2. Kapitel

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    Re: 2. Kapitel

    Dieudonne - 05.11.2009, 19:42

    2. Kapitel
    Am heutigen Tag feierte Selene ihren 18. Geburtstag, zu diesem Anlass zog sie das Kleid an, das ihre Mutter extra für sie genäht hatte. Das Kleid, das aus schwarzer Seide bestand, war mit hellblauen Ornamenten bestickt. Damon, der neben ihr auf einer Decke lag, beobachtete sie aufmerksam. Als Selene versuchte den Reißverschluss zu schließen, stöhnte sie genervt, ihre Arme waren eindeutig zu kurz.

    Damon konnte sich bei Selenes Anblick nicht mehr beherrschen, er stand auf und verwandelte sich ohne auch nur einen Ton zu erzeugen. Selene schrie entsetzt auf, als sie spürte wie jemand hinter ihr auftauchte und sie berührte.
    Er legte seine kräftigen Arme um sie und flüsterte ihr zu
    „Keine Angst Selene, beruhige dich, ich werde dir nichts tun“
    langsam schloss er den Reißverschluss ihres Kleides mit der Hand, die gerade noch auf ihrem Bauch lag. Sie zitterte am ganzen Leib
    „Wer bist du? Woher kennst du meinen Namen?“
    stotterte Selene und stolperte einpaar Schritte nach vorne. Damon lachte
    „Du hast ihn mir gesagt und meinen Namen müsstet du am aller besten kennen, schließlich hast du ihn mir gegeben“.
    Voller Panik sackte sie auf die Knie und tastete nach „Ihrem“ Damon, der eigentlich auf der Decke liegen müsste. Wie ist der Fremde an ihm vorbei gekommen? Er war weg, Selene atmete schneller, sie hatte zu große Angst um ruhig zu bleiben, Was will er von mir? Und was hatte er mit Damon gemacht?
    „Damon…komm zu mir…“
    Sie fühlte nicht wie seine kalte Nasenspitze ihre suchende Hand berührte, so wie er es sonst immer tat. Der Fremde nahm Selenes Hand, sie erstarrte. Seine Hände waren warm und fühlten sich vertraut an.
    Leise fragte sie ihn
    „Wie kann das sein…Damon?!?!“
    Sie wusste dass er es war, obwohl es unmöglich war, Damon war ein Hund! Er streichelte mit seinem Daumen über ihren Handrücken, seine Wärme übertrug sich auf ihren Körper und ein Schauer durchfuhr sie es fühlte sich herrlich an. Das machte ihr noch mehr angst, es fühlte sich ganz anders an, als wenn ihre Mutter sie gestreichelt hatte.
    „Ich bin ein Werwolf“
    er machte eine kurze Pause und sprach dann weiter
    „Aber…Du brauchst keine Angst zu haben, ich könnte dir nie etwas antun“.
    Sie musste ihn einfach berühren, verlegen streckte sie die Hände nach ihm aus.
    „Darf ich dich berühren?“
    Er gab sein Einverständnis. Sie strich vorsichtig seiner nackten Brust entlang auf der Suche nach seinem Gesicht, als sie es fand ertastete Selene seine Gesichtszüge. Damons Menschengestalt war genau wie seine Wolfsgestalt groß gewachsen, er war mindestens zwei Köpfe größer als Selene, deshalb stellte sie sich auf die Zehenspitzen um ihn besser erreichen zu können. Seine Haut war glatt und sein Kinnlanges Haar fiel ihm in sein Gesicht, es fühlte sich an wie kühle Seide. Welche Farbe sein Haar und seine Augen wohl hatten? Selene nahm ihre Hände von seinem Gesicht, bis jetzt hatte sie es sich noch nie so sehr Gewünscht sehen zu können.
    Damon musste sich wirklich zusammenreißen, als Selene näher kam und ihn berührte. Ihre zärtliche Berührung raubte ihm den Verstand, sie waren so klein und weich. Das sachte kratzen ihrer langen Fingernägel erregte ihn. Vorsichtig, um sie nicht zu erschrecken, schob er eine Haarsträhne hinter ihr Ohr
    „Du bist so wunderschön, Selene…“
    Er schlang seine kräftigen Arme um sie. So zerbrechlich und klein wie sie war, hatte er Angst ihr bei dem Versuch nahe zu sein wehzutun, trotzdem tat er es. Damon hob sie mit Leichtigkeit hoch und legte sie auf das große Bett, er kletterte über sie und küsste sie vorsichtig. Er spürte, wie sie sich unter ihm versteifte.
    „Du brauchst keine angst zu haben… ich will nur…“
    Er überlegte kurz „schmusen, ich will nur schmusen!“
    Vorsichtig schmiegte er sich an sie und leckte über ihren Hals. Oh Gott sie schmeckt so gut! spielerisch knabberte er an ihrer Halsbeuge. Als Selene ein leises Geräusch entwich schaute er auf, hat sie gerade gestöhnt? Damon lächelte bei dem Gedanken und versiegelte ihren süßen Mund mit einem zärtlichen Kuss. Als er seine Lippen wieder erhob seufzte sie als wollte sie nicht, dass er aufhörte sie zu küssen. Dennoch spürte er ihre angst. Er konnte sie verstehen, weil es ihm ähnlich ging, solche Gefühle kannte sie nicht und darüber war er aus irgendeinem Grund sehr erleichtert. Er streichelte über ihr weiches Haar, um sie etwas zu beruhigen. Langsam stand Damon von dem Bett auf und zog Selene mit sich.
    „Setz dich lieber hin…“
    ohne zu zögern tat sie was er ihr sagte. Er setzte sich neben sie und legte ihre Hand auf seine Schulter, dann begann er sich zu verändern.
    „So kann ich dir näher sein… ohne dass ich dir wehtue“.
    Selene wollte erst widersprechen, denn sie wollte ihm weiter zuhören, seine Stimme beruhigte sie. Dennoch sagte sie nichts zu ihm. Selene fürchtete sich vor ihren Gefühlen, die sie verspürte, wenn er sie berührte wollte sie, dass er weiter ging als nur schmusen. Unter ihren Fingerspitzen fing es an wärmer zu werden und zu kribbeln. Während sein Fell wuchs, veränderte sich auch sein Körperbau. Er verwandelt sich tatsächlich! Stellte sie fasziniert fest. Wenige Minuten später stand er vor ihr, so wie sie ihn kannte. Als sein Fell die gewöhnte Länge erreicht hatte, streichelte Selene ihn zärtlich und kuschelte sich an ihm. In den letzten acht Jahren hatte sie das schon öfters gemacht, aber nun fühlte es sich anders an. Wie ein Laubfeuer breitete sich dieses fremde Gefühl in ihren Körper aus. Ihr Herz schlug schneller und als sie über ihre Stirn fuhr bemerkte sie, dass sie Fieber hatte. Was hat er nur mit mir Gemacht? Bin ich etwa Krank??

    Sie wich vor ihm zurück und nach ein paar Augenblicken fühlte sich Selene wieder wie sonst auch, Bin ich also doch nicht Krank? Aber jetzt war Damon auch wieder ein Wolf, hat das wohl damit zu tun? Sein menschlicher Körper ist ganz anders als meiner, so groß und stark. Während sie sich daran erinnerte, wurde ihr wieder heiß. Eindeutig! Ich bin Krank! Selene stand auf und ertastete sich den Weg in die Küche, die gleich neben dem Schlafzimmer lag. Als sie das Waschbecken fand, hielt sie ihre langen Haare zusammen, damit sie ihr nicht ins Gesicht hingen und beugte sich vor, um einen Schluck zu trinken Was für ein Geburtstag!
    Damon machte sich Sorgen um Selene, ihr Gesicht war Kreidebleich. Er hätte sich beißen können. Wieso konnte ich mich nicht beherrschen?
    Im Laufe des Tages beruhigte sie sich wieder und nachts schlief sie wie gewohnt. Am nächsten Morgen, während Selene noch schlief, ging Damon wieder auf die Jagd. Im Wald angekommen stellte er seine Ohren auf und streckte seine Nase in den Wind, er witterte ein junges Reh, das seine heutige Beute werden sollte. Mit seiner rauen Zunge fuhr er sich über sein Maul und dann begann die Jagd. Ganz darauf Konzentriert dem Reh die Schmerzen zu ersparen und es schnell umzubringen, bemerkte er nicht, dass jemand näher kam. Damon roch das Schießpulver, das den köstlichen Blutgeruch verdrängte. Er konnte gerade noch reagieren, dennoch streifte die Kugel ihm am Hinterlauf, er heulte auf.
    Dieser dumme Mensch! Er hat den falschen angeschossen! Schrei Damon in seinen Gedanken und stellte sich sogleich dem Jäger entgegen, sprang und vergrub seine scharfen Zähne in den Mann. Dem Jäger sein Ohren betäubender Schrei hallte durch den ganzen Wald. Er schmeckte besser als das Reh, was wohl daran lag, dass dieser Mann bevor er jagen ging, eine großzügige Menge Alkohol zu sich genommen hatte. Damon rannte so schnell es sein Zustand zuließ zurück nach hause. Als er ankam merkte er, wie die Wirkung des Alkohols sich bemerkbar machte. Es war das erste mal, dass er Betrunken war.
    Vielleicht ist es als Mensch nicht so schlimm… schoss es ihm durch den Kopf, …schließlich ist es ja ein Menschengetränk und dem Jäger schien es nichts auszumachen! Er verwandelte sich, was das ganze schließlich noch verschlimmerte. Damon keuchte auf als seine Gestalt sich komplett gewandelt hatte, der Verwandlungsprozess verstärkte die Wirkung des Alkohols. Es war komisch, es fühlte sich gut an – fast so als würde er Selene berühren – dann war da noch etwas anders. Der Boden schien sich unter ihm zu bewegen, was natürlich nicht sein konnte. Unbegründete Angst ließ ihn ins Schlafzimmer zu Selene stolpern. Dort lag sie, eingekuschelt in ihre Schlafdecke. Sie war so wunderschön, das er keine Worte dafür fand, ehe er sich versah, kletterte er schon auf das Bett zu ihr. Das Bett ächzte unter seinem Gewicht.
    Damon lächelte sie verwundert an. Sie hat ja wirklich einen tiefen schlaf! Vorsichtig schmiegte er seinen Körper an ihrem. Selene war so klein und wirkte so zerbrechlich, aber sie war stark, das wusste Damon. Leise flüsterte er ihr ins Ohr
    „Tut mir Leid… aber ich kann nicht anders“
    er legte seine Lippen auf die ihre
    „Oh Selene!“
    Sie öffnete langsam ihre Augen und schaute schockiert zu ihm auf, obwohl sie ihn nicht sehen konnte
    „Damon… bist du das?“
    fragte sie leise mit einer zittrigen stimme.
    „Ja ich bin es liebste“
    sie lächelte ihn an und entspannte sich. Er beugte sich ganz benommen von dem Alkohol vor, dass er an ihrem Ohr knabbern konnte.
    Damon spürte das sie ihm vertraute, und nun wollte er ihr ihre Jungfräulichkeit rauben. Natürlich wusste er, dass ihr das schmerzen bereiten würde, aber er hatte sich einfach nicht mehr im Griff. Damon strich mit seinen langen Fingern unter ihrem Pullover und zog ihn ihr über den Kopf. Ungeduldig zog er an ihrer Jeans, als er sie von ihren Klamotten befreit hatte, knurrte er vor verlangen.
    Selenes Gesicht lief rot an, was sie noch süßer aussehen lies. Als er knurrte zuckte sie zusammen.
    „Damon? Was hast du vor?“
    „Du machst mich ganz heiß. Wehre dich… wenn du es nicht tust, werde ich nicht aufhören können“
    Ihr Herz schlug viel zu schnell und ihr Körper brannte. Selene hatte Angst. Sie kannte dieses unerträgliche Gefühl nicht, ihm alles geben zu wollen was sie besaß. Als er sie nun küsste tat sie nicht das was er ihr geraten hatte, sie erwiderte seinen heißen Kuss.
    Mit ihrer Reaktion hatte er wirklich nicht gerechnet, sie wollte ihn genauso wie er sie. Er zerriss ihre Unterwäsche, ohne viel Kraft aufzuwenden.
    Zögernd tastete Selene über Damons Körper, er hatte sich mittlerweile auch von seinen Klamotten entledigt. Als sie über seinen Körper strich spürte sie seine Reaktion darauf. Sie zuckte zurück. Damon nahm ihre Hand und führte sie an seinem Körper nach unten.
    „Du gefällst mir so sehr… sonst würde ich das nicht haben.“
    Er nahm ihre hand und führte sie zu seinem pulsierenden Glied
    „Sehe mit deinen Händen, Liebste… erkunde meinen Körper, er ist in vielerlei Hinsicht anders als deiner“
    Und das tat sie auch, zärtlich erkundete sie jeden Zentimeter seines warmen Körpers, während er still hielt. Ihre Hände glitten wieder nach unten und streichelte ihn.
    Sie wusste nicht was sie da tat aber es fühlte sich atemberaubend an.
    „Oh Liebste! … du raubst mir den Verstand. Gestatte mir auch dich zu verwöhnen“
    Damon wartete nicht auf eine Antwort. Er leckte über ihrer seidenweichen Brust und knabberte spielerisch daran.
    Selene stöhnte und wand sich voller verlangen unter seinen starken Händen die ihren Körper massierten. Mit seinem Knie schob er ihre Beine weiter auseinander, damit er ihr näher kommen konnte. Seine rechte Hand glitt langsam nach unten während er mit der anderen ihre Brust massierte. Er drang mit zwei Fingern in ihr ein, die ihr inneres ausdehnten und sie feuchter werden lies. Sie war nun bereit ihn in sich zu spüren. Er zog seine Finger aus ihr und leckte den süßen Saft von ihnen. Damon beugte sich zu ihr runter und keuchte leise
    „Ich will noch mehr von dir schmecken“
    Selene hatte das Gefühl sie würde gleich sterben, sie krallte sich in das Bettlacken als Damon sie anfing mit seiner Zunge zu verwöhnen. Es war ihr so peinlich, dass sie ihr Gesicht ihm ab wand.
    Damon zog ihr Gesicht zu sich und küsste sie, wohl wissend, dass er nach ihr schmeckte.
    „Liebste ich werde vorsichtig sein, damit die schmerzen schnell vergehen und du es genießen kannst“
    er flüsterte heißer, seine Stimme faszinierte sie. So sehr auf seine Stimme konzentriert verstand sie erst einpaar Sekunden später was er überhaupt sagte.
    „Es wird wehtun?“
    Angst packte sie. Es tut weh? Sie konnte es sich einfach nicht vorstellen. Gerade hatte es doch auch nicht wehgetan was hatte er denn jetzt vor das es mir schmerzen bereiten würde? Jetzt wo er aufhörte sie zu berühren weil er auf ihre Erlaubnis wartete, quälte sie das verlangen nach ihm. Er darf nicht aufhören!! schrie sie in Gedanken.
    „Damon, ich vertraue dir“
    Sie schrie als er in ihr eindrang und sich erst leicht, dann schneller in ihr bewegte. Er hielt sie und schaute ihr in die Augen als sie kam.
    Damon hatte Recht, was die schmerzen betraft, er hatte in allem Recht. Es war so unglaublich, dass sie Mitten in der Nacht Ohnmächtig geworden war. Als sie nun aufwachte spürte sie Damon neben sich liegen und die wärme der Sonnenstrahlen auf ihrer Haut, sie fühlte sich einfach großartig. Langsam setzte sie sich auf um Damon nicht aufzuwecken. Ein schmerz durchfuhr sie, an ihrem Hals war etwas Flüssiges. Sie tastete ihren Hals ab, die Flüssigkeit war warm und sie roch komisch – irgendwie lecker – stellte Selene fest. Hat er mich gestern etwa gebissen? ... ich habe es gar nicht gespürt. Eigentlich sollte sie wütend auf ihn sein aber aus irgendeinem Grund konnte sie das nicht. Selene strich sich die Haare aus dem Gesicht.
    Damon sollte das lieber nicht sehen… Mit verschlossenen Augen ging sie in das kleine Badezimmer, sie musste unbedingt ihren Hals säubern, er sah bestimmt schrecklich aus. Sie drehte das Wasser am Waschbecken auf, säuberte die Wunde an ihrem Hals und spritzte sich das kühle Nass ins Gesicht. Selene richtete sich wieder auf und schaute in den Spiegel.
    Ihr erstickter Schrei lies Damon sofort hellwach werden.



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