Blut des Phönix - 2. Auferstanden aus der Asche

Blut des Phönix
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    Re: Blut des Phönix - 2. Auferstanden aus der Asche

    Cormac - 26.11.2009, 13:24

    Blut des Phönix - 2. Auferstanden aus der Asche
    Der neue König

    Ein in Fellen gehüllter Krieger stürzt zu Boden. Seine Hände graben sich tief in den Schnee.
    *Stille*
    "Kehr wieder um!", flüsterte eine Stimme.
    "Noch nicht", flüstert er leise. Sein Blick geht gen Gipfel; sein Ziel, seine Bestimmung.
    Der eisige Wind peitscht ihm ins Gesicht, der Schneesturm, der vor 3 Tagen begann, schien kein Ende zu nehmen. Er zehrte an den Kräften
    des Kriegers, als ob er ihn warnen , ja sogar aufhalten wolle.
    Seit Tagen ist er nun unterwegs, aber die Reise scheint kein Ende zu nehmen. Der Gipfel, der in unmittelbarer Nähe schien verschwand hinter Schnee und Wind im Nirgendwo.
    *Stille*
    Der Krieger richtet sich auf, und schleppt sich weiter durch das Eis.
    "Verdammtes Wet--" Seine Stimme verstummte, als er das Grollen in weiter Ferne vernahm.
    Er blickte sich um - ein Felsvorsprung - er versucht zu rennen - springt...
    Das Krachen der Lawine übertönt den Wutentbrannten Schrei des Kriegers.
    *Stille*



    Der Krieger erwacht, er richtet sich auf und schreitet zum Fenster.
    Er blickt zu den eisigen Hängen, die hinter der Festung gen Himmel ragen.

    Ein ihm wohlbekanntes Geräusch hallte durch die Hallen der Feste Gron. Es waren die Ketten und die leichte Metallrüstung die Loko ankündigten.

    Cormac schüttelte den Kopf, er konnte nicht verstehen wieso die Priesterin sich so an ihre alten Traditionen klammerte. Langsam schritt sie duch den den langen Saal auf Cormac zu. "Kriegsherr, es gibt Neuigkeiten". Cormac drehte sich langsam um,
    seine blauen Augen fixierten die Hohepriesterin, während er auf die Felle zeigte, die vor dem Kamin ausgelegt waren. "Setzt euch und berichtet mir alles."

    Cormac blickte zu Arademus, der am Eingang zu Treppe stand: "Wache, sagt den Dienern Bescheid, sie sollen reichlich Met bringen. "Nein, nicht für mich", Loko untestrich diese Worte mit einer ablehnende Geste. Cormac verzog keine Miene, er wunderte sich nicht mehr über das seltsame Verhalten der Priesterin.


    "Gyphoon ist fort, seine Getreuen folgen ihm", ihr Blick wurde eng. "Wie steht ihr zum König, werdet ihr ihm folgen?" "Ich muss euch wohl nicht dran erinnern, wer der Erwählte des Phönix ist oder?"
    Cormac atmete tief ein. "Ihr irrt euch, ihr habt schon lange den Segen des Phönix verloren." Loko lief rot an vor Wut. "Blasphemie, wie könnt ihr es wagen! Nennt eure Antwort, sofort....!"
    Er wusste, dass es nun kein Zurück mehr geben würde. "Nein, und ihr ebenso nicht!" Blitzschnell drehte er sich zu Loko. Das letzte was die Priesterin sah, war das blitzen des Stahls, der sich wenige Sekunden später in ihr Fleisch bohrte.

    Loko brach zusammen, während Cormac das Blut vom Dolch wischte. Aus dem Schatten trat eine junge Frau, eine Kapuze tief ins Gesicht gezogen. "Ihr hattet recht, sie wollten mich verraten, MICH... Gyphoon flieht , ER ist der Verräter, er ist schwach geworden..."
    Cormac blickt hinab auf Loko. "Vom heutigen Tage erkläre ich die Streitmacht von Gyphoon als verbannt, sollten sie es wagen noch einen Fuß auf dieses Land zu setzen, werden sie es teuer bezahlen."

    "Gron gehört mir!" Sein Wutentbrannter Blick lag noch immer auf der toten Priesterin. Blitzschnell packte er sie und zog sie zum Fenster. Das letzte was man vernahm, war das krachen, als die Leiche der Priesterin den Burgfelsen erreichte.

    Gyphoons Rückkehr

    Ein stiller Schatten liegt über Hyborien. Man tuschelt in den Gassen der Städte und der Dörfer, dass ein alter König wieder zurück sei. Es war Abend und Khemi war umhüllt von einer trügerischen Stille, mal hier mal da, huschte ein Schatten vorbei.

    "Der alte Holga von der Taverne hat mir gesagt, er habe gesehn wie sich ein ihm bekannter Mann am Hafen eingefunden hat. Mit einem Schiff ist er angekommen und auf ihn wartete ein junger Mann. Schwarze Kaputzen trugen sie, sie wollten nicht erkannt werden. Ich sag's dir, da braut sich wieder was zusammen. Holga meinte es sei ein alter König, der Phönix-König. Bei den Göttern, auf den hätte ich verzichten können. Jemanden wie ihn braucht das Land nicht. Eine dunkle Seele, Krieg brachte er über ganz Hyborien, Tod und Hass, und seine Opfer an die dunklen Götter. Bei Crom, ich dachte wir wären Gyphoon los!", sprach ein alter besorgter Mann mit einem Glas Wein in der Hand zu seinem jungen Neffen.

    Dieser begann zu grinsen und antwortete kurz: "Gyphoon, du alter Teufel!" Noch im selben Moment kam ein junger Mann mit schwarzer Kapuze in die Taverne, zog einen Zettel aus der Tasche, und hämmerte eine Nachricht an die Thekenwand. So schnell er eintrat, war er auch schon wieder verschwunden. Übrig blieben verduzte Tavernengäste und eine Nachricht auf der geschrieben stand:

    "Ich bin Gyphoon, König des Hohen Nordens, Herr des Phönix, Diener des Gottes Pal. Dies ist eine Nachricht an alle Phönixe der Welt: Haltet die Augen offen, folgt den Zeichen des Nordens und ihr werdet euren alten König wieder finden!"

    //Ortswechsel

    Ein Bote stolpert aufgeregt in den Thronsaal der Burg von Gron.

    "Herr, ich habe wichtige Neuigkeiten für euch!"

    Der Mann auf dem Thron blickt den Boten mit seinem kalten Augen an und winkt ihn zu sich.

    "Du störst mich ohne dich anzumelden?", sein Blick fällt auf die Wache... Diese nickt und schreitet auf den Boten zu.

    "Bitte Herr, hört mich an!"

    Die Augen des Boten gleiten ängstlich durch den Raum.

    "Sprich, aber ich warne dich, sollten deine Neuigkeiten nicht wichtig sein wirst du noch heute an deinen Eingeweiden an die Zinnen gehängt."

    "Gyphoon ist zurück, er wurden in Khemi gesichtet!"

    Die Augen des Herrschers verengten sich. "Hast du dafür einen Beweis? Ich halte mich nicht mit Gerüchten auf!"

    Der Bote schreitet näher zum Thron und überreicht dem Herrscher den Aushang.

    "Also ist es wahr, Gyphoon ist zurückgekehrt." *ein Kaltes Lächeln erscheint auf dem Gesicht des Herrschers* "So soll es sein, sendet einen Boten zu ihm, ich will ihn unverzüglich sehen!"

    Der Bote schaut ängstlich zum Thron. "Herr ich kann die Botschaft übermitteln."

    Der Herrscher lacht. "Nein mein Freund, du hast eine Verabredung mit den Zinnen".



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