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Qualität des Beitrags: Beteiligte Poster: Jimmy Jacobs Forum: Crushed Dreams aus dem Unterforum: WWED Posting Antworten: 7 Forum gestartet am: Freitag 08.07.2005 Sprache: deutsch Link zum Originaltopic: ... catch you on the flipside ... Letzte Antwort: vor 14 Jahren, 3 Monaten, 28 Tagen, 9 Stunden, 12 Minuten
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Re: ... catch you on the flipside ...
Jimmy Jacobs - 26.12.2009, 12:03... catch you on the flipside ...
Es ist 4 Uhr am Morgen, die Sonne war schon lange untergegangen und der Mond beginnt damit den Kampf um das Scheinen in der Nacht aufzugeben. Die Sterne verschwinden, denn bald wird die Sonne wieder über das Land hinweg ziehen und mit ihrer Glückseeligkeit bestrafen. Die Tränen liegen tief vom Fluss der Dunkelheit, von der Erde eingesogen um den Naturalien Mineralstoffe zu spenden. Jacobs war wie jeden Abend über wach, streifte durch die Gänge und die Umgebung. Diese Nacht zog es ihn nach draussen. Seine Emotionen waren romantisch angehaucht in Gedenken an eine alte Freundin. Er suchte sich ein schönes Plätzchen im Park, setzte sich auf den höchsten Punkt des Hügels und blickte zu den Sternen hinauf die vor einiger Zeit zu seinen einzigen Freunden wurden. Sie lächelten zu ihm hinab, spendeten Trost und schenkten ihm Hoffnung. Wären sie nicht gewesen, hätte Jimmy wohl nichtmehr auf dem Rasen liegen können während der Regen hinab nieselte und seine Haut wie bei einer zarten Massage entspannen lassen. Aber trotz der Sterne war Jimmy alleine. Seine innere Stimme war verstummt. Er wusste nun, dass auch sie wie ein normaler Mensch reagierte. Sie meldeten sich nur, wenn ihnen etwas nicht passte. Wenn alles in Ordnung ist, sind sie ruhig. Ein Lob wäre Zeitverschwendung. Aber dennoch vermisste er sie...
Er kehrte von seinem Spaziergang zurück. Sein schwarzer Mantel und seine Haare waren völlig durchnässt, auch sein schwarzer Stock mit der roten Flüssigkeit im gläsernen Knauf trug ein paar Tropfen Himmelstränen mit sich. Jimmy stieg elegant die Treppen hinauf und öffnete die Eingangstür. Er machte sich nicht die Mühe sich die Flüssigkeit aus der Kleidung zu drücken, es war schließlich nur Wasser und so wie er die Finanzen der WWED einschätzte, besaßen sie sicherlich über genug Mittel Jacobs Dreck auch wieder wegzuräumen. Haltlos pendelte seine rote Haarsträhne vor seinem Gesicht hin und her, mit jedem Schritt den er tat und auf das verletzte Knie trat.
Durch die mangelnde Anwesenheit seiner inneren Stimme bekam er keine Möglichkeit sich abzulenken und musste den Schmerz nach einem solch großen Spaziergang stillschweigend in Kauf nehmen, da konnte selbst seine Gehhilfe nicht viel retten. Dann dachte er eben an seinen alten Freund Zach Gowen, dieser konnte keinen Schmerz mehr in seinem linken Knie spüren weil das Bein schlicht und einfach weg war. Allein durch seine Willenskraft machte er sein fehlendes Gliedmaß wett und steht nach wie vor im Ring um zum größten Wrestler aller Zeiten aufzuwachsen. Ein Wunsch den Jacobs immer belächelte. Hoffnung war eine Wunschdenken, pure Fantasie die hin und wieder an Idiotie grenzte. Ein Zeitvertreib um über seine jetzige Situation hinweg zu... Bamm! Völlig in Gedanken versunken knallte Jacobs gegen den mächtigen Körper einer Person. Die grell leuchtende Farbe des Outfits blendeten Jimmy, sonst hätte er wohl ein Kommentar abgegeben. Empört von dem plötzlichen Rückstoß blickte Jacobs hinauf und starrte in das Gesicht des Mannes
Re: ... catch you on the flipside ...
Jimmy Jacobs - 26.12.2009, 12:03
Mordecai hat folgendes geschrieben: Und es ist Mordecai der vor ihm steht, er hat seinen Kreuzstab in der rechten Hand. Und es scheint so, das er sich absichtlich in den weg von Jimmy Jacobs gestellt hat. Der Blickv on Mordecai geht nach unten auf den um einiges kleineren Jimmy Jacobs. Doch dann trifft der Blick von Mordecai das Knie seines gegenübers. Doch dann blickt er noch viel interessierter auf die Gehhilfe von Jacobs, und beginnt zu sprechen.
Mordecai: Ein Mann, der so viel empfindet. Und doch so viel böses tut. Ich habe viel von dir gehört, Jimmy. Und ich weiß auch genau was diese Gehhilfe auf sich hat, ich weiß eigentlich alles über dich Jimmy. Was du machst, was du denkst, was du fühlst.
Mordecai macht jetzt einen Schritt auf Jimmy Jacobs zu, und beide trennt nur noch wenige Zentimeter. Während Mordecai die ruhe in Person ist, merkt man das Jimmy sich nicht ganz sicher ist, was hier eigentlich los ist.
Mordecai: Es ist nicht klug von dir, dich auf die falsche Seite zu schlagen. Du bist nahezu machtlos in deiner jetzigen Position. Du kannst ja nicht einmal richtig laufen. Wegen einen solchen Menschen, verschwende ich meine Zeit. Weißt du das auf dieser Erde, Mörder, Vergewaltiger und sonstige schlimme Menschen rumlaufen, und ich muss mich mit einen Psychopathen wie dir rumschlagen. Weil der Herr es so will
Jacobs wollte ihn gerade unterbrechen, aber wieder breitet Mordecai seine Arme aus, und unterbricht somit Jacobs.
Mordecai: Schweig du narr... Wenn du reden sollst, wirst du es schon merken, doch unterbrich mich nicht. Ich bin auf die Erde geschickt wurden, um Menschen wie dich, wieder normal zu machen, oder auszulöschen. Der Herr hat dich erschaffen, und der Herr kann dich auch wieder nehmen. Die Frage ist nur, willst du nach deinen Leben in der Hölle in Schmerzen schmorren, oder willst du lieber im Himmel sein, wo du lernen wirst, was ein schönes leben ist? Jetzt darfst du!
Mordecai macht wieder die Arme zusammen, und lässt Jacobs zu Wort kommen.
Re: ... catch you on the flipside ...
Jimmy Jacobs - 26.12.2009, 12:04
Der Mann mit der roten Strähne stand vor dem edelgekleideten Mordecai wie ein begossener Pudel. Die Haare klebten in seinem Gesicht und bildeten Ansätze zarter Locken die zu seinen Augen führten, von welcher sein schwarzes Make Up verflüssigte und seine Wangen herunterlief. Die Kleidung pitschnass sodass sie noch tropfte während Jimmy vor dem Hühnen stand und starr zu ihm hinaufblickte. Aber trotz des extremen Größenunterschiedes von fast 30 Zentimeter und knapp 43 Kilo wirkte der 'Zwerg' alles andere als eingeschüchtert. Aufgrund der Nähe die Mordecai zu ihm suchte, musterte Jacobs ihn abschätzig von oben bis unten ehe sein Kopf in extremsten Winkeln wieder nach oben blickte und den Blickkontakt suchte. Wie konnte dieser selbige Psychopath ihn nur mit Mördern und Vergewaltigern vergleichen, wenn nicht sogar Jacobs als etwas schlimmeres darstellen. Eine niveaulose und unnötige Beleidigung aber das schlimmste daran war, dass dieser Kerl tatsächlich davon überzeugt zu glauben schien, den Mann aus der dunklen Seite eines gebrochenen Herzen zu wissen! Niemand weiß etwas von dem wahren Jimmy Jacobs, nicht einmal Jacobs selbst. Ein Wissen, das keineswegs notwendig war solange man wusste was man wollte. Über das Bibelgetue konnte Jimmy nur grinsen, wenn er nur nicht so beleidigt gewesen wäre. Als ob dieser Kerl irgendeine Macht hätte oder gar Kontakt zu einer fiktiven Person. Fiktive Personen die einem Befehle erteilen... tze, wo gibts denn sowas? Nach diesem Gedanken machte sich eine merkwürdige Verspannung auf seinen Schultern breit, als ob sich die Schultersehnen um sein Schlüsselbein aalen würden. Einen Schmerz den Jimmy nicht verbergen konnte, allerdings verband er den Schmerz mit Zorn was sich auch dementsprechend in seinem verzogenen Gesicht wiederspiegelte
»Danke, sehr freundlich von dir...«, sagte Jimmy verbissen ohne seine Zähne auseinander zu drücken. ... du Arschloch!, fügte er in seinen Gedanken hinzu. Wie konnte dieses zu groß geratene Etwas nur annähernd denken, dass Jimmy machtlos wäre? Das Knie erinnerte ihn wenigstens daran immernoch am Leben zu sein und sich nicht in einer Art obskuren Hölle zu befinden das mit Nadeln nach seinem Herzen stach um es ausbluten zu lassen.
»Allerdings habe ich einem Verrückten wie dir nichts zu sagen. Als ob du den Hauch einer Ahnung hast mit wem du redest!! Du spuckst doch nur so große Töne weil man dich auf der Folterbank gestreckt und dir all diesen Schwachsinn eingetrichtert hat.« Ein leises, kindliches Kichern hauchte Jacobs durch sein Ohr. Ein Kichern das nichts gutes zu heissen mochte, wenn so ein Riese vor ihm stand. Aber Jimmy weigerte sich von seiner Gestik abzulenken sondern blieb fixiert an den Augen des Monsters kleben. Er versuchte diesen Kerl zu lesen, was dieser vor hatte. Wollte dieser Jimmy einfach nur provozieren oder glaubte er tatsächlich was er sagte?
»Glaubst du überhaupt selbst was du sagst? Ich warne dich! Nur weil du größer bist bedeutet das GAR NICHTS, Goliath!« Und so ging Jimmy provokant noch einen Schritt vorwärts, sodass nichtmal ein halber Schritt zu einer Kollision führen würde. Jacobs will scheinbar aufs Ganze gehen, trotz seiner Schmerzen die sich bei dem Schritt unweigerlich in seinem Knie ausbreitete wie ein Virus und die Hälfte seines Beines zu lähmen begann. Die Kleidung war schwer, die nassen Haarspitzen kitzelten auf der Haut und störten seine Sinne, die Schminke war über das Gesicht gelaufen und ein paar Reste des verflüssigten Kajals hatte sich in seine Augen gelegt und sorgten für ein bitteres Brennen das seine Augen röteten. Aber das kompensierte er mit der derzeitigen Verachtung für sein Gegenüber, sodass die Schmerzen und Behinderungen ein wenig nachließen aber ganz und gar nicht völlig verschwanden.
Re: ... catch you on the flipside ...
Jimmy Jacobs - 26.12.2009, 12:04
Mordecai hat folgendes geschrieben: Und natürlich kriegt auch Mordecai die Probleme seines gegenübers mit, auch wenn er bereits lange über die Probleme bescheid weiß, es ist ja kein Zufall das Mordecai in diesen Moment vor Jimmy Jacobs steht, aber noch bevor Jacobs weiter machen kann, oder reagieren kann, hat Mordecai eine Hand auf den Kopf von Jimmy Jacobs gelegt, und seine Augen sind komplett weiß. Es scheint als ob er in eine Art Trance ist, aber dieser Zustand hält nicht sehr lange, da er die Hand nach wenigen Sekunden zurück zieht, und böse auf Jimmy Jacobs schaut.
Mordecai: Fast vergass ich diesen seltenen Namen... Lacey war es. Sie ist immer noch ein Teil von dir, der Teil der dich spüren lässt das du überhaupt noch lebst. Genau der Teil, den du aber zu gleich auch verfluchst.
Ein kurzer Blick von Mordecai geht auf das kaputte Knie von Jimmy Jacobs, doch noch mit gesenkten Kopf spricht Mordecai weiter.
Mordecai: Ist es nicht so, das dein sehnlichster Wunsch ist, wieder normal gehen zu können, problemlos und ohne Schmerzen? Ist es nicht so, das du dich manchmal fragst: Wieso ich? Und dann fragst du das alles den Herren, ja ich weiß bescheid Jimmy. Ich kenn jedes deiner Worte die du jemals an den Herren gerichtet hast. Und viele schöne Worte waren das nicht. Aber wir sind gut darin wenn es darum geht menschen zu vergeben.
Trotz dieser netten Worte ist der Blick von Mordecai sehr finster, und jeder normale Mensch würde Angst kriegen, aber Jimmy Jacobs nicht wie es aussieht. Aber das scheint auch Mordecai nicht zu stören, er hat anscheinend andere Ziele für sich selber.
Mordecai: Der Herr will sogar so weit gehen, und dich von deinen Schmerzen zu befreien, doch dafür musst du los lassen Jimmy, bist du bereit dafür?
Wieder macht Mordecai die Arme ein wenig auseinander, und wirkt dadurch noch bedrohlicher.
Re: ... catch you on the flipside ...
Jimmy Jacobs - 26.12.2009, 12:05
Zuerst schrak Jacobs zurück als der Mann vor ihm diesen Namen seiner verflossenen Liebe in den Mund legte. Aber das hätte jeder wissen können. Jeder der sich einmal die Mühe machte RoH einzuschalten. Der Story um die beiden war legendär. Man bräuchte also nur eins und eins zusammen zu zählen. Und dass jemand gerne auf seine Schmerzen und Behinderungen verzichten würde, dürfte doch auch so klar wie Wasser sein. Aber dass Jacobs früher ein streng gläubiger Christ gewesen ist, wussten nicht viele. Vielleicht war es nur geraten und natürlich waren diese Worte nicht immer von Lobeshymnen gepriesen, sonst wäre Jacobs wohl immernoch streng gläubisch. Vielleicht war er es ja immernoch?
Jimmy verschminkt verzogene Miene änderte sich nicht. Noch immer starrte er den Hühnen vor sich an wie ein wiederwertiges Schlammwesen aus dem Moor, das mit feuchten Lianen von modrigem Teer nur so triefte. Skeptisch stützte sich der Mann aus Michigan auf seinen Stock um sein Knie zu entlasten und fragte innerlich seine Stimme nach Meinung. Man war sich einig...
»Wenn du die Worte kennst die ich an ihn gerichtet habe, wirst du wissen, dass der 'Herr' mir unmöglich verzeihen kann. Du kannst mich doch scheinbar lesen, was geht mir gerade durch den Kopf, Freak!«, bellte er mit geniertem Grinsen in das Gesicht des weißhaarigen Alten, der sich vor ihm aufbaute. Wovon CM Punk zu wenig hatte, hatte dieser Kerl zu viel.
Re: ... catch you on the flipside ...
Jimmy Jacobs - 26.12.2009, 12:05
Mordecai hat folgendes geschrieben: Doch der Blick von Mordecai ist klar, er schaut nicht Jimmy Jacobs an, es scheint so als ob er durch ihn durchschauen würde. Und aus der Dunklen Gasse wo Jacobs gerade her gekommen ist, ströhmt ein helles Licht. Ohne weiter auf Jacobs ein zu gehen, geht Mordecai an Jacobs vorbei in Richtung des Hellen Lichtes, doch kurz bevor er im Licht stehen bleibt, streckt er noch einmal die arme aus, und man hört ihn reden.
Mordecai: Es gibt gerade wichtigeres zu tun, wie mich um dich zu kümmern... Aber du wolltest wissen was in dir vorgeht... Es ist ganz einfach, du warst nicht sehr überrascht das ich von der Sache mit Lacey wusste... Du warst auch nicht überrascht das ich die Sache mit dem Bein wusste, und glaub mir Jimmy. Der Herr wird dir früher oder später verzeihen, zumindest wenn du deine Fehler selber einsiehst. Du wirst früher oder später dich rechtfertigen müssen vor dem Herren, ob es dann durch meine Hand ist, das du da bist, oder durch dein gewissen, das ist das einzigste was den Herren interessiert... Denke über meine Worte nach Jimmy.
Mordecai geht in das Helle Licht, und verschwindet in diesen komplett. Damit lässt er einen überraschten Jimmy Jacobs zurück.
*off: Sorry aber da ich paar Tage urlaub mach, ist das besser so*
Re: ... catch you on the flipside ...
Jimmy Jacobs - 26.12.2009, 12:06
Eine waise Entscheidung des weißen Mannes mit der hellen Kutte und dem zweigigen Stab. Diese Konversation war nur stellenweise interessant und neue Fakten waren Mangelware. Die Thematik so austauschbar wie die Regale in einem Supermarkt und das hervorgebrachte Glück mit dem Auswurf eines Angestellten zu vergleichen. Zeitverschwendung, wie Jacobs dachte. Aber Herr sei Dank dauerte es schließlich nicht ewig, sodass der Weg wieder frei war für Jacobs sich in neues Gefilde zu stoßen. Allerdings lächelte Jimmy dem Mann noch hinterher
»'Aber du wolltest wissen was in dir vorgeht' ... Schwachkopf!«, schmunzelte Jacobs nachdem er Mordecai nachgeäfft hatte. »Ich wollte gar nichts wissen, schonmal was von Ironie gehört? Wenn du so mächtig bist, hörst du mich doch...«, grinste Jacobs halbernst zur schmutzigen Decke des Korridors hinauf, drückte den schweren, nassen Mantel beiseite und stemmte die Hände abwartend in die Hüfte während er im Skatatto Takt mit einem Fuß auftippt.
»FUCK YOU!« Provokant hob Jimmy die Mittelfinger und zielte damit ohne Fixpunkt hinauf zur Decke. Ihm fielen so viele Dinge ein wenn er an diesen Kerl dachte, aber diese Geste brachte es wohl am besten auf den Punkt. Allerdings spürte Jimmy die wachsende Aggression in sich wegen einer Kleinigkeit. Ein Gefühl, das ihn beherrschte und blind gegenüber manch anderen Sachen machte. Dagegen musste er dringend etwas unternehmen
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