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Qualität des Beitrags: Beteiligte Poster: Jörg.D - Fredi der Elch Forum: Wilde Lande Forenbeschreibung: Aufbruch zu neuen Ufern des Rollenspiels aus dem Unterforum: Who Is Who Antworten: 2 Forum gestartet am: Samstag 08.04.2006 Sprache: deutsch Link zum Originaltopic: Jörg.D oder wie man hier als old Scool Spieler landet. Letzte Antwort: vor 17 Jahren, 10 Monaten, 15 Tagen, 17 Stunden, 13 Minuten
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Re: Jörg.D oder wie man hier als old Scool Spieler landet.
Jörg.D - 01.06.2006, 18:09Jörg.D oder wie man hier als old Scool Spieler landet.
Moin moin, wie man hier oben sagt.
um mich mal kurz vorzustelle:
Name: Jörg Dünne
Wohnhaft: 24768 Rendsburg
Land: Schönstes Bundesland von Welt.
Hobbys: Warum bin ich wohl hier? Ansonnsten alles was Spaß macht.
Angefangen hat bei mir alles 1985 nach dem Lesen des kleinen Hobbits.
Da war eine Werbung für MERS drinne.
Gesagt getan, System gekauft und munter mit ein paar Freunden gespielt.
War ein arges Desaster.
Dann erst mal so drei vier Jahre Pause. Ich wurde zum Space Master Spielen eingeladen und hatte eigendlich keine Lust.
Aber der SL war ein guter Kumpel von mir und die Freundin seiner Freundin hat mitgespielt (warn echtes Bunny).
Nunja, das Bunny ist seit Ewigkeiten Geschichte und das Rollenspiel hat mich immer noch.
Spacemaster wurde durch Rolemaster abgelöst und Rolemaster durch Chultulu. Chultulu wurde durch AD&D abgelöst und dabei blieb es eine ganze Weile. die Anfänge waren recht schlimm, nicht das wir nicht schlüssige Charaktäre gehabt hätten aber wir haben ständig mehr Power gesucht und das Leveln und Killen war uns wichtiger als allles andere.
Ausflüger zu Gurps, SR, ED, Star Wars, DSA, Tekumel und diversen anderen Systemen blieben erfolglos. AD&D dominierte deutlich.
Die Welten wurden inzwischen selber entwickelt und die Monster auch. Die Hausregeln fülllten inzwischen einen kompletten Order und das Spiel an sich gewann auch deutlich an Qualität was Charakterdarstellung, Plotts und die Gestaltung an sich anging. Unsere Spieler stellten selber bestimmte NSCs dar, entwickelten Ihre Heimatdörfer selber und bestimmten den Plott weitgehend ohne das der DL etwas großatiges leisten musste.
Eine echte Wende gab dann erst vor 4 Jahren, als ein ehemaliger Spieler mich zuerst abfüllte um mich dann als Mitglied seiner neuen Runde 7te See zu rekutieren. Der SL war eher durchschnittlich (was sich inzwischen glücklicherweise geändert hat), die Gruppe hatte diverseste soziale Probleme, aber das System hat gerockt.
Ich hatte die Möglichkeit für Schwächen die ich einbaue EPs zur Charaktererschaffung zu bekommen und mein Hintergrund konnte von mit mit EPs verstärkt werden, was sich im Spiel positiv auswirkte.
Im Ramen der Kampanje merkte ich immer deulicher, wie sich mein Spielstil veränderte und ich fing an auf verschiedenen Foren zu lesen um mehr über Rollenspiele und co. zu erfahren.
Ich bevorzugte auf einmal Sachen und stieß im allgemeinen auf Unverständnis, ob meiner komischen Art.
So wurde ich zum Beispiel einmal sehr sehr komisch angesehen, als mein Charakter einen Arm verlohr und es mich nicht stöhrte.
Dann lernte ich WuShu kennen. Ich wusste jetzt was mir bei vielen Sachen gefühlt hatte und meine durch 7te See schon vorhandene cineastische Ausrichtung wurde noch stärker.
Ungefähr ein Jahr später machte ich meine ersten Begegnungen mit der Theorie und lehnte sie schlicht und einfach ab.
Alles was dort so vollmundig propagiert wurde, kannte ich zum Teil schon aus eigeren Erfahrung oder es war mir zu kompliziert. Andere Sachen die die darüber streitenden Personen sagten waren zwar klar, doch ich wollte nicht einsehen, was sie mir nutzen sollten.
Die Ablehnung wich erst, als ich die ersten Forge Systeme bei einem guten SL oder mit guten Spielern spielte. Hier sah ich auf einmal Mechanismen, die dem Spiel zu mehr Gerechtigkeit, mehr Dramatik, mehr Charaktertiefe und Spielfluss verhalfen.
Ich habe angefangen mit einem auf dem Gebiet der Theorie ser versierten Freund öfter über die verschiednen Theorien oder Argumente zu dislutieren und meine eigenen Schlüsse daraus gezogen.
Deshalb beschäftige ich mich also jetzt mit Theorie.
Meine ersten Versuch, ein Spiel selber zu entwickeln habe ich mit 19 gemacht. Colt Sievers das Rollenspiel. Ein W6 und Werte von 1-6 (ausgewürfelt). Meine Mitspieler wollten nicht sterben oder das etwas nicht gelingt, also baute ich das System so wie sie es wollten (Hey, Colt oder Magnum gelingt auch alles). Ein System in dem der Würfelwurf aussagte, wie cool die Aktion gelingt war gebohren.
Und mein Hang zum Cineasmus wohl auch.
Wirklich ernst ist es aber erst seit einem Jahr. Ich lese immer wieder Systeme und sehe den Hintergrund.. Dann denke ich mir Toll!
Leider halten die meissten System der Begnung mit dem Spieltest nicht stand. Sie sind also schlecht gemacht.
Also versuche ich ein System zu entwefen, das diese Fehler nicht hat und in dem ich dagen kann: Das Spiel gibt mir die Regeln die ich möchte.
Und desshalb bin ich hier. Tips und Tricks zum entwerfen von Spielen.
Das nötiege Theoriewissen zu erlangen um ein gutes Spiel zu entwerfen.
Re: Jörg.D oder wie man hier als old Scool Spieler landet.
Fredi der Elch - 02.06.2006, 11:06Re: Jörg.D oder wie man hier als old Scool Spieler landet.
Jörg.D hat folgendes geschrieben: Moin moin, wie man hier oben sagt.
Und desshalb bin ich hier. Tips und Tricks zum entwerfen von Spielen.
Das nötiege Theoriewissen zu erlangen um ein gutes Spiel zu entwerfen.
Das ist doch mal cool! Die ganze Theorie taugt doch sowieso nur was, wenn sie aufs Spiel (oder das Spieledesign) bezogen wird! :)
Hoffen wir mal, dass wir dir helfen können.
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