tasche und kurz darauf holt er einen kleinen Knopf hervor und klemmte ihn vorsichtig an Melina's Ohr, welche mit geschlossenen Augen von ihrer Party am vorigen Abend träumte und sich angestrengt vorstelle, dass sie sich in einem amerikanischen Fünf Sterne Salon befand und man ihr gleich einen Cosmopolitan überreichen würde. Sie verzog ihre Miene griesgrämig als sie spürte, dass Biggs ihr den Knopf ins Ohr klemmte, was daraufhin ein kleines grünes Licht aktivierte und mit einem leisen Piepsen seine Funktionalität äußerte. Plötzlich durchzog Melina einen strängigen Schmerz in einem ihrer Finger als eine des Fußvolks die sich an ihr zu schaffen machten, mit einem hauchdünnen Seidentuch über die Nägel strich um den Nagel zu polieren.

    »Autsch! Pass doch auf, du dumme Kuh! Meine Haut ist hochempfindlich!«, schimpfte Melina und positionierte ihre Hand auf der Stirn der Frau um sie abfällig wegzustoßen. Die Frau wurde von Bob, dem größten und stärksten der Gardenbrüder aufgefangen und in ein amüsiertes Gespräch verwickelt. Melina hingegen rollte nur mit den Augen und widmete sich ihrem Telefonat

    »Was?! ... Ja? ... Sparen wir uns die Formalitäten, ja? Ich bin immernoch sauer wegen neulich! ... Hm, danke... Legen Sie die Spendierhosen noch etwas höher an, dann befinden wir uns wieder im Grünen Bereich. ... ok, wir sind im grünen Bereich.«, grinste die A*List Diva und blickte über ihre Fingernägel die sie krallenartig vor ihr Gesicht hielt und das Werk der Schmutzkolonne betrachtete. Sicher, das Ergebnis war akzeptabel aber nicht vollends befriedigend.

    »Sie haben Raw angesprochen. ... Was ist mit Natalya? ... Warum?! ... Sie verfolgen nicht das, was zwischen den Shows passiert, oder? ... Ich will nicht gegen Natalya antreten! ... Warum?! Vielleicht weil ich das Talent in ihr sehe?? Vielleicht weil ich ihr das Gold gönne?! ... Was ist, wenn ich Velvet einfach nur aus Nächstenliebe geholfen habe? ... Ach, Sie glauben mir nicht? Na dann haben Sie womöglich Recht... Ich will trotzdem nicht gegen Natalya antreten, das habe ich mehr als deutlich zum Ausdruck gebracht! ... Es ist mir völlig egal was-! ... Hmpf! ... Sie funken meinen Plänen ganz schön dazwischen, wissen Sie das? Was ist mit Randy Orton? ... Ich sage Ihnen eins, wenn der aufkreuzt und meint sich einmischen zu müssen-! ... ... ... Hm, wir befinden uns wieder im grünen Bereich... Also gut, ich werde in der Halle sein. Aber ich verspreche nichts! Wenn Sie sich über meinen Kopf hinweg setzen wollen, rechnen Sie damit, dass ich mich an Ihren Haaren festhalten werde, Mister McMahon! Guten Tag!«

    Nach der inoffiziellen Gesprächsbeendigung deutet Melina zu Biggs rüber der daraufhin das Telefonat für seine Chefin beendete und ihr den Knopf aus dem Ohr zog. Beides landet wieder in seiner Tasche. Aber dann hebt Melina noch einmal ihre Hand und winkt mit dem Zeigefinger herbei. Ein Zeichen, dass sie offenbar noch etwas zu klären hatte. Also holte Biggs das Handy und Zubehör aus der Jackentasche, installierte den Knopf wieder im Ohr der A*List Diva und wartete dann auf weitere Anweisungen. Melina bedeutete ihm zwei Finger, eine Zeichensprache die alle drei Bodyguards auswendig lernen mussten. Und so wählte Biggs die passende Nummer dazu

    »Hey Fergie Baby. Du, mein Boss hat mich gerade angerufen, ich muss heute Abend arbeiten und kann leider nicht zu deiner AIDS Gala kommen. ... Nein nein, nur rumstehen. ... Es tut mir schrecklich Leid, ich weiß doch, wie gerne du mich dabei gehabt hättest. Ich wäre auch gern dabei gewesen, vielleicht hätten wir heute das Mysterium um Lady Gaga lösen können. Aber das holen wir nach, versprochen! ... ... Verdammt, Vin ist auch da? ... Verdammt! Verdammt! ... Aber ich kann es leider nicht ändern, Süße. Drück Michael einen dicken Kuss von mir auf, ja? ... Ich liebe dich auch, Cookie. Bis dann!«

    Biggs tat seine Arbeit und blickte in das gefrustete Gesicht der A*List Diva die wohl sichtlich genervt war. Zu gerne hätte sie wieder mit ihren Freundinnen über Britney Spears oder Lady Gaga hergezogen. Obwohl sie selbst mit Gaga befreundet war, aber so funktionierte Hollywood nunmal.

    »Ipues nada, chicas! Iquita!«, befahl Melina und setzte sich auf ohne dem Personal eine gewisse Spanne zwischen Befehl und Reaktion zu überlassen. Die Frauen schreckten zurück, für Melina war ihre Arbeit erledigt. Sie streckte völlig selbstverständlich die Hand nach Bob aus, der ihr aus dem Stuhl half. Die A*List Diva zückte einen Stift und unterschrieb auf dem Stuhlpolster auf dem sie gesessen hatte. Das sollte als Bezahlung ausreichen und so verließ die Diosa die Lokalität gemeinsam mit ihren Leibwächtern und hinterließ eine kleine Gruppe erstaunter Frauen die ihr sichtlich ratlos hinterher schauten.



    Re: ... Show Promos ...

    Jimmy Jacobs - 02.05.2010, 16:46

    RAW #3 03.03.10 vs. Dean Malenko ~ Sieger: Jimmy Jacobs
    »Warum denn so zahm...?!«

    Es wird in ein abgewracktes Haus geschaltet. Die Wände sind mit alter, abblätternder grünen Farbe bemalt, manche Wandblöcke sind völlig eingerissen worden. Elektronikleitungen wurden aus der Wand gerissen und hingen lose hinunter, Wasserleitungen lagen frei und der Boden war mit Staub, Schutt und Schmutz bedeckt. In der Mitte eines Zimmers, das wohl einst mal ein Kinderzimmer gewesen war, war eine Grube ausgehoben worden die 3 Meter ins Erdreich führte. In diesem Loch wurden Spritzen unterschiedlichster Größen gesammelt und ragen zu einem Haufen von ungefähr 20 Zentimeter. Blutreste klebten an ihren Kanülen und in einigen schien sich sogar noch Flüssigkeit in der Ampulle zu befinden. Es war ein Loch, das man gerne in das Kinderzimmer von verhassten Elternpaare grub und mit einem Teppich bedeckte. Ein Loch das jene überfürsorgliche und Schänder bestrafen sollte die das Leben ihrer Sprößlinge bis auf den letzten Funken Persönlichkeit ausmerzten. Ein Kinderzimmer, das Kirsty und Jacobs heutigen Gegner gewidmet war - Dean Malenko. Die Kamera fuhr um als Schritte über den knarrenden Boden zu hören war. Jacobs trat um die Ecke, mit nichts anderem als einer zerfledderten Jeanshose am Körper und schwarzer Schminke im Gesicht die wie Tränen in Massen an seinen Augen hinabgezeichnet war. Er wirkte erschöpft und schwitzte, atmete tief durch und blickte mit seinen diabolischen, schwarzen Augen in die Kamera. Als er sich am Türrahmen abstützte bemerkte man, dass er seine Finger in den zylindrischen Hohlraum von Spritzen gedrückt hatte die mit 10 an der Zahl um seine Finger gestülpt waren. Er besaß also eine Art Handschuh aus Spritzen, mit Hohlnadeln als Fingernägel, wodurch er seine Fingerkapseln nicht einknicken konnte sondern lediglich den Finger als steifes Instrument bewegen konnte. Das Fleisch darin war schon bläulich angelaufen und wirkte durch den verdunstenen Schweiß der sich wie Nebel an den Plastikzylinder haftete, wie gegartes Steak das noch nicht ganz durch war. Jacobs stieß sich von dem Türrahmen ab und wandelte wie ein kraftloser Zombie durch das Zimmer. Er setzte sich auf das Bett mit dem Mattgrauen Überzug, ließ die Schultern schlaff hängen und blickte seine Hände an.

    »Ist es nicht wunderschön? ... der Schmerz? Ist es nicht wunderschön, die Moral zu brechen um etwas so kunstvolles zu schaffen, mit einer solchen Interpretationsgabe, dass ein jeder verstehen konnte was er wollte? Packe ein Kind am Fuß und halte es über die Brücke. Lausche den Worten der Zuschauer, jeder wird etwas anderes sagen. Viele werden sich um das Kind sorgen, Sätze bilden unterschiedlichster Natur aus verschiedensten Beweggründen. Andere werden zuerst an dich denken, fragen sich was die Person dazu verleihten könnte, das Kind dem Sensenmann zu überlassen. Warum ausgerechnet auf der Brücke? Warum ausgerechnet kopfüber? Wieder andere fragen sich, was muss das Kind angestellt haben, dass es seinen Vater zu einer solchen Tat getrieben hatte? Andere denken an die Zukunft. Was wird mit dem Mann geschehen? Was wird mit dem Kind geschehen? Werden sie es überleben? Was verpasst der Vater? Was verpasst das Kind? Die erste große Liebe, Partys, Ausbildung, eine Familie... Dann gibt es noch Leute wie mich... Leute die sich darüber Gedanken machen, wer den Dreck nachher wieder sauber macht. Denn warum gleich so zahm? Ich denke nunmal... ökologisch«, grinste Jacobs und strich sich mit einer der Nadeln über die Wange um sich an seinem borstigen schwarzen Bart zu kratzen. Dann lehnte er sich zurücl und breitete die Arme auf dem verstaubten alten Laken aus. Durch den Aufprall schlug eine neblige Porenwolke aus dem alten Stoff herauf und legte sich wie kleine Schneeflocken auf Jacobs drauf. Die Kamera beugte sich über ihn um die Frontale aufzunehmen.

    »Wie man bettet, so liegt man. So sagt man zumindestens. Weißt du, Dean, Kinder zu haben ist eine solch empfindliche Sache. Jede Kleinigkeit kann ihr Leben verändern. Schaust du ihnen im falschen Moment nicht in die Augen, können sie so nachtragend sein. Sie verstehen die Dinge nicht gänzlich, verstehst du? Sie sehen Dinge und kategorisieren sie in gut oder schlecht. Manches speichert sich im Langzeit und manches nur im Kurzzeitgedächtnis ab. Das heisst, wenn man die Systematik eines Kinderhirns verstanden hat, könnte man ihm das schönste Leben auf der Welt präsentieren, aber wenn man in den falschen Momenten, in denen das Hirn die Dinge speichert, etwas falsches macht, wird es dem Kind vorkommen als ob es die schrecklichste Kindheit von allen hatte. Manchmal... kann das Timing so... unglücklich sein. Denn warum gleich so zahm?«

    Jacobs erhob sich aus dem Bett, stützte sich von der Kante ab, wobei seine Nadeln tief in die Matratze eindrangen, und ging etwas durchs Zimmer. Seine Hand, so offen gelegt, als träge er eine Kugel mit sich spazieren.

    »Du fragst dich sicher, warum ich dir das erzähle, Lagnese Man. Nun, ich habe dich beobachtet. Kurt und dich, wie ihr zwei Schmusekätzchen im Ring herumgetanzt seid und über alte Zeiten gesprochen habt. In dieser heilen Happy Hippo Welt wie zwei kleine Kinder, unfähig aus ihrem Traum einer Illusion zu erwachen um der Realität zu begegnen. Ihr macht mich krank mit eurem lächerlichen Optimismus und der Schmach der Selbstverherrlichung! Ihr macht mich krank wie psychisch vernachlässigte Kinder im Körper eines Erwachsenen. Ihr heuchelt Zufriedenheit und Ausgeglichenheit und doch herrscht in euch das innere Chaos. Eure Argumente verfliegen wie Staub nachdem ihr sie mit eurer alten Haubitze aus dem 17.Jahrhundert abgeschossen habt. Diese Freundschaft ist ein Witz! Ein Witz der mich an die Zusammenkunft zweier Ameisen erinnert bei dem sich die gesamte Welt fragt, WHO CARES?«

    Die imaginäre Kugel in seiner Hand wurde zerdrückt und zwei seiner als Fingernägel darstellende Nadeln vergruben sich tief unter seiner Hautoberfläche und drangen ins Fleisch bis zu den Knochen hervor. Genüsslich zischte Jacobs den Schmerz hinfort und zog die Nadeln wieder heraus wobei seine Haut an jenen Stellen hinaufgezogen wurde als würden sich seidene Fäden aus seinem Fleische erheben. Dann zeigte Jacobs in die Kamera

    »DU, Dean 'Lagnese Mann' Malenko...! Bist ein Witz! Du nennst dich Ice Man und bist so warm wie schlabbrige Salami die man zu lange in der Mikrowelle gelassen hatte! Das Fett rinnt dir aus den Poren, der Geschmack deines Wesens ist verflogen und alles was übrig bleibt ist ein altes, ranziges Überbleibsel deiner selbst! DU nennst dich Ice Man, DU denkst, allen Schmerz im Leben durchlitten zu haben?! Gemessen an was? Gemessen an Marshmellows und glibbrigen Donuts? Du hast KEINE Ahnung von wahrem Schmerz, du hast KEINE Ahnung vom wahren Leben und ruhst dich auf dem Titel deines Veteranenstatus aus! Sicher wirst du mir sobald vorhalten, dass du viel mehr Matches bestritten hast, in der wCw gedient und untergegangen bist um Talente zu fördern! Doch wo stehst du jetzt?! Was hast du hervorgebracht? Was hast du zu bieten ausser Erfahrungen die ihre Gültigkeit seit 10 Jahren verloren haben? Einst hast du dich von Hass leiten lassen und selbst mit dieser natürlichen Gabe konntest du nicht umgehen! Selbst leidzerfressen und nach Rache dürstend wirkst du kaum gefährlicher als ein Kuscheltier das man Stifte in den Hintern steckt um dem weichen Skelett eine Struktur zu geben! Du behinderst dich selbst, stehst dir selbst im Weg und alles was du sagst, was du tust ist so belanglos wie das Urinieren in öffentlichen Schwimmbädern. Und nun frage ich dich: WARUM DENN SO ZAHM?!«, brüllte Jacobs in die Kamera und spuckte auf den Boden

    Die Verachtung und den Disrespekt war deutlich herauszuhören. Der junge Mann erkannte nichts, das er an Dean respektieren konnte, stattdessen umso mehr Dinge die er nicht gut heissen konnte. Wohl das gefundene Fressen für die neue Einstellung der Rotsträhne um seinen Frust an der Gesellschaft auszulassen. Denn dafür war Dean wenigstens gut, als Sündenbock und Symbol der heutigen Allgemeinheit die Jacobs so sehr verachtete. Und so wanderte der EmGoPu Krieger zur Grube. Er stellte sich an die Kante und drehte sich um zur Kamera

    »Du bist mit einem unbeweglichen Gegenstand konfrontiert worden, Dean. Einen Gegenstand an dem du weder rütteln noch schütteln kannst. Du dachtest immer, dass du ein harter Bursche bist. Aber du bist nichts weiteres als ein verwöhnter, alter Mann der sich das so lange eingeredet hatte und als du gemerkt hast, dass andere dir auf die Schliche gekommen waren, hast du den Schwanz eingezogen. Jetzt wandelst du umher, predigst von Frieden und Eierkuchen. Du umarmst Leute und schüttelst ihnen die Nüsse. Du wirst mich womöglich gestört nennen, aber das wirst du aus Verzweiflung tun. Denn du weißt, dass ich Recht habe. Und weil dir nichts anderes einfällt, wirst du mich verachten und verzweifelt nach jedem Klischee greifen, das du finden kannst. Aber glaub mir... nichts davon ist zutreffend. Du hast keine Ahnung mit wem du dich eingelassen hast. Du wirst heute Abend untergehen und ich werde dir das Genick brechen. In mir wirst du deinen Meister finden. Entweder wirst du mich vergöttern oder mich verachten. Beides ist mir Recht, denn beides wäre zutreffend. So ist nunmal die Realität, die Moderne. Vergöttere was sie zu bieten oder verachte was sie geschaffen hat. Und tue mir bitte einen Gefallen... SEI NICHT SO ZAHM! ... ich will doch meinen Spaß haben«

    Nach diesen Worten begann Jacobs leise zu schmunzeln. Dieses Schmunzeln wandelte sich zu einem hysterischen Kichern und das widerrum mutierte zu einem lauten, krankhaften Gelächter das durch den Raum schallte wie die Lache des Teufels persönlich. Jacobs breitete befreit seine Arme aus und blickte zur Decke. Für ihn war seine Arbeit erledigt. Und so ließ Jacobs sich zurückfallen inmitten der Spritzen. Die Kamera eilte ihm hinterher um einzufangen was geschah. Er lag dort in der Masse von Nadeln und zerbrochenem Glas das an seiner Haut kratzte, schabte und sich tief in sein Fleisch schnitt. Einige Nadeln drangen durch seinen Rücken, seine Arme, seine Muskeln. Ein widerlicher Anblick. Doch plötzlich löste sich Jacobs auf, wie durch Computertechnik verschwand er plötzlich. Ein Pfeifen lenkte den Blick der Kamera zurück aufs Bett. Dort lag Jacobs lässig, die Füße übereinander gelegt mit einer Zeitung in der Hand. Die Spritzen die er zuvor besaß waren gänzlich von seinen Fingerspitzen verschwunden. Auf dieser Zeitung wurde vom Tod Dean Malenko's berichtet. Jacobs winkte der Kamera mit einem diabolischen Grinsen zu und tickte sich mit dem Zeigefinger gegen die Schläfe. Eine vielsagende Geste.

    »Warum denn so zahm?«



    Re: ... Show Promos ...

    Hysteria 2010 - 02.05.2010, 16:49

    Against All Odds: 20.02.10
    Wenn an der Oberfläche ein Donnerwetter herrscht, das Wasser des Regens durch die Straßen toste, lag es an den Kleintieren sich unter der Erde zu verstecken und ein kleines Abwässerungssystem zu bauen um sich vor der erstickenden Flüssigkeit zu schüten. Während andere sich unter einem Dach versteckten und dennoch mit dem Regen konfrontiert waren, zogen es andere vor, sich mit der Bedrohung anzufreunden. Das Wetter war umgeschlagen und es regnete in Strömen.

    Tief unter der Erde, in einer Kanalisation hatte sie sich verkrochen. Die Rede war natürlich von Hysteria 2010, das wohl edelste und verwegenste Knockout das bisher auf diesem Planeten wandelte. Erkennen konnte man sie sehr gut an den glänzend roten Haaren die so gut durchkämmt waren, dass sie wie blutgetränktes Stroh von ihrem Kopf hinunter hing. Sie saß auf dem Boden im Schneidersitz, werkelte an irgendetwas herum und sang "Crazy He Calls Me", ein Song aus den 30ern, längst vergessen unter dem Sand der modernen Musik.

    <center></center>
    Im Hintergrund plätscherte das unruhige Regenwasser, zog die strömenden Schmutzbrühe der hiesigen Bewohner mit sich. Dementsprechend stank es nach Jauche und Dung, aber verfügte diese Kanalisation über moderne Gerätschaften die jene Giftstoffe aus der Luft filterten und sie säuberten, was den Abwasserspezialisten die Beatmungsmaske ersparten. Der Boden war dennoch nass, denn das Wasser plätscherte hoch wenn es getrennt wurde um einen Stau zu vermeiden. Scheinbar fiel dieses System einem gewissen Mischsystem in dem Haushaltsreste und industrieller Schmutz zusammen verwaltet und weitergeleitet wurden. Schmutziges Klopapier, Verhüterlis, Knochen und sonstige Dinge schwammen an der Oberfläche herum, die manche ohne Bedenken in die Toilette warfen. Die Wände trugen einen grünlich grauen Schimmel und die Wände waren feucht, als hätte sich eine dünne Mooshaut darüber gezogen. Der Beton hatte scheinbar die Flüssigkeit tief in sein Inneres eingesogen und wurde dadurch weich. Aber scheinbar nicht weich genug um sich um dieses Problem zu kümmern.

    Aber das Mädchen störte sich nicht an all diesen Nebensächlichkeiten und sang leidenschaftlich ihr Lied weiter. Neben ihr stand eine schwarze Tasche mit pinkem Garn gebunden, passend zu ihrem Outfit das ebenso schwarz und mit pinker Naht gebunden war. Eine elegante schwarze Korsage hatte sie um ihren Torso gezogen, unter welchem sie ein schwarzes T-Shirt trug. Rosane Armstulpen zogen sich an ihren Armen entlang bis zum Handknöchel wo sie dutzende Haargummis unterschiedlichster Farben gesammelt hatte und die Stulpe zu schwarzen Netzhandschuhen überging. Dazu trug sie einen dünnen schwarzen Rock mit einem rosanen Streifen der sich am Umriss entlang zeichnete und darunter, wie üblich, schwarz-weiß gestreifte Kniestrümpfe. Auf Bloomers hatte sie heute wohl keine Lust.

    Die Kamera fuhr etwas um und zeigte Hysteria von vorne. Das Make Up war blass und in langweiligem weiß-schwarz gehalten. Lediglich das rote Herz unter ihrem rechten Auge verlieh ihr dieses typisch flippige Aussehen, das sie sonst so gern besaß. Womöglich beeinflusste auch das Vorhaben an diesem schmutzigen Ort die Wahl ihres Outfits. Ihre Augen waren konzentriert auf einen weißen Teddybären gerichtet, den sie mit einer Hand festhielt. Die Muskelstränge ihres haltenden Arms waren angespannt, woraus man schließen konnte, dass das Plüschtier ein gewisses Gewicht haben musste.

    <center></center>
    Sein Fell war kratzig und so weiß wie Schnee, mit einer roten Nase und sonstigen roten Flecken an einer Hand, einem Ohr und über den Körper verteilt. Ein unheimliches Rot. Ihm fehlten beide Augen und waren ersetzt worden mit einem Knopf links und einem Pflaster rechts auf dem ein anderer Knopf befestigt war.

    Das Innenfell seines Ohrs bestand aus roten Herzchen, das ebenso an seiner linken Brust festgenäht war. Doch am Bauch hatte Hysteria den Bären mit einem Skalpell aufgeschnitten, das neben ihrer Tasche lag. Das Innere des Bären bestand nicht nur aus Wolle, sondern auch aus buntem Metall, diversen Kabeln und Modulen, Batterien und Schrauben. Scheinbar war das Chambermaid nicht nur eine modische Ikone und ein dementsprechend merkwürdiges Individuum, sondern wohl auch ein Technik Freak. Mit einem dünnen Schraubenzieher in der Hand fixierte sie die Schrauben eines Mechanismuses der sich durch den gesamten Körper des Bären zog. Sie zog die Schraube fest woraufhin der Bär sich mit all seinen Gliedern ruckartig bewegte ehe er wieder der Stasis verfiel. Dann nahm das Mädchen ein viereckiges Steuermodul aus ihrer Tasche, klemmte die drahtigen Stecker in die individuelle Ausrichtung und pflanzte es dem Bären ein. Sie installierte zwei farbige Kabel daran und ebenso ein dickeres schwarzes. Wer weiß, wie lange sie hier schon sitzte und an dem Bären friemelte? Doch es machte ihr scheinbar Spaß, denn sie sang klar und deutlich während sie weiter Chiruf spielte. Es machte Klick als sie das Modul einrastete. Danach griff sie ein weiteres Mal in die Tasche und brachte ein Fingerlanges und Daumenbreites Gerät hervor. Es hatte Löcher an der Seite und ein kleines Lämpchen. Hysteria zog zwei Kabel aus dem Bären und steckte sie an das Gerät ran woraufhin das rote Licht aufleuchtet. Zufrieden lächelte das Mädchen und schob auch das Gerät in den Teddy. Ein letztes Mal griff sie in die Tasche und holte ein kleines, herzförmiges Gehäuse hervor, das so rot glänzte wie ihre Haare. Sie stoppte kurz ihren Gesang um es zu küssen, dann schloss sie auch dieses Gerät an woraufhin der Teddy zum Leben erweckt wurde. Erschrocken darüber, dass es tatsächlich funktioniert hatte, wich Hysteria zurück. Der Bär bewegte sich ruckartig mit sämtlichen Gliedern und versuchte aufzustehen. Aber es gelang ihm nicht ganz, sodass er endlos schleifend in der Luft krabbelte.

    <center>♥ Hysteria 2010 ♥
    Halte still, mein Süßer. Ich mach dich noch schnell zu.</center>
    Dabei kramte sie Nadel und Garn aus der Tasche, führte gekonnt den Faden durch das Nadelöhr und nähte den Bauch des Bären zu, der weiterhin strampelte wie ein kleines Baby. Das Ende formte das Mädchen mit einer Schleife und einem Doppelknoten, damit alles schön fest hielt. Den Rest des Fadens biss sie ab. Dann stellte sie den Bären auf, der daraufhin bewegunslos an Ort und Stelle stand. Er blickte zu sich herunter, überprüfte die Bewegunsfreiheit seines linken Beins und verlor dadurch das Gleichgewicht und plumbste auf den Boden. Hysteria stellte ihn wieder auf und erneut versuchte der Bär sein Bein anzuheben und fiel erneut hin.

    <center>♥ Hysteria 2010 ♥
    Hm, wir müssen an deiner KI arbeiten.
    Funktioniert der Vokabulator? Kannst du sprechen?
    Sag mal: Muschel.</center>
    <center>♥ Teddy Bär ♥
    ... Mupfel...</center>
    <center>♥ Hysteria 2010 ♥
    Nein, nicht Mupfel...
    Muschel.</center>
    <center>♥ Teddy Bär ♥
    ...Mupfeschel...</center>
    <center>♥ Hysteria 2010 ♥
    Nein, auch nicht Mupfeschel...
    Aber wenigstens verstehst du schon was ich sage.
    Du brauchst aber noch einen Namen.
    Hast du einen Vorschlag?</center>
    <center>♥ Teddy Bär ♥
    ... Mupfel?...</center>
    <center>♥ Hysteria 2010 ♥
    Ich sehe schon,
    wir haben eine Menge Arbeit vor uns.
    Vorerst werde ich dich 'Suffer The Bear' nennen.
    Ist das in Ordnung?</center>
    <center>♥ Suffer The Bear ♥
    ... Mupfel!...</center>
    Hysteria nickte zufrieden, auch wenn man an ihrer Stirn erkennen konnte, dass sie bereits leicht genervt war. Aber dieser primitive Mecha Bär war zu putzig um ihm wirklich böse zu sein. Also räumte das Mädchen all die Instrumente die sie nichtmehr benötigte in ihre Tasche und schnallte sie auf ihren Rücken

    <center>♥ Hysteria 2010 ♥
    Ich werde dich jetzt tragen.
    Schränke all deine motorischen Fähigkeiten
    auf ein Minimum ein für den perfekten Komfort.
    Hast du verstanden? Wenn du mir zustimmst, mach so</center>
    Damit der Bär verstand was seine Herrin meinte, musste sie es ihm wie bei einem kleinen Kind vormachen. Er verstand was sie sagte, aber das hieß noch lange nicht, dass er damit gleichzeitig komplizierte Gedankengänge nachvollziehen konnte. Also ging Hysteria in die Hocke und nickte langsam aber deutlich mit dem Kopf.

    <center>♥ Hysteria 2010 ♥
    Das bedeutet, Ja. Das ist eine Zustimmung
    oder eine Bestätigung. Also hast du verstanden?</center>
    Zögerlich schaute der kleine Bär vor sich umher ehe er zu ihr hinaufschaute und versuchte ihr Nicken zu imitieren. Die Mechanik war noch nicht ausgereift, aber es reichte um ein Nicken durchzuführen. Und wieder huschte dem Mädchen ein zufriedenes Lächeln auf das Gesicht. Sie nahm den Bären auf und umklammerte ihn locker mit beiden Händen, ehe sie gemeinsam mit ihm in der Dunkelheit der Katakomben verschwand. Scheinbar hatte da jemand einen neuen Freund gefunden.

    *entschuldigt den zeitsprung... vercheckt*



    Re: ... Show Promos ...

    Jimmy Jacobs - 02.05.2010, 16:56



    »Dirty little secret
    Dirty little lies
    Say your prayers and call me rare
    Save your soul tonight«

    Wir befinden uns an einem Friedhof. Die Nacht ist dunkel und kalt, die Sterne stehen hoch und vertreiben mit ihrem Leuchten die Wolken vom Himmel, machen Platz für den Vollmondschein der sich über die Weidenlandschaft von Gräber, Kreuze und abgestorbenen Bäumen legt. Der Boden ist hart und von dem Tod, den er in sich vergraben trägt, unfruchtbar geworden. Der modrige Gestank von Leichen liegt in der Luft, vermischt mit dem kopfschmerzverursachenden Geruch von Weihrauch und erloschenen Kerzen. Von Schnee ist weit und breit nichts zu sehen. Die Kamera fährt über die Landschaft, zeigt die Umrisse der Armee von unspektakulären Grabsteinen. Mal viereckig, mal rund, mal aus Marmor, mal aus Gips. Die Preisklassen sind so unterschiedlich wie die grau bis schwarz abwechselnden Farben. Doch dann kehrt ein Lichtblick ins Bild. Die Silouette eines evangelischen Kreuzes unterbricht die einheitliche Sicht über den Friedhof. Es ist groß und aus Holz geschnitzt, steht so star und stolz inmitten der Steine wie ein Erwachsener unter vielen Kindern. Flackernder Kerzenschein beleuchtet das Kreuz vom Grund herauf und ein paar Menschen hatten sich dort versammelt. Der Kameramann wird neugierig und versucht einen besseren Punkt zu finden aus dem er filmen könnte. Wie ein Actionheld springt er über die Steine, rollt über die Platten, fängt sich geschickt von dem Rutschen und dem drohenden Fall auf die Familiengräber auf und hechtet hinter einen Sarkophag bis er nur noch wenige Meter von dem Trauerfest entfernt war. Ein dutzend Leute hatten sich dort versammelt, allesamt in dunklen Gewändern und schwarzen Kappas die sie bis tief ins Gesicht trugen die ihre Züge in Schatten legte. Nur zwei Personen konnte man erkennen. Ein Mann mit hellen Haaren war an das Kreuz genagelt worden und blickt stumm und stillschweigend hinab in das vor ihm befindliche Grab das man ausgehoben hatte. Hinter dem Kreuz steht Jimmy Jacobs, auffallend durch seine rote Strähne die er im Kerzen- und Mondschein schimmerte wie ein giftiges Blutmolekül, angetrieben von einem schier unaufhaltsamen Wahnsinn das es hin und her pendeln ließ. Er selbst trägt eine gewohnt schwarze Jeans an dessen Schlaufe eine silberne Kette herumbaumelte, sein Oberkörper war nackt und verschwitzt. Das Licht flackerte und wurde von dem Schweiß der sich über seine Brust und Bauchmuskeln zog reflektiert und zurück zu ihrem Ursprung geschickt. Der Rücken ist stark bandagiert und wirkte wie Gips. Man hatte ihm die Initialen A.o.t.F. auf den schneeweißen Verband geschrieben. Er riss seinen Kopf nach oben zum Himmelszelt und man erkennt, dass seine Augen förmlich glühten vor Rage. Sein Kiefer war mit Zentimeterlangen Bartstoppeln übersäht und lässt ihn wie ein wildgewordener Berserker aussehen. Seine Schultern beben förmlich von der tiefen Atmung. Dann stampft er vor das Kreuz, zieht einen Nagel aus dem Bund seiner Jeans heraus und hämmert es dem Genagelten so fest er konnte ins linke Knie. Eine Fontäne von Blut sprießt heraus und blendete Jacobs ursprünglich, aber schnell wischte sich die Rotsträhne angewiedert das Blut aus den Augen und schreit den Mann an

    »DO YOU REMEMBER ME?! AS THE KID I USED TO BE?! DO YOU REMEMBER...!?!«

    Der Emgopu Krieger zieht den Nagel aus der Kniescheibe des Genagelten woraufhin ihm eine weitere Blutfontäne entgegenspritzt. Genervt dreht sich Jacobs um, rollt kurz mit den Augen und wendet sich wieder dem Gefangenen zu um den Geysir der spritzenden Flüssigkeit mit dem Nagel zu schließen, also rammt er ihm den Nagel wieder ins Knie. Aber kein Schmerzensschrei war von dem Opfer auszumachen, nichteinmal eine Reaktion. Auch die Menschen um Jacobs herum blicken nur stumm vor sich her oder beobachten das Geschehene vor ihren Augen. Der Bezerk schnäuft sich die Nase, spuckt daraufhin auf den Boden und wendet sich von dem Genagelten ab um ein paar Schritte auf das Grab vor ihm zuzugehen. Es ist tief, sehr tief. So tief, dass man nicht einmal den Grund erkennen kann. Erneut spuckt Jacobs, diesmal in das Grab hinein um die Tiefe zu überprüfen. Natürlich hörte man nichts, aber der rotsträhnige Mann scheint zufrieden zu sein und grinst mit einem vollbärtigen Gesicht und den kohlrabenschwarzen Augen zu den Leuten die ihn umgeben.

    »Dachtest du wirklich, dass du mich besiegen kannst, Kevin? DACHTEST DU WIRKLICH, DASS DU MICH BESIEGEN KANNST, KEVIN?!«, wiederholte Jacobs und wandte sich wieder dem Mann zu der ans Kreuz genagelt war. Abschätzig überflog der Emgopu Warrior den Blutfluss seines Opfers an den Beinen, Händen und dem leblosen Gesicht das so kraftlos mit dem Kopf nach vorne gefallen war. »Du hattest Recht, wie willst du etwas töten, das schon lange tot ist, du Narr!«

    »Denkst du wirklich, man ist am Leben, wenn man das tut was einem Spaß macht? Der Frosch lebt weil er springt, der Vogel sprotzt vor Lebenslust weil er singt und seine Flügel bewegt? Du irrst dich! Nur wenn du fällst und mit der Fresse im Dreck liegst wirst du daran erinnert, dass du noch am Leben bist. Erst wenn dir das genommen wird, wonach du am meissten dürstest realisierst du, dass dein rastvolles Dasein nichts weiter als eine Traumwelt war!«, ruft Jacobs und spuckt die Worte wie giftige Nadelpfeile in den Körper des Genagelt, wobei sich die Frage stellte, sprach er wirklich mit dem Mann der ans Kreuz geschlagen wurde? Mordecai hatte Jacobs aufgeweckt, aus dem Schlaf gezogen und daran erinnert, dass das Leben nicht nur aus Leid und Trauer bestand. Eine Welt in der alles in Ordnung war, war eine Traumwelt. Aber auch eine Welt in der das Chaos herrschte, konnte man nicht als Realität bezeichnen. Jacobs streckt den Arm aus, woraufhin ihm einer der Vermummten Gestalten einen weiteren 20cm langen Nagel in die Hand drückt. »Du folgst einem Gott der nicht existiert, gehst nach Todsünden die du an jeder Strassenecke findest. Nur in einer Welt wie dieser kann sich jeder seine primitivsten Wünsche erfüllen, schamlos den Erfolg erlügen und die Psyche eines Menschen vergewaltigen ohne mit der Wimper zu zucken, das ist es doch was du denkst, nicht wahr?!«

    »Alle halten sich für etwas Besseres, alle leben in ihren Lehmhütten und pissen ununterbrochen gegen die Wände und wundern sich, wenn ihr Haus plötzlich über ihnen einstürzt. Aber da liegt dein Fehler. Ich besitze keine Lehmhütte gegen dessen Wände ich pinkeln könnte. Ich halte mich nicht für einen Gottgesandten, ich bin nur ein Verräter der jeden Abgrund nutzt um jene dort hinein zu schubsen, die es verdient haben. Und das nicht ohne Kampf, denn immerhin könnte auch ich falsch liegen. Darum muss die Richtigkeit immer überprüft werden. Nicht durch Intelligenz, nicht durch Kalkulation. Durch einen fairen Zweikampf, erst wenn dieser gewonnen ist, ist das Schicksal des anderen besiegelt und der Sieger hat freie Waffenwahl. Aber du hast dich darüber hinweg gesetzt. Du hast mich zu diesen Dingen gezwungen ohne zu testen, ob du überhaupt richtig gelegen hast! Selbst im Chaos muss eine Ordnung herrschen. Du hast dich an meiner Familie vergriffen und das...! ... werde ich dir niemals verzeihen! Denn im Gegensatz zu dir, habe ich dich bereits besiegt.«

    »Hast du es denn nicht bemerkt? Mit jedem Mal, wo du versucht hattest mir das Leben schwerer zu machen, stand ich dir stärker gegenüber als zuletzt. Entweder bin ich immer stärker geworden oder du immer schwächer, vielleicht auch beides«, sagt Jacobs nun leiser und fährt mit der Fingerspitze über den Nagel, tippt vorsichtig auf die Spitze des Bolzen und beginnt dann zu grinsen. »Alle deine unehrenhaften, unverdienten und noch so durchkalkulierte Tests habe ich bestanden und stehe nun vor dir als das Monster das du erschaffen hast.«

    Jacobs holt zu einem weiteren Schlag aus und versengt den Nagel in der anderen Kniescheibe des Genagelten woraufhin eine neue Blutader geöffnet wird und sich in der Umgebung verteilt. Aber diesmal hält Jacobs inne, die Stirn auf dem Oberschenkel seines Opfers gelehnt, die Augen verschlossen und die Lautstärke seiner Worte auf ein Minimum reduziert. War der Hass in den Schatten gerückt worden?

    »Ich war ertrunken in meinem eigenen See der Trauer und Zerrissenheit, als der blinde Diener meiner selbst. Es scheint als würden sich die Überbleibsel meiner Menschlichkeit langsam verändern...«, der Mann mit der roten Strähne drückt sich von seinem Opfer weg und starrt auf die Blutpfütze die sich um das Kreuz herum bereits gebildet hatte. Er kniet nieder und beobachtet sein schwaches Spiegelbild in der Lache. »Sehe mir die Veränderung meiner Reflexion an, hervorgerufen durch gewaltvolle Eingriffe. Ich weiß, es gibt kein zurück mehr, gab es noch nie. Du hast einen Dämonen aus mir gemacht. Ich kann es in dir sehen, die Krankheit vergrößert sich somit. Wehre dich nicht, ich will dich knien sehen! Es scheint als wäre alles Gute zum Bösen mutiert und würde nun in meinem Körper verfaulen. Ich weiß, die Welt ist ein schrecklicher Ort, besonders jetzt wo ich an der Reihe bin«

    Der immer stärker nach Leid gezüchtigte Ausdruck seiner Miene verzog sich immer mehr zu einem pathethischen Grinsen und ließ seine Zähne den Mondschein wiederspiegeln. Die dutzend Menschen die sich um das Grab versammelt haben, kramten nun ein langes Seil hervor und stellten sich auf die gegenüberliegende Seite des Grabs. Sie kramen herum damit das Seil glatt und unverdreht war und werfen es Jacobs zu. Dieser bindet das Seil um den Bauch des Genagelten, entlang seines Rückens und verknotet es feste. Seine Gefolgsleute machten sich bereit auf Kommande am Seil zu ziehen

    »In Europa ist es so, dass Sexualität auf der Hausordnung steht. Niemand stört sich an ein Paar Nippel im Fernseher, Kinder verlieren schon mit 12 ihre Jungfräulichkeit und feiern Alkoholexzesse. Aber wehe es gibt vor 20 Uhr ein Liter Blut im Fernsehen zu sehen, dann schreit das Volk und verlangt die Kreuzigung des Senderchefs. In Amerika herrscht eine verdrehte Welt. Schon um 1 Uhr Mittags sieht man gebrochene Knochen die sich knirschend aus Knorpel reissen und kieferknackend mit Pfäle durchrammt werden. Aber ein Nippel wird selbst ganz spät am Abend zensiert.«, lächelt Jacobs der seinen Oberkörper offen gezeigt hatte, doch nun zog sich ein verschwommener Zensurbalken über seine gepiercten Brustwarzen

    »Bereust du es schon, zurückgekehrt zu sein?«, grinst Jacobs und gibt mit lockerer Geste das Zeichen für die Aktion. Und damit beginnt sein Gefolge das Seil zu spannen und zu ziehen. Es dauerte einen kleinen Moment und nach einem stärkeren Ruck zerriss der Körper des Genagelten und wurde halbiert. Der Bauch zerriss sich und seine Eingeweide fiel wie ein geöffneter Sack voller Erbsen zu Boden. Der untere Teil des Körpers neigte nach vorne und nur die Nägel in den Füßen hindert den Unterleib daran, zu Boden zu sagen. Die Hände zerrissen sich, aber die Pfähle blieben standhaft, sodass der Oberkörper gespannt und leblos hängen blieb. Das Rückgrad des Mannes war deformiert worden und bog sich in groteske Richtungen. Das Blut verteilte sich wie ein Fluss von Lava über dem Boden, beschmutzte Jacobs Stiefel und ließ ihn nur müde lächeln. »Home, sweet Home«

    Geschockt über das Szenario und kurz davor sich zu übergeben zoomed der Kameramann an den halbierten Körper des Genagelten heran um sein Gesicht einzufangen. Dadurch wird erkennbar, dass es sich um eine Puppe aus Plastik handelte. Womöglich genau diese Puppe, die Jacobs schon zu Weihnachten benutzt hatte um Mordecai zu verspotten. Die Eingeweide, die sich auf dem Boden verteilt hatte musste also von irgendwelchen Tieren stammen. Zumindestens sollte man das hoffen... Wenn nicht, dann sammelte man wohl Pluspunkte bei Jacobs



    Re: ... Show Promos ...

    Jimmy Jacobs - 02.05.2010, 16:58

    Impact! #4: 16.03.10 VS Suicide ~ Sieg: Jacobs
    »Suicide... comes alive... and dies again till the monumental mockery is finally open for business...«

    Es wird nach Sevilla, Spanien geschaltet. Eine angenehme Temperatur von 19 Grad herrscht in den labyrinthialen Gassen des spanischen Wunders von Spanien. Belebte Strassen von Touristen, Geschäfte die von aussen hin einen eher zerbröckelnden Eindruck machen und nur teilsaniert wurden. Alle Menschen gehen ihren frohen Arbeiten nach, lauschen am Plaza de la Encarnación den musikspielenden Gauklern, lassen sich von den bronzenen Robotikimitatoren des Murillos verzaubern oder aber auch von der Calle de Sierpes. Ein Drache aus Beton auf den Erdboden gemeißelt der umgeben war von edlen Palästen und orientalischen Villen. Religion gilt für die traditionellen Spanier als hauptsächlicher Zeitvertreib, nicht umsonst verfügt Sevilla über 130 Kirchen, darunter ein paar dutzend Moscheen. Eine davon ist die Santa Maria de la Sede, die größte gotische Kirche der Welt, ein Erbe aus dem 15. Hahrhundert. Ein Beispiel für filigrane Feinheit und denkmalerischer Kunst. Einst galt sie als größtes Bauwerk der Welt, nur zwei der Pyramiden aus Ägypten in Gizeh reichten näher am Himmelszelt. Ebenso wurde die Kirche mit der Versuchung des heiligen Antonius geehrt, geschaffen von Murillo in dem Kapellenabteil. Ein Gemälde das von Peinigungen durch den Teufel und seinen Dämonen berichtete, als Strafe für irdische Gelüste

    Die maurische Moschee verfügte über ein Minarett die bis zu aussergewöhnlichen 105 Meter maß. Einem Signalturm in dem nicht nur zum Gebet gerufen sondern einst sogar über die Stadt gewacht wurde. In diesen Glockenturm wurde nun hinein geschaltet. Der Raum war unglaublich eng, gefüllt mit Zahnrädern und Seilen die zur Spitze des Turms reichten wo sich zwei Glocken aufhielten und pathetisch auf ihren Einsatz warteten. Da der Raum so überschaubar war, bemerkte man schnell Jimmy Jacobs der zusammengekauert auf dem Boden saß und nachdachte. Er trug die Maske eines Goldschakals welche somit sein gesamtes Gesicht überdeckte bis zu den Ohren wo Jacob's schwarze Haare nach hinten herausschauten und sich wie bei einem Igel formatierten zu größeren, schwarzen Stacheln. Die rote Strähne hingegen war über die Maske gelegt und baumelte vor seinem Gesicht herum wie ein Hypnosehilfsmittel. Seine dunklen Augen waren mit schwarzem Kajal umrandet und bildeten einen eindeutigen Blickfang, sodass man mehr auf die Klarheit seiner Augenhöhlen achtete, als auf die nahezu perfekt gestylte Maske an sich.

    »Wir verstecken uns, weil wir uns fürchten. Weil wir uns ängstigen und unter einem möglichen Verlust leiden. Sei es Schönheit, sei es Willkür, sei es Ruhm oder Geld. Es gibt immer einen Grund sein Gesicht wahren zu wollen. Angst ist der meißte Grund für eine Maskerade. Angst vor dem Verlust. Verlust an Reputation, Verlust seines Nimbus, Verlust seiner Dominanz, Verlust seiner Unantastbarkeit. Mit einer Maske fühlt man sich unsterblich, so beschützt und reserviert. Denn es gibt einem das Gefühl von Macht, Macht basierend auf einem lächerlichen Kinderspiel das lediglich die Gelüste eines Kindes befriedigt. Denn man weiß etwas, was andere nicht wissen, dieses Gefühl kostet so flüssig und mächtig. Aber sich zu verstecken und zu beobachten um jederzeit eine 180 Grad Drehung zu liefern... was muss einem an Stolz und Selbstwert, Ehre und Selbstbewusstsein fehlen um sich damit befriedigen zu können?«, dezidierte die Rotsträhne in leisem Ton als würde er niemand bestimmtes, aber doch genau diese Person ansprechen. Nachdenklich fuhr er sich über die fellplastische Maske, positionierte Daumen und Mittelfinger auf den angedeuteten Wangenknochen des Schakals und zog sie langsam von seinem Gesicht weg. Ohne, dass Jacob's vernarbte Schönheit gezeigt wurde, blieb die Kamera auf dem Gesicht des Tiers welches von innen so künstlich und plastisch wirkte und schließlich umgedreht wurde damit der augenlose Kopf seinen Träger anschauen konnte

    »Wann hast du deinen Glauben an dich und deine Fähigkeiten verloren? Kannst du deine Ziele nicht ohne deine Maske erreichen? Fehlt es dir an Talent, fehlt es dir an Überzeugungskraft oder bist du einfach nur zu schwach um zu siegen? Nicht was dein Geheimnis ist will ich wissen, sondern deine Beweggründe, mein Gefährte. Mich interessiert nicht wer du bist, mich dürstet es nicht nach dem Wissen der Oberfläche sondern die Struktur des Grundes ist der Weg den ich ertrachte. Lass mich der Pflock des Zaunes sein der dich eingrenzt in dein Reich eindringt. Erlaube mir deine Erde zu spalten und das Wasser aus deiner Frucht zu pressen. Gestatte mir dir den Grund zu nehmen, wieder aufzuerstehen. Provoziere meinen Atem um deiner Kerze das Licht zu löschen. Falle tief, falle dunkel, falle bis das Licht dir entgegen kommt und du mit deiner eigenen Persönlichkeit und dem Grund deiner Ängste konfrontiert wirst. Werde dir bewusst wer du bist, werde dir bewusst wo du bist und genieße jeden Atemzug als frischgeborener Schößling des Irrenhauses. Gestatte mir, dem Pfleger, dir zu helfen um deine persönliche End Time einzuläuten«, erbat Jacobs mit weiterhin flüsternder Gleichnis des notorischen Helferlings aus dem Untergrund. Die Maske des Schakals setzte er sich wieder auf, denn es war Zeit auf die Jagd zu gehen. Auf die Jagd nach dem Bekanntesten unter den Anonymen, dem Maskenträger unter den Stolzen Freigesichter. Dem Geflecht des Verwürfnis, der zerstreuten Mine einer Subkultur - der Modernen. Ängstlich ist wer ängstliches tut und nur wer bekümmertes tut kann bekümmertes lehren. Jacobs stand auf. Rasch und bewusst. Schritte zum Schutzschenkendem Gemäuer. Ein Ruck und er saß darauf, die Beine pendelnd der Freiheit entgegen. Die Erfüllung einer Tradition.

    »Verhasst ist mir das Folgen und das Führen. Gehorchen? Niemals! Und aber nein - Regieren! Wer sich nicht schrecklich ist, macht niemand Schrecken: Und nur wer Schrecken macht, kann andre führen. Verhaßt ist mirs schon, selber mich zu führen! Ich liebe es, gleich Wald- und Meerestieren, mich für ein gutes Weilchen zu verlieren, in holder Irrnis grüblerisch zu hocken, von ferne her mich endlich heimzulocken, mich selber zu mir selber - zu verführen. Die Fall wird obsiegen!«



    Re: ... Show Promos ...

    Jimmy Jacobs - 02.05.2010, 17:07

    RAW #4: 11.04.10 VS. Hysteria&Sabin ~ Sieger: Jay/Black/
    <center></center>
    »Ich kann spüren, wie es in meinen Adern pumpt.«

    Der schwarze Titantron wird aktiviert und eine linke stramme und männliche Brust wird eingeblendet. Eine stramme, durchtrainierte Brust mit kleinen schwachen Striemen und einem Piercing in der Brustwarze. Das Bild hat einen bläulichen Touch, der Kontrast enorm hoch angekurbelt sodass es schon fast wie ein Kunstwerk aussieht. Eine männliche Hand mit schwarzen Fingernägeln und einer blutigen Rasierklinge zwischen Zeige und Mittelfinger geklemmt. Feste und kratzend fahren die Fingerspitzen über die glatte Haut und drückt die Muskeln des Mannes nieder, dem sie gehören.

    »Ich kann fühlen, wie das Gedächtnis aussetzt. Ich kann spüren wie der Schmerz aussetzt. Ich kann fühlen wie es sich in meinem Blut zersetzt. Und ich liebe es. Ja, warum liebe ich es?«

    Die Hand fährt langsam zur rechten Brust, aufmerksam verfolgt von der Kamera. Ein Schock macht sich breit, denn diese andere Brust sieht alles andere als elegant und kunstvoll aus. Bis ins Fleisch zerschnittene Hautfetzen waren abgeplatzt, wohl teilweise aufgeschnitten von der Klinge. Das Blut ist verschmiert. Stellenweise zieht sich eine feuchte, klarere Flüssigkeit hindurch als wäre es nicht gänzlich weggewaschen worden. Eine weibliche Hand mit rotem Nagellack packt plötzlich aus dem Bild an die verwundete Stelle und krallt sich förmlich fest.

    »Ich kann mich heute nicht retten. Ich kann euch auch nichtmehr dazu bringen mich zu lieben. Ich kann nur eure Köpfe nach oben richten damit ihr den blutenden Himmel sehen könnt mit Wolken die in Flammen stehen. Und ich liebe es. Ja, warum liebe ich es?«

    Die Kamera fährt nun etwas zurück damit man mehr erkennen kann. Aufgewühlte, schwarze Haare wehen links ins Bild. Eine unlackierte Frauenhand streicht mit ihrer glatten Hand zur linken Brust des Mannes hinauf, dicht gefolgt von blonden, glatten Haaren mit schwarzen Strähnen. Nach ein paar Momenten wird klar erkennbar, dass es sich bei den Frauen um Shelly Martinez und Ashley Massaro handeln die schon fast anbetungswürdig an Jimmy Jacobs Beine festgeklammert waren. Shelly tat sich an seinem Blut gütlich. Bestrebt darin das schwarze Herz aus seiner Brust zu reissen. Ashley symbolisierte eine andere Seite des EmGoPu Kriegers. Ihre Hand und die damit ausgeführten Berührungen waren sanfter und beherrschter Natur. Heilsam streichelte sie seine linke Brust hinter der sich sein menschliches Herz versteckte. Das Eigentum das Jacobs der Blondine schenkte. Eine Seite die ihr für immer gehören sollte.

    »Ich verändere die Dinge nicht, damit meine Taten gerechtfertigt werden. Ich kontrolliere euer Bewusstsein nicht. Ich bin ein Schild und weise mögliche Wege. Ich kann den Himmel nicht verbergen, noch vermag ich es die Wolken zu löschen. Denn ich liebe den Anblick. Warum liebe ich es?«

    Sein Blick senkte sich zu Shelly hinab und strich der durstigen Vampirella durch die schwarzen Haare. Danach schaute er zu Ashley hinab und fuhr auch ihr lächelnd durchs Haar. Die Kamera fährt nun noch ein Stück weiter weg wobei nun auch Kevin Thorn und Tyler Black hinter den dreien stehen mit verschränkten Armen und finsterer Miene. Die Blutung seiner rechten Brust hatte langsam nachgelassen. Der rote Lebenssaft gerann schon fast, sodass er sich mit der Klinge eine weitere Blutspur in die rechte Brust ritzte, woraufhin ein gieriges Schnurren von der Vamp Lady zu hören ist ehe sie sich darum bemühte, das fließende Blut aufzufangen.

    »Im morgendlichen Wasserdunst sehe ich die Dinge wie sie sein sollen. Den Schmerz der damit verbunden ist. Das Leid das notwendig ist. Die Opfer die gebracht werden müssen. Ich realisiere es... ich verstehe es... Und ich liebe es. Warum liebe ich es?«

    Kevin Thorn tritt näher und postioniert sich hinter Jimmy Jacobs. Er kramt etwas aus seinem schwarzen Mantel hervor. Es ist ein Dorngeflecht in Form einer Krone, welche er Jacobs aufsetzt. Dann stellte er sich wieder auf Position und Jacobs blickt abwechselnd in seine Hände.

    »Ich habe... soviel verloren. Mein ganzes Leben ist ein einziger Verlust. Und jetzt stehe ich hier, als der moderne Jacobs Christ. Aus einem Niemand wurde ein Jemand. Mit Vorstellungen die heute undenkbar sind, in vielen Jahren jedoch zur Norm gehören. Chaos, Disziplin, die Aussondierung von Schwachen und Starken. Politik wurde geschaffen um für Vertrauen zu sorgen. Aber einem Mensch kann man nicht vertrauen wenn er an der Spitze der Welt steht und mit Dingen wie Macht und Einfluss konfrontiert wird. Alles ist so fehlbar. Das einzige Vertrauen, das einzige das immer existieren wird, auf das man sich immer verlassen kann... ist nihilistische Anarchie. Sie ist allgegenwärtig. Und ich liebe es. Warum liebe ich es? Sag mir, Ash, warum?«

    Seine Hand führte zu Ashley's Kinn und zog sie zu sich nach oben. Ihre Gesichter sind nur Millimeter voneinander entfernt. Der Blick in die Augen des anderen ist so tief und dunkel wie Schwarz und Weiß. Ashley's Pupillen zuckten hin und her, unsicher welches seiner Augen sie fixieren soll. Aber ehe sie sich entscheiden konnte, neigte Jacobs zu ihr hinab und küsst sie mit geschlossenen Augen. Sie tat es ihm nach, umarmt ihn und drückt sich an ihn. Shelly beobachtete es und zeigt wollüstig ihre Zähne. Sie faucht und runzelt die Nase. Thorn jedoch nickt sie bestimmend herbei. Tyler Black konnte nur schadenfroh schmunzeln. Derweil hat das Liebespärchen ihre Lippen voneinander gelöst. Jacobs fährt mit seinem Finger Ashley's Gesichtskonturen nach als streichle er das Kunstwerk eines Skulpturenkünstlers.

    »Wir haben bereits ein Grab geschaufelt, nicht wahr? Drei Meter tief. Das dürfte für Sabin ausreichen. Er wird beerdigt, nachdem er gehängt und als Symbol unsere Galeonsfigur ersetzt. Er wird mit unserer Saat eingegraben und wir werden sehen, welcher Baum daraus wachsen wird.«

    »Oh ich liebe es. Warum liebe ich es?«, kichert Black im Hintergrund und reibt sich genüsslich die Hände. Er hatte sich bereits als Meister der Vorbereitung herausgestellt, also dürfte er sich dort vollkommen in seinem Metier befinden.

    Ein Kommentar das bei Jacobs wohl eher negativ auffiel, denn er strafte Black eines ernsten Blickes. Aber das ließ Tyler nur genervt mit den Augen zu Thorn rüber rollen. Der ernste Blick verschwand jedoch schnell und mit schelmischen Grinsen schaute Jacobs zurück zur Kamera während Ashley seine blutige Brust zu streicheln beginnt.

    »Ich weiß, was dich dazu bewog unseren Pfad zu weglagern, Sabin. Du bist ein Kind der Masse. Dir jubeln Babys zu, Frauen die dich anhimmeln weil du wie ein Schießbuden Teddy Bär aussiehst. Aber hat man dich je respektiert? Denkst du Hohn und Spott bringen dich weiter? Dachtest du vielleicht, wir als Übermacht, hätten Nachsicht mit deiner Kamikaze Aktion? Nein... Wie du schon sagtest... Es ist keine Stable auf die du triffst, keine Religion. Eine neue Welt! Und in dieser neuen Welt herrscht eine andere Moral, andere Gesetze und andere Strafen als jene aus der du entsprungen bist. Heute wirst du auf die Schnauze fallen! Und solltest du es schaffen, deiner wirklichen Strafe zu entgehen... dann bete, zu wem auch immer du beten würdest, dass du uns nie wieder über den Weg laufen wirst!«, spricht Jacobs mit bedrohlich leiser Stimme und schalkhaftem Grinsen

    Plötzlich verzerrt er schmerzlich das Gesicht und zuckt zusammen. Erschrocken schaut er zu Ashley, welche ihn mit engelsgleichem Lächeln bis über beide Ohren begegnete. Als sie ihre Hand hob um seine Wange tröstend zu streicheln fällt auf, dass unter ihren farblosen Fingernägeln etwas krustiges Blut zu entdecken war. Wohl hatte sie Jacobs quer über die Brust gekratzt

    »Ohh ich liebe es! Warum liebe ich es, Jimmy?!«, kicherte sie und drückte ihm zum Ausgleich einen weiteren Kuss auf die Lippen.

    Der Kuss dauerte nicht lange und war eher halbherzig und scherzhaft, mehr ein Bussi mit Schmatzer Allüren, was an seinem genussvollen Geschmack trotzdem nichts änderte. Seine Wahrnehmung legte ihm das Wort 'Kirsche' ins Empfinden, mhm... Aber dennoch konnte Jacobs danach nur den Kopf schütteln und hob sich die Hände vors Gesicht. Na wenn das in Zukunft so weitergeht, dann Gute Nacht.



    Re: ... Show Promos ...

    Jimmy Jacobs - 02.05.2010, 17:09

    RAW #4: 11.04.10
    Während Kevin Thorn den Weg über die Ringtreppe nahm, sprang Black auf den Apron und versuchte von dort die Fans gegen sich aufzubringen. Jacobs tat es ihm nach und spuckte auf die Apathie der ersten Reihen, welche daraufhin gegen die Rehling stürzten um sich zu rächen. Aber viele der Kreaturen waren kleine Kinder, sie bräuchten kleine Leitern um über die Barriere zu springen. Ashley zog ihn am Arm und wies ihn wohl zurecht, nicht so sehr die Kinder zu ärgern. Schmollend versuchte Jay sich zu erklären, aber der abwartender Blick seiner Freundin welcher förmlich nach „wie willst du dich jetzt rausreden, huh?“ triefte, tötete jeden Erklärungsversuch. Kevin betrat den Ring und machte somit Platz für den auftippelnden Jacobs und der nachlaufenden Ashley. Beide liefen am Apron entlang unter strenger Beobachtung Tyler Blacks. Jay warf sich mit dem Rücken gegen die Seile, setzte sich auf das Mittlere und drückte das oberste hinauf, um Ashley den Einstieg zu erleichtern. Als Dank gab es einen dünnen Kuss, der Jacobs Kopf grinsend rotieren ließ. Offenbar war genau das der Moment auf den Black wartete, denn danach schüttelte er den Kopf und betrat ebenfalls den Ring. Jay folgte kurz darauf und tänzelte in Austin Manier durch die Seile. Zu viert wartete die Fall auf ihre Gegner. Einem mickrigen Mann und einer dünnen Frau, keine Gefahr für die Stable. Aber eine Überraschung gab es dann doch. Der Titantron schoss um und zeigt eine durchaus bekannte Person. Schon mehrmals hat sie der AotF geholfen, ob sie es heute wieder tun wird?

    <center></center>
    Shelly Martinez: »Age of the Fall... So sehr meine Wenigkeit Euren optimistischen Pessimismus und dem Drang zur nihilistischen Anarchie zu schätzen vermag, so bin ich doch eine Lady der mystischen Tatsachen. Ich hätte meinen Mantel zu gerne über euch gelegt wie einen unzerstörbaren Panzer aus erstarrtem Titanium. Doch als meine Augen zu schwer wurden und ich mich dem Rot meiner Seide hingab um zu regenerieren und Energie zu schöpfen, sah ich etwas vor mir. Etwas abgrundtief Böses.«

    Die Fans waren ebenso perplex wir die bisherigen Verbündeten des Latina Vamps. Jacobs und Ashley blickten verwirrt drein, Black wartete ab und lauschte gespannt, Thorn petzte nachdenklich die Augen zusammen und versuchte jetzt schon zu verstehen, was Shelly meinen könnte.

    Shelly Martinez: »Lady Ashley Massaro. Mir ist bewusst wie lächerlich es klingt, doch ich rate Euch dringendst heute nicht anzutreten. Tut Euch, Jacobs, der Fall und mir den Gefallen und kehrt um. Der Tunnel den Ihr entlang rennt birgt kein Licht am Ende! Nicht heute! Ihr seid gefallen, mein Engel. Auch wenn es Wolken zu regnen scheint, so wird es bald in jüngsten Stunden Nägel aus dem Himmel regnen. Bitte... hört auf mich und kehrt um. Es ist keine Schande am Leben bleiben zu wollen, nur bitte... Lord Jacobs, Lord Thorn, Lord Black... Sorgt dafür, dass Lady Massaro für den heutigen Tag die Halle verlässt. Nur für diese eine Nacht. Handelt jetzt oder zu spät!«

    Nach dieser merkwürdigen Warnung schaltete der Titantron sich aus und zeigte die vier Wrestler im Ring welche sich nur verwirrt anschauten. Vorallem Ashley blickte skeptisch drein als sie schließlich im Fokus der Aufmerksamkeit stand. Offenbar war man sich nicht sicher wie man nun reagieren sollte. Black wartete ab wie Jacobs entschied, Thorn ging einen Schritt nach vorne aber ehe er Ashley packte warf auch er seinen Blick zu Jacobs, der wohl das letzte Wort haben sollte. Nun bekam Ashley es unweigerlich mit der Angst zu tun. Aber statt es zu entscheiden, fragte Jacobs die Blondine was sie tun wolle. Womöglich ein Fehler, denn Ashley war willens das Match zu bestreiten! Der Anführer der Fall nickte ihr resigniert zu, anschließend zu seinen Mitstreitern. Ein stiller Befehl der mit mulmigen Gefühl ausgeführt wurde. Immerhin ging es sich um die ‚Königin’ der Fall.



    Re: ... Show Promos ...

    Hysteria 2010 - 02.05.2010, 17:13

    RAW #5: 11.04.10 VS Velvet Sky (womens/knockout) ~ Sieg: Hys
    <center></center>
    An einem Ort an dem das Wissen herrscht, liegt Kälte in der Luft. Einsaugend die warme Leerlosigkeit des Bestrebens nach dem perfekten Missgebilde. Psychische Mutanten, einarmige Wesen die mit Biegen und Brechen zwei Handschuhe tragen wollen um in der Effektivität der Masse nicht aufzufallen. Aber dennoch tun sie es, denn ihre Köpfe sind offen. Die Schädeldecke aufgeklappt um das Hirn und seine Vorgänge auf dem Silbertablett zu servieren. Kleine, ungeölte Scharniere lassen die untrainierten Zünfte einrasten. Monumental nach vorne blickend einer Strasse der Zweisamkeit. Nachsicht und Vollkommenheit sucht man vergebens. Nicht an einem Ort an dem Fehlbarkeit und heuchlerische Charakterstärke an der Tagesordnung steht. Tippelnd, tappelnd mit der Zunge zappelnd und den Staub am Boden aufkehrend um Veränderungen zu schaffen. Nichts bleibt gewiss, wenn zu all dem sich noch Funkel und Glanz gesellen. Modrige Erde und leuchtende Brillianz, sterbende Schwäne und eine handvoll Gans'. Lüsternd den Mund schleckend und grinsend seine Scham versteckend treibt sie umher, die Unwissenheit vor dem Absturz. Der Berg leuchtet hell, denn das Dorf feiert ein Fest. Unwissend, dass der nächste Winter all ihre Felder zerstören werde. Ein wunderbarer Trost für die Vollkommenheit - Schadenfreude.

    Auf einem Tisch sitzend, ihren puppenartigen Kopf nach vorne in ein Buch verweilend war sie da, inmitten all des Wissens und der Kunst. Neben dem Chambermaid, ein Glas roter Wein. Ihre giftgrünen Augen akribisch jeden Buchstabe musternd, jedes Wort einprägend für die anstehende Schlacht der Belanglosigkeit. Wie ein Zielvisier das sein primäres Opfer musterte um es im richtigen Moment auszuschalten. Peng! Kopfschuss und die Flüssigkeit spritzt auf den Boden. Kurz danach der leblose Körper. Ein Nachschlag des Reflex, ein letztes Zucken ehe die Starre eintritt. Ihre Beine schützend wie ein Wall an sich gezogen, die Rothaarige Dame mit Strumpfhose und Korsett, gelockten roten Haren und ein Hut auf dem Kopfbett. The Marketing of Evil, der Titel des Objekts das Wissen schaffte. Bösartigkeit in vollstem Ausmaß. Rücksichtslos, ungehemmt, dekatigorisierend und so unglaublich frei von Konkurrenz. Das Gefühl der Allmacht, das Gefühl der Zwietracht, das Gefühl für Vollkommenheit.

    Wissen schlängelt sich durch ihre Pupillen bis zum Gedächtnis, nistet sich dort ein wie ein Gift. Es lächelt, es kichert. Frivolend zukünftiger Augenblicke. So arm und doch so reich, so lieblos und doch so heiß. Schweiß rinnt über ihre gepuderte Stirn. Keine Tropfen der Nervosität, keine Tropfen der Trauer. Tropfen der Gnade, reich verschenkt an ihre Gegnerin. Doch als sie sich anreihte, eng zusammenzog um sich zu richten glänzt ein zweites Buch in dem fundierten Wissen. Eine Zeitschrift, nicht mehr als ein Schmierblatt.

    <center>♥ Hysteria 2010 ♥
    Hallo Volvo, mein Name ist Hysteria.
    Du kennst mich sicherlich. Wenn nicht, würde es mich auch nicht überraschen.
    Aber wichtiger ist, zumindestens für mich, dass ich dich kenne.
    Ja, ich sehe jeden Tag in dich hinein und beobachte dein Gemüt.
    Wie es sich wälzt und tanzt in völlig abnormalen Formen, wie ein Blatt im Wind.
    Tagtäglich springt es mir entgegen wie eine bedürftige Hure mit breitgespreitzten Beinen.
    Du bist wie eine Zeitung. Es mangelt an Informationen, das Wissen ist nicht fundiert,
    jeder Tag ändert sich die Meinung und verbrennen lohnt nicht, da es schon die Massenauflage erreicht hat.
    Mangelt es an Geld, gewinnt das Interesse. Mangelt es an Interesse, gewinnt das Geld.
    Es ist eine schlechte Seifenoper, Volvo.
    Mein Gewissen würde wohl schlafen, wenn man dich einen Pickel nennen würde.</center>
    Bedächtig grinsend blättert sie in ihrer Fabel um. Desinteressiert vom Inhalt nun, jedoch des Thema willens relevant zu bestaunen. Seicht ihr Kopf nach unten neigend wie auf ein Nagetier das sie aufzog und behütete. Die Augenlider fast verschlossen. Nur ein Schlitz der Eleganz um den Text zu dechauffrieren. Ihre Finger eilen zur Unterstützung an die Front, bekämpfen die Unschärfe mit anleitenden Linien. Nach einem Luftzug der andauernden Ruhe wird sie unterbrochen von einem tiefen Seufzer der aus ihrem aufwallenden Brustkorb entsprang. Ihre Hand führte zum runden Glas, getränkt in rubinrotem Weinrebenblut. Ein Schluck folgend setzt es wieder am Tisch ab.

    <center>♥ Hysteria 2010 ♥
    Du schmeckst es wohl auch schon? Den Geschmack des Erfolgs? Die Rebe der Narrheit?
    Entweder hattest du einen unglaubliches Pech oder das Schicksal meint es nicht gut mir dir, Volvo.
    Wie fühlt es sich an, wieder zurück im Hühnerstall zu landen vor dem du so elendig geflüchtet bist?
    Nur keine Angst, meine kleine Honigbiene, deine Freundin wurde schon vorbearbeitet.
    Sofern du in der Lage bist zu erkennen, welche Freundin ich meine, hmm?</center>
    Die neue Schmalspur eines Grinsen teilte ihre Wangenpartie vom Mund in dünne, grazile, kleine Linien. Ihre strahlend weissen Zähne, gleich denen eines Raubtiers das seine Beute in eine Sackgasse getrieben hatte.

    <center>♥ Hysteria 2010 ♥
    Da eine gewisse Blondierung deines Charakters unübersehbar ist, werde ich die Gunst der Fairness einsetzen.
    Ich werde dich darüber aufklären, mit welcher Gattung Mensch du es heute zu tun hast.</center>
    Das Buch wurde zusammengeschlagen, das Glas in die Hand genommen. Eine lässige Drehung auf ihrem Gesäß folgt, ehe sie die Beine dominant übereinander schlug und ihre Greifarme auf dem Kniegelenk zusammenlegte. Immernoch bewaffnet mit einem dicken Buch und einem Glas Wein. Ihr Kopf leicht zur Seite geneigt, freundlich und zuvorkommend aber einem Blick der aus dem Schatten entsprungen sein könnte.

    <center>♥ Hysteria 2010 ♥
    Wie schon erwähnt, mein Name ist Hysteria. Hysteria Ophelia Sharlott, um genau zu sein.
    Wohl wirst du diesen Namen belustigend finden, aber das würde nur die Grenze deines mangelnden Wissens beweisen, meine Liebe.
    Falls du jenen Gedanken als wahrhaftig erachtet hast, der zuerst entsprang als du mich genauer musternd begutachtet hast,
    wirst du womöglich Recht haben. Das Gold ist mir egal.
    Es gibt soviel wichtigere Dinge als das.
    Nein, Volvo, du solltest es nicht nachvollziehen können, verstehen reicht völlig aus.
    Aus diesem Grund habe ich mir eine Zeitschrift gekauft. Etwas, das an deinem Niveau angepasst ist damit wir uns besser verstehen.
    Ich will dich nicht dümmer als notwendig in dein Rng mit mir schicken.
    Ich könnte dich auch ohne meine Arme besiegen, also ist ein gewisses Handicap immer vorhanden. Sorge dich nicht darum.</center>
    Kühl ließ das Mädchen ihre Hand durch die Luft gleiten und lächelte. Wenn der Geschmack der Worte abneigender und herablässiger Natur war, konnte es nur wenige Rezeptoren geben die es besser herausschmeckten als in diesem Moment. Das Buch wurde aufgeklappt, die Tore zum Wissen erneut geöffnet. Genügsam und ruhig, mit einer knappen Verbeugung unterstützend blickte das Mädchen hinab in ihr Buch mit der Zeitschrift darin. Das Glas wurde neben ihrem Oberschenkel abgestellt und die Zeitschrift vom Buch separiert. Die Zeitschrift hört auf den Namen *Bravo* und ein Psycho Test war aufgeschlagen. Der Kamerawinkel wandert um Hysteria herum bis er ihren zierlichen Rücken zeigte. Das Mädchen drehte sich um und legte sich auf den Bauch. Die Beine in schwarzen Boots versteckt, fröhlich und verspielt in der Luft wedelnd und aneinanderstoßend. Anschließend löst sie das Band als unter dem Bravo Magazincover ein neues hervorkommt. Ein Buch über psychische Erkrankungen.

    <center>♥ Hysteria 2010 ♥
    Dann wollen wir mal...
    Name? - Hysteria Ophelia Sharlott
    Alter? - Sagen wir mal 16
    Wohnort? - Asylum WG
    Verheiratet, Single oder verwidwet? - Hm... etwas von allem
    Beruf? - Lamm des Lebens... ja das könnte viel bedeuten
    Religion? - Nihilismus... oder Pupertärismus? Ich nehme Maliziörismus
    Erkrankungen? - Melancholische Demenz hervorstechend durch hohe körperliche Erwartungen
    Ist es angeboren? - Jappsi
    Ist es suizidal? - Man munkelt es
    Ist es gefährlich für andere? - Hm jaaaaa
    Sonstige dauerhafte Verletzungen? - Schnitte, Blutergüsse, sonstige Hermatome, ein Gummibärenbauch...
    Stand des körperlichen Zustands? - HHHMMMM....... krank
    So und was sagt das nun über mich aus? Mal sehen...</center>
    Als Lesezeichen dienend legt sie ihre Hand auf die aufgeschlagene Seite und blättert mit der anderen ans Ende des Buches um dort ihr Ergebnis herauszulesen.

    <center>♥ Hysteria 2010 ♥
    Sooo... was steht denn hier?
    *Diese Person wird Velvet Sky ordentlich in den Hintern treten.
    Sollte sich Volvo mit ihr verfeinden, wird ihr ähnliches widerfahren
    wie Angelina Love, Ashley Massaro oder Jimmy Jacobs.
    Das Gesündeste wäre, sich ihr freiwillig zu ergeben ehe man
    bis zur Unkenntlichkeit in kleine Raspeln zerschnitten wird!</center>
    Die Ironie lag in der Luft wie Sauerstoff und wurde förmlich tief in die Nasenhöhlen eingesogen. Das Mädchen klappt das Magazin zu und legt es behutsam zur Seite. Ein weiterer Schluck des rubinroten Blutes folgt sowie ein engelsgleicher Blick in die Kamera

    <center>♥ Hysteria 2010 ♥
    Wir sehen uns, mein blondbraungesträhnter Schatz</center>



    Re: ... Show Promos ...

    Jimmy Jacobs - 02.05.2010, 17:19

    RAW #6: 21.04.10 Hysteria & Sabin vs. AotF ~ Sieg: AotF
    »A imagined world of plastic, that's what you were sellin' to the kids, right? Like a bitch you've splitted your legs, let your instincts run like the humanity flow figured in the splitters of a handgrenade. Physics are your rules, morality is your weight and apathy will be your destiny. And your little dog won't save ya soul, Chris.«

    Der Schatten war allgegenwärtig im ehemaligen Schlachterhaus. Nur wenige Glühbirnen funktionierten noch und erhellten die kleine Halle nur mäßig. Vertrocknetes Blut klebte verkrustet auf dem Boden, hatte sich tief in die Oberfläche der Theken und Zuschnittstische gefressen. Selbst der dünne Eisenbezug hatte eine rote Färbung angenommen. Zusammengekauert wie ein Mann in einer unsichtbaren Kiste saß Jimmy Jacobs vor einem Fleischwolf. Schwarze Boots und zerrissene blaue Jeans trug er, sowie ein schwarzes Halsband und offenbar eine Platzwunde an der Stirn, dessen Blut ihm zwischen die Augenbrauen hinunter zur Nasenspitze lief und dort hinabtropfte. Die Hände tief durch die Haare gefahren, fest umklammert die noch lebenden Haarsträhnen am Ansatz.

    »Ich erinnere mich, wie du voller Leidenschaft im Suff von Stolz und Eitelkeit in den Ring gekommen bist um dich dem Willen der Age of the Fall zu widersetzen. Dir wurde immer erlaubt einen Schritt zurückzugehen wenn dich beim nächsten überheben würdest. Bei deinen ersten Worten, deinem ersten Kuss, deinem ersten Sex... ja sogar vor deinem ersten Wrestlingmatch hättest du dich drücken können. Aber nun gelten andere Regeln. Du hast die Herausforderung angenommen und was war? Schon fast kampflos hast du aufgegeben, du Wicht! Wo ist dein Stolz jetzt? Wo erlaubt sich deine Eitelkeit nun wieder einzunisten? Wo ist die Leidenschaft? Vor uns brauchst du keinen Respekt zu haben, dieser bedeutet uns nichts. Aber wo ist der Respekt vor dir selbst, vor deinen eigenen Worten und Idealen? Bist du nicht willens sie zu verteidigen bis aufs Blut?«, schon fast spuckend brustete Jacobs die Worte aus sich heraus und formte immer mehr eine Faust die gegen Ende auf den Boden geschlagen wurde.

    Die Rotsträhne stand auf, schleifte seine Beine über den blutverschmierten, einst weißen Boden des Schlachthauses und lächelt müde.

    »Genau davon habe ich geredet. Du bist ein Blender, ein Karnevalsfröner, die Vorgabe einer fiktiven Maskerade, ein Mensch der es nicht verdient hat auf dem Planeten zu wandern. Du bist nichtmal ein wirkliches Wesen. Ein Sklave der Masse, einer der vielen Köpfe die bei einer Vergewaltigung zusehen und sich nicht trauen seine Maulsperre zu überwinden. Dir haben wir die Zähne ausgeschlagen und du weinst wie ein kleines Mädchen weil die Zahnfee dir keinen Schadensersatz leistet. Zusammengepferscht in einer Hülle aus Fleisch und Blut, mit randomisierten Gefühlen die du weder identifizieren noch richtig auskosten kannst. Angst schießt dir durch die Poren, mein Freund. Angst vor mir, Angst vor Black, Angst vor der Fall und Angst vor einem weiteren, unausweichlichen Verlust deines aufgebauten Nimbus. Dann geht es dir so wie mir einst....«, mit kühlem Lächeln nickt Jacobs auf und ab wobei mit jedem Knick der seinen Hals in Falten legte, ein weiterer Stoß frischen Blutes aus seiner Wunde schoss und die bereits vorgezogenen Bahnen roter Flüssigkeit nachzieht um schließlich ebenfalls von der Nasenspitze hinabzutropfen. Er ging mit langsamen Schritten auf eines der Schlachttische zu, seine Hände mit Ruhe auf den Ort gelegt, an dem wohl unzählige Tiere den Tod fanden.

    »Ich habe vieles verloren das ich nicht verkraften konnte. Dinge, die mir wichtiger waren als das Wohl meiner Familie, als mein eigener Herzschlag. Aber ich habe immer gekämpft, auch wenn es selten so aussah, weil... Egal! Ich kämpfte immer auf meine eigene Weise, niemals bin ich weggelaufen! Immer muss es einen Fortschritt geben, entweder muss er einen nach vorne bringen oder Schritte zurückgehen lassen. Aber Apathie ist der Tod. Und heute... heute wirst du dem Tod so nahe kommen wie die wenigsten...«, sagte er mit kratziger und bedrohlicher Stimme und greift unter den Tisch nur um den Kopf eines toten Schweins auf die Theke zu knallen, »... was mich zum anderen Kind der Verzweiflung bringt... 'Hysteria'...«

    Mit der Fingerspitze fuhr er langsam die Schnauze des toten Schweines entlang auf dem bereits einige Mücken nach Nahrung und Wärme suchten. Ein unglaublich widerwärtiger Anblick, denn der Kopf war weder gewaschen, noch entborstet noch sonst irgendwie verarbeitet, sodass er zum Verzehr keinesfalls geeignet war. Nicht nur Ekel und Abneigen konnte es verbreiten, sondern auch Krankheiten und war somit keine Nahrung mehr sondern eher eine Waffe. Eine Waffe wie sie die alten Ritter, Aristokraten und Soldaten benutzten um Festungen und Städte zu infizieren und allmählich auszuräuchern. Die Einwohner verstarben, da auch das Essen verpestet wurde. Alles was der Angreifer noch tun musste, war die Leichen aus der Stadt zu schaffen und das Gemäuer neu zu bevölkern. Ein Kinderspiel.

    »Ich habe kein Problem mit Leuten die offene Rechnungen mit Ashley haben. Ich habe auch kein Problem mit Leuten, die ihre offenen Rechnungen begleichen wollen...«, nahezu locker flockig gleiten ihm die Worte über die Lippen während seine Hand ein weiteres Mal unter die Theke wandert. Er hat sogar ein dünnes Lächeln aufgesetzt als würde er sich daran erheitern, wenn andere seine Freundin verprügeln. Ein Gedanke der schnell wieder verging.

    »Aber ich habe ein verdammt großes Problem damit, wenn irgend so eine verfickte Schnalle daher kommt und meint, Leute unter MEINEN Flügeln die Knochen brechen zu müssen!«, seine Hand schnellte unter der Theke hervor mit einem Fleischerbeil bewaffnet die er mit lautem Schrei in die Luft hievte nur um mit einem wuchtvollen Schlag dem Schwein den Kopf zu spalten. Erschrocken flogen die Fliegen in sämtliche Richtungen, kreisten herum und kehrten besonnen wieder zurück um sich über das frisch aufgeschlagene Fleisch und den Innereien des Schweineschädels herzumachen. Ein weiterer Schlag mit dem Beil auf den Tisch hämmerte eine tiefe Furche in die Metalllegierung sodass die Nutzwaffe im Tisch stecken blieb.

    »Ich hätte nicht gedacht, dass Shelly Recht hatte. Ich hätte nicht gedacht, dass du kleine Rotzgöre es so weit treiben würdest. Und ich hätte nicht gedacht, dass du nach dem Arschtritt von letzter Woche noch fähig gewesen wärst, dir das Gold von Velvet Sky zu krallen! Du wirst dafür bezahlen... du weißt, dass du dafür bezahlen wirst. Mit jeder Faser deiner Haut. Ich wollte Abstand nehmen, es war eine Sache zwischen dir und Ashley. Aber nun bin ich gezwungen ihren Platz einzunehmen und ich werde kein Halt machen. Ich warne dich, Rotschopf... Sollte dein Hals 'rein zufällig' von meiner Hand umfasst werden, werde ich dir das Genick brechen! Nicht gänzlich, nur ein bisschen... Ashley soll schließlich auch noch ein Stück von dir abbekommen. Nicht nur ein bisschen... GÄNZLICH!«



    Re: ... Show Promos ...

    Jimmy Jacobs - 08.06.2010, 01:29

    Raw 06: Backstage
    »Gibt es Neuigkeiten von Ashley?«

    Jimmy Jacobs saß Backstage auf einem Stapel Holztische und wirkte äußerst angespannt. Kevin Thorn, sein Bodyguard, leistete ihm Gesellschaft und schüttelte nur träge den Kopf. Auch Shelly Martinez war anwesend, ebenso angespannt wie Jimmy Jacobs. Beide die Arme ineinander verschränkt, die Füße nervös auf dem Boden tippelnd als warteten sie auf die neusten Ergebnisse aus dem Krankenhaus. Warum sie persönlich nicht dort waren und lieber weit entfernt in der Halle warteten, dürfte ein Geheimnis bleiben. Jacobs löste die Verschränkung der Arme und fuhr sich unaufhörlich durch die Haare, schlug sich immer wieder die Haarsträhne aus dem Gesicht in der Hoffnung, es würde sich von selbst hinter dem Ohr verkeilen aber das tat es natürlich nicht. Immer fester wurde sein Schlag, immer schneller und unkoordinierter bis er sich selbst gegen die Nase schlug und schmerzverzerrt seinen Kopf auf die Knie fallen ließ. Thorn grinste, Shelly jedoch wirkte verunsichert und biss sich auf die Unterlippe. Nach wenigen Sekunden setzte Jacobs sich wieder auf, lehnt sich weiter nach hinten und zieht die Nase hoch. Blut tropfte aus seiner Nase.

    »Ist Black schon da?«, fragte er hibbelig und drückte an seiner Nase herum.

    Auch hierbei konnte Thorn nur verneinend mit dem Kopf schüttelt während er wie ein Luchs auf die Umgebung aufpasste. Shelly konnte ihren Blick nicht von Jacobs lassen, irgendetwas schien ihr auf der Seele zu liegen aber sie zog es vor zu schweigen oder ihre Gedanken neu zu überlegen. Derweil wurde Jacobs immer unruhiger und sprang von den Tischen hinab. Dann lief er in schnellen Schritten vor den beiden hin und her.

    »Ist Gangrel schon angekommen?«

    Und ein weiteres Mal schüttelte Kevin Thorn mit angeborener Ausgeglichenheit den Kopf. Man könnte meinen, Tyler Black wäre in Jacobs gefahren. Normalerweise war Black immer der unruhige von den beiden. Die letzte Woche war die Rotsträhne auch äußerst ruhig, selbst als Ashley abtransportiert und ins Krankenhaus gebracht wurde. Aber heute schien er das erst richtig zu realisieren oder es war etwas anderes, das ihn beunruhigte.

    »Was ist mit Thorn? Ist er schon da?«

    Kaum hatte er die Worte ausgesprochen und bemerkte die angesprochene Person, warf Kevin ihm einen genervten Blick zu. Sichtbarer konnte er nun wirklich nicht sein, zumal er seit heute Vormittag auf seinen Anführer aufgepasst hatte. Aber es war wohl die Zerrissenheit, die der Rotsträhne selbst das offensichtliche ins verborgene schubste. Nervös kramte er seine Zigaretten heraus und zündete sich schon fast gehetzt einen der Glimmstengel an. Thorn und Shelly waren keine Freunde von verrauchter Luft, es sei schlecht für ihren Geist, hatten sie mal gesagt. Aber das war Jacobs nun egal, er musste etwas finden das ihn beruhigte. Die Vampir Latina begann sofort die Luft frei zu wedeln und als Thorn das bemerkte, ging er einen großen Schritt auf Jimmy zu und verpasste ihm eine Ohrfeige die seine Zigarette aus dem Mund springen ließ. Ein weiterer Schritt des Hünen sorgte dafür, dass die Zigarette verstarb und unbrauchbar am Boden lag. Wortlos verstand Jacobs und senkte resignierend den Kopf während Thorn zu seinem Platz zurückkehrte. An seine Stelle trat nun Shelly Martinez. Sie hob das Kinn des Leaders ihres Partners mit dem Zeigefinger an damit sich die beiden in die Augen sahen. Sie lächelte knapp, denn Furcht war in seinen Augen zu sehen. Furcht und Ungewissheit, zwei Dinge die zu etwas belanglosem wie Hoffnung und Verzweiflung führten.

    »Jacobs... beruhigt Euch...«, sprach sie mit einer ruhigen und fürsorglichen Stimme. Ihre Hand wanderte auf seine Wange und streichelte ihn sanft wie man es bei Kindern tun würde.

    »Geht nicht...«, murmelte Jacobs und wich dem Blick der Vampir Lady aus. Er wollte weder gelesen noch beruhigt werden. Am liebsten würde er wohl alles was ihn stört zusammenschlagen und alles was er wissen will aus den Köpfen der Wissenden ziehen. Also versuchte Shelly eine andere Taktik

    »Erlaubt mir die Frage... Ist... Lady Massaro... womöglich schwanger?«

    »Nein!«, war die sofortige Antwort von Jacobs mit einem Blick geboren aus Ekel und Abscheu, »Nein! ... NEIN! ... Also... ich denke nicht...«

    Seine Antwort wurde von Mal zu Mal unglaubwürdiger und unsicherer. Wohl war er sich selbst nicht hundert Prozent sicher. Immerhin kam der erste Akt der Massaro/Jacobs Story äußerst überraschend. Er weiß nichtmehr ob sie vorgesorgt hatten, aber das war auch nicht das, worüber er sich Gedanken gemacht hatte.

    »Und wenn... würde alles gut gehen... es wäre ein Jacobs-Massaro... Der Dickkopf seiner Mutter und die körperliche Unzerstörbarkeit seines Vaters... es müsste mit Schmerzen, Qualen und Zerstörung schon zurechtkommen.«, zuckte Jacobs mit der Schulter und versuchte zu Lächeln. Ein Lächeln das kurz daraufhin verstarb als die Gedanken an seinen verstorbenen Sohn hervortraten.

    »Als ich meine Karten befragte, sah ich ein Kind. Ein Mädchen. Es war zu undeutlich um die Aussage zweifelsfrei zu bestimmen, aber es steht mit Euch in unmittelbarer Verbindung.«

    »Vielleicht meinst du Hysteria. Sie wirkt nicht wirklich wie eine Erwachsene... Womöglich hast du gesehen, wie ich heute jeden Lebenssaft aus ihr pressen werde«, grinste Jacobs diabolisch mit geschlossenen Fäusten. Offenbar hatte Shelly's Taktik funktioniert, wenn das denn ihr Wille war.

    »Vielleicht...«, sagte sie mit nachdenklicher Stimme und nun war sie diejenige die Jacobs' Blick auswich.

    Gerade als Jacobs nachbohren und Shelly offenbar eine alternative Interpretation ausführen wollte, klingelte ein Handy. Ruhig und gelassen griff Kevin Thorn in seine Brusttasche und nahm das Telefonat an. Ohne die Person zu begrüßen oder gar eine Miene zu verziehen lauschte er und ließ seinen Blick über die nähere Umgebung schweifen. Es dauerte nicht lange bis er ebenso wortkarg das Telefonat beendete und das Handy in seine Tasche steckte. Mit militärischer Präzision gab er die Anweisung weiter die er soeben erhalten hatte

    »Es geht los...«



    Re: ... Show Promos ...

    Jimmy Jacobs - 08.06.2010, 01:35

    King of the Ring 2010: Hysteria 2010 vs. Jimmy Jacobs
    <center>
    <object><param></param><param></param><param></param><embed></embed></object></center>
    Eine Uhr bestand einst aus Mechanik, wiederherstellbare Energie, Ressourcen die niemals aufgebraucht sind. Heute bestehen sie aus Batterien oder Strom. Nichtmehr aus reinem Handgeschick entwickelt. Präzise Koordination und eine handvoll Synchronität die nur wenige Menschen noch im Stande sind zustande zu bringen. Sie hilft uns bei der Orientierung, auf welchem Grad die Erde ungefähr steht und zu welchen Momenten die Nacht einbricht und wieder einschläft. Sie sagt uns, welche Zeit jetzt ist, wie viel Zeit uns bleibt um uns mit Freunden zu treffen, zur Arbeit zu kriechen oder wann wir wieder zurück in die Freiheit entlassen werden. Es gibt einen Mythos, einen unbelegten Fakt nach dem jeder Mensch eine innere Uhr besitzt. Dabei ist nicht die Sanduhr des Todes gemeint, sondern ein innerer Instinkt der sich den letzten Blick auf die Uhr merkt und unbewusst die Mechanik weiterführt. Früher, als es noch keine Elekrezität gab existierten keine Uhren. Wie bloß, haben sie es geschafft auf die Jagd zu gehen und rechtzeitig nachhause zu kommen?

    Jimmy Jacobs saß auf dem Boden, irgendwo im Backstagebereich unter schwacher Beleuchtung. Sein Gesicht war schattiert und seine Kleidung auf ein Minimum reduziert. Zerissene Jeans und ein zerissenes T-Shirt auf dem einst das vollwertige Symbol für Anarchie aufgedruckt war.

    »Tick tock... tick tock... TICK TOCK!«, röchelte er mit trockener und kratziger Stimme

    »Die Uhr steht auf kurz vor 12... ein neuer Tag bricht an. Die gelbe Sonne verschwindet und macht Platz für das klare Mondlicht. Hmmm, der bittere Geschmack der Routine verwelkt auf meiner Zunge... Die Nacht, die Dunkelheit ist... soviel schöner als der Tag. Es hilft mir, mich nicht ununterbrochen übergeben zu müssen. «

    Mit einem Ruck steht Jacobs auf. Die Sicht auf die markanten Züge seines Gesichts hat sich nich verbessert, doch die rote Strähne vor seinem linken Auge glänzt heller denn je. Er schwankt auf der Stelle herum, fährt mit der Hand über sein Kinn und scheint in die Kamera zu lächeln.

    »Da ihr die Symbolik und Vielseitigkeit meiner Worte nicht versteht werde ich mich klarer ausdrücken, dass selbst eure verwöhnten Bälger wissen, wovon ich rede! Das Blut fließt durch die Venen und spritzt mir neues Adrenalin, ein Vorgang der Regeneration. Manche halten mich für unsterblich, für unzerstörbar. Ich wurde angeschossen, gefoltert, man hat mir Knochen gebrochen, meinen Rücken an Angelhaken gehängt, mich mit Drogen zugepumpt und mir mein Leben genommen. Dennoch stehe ich vor euch. Gesund und munter, mit klarem Verstand und einem stabilen Körper. Es ist kein Wunder, wie meine alten 'Freunde' wohl sagen würde. Es ist gekonnte Psychologie. Körperbeherrschung. Während ihr noch immer daran verzweifelt wie ihr im Stehen pinkeln könnt ohne dass eure Freundinnen meckern, habe ich dieses Problem schon seit langem übersprungen. Aber darum geht es heute nicht, ich spiele einfach nur gerne 'Spieglein, Spieglein vom großen Lande. Welches Wesen macht die größe Schande'«

    Ein weiteres Grinsen huscht ihm über die Lippen. Dann streicht er seine Strähne zur Seite und legt seinen Kopf in den Nacken. Nun sieht man sein Gesicht deutlich. Die Augen stark umschwärzt mit rot-schwarzen Kontaktlinsen die ihn wie ein Dämon aussehen lassen. Der schwarze Bart ist borstig wie immer, doch auf seinen Wangen stehen merkwürdige Symbole.

    »Heute ist der Tag der Tage. Heute ist King of the Ring. Heute ist das Ende von allen guten Dingen und der Anfang von allem was schlecht ist, oder was ihr als schlecht empfindet. Eure Wertvorstellungen sind unwichtig, da sie nicht nur unzutreffend sondern auch missbildend sind. Seht euch um. Ihr die ihr euch Fans schimpft, ihr die ihr euch Superstars schimpft, ihr die ihr euch MNW Angestellte schimpft! Seht euch um und erkennt was für Folgen eure lächerlichen Vorstellungen haben. Eure Lieblinge laufen weg, erdrückt von eurer Flexibilität, eurere Gutmütigkeit und eurer kategorisierten Routine. Die Ironie ist allgegenwärtig, meine Kinder. Es gibt einmalige Persönlichkeiten und dennoch gibt es einen Punkt an dem sie alle miteinander verschmelzen. Sie alle halten sich für etwas besseres. Doch wer von ihnen war es wirklich? Was zeichnet einen Randy Orton aus, damit er sich als etwas Besseres schimpfen darf? Bill Goldberg, Steve Austin, Triple H, Shawn Michaels, The Rock und all die anderen die noch übrig geblieben sind weil nur ihre Namen die Kohle bringen. Wo sind sie Individuen? Allesamt sind Egoisten, die Welt dreht sich um sie, jeder hat ihren Worten Gehör zu schenken. Sie suchen Gleichgesinnte und marschieren an die Front.«

    Er pausiert für eine kurze Weile um Luft zu schnappen. Seine Schultern bebt als wäre er ein Vulkan der bald zu explodieren drohte, aber seine Tonlage war gewohnter Lautstärke, lediglich die Worte wurden kräftiger und abfälliger betont.

    »Dies ist der Punkt an dem ihr, die ihr euch als unvorhersehbar und besonders bezeichnet, mich fragt... was ist mit der Fall? Ist sie nicht auch ein Haufen Gleichgesinnter? ... Denkt darüber nach und geht meine Gefolgschaft durch. Tyler Black... Ashley Massaro... Kevin Thorn... Shelly Martinez... Jimmy Jacobs... Die einzige Gemeinsamkeit ist der Wille diese Welt zu verändern. Und das werden wir! Wir haben euch lange genug Zeit gegeben euch vorzubereiten. Ab heute, werdet ihr auf jeden Hinterhalt, jede Veränderung und jeden Angriff rechnen müssen. Was mich zu meiner heutigen Gegnerin führt«

    Genüsslich reibt sich Jacobs die Hände und legt abermals ein unheilvolles Raubtiergrinsen auf das sich allmälich auf den Weg machte um seinen langersehnten Nachtisch zu kosten.

    »Hysteria... Die Zahl 3 wird für dich eine Besondere sein. Alle guten Dinge sind drei und zugleich sind es all die schlechten Dinge. Dreimal wird deine Hand fallen, drei Sekunden wurdest du von Ashley auf die Matte genagelt, dreimal haben wir das Vergnügen miteinander, drei Finisher werden heute auf dich einfallen, drei Fall Mitglieder haben dir den Arsch aufgerissen, als dritter Platz hast du im Womens Gauntlet versagt, drei Personen waren geneigt dir zu helfen und haben dich im Stich gelassen, zum dritten Mal wirst du gegen mich verlieren und es wird drei Tage dauern bis du dich überhaupt an den heutigen Abend erinnern kannst! Und dennoch muss ich gestehen, dass du ein höherwertiger Mensch bist als all die anderen. Du bist ein Individuum, du nimmst das Ruder in die Hand und du neigst zu unvorhersehbaren Aktionen. Leute wie dich braucht diese Welt, denn erst dann wird der Krieg erst richtig interessant. Trotz alledem wird es nichts daran ändern, dass du heute untergehen wirst. Dass du eine Frau bist wird nichts an meinen Aktionen ändern. Ich werde an deinen Haaren reissen wenn es sein muss, ich werde den German Suplex an deinen Brüsten ansetzen wenn du unachtsam bist, ich werde dich choken, dich zum bluten bringen und letztendlich auch zur Aufgabe. Kein Erbarmen. Ihr Frauen wolltet die Emanzipation, die Gleichberechtigung und mit den Männern eine Stufe teilen? Herzlich Willkommen im Schlachthof, ich werde der erste Mann sein der je existierte und eure Bitte entgültig erfüllen!«

    Innbrünstig brüllte er in die Kamera und sprach so schnell, dass man kaum nachkam. Immer wieder wanderte der drohende Zeigefinger über den Bildschirm und sauste von einer Seite in die andere bis Jacobs den Großteil seiner Promo beendete. Ein letzter Nachschuss folgt, etwas das nur allzu bekannt sein dürfte. Ein bedrohliches Flüstern...

    »Die Zeit ist gekommen... es ist Zeit sich zu bewegen... die Fall steht vor der Tür... werdet ihr sie öffnen und euch dem Krieg stellen? Oder werdet ihr flüchten und das Todesurteil eurer Besitzgüter unterzeichnen als die armseeligen spaßtreibenden und konfliktflüchtenden Huren die ihr seid?! Ihr entscheidet...!«

    <center>_____________________________________</center>
    <center>
    <object><param></param><param></param><param></param><embed></embed></object></center>
    Eine Wolke schiebt sich vor die andere nur um zu verdecken wie schmutzig der Himmel schon geworden ist. Ist es nicht immer so, wenn ein Engel aus dem Paradies ausgeschlossen wird? Er schimpft und meckert, flucht und jammert. Das ganze unter der Decke der Verwegenheit mit der Ausrede, dass man all das absichtlich macht und nicht weil man dazu gezwungen wird oder einem keine andere Möglichkeiten bleiben um sein holdes Leben mit süßem Gebäck zu verfeinern. So ist es vielleicht bei dem Ecken Emo, aber seine Gegnerin sieht das alles ganz anders. Während Jimmy etwas auf die Tränendrüse drückt und am Mitleid seines Umfeld apelliert, ruht sich das Chambermaid aus. Gemeinsam mit Eve und Suffer hat sie sich in ein aristokratisches Schloss zurückgezogen. Weiße Wände mit Gemälden in gold umrandet, rotem Seidenteppich und dem Pelz von toten Tieren soweit das Auge reicht. Ein großer Esssaal mit einem langen Tisch dem es möglicherweise an Breite fehlte. 16 Stühle sind beigestellt, dazu zwei thronartige Sessel an den jeweiligen Enden. In einem der Sessel sitzt Eve in einem bezaubernden blauen Kleid, am anderen Ende die aktuelle MNW Crumpet Championesse Hysteria 2010. Lässig wie eine Fliege hat sie ein Bein mit den klobigen und schwarzen über der Armlehne gehängt, was einen praktischen Blick auf ihre eleganten Beine liefern die mit langen, schwarz-roten Strümpfen verziert sind. Auf Bloomers hat sie diesmal verzichtet, dafür trägt sie einen weißen Minirock sowie die weiße Korsage, den bunten Bändern an ihrem Handgelenk und dem angemalten Herz unter ihrem Auge. Sie knabbert an ihrem kleinen Finger und schaut mit ihren Krähenaugen zu Eve. Das kleinere der beiden Mädchen isst mit einem großen Maß an Anstand ihr Steak mit Kartoffeln und Erbsen. Suffer sitzt neben ihr und beobachtet sie neugierig, als sei ihre Gabel ein Magnet von dem sein Blick nicht weichen durfte. Hysteria muss bei dem putzigen Anblick lächeln. Es war eine großartige Idee, den Engel aus dem Reich des Himmels zu zerren und ihn auf diese trostlose Erde zu schicken.

    <center>♥ Hysteria 2010 ♥
    Schmeckt es dir, Schatz?</center><center>♥ Eve ♥
    Ja, vielen Dank für das gute Essen!
    Es schmeckt vollzüglich und mundet so wunderbar</center>Das Mädchen hatte etwas zur Antwort gebraucht, denn mit vollem Mund spricht man nicht. Erst dann schaute sie zu Hysteria hinüber, petzte ihre Augen zusammen und lächelte dankbar. Zufrieden lächelt Hysteria zurück bis sie die Kamera erblickt die sie ins Zentrum der Aufmerksamkeit rückte, wie einen Sog der ein Becken voller Blut auspumpte um es in einem Zylinder zu sammeln, zu trennen und die schlechten Dinge auszuspucken. Es gleicht einer Jagd nach etwas nicht greifbarem, etwas unsichtbares das man nur mit Konzentration ruhig halten und mit einem Gedanken fassen konnte. Hysteria hatte nichts gegessen, deshalb war ihr Teller leer und kann gedankenlos beiseite geschoben werden. Etwa um Platz zu machen damit das Chambermaid sich nach vorne beugen kann? Fehlanzeige. Sie schiebt den Teller beiseite, einfach so. Aus keinem bestimmten Grund. Ein minimaler Aufwand mit einer großen Wirkung. Man erwartet, dass ein tieferer Gedanke dahinter steckt. Damit hat man nicht ganz Unrecht aber der Weg zur Erfüllung dieses Spunts reicht viel tiefer. Er wurde verschoben, weil er im Weg war. Aber nichts nimmt seinen Platz ein. Das Porzellan wurde einfach verrückt, nicht aus Spaß, nicht aus Platzmangel sondern einfach so weil Hysteria es konnte.

    <center>♥ Hysteria 2010 ♥
    Jimmy Jacobs... Chris Scobille... du hörst dich an wie Velvet Sky.
    Bla bla bla, mi mi mi, du du du.
    Angenommen du schießt Ashley ab und bekommst mit Velvet ein Kind.
    Wie würdet ihr es nennen?
    Farse? Labernich? Quark? Oder vielleicht Sepp?
    Nein, mein rothaariger Affe, du brauchst nicht noch weitere Kinder.
    Schon eins war dir zuviel und zwei an der Zahl würde dich töten, nicht wahr?
    Sofern dir natürlich niemand zuvorkommt.
    Du hast immernoch keine Ahnung wer ich bin, mhm?
    Das ist nicht schlimm und umso besser für mich.</center>Grinsend schlägt sie ihre Bein von der Lehne und korrigiert ihre Position, passte sie der immernoch essenden Eve an. Sie verharrt für kurze Zeit in dieser Position ehe sie wie ein erwachter Engel aufsteht und mit ihrer zierlichen Figur und den eleganten Bewegungen den Tisch entlang läuft, stets mit der Fingerspitze ihres Zeigefingers sanft über die weiße Decke des reich dekorierten Tisches.

    <center>♥ Hysteria 2010 ♥
    Weißt du was ich so jämmerlich an dir finde?
    Nicht, dass du die Welt verfluchst wie jeder andere Verzweifelte der
    nichts mit seinem Leben anzufangen weiß.
    Nicht, weil du als ungeschlagener immernoch an der Nabelschnurr
    deiner Vergangenheit hängst...
    Du hast dich kein bisschen verändert, Sweetheart.
    Es ist genauso wie damals.
    Alles was du liebst, vernachlässigst du wenn sie dich am meissten brauchen.
    Du lässt sie alleine mit ihrem Schmerz.
    Glaubst du wirklich, Ashley ist mir noch sauer?
    Ich sage dir, bete darum, dass sie dich vergessen hat!
    Ich würde dir an ihrer Stelle sämtliche Knochen brechen
    und die gebrochenen Stellen mit Kleber aushüllen damit es
    keinem Arzt gelingt, dich wieder herzurichten.
    Soviel Erfahrung mündet in soviel blinder Bitterkeit.
    Vielleicht wirst du heute im Ring erkennen, wem du gegenüberstehst.
    Und vielleicht wirst du auch dann erkennen, was du vergessen hast.
    Den Geschmack des Falls, den Geschmack von Blut
    Und vorallem... den Geschmack der Rache</center>Wie ein unschuldiger Engel mit den Augen des Teufels steht sie da und grinst mit dem Zeigefinger im Mund in die Kamera. Zufrieden pendeln ihre Schultern hin und her bis sie plötzlich auf die Knie geht.

    <center>♥ Hysteria 2010 ♥
    Hörst du das, Jimmy? Dieser Song...?
    Den habe ich ganz alleine für dich geschrieben.
    Ich nenne ihn Opheliac, sowie meinen *Finishing Move*
    Vielleicht hilft dir das etwas auf die Sprünge... hihi.
    Du hast Recht... der Krieg steht vor der Tür.
    Und ich weiß ganz genau, auf welcher Seite ich stehen werde.
    Solange du weißt, auf welcher Seite du stehst.
    Selbstverständlich.</center>
    <center>_________________________________________</center>
    <center><object><param></param><param></param><param></param><embed></embed></object></center>
    Eine völlig neue Theme knallt durch die Halle. Das Licht wird gelöscht und die Bühne nur schwach mit einem roten Schimmer beleuchtet. Der Kontrast spricht Bände weiß gekonnt die psychotische Musik des Death Metal zu unterstreichen. Wem gehört sie? Nun, wer ins Programmheft schaut wird die Möglichkeiten auf zwei Personen reduzieren können. Es ist die neue Theme von Jimmy Jacobs. Eine neue Ära, eine neue Theme und in vorfreudiger Feier an den zehnten Sieg den er heute erringen wird. Die Fans sind alles andere als begeistert, als die ersten Clips des EmGoPu Warriors über den Titantron flackern und geben ihren Missmut deutlich mit Buhrufen und ohrenbetäubendem Pfeifen zum Ausdruck. Kurz darauf bewegt sich der Vorhang, aber niemand kommt heraus. Es sieht aus als würde es schon Ärger geben. Der Gedanke wird aber schnell wieder zur Seite geschoben als Tyler Black zuerst aus dem Backstagebereich tritt und auf die Bühne kommt. Kurz darauf folgen ein dutzend Kinder in weißen T-Shirts und Jeanshosen. Wie bei Pferden hat man ihnen ein Geschirr umgelegt und Zügeln die weit hinter ihnen zusammenlaufen und an einen Ring verknotet sind. An diesem Ring gibt es eine weitere Zügel, die jedoch nicht an einem Kind befestigt, sondern sich in der Hand von Jimmy Jacobs befindet.

    J.L. What the fuck is going on there, JR?

    J.R. I don’t know, King. It seems like somebody finally spits in the shelter.

    J.L. Are these his slaves? What an epic fail choice of Ashley…

    Mit boshaftem Gekreische treibt er die Kinder an ihn zu ziehen, während er locker gelegt sich nach hinten lehnte. Eine Peitsche hat er auch dabei, doch noch hat er sie nicht benutzt. Womöglich möchte Black nichts damit zu tun haben und läuft mit großem Abstand zum Ring. Ganz im Gegensatz zu Kevin Thorn der grinsend hinter Jimmy Jacobs herläuft und das Frischfleisch Treiben mit Humor betrachtet. Der Faktum, dass die Zukunft der Menschheit, die Erwachsenen von Morgen, diejenigen die wohl am meissten für die Dummheit ihrer Eltern zahlen müssen, als Pferde und somit symbolisch als Stand der Gesellschaft wiedergespiegelt werden kommt bei den blinden Fans die hier selbstverständlich nur den bloßen Spott erkennen, äußerst negativ an. Wie kann man es nur wagen, Kinder derart zu behandeln? Sie regelrecht zu quälen und so hart anzutreiben? Tja, da konnten sie froh sein, dass es Jimmy Jacobs ist der sie antreibt, denn dieser wird ihnen wohl keine Knochen brechen wie es andere tun würden.

    In zweier Reihen ziehen sie den EmGoPu Warrior die Rampe herunter. Als die ersten an der Kamera vorbeilaufen und man einen Blick auf ihre Hinterköpfe werfen kann wird erkennbar, dass man ihnen Strichcodes auf die Nacken tattoowiert oder zumindestens aufgemalt hat. Ebenso tragen sie auf dem Rücken Berufsbezeichnungen von Jobs die nicht nur anstrengend und stressig, sondern auch einen durchtrainierten Körperbau voraussetzen. Also war es Ironie? Nur Jacobs weiß, was das alles zu bedeuten hat. Als die Kids um den Ring herumlaufen um nachher in geordneten Reihen wieder aus der Halle zu traben, wird Jacobs von den Fans in der ersten Reihe mit diversen Getränken beworfen. Sogar ein Cheeseburger wurde nach ihm geworfen. Keine Ahnung ob es einstudiert war oder nicht, aber das Kind das Jacobs am Nächsten war, machte Halt und stürzte sich hungrig auf den Burger. Die Rotsträhne jedoch tritt ihm das Essen aus der Hand und holt mit der Peitsche aus. Schlagen brauch er nicht, denn schon freiwillig hört es auf, seinen Mitmenschen zur Last zu fallen. Tyler Black und Thorn sind bereits in den Ring gerollt und staunen mehr oder weniger über die intolerante Reaktion des Publikums, die ein solches Treiben doch gewohnt sein müsste. Aber Fehler sucht man bekanntlich erst zuletzt an sich selbst und davor an allem anderen um sich im milchigen Teich der Unschuld zu baden.

    J.L. This poor boy seems to be hungry. And Jacobs act like Marie Antoinette… „They’re hungry? Take their food and give’em cakes!

    J.R. I guess, Hysteria would love this order

    Inzwischen haben de Kids den Ring umkreist und stehen zur Hälfte im Eingangsbereich des Rings. Ganz praktisch für Jimmy Jacobs, der sich nur kurz zur Seite zu drehen brauch um die Ringtreppen hinaufzuklettern und auf dem Apron umher zu wandern. Kaum hatte er die Zügel losgelassen, warfen die Kinder ihr Geschirr ab, springen über die Absperrung um zu ihren Eltern zu eilen. Jacobs schaut ihnen mit einem süffisanten Grinsen hinterher, widmet sich aber recht zügig wieder seinem Auftritt und spottet mit herausforderen Rufen über die Fans. Dabei fühlt sich ein älterer Mann so provoziert, dass er sich über die Absperrung hinwegsetzt und auf Jacobs zustürmen will. Er versucht Jay die Füße wegzuschlagen, hatte aber nicht genug Kraft aufgewendet und schnell war er von der Security überwältigt worden. Statt ihm eine mitzugeben, bespuckt Jacobs den Mann nur mit einer leckeren, gelblich dicken Flüssigkeit. Danach geht es in den Ring und der grinsende Blick zur Entrance folgt.

    J.R. So… lets hope that this is the final chapter in the Jacobs/Hysteria history.

    J.L. I guess there will never be an end. They know how to fill the body of the other with rage and hate. This is evil vs. more evil, but who is who?

    J.R. Guess the fans don’t care

    J.L. Well… Hysteria should be loved. I’ve took a look in a magazine, unmasked! Wouh, she’s hotter than fire, I can tell! But Jimmy needs the make up for good looking. He looks so innocent without it.

    <center>_______________________________________________</center>
    <center>
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    Willst du mich leiden sehn?
    Unendlich leiden sehn?</center>Wenn es die Großen vormachen, müssen es die Kleinen nachmachen. So auch in diesem bittersüßen Fall, denn auch die Theme der Hysteria 2010 erklingt in völlig neuen Tönen und einem neuen Stil. Das einzige was gleich geblieben ist, dass sie ihre Einzugsmusik mit dem Titel „Liar“ selbst singt, aber auf die kreischende Geige wurde dieses mal verzichtet. Ob es eine Theme von Dauer ist wird sich noch zeigen.

    <center> I want to hold you to the sun
    I want to be your faithful one
    I want to show you all the beauty
    You don't even know you hold </center>Die Halle verdunkelt sich leicht und pinke Lichter kreisen wie Suchscheinwerfer durch die Ränge. Der Papiervorhang wird hinabgerollt und dahinter beleuchtet. Eine künstliche Figur erscheint und tritt mit robotischen Bewegungen die mehr als plötzliches Zucken in Erscheinung. Als der Vorhang fällt wird ein neues Outfit des Chambermaids erkennbar. Zerrissene violette Damenstrümpfe klettern ihre dünnen Beinen hinauf und verschwinden unter einem grauen Minirock der wie ein altmodischer Cheerleaderrock aussieht mit schwarzen Streifen an den Spitzen. Ihre Korsage ist ebenfalls dunkler ausgefallen und nichtmehr in diesem makellosen weiß. Stattdessen zieren seidene schwarze Rosen ihren Oberkörper und violette Armstulpen ihre Greifglieder. Auf dem Kopf trägt sie eine graue Maske die an einen Raben erinnert, wie ihn frühere Zigeuner oft getragen haben bei ihren Theaterstücken im späten Mittelalter. Hinter der Maske steigt eine schwarze Krone auf mit spitzen Zacken die sich über sämtliche Richtungen erstrecken. Auf die Geige hat sie dieses Mal verzichtet, stattdessen hat sie ein Mikrofon unter ihrer Maske und performt ihre Einzugsmusik live.

    <center>
    I'm hurting you for your own good
    I'd die for you, you know I would
    I'd give up all my wealth to buy
    You back the soul you never sold </center>Hinter ihr läuft ein kleines Mädchen in Hysteria’s klassischem White-Chambermaid Outfit hinterher. Ihre langen schwarzen Haare hängen tief über ihrem Gesicht, schon fast trostlos und unheilvoll. In den Händen trägt sie das Championgold ihrer älteren Freundin hinterher der von der Länge her nahezu größer war als das Mädchen selbst. In stolzen Schritten schreiten die beiden die Rampe herunter. Weitaus weniger spektakulär als ihr kitschiger Vorreiter mit all der Melodramatik und dem symbolischen Krims Krams, obwohl nur ein Narr diesen Wandel als Zufällig bezeichnen würde.

    <center> I want to mix our blood
    And put it in the ground
    So you can never leave
    I want to win your trust
    Your faith, your heart
    You'll never be deceived
    ... LIAR!...</center>Den Fans schenkt sie keinerlei Aufmerksamkeit, obwohl eben diese offenbar felsenfest hinter der unbeliebten Rothaarigen stehen. Eve darf sich ein paar Kommentar anhören, von wegen sie solle zu ihren Eltern zurückkehren und sich raushalten. Aber das überhört das kleine Mädchen und folgt mit einem ebenso großen Stolz ihrer Freundin, wie sie es tun würde. Ihr Blick in den Ring zu den drei Gestalten die dort auf ihre große Freundin warten erfüllt sie jedoch mit tiefster Ehrfurcht. Die Angst steht ihr ins unverblümte Gesicht geschrieben. Diese Furcht geht sogar soweit, dass sie vor dem Ring stehen bleibt anstatt dem Schritt von Hysteria zu folgen. Unsicherheit, Respekt, Ehrfurcht und mögliche Alpträume jagen ihre Fantasien heim, sodass sie wie paralysiert an der Stelle verharrt. Hysteria kommt dabei für einen Augenblick aus dem Konzept, zum Glück war sie mittem im melodischen Rhythmengesang, sodass sie sich um dieses Problem kümmern konnte. Sie improvisiert und kehrt zurück zu Eve um sich vor ihr nieder zu knien. Ihre knochige Hand fährt über die fleischige Wange des Mädchens und wischt ihr eine salzige Träne weg.

    <center> I want you to heal you pretty sweet
    I'll throw rose petals at your feet
    I'll spend eternity comparing all my poetry to yours</center>Die Worte scheinen das Mädchen aufzuheitern und zaubert ihr sogar ein zögerliches Lächeln auf ihr zauberreiches Gesicht. Dann nimmt sie das Mädchen an der Hand und läuft mit ihr die restlichen Zentimeter zum Ring. Mit einem kopftätscheln macht Hysteria ihr klar, dass sie hier warten kann und das Chambermaid kann in Ruhe ihren Auftritt fortsetzen und den Ring über die Ringtreppe betreten. Während sie diese hinauftippelt ist ihr strenger Blick zu Jimmy Jacobs und seinen Chihuahua’s gerichtet.

    <center> I want to see love through your eyes
    You'll never have to compromise
    I'd give up all my fame to bite
    Your demons and your bloody woes</center>Sie klettert zwischen die Ringseile, ohne zurückzuschrecken und ohne sich von der Masse von Muskeln, die ihr heute ein Strich durch die Rechnung machen wollen, einschüchtern zu lassen. Nun gut, etwas schon denn sie stoppt mit dem Gesang und verzichtet auf sonstige Feierlichkeiten. Dann hebt sie ihre Maske ab woraufhin ihre blutroten Haare hinabfallen die heute ebenfalls einen neuen Stil haben. Statt in puppenähnlicher Hochsteckfrisur, hängen sie mit leichten locken an ihr Kopf hinab und kringeln sich über ihre Schultern. Im Ring zu stehen mit den drei war ihr zu heikel und Misstrauen säht ihr Gedankengut, weshalb sie keinen von ihnen aus den Augen lassen wollte. Selbst als sie sich leicht beugte um die Maske auf den Apron zu legen, späht sie mit Argusaugen zur Aotf. Jederzeit könnte sie. Da nun Kevin Thorn auch die Ringglocke läuten ließ, ist es ihnen nun auch offiziell erlaubt. Wie würden sie vorgehen?

    <center>_______________________________________</center>
    Die Skepsis stand Jacobs ins Gesicht geschrieben. Aber mit einem lockeren Schlag auf die Schulterblätter, holte Tyler Black seinen kleineren Freund zurück in die Gegenwart und auf den Boden der Realität. Fern der Fantasie und fern möglicher Spekulationen. Das muss alles zu ihrem Psycho Spielchen gehören, denn die Ironie stank bis zum Himmel. Die einzigen Fragen die dennoch aufrecht erhalten blieben waren jene, die sich um das kleine Mädchen drehten. Wer ist sie und wie weit würde Jacobs gehen wenn diese ihm im Weg stehen würde? Emanzipation schön und gut, aber es ist immernoch ein Kind. So unschuldig, rein und formbar, völlig frei von Fehlern und Verantwortung wie einst sein eigener Sohn. Solange sie nicht eingreifen würde, sollte ihn dieser Gedanke nicht so schnell wieder belasten und so ist es der Ringgong der ihn wachrüttelt.

    Tyler Black verlässt den Ring und Hysteria hatte offenbar schon ein zynisches Grinsen aufgelegt. Sie umkreisen sich eine Weile. Eine Zeitspanne in der Jacobs über den Geisteszustand der Frau philosophiert. Warum wehrt sie sich als einzigste mit dem Gewissen, dass ihr niemand helfen würde? Und warum grinst diese verdammte Kuh so unaufhörlich? Ehe ihm eine Antwort einfiel, ging Hysteria in den Clinch. Eine Kraftprobe... wie süß. Ausnahmsweise gewinnt Jacobs diese problemlos und stößt seine Gegnerin nach hinten. Mit einer geschickten Rolle kommt sie wieder auf die Beine, klopft sich gegen die Schultern und geht erneut in den Clinch. Auch dieses Mal hat Jay die Oberhand und stößt sie zurück. Als Hysteria aufsteht ist auch die Spur eines Grinsens auf dem Gesichts der Rotsträhne zu sehen. Dann geht er in den Clinch, aber Hysteria taucht ab in den German Suplex Ansatz. Mit einem Back Elbow befreit sich Jacobs und setzt seinerseits zum German Suplex an. Doch zieht er sie zurück und rollt sie ein. Mit einer Rückwärtsrolle kommt Jay wieder auf die Beine und gerade als Hysteria aufzustehen versuchte, knallt er ihr einen Front Dropkick ins Gesicht! Ein Buhen raunt durch die Halle.

    Das ist dem EmGoPu jedoch vollkommen egal und so hat er auch keinen Skrupel sie an den Haaren auf die Beine zu ziehen. Ein Kick in die Magengegend folgt, sowie ein Chestbreaker. Da hat das sonst so lustige Mädchen plötzlich nichtmehr soviel zu lachen. Weitere Stomps folgen bei denen Jacobs mitunter die Seile als Feder benutzt um höher zu springen. Am Ende einer schier endlosen Serie von harten Bootstomps folgt ein durch die Seile gefederter Elbow Drop. Aber das Match kann nicht mit einem Pin beendet werden, so weilt Jacobs erst einmal auf ihr um seine Übermacht zu demonstrieren. Thorn lässt das natürlich durchgehen und ist gespannt ob es noch eine Wende geben wird. Der Michigan Man ist seiner Gegnerin beim Aufstehen behilflich und schickt sie in die Seile. Als sie wiederkommt empfängt er sie mit einem Sideslam, wirft sie aber nicht direkt auf die Matte. Stattdessen hält er sie am Becken mit einem Arm fest und trägt sie etwas durch den Ring ehe er sie einfach fallen lässt. Black nickt zufrieden und auch Jacobs fühlt sich schon nahezu siegessicher.

    Bisher verläuft das Match eher einseitig und langweilig, es fehlt deutlich Geschwindigkeit und die Serie von Konterfällen. Mit einem Front Headlock hievt er Hysteria hoch und zerrt sie in die Ringecke. Dort klettert er auf das zweite Seil und zeigt einen Tornado DDT! Danach prüft er ob sich bei Hysteria schon eine Platwunde geöffnet hatte. Da dies nicht der Fall ist, muss er weiter arbeiten. Mit einem Handzeichen gibt er Black offenbar ein Befehl. Während er Hysteria ein weiteres Mal auf die Beine stellt, holt TB einen Stuhl unter dem Ring hervor und wirft ihn in den Kampfzirkel. Hysteria versucht sich mit einigen Schlägen von Jacobs loszureissen, aber der lässt sich davon nur wenig beeindrucken und drängt sie mit dem Wirken eines Unzerstörbaren in die Seile. Statt aber anzugreifen ist Hysteria diejenige, die den Präventivschlag ausübt in form eines Low Blows! Mit schmerzverzerrtem Gesicht geht Jacobs auf die Knie. Hysteria muss unweigerlich Grinsen und verpasst ihm eine schallende Ohrfeige ehe sie in die Seile spurtet und die Rotsträhne ihm via Shining Wizard fast den Kiefer bricht. Da vergeht nun auch dem Mann das Lachen als Hysteria ihm nun auf die Beine hilft. Ein Schlag soll folgen, aber Jacobs duckt sich ab und setzt ihr mit einem Atomic Drop zu. Während Hysteria den Schmerz austorkelt, greift Jacobs in seinen Stiefel um den Nail of the Fall herauszuholen. Ein 20 Zentimeter langer Bolzen der für gewöhnlich für den Ringaufbau benötigt wird. Er wills wohl beenden.



    Re: ... Show Promos ...

    Jimmy Jacobs - 08.06.2010, 01:38

    King of the Ring 2010: Backstage
    Die Tür zum Büro von Vince McMahon wird aufgeschlagen und donnert mit deutlichen Spuren des Knaufs gegen die Wand als Jimmy Jacobs und Tyler Black über die Türschwelle treten. Ungeachtet wer sich alles dort befindet schreiten sie vor den Tisch. Während Tyler Black's Blick wild und unbeherrscht über die verlockenden Regale blickt, hat Jacobs zuerst seinen Chef fixiert und erst dann beobachtet er Tyler Black der nervös im Büro herumläuft und offenbar nur auf ein Kommando wartet.

    »Vince McMahon? Ihre Authorität hat keinen Wert mehr und die Corporation ist mindestens ebenso bedeutungslos wie die ausgetrocknete Spucke eines Säuglings. Die Age of the Fall übernimmt den Laden! Wenn Sie sich wehren, wird es Ihnen Leid tun. Vergessen Sie nicht, Sie haben Familie und andere Dinge zu verlieren. Wir nicht!«, befiehlt Jacobs mit strengem Ton wie ein FBI Agent der sich über die Anordnung eines Polizisten stellt.

    Kaum hatte der Anführer der AotF ausgesprochen, beginnt Tyler Black damit die Regale umzuwerfen. Neugierig was da gerade mit lautem Geschepper auf den Boden krachte, drehte sich Jacobs um und grinste leicht bis er sich wieder seinem Chef widmet.

    »Hysteria wird ihren Belt heute nicht verteidigen. Sie wollen einen Grund? Auch wenn ich Ihnen keine Rechenschaft ablegen muss, so wird sie heute ganz gesund und mit all ihren verfügbaren Kräften gegen mich verlieren und damit endlich ihre verspielte Klappe auf Ewigkeiten halten! Irgendwelche Einwände?«, fragte Jacobs und setzte sich halbwegs auf den Schreibtisch von Vince McMahon bis ihm plötzlich etwas einfiel und mit den Fingern schnippste, woraufhin er zur Decke schaut als wäre ihm ein Licht aufgegangen, »Achja, ich vergaß. Ist uns scheissegal, ob sie welche haben! Das wird so gemacht und basta!«

    Vincent Kennedy McMahon hat folgendes geschrieben: <center>Als die Tür aufsprang, war Vince ja schon beunruhigt. Die Tatsache, dass ein Riss in der Wand entstand und der Gips brökelt macht das Ganze auch nicht angenehmer, aber als er dann ausgerechnet die zwei entdeckt, die er mit dem Packet der TNA bekommen hatte, ohne sie zu wollen, platzt ihm der Kragen. Das merkt auch Ted, der gerade neben dem Schreibtisch von Vince stand.

    Sagt mal, habt ihr sie noch alle?

    Doch der Satz wurde von der Ankündigungsrede von Jimmy regelrecht verschluckt und Vince zuckte mit den Wangen und pfetzte die Stinrfalten zusammen, als er diese Art von Empfang wahrnimmt.

    Ihr könnt doch nicht...

    Doch das laute Scheppern unterband diesen Einwand und McMahon riss die Augen auf und schien nach Luft zu ringen, als die Age of the Fall begann die Einrichtung auseinander zu nehmen. Eigentlich wurde ja nur Tyler tätig, doch die Art von Jacobs veriet ziemlich schnell, wer das ganze geplant hat.

    Jetzt reichts ich werde Euch...

    Doch abermals zeigt Jay die Coolness Vince einfach weg zu reden und so muss er sich auch noch die Forderung anhören, ehe er Antwort geben darf, auch wenn ihm klar gemacht wurde, dass diese nicht wirklich interessiert, jedoch hat JJ da die Rechnung ohne Vince gemacht. Der wird auf einmal ganz zuversichtlich, als er an den Beiden vorbei schaut.

    Solange es mich Vincent Kennedy McMahon gibt, bekommt hier mal gar niemand etwas geschenkt. Du willst etwas habe? Dann hol es Dir! Du willst etwas bekommen, dann setze auch etwas auf´s Spiel!

    Er grinst und zeigt zwischen den Beiden durch auf Billy Gunn, der so eben den Raum betreten hatte.

    Du und Dein langer Lulatsch in einem Backstage Brawl hier und jetzt! Der Sieger bekommt seinen Willen, entweder muss Hys nicht antreten, oder ihr dürft mein Büro nicht mehr betreten. Oh und das Team das verliert muss sich auflösen!

    Bei dieser Aussage fällt aber auch Ted und Billy das Gesicht herunter!

    Ach ja...und Ted ist der Special Referee!

    Mit dieser Aussage lässt Vince nun seinerseits keine Wahl und schubst Jimmy schwungvoll von seinem Schreibtisch. Dann klöpelt er mit dem Kuli auf die Schreibtischlampe, was wohl einen Art Ringgong simulieren soll...

    Der Schub des McMahons war so wutgeladen und kräftig, dass Jacobs sich abrollen musste um nicht zu stürzen. Tyler Black orientierte sich neu und ließ von den Schränken ab. Zornig steht die Rotsträhne auf und klopft sich symbolisch den Staub von den Schultern als er für einen Augenblick nach hinten lunzte um Billy Gunn zu erspähen. Ein dünnes Grinsen macht sich auf seinen Lippen bemerkbar als er seine Beine in einer Linie zu Vince gerichtet in Kampfposition geht.

    »Ich könnte jetzt sagen, dass du dich bereit für deinen Untergang machen solltest. Oder, dass deine Entscheidung dir noch Leid tun wird. Da wir ein solches Verhalten jedoch begrüßen, beschränke ich mich auf ein: "Na komm schon, alter Hund! Verteidige dein Revier!"«, brüllt Jacobs herausfordernd während Tyler Black sich zu ihm gesellt und ihm Rückendeckung gibt.

    Eine Seele, zwei Körper, vier Augen und acht Glieder die darauf warten nur so um sich zu schlagen. Und kaum eine Sekunde später geht es los. Jimmy Jacobs stürzt sich über den Tisch auf Vince McMahon während Black den immernoch verdutzten Billy Gunn attackiert. Ein wilder Brawl mit blinden Schlägen der Verteidiger und versuchtem Kontrollgewinn der Angreifer findet statt. Mr.McMahon hat mit seiner Stärke und Stämmigkeit einen großen Vorteil gegenüber seinem kleineren und schmächtigeren Gegner und weiß gekonnt das Blatt umzudrehen. Aber Jay kennt sich in der Anatomie besonders gut aus und weiß wo er zu drücken hat. So wechseln sie ständig die Rollen.

    Auch bei Black und Gunn geht es nicht anders von statten. Billy ist deutlich größer und erfahrener während Black einfach wie ein Berserker auf ihn einschlägt und gegen alles stößt, was umfallen und scheppern kann. Billy gewinnt jedoch die Oberhand und verpasst Black nach einem misslungenen Schlag einen Scoop Slam auf ein umgefallenes Regal. Anschließend eilt er zu seinem Chef rüber um ihm aus der Patsche zu helfen. Gerade als Jacobs einen Kulli schnappte um damit auf Vince loszugehen kommt Gunn zur rechten Zeit und springt über den Tisch um Jimmy davon abzuhalten.

    Vincent Kennedy McMahon hat folgendes geschrieben: <center>Während Tyler immernoch versucht Luft zu bekommen, ist Jay ebenfalls umgenietet worden. Vince steht nun wieder einigermassen stabil und stemmt die Hände auf die leicht angewinkelten Knie und beugt sich somit runter um Luft zu bekommen.

    Man Billy! Ich dachte schon du kommst mir gar nicht mehr zu Hilfe!
    Was soll die Schlamperei, mach die Beiden fertig los jetzt! Mach!

    Billy legt den Kopf leicht schräg und schüttelt ihn dann mit einem Schnauben. Offenbar hat er genug von seinem Boss, der ihn herumschubst wie einen der Frisch von der Akademie kommt. Und so nimmt er Mass und zeigt dann einen eingesprungenen Fame Asser auf Vince, der sofort zu Boden geht. Ted blickt ihn erst verdutzt an und zuckt dann aber mit den Schultern. Offenbar sind die Fronten geklärt und Ted hält zu seinem alten und wohl auch neuen Schützling. Billy weicht noch schnell Black aus, der heranstürmt und stellt ihm ein Bein, wodurch dieser direkt auf Vince landet. Dann zieht Gunn auch noch Jimmy obendrauf, der gerade aus den Möbeltrümmern kroch und Ted zählt das schnelle cover.
    1...2...3! Mit einem Lächeln im Gesicht lässt Billy ein paar Ding Töne von sich und Ted lacht, ehe die Beiden den Raum verlassen und die Fall mitsamt dem geschlagenen Chairman zurück lassen. Was die Beiden wohl nun mit Vince anstellen?

    Nachdem der letzte Hauch Leben aus den Lungen der Corporation gepresst worden war und die Arme sich freiwillig von dem Leben schenkenden Torso abtrennten, ist es nun an der Fall über das Schicksal des Chairmans zu entscheiden. Die D.I.F.H. steht auf und entfernt sich ein Schritt von Vince McMahon um zu beobachten wie er völlig perplex zur Decke schaut. Dann setzt er sich auf und kriecht nach hinten, jetzt wo ihn niemand mehr beschützen kann und er in der Unterzahl ist. Keine Macht existiert, kein Geld und kein Besitz den er hat um das bevorstehende zu vermeiden. Die Gesellschaft ist wie eine Pyramide aufgebaut und an der Spitze steht immer eine Person. Entnimmt man ihr den wichtigsten Pfeiler, stürzt alles wie ein Kartenhaus zusammen. Das ist der Nachteil wenn man stets danach bestrebt ist, die Sterne vom Himmel zu holen.

    »Bezahle nie jemanden mit einer Ressource die irgendwann erschöpft sein könnte«, sprach Jacobs mit kratziger Stimme und kassierte ein zustimmendes Nicken von seinem Tag Team Partner

    Die Corporation war ein Monstrum aus Geld und Macht. Sie schenkte und nahm zugleich, ein unentschieden entstand und es ist jedem selbst überlassen ob er mit einem fairen Verhältnis weitermachte oder aufhörte. Die Fall hingegen hat die Zukunft inne. Sie wird nicht von Geld oder Macht gesteuert, sondern lediglich genährt von den überdrüssigen und jammernden 5 Milliarden Menschen. Eine Motivation die niemals ein enden finden würde.

    »Ich sagte doch, die Age of the Fall übernimmt den Laden. Der Krieg hat begonnen... Entweder wirst du tun was wir sagen... oder wir werden diesen Prozess immer und immer wieder aufs neue wiederholen. Irgendwie ironisch wenn man über das soeben geschehene nachdenkt, nicht wahr?«

    Langsam schlurfte Jacobs auf Vince McMahon zu der schon bald mit dem Rücken an der Wand gelehnt war und dennoch versuchte, weiter nach hinten zu rutschen. Black beobachtet seinen Kumpanen, Mentor und Anführer mit Spannung, denn offenbar dringen neue Worte und Pläne durch die Luft dieses Raums die ihm völlig neu sind. Jay positioniert seinen Stiefel auf der Schulter des Chairmans und ist ihm so dabei behilflich eine enge Beziehung mit der Wand zu beginnen. Noch während er sich leicht nach vorne beugt, greift Jacobs in seine Jacke und holt eine dünne Angelschnurr heraus, die er mit diabolischen Grinsen seinem Chef um den Hals wickelt

    »Die Sache ist einfach. Wir dürfen machen was wir wollen, ohne mit administrativen Folgen rechnen zu müssen. Das heisst, wir können in Matches eingreifen ohne ein DQ auszulösen. Sozusagen als erlaubtes Foreign Object. Dann wirst du sehen, welche Art von Hunde du engagiert hast«, in diesem Moment zieht Jacobs die Schnürre zu und verknotet sie während der Chairman zu röcheln begann und Jacobs in aller Ruhe fortfährt, »Du siehst wie die Qouten und das Interesse den Bach runtergehen. Wir wollen grundlos verschiedene Dinge, Vince, aber der Weg den wir dabei gehen ist fast der Gleiche...«

    Nachdem der Knoten überprüft wurde, wendet sich Jacobs von seinem Chef ab und läuft mit Black und der immer stärker spannenden Angelschnur in der Hand, die Vince's Atemwege immer fester verschließen, zur Tür.

    »Wir geben dir eine Woche über das Angebot nachzudenken. Dann kommen wir wieder...«

    Black bleibt an der Türschwelle stehen und Jacobs dreht sich zum letzten Mal zu seinem Arbeitsgeber der ebenso verzweifelt gegen den Zug kämpfte um Jacobs zurückzuziehen, als auch dem Druck nachzugeben um Luft zu bekommen. Aber just als Jacobs die letzten Worte aussprach, riss die Schnurr und Vince federte ebenso überrascht wie die Rotsträhne zurück. Aber dann legte sich ein bitteres Grinsen auf die Lippen des EmGoPu Warriors als er die gerissene Angelschnur anschaut

    »... und wer weiß? Vielleicht wird die Schnur dann etwas stabiler sein«, schmunzelt Jacobs und deutet auf die einzige Lampe an der Decke des Büros die feuchtfröhlich vor sich her leuchtete.

    Nach dieser Warnung knallt die Tür des Büros zu und die Age of the Fall war verschwunden. Mit bissigem Blick und rotem Kopf reibt Vince sich am Hals und löst die Schnur um sie innbrünstig zu Boden zu werfen.



    Re: ... Show Promos ...

    Jimmy Jacobs - 08.06.2010, 01:46

    Raw No7: The Dominance of the Fall
    Chavo Guerrero vs. Kofi Kingston (latin qualifying) Trailer

    16:55 Uhr
    Tschernobyl, Ukraine

    Eine karge Ödnis zieht sich über das Bild. Der sandige Boden ist wie die umliegenden Pflanzen vertrocknet und brüchig. Die Wüste endet an einer Stadt, die seit vielen Jahren verlassen ist. Die Häuser sind zerstört, Fabriken ineinander zerbrochen, Stahlwerke umgefallen und Strommäste wie Bäume nach einem heftigen Windsturm abgeknickt. Tschernobyl gleicht heutzutage einer industriellen Geisterstadt. Das Leben das einst hier herrschte ist völlig ausgehaucht. Die missgebildeten Seelen hängen noch in der Luft, eingesperrt in diesem Areal inform von radioaktiver Strahlung die den Kopf eines Menschen binnen weniger Sekunden zum Platzen bringt. 1986, a year of the Fall.

    Vier Personen laufen auf dem Gelände herum. Alle tragen sie gelbe Strahlenschutzanzüge, mit Masken an dessen Hinterkopf ein Schlauch zum Beatmungsgerät auf ihrem Rücken führt. Eine von ihnen scheint eine Frau zu sein. Sie kniet sich nieder, betastet den Boden und schüttelt fast unaufhörlich mit dem Kopf. Ein anderer tritt mit dem Fuß ein paar Steine aus dem Weg, während der Dritte und kräftigste vom Quartett still steht und die Landschaft überblickt. Ein gebundener Mann der entweder an einem anderen oder sich noch intensiver als die anderen an diesem Ort befindet. Der vierte und kleinste Mann läuft mit einem Benzinkanister in der Hand auf die Kamera zu. Ein gläserner Sichtschutz in der Maske offenbart das Gesicht des Mannes. An der roten Strähne die ihm im Gesicht hängt und dem dicken schwarzen Kajalstrich ist unschwer zu erkennen, dass es sich um Jimmy Jacobs handelt

    »Seht ihr diesen Ort? Diesen stillen Friedhof an dem sich die Seele bündeln um am Fleisch der Lebenden zu nagen? Wenn man genau hinhört kann man ihre Schreie vernehmen. Wie sie hungern und dürsten nach einem Körper... einem Wirt der sie trägt. So ist es auch mit der MNW. Sie lächzt nach Leben, doch atmet sie nur Staub und und trinkt verschmutztes Wasser. Der Grund? ... Ein Krieg der aufzieht. Ein Krieg der da ist. Ein Krieg der an der Tür klopft und jedem das Leben schwer machen wird, der sein Haus dort auf dem Schlachtfeld gebaut hat. Denkt ihr, ihr könnt uns aufhalten? Oder denkt ihr, ihr könnt uns ertragen? Vielleicht sogar ignorieren? Fehlanzeige! Denn ob ihr wollt oder nicht... wir sind hier und wir werden euch allesamt holen!«

    Plötzlich zerkratzt das Bild und flimmert wie ein spulender alter Schwarzweißfilm bis das Video entgültig im schwarz verschwindet.

    Das Bild kehrt wieder zurück. Diesmal befinden sie sich auf einem alten Erntefeld, das inzwischen von der Radioaktivität übernommen und gänzlich zermürbt wurde. Wieder ist es Jacobs der vor der Kamera sitzt, relativ gelangweilt und mit einem toten Stock auf der festen Erde herumstochernd.

    »Chavo und Kofi sitzen auf nem Baum.
    Sie halten den Mund, ja man glaubt es kaum.
    Der eine schwarz, der andre braun
    Und keiner kann zum Himmel schauen
    STONED! STONED! Und hinter dem Mond,
    Leben sie fröhlich obwohl es nicht lohnt«

    Mit breitem Grinsen stellt sich Jacobs auf und schlängelt den Stock wie ein Nerd um die Finger seiner dicken, schwarzen Handschuhe.

    »Mexiko und Jamaica. Auf dem einen Land wirds abgebaut, in dem anderen verkauft. Das schöne, grüne Gras... Hmmmm... Entwicklungsländer die ohne Hilfe nicht über die Runden kommen. Hinterwäldler die immernoch in den Wäldern und Wüsten leben. Und ihr beide verfügt nicht einmal über die nötige Elekrizität um auf dem aktuellsten Stand der Dinge zu sein. Genießt das Wetter als die Kifferleichen die ihr seid und seht breitgrinsend den Atompilz aufbrausen wenn es soweit ist. Oder steht auf als der Barbar der sich tief in euren Genen versteckt! Agiert oder ihr werdet gezwungen zu reagieren. Leben... oder sterben... ihr habt die Wahl«

    ~ Fade Out ~

    <center>__________________________________________</center>Edge vs. Chris Jericho (canadian qualifying) Trailer

    ...Plötzlich zerkratzt das Bild und flimmert wie ein spulender alter Schwarzweißfilm bis das Video entgültig im schwarz verschwindet.

    Als das schwarz verschwindet und dsa Bild zurückkehrt sieht man abermals die vier Personen. Diesmal in einem Hochhaus mit einem mehr oder weniger schönen Ausblick in die zerstörte Prärie, definiert durch Fabriken mit zerschlagenen Fensterscheiben, aufgeplatzten Strassen und einem einzigen toten Baum in weiter Ferne. Jacobs steht vor einem kaputten Fenster und späht hinaus, während die anderen drei im Raum stehen und zu Boden schauen.

    »Chris Jericho... Edge... Kanadier... Seid ihr stolz auf euer Land? Mit Sicherheit, wer ist nicht stolz auf den Ort aus dem er geschlüpft ist? Aber Kanada...? Ich wiederhole es gern noch einmal... Kanada...!«, grunzt der EmGoPu Warrior und wendet sich von dem Fenster ab um in die Kamera zu blicken

    »Wisst ihr was ich mich immer frage? Kanada ist ein so großes Land. Amerika hasst euch, selbst die Mexikaner hassen euch. Seid ihr es nicht Leid, dass jene die euch hassen, Anspruch auf den Namen des Kontinents erheben der eigentlich euch gehören sollte? Nordamerika... Südamerika... benannt nach jenem Land, das irgendwann die gesamte Welt in die Hölle verbannen wird durch ihre Waffennarrheit, ihrem Kriegswillen und den heuchlerischen Entschuldigungen. Watergate, Vietnam, der zweite Weltkrieg, Panama... überall mischen sie sich ein mit ihren hinterfotzigen Fingern, stellen sich über alles Gesetz der Welt um es mit einer Lächerlichkeit von Begründung runterzuspielen. Die ganze Welt kennt Amerika, die ganze Welt fürchtet Amerika. Aber Kanada...? Die Schweiz des Westens? Ehrenvolle Bürger an dem man seinem Nachbarn noch vertrauen kann. Das freundliche, ehrenvolle Kanada an dem kein Hass regiert, sondern die Vernunft. Bis... man einen Schritt in die Staaten setzt. Wie ihr beide...«, lächelt Jacobs und verschränkt die Arme

    »Ein weiteres Mal erhebt sich Amerika gegen euch und bedroht den Frieden eures Landes. Der Krieg steht vor der Tür. Was werdet ihr tun? Werdet ihr euch auflehnen oder auf Robbenjagd gehen während ihr fleißig euren Ahornsirup süffelt? Werdet ihr euch aus dem Schatten von uns Amerikanern erheben und ein Machtwort sprechen, uns all das büßen lassen, was wir euch angetan haben? Oder seid ihr wirklich diese friedvolle Art von Schlampen denen man ins Gesicht spucken kann ohne überhaupt eine murmelnde Bemerkung als Reaktion zu bekommen? Aber wir werden nicht spucken... wir werden unsere Stiefel in euren Gesichtern positionieren. Was werdet ihr tun? Werdet ihr leben... oder sterben? Ihr habt die Wahl«

    ~ Fade Out ~

    <center>________________________________________</center>Royal Rumble North America West Qualify Trailer

    ...Plötzlich zerkratzt das Bild und flimmert wie ein spulender alter Schwarzweißfilm bis das Video entgültig im schwarz verschwindet.

    »Wenn ein Kernreaktor schmilzt, dringen kleine Teilchen in die Luft und verpesten die ganze Umgebung mit radioaktiven Strahlen. Dies ist kein Fehler der Natur. Sie ist unschuldig und folgt felsenfest ihren Regeln die sich niemals ändern werden. Es ist also kein Unglück. Denn Unglücke sind Dinge, die man nicht vorgesehen hat, die nicht einkalkuliert worden sind. Es ist mehr ein Fehler des Menschen, dass er so überheblich war, sich einen ganzen Planeten untertan zu machen. Einen Planeten, der eigentlich ohne diese Nagetiere viel besser dran wäre. Ja, die Schlauen unter euch verstehen die Anspielung auf unsere folgenden Opfer...«, spricht eine Stimme aus dem Dunkeln

    Als das Bild zurückkehrt stehen die vier mehrere hundert Meter von dem Reaktor entfernt, der damals zusammengebrochen ist. Allesamt befinden sich in der Hocke und verschränken nachdenklich oder gar genüsslich des Blickes ihrer Umgebung die Arme.

    »Dieser arme Rumble... soviel amerikanische Power und kein bisschen Talent in diesem Heuhaufen zu finden. Nicht einmal wenn man dieses Stroh einfach niederbrennen würde, könnte man die mit Talent gesegnete Nadel finden. Ein Jammer... soviele große Burschen, verhetzt und verkauft, mit Leib und Seele an einen Teufel der sie zu einem niedrigen Fleckchen Nichts heruntergewirtschaftet hat. Ihr alle seid dem Geld verfallen gewesen. Selbst die Lächzer Legende Bryan Danielson. Oh, was hatte ich für einen Respekt vor dir, Dragon. Es ist wohl wahr... ich bin der einzige Überlebender in diesem Kaff, der nicht Opfer des großen Monstrums wurde. Lediglich ein Squash Match gegen Eddie... Darüber mögt ihr nachher sicherlich herziehen, aber hätte ich gezeigt was ich drauf habe, hätte man mich wohl engagieren wollen. Wie viel Talent hätte ich verschwendet? Allesamt seid ihr gierig und verschleudert die grünen Scheinchen... egal ob für Schmuck, Kleidung oder neue, gruselige Umhänge. Aber ist es ein Fehler der Natur? Nein... es ist der eure. Der mangelnde Stolz, das fehlende Selbstbewusstsein... statt dort groß zu werden wo ihr euch am wohlsten fühlt, wo man eure Anwesenheit zu schätzen weiß, verschwendet ihr sie dort, wo ihr nur als Dominostein dienlich sein könnt. Und auch jetzt sind die meissten von euch nichts anderes als bedeutungslose Dominosteine im Spiel um die Herrschaft.«

    Der kleinste der Männer steht auf und lehnt sich mit dem Ellenbogen an die Schulter des bulligen Mann, unter dessen Schutzanzug sich wohl Kevin Thorn befinden müsste.

    »Es ist mir egal, wer von euch das Glück hat zu gewinnen. Denn im Endeffekt, werdet ihr alle Opfer der Fall werden. Der eine früher... der andere später. Dann werdet ihr sehen, dass der Untergrund viel mehr zu bieten hat, als ihr zu glauben scheint. Diese Show wird die meine sein und ihr habt die Wahl sie zu eurer zu machen. Entweder lebt ihr... oder sterbt in diesem Kriegen. Entscheidet euch, denn sobald wir uns treffen, wird es vorbei sein mit euch...«

    ~ Fade Out ~

    <center>________________________________________</center>
    Madison Rayne vs. Hysteria 2010 (fallen angels championship)

    Plötzlich zerkratzt das Bild und flimmert wie ein spulender alter Schwarzweißfilm bis das Video entgültig im schwarz verschwindet.

    Als das Bild wieder auflebt, sieht man eine tote Ratte auf dem Sandboden. Sie ist ebenso wie der Untergrund völlig ausgetrocknet, zertreten in all der Panik und kaum noch als das wiederzuerkennen was es sein sollte. Die Zeit und Radioaktive Strahlung hat das Fleisch des Getiers nahezu zersetzt, ihre Augen sind aufgeplatzt wie Weihnachtskugeln aus dessen Löchern eine grünliche Paste geronnen ist. Das einstige Fell mit kleinen Blutflecken übersäht und im Mund ein verschimmeltes Stück Käse. Die Truppe steht um die Ratte herum und starrt zu dem toten Geschöpf nieder. Jene Frau in der Truppe kniet sich nieder um ihre Hand über das Tier zu halten um wohl irgendwelche Schwingungen zu vernehmen. Jimmy Jacobs trägt einen Sparten in der Hand und stößt die Ratte leicht an. Kurz darauf platzt ein Teil ihres Fells auf und sprudelnd, blubbernde Flüssigkeit fließt aus ihrem Körper. Sofort schrecken alle Fall Members zurück, kein Wille existiert der so groß ist, um das Schicksal des am Boden liegenden Toten zu teilen.


    »Manchmal sollte man tote Dinge wohl lieber in Ruhe lassen, hm?«, merkt der kleinste der Männer an und grinst in die Kamera nachdem er den Sparten weggeworfen hat.

    »Das soll also das Highlight sein? Schwach, Leute, ganz schwach. Ein totes Vieh und ein Sparten der die Erde zu trennen versucht und sich in Dinge einmischt, die sie nichts angehen. Madison... oh, kleine Madison...«, seufzt Jacobs und bewegt sich kopfschüttelnd auf die Kamera zu

    »Du hast keine Ahnung was du angerichtet hast. Der Krieg herrscht an einer anderen Front, Zuckerpferdchen. Normalerweise sagt man, der Feind meines Feindes ist mein Freund. Aber wenn die ganze Welt der Feind von einem selbst ist, wen kann man dann noch als Freund in Betracht ziehen, hm? Es werden einige Probleme auf dich zukommen und du wirst keine Ahnung haben warum, hm? Zu gegebener Zeit wird der gegebene Anlass deinen dunklen Raum erhellen. Du wirst dich umsehen und erstarren wenn du siehst, in welches Zimmer du dich begeben hast. Du bist blond... Angst liegt in deiner Natur«

    Frechgrinsend bleibt er vor der Kamera stehen während seine drei Gefährten ihm auf Schritt und Tritt folgen. Allen voran natürlich Tyler Black mit Kevin Thorn.

    »Hysteria, Hysteria, Hysteria... was sollen wir bloß mit dir anstellen? Ich hörte, du hast immernoch nicht genug. Warum machst du es dir nicht einfach und verschwindest, hm? Das wäre wohl das Beste für uns alle. Ich muss mir kein Gejammer von irgendwelchen Feministinnen anhören, du bekommst ausnahmsweise mal nicht den Hintern versohlt und Madison bekommt das, worin sie offensichtlich am besten ist. Das zu bekommen, was sie nicht verdient hat. Vielleicht werden wir sogar so gütig sein und ihr helfen? Was meint ihr?«, fragt Jacobs seine Kollegen die aber allesamt nur müde den Kopf schütteln.

    »Na gut, dann nicht. Du hast bereits in mehreren Schlachten verloren, Hysteria. Aber keiner dieser Schlachten wird so blutrünstig werden wie der anstehende. Ich weiß, dass du kämpfen wirst. Aber wie steht es mit unserem Eisprung? Madison? Wirst du deine Fruchtknospen zusammenbekommen um nicht gleich loszuheulen? Du und dein Gescherge werden sich bald in einem Loch befinden. Dann werdet ihr kämpfen müssen. Entweder ist euer Wille stark genug, stärker als die der Fall, und ihr werdet überleben. Oder... ihr werdet sterben als die opportunistischen Breitbeinigen die ihr seid. Die Wahl... liegt bei euch. Viel Spaß im Match... hehehe...«

    ~ Fade Out ~

    <center>________________________________________</center>Royal Rumble North America East Qualify Trailer (jacobs teilnahme)

    Die Weichen wurden gestellt, der Castro Zug kann kommen. Keine Sicherheitskräfte werden jene von den Gleisen schneiden, die sich für die närrische gute Sache opfern wollen. Ausnahmsweise ist jeder auf sich selbst gestellt. Niemand wird ihnen unter die Arme greifen, niemand wird ihnen Steine in den Weg legen. Die Natur hat die Macht und jeder hat freie Befehlsgewalt über seine Taten. Ist es nicht das wovor wir uns alle fürchten? Ein Leben in völliger Freiheit? Keine Grenzen die uns halten und wie im Autorennen eine ungefähre bis genaue Strecke vorgeben? Dies gleicht mehr einer Wüste. Orientierungslosigkeit und das bedrückende Gefühl für sein eigenes Überleben verantwortlich zu sein ängstigt uns.

    Dort wird schließlich auch hingeschaltet. In eine Wüste. Der Sand regiert über das Leben und gemeinsam mit der Sonne als pyrotechnischer Henker unterteilt er die Starken und Erfahrenen von den Schwachen und Versagern. Der kornige Sand erhebt sich auf einer Ebene, man kann die vollen 4,3 Kilometer bis zum Horizont blicken ohne von Gebäuden, Menschen oder anderem überdrüssigem Mist behindert zu werden. Doch... da gibt es etwas. Ein altes Kolosseum scheint sich aus dem Boden gehoben zu haben, oder steht schon seit mehreren tausenden Jahren an einem Fleck bis der Sand kam und sich sein Revier erneut untertan machte. Die Wände der altertümlichen Arena sind aus blankem Stein, der Mörtel ist von der Hitze und Trockenheit soweit verschwunden, dass eine ganze Faust zwischen die Steine passt.

    Im nächsten Cut befindet sich die Kamera inmitten des Schlachtfelds. Umgeben von 2 Meter hohen Mauern hinter dem die erodierte Tribüne für ein mögliches Publikums emporsteigen. Der Boden des Kampfzirkels besteht aus nachgiebigen Sandkörnern, so fein, dass sie selbst in der Luft aufgewirbelt nur mäßig sichtbar sind. Es scheint, als hätte keine Menschenseele dieses Äquadukt der vergangenen Unterhaltung seit seiner letzten Benutzung je betreten. Aber wie das so ist, irgendwann gibt es immer ein erstes Mal. Dieses Mal wird dieser ehrenvolle Ort, an dem so viele Menschen für die Gunst der Unterhaltung gestorben sind, von einer Person entweiht, dessen Persönlichkeit der tobenden Masse vor den Fernsehern wohlbekannt sein dürfte.

    Pelzige Stiefel mit Wollstoff und Leder zusammengeflickt, ein kurzer zerschlissener mit Blut befleckter Latz der ihm vorne und hinten hinunterhängt. Das Blut scheint schon länger darauf zu haften und hat sich bereits in die Textilien hineingefressen. Ein vergilbter Ledergürtel sorgt ein mögliches Rutschen vor, dann sein mehr oder weniger muskolöser Körper mit den gepiercten Brustwarzen die mit einer dünnen Kette miteinander verbunden sind, als eine Art Schmuck die zugleich eine warnende Aussage darstellt - Mit Schmerz allein wird man ihn nicht besiegen, wenn er sie schon so offen anbietet. In seinen Händen befinden sich zwei Tonfa's an derren Spitze er jeweils eine Klinge befestigt hat. Sein räudiger, faltenzerfressener Blick ist zu Boden gerichtet während sich sein Körper mit jedem Atemzug langsam auf und ab bewegt. Spätestens wenn man sich die schwarzen, ungepflegten Haare betrachtet, die völlig durcheinander auf seinem Kopf verharren mit dieser strahlend roten Strähne die ihm ins Gesicht hängt, wird einem klar, dass es sich um Jimmy Jacobs handelt. Er muss schon eine ganze Zeit dort stehen, denn ein kleiner, schwarzer Skorpion mit winzigem Stachel hat ihn bereits als Teil der Umgebung wahrgenommen und klettert neugierig an seinem Bein zu seiner Brust hinauf.

    »Der Krieg hat begonnen. Nun warten wir alle auf den ersten Schuss damit die Schar' sich ins Gemetzel stürmen können. Alle warten auf den Befehl des Kaisers. Sie sind angespannt, nervös, verängstigt und verunsichert. Vielleicht sind auch einige dabei die danach dürsten, endlich einen Feind zu haben gegen den sie kämpfen können. Persönlichkeiten gewaltvoller Natur für die es kein erfrischenderes Gefühl gibt als jemand anderem den Kopf abzuschlagen. Ich für meinen Teil empfinde nichts. Mein Körper ist tot, schon seit langem. Meine Gefühle sind verebbt. Ich bin nur eine Puppe, ein Werkzeug der Natur. Immer wenn die Menschheit kurz davor ist sich gegenseitig auszulöschen gab es etwas, das sie daran erinnerte, wer sie sind. Entweder wurde diese Kurbel von Menschenhand gedreht oder von der Natur. Narren würden sagen, es sei der Allmächtige persönlich. Aber nur Missgebildete Primaten glauben an etwas, von dessen Existenz sie nur gehört haben. Verzweiflung und Hoffnung sind die gläsernen Stützen eines Wolkenkratzers das sich Individuen schimpfen.«

    Plötzlich lässt sich Jacobs auf die Knie fallen und schlägt die Spitzen seiner Waffen in den weichen Sandboden. Für den Augenblick verharren sie in steifer Position, aber schon bald werden sie umstürzen aufgrund der mangelnden Kraft die Jacobs dafür opferte. Aber der Skorpion, der inzwischen seine Brust erreicht hatte, gilt es zu berücksichtigen. Er zuckte bereits nervös, als Jacobs die Andeutungen einer Bewegung machte. Auf den Knien verharrt der EmGoPu Warrior um das Vertrauen des giftigen Tiers zurückzugewinnen.

    »Individuen definieren den eindeutigen Unterschied von einer gruppierten Massengemeinschaft. Punks... Goth's... Hip Hop... egal in welcher Tüte man kramt, allesamt reden davon, dass sie andere Persönlichkeiten sind die es anzuerkennen gilt. Dass sie einmalige Gestalten sind - Individuen. Ist es nicht ironisch? Eine Gruppe voller Individuen die das gleiche Ziel verfolgt und ähnliche Interessen pflegen? Paradox, nicht wahr? Es ist Bullshit! Spricht man sie darauf an, grähmen sie sich um irgendwelche Ausflüchte die man zum gefühlten tausendsten Mal hört oder erklären, dass die Ironie allgegenwärtig ist nur um sich nicht eingestehen zu müssen, dass sie im Endeffekt doch nur ein Bruchteil des erbärmlichen Allgemeinen darstellen.«

    Das Klirren rostiger Ketten ist zu hören nachdem der Michigan Man pausierte. Die Kamera fährt um damit der narbenübersähte Rücken des EmGoPu Warriors und der Eingang zur Gladiatorenkammer, welche von einem alten, rostigen Eisentor versperrt ist zu, zu sehen ist. Die Ketten rascheln noch etwas, ehe sich das Tor langsam zu heben beginnt und den schwarzen Schatten des Ganges dahinter der Freiheit übergibt. Jacobs' borstiger Bart überkommt ein schwaches Grinsen ehe er den Skorpion von seinem Hals wegschnippst. Verängstigt hat das Tier sich bei der Näherung der Hand zusammengezogen, versteifte sich um seine Reaktion in einem explosiven Hervorzucken seines Stachels zu bündeln. Aber er war zu langsam und stach ins Leere während er ein paar Zentimeter durch die Luft flog und auf dem Sandboden landete. Jacobs bleibt kniend auf dem Boden, nimmt aber seine beiden Tunfas in die Hand.

    »Die Fall ist die Ironie. Menschen kämpfen gegen Menschen um Menschenleben zu retten und Menschenleben auszulöschen. Ein Mensch kann Versprechungen geben und sie danach brechen, aber nicht wenn man ihm eine Glock an die Stirn hält und ihm eine Predigt darüber hält, was er alles falsch gemacht hat.«, die Stimme des Mannes klingt trauernd aber ebenso von Zorn zerfressen.

    Das Gitter ist nun vollständig eingezogen was das einrastende Klacken der stählernen Riemen bestätigen. Es ist Zeit aufzustehen und sich dem Feind zu stellen der ganz plötzlich ohne jegliches Vordergrundwissen aus dem Dunkeln treten würde um einen Kampf um Leben und Tod zu führen. Mit einem ächzenden Seufzer stellt sich Jacobs in Kampfposition. Die Beine schief zum schwarzen Tunnel gerichtet, die Tonfas fest umklammert und gegen seine Ellenbogen drückend. Ein metallisches Knarren ist zu hören, was wird da wohl aus diesem Tunnel kommen?

    »Ich habe Fehler gemacht die ich ausbessern werde. Ich habe aus meiner Apathie gelernt und nun seid ihr an der Reihe. Das Schicksal wird darüber entscheiden wer lebt oder wer stirbt. Habt ihr den nötigen Lebenswillen um den Krieg zu bestehen? Ich werde mich nicht zurückhalten... Ihr werdet keine Gnade wiederfahren. Wenn ihr in eurem Versuch fehlschlagt, werde ich euer Henker sein! Es sei denn...!«

    Jacobs wird von einem durchdringenden Schrei unterbrochen der sich so furchtbar und gnadenlos durch Fleisch und Knochenmark zieht. Ein Gebrüll das ebenso schrill wie furcheinflößend tief war, wie die eines kreischenden Raben und wütendem Löwen der sein Junges beschützt. Schwere Schritte trampeln über den Boden der die Erde erzittern lässt. Ein gefühlter drei Meter großer Riese tritt aus dem Schatten und bleibt im Tor stehen um sein kleines Opfer zu begutachten. Seine Beine sind so dick wie Baumstämme, die Muskeln drahtig wie Metallsporen und sein Oberkörper mächtig und durchtrainiert wie ein menschlicher Orc. Eine Glatze trägt er und seine rechte Augenhöhle wurde zugenäht. In seiner Hand hat er eine riesige Axt die Tonnen wiegen musste und etwas größer als Jacobs selbst war. Aber der EmGoPu Warrior bleibt ruhig, er ist größere, mächtigere und gefährlichere Gegner gewöhnt. Angst ist ein Fremdwort, eher belächelt er die Vorstellung über die Größe des möglichen Stuhlgangs des Riesen. Dann sollte es losgehen und Jacobs ging in Verteidigungsposition, die Muskeln wie bei dem Skorpion angespannt um schlagartig mit der richtigen Reaktion entgegenzukommen. Doch bereits als der Riese aus dem Tor tritt, knarrt ein metallisches Geräusch noch weiter bis es platzt. Die Kette des Tors reisst und begräbt den Riesen unter sich. Die spitzen Zacken des Gitters bohren sich tief in den Körper des Monsters und abermals wandert ein amüsiertes Lächeln über die Lippen des EmGoPu Warriors

    »Es sei denn... ihr seid euch eures Sieges so sicher, dass ihr nachlässig werdet und schon vor dem eigentlichen Krieg kampfunfähig zu Boden geht. Die Fall... wird obsiegen... und das nur dank euch... Rest in Peace, bitches!«

    <center>_____________________________________________</center>Wir schalten in den Backstagebereich. Die Show ist im vollen Gange. Wir sehen gerade die aktuelle MNW Womens Championesse Hysteria 2010 durch die Korridore laufen. Sie steht heute im Main Event und wird auf niemand geringeres als Madison Rayne treffen. Neben dem Bloody Crumpet läuft das mysteriöse Mädchen das auf den Namen Eve hört. Auf den Schultern des kleinen Mädchens hängt der Womens Championship. Sie unterhalten sich. Worüber genau versteht man nicht, aber man kann davon ausgehen, dass es nichts gutes ist, denn dieses allseits bekannte giftgrinsen befindet sich auf den Lippen des rothaarigen Chambermaid.

    Plötzlich bleiben sie stehen und starren furchtgebannt nach vorne. Eine mächtige Sillouette steht ihnen im Weg. Kurz darauf erkennt man, dass es sich bei dieser bulligen Gestalt um Kevin Thorn handelt. Als die beiden Mädchen den Rückwärtsgang einlegen, stoßen sie gegen die Körper von Tyler Black und Jimmy Jacobs, welche sich von hinten angeschlichen haben und in strammer, übermächtigen Haltung hinter ihnen stehen. Eve dreht sich schlagartig um und läuft abermals Rückwärts. Hysteria hingegen tastet blind hinter sich den Körper des breitgrinsenden Jimmy Jacobs ab. Sie scheint schon zu wissen, wer die Person hinter ihr sein würde und legt den Kopf seufzend nach nach unten. Als sie sich kurz daraufhin umdreht, schlägt Jacobs mit der Faust zu und knockt sie regelrecht aus. Eve wirft sich besorgt auf den bewusstlosen Körper ihrer Freundin ehe Tyler Black das junge Mädchen an den Haaren zu sich heranzieht. Eve wehrt sich, kratzt und beisst Black sogar ins Handgelenk. Innbrünstig und den Schmerz in Zähne beissender Wut unterdrückt, greift Black nach dem Gürtel und positioniert seinen Fuß auf der Schulter des Mädchens, das ihm gerade bis zur Hüfte geht, um sie mit einem heftigen Stoß zu Boden zu stoßen. Der Womens Belt landet daraufhin auf seiner Schulter während das Mädchen völlig paralysiert abwartet, was nun geschieht. Jacobs nähert sich seiner Erzfeindin und stellt sich breitbeinig über Hysteria.

    »DU nennst dich einen Champion? Du hast den Gürtel nicht verdient!«, brüllt er ihr entgegen, wohlbewusst, dass sie es nicht hört aber dafür gibt es ihre kleine Freundin die dieses moralische Dilemma mit großem Schock betrachtet

    »Wenn sie aufwacht, sag ihr... die Womens Division wird aufgeräumt! Wenn sie ihn wieder haben will, soll sie heute gewinnen. Wenn sie verliert, wird der Regen ihn bekommen als neue Vertreterin einer neuen Bewegung. Diese Division wird mit dem Namen "Fallen Angels" emporsteigen! Dieser Gürtel verdient eine Sonderbehandlung! Ihr Weiber wünscht Emanzipation? Ihr bekommt sie! Also ist es eure Pflicht als gutes Beispiel voranzugehen! Kämpft gegen die Unterdrückung an im Rahmen UNSERER Regeln! Dann wird es zwei Sieger an diesem Abend geben. Die Fall... und die Trägerin dieses Schmuckstücks. Leite es an deine Erzieherin, Freundin oder was auch immer dieses Püppchen darstellt, weiter oder DU wirst nächste Woche im Ring stehen, kleine Lady!«, bellt der EmGoPu Warrior mit kratziger Stimme zu Eve und legt dabei ein sadistisches Grinsen auf ehe die Fall das Szenario unter diabolischem Schmunzeln verlassen

    J.R. "Was zur Hölle...? Die sind offenbar völlig durchgeknallt! Einfach so eine Frau hinterrücks anzugreifen und ihr den Titel zu stehlen! Und dann auch noch in der Überzahl! Wie geschmackloser wollen sie noch werden?"

    J.L. "Ich habe keine Ahnung, aber das verheisst nichts gutes. Und was meint er mit "Neuer Bewegung"? Ich mochte die Bezeichnung Divas oder Knockouts. Jetzt sollen sie Fallen Angels heissen? Was soll das Ganze?"

    J.R. "Mir fehlen einfach die Worte, King. Ich weiß wirklich nicht, was ich dazu sagen soll. Es könnte besser werden, es kann aber auch noch schlimmer werden. Irgendjemand muss dagegen etwas unternehmen! Die Fall schnetzelt sich förmlich durch das Regiment und stellt alles auf den Kopf!"

    J.L. "Abwarten und Tee trinken... ich spendier jeder unserer Div-... Knockou-... Fallen Angels einen Schutzanzug damit so etwas nicht wieder passiert!"

    <center>__________________________________________</center>http://www.youtube.com/v/_Py84Gnjjb8

    <center>__________________________________________</center>Ein Mitarbeiter läuft durch die Eingeweiden der Halle, genauer gesagt durch den Personalbereich in dem sich die Kabinen der Wrestler befinden. Er trägt mehrere Briefumschläge mit sich Spazieren, allesamt mit einem merkwürdigen anarchistisch angehauchten Logo versiegelt. Auf jedem der Briefe steht auch ein Name darauf, aber durch die Entfernung ist es schwer zu erkennen, welche Namen darauf stehen. Vor der Tür einer Kabine bleibt der Mann stehen und klopft an. Es ist die Kabine von Madison Rayne. Niemand reagiert. Ein weiteres Mal klopft er an der Tür. Nachdem er wieder keine gewünschte Reaktion erhält, öffnet er sie einfach und betritt den Raum. Niemand ist zuhause. Also legt er die Briefe auf den Tisch und zieht einen Zettel aus seiner Hosentasche. Darauf scheinen Anweisungen zu stehen die er mit einem Stift abhakt. Nachdem er sein Häckchen an der richtigen Stelle gesetzt hat, steckt er die Utensilien wieder ein und nimmt die Briefe an sich. Er sortiert sie in seiner Hand und scheint nach einem bestimmten Umschlag zu suchen bis er auf die Bezeichung "Madison Rayne" trifft. Kurzerhand öffnet der Mann das Anarchie Siegel und holt eine Art Grußkarte heraus mit einem Deck auf dem Teufel und Engel gegeneinander kämpfen. Er klappt die Karte auf und stellt sie so auf den Tisch, dass sie beim hereinkommen sofort ins Auge fallen. Ohne ihn überhaupt zu lesen verschwindet er wieder aus der Kabine. Die Kamera jedoch bleibt eingeschlossen und widmet sich dem Text der Karte.

    Blutige Grüße Madison Rayne,
    wir hoffen du entschuldigst uns, dass wir dich nicht persönlich besuchen kommen. Das hat organisatorische Gründe, wenn du verstehst. Heute ist ein großer Tag und dir steht ein evolutionäres Match bevor. Das letzte das eure Division führen wird, zumindestens in der Form wie ihr es kennt. Denn wie du weißt ist heute der erste Tag des reinigenden Krieges. Es muss immer ein Ende geben, damit etwas Neues beginnen kann und die "Fallen Angels" werden den Anfang machen. Du tätest gut daran, das heutige Match zu gewinnen. Der Krieg wird an dir nicht vorbeiziehen, doch wirst du heute entscheiden, wer deine Henker sein werden. Ein Verlust wäre äußerst tragisch. Ein Sieg jedoch wird dir einen halbwegs gesicherten Turm inmitten des Schlachtfelds reservieren, den du ganz nach Belieben einrichten, ausrüsten und dekorieren darfst. Eure Division wird umgestaltet und du hast die Möglichkeit eure erste Königin und das stolze Aushängeschild der "Fallen Angels" zu werden. Glaube mir, es wäre nicht in deinem Interesse gegen Hysteria zu verlieren. Du hast die Möglichkeit zwischen Leben und Tod. Wir freuen uns schon sehr auf deine Entscheidung und werden dich genaustens im Auge behalten. So oder so, wir werden uns früher oder später persönlich kennenlernen müssen. Wie dieses Treffen aussieht, liegt ganz allein an dir... enttäusche dich nicht

    Mit schmerzvollen Grüßen



    Re: ... Show Promos ...

    Jimmy Jacobs - 08.06.2010, 01:51

    Raw No7: The Dominance of the Fall (Chelsea's Corner)
    Chelsea hat folgendes geschrieben: <center>Jim Ross:
    Jetzt ist es mal wieder Zeit für Chelsea und Ihrer Talkshow Chelsea´s Corner. Bis jetzt wahren drei Gäste bei Ihr aber heute gibt es bei Chelsea einen Überauschungsgast.

    Jerry Lawler:
    Ja ich bin schon ziemlich gespannt, wer heute bei Chelsea auftreten wird. Aber ich freue mich jetzt schon auf das auftreten von Chelsea, die Lady ist einfach nur heiß.

    In der Arena hört man die Entrance Theme von Chelsea und die Fan´s finden Chelsea einfach nur Hot.

    <object><param></param><param></param><param></param><embed></embed></object>

    Lilan Garcia:
    Ladies and Gentelman it´s now time for Chelsea´s Corner, please wecome the beautiful Chelsea.



    Chelsea macht sich auf dem Weg zum Ring, die Fan´s skandieren Chelsea - Chelsea - Chelsea. Chelsea lächelt ins Publikum und genisst es sehr von den Fan´s so akzepitiert zu werden. Chelsea betritt den Ring und lässt sich das Microphon geben von Lilian Garcia.

    Chelsea:
    Hallo Moskau, wie geht es euch. Heute in Chelsea´s Corner werden wir eine Überraschung erleben. Normalerweise stelle ich meine Gäste mit einem Tributvideo vor, nur diesesmal weiss ich gar nicht wer kommt also bevor ich euch zu Tode langweile. Bitte Mysterie Gast komm heraus in Chelsea´s Corner.

    Chelsea und das WWE Universe warten gespannt auf den Gast von Chelsea.<center>

    Tja und wer ist es denn? Wer ist denn der ominöse Gast der heute im Chelsea's Channel Corner auftritt? Überraschung! Das Tribute gibt einen dezenten Hinweis

    <center><object><param></param><param></param><param></param><embed></embed></object></center>Wer hätte das gedacht? Nach all den bisherigen Auftritten wird Jimmy Jacobs nun auch Chelsea's Corner aufräumen, sofer es überhaupt in seinem Willen liegt. Eine gewisse Überpräsenz, die wohl nicht nur die Fans schon abnervt, zeigt sich in den katastrophalen Resignationsgesängen in der Halle als die Theme des kleinen Mannes durch die Halle knallt. Einige Fans drehen demonstrativ ihren Rücken zum Ring um ihren ignoranten Willen klar darzulegen. Aber das ist der Rotsträhne egal, als er in seinem schwarzen Ledermantel mit dem roten Pelzrüsch auf die Bühne tritt. Die Fall scheint er nicht mitzubringen, lediglich sein Bodyguard Kevin Thorn ist mit von der Partie und sichert seinem Erlöser den Rücken. Stolze Schritte lenken den EmGoPu Warrior in den Ring wonach er sich schließlich hinein rollt und vor dem Host der Show stehen bleibt. Seine von Krähenaugen untermalten Pupillen fixieren die Frau, jedoch ist es nicht genau zu deuten, welche Meinung er über eben diese hat. Thorn marschiert den gemütlichen Weg über die Ringtreppe und klettert zwischen die Seile. Trotz des, durch das schwere Gewicht von Thorn, scheppernden Ringes bleibt Jacobs bewegungslos vor Chelsea stehen. Nicht einmal eine Emotion in seinem Gesicht.

    Plötzlich fliegt ein Mic in den Ring und landet einen Meter im Umkreis der beiden Hauptprotagonisten dieses Segments. Den restlichen Weg kullert und flippt das Mic zu den Füßen des Kopfs der neuen Bewegung. Erst dann hört man auf, ihn als mögliche Figur aus Madame Tassaud's Kabinett zu spekulieren. Sein ausdrucksloser Blick wandert zu der Person die ihm das Mic zuwerfen sollte, aber man konnte ihm ansehen, dass es ihn förmlich anpisste. Er schlägt die Fäuste in die Hüften, wodurch sich der Ledermantel über seine Schultern leicht abstreift und verharrt für einen Augenblick, ehe er sich niederbeugt um das Mic aufzuheben und sein Debut mit einem Satzgeflecht beginnt, das in die Geschichte eingehen wird

    »Thanks, asshole. Kev, would you please take care about this guy?«, fragt er seinen Bodyguard mit fordernder Stimme

    Kurz darauf nickt Thorn als Zeichen, dass er verstanden hat und verlässt den Ring um sich eben um diesen benannten Mann zu kümmern. Unsaubere Aktionen folgen auf die jedoch nicht näher eingegangen werden sollte um den Jugendschutz zu wahren. Derweil legt Jacobs sich ein dünnes und heimtückisches Grinsen auf und schaut wieder mit seinen braunen Augen zu Chelsea

    »Dann mach dich mal nützlich und beweise uns, dass du dein Gehalt wert bist...«

    Chelsea hat folgendes geschrieben: <center>Chelsea wirkt sehr überrascht, das jetzt Jimmy Jacobs zu Ihrer Show kommt. Bis jetzt immer nur Chelsea Ihre Gäste eingeladen. Doch dieses mal sieht jemandem in den Ring kommen, den Sie gar nicht kennt und noch deutlicher ist Ihr Gesichtsausdruck als Jimmy Ihr sagt ob Sie Ihr Geld wert ist.

    Chelsea:
    Wie bitte, wer denkst du eigentlich wer du bist? Das ist meine Talk Show. Ich stelle hier die Fragen und ich habe dich bestimmt nicht eingeladen und was ich hier an Geld verdiene geht dich und dein Schosshündchen nicht´s an. Also Jacob´s warum bist du hier in Chelsea´s Corner?

    Chelsea wirkt ziemlich wütend über den Auftritt von Jimmy Jacobs in Chelsea´s Corner.<center>

    Mitfühlend legt sich Jacobs seine Hand auf die Wange und blickt so einfühlsam er konnte als wolle er sagen "wie süß, es kann sprechen". Aber diese Maskerade lässt er schnell wieder fallen, zupft sich an der Nase und spuckt angewiedert zur Seite ehe er mit grummligen Blick zum Host dieser Segmentshow schaut damit sie seine Antworten klar und deutlich verstehen kann.

    »Um dich darauf hinzuweisen, dass ich dir keine Frage gestellt habe, du dumme Nuss!«, spuckt er die Worte wie trockene Kohle aus dem Mund

    Gibt es etwas schlimmeres als einem irgendwelche Fragen in den Mund gelegt zu bekommen, die einen nichtmal wirklich interessieren? Es ist dem Leader der Fall völlig klar, dass er nicht eingeladen wurde. Wie langweilig es doch wäre, wenn alles normal und routiniert laufen würde wie auf einem Fließband. Das Leben ist eine Disko, in jede Richtung die man blickt sollte man geblendet von unterschiedlichen Farben werden und sich geschützt wegdrehen um von anderen Farben konfrontiert zu werden. Jacobs rümpft sich die Nase und macht den Anschein, als würde er weiteren Speichel im Mund ansammeln.

    »Falls du es noch nicht mitbekommen hast, mein Name ist Jimmy Jacobs. Der Ring in dem du stehst unterliegt meinem persönlichen Eigentum! Und da du dich in diesem befindest, gehörst du und deine Chelsea Am Mittag Show somit auch auf eine gewisse Art und Weise mir«

    In diesem Moment kehrt Kevin Thorn in den Ring zurück und wischt sich mit seinem schwarzen Shirt das Blut des Mitarbeiters von den Fäusten. Derweil überlegt sich Jacobs seine folgenden Worte, denn auch heute soll die Fall eine Nachricht an die ganze Welt verschicken um eine neue, revolutionäre Generation umzumodellieren damit die Menschen zu dem werden, das sie darstellen sollen. Intelligente Kreaturen die im Grunde aber auch nur Tiere sind. Der fahne Blick des EmGoPu Warriors gleitet über die bebende Masse die ihm am liebsten das Mic abstellen würden. Aber das wird niemand machen, denn mit dem Angriff auf Vince McMahon hat nun auch die Age of the Fall und vorallem Jimmy Jacobs eine gewisse Macht über jeden Einzelnen. Wie ironisch, dass er bis vor kurzem als Underdog, Nobody und Loser betitelt wurde, mit förmlich Nichts in der Hand ausser dem Drang, seinem Leben ein Ende zu machen. Die Gedanken verstreuen sich, dann bemerkt er Chelsea's absinkende Laune und mustert ihren Körper grob. Dabei scheint ihm eine Idee zu kommen die ihn zum Grinsen bringt. Also wirft er noch einmal in die Fans und sucht die Bestätigung, mit der zuweilen ohnehin schon überschüttet wird.

    »Da du die Fall nicht so empfangen hast, wie sie es verdient hat, wirst du nun etwas tun müssen um deinen Job zu behalten. Du hast gesehen, was wir mit Vince McMahon, Hysteria, Chris Sabin und den anderen angestellt haben. Der Krieg spannt jeden mit ein, egal ob Ritter, Räuber, Schausteller oder Publikum. Somit bleibst auch du nicht verschont.«

    Seine Schritte lenken ihn um Chelsea herum, dabei landen seine Blicke abwechselnd in die Fans, welche zum größtenteil aus fetten Männern besteht, und zu der doch recht ansehnlichen Frau. Nachdem er sie einmal umkreist hat senkt er seinen Kopf wodurch seine von kajal untermalten Augen in Schatten gelegt werden.

    »Du kämpfst nicht... du assistierst nicht... du kommentierst nicht... Du machst eigentlich gar nichts... Also mache dich nützlich und biete deinen Fans etwas, die so viel für ihre Tickets bezahlt haben und zieh dich aus! Solltest du der Forderung nicht Folge leisten, wird wohl Kevin Thorn dir helfen müssen. Und das willst du doch nicht, oder?«, ein schelmisches Grinsen ziert seine Lippen das immer größer wird als er hört, wie die Fans entgegen aller Erwartungen plötzlich zu jubeln beginnen. Sicherlich sind auch einige darunter, die sich dem Glied des tosenden Gebrülls dagegen verschreiben, aber der Großteil ist und bleibt was es ist. Eine lüsterne Masse voller sabbernder Männer die für kämpfende Frauen so gut wie Nichts übrig haben. Mit drohendem Blick beobachtet Jacobs Chelsea und achtet dabei genaustens auf Thorns zurückhaltendes Benehmen, der sicher kein Problem hat, dem Befehl seines Anführers Folge zu leisten.



    Re: ... Show Promos ...

    Hysteria 2010 - 08.06.2010, 01:55

    Raw N7: Madison Rayne vs. Hysteria 2010
    Wenn der Reißverschluss sich öffnet, tritt das Fleisch aus der Stoffwunde wie ein blasser Brei. Eine strukturierte Ebene über rotflüssigem Lebenssaft mit dem Geschmack von Eisen und Rost. Sorgsam entblättert sich die Blume damit die Blüte in voller Reife wirken kann. Der Stoff streift sich ab wie eine zweite Haut, niemand kann es aufhalten, es ist der Lauf der Dinge. Immer mehr weißes Fleisch kommt zum Vorschein, eben, gepflegt und edel. Das Ergebnis subtiler Pflege zwischen Schmutz und Sauberkeit. Baumwolle aus Streifen mit schwarz und weiß gleitet über die glatte Haut der Blume, welkt nicht, tränkt nicht. Es lächelt und glänzt wie ein Mond der sich vor Wolken hebt. Eine stramme Wade, ein schlanker Fuß, fünf stolzaufstehende Soldaten mit den roten Waffen in der Hand. Dann folgt eine Armstulpe, grazil und von Rüschen bedeckt, das die Barrikade fünf meuchelnder Soldaten überwindet und zu Boden fällt. Der Blick von einem Baum gibt Klarheit. Eine Frau, rothaarig als wäre ihr Kopf in Blut getränkt mit schwarzen Fingernägeln als Pfand für die Erfüllung eines Vertrags. Der gefallene Morgenstern wird lächeln mit seiner faltengezierten Fratze.

    Dies ist mein Geschenk an dich, kleines Mädchen. Hüte es wie dein eigen Schaf, dann wird es auch das deine sein. Küsse den Schlaf, liebkose die Stille um dich vorzubereiten. Der Krieg währt lange. Auch wenn ich bereits gewonnen habe, so verschenke was du zu geben hast. Nutze und genieße bevor du es beendest. Denn von nun an sollst du Hysteria heissen und dies... ist mein Geschenk an dich. Schließe die Augen und vertraue, zum ersten Mal in deinem Leben

    So hatte er gesprochen und so hatte er gerichtet. Neben einem Baum aus Eiche, mit einem stämmigen Ast aus Borke und einer Schaukel aus Stein auf der ein kleines Kind zu sitzen vermag. Schwarz ist ihr Haar, wie die Nägel ihrer Frau. Schwarz wie das Nichts, schwarz wie der Tod und schwarz wie das Pech. Nichts ist hold in dieser trockenen Zeit. Kostbar, ja oh so kostbar werden ihre Früchte sein wenn er sich an ihrem Leibe labt wie ein hungriges Schwein im Dreck zwischen Schlamm und Jauche mit der Nase nach Würmern suchend. Einem Nagel auf seinem Rücken um sich zu erinnern. Der Nagel aus einer Wand, dessen verursachtes Loch niemals geschlossen werden kann. Und genau deswegen wird dort Platz für ein Dolch gleicher Größe sein.

    Das Mädchen genießt den Regen, denn sehr vermisst hatte sie ihn. Ein schweres Wetter mit Tropfen so groß wie Fäuste und dennoch vermag es nicht ihr Herz wegzuwischen. Festgemalt ist es unter ihrem Auge, denn das echte hat sie geopfert. Verschenkt für einen Preis. Eine Forderung der Frau, die sie beide nicht bereut haben. Zu köstlich ist der Geschmack des Triumphes dann, wenn es wie eine verlorene Schlacht wirkt. Aber immer tiefer wird er getrieben in den Sumpf den er sich geschaffen hat. Ein weiteres Mal ist sie sein Henker, sein Richter, sein Kläger und schlussendlich sein Retter. Und dieses Wissen kostet so unbeschreiblich wunderbar.

    <center>♥ Frau 20:10 ♥
    Er muss dich schlagen, mein Morgenstern.
    Lerne von mir und koste diesen Geschmack der Rache.
    Ich habe ihn verdient, du hast ihn verdient.
    Diese Rache, oh ja, diese Rache so kostbar</center><center>♥ Mädchen 0102 ♥
    Verzweiflung ist das neue Überleben,
    eine solch sinnlose Sicht der Dinge.</center><center>♥ Frau 2*010 ♥
    Kannst du es riechen? Den Gestank von Angst und Hochnäsigkeit?
    Sie werden uns niemals dominieren, mein Morgenstern.
    Ruhe dich aus, doch lasse dich schlagen
    Ist dir bewusst, meine Maid, wovon ich rede?</center><center>♥ Mädchen 1020 ♥
    Verzweiflung ist das neue Überleben,
    eine solch sinnlose Sicht der Dinge.</center>Es gleicht dem Aufbau vom Samen zur Blüte. Ein köstlicher Präventivschlag gegen die Natur. Doch wer trägt sie zu Bette? Ihr Vater niemals, ihre Mutter vielleicht, ihre Schwester immer, ihr Bruder auf ewig. Das Leid ist groß und das Pensum enorm. Der Hass lächelt wie ein durstiger Kobold auf der Suche nach Gold. Dabei ist die Stolperfalle ohne Bedeutung über die er stolpert. Wenn der von Neid erblasste grüne Kobold das Gold will, muss er darum kämpfen. Es wird keine Rücksicht geben, die Fakten sprechen gegen ihn. Gewinnen im Rahmen des Sprengmeisters. Eine Mine aus der es keine Flucht geben würde. Ein One Way Ticket in den Kerker.

    Mit seichten Schritten nähert sich die Frau dem kleinen Mädchen. Die Tracht der Kleidung darunter ist das einzige was noch an dem Körper der Großen haftet. Weiße Seide mit schwarzen Herzen bestickt. Das Mädchen in langem Kleid aus weiß reicht ihr gerade bis unter die Brüste. Sie umarmen sich, das Mädchen vergräbt ihren Kopf unter ihrer Schulter und am Bauch ihrer Frau.

    <center>♥ Frau 0201 ♥
    Sehr wohl, aus diesem Grund werde ich
    mit ihr hinab zur Mine gehen und ihr die Ader zeigen.
    Keine Sorge, es wird nichts geschehen,
    dafür wird sie schon sorgen</center><center>♥ Mädchen 0201 ♥
    Verzweiflung ist das neue Überleben,
    eine solch sinnlose Sicht der Dinge.</center><center>♥ Frau 0012 ♥
    Ein Mensch, der nach Großem strebt,
    betrachtet jedermann, dem er auf seiner Bahn begegnet,
    entweder als Mittel oder als Verzögerung und Hemmnis,
    oder als zeitweiliges Ruhekissen.
    Das wird unser Schlüssel für dieses Haus sein</center><center>♥ Mädchen 2112 ♥
    Verzweiflung ist das neue Überleben,
    eine solch sinnlose Sicht der Dinge.</center><center>♥ Frau 1201 ♥
    Gedeihe, mein Morgenstern.
    Wirst du mich warten, werde ich dich lehren
    Auf bald und achte auf die Schatten</center>Das Mädchen blickt hinauf, in ihren Augen die nussbraune Tiefe ihres Abstamms. Lächelnd sieht die Frau zu ihr hinab und streicht ihr über die Wange. Ein Kuss auf die Stirn folgend, klettert sie auf den Baum und ist bald nichtmehr zu sehen. Das Mädchen schaut ihr hinterher, seufzend und trübseelig. Wie sehr wünscht sie sich ihren kleinen Freund herbei...



    Re: ... Show Promos ...

    Hysteria 2010 - 08.09.2010, 22:39


    <center>.Scarlet Letter

    ♥ Hysteria 2010 ♥
    Liebe Eve,
    ich hoffe es geht dir gut bei deinem Vater und er hat dich in seinen Reihen
    akzeptiert. Wenn nicht, kannst du jederzeit zu mir kommen. Deine Mutter
    hätte beides nicht gewollt, aber sie ist nichtmehr da um irgendetwas zu
    fordern. Ich habe dich erzogen so gut ich kann, nun liegt es an dir zu
    entscheiden. Man man glauben, dass dies zuviel für ein 6 jähriges Mädchen
    ist... aber du bist nicht auf den Kopf gefallen. Du bist eine Scobille, eine
    Vados! Ich glaube fest an dich, meine Süße.

    Erinnerst du dich als ich dir sagte, dass du dich nicht so schnell an Neue
    Dinge klammern solltest? Bitte halte dich daran. Jimmy ist immernoch
    dein Vater. Jener der dich abgestoßen und ignoriert hat. Er hat dich
    verlassen und niemals nach dir gefragt. Nun bist du bei ihm und hast die
    Wahl ihn dafür büßen zu lassen oder ihm zu vergeben. Aber zuerst,
    denke an den Kodex. Lerne erst seine Mitmenschen kennen bevor du
    dich für das effektivste entscheidest.

    Ich werde dich vermissen, meine kleine Seewespe

    In Liebe
    Lala</center>
    ___________________________________________________-


    <center>.my bloody revelation

    ♥ Hysteria 2010 ♥
    Hey mein Geliebter Jimmy Boy,

    wie ergeht es dir in der Saat deines Samens? Ist mir die Zucht gut
    gelungen? Strapaziert sie schon deine Nerven? Macht sie dein Leben zur
    Hölle so wie ich es getan habe? Bricht sie dein Herz so wie du einst
    meines gebrochen hattest als du diese Blonde Plastikpuppe... ich entferne
    mich des Kontexts, entschuldige.

    Dies ist wohl mein Abschiedsgeschenk für dich, mein Rotsträhniger Ritter.
    Wie ich sehe, haben meine Aktionen Früchte getragen. Die Trauerweide
    steht wieder - mein Plan hat funktioniert und du bist endlich dort, wo du
    mir am besten gefällst. Unter heftigem Regen der dich trauern lässt.
    Wieder ganz unten auf der Richterskala, mit der Brust an den Boden
    genagelt und dem Gesicht im Schlamm eingebettet. So wie ich dich
    kennen und lieben gelernt habe. Ich weiß, dass du nicht mehr so schnell
    auf die Beine kommst, denn ich kenne dich viel besser als CM Punk oder
    Tyler Black. Du bist kein Mastermind, mehr ein plumper Sack der nur
    effektiv zerstören kann wenn er fallen darf. Der Weg nach unten...
    Ich bin ein Mastermind!



    Erinnerst du dich? Ich habe mich schon zuvor in deinen Kopf eingenistet.
    Nenne es Voodoo, Magie oder Hirngespinst. In einem Stock hast du mich
    getragen mit einer süßen Flüssigkeit darin, meinem Blut. Die letzte
    Wunde die du mir zugefügt hattest weil du einen Vertrauensbruch
    vermutet hattest. Du hättest mir das Bein absägen sollen, so wie es deine
    Frau versucht hatte vor einigen Jahren als sie mir ins Bein schoss weil sie
    zu blöd war meinen Kopf zu treffen! Wie viele Kopfschmerzen hast du mir
    bereitet, weil du meinem Vater nie gerecht werden konntest? Vielleicht,
    hatte ich auch einen gewissen Einfluss darauf, als ich ihm erzählte, dass
    du deine Familie misshandelst. Vielleicht... bist du auch deswegen ins
    Gefängnis gelangt bevor ICH als Retterin dich wieder herausholen
    konnte. Hatte Kirsty eigentlich 'zufällig' meine Liebesbriefe entdeckt?
    Nicht die, die du geschrieben und mir drei Tage zuvor gegeben hattest
    um sie auswendig zu lernen... Nein, diese in denen von deiner Scheidung
    die Rede war und unserer Hochzeit. Erinnerst du dich? Nein? Wie blöd aber auch...

    Du warst einmal kurz davor mir auf die Schliche zu kommen, meine
    Pläne zu durchkreuzen. Im Archiv vor dem großen Brand, mit dem ICH
    rein gar nichts zu tun hatte. Als hätte es mich erzürnt, dass man schon
    eine Akte für mich angelegt hatte und dass du diese auch noch durch
    einen dummen Zufall gefunden hast... Trotzdem schade, dass sie dir die
    Schuld nicht nachweisen konnten. Ein weiteres Mal im Gefängnis wegen
    mir wäre doch ein berauschendes Gefühl gewesen, oder?

    Hysteria 2010. Es ist ein Wortspiel, ein Zahlenspiel. Lasse es mich dir
    erklären: 2001 - Das Jahr an dem wir uns kennenlernten. /
    12.12. - Jimmy kehrt zur RoH zurück / 21.12. - Jimmy sieht seine
    Familie zum letzten Mal in Harmonie / 02.01. - Jimmy kommt ins
    Gefängnis / 12.01. - Jimmy kommt aus dem Gefängnis heraus und wird
    stattdessen eingewiesen / 11.02. - Eine Frau wird 'zufälligerweise'
    ebenfalls eingewiesen / 20.10. - Jimmy und diese Frau werden aus der
    Anstalt entlassen... und zu guter letzt 2010 - Das Jahr an dem diese Frau
    ihre Vergeltung üben kann, das Jahr der Rache. Und Hysterie wird über
    uns hineinbrechen und Jimmy's Leben in völliges Chaos stürzen, zum
    zweiten Mal!



    Ja, ich bin es. Erkennst du mich? Erkennst du meinen Duft? Den Zauber
    in meinen Bewegungen, das Feuer in meinen Augen? Als ich dich
    gebissen und in den Mund gespuckt habe? Einst hattest du es geliebt. Du
    konntest nicht genug von mir bekommen. Bist mir nachgelaufen wie ein
    gieriger Köter... Ich bin ein reiches Girly, mein bulliger Ödipus. Mein
    Vater ist der bekannteste Arzt in Minnesota - in plastischer Chirugie. Und
    dass selbst du meine Rätsel nicht gelüftet hast, bestätigt nur seine
    Perfektion.

    Es hat mir wirklich großen Spaß bereitet mit dir zu spielen, Jimmy. Selten
    hatte ich einen so angenehmen Feind. Egal was du getan hast um
    mir weh zu tun, ich habe es genossen. Denn alles was ich wollte war bei
    dir zu sein, dich zu riechen, zu schmecken, zu fühlen und das
    Gleichgewicht wieder herzustellen. Du hast mein Leben zur Hölle gemacht,
    hast Ashley an deine Seite genommen anstatt mich, hast der Liga
    Unglück gebracht, hast deine Tochter vernachlässigt und hast das Leben
    zu schätzen gelernt. Ich habe diese Dinge bereinigt. Dein Leben ist nichts
    ohne mich! SIEHST DU WIE DU MICH KAPUTT GEMACHT HAST?!?
    Ich bereue kein bisschen. Nun stehst du mit Nichts da. Deine Freunde sind
    weg, deine Freundin will nichts von dir wissen, dein ehemals bester Freund
    bekämpft dich als die Bedrohung zu der du geworden bist. Du bist alleine.
    Aber töten kannst du dich nicht. Du wirst nicht noch ein weiteres deiner
    Kinder opfern. Du musst weiterleben um deiner Tochter Willen. Das bist
    du Kirstie und Adam schuldig! Ich hoffe ich habe dich daran erinnert,
    wie das Leben, das du führen wolltest, wirklich aussehen kann.
    Age of the Fall... du musst dich in der Hölle befinden. Hihi, gern geschehen.
    Wir werden uns wiedersehen ;)

    In Liebe
    Loveley Lacey</center>


    ___________________________


    <center>.terminate my abduction

    ♥ Lacey ♥
    Phil,

    wie geht es deiner Straight Edge Kampagne? Ich hoffe du hast schon
    viele Kinder davon überzeugen können die Finger von Drogen zu lassen.
    Zur Not kehren wir doch ins gemütliche Mittelalter zurück an dem man
    Kleinen die Finger abgeschlagen hatte. Wie sollen sie ihre Joints denn
    halten, wenn sie keine Finger mehr haben? hihi

    Heute ist ein ganz besonderer Tag und deshalb ist es ein ganz
    besonderer Brief. Ich werde dich, Jacobs und Eve verlassen. Meine Arbeit
    hier ist getan und einen weiteren Grund zu bleiben erkenne ich nicht. Ich
    bin der Schmutz auf dem dreckigen, vollgespuckten Boden. Wenn die
    Reinigung andackelt wird es Zeit für mich zu verschwinden. Ich bin ein
    schmutziges Fenster durch das man nicht blicken kann. Aber nun bin ich
    bereit gewaschen zu werden, doch ehe jemand vor mir verweilen und
    meinen Glanz bestaunen kann, ziehe ich es vor dorthin zurückzukehren
    wo ich herkam.

    Es gibt nicht viel das du wissen solltest, Phil. Ich habe dich im Grunde
    immer gehasst. Du hattest einen schlechten Einfluss auf meinen Jimmy.
    Hast ihn sozialisiert und stets versucht ihn zu bekehren. Wolltest meinen
    mit Drogen hochgezüchteten Hund reinigen mit deinem gesunden Gift.
    Weißt du denn nicht, dass manche die Welt ohne diese Dinge nicht
    ertragen können? Dass sie die Dinge nicht so sehen können wie sie
    sehen, wenn sie nicht high sind? Dieser Planet brauch Leute wie Jimmy.
    Niedriges Gesindel auf das sie zeigen, über das sie schimpfen können
    und sie stets daran erinnert, wie gut es ihnen geht. Du hast es mit
    Sicherheit gemerkt. DU trägst Schuld an der Fall. Hättest du unseren
    apathischen Jay nicht motiviert gegen die Top Stars vorzugehen, wäre es
    niemals so weit gekommen! All das - die Gesamtsituation ist auch deine
    Schuld!

    Nun liegt es an dir ebenfalls zur Fall zu werden und das zu korrigieren
    was du falsch gemacht hast. Ich habe mich bereits um Jimmy gekümmert
    und sein altes Ich wiederhergestellt. Du hast es mir nicht einfach
    gemacht, aber ich bin schließlich nicht auf den Kopf gefallen. Da soll mal
    einer sagen, dass Drogen ne weiche Birne machen. Vielleicht wirst du
    Jimmy irgendwann dazu bringen, dir mein Meisterwerk vorzustellen an
    dem ich so mühsam gefeilt habe. Alles hängt miteinander zusammen.
    Und irgendwie, hast du mich auch dau gebracht.

    Erinnerst du dich an den Tag vor Weihnachten im Jahr 2005? Du hattest
    Jimmy und mir eine Kassette mitgegeben. Darauf war der Song von
    DevilDriver - Digging Up The Corpses. Ein wunderbares Lied das ich mir
    zu Herzen genommen habe. In gewisser Weise warst du der
    anschiebende Auslöser meiner Welle, und ich danke dir dafür. Ich danke
    dir für alles, denn es erinnert mich immer wieder daran, was für eine
    Macht eine Frau über einen Mann haben kann, wenn sie sich nur explizit
    auf ihren Plan vorbereitet.

    Auch du warst und bist weiterhin ein Teil davon. Es gibt etwas, das Jimmy
    irgendwann erfahren sollte. Eve ist tatsächlich Jimmy's Tochter. Aber
    nicht die seiner Frau. Sie ist ein Missgeschick... ein Loyalitätsbruch
    unseres Rotsträhnchens. Das Ergebnis einer Affäre die nach ihrem
    'zufälligen' Tod zu einer Beziehung ausgeweitet wurde. Ja, sie ist meine
    Tochter. Jimmy weiß davon nichts. Ich überlasse es dir ihm diese
    Nachricht zu überbringen und auf welche Art und weise.
    Schließlich seid ihr doch die dicksten Freunde, hm? hihihi

    Passe gut auf meine Familie auf. Ich liebe sie und halte sie in Ehren.
    Beschütze sie wenn sie es nichtmehr können und strafe sie wenn sie es
    verdienen. Das bist du uns schuldig.
    Wir werden uns wiedersehen... irgendwann, dann darfst du mir danken, hihi

    In Liebe
    Lacey</center>



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