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Zafón, Carlos Ruiz - Der dunkle Wächter




Zafón, Carlos Ruiz - Der dunkle Wächter

Beitragvon Casoubon » 04.11.2009, 08:41

Amazon sagt:

Es kommt immer eine Zeit, in der selbst der schrecklichste Albtraum ein Ende nimmt und nur noch als Erinnerung fortlebt. Von verblassten Spuren umgeben, schreibt Ismael eben solche Erinnerungen an die grausamen Erlebnisse des Sommers 1937 nieder: Die vierzehnjährige Irene und ihr Bruder finden aufgrund der Anstellung ihrer Mutter bei Lazarus Jann nahe der normannischen Küste ein neues, sicheres Zuhause – zumindest denken sie das. Denn empfängt sie der Spielzeugfabrikant nicht auf die herzlichste Weise? Lazarus’ märchenhaftes, von verblüffend lebendig wirkenden mechanischen Geschöpfen bevölkertes Anwesen Cravenmoore fesselt die Ankömmlinge wie ein hypnotischer Traum.

Casoubon meint:

Von der ersten Seite an, hatte mich die Handlung in seinen Bann gezogen. Zafon gelingt es wieder sehr eindrücklich, Szenen zu beschreiben, dass einem die Nackenhaare zu Berge stehen. Er ist ein Maler, der mithilfe der Sprache Landschaften malen kann - man meint das Meer förmlich zu schmecken, die Brandung zu hören. Aber auch Häuser, wie der Haupthandlungsort Cravenmoore, werden im wahrsten Sinne des Wortes lebendig.

Für mich war es eine sehr schöne/ spannende Lektüre. Ich freue mich schon besonders auf das Erscheinen der anderen "alten" Jugendbücher von Carlos Ruiz Zafon.


Mehr Details:

ISBN: 978-3596853885
Seiten: 352

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Das Leben ist nicht grausam
das Leben ist nicht zart
das Leben ist gedankenlos
reine Gegenwart (H.R. Kunze)
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von Anzeige » 04.11.2009, 08:41

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