TuSEM gegen Coburg

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  • Alle Beiträge und Antworten zu "TuSEM gegen Coburg"

    Re: TuSEM gegen Coburg

    Nord-Elch - 15.11.2009, 19:50

    TuSEM gegen Coburg
    Was war das heute für ein Tag...... :loldev:
    Erst schreibt hier niemand etwas über das extrem wichtige Spiel für uns hier ins Forum...... :n21:
    ....... dann fängt das Spiel endlich an, und ich sitze hier nervös und angespannt am ticker....... :pc4 ........ und der funktioniert bis zur Halbzeit nicht! Ein Skandaaaaaaaal........ :verdacht
    Und dann die grandiose Nachricht, 16:10 zur Halbzeit..... :respekt_2 ...... ich (und auch die Nord-Berlinerin) waren aus dem Häuschen..... =D>
    Dann eine Nervenaufreibende zweite Halbzeit am hakendem Ticker..... :machkaputt: ..... und endlich der Schlusspfiff.....
    32:20 gewonnen
    wann hat es das zuletzt gegeben.......
    Herzlichen Glückwunsch an alle, die daran mehr oder weniger beteidigt sind!!!!!
    :wav: :wav: :wav:
    Einen lieben Gruß vom extrem überglücklichem :whis_trippelelch01_6343



    Re: TuSEM gegen Coburg

    Nord-Elch - 15.11.2009, 19:55


    aus dem hakenden HBL Ticker....... :lol:

    SPIELVERLAUF
    SUPER, EINFACH NUR SUPER !!!!!!!! :b020 :b020 :b020 :b020
    58:42 (32:20) Tor durch 9 Kelm, Dominic (HSC 2000 Coburg)
    58:09 (32:19) Tor durch 7 Tovornik, Pasqual (TUSEM Essen)
    57:10 (31:19) Tor nach 7 Meter durch 6 Rose, Christian (HSC 2000 Coburg)
    56:34 (31:18) Tor durch 13 Trodler, Paul (TUSEM Essen)
    54:48 (30:18) Tor durch 24 Pausch, Sven (TUSEM Essen)
    53:27 (29:18) 2 Minuten Strafe 19 Wiencek, Patrick (TUSEM Essen)
    53:08 (29:18) Tor durch 19 Wiencek, Patrick (TUSEM Essen)
    52:47 (28:18) 2 Minuten Strafe 9 Kelm, Dominic (HSC 2000 Coburg)
    52:03 (28:18) Tor durch 11 Lakisa, Anton (HSC 2000 Coburg)
    51:44 (28:17) Tor durch 15 Schütte, Ben (TUSEM Essen)
    50:58 (27:17) Tor durch 24 Pausch, Sven (TUSEM Essen)
    50:22 (26:17) 7-Meter-Versuch für 10 Karapetjan, Haijck (HSC 2000 Coburg)
    50:18 (26:17) 2 Minuten Strafe 3 Schulz, Mike (TUSEM Essen)
    49:54 (26:17) Tor durch 3 Schulz, Mike (TUSEM Essen)
    48:08 (25:17) 7-Meter-Versuch für 7 Andersson, Johann (HSC 2000 Coburg)
    47:51 (25:17) 2 Minuten Strafe 18 Wöss, Richard (TUSEM Essen)
    45:16 (25:17) Tor durch 24 Pausch, Sven (TUSEM Essen)
    44:17 (24:17) Tor durch 6 Rose, Christian (HSC 2000 Coburg)
    43:08 (24:16) Team-Timeout (HSC 2000 Coburg)
    43:05 (24:16) Tor durch 10 Gerlich, Mathias (TUSEM Essen)
    42:28 (23:16) Tor durch 13 Trodler, Paul (TUSEM Essen)
    42:02 (22:16) Tor durch 11 Lakisa, Anton (HSC 2000 Coburg)
    41:01 (22:15) Tor durch 10 Gerlich, Mathias (TUSEM Essen)
    40:28 (21:15) Tor durch 23 Lendner, Florian (HSC 2000 Coburg)
    39:54 (21:14) Tor durch 9 Pöter, Philipp (TUSEM Essen)
    39:46 (20:14) Tor durch 22 Kirchner, Florian (HSC 2000 Coburg)
    39:16 (20:13) Tor durch 18 Wöss, Richard (TUSEM Essen)
    37:59 (19:13) Tor durch 15 Schütte, Ben (TUSEM Essen)
    35:58 (18:13) Tor durch 10 Gerlich, Mathias (TUSEM Essen)
    35:31 (17:13) Tor durch 6 Rose, Christian (HSC 2000 Coburg)
    35:05 (17:12) 2 Minuten Strafe 13 Trodler, Paul (TUSEM Essen)
    33:48 (17:12) Tor durch 15 Schütte, Ben (TUSEM Essen)
    32:35 (16:12) Verwarnung für 21 Vrany, Vaclav (HSC 2000 Coburg)
    32:19 (16:12) Tor durch 30 Rivera Vieco, Jonathan (HSC 2000 Coburg)
    30:56 (16:11) Tor durch 4 Werner, Matthias (HSC 2000 Coburg)
    29:45 (16:10) Tor durch 7 Tovornik, Pasqual (TUSEM Essen)
    28:44 (15:10) Tor nach 7 Meter durch 7 Andersson, Johann (HSC 2000 Coburg)
    26:41 (15:9) Tor durch 6 Rose, Christian (HSC 2000 Coburg)
    26:01 (15:8) Tor durch 10 Gerlich, Mathias (TUSEM Essen)
    25:16 (14:8) Verwarnung für Szargiej, Krystof (TUSEM Essen)
    25:16 (14:8) Team-Timeout (TUSEM Essen)
    23:24 (14:8) Tor durch 6 Rose, Christian (HSC 2000 Coburg)
    22:52 (14:7) Tor durch 10 Gerlich, Mathias (TUSEM Essen)
    21:57 (13:7) 2 Minuten Strafe 9 Pöter, Philipp (TUSEM Essen)
    21:09 (13:7) Tor nach 7 Meter durch 18 Wöss, Richard (TUSEM Essen)
    20:56 (12:7) 2 Minuten Strafe 13 Kästner, Jan (HSC 2000 Coburg)
    19:09 (12:7) Tor durch 9 Kelm, Dominic (HSC 2000 Coburg)
    16:58 (12:6) Verwarnung für 30 Rivera Vieco, Jonathan (HSC 2000 Coburg)
    16:51 (12:6) Tor durch 19 Wiencek, Patrick (TUSEM Essen)
    16:00 (11:6) Tor durch 10 Gerlich, Mathias (TUSEM Essen)
    15:29 (10:6) Tor durch 7 Andersson, Johann (HSC 2000 Coburg)
    14:52 (10:5) Team-Timeout (HSC 2000 Coburg)
    14:47 (10:5) Tor durch 13 Trodler, Paul (TUSEM Essen)
    13:54 (9:5) Tor durch 18 Wöss, Richard (TUSEM Essen)
    13:31 (8:5) 2 Minuten Strafe 13 Kästner, Jan (HSC 2000 Coburg)
    12:42 (8:5) Tor durch 9 Pöter, Philipp (TUSEM Essen)
    12:35 (7:5) Tor durch 9 Kelm, Dominic (HSC 2000 Coburg)
    11:49 (7:4) Tor durch 9 Pöter, Philipp (TUSEM Essen)
    10:52 (6:4) 7-Meter-Versuch für 4 Werner, Matthias (HSC 2000 Coburg)
    10:03 (6:4) Tor durch 10 Gerlich, Mathias (TUSEM Essen)
    9:09 (5:4) Tor durch 13 Kästner, Jan (HSC 2000 Coburg)
    8:43 (5:3) Verwarnung für 15 Schütte, Ben (TUSEM Essen)
    7:14 (5:3) 2 Minuten Strafe 13 Trodler, Paul (TUSEM Essen)
    6:34 (5:3) Verwarnung für 13 Kästner, Jan (HSC 2000 Coburg)
    5:51 (5:3) Verwarnung für 13 Trodler, Paul (TUSEM Essen)
    5:31 (5:3) Tor durch 10 Gerlich, Mathias (TUSEM Essen)
    5:07 (4:3) Verwarnung für 10 Gerlich, Mathias (TUSEM Essen)
    5:03 (4:3) Tor nach 7 Meter durch 7 Andersson, Johann (HSC 2000 Coburg)
    4:30 (4:2) Tor durch 19 Wiencek, Patrick (TUSEM Essen)
    3:52 (3:2) Tor durch 10 Gerlich, Mathias (TUSEM Essen)
    3:36 (2:2) Tor durch 30 Rivera Vieco, Jonathan (HSC 2000 Coburg)
    2:09 (2:1) Tor durch 7 Tovornik, Pasqual (TUSEM Essen)
    1:54 (1:1) Tor nach 7 Meter durch 7 Andersson, Johann (HSC 2000 Coburg)
    0:49 (1:0) Tor durch 9 Pöter, Philipp (TUSEM Essen)



    Re: TuSEM gegen Coburg

    charly65 - 15.11.2009, 20:35


    Ein super Spiel des Tusem, hinten knüppelhart, und vorne mit viel Mut und Tempo sowie sehr kombinatinssicher, heute hat alles gepasst, und Gerlich absolut Torgefährlich.
    Glückwunsch zu dieser Leistung. :D



    Re: TuSEM gegen Coburg

    Anonymous - 15.11.2009, 20:36


    Ein richtig gute Leistung der Mannschaft! :D
    Hervorzuheben sind beide Torhüter (Jan im Spiel, Stefan für die 7m), denen man irgendwie schon beim Aufwärmen angemerkt hat, dass sie gut in Form waren.

    Wirklich positiv neben dem Spiel auch, dass Paul Trodler beim Fantalk am Ende noch mal das Mikro an sich gerissen hat und sich explizit noch mal bei den Fans für die gute Unterstützung bedankt hat.
    Und das HUMBA lief auch schon viel besser. 8)

    Weiter so Jungs! So macht Handball Spaß!!! :razz:



    Re: TuSEM gegen Coburg

    Marc - 15.11.2009, 20:38


    Zitat: Ein richtig gute Leistung der Mannschaft!
    Hervorzuheben sind beide Torhüter (Jan im Spiel, Stefan für die 7m), denen man irgendwie schon beim Aufwärmen angemerkt hat, dass sie gut in Form waren.

    Wirklich positiv neben dem Spiel auch, dass Paul Trodler beim Fantalk am Ende noch mal das Mikro an sich gerissen hat und sich explizit noch mal bei den Fans für die gute Unterstützung bedankt hat.
    Und das HUMBA lief auch schon viel besser.

    Weiter so Jungs! So macht Handball Spaß!!!

    Sorry, wollte natürlich nicht anonym posten.



    Re: TuSEM gegen Coburg

    daene - 15.11.2009, 22:35


    und ich werde jetzt erst einmal auf den Tabellenstand p(r)osten :occasion5:
    Das sieht doch schon ganz anders aus :wav: und dazu noch viel fürs Torverhältnis getan :jump:



    Re: TuSEM gegen Coburg

    lisa - 15.11.2009, 23:24


    boah und ich kann natürlich nicht gucken kommen...aber bin richtig stolz auf die jungs! weiter so!



    Re: TuSEM gegen Coburg

    charly65 - 16.11.2009, 00:04


    Handball, 2. Bundesliga Süd
    Tusem befreit sich von einer Extra-Last
    Essen, 15.11.2009, Thomas Richter
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    Essener verlassen nach imposantem 32:20-Sieg über Coburg die Abstiegsränge. Starke Torhüter- und Deckungsleistung.

    Tusem - Coburg 32:20 (16:10)

    Siebenmeter-Töter: Stefan Nippes (Tusem) wehrte gegen Coburg gleich drei Strafwürfe ab. Foto: WAZ, Michael Gohl (Michael Gohl)
    Siebenmeter-Töter: Stefan Nippes (Tusem) wehrte gegen Coburg gleich drei Strafwürfe ab. Foto: WAZ, Michael Gohl

    Tusem: Kulhanek, Nippes – Tovornik (3), Pöter (4), Gerlich (8), Trodler (3), Schütte (3), Wöss (4/1), Wiencek (3), Ciupinski, Pausch (3), Schulz (1).

    Coburg: Selke, Martinsen – Werner, Göhl (1), Rose (5/1), Andersson (4/3), Kelm (3), Karapetjan, Lakisa (2), Kästner (1), Vrany, Kirchner (1), Lender (1), Vieco (2).

    Schiedsrichter: Köhler/Wiggershaus. Strafminuten: 12/6.

    Zuschauer: 1600.

    Spielfilm: 1:1 (2.), 4:2 (5.), 7:4 (12.), 12:6 (17.), 14:7 (24.), 16:10 (Halbzeit), 16:12 (35.), 20:13 (40.), 24:16 (44.), 28:17 (52.), 31:18 (57.), 32:20.

    Die Platzierung beflügelt oder aber quält immer ein Stück weit die Sportler-Seele. Weil der Tusem wochenlang auf dem letzten Rang der Zweitliga-Tabelle stand, bedeutete dies eine Extra-Last, die es stets zu schultern galt. Seit gestern ist sie abgelegt: Denn die Essener haben dank eines eindrucksvollen 32:20 gegen den HSC 2000 Coburg die Abstiegsränge verlassen. Es war nicht nur der bislang höchste Saisonsieg der Essener, es war auch Beleg, dass in dieser Mannschaft echte Widerstands-Kämpfer stecken.

    Wer verletzt ist, der kann sein Team zumindest mental unterstützen. Deshalb humpelte der am Sprunggelenk operierte Andre Niese kurz vor Spielbeginn auf Krücken zur Bank, um seine Teamkollegen von dort aus anzufeuern. An seiner Seite: Rückraum-Kollege Martin Wozniak, der nach überstandener Knieverletzung ebenfalls noch nicht wieder spielbereit ist. Sie erlebten gemeinsam mit den 1600 Zuschauern am Hallo einen Tusem, der sofort Akzente setzte. Das lag zum einen an der Torgefahr des kompletten Teams (die ersten fünf Treffer verteilten sich auf ebenso viele Schützen), zum anderen an Jan Kulhanek. Der Essener Keeper hielt gleich in den ersten Minuten dreimal prächtig. Das gab Fans und Mitspielern gleichermaßen Mut.

    Vor allem Philipp Pöter wagte viel. Erneut auf der Mitte-Position aufgeboten, zog er mit gewohnt großem Kämpferherz nicht nur gekonnt Regie, sondern suchte auch oft im richtigen Moment selbst den Abschluss – mit Erfolg. Auch dank seiner Tore hatte sich der Tusem beim 10:5 (15.) einen komfortablen Vorsprung herausgespielt. Wobei die Betonung eindeutig auf dem letzten Wort lag: Denn die meisten Treffer waren konsequenter Abschluss einer vorherigen Kombination. Diese Spielfreude wärmte die Herzen.

    Hinzu kam eine erstaunliche Kompaktheit in der Deckung. Diese gipfelte in einer Szene aus der 18. Minute, als Patrick Wiencek im Innenblock gleich drei HSC-Würfe in Serie abblockte. Und mit seiner Körpersprache signalisierte nicht nur der Junioren-Weltmeister, sondern all seine Teamkollegen, dass sie kampfbereit waren.

    Erfreulich aus Essener Sicht war auch, dass sich die Zahl der technischen Fehler diesmal auf ein erträgliches Maß minimierte. Diese hatten im bisherigen Saisonverlauf ja bereits oft für viel Unheil gesorgt. Und weil zudem Matthias Gerlich von Halblinks mit mehreren mutigen Aktionen erfolgreich war, gingen die Gastgeber mit einer erfreulichen, aber keinesfalls vorentscheidenden 16:10-Führung in die Pause.

    Mit Beginn der zweiten Halbzeit agierte der HSC mit dem ehemaligen Essener Vaclav Vrany am Kreis. Aber nicht nur wegen dieses Wechsels gingen die Gäste nun beherzter zu Werke. Der Tusem hingegen wirkte erneut kurz nach Wiederanpfiff fahrig und träge. Wo in Hälfte eins noch Tempo und Spielfreude war, fehlten nun Ideen. Was sich sofort aufs Ergebnis auswirkte. Und als Pasqual Tovornik, mit lädiertem Sprunggelenk aufgelaufen, auch noch umknickte, drohte der nächste Rückschlag. Doch es wurde wieder besser. Mit Tovorniks Fuß. Und der Essener Leistung. Der Hausherr fand zum Elan der ersten Hälfte zurück – und Gerlich zu seiner Treffsicherheit. Beim 24:16 (44.) war die Führung wieder eine klare.

    In der Endphase zog der Tusem dann davon – und begann zu zaubern. Angefangen bei Torwart Stefan Nippes, der gleich drei Siebenmeter hielt. Und aufgehört bei Ben Schütte, der mit einem frechen Dreher zum 27:17 traf. Am Ende stand Saisonsieg Nummer drei zu Buche.Das Tabellen-Tal, es war verlassen.



    Die coburger sind ganz schön angefressen :D , leider haben die ein ganz beschissenes Fan forum, dort ist es noch nichteinmal erlaubt, Beiträge zu lesen. :flop: :abgelehnt: :n71: :n93: :n86: :n125:



    Re: TuSEM gegen Coburg

    charly65 - 17.11.2009, 14:51


    Hier noch der Spielbericht von der HSC 2000 HP - ist aber irgendwie diesmal komisch geschrieben... na ja bei dem Spiel wird es dem gutem Ralph auch nicht leicht gefallen sein, Worte zu finden ^^

    Zitat
    HSC 2000 Coburg von Essen verspeist



    Coburg hatte keine Chance. Essen mit Saisonbestleistung.



    VON RALPH BILEK (Coburger Tageblatt)



    Der HSC 2000 Coburg kommt im Jahr 2009 einfach nicht richtig auf die Beine – mehr noch. Beim bisherigen Schlusslicht der 2. Handball-Bundesliga Süd, TUSEM Essen, präsentierte sich die Mannschaft von Georgi Sviridenko, trotz anfangs guter Ansätze, die aber in vergebenen Chancen verpufften, als ein ganz heißer Abstiegskandidat. Damit verpasste man auch den möglichen Sprung ins Tabellenmittelfeld und fristet weiter ein unrühmliches Schattendasein im Tabellenkeller.

    TUSEM Essen – HSC 2000 Coburg 32:20 (16:10)

    Das Auf und ab geht weiter – die Wellenbewegung hält für die Coburger weiter an. Zwei Mal Pfosten schon im ersten Angriff, das konnte ja nur ein schlechter tag werden. Wobei beide Teams zu Beginn ein hohes Tempo an den Tag legten. Essen war dabei effektiver, weil ihre Würfe aus der zweiten Reihe im Gegensatz zu denen der Coburger ihr Ziel an Rene Selke vorbei fanden. Mit zwei verwandelten Strafwürfen (4:3, 6.) blieb Coburg im Spiel, aber aus dem Spiel heraus blieb Jan Kulhanek im Essener Tor gegen die HSC-Angreifer Sieger. Florian Lendner und Dominic Kelm frei am Kreis, Jan Kästner und Johann Anderson aus dem Rückraum – da müssen mindestens drei Tore fallen.

    So aber lief Coburg einem Rückstand hinterher, bis Kästner beim 4:5 (10.) einen Stemmwurf aus zehn Metern in HSC-Überzahl ins Tor nagelte. „Da guckste nur hinterher" so der Kommentar des Hallensprechers dann auf der anderen Seite, als Rene Selke erneut von Mathias Gerlich und wenig später von Philipp Pöter aus dem Rückraum bezwungen wurde, was den 7:4-Zwischenstand bedeutete (13.). Auch der TW-Wechsel zu Havard Martinsen brachte keinen Erfolg, denn weiter war jeder Essener Wurf ein Treffer, obwohl die HSC-Abwehr sehr engagiert arbeitete. Doch tat sich dann immer eine Lücke auf, die Essen eiskalt nutzte. Bis zu diesem Zeitpunkt machte aber auch einfach die Torhüterposition den Unterschied aus – ein gehaltener Ball bei Coburg, sechs parierte Bälle bei Essen und dazu noch ein Strafwurf. Nach 15 Minuten war die Auszeit für den HSC beim Stand von 10:5 überfällig.

    Besser wurde es zunächst nicht – im Gegenteil. Immer hilfloser wurden die Angriffsbemühungen des HSC gegen eine kompakte 6:0-Abwehr der Gastgeber. Zu allem Übel rutschte Johnny Rivera auf dem schweißnassen Boden aus, knickte um und musste sich die Partie ab der 20. Minute von der Auswechselbank aus ansehen. Die Coburger verfielen zu oft in ergebnislose Einzelaktionen, anstatt wie in den ersten zehn Minuten es mannschaftlich zu versuchen. Da hatte im Abschluss ja nur die letzte Konsequenz gefehlt.

    Das 14:7 nach 24 Minuten war die logische Konsequenz der Coburger Spielweise und der Effektivität der Gastgeber bis zu diesem Zeitpunkt. Die ließ nun zwar etwas nach, aber Coburg konnte daraus kein Kapital schlagen und musste mit einem verdient klaren Rückstand in die Pause.

    Gleich beim 16:11 nach dem Wiederanpfiff bekam Matthias Werner einen Schlag auf die Hand, verlangte nach Eisspray und musste dann zum Tapen sogar auf die Auswechselbank. Wenn einmal der Wurm drin ist ... Doch der am linken Knöchel getapte Rivera kehrte dafür doch zurück und führte sich mit dem 12. Treffer wieder gut ein. Essen blieb dank dreier Paraden von Martinsen mehr als drei Minuten ohne Treffer, aber auf der anderen Seite ließ Coburg weiter gute Chancen ungenutzt – Florian Lendner hob von außen ein Ball übers Tor.

    Essen war nun mehr auf das Verwalten des Vorsprungs aus, suchte lange seine Chance und bekam die sogar in Unterzahl wie beim 18:13 (37.). Als dann die SR ein klare Fußabwehr der Essener Abwehr übersahen, war mit dem Gegenzug der Halbzeit-Abstand wiederhergestellt (39.) und Coburg um seine Aufholbemühungen gebracht. Immer wieder kam Essen aus dem Rückraum zu einfachen Toren, fast mit Ansagen, weil die HSC-Abwehr oft einfach zu spät dran war. Nach einer Auszeit (43.) ließ Sviridenko dann endlich Pöter im linken Essener Rückraum kurz wegnehmen, aber Coburgs Quote zu diesem Zeitpunkt kann man auf einen kurzen Nenner bringen – der Angriffe - zwei Fehler. Als beim Stand von 25:17 (49.) Johan Anderson dann mit einem weiteren Strafwurf scheiterte war die Partie endgültig entschieden. Doch Coburg schlitterte dann sogar noch ergebnismäßig in ein Debakel.

    Essen war in Abwehr und Angriff dem HSC in allen Belangen überlegen, der während der Partie immer mehr in einen Abwärtssog geriet. Auch wenn man sich bis zum Schluss immer bemühte, war vieles zu offensichtlich, auch ohne den nötigen Dampf und irgendwie ohne klares Konzept. Coburg ist am Tiefpunkt angelangt – eine Zwölf-Tore-Niederlage gegen ein Tabellenschlusslicht ist Höchststrafe.

    SR: Christian Köhler (Geilenkirchen) / Martin Wiggershaus (Hagen)

    HSC 2000 Coburg: Rene Selke, Havard Martinsen – Matthias Werner (1), Ronny Göhl, Christian Rose (5/1), Johan Andersson (4/3), Dominic Kelm (3), Hajck Karapetjan, Anton Lakisa (2), Jan Kästner (1), Vaclav, Vrany , Florian Kirchner (1), Florian Lendner (1), Jonathan Rivera (2). - Zeitstrafen: 3, Siebenmeter: 7/4.

    TUSEM Essen: Jan Kulhanek, Stefan Nippes – Mike Schulz (1), Pasqual Tovornik (3), Philipp Pöter (4), Mathias Gerlich (9), Paul Trodler (3), Ben Schütte (3), Richard Wöss (3/1), Patrick Wiencek (3), Simon Ciupinski, Sven Pausch (3), Daniel Krüger, Max Krönung. – Zeitstrafen: 6, Siebenmeter: 1/1.



    STIMMEN ZUM SPIEL:

    HSC-Trainer Georgi Sviridenko: „Wir haben in der Kabine 10 Minuten erste Analysen betrieben vom dem was wir uns vorgenommen hatten haben wir nichts umgesetzt. Die Abwehr ließ jede Aggressivität vermissen und im Angriff kamen wir kaum durch die Essener Deckung durch. Es ist schwer nach so einem Spiel Worte zu finden, wir müssen nun unter der Woche versuchen uns wieder zu fangen.

    TUSEM-Trainer Kristof Szargiej: „Es war unser bestes Spiel in dieser Saison und die Mannschaft hat viel Kampfgeist und Einsatz gezeigt. Mein junges Team hat das auch dringend gebraucht und ist für die harte Arbeit der letzten Wochen belohnt worden. Der Sieg war dringend nötig um den Anschluss zu halten. Als Trainer ist man nie vollends zufrieden, aber heute gibt es wirklich sehr wenig zu bemängeln weil die Mannschaft das vorgegebene umgesetzt hat."

    Quelle Südligaforum



    Re: TuSEM gegen Coburg

    charly65 - 17.11.2009, 14:54


    TuSEM Essen - HSC Coburg Logo
    32:20 (16:10)
    Sportpark "Am Hallo", Essen (Zuschauer: 1250)
    Schiedsrichter: Christian Köhler, Martin Wiggershaus
    16.11.2009 - PM TUSEM Essen
    TUSEM Essen demontiert HSC Coburg
    Der TUSEM hat sich in der Tabelle nach oben gearbeitet. Dank einer konzentrierten Leistung in Abwehr und Angriff mit einem starken Jan Kulhanek als sicheren Rückhalt, einem Stefan Nippes als Siebenmeterkiller und Mathias Gerlich (9) als Toptorjäger war der HSC Coburg letztlich chancenlos. Die Franken, die im ehemaligen Essener Christian Rose (5/1) ihren erfolgreichsten Werfer hatten, mussten sich verdient mit 20:32 (10:16) geschlagen geben.

    Schon früh sorgte der TUSEM für klare Verhältnisse. Bereits in der fünften Minute brachte Patrick Wiencek mit 4:2 in Führung und in der Folgezeit wurde jeder Fehler des HSC konsequent bestraft. Selbst in Unterzahl ließ der TUSEM die Gäste nicht mehr näher herankommen.

    Bereits nach einer Viertelstunde musste Georgi Swiridenko nach Paul Trodlers Treffer zum 10:5 eine Auszeit beantragen, doch der Weißrusse konnte das Blatt nicht zu Gunsten seines Teams wenden. Kontinuierlich wuchs der Vorsprung bis zur Halbzeit auf sechs Tore (16:10) an.

    Im zweiten Spielabschnitt hatte der TUSEM kurze Zeit Mühe wieder Fahrt aufzunehmen, doch Kapitän Ben Schütte beendete die kurze Torflaute und fortan nahm die Szargiej-Sieben wieder Fahrt auf. Als Mathias Gerlich die Führung auf 24:16 ausgebaut hatte, war Coburg erneut zu einer Auszeit gezwungen.

    Am Spielverlauf änderte sich jedoch nichts. Von allen Positionen strahlte der TUSEM im Angriff Gefahr aus und hinten stand die Deckung weiterhin stabil und arbeitete konsequent. Am Ende stand ein verdienter 32:20 Heimerfolg zu Buche, mit dem der TUSEM die Mannschaften aus Leichlingen und Eisenach hinter sich ließ.
    Ein großer Erfolg war auch der Familientag, den der TUSEM gemeinsam mit der Stadtwerke Essen AG, die auch Spieltagssponsor war, ins Leben gerufen hatte.
    Torschützen: Gerlich (9), Pöter (4), Schütte (3), Wiencek (3), Tovornik (3), Pausch (3), Wöss (3), Trodler (3), Schulz (1) - Rose (5), Andersson (4), Kelm (3), Lakisa (2), Rivera Vieco (2), Lendner (1), Werner (1), Kästner (1), Kirchner (1)
    Siebenmeter: 1/1 - 4/7
    Zeitstrafen: 6/3
    Handballworld



    Re: TuSEM gegen Coburg

    charly65 - 17.11.2009, 14:56


    Handball, 2. Bundesliga Süd
    Tusem-Fans feiern den Trainer
    Essen, 16.11.2009, Thomas Richter
    , 0 Kommentare
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    Sprechchöre für Kristof Szargiej beim 32:20 der Essener über schwache Coburger. Nun sollen auch auswärts Punkte her.

    Deckungs-Spezialist Paul Trodler (Tusem, Mitte) verrichtete gegen Matthias Werner (l.) und Dominic Kelm (beide HSC) Schwerstarbeit - und das gewohnt zuverlässig. Foto: WAZ, Michael Gohl (Michael Gohl)
    Deckungs-Spezialist Paul Trodler (Tusem, Mitte) verrichtete gegen Matthias Werner (l.) und Dominic Kelm (beide HSC) Schwerstarbeit - und das gewohnt zuverlässig. Foto: WAZ, Michael Gohl

    Als das Zweitliga-Spiel gegen den HSC 2000 Coburg vorzeitig zu Gunsten des Tusem entschieden war, stimmten die Essener Fans in ihrer kollektiven Freude diverse Sprechchöre an. Mit dem lautesten feierten sie Kristof Szargiej. Der Essener Handballtrainer registrierte diese öffentliche Sympathie-Bekundung zwar, eine emotionale Regung zeigte er jedoch nicht. Insgeheim wird sich der Coach über so viel Zustimmung aber sicher gefreut haben – genau wie über den 32:20-Sieg seiner Mannschaft. Denn der gibt im Abstiegskampf etwas Luft.

    „Unsere Torhüter und die Deckung haben prima gearbeitet”, lobte Szargiej nachher. Doch gleich im nächsten Satz richtete er den Blick wieder nach vorn. „Wir dürfen jetzt nicht nach einem guten Spiel zufrieden sein, sondern müssen weiter hart arbeiten.” Denn nur dann sei es möglich, die Leistungen so zu stabilisieren, dass es bald auch mit dem ersten Auswärtszähler klappt. Die nächste Gelegenheit dazu hat der Tusem bereits am Sonntag (17 Uhr), wenn es zu Tuspo Obernburg geht.

    „Wir müssen jetzt auch einmal auswärts punkten”, stellt Richard Wöss die entsprechende Forderung auf. Der österreichische Rechtsaußen der Essener bestätigte, dass dieser so prächtig herausgespielte Heimsieg über insgesamt enttäuschende Coburger weiteres Selbstvertrauen gebe. „Wir machen in jedem Spiel Fortschritte. Ich bin mir sicher, dass wir die nötigen Punkte zum Klassenerhalt noch holen”, so „Richy” Wöss.

    Völlig sauer auf sein Team war HSC-Coach Georgi Sviridenko: „Eine solche Vorstellung ist nur schwer zu erklären. Nach zehn ordentlichen Minuten kam ein Bruch in unser Spiel, von dem wir uns nicht mehr erholt haben. Und das mündete ab Mitte der zweiten Halbzeit in unserem Komplett-Versagen.”

    Durch den Kantersieg rückte das bisherige Schlusslicht Tusem um zwei Plätze auf Rang 16 vor. Doch solche Momentaufnahmen interessieren Essens Trainer Kristof Szargiej nicht sonderlich. Der lächelte nur, als er diesen Sprung kommentieren sollte, und sagte: „Ich schaue erst im Mai wieder auf die Tabelle.”
    WAZ



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