Toter Hund bei Koppenbrück - Schnauze mit Paketband verklebt

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    Re: Toter Hund bei Koppenbrück - Schnauze mit Paketband verklebt

    graziano - 19.11.2009, 21:24

    Toter Hund bei Koppenbrück - Schnauze mit Paketband verklebt
    KOPPENBRÜCK - Empört kam Jürgen Meißner am Sonntagnachmittag in die MAZ-Lokalredaktion. Was der Mann nur wenige Stunden zuvor gefunden hatte, verschlug ihm die Sprache. Jemand hatte an einem Wehr am Seitenarm der Jäg-litz bei Koppenbrück seinen Hund ertränkt. Wie Meißner darauf kommt? Ganz einfach: Die Schnauze des Tieres war mit Klebeband fest verschnürt. Der Kadaver lag im Wehr und verstopfte es.

    Ein Bekannter von Meißner hatte das Tier mittags gefunden. Er habe sich darüber gewundert, dass kein Wasser mehr ankommt und das Wehr geöffnet. Dabei sei der schwarze, etwa 60 Zentimeter lange Mischlingshund zum Vorschein gekommen. „Er war voller Entengrütze und schon aufgebläht“, erzählte Meißner.

    Er hat alles fotografiert und noch am Sonntag Anzeige bei der Polizei erstattet. Auf dem Weg zur Kyritzer Wache konnte Meißner noch einen Streifenwagen anhalten und die Beamten dazu bewegen, sich den Kadaver anzuschauen. „Sie haben dann das Ordnungsamt eingeschaltet“, so der Koppenbrücker.



    Re: Toter Hund bei Koppenbrück - Schnauze mit Paketband verklebt

    RheaSilver - 19.11.2009, 21:52


    Grausam... :cry:

    ABER wenigstens haben sie das Schwein bekommen. :evil:
    Der Hund hat wohl die Türrahmen angeknabbert und den Besitzer genervt - also musste er weg... Auf die Art... :?



    Re: Toter Hund bei Koppenbrück - Schnauze mit Paketband verklebt

    Nilson - 19.11.2009, 23:01


    der arme hund grausam sowas musste man mit dem machen der das gemacht hat :evil:
    da kommen ja einen richtig die tränen
    lg



    Re: Toter Hund bei Koppenbrück - Schnauze mit Paketband verklebt

    snooki96 - 04.01.2010, 17:21


    ...das ist so unendlich grausam!!!!

    In Essen wurde auch, vor nicht ganz so langer Zeit, bei Bauarbeiten auf einem verlassenden Bahngelände ein Hund gefunden....er wurde verbrannt. Leider wurde nie weiter darüber berichtet...ob sie den Täter gefasst haben...aber ist wohl auch eher sehr unwahrscheinlich!

    So krass sich das auch anhört...aber wenn die Leute ihre Tiere auf so grausame Art undWeise einfach nur schnell loswerden wollen, dann sollen sie die doch lieber an der Autobahn aussetzen!!!

    Schade, dass unser Gesetz im Bezug auf Sexual- und Tierquälerischenstraftaten so entsätzlich mild ist!!!!!



    Re: Toter Hund bei Koppenbrück - Schnauze mit Paketband verklebt

    tatjana008 - 04.01.2010, 19:52


    Ja finde ich auch ich verstehe nicht wie man einem tiere so was antuen kann .

    Aber was ich mich immer frage was ist wichtiger eine woch in urlauub oder das haustiere was man so lange hatte.
    Ich habe ja mom hasenbbys uns mama sagt das ich sie zum glück erst nach weihnachten abgeben kann sonst landen sie uterm christbaum ......und dann
    echt schlimm :cry:



    Re: Toter Hund bei Koppenbrück - Schnauze mit Paketband verklebt

    graziano - 18.02.2010, 07:27


    Das Urteil ist da:

    Zitat: TIERE: Von Tricksern und Tätern
    Urteil des Amtsgerichts Neuruppin soll abschrecken / Endstation bei Galle

    NEURUPPIN/ZERNITZ - Die Staatsanwaltschaft ist mit ihrem Antrag, einen Tierquäler zu 120 Tagessätzen a 35 Euro zu verurteilen, zwar am Dienstag vor dem Amtsgericht nicht durchgekommen (es wurden 100), dennoch zeigte sich der leitende Oberstaatsanwalt Gerd Schnittcher gestern zufrieden mit dem Richterspruch. „Ich hoffe nur, dass das Urteil als Signal verstanden wird. Denn es gibt noch weitaus mehr Fälle von grausamen Quälereien, die zumeist nicht bekannt oder in falscher Rücksichtnahme verschwiegen werden. Das muss aufhören“, so Schnittcher gestern gegenüber MAZ.

    Im konkreten Fall war einem Hund zuerst die Schnauze mit Klebeband zugebunden worden, um ihn dann in einen Sack zu stecken und in der Jäglitz zu ertränken. Die MAZ hatte seinerzeit mit einem nicht unumstrittenen Foto die tierische Tragödie dokumentiert und hinterher die weitere Entwicklung des Falles bis zur Selbstanzeige des Täters dargestellt.

    In der demonstrierten Brutalität gegenüber der Kreatur ist das Vorgefallene für Sven Galle eine Ausnahme. Der Leiter des Tierheimes in Papenbruch, der hauptsächlich Vierbeinern bis zur Weitergabe Obdach gewährt, weiß aber auch, dass die Dunkelziffer hoch sein kann. Galle betreut und versorgt seine Tiere gegen Bezahlung. Wer sich also aus triftigem Grund von Hund oder Katze trennen muss, der löhnt dafür. Das ist ein ganz normales Geschäft, das den Menschen zwar oftmals traurig, aber mit einem guten Gewissen zurücklässt. Ab und zu sind es auch die Veterinärämter, die, vom Tierschutzverein Ost-

    prignitz-Ruppin alarmiert, bejammernswerte Zustände bei der Unterbringung von Tieren in privatem Umfeld beenden. Sven Galle kennt aber auch Fälle aus der Vergangenheit, wo sie einfach an entlegenen Stellen ausgesetzt wurden, auf Rastplätzen von Autobahnen, im Wald an Bäume gebunden – auch bis zum Tod.

    Papenbruch ist das einzige Tierheim für alle Arten im weiten Umfeld. Zurzeit leben hier 15 Hunde und zwei Katzen. Die Kapazität ist aber weitaus größer. Ausgeschöpft wird sie stärker mit Beginn der kalten Jahreszeit. „Wenn es dem Menschen zum Gassigehen mit seinem Vierbeiner zu kalt wird oder der Weg zum Zwinger im Garten zu beschwerlich, besinnt sich dieser oder jener aufs Tierheim“, spricht dessen Leiter aus Erfahrung. Manche versuchen ihn dann auszutricksen. Da wird dann von Hunden gesprochen, die zugelaufen seien oder gefunden wurden. Ziel ist die kostenlose Abgabe, die in solchen Fällen möglich wird. Bei Sven Galle kann man sich dabei aber schwer verrechnet haben. Er nimmt sich schon mal das vermeintliche Findel und verfolgt dessen Weg zurück, was ganz schnell beim knickrigen Halter enden kann. (Von Wolfgang Hörmann)

    Quelle: Märkische Allgemeine Zeitung



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