Friends...

Maya und Domenico
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  • Alle Beiträge und Antworten zu "Friends..."

    Re: Friends...

    Lala - 26.11.2009, 19:51

    Friends...
    So eine neue Geschichte..eigentlich nur ein Versuch von 2 freunden über sich selbst erzählt. Also ich schreibe einen teil und dann die Anski...das werdet ihr ja dann sehen :)

    Prolog-Risse im Herz

    Unsicher spielt das kleine Mädchen mit seinen Fingern. Immer wieder schaut es aus dem Fenster. Ein grauer Herbsttag. Da, endlich, klingelt es zur großen Pause. Jetzt, so denkt es, werden ihre Freundinnen kommen und es fragen warum sie, die sonst so fröhlichen Larissa, heute so traurig aussieht. Aber niemand beachtet sie und sie fühlt einen kleinen Stich. ´Ach, was. ´, denkt sie. ‘sie haben es bloß nicht gemerkt. ‘Und ihr wundes Herz beschließt Aufmerksamkeit zu bekommen. Nacheinander geht sie zu all´ ihren Freundinnen, doch jede einzelne ignoriert sie. Verzweifelt kommt sie zu Christina, dem Mädchen was immer wie eine Schwester für sie gewesen ist. „Was ist denn los? Warum redet ihr nicht mehr mit mir?“ Ihre zarte Stimme bricht. Doch die beste Freundin schaut sie nur mitleidig an. „Wenn ich es dir sage tue ich dir nur weh.“ Aber damit gibt sich Larissa nicht zufrieden. Sie will Antworten! „Es tut noch mehr weh, nicht den Grund zu wissen!“ Etwas in Christinas Gesicht verändert sich. „Ani? Kommst du mal?“ „Klar!“ Schon kommt das schöne Mädchen angerauscht. Unsicher folgt Larissa den beiden auf den Flur, Anika mag sie nicht. Einen Moment herrscht Schweigen. „Bitte.“ Christina zögert aber Anika kennt keine Gnade. „Ganz einfach: Du nervst! Außerdem sind deine Haare dauernd fettig-voll eklig! Und ständig dieselben hässlichen Klamotten! Und,“ ,sie macht eine triumphierende Pause. „Du erzählst Lügen über mich!“ Endlich wagt es Larissa sich zu wehren. „Aber das stimmt doch gar nicht!“ „Doch! Und mit so einer wollen wir nicht befreundet sein!“ Gebieterisch dreht sie sich um, Christina mit sich ziehend. „Wartet! Ich werde mich bessern!“ Und sie entschuldigt sich für die Lügen und die Dinge, für die sie gar nichts kann.

    Zwei Stunden später ist die Schule aus. Ein kleines Mädchen läuft allein über die Straßen. Schritt für Schritt weg von der Schule, nach Hause. Nach Hause, wo sich ihre Brüder ständig prügeln, ihre Schwester traurig vor sich hinstarrt und ihr Vater sie anschreien wird. Weil er sich und die Welt dafür verachtet, dass er und seine geliebte Frau sich scheiden lassen werden. Schritt für Schritt geht das noch so kleine Mädchen auf diese, ihre Welt zu. Sie hatte doch nur jemanden zum reden gewollt, der sie verstand! Aber sie hatten ihre Liebe mit Füßen getreten und sie in den Dreck geworfen. Und das plötzlich so alt wirkende Kind beschließt sein Herz mit einem eiskaltem Mantel zu umhüllen, damit niemand es je weder zerbrechen kann. Es tauscht das warme Lachen gegen die traurige Kälte des frühen Erwachsenwerdens. Jahre wird es dauern um diesen eisigen Mantel wieder aufzutauen. Und immer wird es wissen das ihre beste Freunde sie an einem einzigen Tag zerbrochen haben. Damals, als sie sie am meisten gebraucht hatte.



    Re: Friends...

    KleeneSunny - 26.11.2009, 19:55


    ey ich wein gleich....

    voll traurig ...!!!

    geil gemacht



    Re: Friends...

    Lala - 26.11.2009, 19:57


    danke! war ziemlich schwer es zu schreiben wil ich wenn ich an damals denk immer so melancholisch werd :roll: :wink:



    Re: Friends...

    noname - 27.11.2009, 16:17


    Sehr schön und melancholisch! Hat die Geschichte etwa was mit deiner eigenen Geschichte zu tun?



    Re: Friends...

    Lala - 28.11.2009, 11:12

    sten t
    also der prolog schon! die nächsen teile sind dann größten teil ausgedacht!



    Re: Friends...

    KleeneSunny - 28.11.2009, 14:06


    ich kenne das!! wenn ich traurige szenen oder so was schreib... denk ich auch immer an mich selber oder an irgendwas ziemlich schlimmes in meinen leben... dann wird es immer richtig schwer für mich....

    weil ich eigentlich das schreib was mir passiert ist... anstatt das was meine figur durchmacht ^^

    na ja ... ich finds auf alle fälle super mega geschrieben!!



    Re: Friends...

    mari - 28.11.2009, 19:33


    das sit echt super traurig
    ich freu mcih schon auf den nächsten teil



    Re: Friends...

    berry_milkshake - 28.11.2009, 22:17


    schön traurige geschichte
    freu mich acuh schon (:



    Re: Friends...

    Ticktackgirl - 30.11.2009, 17:14


    wow, schön, echt...:respekt:



    Re: Friends...

    Lala - 10.12.2009, 16:46


    Also ersmal ich habe sie in Julia umbenannt...das passte besser.

    Kapitel 1-Prinzessin

    Nichts war zu hören außer dem leisen Kratzen der Federhalter und dem Tippen der Taschenrechner.
    Schon seit 3 Stunden schrieben wir, die 86 Schüler der zehnten Klassen an unseren Mathematikprüfungen und hatten noch ganze 45 Minuten Zeit.
    Es war meine letzte schriftliche Prüfung und allein dieser Gedanke trieb mich an-auch wenn meine Aussichten auf einen guten Abschluss nicht sonderlich groß waren..
    Als es endlich klingelte gab ich schnell meine Blätter ab und verschwand dann durch die große Aulatür.

    Ich brauchte nur 45 Minuten um zu der riesigen, weißen Villa gelangen die ich mein Zuhause nannte. Ein goldener Käfig für die Prinzessin ohne Träume.
    Lustlos drückte ich auf die Klingel.
    „Wer da?“ Sofort erkannte ich das Jeremie, unser französischer Au-pair einen schlechten Tag gehabt haben muss.
    „Ich bin´s! Was ist denn los?!“
    „Bonjour, Schön das du wieder da bist, Julè. Du kannst dir ja denken was passiert ist.“ Ich sah förmlich wie er die Augen verdrehte.
    Ein Seufzer kam über meine Lippen. „Was war heute der Grund?“
    „Die Zeitung lag nicht auf dem Tisch.“ Kam trocken die Antwort. Und da hätte ich am liebsten auf irgendetwas eingeschlagen. Was bildete sich mein Stiefvater überhaupt ein? Wegen so einer Kleinigkeit schon auszurasten!
    Noch einmal summte die Sprechanlage. „Ähm ich lass dich lieber mal rein sonst bekommst du noch Ärger weil du zu spät kommst.“
    Das Tor ging wie von Geisterhand auf und ich trat mürrisch ein. Im Garten, der zu beiden Seiten den Weg säumte, blühten die schönsten Blumen. Für einen kurzen Moment fragte ich mich, ob auch sie wussten wie das Leben in diesem Palast wirklich war.
    Schweigend ging ich durch die große Haustür in unsere Eingangshalle. So leise wie möglich schlich ich auf die Treppe zu.
    „Nicht so schnell, Fräulein!“ rief mich eine tiefe, vor Schleim nur so triefende Stimme zurück. Zischend drehte ich mich um.
    „Was ist denn nun schon wieder?“ Ich hoffte das meinen Hass hörte. Das war kein Stiefvater sondern ein Monster.
    Er hatte es gehört. Als er jetzt redete fehlte alle gespielte Höflichkeit. „Du bringst mir auf der Stelle deinen Zimmerschlüssel. Und das meine ich wörtlich!“
    „Sag mal hackt´s? Das kannst du nicht...“ Und da holte er aus. Seine riesige Hand verfehlte ihr Ziel nicht. Ich unterdrückte den Impuls meine Finger auf die schmerzende Stell zu legen. Stattdessen schaute ich ihn einen Moment lang eiskalt an bevor ich auf dem Absatz kehr machte und in mein Zimmer verschwand.
    Er würde meinen Schlüssel nicht kriegen. Niemals!
    Denn es gab einen traurigen Grund wieso ich immer mein Zimmer abschloss...
    Nach einen Kopfschütteln ging ich in meinem Bad unter die Dusche und dann ins Bett- durch den ganzen Schulstress hatte ich eindeutig zu wenig Schlaf abbekommen. Außerdem- was sollte ich sonst machen?


    Ich hoffe euch gefällt der Teil

    :)
    Und kann jemand von euch zufälliger weise Spanisch????Ich bräuchte ein paar Übersetzungen!



    Re: Friends...

    noname - 10.12.2009, 17:09


    Ich glaube das wird eine tolle Story, aber in dem ersten Teil sind einfach zu viele Infos auf einmal. Da passiert schon zu viel - man steht quasi mitten im Hauptteil ;) Vielleicht kannste da mal noch bisschen drüber nachdenken! Aber sonst gefällt mir die Idee!!!



    Re: Friends...

    Lala - 10.12.2009, 17:19


    hab ich auch schon gedacht aber ich weis einfach net was ich weglassen könnte :?

    auser..@noname: ich glaub du bist die einzige die den Grund kennt wieso Julia ihren Schlüssel nicht einfach hergibt :)



    Re: Friends...

    Ticktackgirl - 10.12.2009, 21:44


    hey, cool...
    also ich find die story echt gut...weiter so...



    Re: Friends...

    Annski - 10.12.2009, 22:05


    @ Lala: du weißt ja meine Meinung dazu schon so grundlegend...und ich find's immernoch schön&ne gute Idee [:



    Re: Friends...

    Lili - 11.12.2009, 12:43


    wow ich finde di geschichte echt toll geschrieben! :D



    Re: Friends...

    noname - 12.12.2009, 10:23


    Hmmm... also ich sag jetzt mal was ich denke, aber dass heißt nicht, dass du es auch so umsetzten musst ;)

    1. Du kannst Sätze ruhig kurz machen und danach noch näher beschreiben. Zum Beispiel: "Schon seit 3 Stunden schrieben wir, die 86 Schüler der zehnten Klassen an unseren Mathematikprüfungen und hatten noch ganze 45 Minuten Zeit. " Dass du vielleicht einfach schreibst: "Schon seit 3 Stunden schrieben wir. Wir, dass hieß....." usw. Ist einfacher zu lesen finde ich.

    2. Vielleicht schreibst du es einfach noch etwas aus, dehnst die Teile in die Länge, beschreibst erst einmal ihre Familie wenn sie auf dem Heimweg ist, vielleicht macht sie sich Gedanken über sie, erzählst etwas von den anderen Personen, die vorkommen.

    Das war es auch ;) Vielleicht hilft es dir ja bisschen... Aber - du bist die Autorin nicht ich!



    Re: Friends...

    Lili - 12.12.2009, 11:01


    ja ich hätte dir in etwa die gleichen tipps gegeben..



    Re: Friends...

    Lala - 12.12.2009, 11:39


    dankeschön :) ich werde es probieren :)



    Re: Friends...

    ~~~Mingo~~~ - 12.12.2009, 13:58


    joa....
    aber ich finds sehr cool .)



    Re: Friends...

    Lala - 15.12.2009, 17:08


    Also ich hab es versucht aber habe es irgendwie mit den Sätzen nicht hingekriegt :? und die gedanken ...naja


    Am nächsten Morgen wachte ich früh auf. Das heißt für meine Verhältnisse früh.
    Um etwas Zeit tot zuschlagen beschloss ich einen kleinen Spaziergang zum Park zu machen. Ich zog meine braunen Turnschuhe und den schwarzen Kapuzenpullover an und verlies leise das Haus. Draußen wehte mir ein kalter Windstoß entgegen und erinnerte mich unbarmherzig daran, dass es eigentlich noch viel zu kalt für diese Jahreszeit war. Bibbernd zog ich die Jacke enger um meine Schultern und hoffte sehnlichst das sich das Wetter vielleicht noch bessern würde.
    Außer ein paar Leuten mit ihren Hunden war niemand auf der Straße und in insgeheim genoss ich die Stille. Im Park angekommen setzte ich mich auf eine noch unbesetzte Bank und hörte einfach nur den Vögeln zu. Ich bemerkte, dass ich mir schon seit Ewigkeiten keine Zeit mehr für mich genommen hatte. Ich hatte Hürde für Hürde in meinem Leben genommen und war irgendwo auf der Strecke liegen geblieben. Komisch. Ich hatte es nicht bemerkt. Ob ich mich deshalb so leer und ausgebrannt fühlte?
    Ich zog tief die Luft ein. Fast so als wollte ich meinen Kopf wieder mit Gedanken füllen. Und ein kleines bisschen fühlte es sich wirklich so an- obwohl ich natürlich wusste das es nur Erinnerungen waren die ich mit diesem Ort hier verbannt.
    Die Erinnerungen an meine Kindheit. Damals waren wir in jeder freien Minute hier gewesen. Mit wir meine ich die Zwillinge und mich. Obwohl Resi und Daniel vier Jahre älter waren hatte wir echt alles zusammen gemacht. An ihren guten Tagen hatte uns Mom immer ihre „Drillinge des Herzen genannt“. Ich lächelte bei dem Gedanken. „Meine kleine Familie“ Vielleicht würde der Wind die geflüsterten Worte bis in ihre Herzen tragen. Ich hoffte es. Ein bisschen zu meiner Familie gehörten aber auch Jeremie und meine kleine Stiefschwester Jana Ida. Und ein klitzekleines bisschen auch Alexander. Ist ein Widerspruch, wenn man die Menschen, die man hasst auch ein kleines bisschen liebt?
    Ich merkte das es sinnlos war darüber nach zudenken und öffnete wieder die Augen. Der Park hatte sich langsam mit Menschen gefüllt.se Eine ältere Dame war gerade dabei sich auf die Bank neben meiner zu setzen. Ich verspürte plötzlich den Wunsch mich mit ihr zu unterhalten. Wieso nicht? Ich stand auf und schlenderte langsam hinüber.



    Re: Friends...

    noname - 15.12.2009, 22:14


    Der Teil gefällt mir sehr viel besser, du hast ausführlicher geschrieben, umschrieben und beschrieben ;) Und das mit den Gedanken ist auch sehr schön!



    Re: Friends...

    KleeneSunny - 16.12.2009, 14:47


    jap ich finde es auch toll...

    ich hasse den stiefvater :(

    ich glaub ich kann mir den grund mit dem schlüssel denken... na ja... ^^



    Re: Friends...

    MayaNic - 07.04.2010, 23:43


    echt toll geschrieben ;)
    ich finde die geschichte echt toll ;)
    weiter so ;)
    :bussi:



    Re: Friends...

    Pauline - 08.04.2010, 10:03


    wow,*sprachlos sei*
    echt gut geschrieben



    Re: Friends...

    Lala - 08.04.2010, 15:14


    dankee :bussi:
    Ich hätte nicht gedacht das ich noch ein Kommii kriege ;) Ich kriege schon Lust weiterzuschreiben..



    Re: Friends...

    Lorena di Loreno - 09.04.2010, 12:22


    jaaa bitte schreib weiter! :D



    Re: Friends...

    Pauline - 09.04.2010, 13:44


    jaaaaaaaaaaa, bin auch :bindafür:



    Re: Friends...

    Lala - 09.04.2010, 14:42


    Ok..ich habe mur denm Teil anders vorgestellt aber hier ist er:

    „Entschuldigung darf ich mich setzen?“sagte ich und deutete auf den freien Platz. Ich wusste nicht wieso ich das hier machte. Vielleicht war ich nun völlig verrückt. Was soll´s.
    „Klar.“ Sie rückte etwas zur Seite und ich lies mich auf die Bank fallen. Fast schaute sie mich an als wüsste sie dass es mir nicht gut ging. Und das ich unbedingt jemanden zum Reden brauchte. Aber wollte ich das? Wollte ich wirklich reden? Wollte ich vielleicht gar nicht die Hilfe die ich so unbedingt brauchte?

    Aber nicht ich sondern sie begann. „Ich glaube jeder kann etwas aus seinem Leben machen. Wissen sie, ich sitze oft hier im Park und beobachte die Leute. Und manche sehen so hoffnungslos aus...so wie Sie…und auch wie ich. Und viele können nichts dafür. Es tut weh zu sehen wie Menschen sich selbst aufgeben nur weil die andern sei aufgegeben haben.“ Sie machte eine Pause und schien weit weg zu sein. Ich fragte mich schon ob sie vergessen hatte was sie sagen wollte als sie weiter redete.
    „Ich habe meine Tochter aufgegeben. Weil ich auf das gehört habe, was andere sagten. Und dann…hat sie sich selbst aufgegeben…das war vor 17 Jahren.
    Ich habe mir nie verziehen. Sie fragen sich wieso ich das ihnen erzähle? Weil sie so aussehen als sehen sie keinen Sinn mehr im Leben. Aber jedes Leben hat einen Sinn. Und wenn es ein Lächeln ist das sie jemandem schenken. Manche Dinge, die uns selbst ganz einfach und klein erscheinen, können Leben verändern.
    Vor einiger Zeit schenkte mir ein kleines Mädchen eine Geschichte. Ich sah sie nie wieder, aber der kleine Zettel den sie mir in die Tasche gesteckt hatte, gab mir mehr Hoffnung als alles andere.“
    Einen Moment lang herrschte Stille. Dann stand ich auf und schaute der Frau in die Augen.
    „Danke.“, sagte ich und drehte mich um.
    Mit langsamen Schritten ging ich durch den Park. Ich fühlte mich wie in einem Traum. Irgendwo fern ab der Wirklichkeit. Ich wusste noch nicht wie ich dieses `Danke` wirklich gemeint hatte. Überhaupt musste ich erst einmal über dieses `Gespräch klar werden und was es bedeutete. Denn DAS es etwas bedeutete war wohl sicher.
    Ich schaltete meinen Kopf eine Weile aus und lies meine Füße laufen.



    Re: Friends...

    MayaNic - 09.04.2010, 14:56


    toll toll toll toll toll toll :D :D :D :D :D
    :bussi: :bussi: :bussi: :bussi: :bussi:



    Re: Friends...

    Annski - 09.04.2010, 19:48


    T O L L ! ! ! nee, wundertoll. du weißt denk ich mal was mir dr teil dieser geschihcte im moment bedeutet, oder?

    weiter so, ganz große klasse! <3 :D



    Re: Friends...

    Lala - 16.07.2010, 20:23


    lalala...keine Ahnung wieso ich plötzlich hierdran weitergeschrieben habe..einfach so...freue mich über Kommmis ;)


    Als ich schließlich stehen blieb, hatte ich keine Ahnung wie weit ich schon gelaufen wahr. Nach Luft ringend lies ich mich gegen eine graue Betonwand sinken und schloss die Augen. Die Worte der alten Frau spukten immer noch in meinem Kopf herum, wie ein Rätzel, das unbedingt gelöst werden wollte.
    Ja, ich sah keinen Sinn mehr in meinem Leben. Und ich hatte es aufgegeben danach zu suchen, denn immer wenn ich es versuchte, wurden meinem Herzen nur immer neue Wunden hinzugefügt.
    Lieber ein Leben ohne Sinn als eines voller Schmerzen, ich hatte diese Wahl damals besser gefunden, und obwohl ich mir da heute nicht so sicher war, hatte ich nicht die Kraft, etwas zu ändern, da brauchte es schon mehr…
    „Hey, das ist mein Revier!“ Die raue aber irgendwie exotisch klingende Stimme gehörte einem Jungen, der ungefähr so alt aussah wie ich, der aber sicher schon einiges mehr erlebt hatte, als ich.
    Ich zuckte zusammen und versuchte zu überlegen wie ich heil aus dieser Sache herauskommen sollte. Ich hatte heute für meinen Geschmack schon genug erlebt. Und der Junge war offensichtlich ein Straßenjunge, vielleicht nahm er auch Drogen!
    Als hätte er seine eben gesagten Worte schon wieder vergessen grinste er mich keck an. Er breitete seine Arme aus und umarmte mich wie eine alte Freundin.
    Einen klitzekleinen Moment genoss ich die Umarmung, aber schon im nächsten Moment war ich wieder ganz die alte. Wie kam dieser Typ auf die Idee mich einfach zu umarmen? Ich warf ihn einen vernichtenden Blick zu und wollte aufstehen und einfach stolz davon laufen. Doch etwas hielt mich zurück.
    Was würde Zuhause schon auf mich warten? Ein um sich schlagender Stiefvater? Darauf konnte ich ersteimal verzichten.
    Ich drehte mich um und lächelte. Allein sein Aussehen versprach, das dieser Nachmittag ein Abenteuer werden würde.
    Das auffälligste waren seine hellgrün Augen, die ständig Funken sprühen zu schienen, und die immer wieder meinen Blick auf sich zogen, bis ich seine Haare sah.
    Sie waren nicht einfach schwarz, nein sie waren an ihren Spitzen in demselben Grün gefärbt, das auch seine Augen so besonders machte.
    Ich war kurz davor ihm meine Hand zu reichen, aber dann hielt ich grinsend inne.
    „Wieso nicht?“ dachte ich, und schon drückte ich ihn an mich.

    „Hi! Ich bin Jule.“ Flüsterte ich an sein Ohr, und ich war mir sicher das er mein Grinsen hören konnte.



    Re: Friends...

    Mel - 18.07.2010, 18:08


    :n2: Ich finde deine geschichte und deinen Schreibstyle echt klasse. :respekt:



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