Humungulus und wie er zu Nemeton kam

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    Re: Humungulus und wie er zu Nemeton kam

    Nemeton - 03.06.2006, 13:13

    Humungulus und wie er zu Nemeton kam
    Die Pestländer,

    tief Nachts, eine regnerische Nacht, ein Untoter Krieger sprang durch das Fenster in dem Haus, das einer Ruine gleichte...

    Verdammte Feiglinge dachte er, aber nicht einmal mit zwei Mann in der Überzahl hatten sie ihn erwischen können.
    Humungulus spuckte auf den Boden, Pah, diese Paladine sind noch genau solche Feiglinge und Versager wie sie es waren, als ich noch zu Lebzeiten in der Armee des Königs war.
    Der Krieger musste sich ein wenig erholen, denn er wusste das sie niemals aufgeben würden ihn zu Jagen, denn dafür hat er schon zu viele von ihnen getötet, jeder einzelne hatte es verdient und es würden noch viel mehr folgen, er ist noch lange nicht am ende seines Rachefeldzuges angekommen, dachte Humungulus.
    Diese feigen Paladine, diese Verräter werden dafür bezahlen was sie mir und meinen Kameraden zu Lebzeiten im Krieg gegen die Geißel angetan haben, ich habe es den Kriegern geschworen, die es nicht aus dieser Hölle, diesem Hinterhalt geschafft haben. Ein Krieger steht zu seinem Wort und wenn es sein eigenes Leben kosten würde einen schwur einzulösen, dann wäre dies ein Preis, den er zahlen würde.

    Humungulus´ Augen verengten sich zu schlitzen, er hörte Pferdehufe.
    Sie sind da, er wusste es. Also gut so sei es, aber ich werde mindestens einen von Euch mit in den Tod reissen, dachte er sich.
    Der Krieger sah auf seine Waffen, kramte in seiner Tasche und holte einen Wetzstein heraus, langsam aber Zielstrebig rieb er mit dem Stein an den Klingen seiner Schwerter um diese Tödlichen Waffen noch schärfer zu machen.
    Jetzt sind sie ganz nah, dachte Humungulus sich, sie müssen direkt vor dieser Ruine sein. Er nahm seine Schwerter in die Hand und betrachtete sie noch einmal kurz, so wie er es vor jedem Kampf tat.
    Der Krieger sprang auf und Stürmte durch die Tür auf den ersten Paladin zu der noch genauso wie die anderen auf seinem Pferd saß, die Schwerter des Kriegers bohrten sich durch die Rüstung des Paladins und dieser fiel leblos von seinem Pferd. Die beiden andern waren sichtlich überrascht, aber sprangen schnell von ihren Pferden und griffen zu ihren Waffen.
    Humungulus zog seine Schwerter aus dem leblosen und blutenden Körper des Paladins, den er soeben gerichtet hatte und nahm seine Kampfposition ein.
    Einen von euch habe ich schon erwischt und noch mindestens einen werde ich noch mit in den Tod reißen, sagte der Krieger...
    Ein Kampf brach los, der Krieger wurde von Schwert und Streikolben getroffen und verfiel in eine Kampfrausch, der Kampf zog sich lange hin, denn die Paladine vermochten sich im Kampf zu heilen.
    Das wird Euch nicht nützen, schrie Humungulus, einer von Euch wird noch mit mir sterben, ganz gleich welcher.
    Der Kampf tobte immer noch, doch plötzlich hörte er einen Reiter von seinem Pferd absteigen, noch mehr von diesen Feiglingen, dachte der Krieger, nun denn so sei es, meine Zeit ist wohl gekommen...
    Humungulus drehte sich kurz um und sah etwas ganz anderes, es war kein Paladin, der von seinem Pferd abgestiegen ist, sondern ein Untoter, ein Verlassener wie er es ist. Die dunkle Untote Gestalt war nicht in Platte gekleidet wie er es war, sondern trug eine schwarze Stoff Robe.
    Der Untote begann einen Zauber zu wirken und seine Hände fingen an Rot zu leuchten, urplötzlich schoß ein riesiger Feuerball aus den Händen des Robenträgers, dieser Feuerball raste zielstrebig auf den Paladin neben Humungulus zu und traf ihn, ein zweiter folgte, sowie ein dritter, dann sackte der brennende Körper des Paladins zu Boden und er hauchte sein Leben aus.
    Der Krieger begann zu grinsen, welch freudige wendung des Schicksals dachte er sich, meine Zeit ist also noch nicht gekommen. Humungulus stürmte auf den letzten Paladin zu und seine Schwerter durchbohrten die Rüstung direkt in Brusthöhe, so das auch dieser Tot zu Boden sackte.

    Wieder drei weniger von euch, sagte der Krieger und es werden noch mehr folgen, da seid Euch gewiss.

    Humungulus drehte sich um und sah den anderen Untoten an, ich danke Euch vielmals, werter Herr, wenn ihr nicht gewesen wärt, dann wäre dieses mal wohl mein Ende gekommen, ich verdanke Euch mein Untotes Leben, wie kann ich diese Schuld nur jemals begleichen?
    Wie ist Euer Name, Krieger? Fragte der dunkle Magier.
    Humungulus, sagte dieser, mein Name ist Humungulus.
    Ihr habt Glück gehabt, das ich gerade durch Zufall vorbei geritten kam, Humungulus, es sah nicht sonderlich gut für Euch aus, es zeugt schon von gewisser Tollkühnheit sich in einen Kampf mit mehreren Paladinen zu begeben.
    Ich habe eine Mission zu erfüllen, Herr, sagte der Krieger ich habe einen schwur geleistet und als Krieger werde ich diesen auch niemals brechen.
    Mein Name ist Nemeton und ich bin ein Magier der Verlassenen, sagte der dunkle Robenträger.
    Ihr spricht von einer Mission, Humungulus, erzählt mir von Eurer Mission, ihr macht mich Neugierig.
    Das ist eine lange Geschichte, sagte der Krieger, aber gerne erzähl ich Euch davon.
    Der Magier lachte, Humungulus, wir sind Untote, wir haben jede menge Zeit. Der Krieger begann zu grinsen, Ja das stimmt und dank Euch ist meine Zeit ein weiteres mal verlängert worden.
    Laßt uns nach Brill ins Gasthaus reiten, dort ist es gemütlicher als hier, dort werde ich Eurer Geschichte gerne lauschen, sagte Nemeton.

    Im Gasthaus in Brill angekommen, saßen sich die beiden an einen Tisch.
    Nun gut Humungulus, sagte Nemeton, dann erzählt mir von Eurer Mission, so wie ihr es nennt.
    Humungulus begann zu erzählen...

    Zu meinen Lebzeiten, als ich im Heer des Königs gegen die Geißel Kämpfte, wurde mein Batallion von einem Offiziersstab von Paladinen angeführt, der König vertraute diesen sogenannten Heiligen Kriegern mehr als uns Kriegern und beauftragte sie daher mit der Führung unseres Auftrages.
    Wir sollten einen Vorstoß gegen die Geißel wagen, die immer tiefer in unsere Länder eindrangen.
    Unser Batallion kam in einen riesigen Hinterhalt, wir wurden eingekesselt und es gab keinen Ausweg, die anderen Krieger, sowie auch ich Kämpften und Kämpften, doch der Feind war uns Zahlenmässig weit überlegen. Die Paladin Offiziere befahlen uns nicht aufzugeben, Pah, als wenn ein Krieger jemals aufgeben würde. Wir Kämpften immer weiter, doch die Geißel wurde immer Stärker, als die Geißel zu ihrem letzten Angriff auf uns stürmte und unser Ende nah war, stiegen die Paladine auf ihre Pferde und flohen, sie ritten einfach davon und es war ihnen egal was mit uns passierte, diese Feiglinge flohen und haben uns Krieger zurückgelassen. Fast alle von uns sind gestorben, oder der Geißel als Nahrung zum Opfer gafallen, so wie auch ich.
    Wir wurden Feige verraten, damit die Paladine ihre Haut retten konnten, mussten viel meiner Kameraden und Freunde ihr Leben lassen, in diesem moment schwor ich meinen gefallenen Freunden, das ich sie Rächen würde, sollte ich es auf irgend eine Art schaffen hier heraus zu kommen.
    Ich schwor Rache gegenüber der Geißel und vor allem gegenüber den Paladinen.
    Es kam, wie es kommen musste. Die Geißel nahm mich Gefangen und verwandelte mich in diese Kreatur, lange musste ich Willenlos allen Befehlen der Geißel folgen, doch meinen Schwur habe ich niemals vergessen, er war in meinem Kopf eingebrannt wie ein Zeichen.
    Doch dann, eines Tages kamen einige Kämpfer der Verlassenen und überfielen den Vorposten der Geißel, in dem auch ich mein dasein verbrachte und sie befreiten mich. Sie nahmen mich mit nach Undercity und im laufe der Zeit bekam ich meinen freien Willen wieder zurück, von dem moment an gehörte ich zu den Verlassenen, doch meinen Schwur gegenüber meinen gefallenen Freunden und Kameraden, habe ich niemals vergessen.
    Seid vielen Jahren ziehe ich durch die Welt und bekämpfe, oder töte jeden Paladin, den ich finde, ich werde niemals damit aufhören, mein schwur verbietet es mir.
    Heute allerdings wäre fast mein Ende gekommen, wenn Ihr nicht gewesen wärt, dann wäre meine Mission heute erfolglos am Ende angekommen, also sagt nun Nemeton, wie kann ich jemals meine Schuld begleichen?
    Nemeton lauschte aufmerksam den erzählungen des Kriegers und mit einem mal begann er zu grinsen.
    Humungulus, sagte Nemeton... wie ich sehe ziert eure Rüstung kein Wappenrock, schließt euch uns an, einen so treuen und aufrichtigen Krieger wie Ihr es seid, können wir immer brauchen.
    Humungulus begann zu grinsen,es wäre mir eine Ehre, dunkler Magier,
    zu lange schon bin ich alleine durch die Lande gezogen und wusste nicht wohin ich gehöre, der Hass und mein Schwur haben mich zwar stets begleitet, aber ich würde gerne wieder wissen, wohin ich gehöre.
    Nun denn, so sei es, sprach Nemeton, hiermit seid Ihr ein Mitglied von Compactus-Mortis, tragt Euer Wappen mit Stolz und führt eure Mission weiter fort.
    Humungulus stand auf und kniete vor Nemeton, hiermit gelobe ich Euch ewige Treue und ergebenheit, dunkler Magier, wann immer Ihr mich braucht, werde ich da sein und ich würde jederzeit mein Leben für das Eure geben, denn Euch verdanke ich es, das ich weiter meinen Rachefeldzug gegen die Paladine und die Geißel fortführen kann.

    Nun denn, so sei es, sprach Nemeton, ich bin schon recht Alt und allmählig des Kampfes müde geworden, da ich sehr viel andere dinge habe, um die ich mich noch kümmern kann, wäre es sehr gut, wenn ein Verlassener, wie Ihr es seid sich um meine Interessen und Angelegenheiten ausserhalb von Undercity kümmert.
    Steht auf, Humungulus, steht auf meine Leibwache, kommt und lasst uns nach Undercity gehen und lasst uns schauen ob wir nicht eine noch bessere und tödlichere Ausrüstung für euch finden können, denn es werden Schwere und Harte Zeiten auf euch zu kommen.

    Und somit begann der Pakt zwischen Humungulus und Nemeton, der Magier würde den Krieger immer bestmöglich unterstützen und ausrüsten, damit es seine Interessen überall auf dieser Welt vertreten kann und Humungulus würde weiterhin jeden Paladin und jedes Mitglied der Geißel auffinden und Vernichten, so wie er es geschworen hat...



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