Tag Nr. 13

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    Re: Tag Nr. 13

    Stella - 16.11.2009, 17:50

    Tag Nr. 13
    Die Nachricht, dass unsere beiden Mädels bald zwei Geschwister, die sogar älter sind kriegen, nahmen sie erstaunlich gut auf. Wendy fragte mich nur etwas scheu, ob sie dann immer noch reiten oder mit den Hunden spielen dürfen. Aber natürlich dürfen sie das noch, ihre Reitbeteiligung werden sie behalten, wie zuvor, das ist gar keine Frage! Am Morgen assen wir heute alle gemeinsam, wie immer zusammen das Frühstück. Ausser Marcel, der ist bei der Arbeit, wird dann aber am Abend zurück kommen. Der Kinderheimleiterin habe ich gesagt, dass ich erst am Nachmittag kommen werde. Ich möchte den Morgen noch mit meinen beiden Mädchen zu dritt verbringen, ich wollte mit ihnen etwas auf dem Reitplatz reiten gehen, ich habe ja beschlossen, dass dann Tyra, die jüngere der beiden Geschwister den Haflingerwallach Kairo darf und Ruthy momentan niemand reitet. Die ist ja momentan lieber bei den Hunden. Heute soll sie also das letzte Mal auf Kairo reiten, Wendy soll ihre neue Reitbeteiligung, die Isistute Wisgard kennen lernen und ich wollte wieder einmal Blàstur bewegen. Am Nachmittag wird dann Marcel bei Wendy und Ruthy bleiben, ich werde Tyra und Cortney alleine, mit Layla abholen. Nach dem Frühstück zogen wir uns also an. Wir wollten Cora und Marco mit auf den Hof nehmen, Layla muss allerdings zu Hause bleiben, sie ist noch zu jung und unerfahren, um mit auf den Hof zu den Pferden zu kommen. So gab ich der kleinen Hündin noch etwas Trockenfutter und wir verliessen mit Cora und Marco das Haus. Ich half den Mädels in ihre Kindersitze und scheuchte die Hunde in den Kofferraum. Als alle sicher im Auto waren, schnallte ich mich an und drehte den Zündschlüssel. Der Motor ging ratternd an und ich fuhr rückwärts aus der Parklücke. Nun fuhr ich zum Gestüt Hurricane. Kaum hatte ich den Motor ausgeschaltet, hatten sich die Mädchen schon abgeschnallt und nur die Kindersicherung in den Autotüren hinderte sie daran, aus dem Auto zu springen. Ich öffnete ihre Türen und liess dann Cora und Marco aus dem Kofferraum. Cora wollte schon davon springen. „Cora, zu mir!“ Die beiden Hunde mussten sich setzen und ich leinte sie an. Dann band ich sie an ein paar Gitterstäbe und ging mit den Mädchen zur Sattelkammer. Ich schaute meine Töchter an und fragte die beiden:“Auf was habt ihr Lust? Wollen wir auf das Viereck oder ins Gelände?“ Beide waren unschlüssig. „Also von den Hunden her würde ich gerne ausreiten, aber sonst, Wisgard kennen lernen, das würde ich gerne in einem eingezäunten Platz machen!“ „Okay, dann gehen wir auf den Platz. Wir müssen nicht auf die Hunde schauen. Wir können ja nachher noch spazieren gehen, mit oder ohne Pferde.“ Nun nahmen wir die drei Halfter und gingen in verschiedene Richtungen. Wendy hatte versprochen, Ruthy mit Kairo zu helfen, da ja Blàstur auf einer anderen Koppel als die Schulpferde ist. Ich ging also meinen Hengst holen. Er begrüsste mich schon freudig am Zaun. „Hallo, mein Süsser. Heute gehen wir etwas auf den Reitplatz, okay?“ Ich gab ihm ein Leckerli und halfterte ihn auf. Dann führte ich ihn zum Putzplatz. Als ich ihn angebunden hatte, holte ich schon einmal die drei Putzkisten. Inzwischen trafen auch Wendy und Ruthy auf dem Putzplatz ein. Beide hatten die richtigen Pferde am Halfter. Wendy sah allerdings nicht mehr so sauber aus. „Wisgard ist mir entflohen und ich bin im Schlamm gelandet. Und Ruthy fand das auch noch lustig!“, beklagte sie sich. Ruthy kicherte. Auch ich musste grinsen. „Wie ich sehe, hast du sie ja dann doch noch gekriegt.“ Gerade als Wendy nicken wollte, sagte Ruthy:“Nein, Sophie hat ihr geholfen!“ Wendy funkelte ihre Schwester böse an. Diese streckte ihr hinter meinem Rücken die Zunge raus, ich merkte es aber trotzdem. Da ich nicht noch Streit wollte, sagte ich lieber nichts mehr dazu. Schweigend putzte ich Blàstur. Als ich damit fertig war, half ich noch Ruthy, denn Kairo war ziemlich dreckig. Dann holten wir in der Sattelkammer das Sattelzeug. Ich gab Ruthy Blàsturs, sowie auch Kairos Trense. „Machst du das für mich? Ich sattle dir deinen Hafi dafür.“ Ruthy ging dankbar auf das Angebot ein. Ich sattelte also die beiden Ponys und half dann Wendy mit dem Sattel. Als schliesslich endlich alle 3 Ponys fertig gesattelt und aufgezäumt waren, die Steigbügel eingestellt und nachgegurtet, banden wir sie los und führten sie zum Reitplatz. Dort schloss ich erstmal das Tor und trug den Mädchen auf, die Pferde zum Aufwärmen 3 Runden zu führen. Ich aber stieg schon Mal auf und ritt mit Blàstur im Schritt etwas herum. Als meine Töchter nun fertig waren, half ich ihnen aufzusteigen, oder besser gesagt half ich vor allem Wendy, dass Wisgard stehen blieb. Dann endlich sassen wir alle im Sattel. „Okay Mädels. Jetzt machen wir folgendes. Nach dem Aufwärmen reiten wir etwas hintereinander, machen zusammen etwas. Dann kriegen eure Pferde eine Pause, ihr steigt ab und bindet sie unten an. Dann gehen wir wieder rauf, ihr könnt mir und Blàstur zu sehen, wir werden etwas trainieren. Dann könnt ihr mir helfen, ihn zu versorgen und ich unterrichte euch noch ein bisschen. Alles klar?“ Beide Mädchen nickten. „Wir reiten jetzt zum Aufwärmen einfach im Schritt, jeder so wie er will.“ Ich ritt mit Blàstur auf die Volte bei C und dort liess ich ihn immer kleiner werden, bis er irgendwann anhielt. Dann musste er wieder grösser werden. Nun ritt ich zum unteren Zirkel und machte dort dasselbe. Blàstur machte freudig mit, er war zufrieden, endlich wieder einmal rauszukommen, in letzter Zeit kam er neben Renna, so hatte ich auf jeden Fall das Gefühl, ein wenig zu kurz und jetzt kann ich ja Renna, wegen ihrer Trächtigkeit sowieso nicht mehr reiten. Als wir etwa 10 Minuten geritten waren, ritt ich zu den Mädels und hielt an. „Okay, jetzt bilden wir eine Abteilung. Ich reite an der Spitze, dann kommt Ruthy und du Wendy übernimmst das Schlusslicht. Okay?“ Wendy nickte. Ich setzte meine Erklärung fort:“Wir reiten jetzt im Schritt ganze Bahn und machen einfach das, was ich sage. Hört und schaut gut auf mich. Einverstanden?“ Die Mädchen nickten. So ritten wir auf den ersten Hufschlag, ich zuvorderst. Ich schaute nach hinten, um mich zu vergewissern, dass sie mit genügend Abstand und in der richtigen Reihenfolge hinter mir waren. Nach einer Weile sagte ich:“Okay, bei A gehe ich auf den Zirkel, Ruthy kommt mit, Wendy reitet ganze Bahn, verstanden?“ Ich lenkte Blàstur auf den Zirkel. Ich wusste dass Blàstur einfach im Zirkel weiter laufen würde. Darum drehte ich mich um und sah bei Wendy. Sie hatte ein wenig mit ihrer Stute zu kämpfen. „Setz dich durch, lenke sie mit dem inneren Schenkel nach aussen, verkürze den äusseren Zügel und wenn es nicht klappt, tippe sie mit der Gerte auf die Schulter!“ Schliesslich gelang es Wendy und ich war zufrieden. Wir kamen nun wieder zusammen und diesmal Wendy zuvorderst. Nun musste sie abbiegen, ich musste mit ihr kommen und Ruthy sollte geradeaus. Es funktionierte allerdings überhaupt nicht. Irgendwann gab ich es auf und wir machten es nochmal mit Wendy an der Spitze und ich am Schluss. Ich wollte Ruthy lieber nicht die Führung übergeben. Wir trabten schliesslich auch noch und machten so noch einige Übungen, dann befahl ich ihnen, die Ponys runter zu bringen, anzubinden und wieder rauf zu kommen. Ich sagte ihnen, wenns nicht geht, soll Melanie ihnen helfen. Dann stiegen sie ab und verliessen den Platz. „So“, sagte ich leise zu Blàstur, „jetzt wollen wir aber arbeiten!“ Ich trabte an und wechselte aus dem Trab in einen bequemen Tölt. Es schaukelte und Blàstur jagte mit mir über den Platz. Ich genoss es, wieder einmal meinen Hengst zureiten. Dann in der Kurve liess ich ihn angaloppieren. Aus den Augenwinkel sah ich Wendy und Ruthy und winkte ihnen lächelnd zu. Ich galoppierte mit Blàstur eine Runde und nahm ihn dann zurück in den Trab und schliesslich hielt ich an. Dann machte ich behutsam eine Vorhandwendung und richtete eine Pferdelänge rückwärts. Blàstur machte brav mit und ich lobte ihn ausgiebig. Ich sah, wie mich Ruthy und Wendy bewunderten. Ich grinste ihnen zu. Dann arbeite ich mit Blàstur noch ein wenig für mich und machte dann Schluss. „Wer will ihn noch trocken reiten?“, fragte ich die Mädels. „Ich!“, riefen beide gleichzeitig. „Okay, machen wir es so. Wendy, du reitest ihn trocken, allerdings reitet ihr zu zweit auf Blàstur, sie hinter dem Sattel, du im Sattel. Ich hob die beiden auf Blàsturs Rücken und Wendy durfte meinen Liebling trocken reiten. Ich ging neben her, falls Ruthy den Halt verlieren würde. Nachher durfte Ruthy hinten runter rutschen. Lachend fing ich sie in den Armen auf und wirbelte sie herum. Sie quiekte vor Begeisterung. Wendy führte Blàstur nun runter zum Putzplatz. Da sagte Ruthy plötzlich:“Mama, ich mag nicht mehr reiten. Ich meine selber.“ Ich lächelte sie an und nahm die Kleine auf den Arm. „Das ist in Ordnung, mein Schatz. Dann darf Kairo wieder auf die Weide. Weisst du was? Dann machen wir es anders. Wendy, hast du was gegen einen Schrittausritt?“ Sie schüttelte den Kopf. „Das wäre toll!“ „Gut, dann versorgen wir Blàstur und Kairo, holen noch Renna. Ich führe sie und Ruthy darf dann auf ihr reiten. Dann sind Marco und Cora auch gleich noch ein bisschen bewegt.“ Wendy gab mir also Blàstur. Ruthy wollte bei ihrem Liebling, der Hündin Cora warten. Ich gab Blàstur ein Brötchen und führte ihn mit Sattel und Trense zur Koppel. Dort nahm ich im zuerst den Sattel und schliesslich die Trense ab und versorgte alles. Während Wendy nun noch Kairo versorgte, holte ich schon Mal Renna, putzte sie und zog ihr den Voltigiergurt an und fertig! Auch Wendy war so weit. Ich holte Ruthy und die Hunde. Die Mädchen mussten nun die Helme anziehen. Wendy stieg alleine auf, ich hob Ruthy auf Rennas blossen Rücken. Sie konnten sich nun an den beiden Griffen festhalten. Ich band nun Renna und Wisgard los und wir verliessen mit Renna, Wisgard, Cora und Marco den Hof. Wir gingen einfach ein wenig den Feldern entlang. .So kam Renna und die Hunde raus und Wendy genoss das ausreiten, wenn auch nur im Schritt. Traben wollte ich nicht wegen Renna und Ruthy und alleine wollte ich auch nicht, dass Wendy voraus trabt. Nach einer Weile kehrten wir dann wieder um und gingen zurück zum Hof. Ruthy spielte mit den Hunden, während wir noch die beiden Isländerstuten versorgten. Also die Pferde versorgt waren, fuhren wir mit dem Auto wieder nach Hause. Dort kriegten alle 3 Hunde noch etwas Trockenfutter und ich begann Mittagessen zu kochen. Bald sassen wir am Tisch und assen die Spaghetti Carbonara. Danach machten wir alle eine kleine Mittagspause und ungefähr auf die 2 kam dann Marcel nach Hause. Ich übergab ihm sozusagen die Kinder, sowie die beiden grossen Hunde. Dann schnappte ich mir Layla und ging. Sie sprang sofort aufgeregt ins Auto und ich fuhr genauso aufgeregt zum Kinderheim. Auf den Besucherparkplätzen parkte ich. Layla begann zu jaulen, weil ich sie nicht mitnahm. Ich wollte die neuen Mädchen fragen, ob sie Lust haben, nur mit mir und Layla einen kleinen Spaziergang zu machen. Langsam stieg ich die Treppe zur Tür hoch drückte gegen den Klingelknopf. Ganz ehrlich, mein herz pochte leicht. Ich wusste nicht, wie ich mit den Mädchen umgehen soll und so. Da kamen Schritte und die Tür ging auf. Eine herzliche Frau begrüsste mich. Sie hatte mich schon erwartet, denn dicht hinter ihr standen ängstlich gegen die Wand gelehnt die beiden Geschwister. Die kleinere hatte wunderschöne lange schwarze Haare, die grössere fast noch längere gelockte braune Haare. „Hallo, wir haben schon gewartet. Und gepackt ist auch schon alles. Theoretisch könnt ihr gleich gehen“, sie lächelte die Mädchen an. Diese schienen zurück zu weichen. Ich war verlegen, wir fiel nichts ein, was ich sagen sollte. Da nahm mir die Heimleiterin die Entscheidung ab:“Hey, Cortney, Tyra, kommt doch her und sagt Hallo!“ Ganz scheu kam die ältere näher und sagte mit piepsiger Stimme:“Hallo.“ Tyra versteckte sich hinter ihrer Schwester. „Ich hole die Koffer!“, meinte die Frau und liess mich mit meinen zukünftigen Töchtern alleine. „Hallo ihr beiden, wir alle haben uns schon sehr auf euch gefreut, aber ich mich am meisten. Mögt ihr Hunde?“ Die beiden nickten zaghaft. „Da habt ihr Glück gehabt. Wir haben nämlich zu Hause 3 Hunde. Und der kleinste von allen habe ich heute mitgenommen, wir können noch zu dritt einen Spaziergang unternehmen. Was meint ihr?“ Da sah ich plötzlich wie die Kleinere begann leise zu weinen. Ich überlegte nicht lange, breitete die Arme aus und sagte:“Komm doch zu mir!“ Und sie kam wirklich. Tyra liess sich in die Arme nehmen. Ich drückte sie an mich und fragte sie nicht nach dem Grund. Ich wusste nur, dass sie Trost brauchen konnte. Cortney stand verlegen daneben, dann sagte sie:“Ich gehe der Hausmutter mit dem Gepäck helfen.“ Und sie verschwand. „Tyra, was ist denn?“, fragte ich sie sanft. Sie schluchzte noch einmal, dann sagte sie nur:“Mami, wo bist du nur?“ Ich merkte sofort, dass sie damit nicht mich, sondern ihre richtige Mutter meinte. Später sagte mir dann die Heimleiterin, dass ihre Mutter an Krebs vor 2 Jahren gestorben ist. Damals wusste ich das noch nicht. Ich wusste nur, dass sie traurig war. Und es mit ihrer Mutter zu tun hatte. Aber dagegen konnte ich nichts tun. Ich drückte Tyra nur noch fester an mich und strich ihr einen Träne aus dem gesicht. Tatsächlich beruhigte sie sich irgendwann, genau dann, als die anderen kamen, sah sie wieder zufrieden aus. Und ab da an war das Eis zwischen uns dreien gebrochen. Wir verabschiedeten uns von der Heimleiterin und gingen zum Auto. Ich zog Tyras Koffer, sie trug ihren Rucksack, ich trug Cortneys Rucksack, sie nahm ihren Koffer. Im Auto stellten wir das Gepäck ab und ich öffnete den Kofferraum. Da sprang auch schon meine kleine schwarzweisse Hündin aus dem Auto und rannte fröhlich bellend um die Mädchen und mich herum. Die hatten überhaupt keine Angst, sondern eine große Freude an meinem Welpen. „Das ist Layla“, stellte ich den Hund grinsend vor. Doch da lief Layla auch schon davon und jagte über den Parkplatz zum Kinderheim. Ich hetzte ihr entsetzt hinter her, Tyra und Cortney folgten. Sie mussten lachen, als Layla unter dem Zaun hindurch kroch und sich im grossen Garten des Heims befand. Ich kletterte über den Zaun und pfiff kräftig zwischen die Zähne. Normalerweise hört Layla dann sofort. Doch diesmal hatte sie Lust zum Spielchen spielen. Ich jagte ihr hinterher und erwischte sie dann endlich am Halsband. Schnaufend befestigte ich die Leine daran und zog sie hinter mir her zurück zu den geschwister. Die begannen nun Layla glücklich zu streicheln. Schliesslich musste auch ich schmunzeln. Wir drehten mit der kleinen Hündin noch eine kurze Runde durch den Wald, dann gingen wir zum Auto zurück. Ich scheuchte Layla in den Kofferraum, half den Mädchen auf die Rücksitze in die Kindersitze und stieg auf den Fahrersitz. Nun fuhr ich nach Hause. Auf dem Weg redete ich mit den Mädchen. Als ich erwähnte, dass wir zwei Pferde, das eine trächtig besitzen, wurden sie ganz aufgeregt vor Freude. Da fragte Cortney schüchtern:“Hat es auch Haflinger auf dem Hof?“ Ich lächelte und antwortete:“Sicher, sogar zwei ganz liebe Schulpferde. Und da ich mir gedacht habe, dass ihr gerne reiten würdet, habt ihr beide ein Pflegepony und beide einen Haflinger. Ist das gut so?“ „Wirklich? Das ist einfach fantastisch!“, jubelte Tyra. „Kann jemand von euch überhaupt schon ein bisschen reiten?“ Cortney antwortete:“Ich war schon zwei Male in einem Reitlager auf einem Haflingerhof. Tyra ist noch nie geritten.“ „Gut, dann werde ich euch dann Unterricht geben, und du Tyra wirst auch bald schon deinen ersten Ausritt machen. Das verspreche ich dir!“ Wir kamen schliesslich an. Ich stieg aus, öffnete den Geschwistern die Türen und wir liessen Layla heraus. Diese rannte sofort zur Tür und begann wie immer zu bellen. Da wussten Marcel, Wendy und Ruthy drinnen sofort, dass wir da waren. Wendy machte die Tür auf und strahlte. Hinter ihr ging ein grosses Plakat in die Höhe, auf dem in bunten Buchstaben stand:“Herzlichen Willkommen zu Hause, Tyra und Cortney!“ Und Marco und Cora stürmten heraus und begrüssten zuerst Layla, dann mich und schliesslich beschnupperten sie die neuen Mädchen. Auch hier streichelten die Mädchen die Hunde sofort und hatten überhaupt keine Angst. Ich nahm Tyra an der Hand und ging mit ihnen zur Tür. Die Hunde schlüpften ins Haus, dann mussten sich Wendy, Ruthy und Marcel mit Tyra und Cortney anfreunden. Nun wurden alle meine vier Töchter scheu. Nachdem Marcel die Mädchen herzlich begrüsst hatte, ging er ins Haus und ich blieb bei den 4 Mädchen. „So jetzt, Wendy! Sag Tyra und Cortney halle! Sonst bist du doch auch nicht so scheu!“ Ich grinste Wendy an. Diese traute sich jetzt erst recht nicht. Ich gab ihr grinsend einen Kuss auf die Wange, streichelte ihr aufmunternd über den Rücken und flötete:“Ich muss jetzt Marcel beim Kochen helfen!“, und verschwand. Ich hörte gar nicht auf Wendys empörtes:“Aber Ma!“ Und meine Idee war klug. Kurz darauf kamen alle vier Mädchen Hand in Hand herein und Wendy rief mir zu:“Wir zeigen Tyra und Cortney ihre Zimmer. Kannst du nachher das Gepäck rauf bringen?“ Da waren sie auch schon verschwunden. Ich ging lächelnd zu Marcel. Er nahm mich in den Arm und wir liessen uns auf das Sofa sinken. „Was denkst du grade?“, fragte mich Marcel und strich mir über die Wange. Ich kuschelte mich glücklich an seine Schulter und sagte:“Ich denke und weiss, dass wir eine wunderbare Familie werden!“



    Re: Tag Nr. 13

    melanie - 16.11.2009, 21:25


    hey, total schöner Bericht. Freut mich das sich deine Kinder so gut zu verstehen scheinen.. =D



    Re: Tag Nr. 13

    Stella - 17.11.2009, 16:02


    Ja, das freut mich auch! Und das war ja mal ein Erlebnisreicher Tag, was? :lol:



    Re: Tag Nr. 13

    melanie - 25.11.2009, 18:19


    oh ja allerdings!



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