Erik Lehnsherr

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    Re: Erik Lehnsherr

    Magneto - 04.06.2006, 14:43

    Erik Lehnsherr
    Steckbrief

    Name
    Lehnsherr, Erik Magnus

    Familie
    Vater: David Lehnsherr
    Mutter: Rachel Lehnsherr


    Geburtsort
    Frankfurt, Deutschland

    Geburtsdatum
    22.11.1935

    Alter
    64 Jahre

    Spitzname/ Pseudonym
    Magneto

    Aussehen
    Erik ist von schlanker Statur, relativ groß und für sein Alter ausgesprochen agil.
    Sein Gesicht ist von tiefen Falten gezeichnet und seine blauen Augen spiegeln sowohl hohe Intelligenz und Entschlossenheit, als auch einen gewissen Fanatismus und Schmerz wider.
    Sein graues Haar trägt er recht kurz, und zumeist wird es von einem ziemlich außergewöhnlich anmutenden, metallischen Helm verdeckt, welcher ihn vor telepathischen Übergriffen anderer Mutanten bewahrt.
    Wie es auch seinem Sein und seinen Kräften entspricht, trägt Erik zumeist schwarze oder dunkelgraue Kleidung.
    Bewegt er sich innerhalb politischer Einrichtungen, sieht man ihn häufig mit schwarzem Mantel und Zylinder, während er sonst für gewöhnlich einen dunkelgrauen Anzug, kombiniert mit Kniehohen Lederstiefeln und einem rotgefütterten Cape – selbstverständlich trägt er passend dazu dann auch meistens seinen Helm.
    Auf seinem linken Unterarm befindet sich zudem eine Nummer eintätowiert, die ihn an seine Vergangenheit, den Holocaust und den Verlust seiner Familie erinnert und zudem ausschlaggebend für seine Nadel- Phobie ist.


    Charakter
    Erik ist ein Idealist, der leider die Erfahrung musste, dass Leute wie er es in dieser Welt schwer haben werden. Am eigenen Leib erfuhr er, was Ausgrenzung bedeutete, und noch bevor er von seinen Fähigkeiten wusste, lernte er auch die Einsamkeit kennen, das Gefühl, einer Minderheit anzugehören, und verstoßen zu werden.
    Auf diese Weise lernte er nur sich selbst zu vertrauen, und anstatt auf andere lieber auf das eigene Weiterkommen zu achten.
    Trotzdem hat Erik niemals den Glauben verloren, etwas ändern zu können, wenn er den Betroffenen ihre Fehler nur vor Augen führt.
    Aufgrund seiner Erfahrungen, dem Schmerz der Vergangenheit aber auch der Gegenwart, und die Enttäuschung, die er durch die Menschheit erfahren haben, ändert grundlegend seine Vorgehensweise.
    Erik will die Welt verändern, doch den einzigen Weg, das zu tun, sieht er in der Gewalt, da die Menschen bereits mehrfach bewiesen haben, dass sie sich vor den Ungerechtigkeiten dieser Welt einfach verschließen, wegsehen, ohne etwas zu unternehmen, und sie sich noch dazu für die Krönung der Schöpfung halten.
    - Eine Meinung, die Erik absolut nicht teilt.
    Erik kennt die Bedeutung der Worte Freundschaft und Loyalität, und hat beides zu schätzen gelernt. Im Laufe seines Lebens begriff er, dass nicht alles schlecht ist, und dass sein Misstrauen nicht in allen Fällen angebracht ist.
    In Charles Xavier hat er so einen Freund gefunden, mit dem er gerne hin und wieder eine Partie Schach spielt – selbst wenn sich ihre Ansichten und Vorhaben gänzlich unterscheiden.
    Ein klarer Punkt für Mr. Lehnsherr ist sein hoher Intellekt, die Kreativität, mit welcher er versucht, seine Ziele zu erreichen, und seine schnelle Auffassungsgabe, die es ihm erlaubt, in der Ausführung seiner Aktionen äußerst Flexibel zu sein.
    Des Weiteren verfügt Erik über eine charismatische Ausstrahlung, die Fähigkeit, andere von sich und seinen Ideen zu überzeugen und zu führen.
    Die einzige Schwäche, der einzige Haken ist, dass Erik die Hoffnung an die Menschheit schon lange aufgegeben hat.
    Wie durch einen unglücklichen Zufall musste er gleich zweimal erleben, wie die Menschen ihn in seinen Freiheiten beschnitten und zu einer „minderwertigen Bevölkerungsgruppe“ degradierten.
    Diese Erfahrungen prägten ihn und gruben sich tief in sein Bewusstsein, machten ihn auf gewisse Weise zu einem Fanatiker, der blind für das kämpft, was er erreichen will – und auch vor unschuldigen Opfern keinen Halt mehr macht.
    Menschen sind in seinen Augen intolerant, und haben keine Gnade verdient. Sie sind unverbesserlich und lernen nicht aus ihren Fehlern, daher nimmt Erik keinerlei Rücksicht auf sie, sollten sie sich ihm in den Weg stellen.


    Mutation
    Erik beherrscht Metall jeglicher Art, seine Macht erstreckt sich allerdings nicht nur über Metall oder Magnetismus, sondern auch über Elektromagnetische Felder, die er selbst erzeugen kann, und die es ihm beispielsweise ermöglichen, zu schweben, daher auch sein Name „Magneto“. Seine Fähigkeiten sind bislang einzigartig in ihrer Art und Ausprägung, und es gibt kaum jemanden, der ihm ebenbürtig ist, was ihn zu einem der mächtigsten Mutanten seiner Zeit macht.


    Beruf/ Funktion/ Zugehörigkeit
    Erzbösewicht, natürlicher Gegenspieler und Freund von Charles Xavier, Oberhaupt der Bruderschaft

    Lebenslauf
    22.11.1935 als Sohn des jüdischen Kaufmannes David Lehnsherr und seiner Frau Rachel geboren.
    1941 – 44 Besuch einer deutschen Grundschule in Frankfurt
    1944 Erste Deportation der Familie in das „Arbeitslager“ Auschwitz
    Januar 1945 Verlust seiner Eltern durch deutschen Wehrmachtsbefehl (Vergasung in Auschwitz)
    27. Januar 1945 Befreiung des KZ´s Auschwitz durch Alliierte Mächte
    8. Mai 1945 Ende des zweiten Weltkrieges
    Ende 1945 Ausreise nach England, Aufnahme in einem Internat für jüdische Kriegsopfer
    1945 – 1949 Besuch des Internats in Cambridge
    1949 Emigration in die Vereinigten Staaten von Amerika, Fortsetzung des Schulbesuchs auf einer Highschool in NY
    1953 – 54 Reise durch die USA
    1954 – 1958 Stipendium am Bard College
    1958 – 1961 Studium an der Oxford University in England, Fachrichtung Physik und Elektrotechnik
    1961 – 1965 Wechsel an die Boston University, Abschluss seines Studiums
    1965 – 68 Arbeit für verschiedene Firmen im Bereich Physik und Wissenschaft, Entwicklung verschiedener Gerätschaften.
    1968 – 1976 Arbeit an Cerebro und diversen anderen Projekten gemeinsam mit Charles Xavier
    1976 – 1981 Verfolgen eigener Absichten und Ideen, Verfolgen Politischer Entwicklungen
    1981 – 2000 Aufbau einer Operationsbasis sowie Ausbau seiner Anhängerschaft und Gründung der Bruderschaft.

    Erik wurde am 22.11.1935 in Frankfurt mitten in die Wirren des Naziregimes und des darauf folgenden zweiten Weltkrieges hinein geboren.
    Seine Eltern, wohlhabende jüdische Kaufleute, weigerten sich, aus dem Land zu fliehen, da sie den Gedanken für Absurd hielten, dass Hitler tatsächlich soweit gehen würde, ein ganzes Volk auszulöschen.
    Sie sollten sich irren.
    Als Erik gerade neun Jahre alt war, wurde er samt seiner Familie nach Auschwitz deportiert, wo ihm und seinen Eltern der Besitz genommen, und eine Nummer eingebrannt wurde – ein Ereignis, welches Erik Lehnsherr auch im späteren Verlauf seines Lebens niemals vergessen sollte.
    Nachdem sie ein Jahr im Arbeitslager in Auschwitz zugebracht hatten, wurden seine Eltern zwei Monate vor Ende des Krieges von der deutschen Wehrmacht vergast.
    Zu diesem Zeitpunkt entdeckte Erik zum ersten Mal, über welche Fähigkeiten er besaß, als er im Kampf um das Leben seiner Eltern das Komplette Tor des Konzentrationslagers auseinander nahm.
    Er gehörte zu den wenigen Glücklichern, die am 8. Mai 1945 durch die Alliierten Westmächte befreit wurden.
    Man schickte ihn nach England, in ein Internat das eigens für die Opfer des Holocaust eingerichtet wurde, und Erik machte dort seinen Abschluss.
    Danach folgte er dem Ruf der „Toleranz und Freiheit“ in die Vereinigten Staaten von Amerika, wo er zunächst ziellos im Land umherreiste, bevor ihm ein Stipendium am Bard College zuteil wurde.
    Während seines Studiums dort traf er zum Ersten Mal auf Charles Xavier, einen Jungen, der über große Telepathische Fähigkeiten verfügte, und die beiden freundeten sich an. Obwohl sie schon zum dortigen Zeitpunkt über unterschiedliche Ansichten, Ideale und Erfahrungen verfügten, wurde die Freundschaft doch eng genug, um auch Jahrzehnte der Trennung zu überstehen.
    Einige Zeit später kehrte Erik nach England zurück und begann an der Oxford University zu studieren, setzte diese Studium allerdings wenige Jahre später in Amerika an der Boston University fort und machte dort auch seinen Abschluss in Physik und Elektrotechnik.
    In der Folgezeit arbeitete er für verschiedene Firmen im Bereich Physikwissenschaften, und er war am Bau mehrerer Gerätschaften beteiligt.
    Dann allerdings holte ihn seine Vergangenheit wieder ein.
    Ein zweites Mal musste Erik erfahren, wie es war, verstoßen und verfolgt zu werden, und tief in seinem Inneren manifestierte sich eine tiefe Verbitterung, auf die verblendete, arrogante Menschheit, die selbst nach dem europäischen Holocaust kein wenig dazugelernt haben will.
    Gemeinsam mit seinem Freund Charles Xavier, zu dem er immer wieder regen Kontakt hielt, begann er, an einer Maschine, genannt Cerebro, zu bauen, sowie einige ihrer Jugendträume zu verwirklichen.
    Bald zeigte sich allerdings, dass ihre Ansichten zu weit auseinander gewachsen waren, um noch vereint werden zu können.
    Erik half Xavier zwar bei der Gründung seiner Schule, und auch beim Anwerben einiger weniger Schüler, zog sich dann allerdings aus der Institution zurück, um seinen eigenen Idealen zu folgen.
    Nach Charles Unfall im Jahre 1981 kehrte er für kurze Zeit in das Mansion zurück, um sich um seinen Freund zu kümmern.
    Nach Xaviers Genesung verschwand Erik für einige Jahre von der Bildfläche der Öffentlichkeit.
    Als er schließlich wieder in Erscheinung tritt, hat er sich nicht nur eine Operationsbasis errichtet, und Gefolgsleute um sich gescharrt, sondern er ist auch bereit, einen Krieg, gegen die Menschen zu beginnen, um den Mutanten endlich die Freiheit geben zu können, die ihnen zusteht.
    Er hört niemals auf, zu forschen, und entwickelt so eine Maschine, die künstlich Mutationen hervorrufen kann, und welche er auf die Führungsspitze der Welt zu richten beabsichtigte, um der Menschheit zu verdeutlichen, dass die Mutation keine Krankheit ist, und das Mutanten dasselbe Recht zu Leben haben, wie Menschen – wenn nicht sogar die Mutanten eigentlich die überlegenere von beiden Spezies sind.
    Das Plan wird durch Professor Xaviers X – Men vereitelt, und sein Vorhaben endet schließlich damit, dass er in die Hände eines gewissen Mr. Strykers fällt, der glaubt, ihn in einem eigens für ihn entwickelten Plastikgefängnis wegsperren zu können.
    Dennoch gelingt es, Erik zu fliehen….



    Re: Erik Lehnsherr

    Professor X - 04.06.2006, 22:19


    Herzlich willkommen, Erik.
    Du bist selbstverständlich angenommen.



    Re: Erik Lehnsherr

    Magneto - 04.06.2006, 22:21


    Das freut mich zu hören, Charles, auch wenn ich es kaum anders erwartet habe :)



    Re: Erik Lehnsherr

    Professor X - 04.06.2006, 22:27


    Nun ja, du kennst mich und meine Detailversessenheit... tut mir leid, wenn ich in manchen Punkten geradezu penetrant penibel bin.



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